Integration ausländischer und / oder nichtchristlicher Mitarbeitender in die Dienstgemeinschaft

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Integration ausländischer und / oder nichtchristlicher Mitarbeitender in die Dienstgemeinschaft"

Transkript

1 Integration ausländischer und / oder nichtchristlicher Mitarbeitender in die Dienstgemeinschaft Dr. Peter-Felix Ruelius Thomas Müller Zentralbereich Christliche Unternehmenskultur und Ethik

2 Anlass des Projektes Die Zahl von Mitarbeitenden mit Migrationshintergrund und aus anderen Religionen nimmt zu. Andere kulturelle Prägung u.u. anderes Verständnis von: Hierarchie Arzt-Patient-Verhältnis Geschlechterbild Menschenbild Gottesbild Anderer religiöser Hintergrund

3 Anlass des Projektes Veränderte Dienstgemeinschaft Wie können die unterschiedlichen Prägungen durch Dialog und konstruktive Auseinandersetzung zu einer Bereicherung für die Dienstgemeinschaft werden?

4 Differenzierungen Projekt Gewinnung, Bildung und Bindung von Personal Christliche Identität, Mission des Unternehmens, Integration Umgang mit den Anforderungen des deutschen Krankenhaussystems Integration als Kultur-Thema Fachliche Kompetenzen im konkreten Aufgabengebiet (Medizin, Pflege, Verwaltung, Technik) Sprachkenntnisse (B2 / C1), insbesondere fachbezogene Sprachkenntnisse

5 Ziel des Projektes Gesamtziel: Es liegt ein in einem Pilotprojekt erprobtes und evaluiertes Konzept zur Integration nichtchristlicher und ausländischer Mitarbeitender in der Dienstgemeinschaft der BBT-Gruppe vor. Ort: Brüderkrankenhaus Paderborn Zeit:

6 Teilprojekt 1: Konzeptphase Ziel von Teilprojekt 1: Es besteht ein begründetes und wissenschaftlich abgesichertes Konzept zur Integration ausländischer und / oder nichtchristlicher Mitarbeitender für die BBT- Gruppe mit der Beschreibung möglicher Maßnahmen sowie ein Inhalts- und Ablaufplan für die Durchführung und Evaluation einer Pilotmaßnahme.

7 Teilprojekt 1: Eckpunkte zur Integration Willkommene Vielfalt Eckpunkte zur Integration von ausländischen und / oder nichtchristlichen Mitarbeiten-den in die Dienstgemeinschaft der BBT-Gruppe 1. Integration: eine gemeinschaftliche Aufgabe 2. Kirchliche Einrichtungen und kulturelle sowie religiöse Vielfalt 3. Dienstgemeinschaft: der Rahmen für alle Mitarbeitenden 4. Bewusstsein für die Situation im Gesundheitswesen und die Folgen von Migration von Fachkräften im Gesundheitswesen 5. Integration als Bereicherung: Kulturelle Prägungen verstehen und mit kulturellen Unterschieden kompetent umgehen

8 Teilprojekt 1: Interviews Ermittlung der Problemanzeigen und Erwartungen anhand halbstrukturierter Interviews mit Mitarbeitenden 10 Mitarbeitende 7 x mit, 3 x ohne Migrationshintergrund) 7 x weiblich, 3 x männlich 4 x Ärztlicher Dienst, 3 x Pflege, 2 x Verwaltung, 1 x Wirtschaftsdienst Halbstrukturierte Interviews von je ca. 1 Stunde

9 Teilprojekt 1: Interviews Ergebnisse

10 Teilprojekt 1: Statistisches Entwicklung der Quote der in Deutschland berufstätigen ausländischen Ärzte

11 Teilprojekt 1: Maßnahmenkatalog Sprachkurse Patenkonzept Interreligiöser Kalender Glückwunschschreiben zu religiösen Festen Interkulturelles Fest Infoveranstaltung für Chefärzte AVR-Tage für nichtchristliche Mitarbeitende Gestaltung von Einführungstagen

12 Teilprojekt 2: Umsetzungsphase Ziel von Teilprojekt 2: Eine oder mehrere Maßnahmen des Umsetzungskonzeptes sind in der Pilotphase realisiert und evaluiert worden. Ein Handbuch zur Implementierung in anderen Einrichtungen ist vorhanden.

13 Teilprojekt 2: Umsetzungsphase Beispiel: Grußwort zum Fastenbrechen Ähnlich wie zu christlichen Feiertagen wendet sich der Hausobere mit einem Grußwort an die muslimischen Mitarbeitenden. Bei persönlichen religiösen Anlässen in der Familie kann ebenfalls wie bei christlichen Mitarbeitenden ein Glückwunschschreiben angebracht sein.

14 Teilprojekt 2: Umsetzungsphase Beispiel: Grußwort zum Fastenbrechen: Resonanz auf das Grußwort im Jahr 2016

15 Teilprojekt 2: Umsetzungsphase Beispiel: Zukunftstisch Planung eines Zukunftstisches mit kulturellen und kulinarischen Elementen aus verschiedenen Kulturen zur Förderung des interreligiösen und interkulturellen Dialogs und des gegenseitigen Verständnisses.

16 Teilprojekt 2: Umsetzungsphase Beispiel: Grußkarte innerhalb einer Kampagne des Ethikkomitees

17 Evaluation Integration innerhalb des BKP gelingt bereits gut. Die anfangs gefühlte Problematik besteht nicht in dem Ausmaß. Es besteht an vielen Stellen eine etablierte Kultur der Integration. Die Sensibilität für das Thema konnte neu gestärkt werden. Die Maßnahmen sind teils sehr gut angekommen, teils nicht angenommen worden. Die jeweiligen Einzelkonzepte und ihre Umsetzung sind zu überprüfen.

18 Evaluation Empfehlungen zur Nachhaltigkeit und Weiterentwicklung Die Eckpunkte sollen als Dokument der BBT-Gruppe in Kraft gesetzt werden. Der sprachlichen Qualifikation von Mitarbeitenden mit Migrationshintergrund soll Priorität eingeräumt werden. Das Grußwort des Hausoberen als Maßnahme mit geringem Aufwand und großer Wirkung soll fortgeführt werden. Veranstaltungen, die den interkulturellen Dialog pflegen, sind ein geeignetes Format zur Integration in die Dienstgemeinschaft. Während des Projektes waren schwerpunktmäßig die Berufsgruppen Ärzte und Pflege im Blick. Hier ist der Blick zu weiten insbesondere auf die Mitarbeitenden der unteren Lohngruppen.

19 Resümee Zwar wurde die Problematik in Paderborn im Laufe des Projektes als weniger brisant empfunden. Trotzdem stellen die Projektergebnisse eine Handhabe dar für andere Einrichtungen, die sich der Frage nach der Integration ausländischer und / oder nichtchristlicher Mitarbeitender stellen möchten oder müssen. Das Projekt selbst wurde als wertvoller Beitrag zur Unternehmenskultur empfunden.

20

Perlen für Gott Ein interreligiöses Projekt der kath. Kindertagesstätte Heilig Kreuz in Osnabrück

Perlen für Gott Ein interreligiöses Projekt der kath. Kindertagesstätte Heilig Kreuz in Osnabrück Ein interreligiöses Projekt der kath. Kindertagesstätte Heilig Kreuz in Osnabrück Ziele des interreligiösen Dialoges Die eigene Identität entwickeln Die anderen in ihrer anderen Identität wahrnehmen Gemeinsamkeiten

Mehr

Perlen für Gott Ein interreligiöses Projekt der kath. Kindertagesstätte Heilig Kreuz in Osnabrück. Kath. Kindertagesstätte Heilig Kreuz

Perlen für Gott Ein interreligiöses Projekt der kath. Kindertagesstätte Heilig Kreuz in Osnabrück. Kath. Kindertagesstätte Heilig Kreuz Ein interreligiöses Projekt der kath. Kindertagesstätte Heilig Kreuz in Osnabrück Katholische Kindertagesstätte Heilig Kreuz Lebensräume für Jung und Alt Integration für Kinder mit und ohne Behinderung

Mehr

Leitlinien. Grundlage unseres Handelns

Leitlinien. Grundlage unseres Handelns Leitlinien Grundlage unseres Handelns Einrichtungen des Elisabeth Vinzenz Verbundes (Stand: 30. September 2014) Präambel St. Elisabeth Krankenhaus Lahnstein Haus Maria-Elisabeth Hofheim Der Elisabeth Vinzenz

Mehr

(Vo V r o lä l uf u ig i e g ) Z i Z e i le l u n u d n d Grun u d n s d ätze d e d r M a M nn n h n e h im i e m r

(Vo V r o lä l uf u ig i e g ) Z i Z e i le l u n u d n d Grun u d n s d ätze d e d r M a M nn n h n e h im i e m r (Vorläufige) Ziele und Grundsätze der Mannheimer Integrationspolitik (Präsentation im Lenkungsausschuss am 11.5.2009) H I i Was meint Integration? Integrationspolitik bezeichnet die aktive Gestaltung des

Mehr

Perlen für Gott. Interreligiöses Projekt der Kindertagesstätte Heilig Kreuz. Kath. Kindertagesstätte Heilig Kreuz. Perlen für Gott

Perlen für Gott. Interreligiöses Projekt der Kindertagesstätte Heilig Kreuz. Kath. Kindertagesstätte Heilig Kreuz. Perlen für Gott Interreligiöses Projekt der Kindertagesstätte Integration für Kinder mit und ohne Behinderung Schwerpunkt Kita Sprache und Integration Lebensräume für Jung und Alt Interkulturelle und interreligiöse Arbeit

Mehr

Leitlinien Grundlage unseres Handelns

Leitlinien Grundlage unseres Handelns Grundlage unseres Handelns Präambel Sankt Elisabeth Krankenhaus Eutin Krankenhaus Reinbek St. Adolf-Stift St. Bernward Krankenhaus Hildesheim St. Elisabeth-Krankenhaus Salzgitter Elisabeth-Krankenhaus

Mehr

Leitbild mit Ergänzungen der Kita

Leitbild mit Ergänzungen der Kita Leitbild mit Ergänzungen der Kita Betriebskindertagesstätte am Katholischen Klinikum Koblenz Montabaur für die Gesellschafter Sr. M. Gregoria Generaloberin Br. Peter Generaloberer für die Geschäftsführung

Mehr

Unser Pflegeleitbild. Ev. Diakoniewerk Friederikenstift Hannover

Unser Pflegeleitbild. Ev. Diakoniewerk Friederikenstift Hannover Unser Pflegeleitbild Ev. Diakoniewerk Friederikenstift Hannover Vorwort Wir, die Pflegenden des Ev. Diakoniewerkes Friederikenstift, verstehen uns als Teil einer christlichen Dienstgemeinschaft, die uns

Mehr

Konzepte und Erfahrungen Verbandliche Konkretisierung Dr. Dorothee Steiof

Konzepte und Erfahrungen Verbandliche Konkretisierung Dr. Dorothee Steiof Konzepte und Erfahrungen Verbandliche Konkretisierung Dr. Dorothee Steiof ein Beitrag zur Tagung: Interreligiöse Öffnung und Zusammenarbeit? 11. 12.05.2015 in Stuttgart-Hohenheim http://downloads.akademie-rs.de/interreligioeser-dialog/150511_steiof_caritas.pdf

Mehr

Pflegekinder mit Migrationshintergrund: Wer bin ich?

Pflegekinder mit Migrationshintergrund: Wer bin ich? Workshop: Migrationssensible Pflegekinderhilfe Pflegekinder mit Migrationshintergrund: Wer bin ich? Hannover 01.11.2016 www.planb-ruhr.de info@planb-ruhr.de 0 Herzlich willkommen! Sprache, Kultur und Religion

Mehr

Was ist das Fachinformationszentrum Zuwanderung?

Was ist das Fachinformationszentrum Zuwanderung? Das IQ Netzwerk Sachsen wird durch den EXIS Europa e.v. koordiniert. Was ist das Fachinformationszentrum Zuwanderung? zentrale Anlaufstelle für Zugewanderte, Arbeitgeber, Akteure im Kontext Zuwanderung

Mehr

Protokoll des ersten Interkulturellen-Miteinander-Forums vom im SZ I. Thema: Gemeinsam besser leben in der neuen Heimat

Protokoll des ersten Interkulturellen-Miteinander-Forums vom im SZ I. Thema: Gemeinsam besser leben in der neuen Heimat Protokoll des ersten Interkulturellen-Miteinander-Forums vom 07.11.2013 im SZ I Thema: Gemeinsam besser leben in der neuen Heimat Beginn : Ende: Ort: Teilnehmer: 18.00 Uhr 20.05 Uhr Statteilzentrum I an

Mehr

Leitlinien Grundlage unseres Handelns

Leitlinien Grundlage unseres Handelns Grundlage unseres Handelns Präambel Sankt Elisabeth Krankenhaus Eutin St. Bernward Krankenhaus Hildesheim Elisabeth-Krankenhaus Kassel Hufeland-Klinik Bad Ems St. Elisabeth Krankenhaus Lahnstein Krankenhaus

Mehr

INTEGRATION MIT WIR KUNG

INTEGRATION MIT WIR KUNG Sprachen Rechte & Pflichten Kultur & Werte Interreligiöser Dialog Identifizierung MIT WIR KUNG 2015 bis 2020 ZIELE FÜR GRAZ Die Stadt Graz erkennt Diversität als Stärke der Gesellschaft und gleichzeitig

Mehr

Leitbild. der katholischen Kindertagesstätten Christ König Maria Himmelfahrt. Kindertagesstätte Christ König. Kindertagesstätte Maria Himmelfahrt

Leitbild. der katholischen Kindertagesstätten Christ König Maria Himmelfahrt. Kindertagesstätte Christ König. Kindertagesstätte Maria Himmelfahrt der katholischen n Christ König Maria Himmelfahrt Christ König Josef-Huber-Straße 45 67071 Ludwigshafen kita.lu.christ-koenig@bistum-speyer.de Maria Himmelfahrt Schlossgasse 2 67071 Ludwigshafen kita.lu.maria-himmelfahrt@bistum-speyer.de

Mehr

WERTE, INNOVATION, DIVERSITY

WERTE, INNOVATION, DIVERSITY SoCareNet 2018 PROJEKT WIND - WERTE, INNOVATION, DIVERSITY Veränderung gestalten - auf Basis unserer Werte - mit Hilfe unserer Werte 4 PROJEKT- EINRICHTUNGEN Senioren- und Pflegeheim St Josef Bruckberger

Mehr

Präsentation des Evaluationsberichts Bad Herrenalb, 8. April 2011

Präsentation des Evaluationsberichts Bad Herrenalb, 8. April 2011 Diakoniewissenschaftliches Institut der Theologischen Fakultät Präsentation des Evaluationsberichts Bad Herrenalb, 8. April 2011 Prof. Dr. Johannes Eurich Direktor des Diakoniewissenschaftlichen Instituts

Mehr

fördern initiativ werden teilhaben

fördern initiativ werden teilhaben fördern initiativ werden teilhaben - eine gemeinsame Initiative von & Zentrale Ergebnisse der Evaluation Fachtag Diakonie im sozialen Nahraum 18.11.2016 Institut für Praxisforschung und Evaluation Prof.

Mehr

Satzung für das klinische Ethikkomitee der Missionsärztlichen Klinik gemeinnützige Gesellschaft mbh

Satzung für das klinische Ethikkomitee der Missionsärztlichen Klinik gemeinnützige Gesellschaft mbh Satzung für das klinische Ethikkomitee der Missionsärztlichen Klinik gemeinnützige Gesellschaft mbh 1. Präambel Das klinische Ethikkomitee ist eine Einrichtung der Missionsärztlichen Klinik GmbH. Die Bildung

Mehr

Titel. Welche Kompetenzen und Qualifikationen werden für die Integration von Flüchtlingen gebraucht? Arbeitsgruppe Nummer 3.

Titel. Welche Kompetenzen und Qualifikationen werden für die Integration von Flüchtlingen gebraucht? Arbeitsgruppe Nummer 3. Standorte der gemeinsamen Einrichtung Jobcenter Region Hannover Titel Welche Kompetenzen und Qualifikationen werden für die Integration von Flüchtlingen gebraucht? Arbeitsgruppe Nummer 3 Michael Stier

Mehr

Interreligiöser Dialog Interreligiöse Kompetenzen Herzig Ludwig 1

Interreligiöser Dialog Interreligiöse Kompetenzen Herzig Ludwig 1 Interreligiöse Kompetenzen 27.10.2015 Herzig Ludwig 1 Dialog vor der Western Wall - Hakotel 27.10.2015 Herzig Ludwig 2 Simchat Tora Freude der Tora Tischa beav Fast-und Trauertag 27.10.2015 Herzig Ludwig

Mehr

Michael Peintinger (Hg.) Interkulturell kompetent

Michael Peintinger (Hg.) Interkulturell kompetent Michael Peintinger (Hg.) Interkulturell kompetent Michael Peintinger (Hg.) Interkulturell kompetent Ein Leitfaden für Ärztinnen und Ärzte OA Dr. Michael Peintinger Lehrbeauftragter für Medizinethik (Medizinische

Mehr

Kernlehrplan für die Sekundarstufe II Katholische Religion Gymnasium August-Dicke-Schule

Kernlehrplan für die Sekundarstufe II Katholische Religion Gymnasium August-Dicke-Schule Kernlehrplan für die Sekundarstufe II Katholische Religion Gymnasium August-Dicke-Schule Kompetenzbereiche: Sach-, Methoden-, Urteils-, Handlungskompetenz Synopse aller Kompetenzerwartungen Sachkompetenz

Mehr

Migrationssensible Pflegekinderhilfe

Migrationssensible Pflegekinderhilfe Veranstaltung: Jeder Jeck ist anders! Migrationssensible Pflegekinderhilfe Brauchen wir einen Perspektivwechsel? Referentin: Gülseren Celebi, Gülgün Teyhani, PLANB Ruhr e.v. 09.05.2016 www.planb-ruhr.de

Mehr

Vom Gastarbeiter zum Bettnachbar im Pflegeheim Kultursensible Pflegekonzepte - (k)eine Frage Meltem Başkaya

Vom Gastarbeiter zum Bettnachbar im Pflegeheim Kultursensible Pflegekonzepte - (k)eine Frage Meltem Başkaya Interkulturelle Öffnung: Bremen Zukunftsfeld für Pflegeeinrichtungen? 16.Oktober 2007 Vom Gastarbeiter zum Bettnachbar im Pflegeheim Kultursensible Pflegekonzepte - (k)eine Frage Meltem Başkaya Ältere

Mehr

Vielfalt stärken Chancengleichheit und interkulturelle Öffnung in der

Vielfalt stärken Chancengleichheit und interkulturelle Öffnung in der Vielfalt stärken Chancengleichheit und interkulturelle Öffnung in der Snežana Sever, Leiterin der Geschäftsstelle Gender Mainstreaming Vielfalt stärken Chancengleichheit und interkulturelle Öffnung in

Mehr

Profilbildung katholischer Krankenhäuser. Präsentation K+D Kongress 2013 Paul Hüster

Profilbildung katholischer Krankenhäuser. Präsentation K+D Kongress 2013 Paul Hüster Profilbildung katholischer Krankenhäuser 1 Identität Wir tun das, was unserem wesensmäßigen Auftrag entspricht führt zu einem klaren Profil nicht umgekehrt Profil Wir tun das, was uns von anderen unterscheidet

Mehr

Leitbild. der Kindertagesstätten im Caritasverband Worms e. V.

Leitbild. der Kindertagesstätten im Caritasverband Worms e. V. der Kindertagesstätten im Caritasverband Worms e. V. Mit der Trägerschaft von Kindertageseinrichtungen nehmen wir eine gesellschaftliche und pastorale Verantwortung wahr. Auf der Grundlage eines christlichen

Mehr

Die Mentoring Partnerschaft

Die Mentoring Partnerschaft Die Mentoring Partnerschaft Bewerbungsformular für Mentees Sehr geehrte Mentees, wir freuen uns, dass Sie sich für Die Mentoring Partnerschaft interessieren. Für die Teilnahme am Programm benötigen wir

Mehr

Dem Menschen zugewandt -

Dem Menschen zugewandt - Dem Menschen zugewandt - Kulturentwicklung in der Paul Gerhardt Diakonie Pfarrer Dr. Werner Weinholt Leitender Theologe der Paul Gerhardt Diakonie e.v., Berlin und Wittenberg Direktor der Paul Gerhardt

Mehr

- Es gilt das gesprochene Wort -

- Es gilt das gesprochene Wort - - Es gilt das gesprochene Wort - Grußwort des Regierungsvizepräsidenten von Oberbayern Ulrich Böger anlässlich der Regionalversammlung des 17. Oberbayerischen Integrationsforums 2011 Integration in der

Mehr

HERZLICH WILLKOMMEN ZUR FACHTAGUNG. Gemeinsam Kinder stärken. Zusammenarbeit mit Eltern im Übergang vom Kindergarten in die Volksschule

HERZLICH WILLKOMMEN ZUR FACHTAGUNG. Gemeinsam Kinder stärken. Zusammenarbeit mit Eltern im Übergang vom Kindergarten in die Volksschule HERZLICH WILLKOMMEN ZUR FACHTAGUNG Gemeinsam Kinder stärken. Zusammenarbeit mit Eltern im Übergang vom Kindergarten in die Volksschule Fachtagung der Arbeiterkammer Vorarlberg Gemeinsam Kinder stärken!

Mehr

Leitbild des Universitätsklinikums Bonn

Leitbild des Universitätsklinikums Bonn Leitbild des Universitätsklinikums Bonn Präambel Das Universitätsklinikum Bonn orientiert sich am Wohl der ihm anvertrauten Menschen und der hier Tätigen. Kommunikation Transparenz, Wertschätzung und Vertrauen

Mehr

Verena Jacob Die Bedeutung des Islam für Jugendliche aus der Türkei in Deutschland

Verena Jacob Die Bedeutung des Islam für Jugendliche aus der Türkei in Deutschland Verena Jacob Die Bedeutung des Islam für Jugendliche aus der Türkei in Deutschland Migration und Lebenswelten Herausgegeben von Prof. Dr. Nausikaa Schirilla Band 4 Verena Jacob Die Bedeutung des Islam

Mehr

Im Dialog über Glauben und Leben

Im Dialog über Glauben und Leben Im Dialog über Glauben und Leben Zur Reform des Lehramtsstudiums Empfehlungen der Gemischten Kommission Gütersloher Verlagshaus Inhalt 1 Ausgangspunkte und Abgrenzungen 17 1.1 Zur Aufgabe der Kommission

Mehr

Interkulturelle Kompetenz der (nephrologischen) Pflege

Interkulturelle Kompetenz der (nephrologischen) Pflege Interkulturelle Kompetenz der (nephrologischen) Pflege Die Heterogenität nimmt zu: - Wie gehen wir mit Vielfalt und Individualität im Arbeitsalltag um? - Wie begegnen wir den besonderen Herausforderungen?

Mehr

Einrichtungen. Kirchenbezirksbeauftragte für Flucht und Migration Stabstelle Flucht und Migration beim Diakonischen Werk

Einrichtungen. Kirchenbezirksbeauftragte für Flucht und Migration Stabstelle Flucht und Migration beim Diakonischen Werk Präsentation der Stabstellen, Abteilungen und Einrichtungen mit den Themenfeldern: Flucht, Migration, Integration Einrichtungen Kirchenbezirksbeauftragte für Flucht und Migration Stabstelle Flucht und

Mehr

Lokale Integrationsprozesse gestaltenvon Erfahrungen anderer profitieren.

Lokale Integrationsprozesse gestaltenvon Erfahrungen anderer profitieren. Lokale Integrationsprozesse gestaltenvon Erfahrungen anderer profitieren. Landesprogramm Familien mit Zukunft Auftaktveranstaltung zum Projekt Elternarbeit, Frühe Hilfen und Migrationsfamilien (EFi) am

Mehr

UNSERE PHILOSOPHIE. Bestens aufgehoben zu jeder Zeit MISSION

UNSERE PHILOSOPHIE. Bestens aufgehoben zu jeder Zeit MISSION UNSERE PHILOSOPHIE Bestens aufgehoben zu jeder Zeit MISSION Gemeinsam nutzen wir die Stärke unserer Vielfalt. Kompetentes und zielorientiertes Engagement macht uns zu den Besten der Branche. VISION LEITBILD

Mehr

Kultursensibel pflegen

Kultursensibel pflegen Kultursensibel pflegen in Sachsen-Anhalt Florian Schulze, Examinierter Krankenpfleger Dipl.Soz.Päd. (FH) Leiter des XENOS-Projektes Interkulturelle Sensibilisierung in der Gesundheits-, Kranken- und Altenhilfe.

Mehr

Perspektiven muslimischer Eltern auf Bildung und Schule wahrnehmen Elternbeteiligung stärken

Perspektiven muslimischer Eltern auf Bildung und Schule wahrnehmen Elternbeteiligung stärken Perspektiven muslimischer Eltern auf Bildung und Schule wahrnehmen Elternbeteiligung stärken Meryem Uçan und Dr. Susanne Schwalgin Fachtagung des Sozialpädagogischen Fortbildungsinstituts Berlin-Brandenburg

Mehr

Interkulturelle Öffnung in der Altenpflege

Interkulturelle Öffnung in der Altenpflege Interkulturelle Öffnung in der Altenpflege Jost Buschmeyer GAB München Internationale Woche Coburg 17. Juni 2015 Warum ist interkulturelle Öffnung ein Thema in der Altenpflege? Altenpflege ist eine Dienstleistung,

Mehr

Präsentation der Stabstellen, Abteilungen und Einrichtungen mit den Themenfeldern: Flucht, Migration, Integration

Präsentation der Stabstellen, Abteilungen und Einrichtungen mit den Themenfeldern: Flucht, Migration, Integration Präsentation der Stabstellen, Abteilungen und Einrichtungen mit den Themenfeldern: Flucht, Migration, Integration Einrichtungen Kirchenbezirksbeauftragte für Flucht und Migration Stabstelle Flucht und

Mehr

PORTRAIT ZENTRUM5. - Einzelpersonen, einzelne Sprachgruppen und gemischte Gruppen, welche Austausch und Kontakt suchen.

PORTRAIT ZENTRUM5. - Einzelpersonen, einzelne Sprachgruppen und gemischte Gruppen, welche Austausch und Kontakt suchen. PORTRAIT ZENTRUM5 Auftrag Das Zentrum5 betreibt ein offenes Haus für MigrantInnen und SchweizerInnen. Dieses bietet Raum für Eigeninitiative und Begegnung. Es setzt sich für die Integration ein und fördert

Mehr

German-CIM Werte- und Profilbildung in kirchlichen Einrichtungen

German-CIM Werte- und Profilbildung in kirchlichen Einrichtungen 13. Juni 2018 BVkE-Bundestagung in Mainz German-CIM Werte- und Profilbildung in kirchlichen Einrichtungen Ursprung und Methodik 1 Ausgangslage Religiöse und spirituelle Merkmale kirchlicher Einrichtungen

Mehr

Interkulturelle Sensibilisierung

Interkulturelle Sensibilisierung Interkulturelle Sensibilisierung Interkulturelles Management Vielfalt im Unternehmen Veröffentlicht in CF Controlling & Finance newsletter 9/2004 Verlag für ControllingWissen AG Interkulturelles Management

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Teil A: Einführung 13

Inhaltsverzeichnis. Teil A: Einführung 13 Inhaltsverzeichnis Teil A: Einführung 13 1 Einleitung 15 1.1 Das Thema dieser Arbeit 15 1.2 Biografischer Hintergrund 19 1.3 Aufbau dieser Arbeit 20 1.4 Lesehinweise 21 Teil B: Theorien, Debatten und Forschungsstand

Mehr

Ethik im Personalmanagement

Ethik im Personalmanagement Ethik im Personalmanagement Psychiatrische Dienste Graubünden Ethik-Forum 7. November 2013 Josef Müller, CEO 1 KOMPETENT UND GEMEINSAM FÜR LEBENSQUALITÄT Die Themen sind Kurzvorstellung PDGR Ethik Stellenwert

Mehr

Bildungsangebot. Kurs A. Kurs B

Bildungsangebot. Kurs A. Kurs B Bildungsangebot Unser Angebot für Unternehmen und Institutionen besteht aus eintägigen Weiterbildungskursen oder beliebig kombinierbaren Einzelmodulen zu den Themenkreisen Kultur, Migration und Integration.

Mehr

Institut für Physiotherapie Leitbild

Institut für Physiotherapie Leitbild Institut für Physiotherapie Leitbild Einleitung Das vorliegende Leitbild des Instituts für Physiotherapie wurde 2009 durch eine Arbeitsgruppe und in verschiedenen Workshops mit den Mitarbeitern des Instituts

Mehr

Wenn Du nicht pünktlich kommst, hat das Konsequenzen! Wie gelingt ein gemeinsames Miteinander?

Wenn Du nicht pünktlich kommst, hat das Konsequenzen! Wie gelingt ein gemeinsames Miteinander? Wenn Du nicht pünktlich kommst, hat das Konsequenzen! Wie gelingt ein gemeinsames Miteinander? Dr. Andrea Kuckert-Wöstheinrich St. Augustinus Memory-Zentrum, Neuss BMG Future Evaluation 1.1 Wenn aus Flüchtlingen

Mehr

Fortschreibung des Integrationskonzepts der Stadt Reutlingen

Fortschreibung des Integrationskonzepts der Stadt Reutlingen Fortschreibung des Integrationskonzepts der Stadt Reutlingen Handlungsfeld Interkulturelle Orientierung und Öffnung der Verwaltung Umsetzungsbericht 2013-2014 Impressum Integrationskonzept der Stadt Reutlingen:

Mehr

Einwanderungsland Deutschland: Die Herausforderungen der kommenden Jahre

Einwanderungsland Deutschland: Die Herausforderungen der kommenden Jahre Einwanderungsland Deutschland: Die Herausforderungen der kommenden Jahre Herzlich willkommen Diakonie Baden-Württemberg ggmbh Einwanderungsland Deutschland Herausforderungen Gesellschaft Politik & Verwaltung

Mehr

Arbeitsablauforganisation Pflege am Klinikum rechts der Isar

Arbeitsablauforganisation Pflege am Klinikum rechts der Isar Arbeitsablauforganisation Pflege am Klinikum rechts der Isar Situationsgerechte Handlungsanpassung Patientenorientierte Pflege Dimensionen der Handlungskompetenz Bereichspflege situativ anpassen Personalkompetenz

Mehr

Dr. Kaplan, Vizepräsident der Bundesärztekammer (BÄK)

Dr. Kaplan, Vizepräsident der Bundesärztekammer (BÄK) Grußwort Dr. Kaplan, Vizepräsident der Bundesärztekammer (BÄK) Fachtagung zur Arzt-Patienten-Kommunikation am 8. November 2014 KBV und BÄK, Berlin Kommunikation ist zentraler Bestandteil jeder ärztlichen

Mehr

Entwicklung und Durchführung von Programmen für frauentypische Berufsbilder

Entwicklung und Durchführung von Programmen für frauentypische Berufsbilder Mentoring am Übergang Studium/ Praxis in den Gesundheitsfachberufen: Entwicklung und Durchführung von Programmen für frauentypische Berufsbilder Maren Daniel Allgemeines Die Hochschule Erste staatliche

Mehr

Interkulturelle Kompetenz Herausforderung für das Ausbildungspersonal

Interkulturelle Kompetenz Herausforderung für das Ausbildungspersonal Interkulturelle Kompetenz Herausforderung für das Ausbildungspersonal DGB-Tag der Berufsbildung Integration von Geflüchteten in Ausbildung Berlin, 04.11.2016 Präsentation: Frank Schott Geschäftsführer

Mehr

Fragebogen. zu Angeboten für Menschen mit Migrationshintergrund in Krefeld

Fragebogen. zu Angeboten für Menschen mit Migrationshintergrund in Krefeld Fragebogen zu Angeboten für Menschen mit Migrationshintergrund in Krefeld Bitte senden Sie den ausgefüllten Fragebogen bis zum 15. November 2011 zurück an: Stadt Krefeld Fragebogen Integrationsbüro, Frau

Mehr

sportlich. christlich. bewegt.

sportlich. christlich. bewegt. DJK-Sportverband Diözesanverband Münster e. V. sportlich. christlich. bewegt. Unser Leitbild Unsere Mission. Sport als Dienst am Menschen. Unsere Mission. Sport als Dienst am Menschen. Bewegung, Spiel

Mehr

Dialog in der Sackgasse?

Dialog in der Sackgasse? Reiner Albert (Hg.) Dialog in der Sackgasse? Christen und Muslime zwischen Annäherung und Abschottung echter Inhaltsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis 11 Zur Einführung: Dialog in der Sackgasse? 13 Robert

Mehr

Bildrahmen (Bild in Masterfolie einfügen) DiverCity Vienna - Kongress am 24. Oktober 2011

Bildrahmen (Bild in Masterfolie einfügen) DiverCity Vienna - Kongress am 24. Oktober 2011 Bildrahmen (Bild in Masterfolie einfügen) DiverCity Vienna - Kongress am 24. Oktober 2011 MigrantInnensensible Beratung Interkulturelle Öffnung von drei Berliner Jobcentern Der erfolgreiche Prozess einer

Mehr

Haben Personen mit Migrationshintergrund interkulturelle Kompetenz?

Haben Personen mit Migrationshintergrund interkulturelle Kompetenz? Haben Personen mit Migrationshintergrund interkulturelle Kompetenz? Mehrsprachigkeit, spezifische interkulturelle Kompetenzen und mitgebrachte Abschlüsse aus dem Ausland bilden ein spezielles Qualifikationsbündel.

Mehr

FACHKONFRENZ INTEGRATION IN BAYERN 13. Oktober 2009 in München. Kommunale Integrationsarbeit erfolgreich gestalten

FACHKONFRENZ INTEGRATION IN BAYERN 13. Oktober 2009 in München. Kommunale Integrationsarbeit erfolgreich gestalten FACHKONFRENZ INTEGRATION IN BAYERN 13. Oktober 2009 in München Kommunale Integrationsarbeit erfolgreich gestalten Grußwort Sehr geehrte Damen und Herren, ich bedanke mich herzlich für die Einladung zu

Mehr

Input zum workshop 3 Zur Entwicklung einer kultursensiblen Pflege und Betreuung in den Einrichtungen und Diensten

Input zum workshop 3 Zur Entwicklung einer kultursensiblen Pflege und Betreuung in den Einrichtungen und Diensten DRK-Generalsekretariat Team Gesellschaftliche Trends und Innovationen aus Sicht des DRK Input zum workshop 3 Zur Entwicklung einer kultursensiblen Pflege und Betreuung in den Einrichtungen und Diensten

Mehr

Fachforum. Best Practice: Migrantenspezifische Berufseinmündungskonzepte in die Pflege. Im Rahmen von:

Fachforum. Best Practice: Migrantenspezifische Berufseinmündungskonzepte in die Pflege. Im Rahmen von: Fachforum Best Practice: Migrantenspezifische Berufseinmündungskonzepte in die Pflege Im Rahmen von: Thema: Optimierung der beruflichen Integration von Menschen mit Flucht- bzw. Migrationshintergrund/Beitrag

Mehr

Verbundprojekt Gesundheitsförderung in Lebenswelten Entwicklung und Sicherung von Qualität

Verbundprojekt Gesundheitsförderung in Lebenswelten Entwicklung und Sicherung von Qualität 1 Verbundprojekt Gesundheitsförderung in Lebenswelten Entwicklung und Sicherung von Qualität Monitoring der Qualität in der Gesundheitsförderung eine Bedarfserhebung bei den Mitgliedern der Bundesvereinigung

Mehr

Interkulturelle Öffnung und kultursensible Arbeit Leitlinien für die Praxis

Interkulturelle Öffnung und kultursensible Arbeit Leitlinien für die Praxis Interkulturelle Öffnung und kultursensible Arbeit Leitlinien für die Praxis Dr. Susanne Schwalgin Referentin für Migration und Internationales der Bundesvereinigung Lebenshilfe e.v. Ausgangsfragen: Wie

Mehr

Evangelische Fachschule für Sozialpädagogik Stuttgart. Leitbild

Evangelische Fachschule für Sozialpädagogik Stuttgart. Leitbild Evangelische Fachschule für Sozialpädagogik Stuttgart Leitbild Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser, liebe Freundinnen und Freunde unserer Fachschule, das vorliegende Leitbild haben wir als Evangelische

Mehr

KLINIK SCHLOSS MAMMERN Dr. A. O. Fleisch-Strasse CH-8265 Mammern Telefon +41 (0) Fax +41 (0)

KLINIK SCHLOSS MAMMERN Dr. A. O. Fleisch-Strasse CH-8265 Mammern Telefon +41 (0) Fax +41 (0) 1. Menschenbild Jeder Mensch ist eine einmalige, individuelle Persönlichkeit, die geprägt ist durch ihr soziales und kulturelles Umfeld. Er befindet sich ständig in Entwicklung, je nach Lebenssituation

Mehr

Manifest. für eine. Muslimische Akademie in Deutschland

Manifest. für eine. Muslimische Akademie in Deutschland Manifest für eine Muslimische Akademie in Deutschland 1. Ausgangssituation In der Bundesrepublik Deutschland gibt es ein breit gefächertes, differenziertes Netz von Institutionen der Erwachsenen- und Jugendbildung,

Mehr

Modul- und Kurs-Übersicht B A M I ab WiSe 2017/18

Modul- und Kurs-Übersicht B A M I ab WiSe 2017/18 Modul- und Kurs-Übersicht B A M I ab WiSe 2017/18 Mod.NSem.: LV-Nr.: LV-Titel: LV-Art: SWS: Crd.: Wld.: Wahlpfl.: Prüfung: Hinweise: 1.10 Sozialwissenschaften: Makro- bzw. Strukturtheorie 12 360 Hausarbeit

Mehr

Der DSS-Kompass UNSERE IDENTITÄT UNSERE FÜHRUNGSPRINZIPIEN UNSERE MISSION UNSER LEITBILD UNSER WEG.

Der DSS-Kompass UNSERE IDENTITÄT UNSERE FÜHRUNGSPRINZIPIEN UNSERE MISSION UNSER LEITBILD UNSER WEG. Der DSSKompass UNSERE IDENTITÄT UNSERE FÜHRUNGSPRINZIPIEN UNSER WEG UNSER LEITBILD www.diakoniestiftungsalem.de Elementar sinnerfülltes Leben zu führen. Zukunftsweisend UNSER WEG UNSER WEG DIAKONISCH Wir

Mehr

Aufgepasst! ein Fortbildungskonzept zur Prävention von grenzüberschreitendem Verhalten Die Umsetzung des Kinderschutzes im Christophorus Jugendwerk

Aufgepasst! ein Fortbildungskonzept zur Prävention von grenzüberschreitendem Verhalten Die Umsetzung des Kinderschutzes im Christophorus Jugendwerk Aufgepasst! ein Fortbildungskonzept zur Prävention von grenzüberschreitendem Verhalten Die Umsetzung des Kinderschutzes im Christophorus Jugendwerk Die Umsetzung der Kinderrechte Das Christophorus Jugendwerk

Mehr

Interkulturelle Öffnung einer Kommunalverwaltung eine mögliche oder eine notwendige Personalentwicklungsstrategie?

Interkulturelle Öffnung einer Kommunalverwaltung eine mögliche oder eine notwendige Personalentwicklungsstrategie? Interkulturelle Öffnung einer Kommunalverwaltung eine mögliche oder eine notwendige Personalentwicklungsstrategie? Erfahrungen und Erkenntnisse aus Osnabrück Karin Detert Fachbereichsleiterin Personal

Mehr

Religionspädagogische Kompetenzen und persönliche Einstellungen von Erzieherinnen

Religionspädagogische Kompetenzen und persönliche Einstellungen von Erzieherinnen Interreligiöse und Interkulturelle Bildung im Kindesalter 6 Religionspädagogische Kompetenzen und persönliche Einstellungen von Erzieherinnen Empirische Zugänge und Perspektiven für die Praxis Bearbeitet

Mehr

Interkulturelle Öffnung innerhalb der Kontakt- und Informations-Stellen für Selbsthilfegruppen in Hamburg

Interkulturelle Öffnung innerhalb der Kontakt- und Informations-Stellen für Selbsthilfegruppen in Hamburg Interkulturelle Öffnung innerhalb der Kontakt- und Informations-Stellen für Selbsthilfegruppen in Hamburg Ergebnisse unserer Eigenbefragung vom Februar 2014 Wie steht es um die interkulturelle Öffnung

Mehr

Grundlagen und Empfehlungen für die interkulturelle Öffnung der Stadtverwaltung Flensburg

Grundlagen und Empfehlungen für die interkulturelle Öffnung der Stadtverwaltung Flensburg Grundlagen und Empfehlungen für die interkulturelle Öffnung der Stadtverwaltung Flensburg Grundlagen und Ziele interkultureller Öffnung Die komplementäre Perspektive: Diversity Management Interkulturelle

Mehr

Kulturdialog bei dm drogerie markt im Verteilzentrum Enns. Gelebte kulturelle Vielfalt

Kulturdialog bei dm drogerie markt im Verteilzentrum Enns. Gelebte kulturelle Vielfalt Kulturdialog bei dm drogerie markt im Verteilzentrum Enns Gelebte kulturelle Vielfalt Initiative betriebliche Lernstätten Hintergrund Initiative betriebliche Lernstätten durch das Land OÖ und des ÖGB Oberösterreich

Mehr

Alltag Migration. Ein Kommentar aus der Praxis

Alltag Migration. Ein Kommentar aus der Praxis Alltag Migration Ein Kommentar aus der Praxis Bevölkerung in Teltow-Fläming per 30.09.2014 (Quelle: Ausländerzentralregister und Einwohnermeldeämter) gesamt ca. 161.770 Einwohner davon 4.473 Ausländer

Mehr

Willkommenskultur in der Ganztagsschule: auf dem Weg zur interkulturellen Bildung

Willkommenskultur in der Ganztagsschule: auf dem Weg zur interkulturellen Bildung Willkommenskultur in der Ganztagsschule: auf dem Weg zur interkulturellen Bildung Regionalzentren für demokratische Kultur in Mecklenburg-Vorpommern Begrifflichkeiten Migration: Zu- und Auswanderung Migrationshintergrund

Mehr

Fragebogen. Alter und Migration in Lübeck

Fragebogen. Alter und Migration in Lübeck Fragebogen Alter und Migration in Lübeck 1 Geschlecht 2 Ich habe Kinder männlich Nein weiblich Ja, ich habe Kinder. 3 Alter 4 Ich bin berufstätig

Mehr

Dienst. Gemeinschaft. Leben. Employer Branding für katholisch. Eine crossmediale Content-Marketing-Strategie. Seite 1

Dienst. Gemeinschaft. Leben. Employer Branding für katholisch. Eine crossmediale Content-Marketing-Strategie. Seite 1 Dienst. Gemeinschaft. Leben. Employer Branding für katholisch. Eine crossmediale Content-Marketing-Strategie. Seite 1 Am Anfang war das Projekt Steuerung Projektteam mit Verantwortlichen aus der Gesamtmitarbeitervertretung

Mehr

Grußwort. Junge Islam Konferenz Freitag, 23. September 2016, 13 Uhr Landtag Nordrhein-Westfalen, Plenarsaal. Es gilt das gesprochene Wort!

Grußwort. Junge Islam Konferenz Freitag, 23. September 2016, 13 Uhr Landtag Nordrhein-Westfalen, Plenarsaal. Es gilt das gesprochene Wort! Grußwort Junge Islam Konferenz Freitag, 23. September 2016, 13 Uhr Landtag Nordrhein-Westfalen, Plenarsaal Es gilt das gesprochene Wort! Meine sehr geehrten Damen und Herren! Liebe Teilnehmerinnen und

Mehr

Verankerung kultursensibler Pflege in Ausbildung und Praxis aus der Perspektive von Pflegekräften mit Migrationshintergrund

Verankerung kultursensibler Pflege in Ausbildung und Praxis aus der Perspektive von Pflegekräften mit Migrationshintergrund Verankerung kultursensibler Pflege in Ausbildung und Praxis aus der Perspektive von Pflegekräften mit Migrationshintergrund Mag. a Manuela Angerer / Mag. a Regina Stöbich Fach- und Forschungsstelle für

Mehr

Ethische Aspekte von Qualität Wo beginnt der Etikettenschwindel?

Ethische Aspekte von Qualität Wo beginnt der Etikettenschwindel? Ethische Aspekte von Qualität Wo beginnt der Etikettenschwindel? Dr. Marianne Rabe Pädagogische Geschäftsführerin Charité - Gesundheitsakademie Berlin Ethische Aspekte von Qualität- wo beginnt der Etikettenschwindel?

Mehr

Arbeitsmarkt Deutsch lehren

Arbeitsmarkt Deutsch lehren Arbeitsmarkt Deutsch lehren Schlüsselqualifikationen Fremdsprachen und Interkulturelle Kompetenz 26.05.2010 Birgit Kraus 1 Gliederung Was sind Schlüsselqualifikationen? Warum sind Schlüsselqualifikationen

Mehr

Das Martinsheim ist ein öffentliches Altenund Pflegeheim. Wir sind konfessionell und politisch neutral.

Das Martinsheim ist ein öffentliches Altenund Pflegeheim. Wir sind konfessionell und politisch neutral. Das Martinsheim ist ein öffentliches Altenund Pflegeheim. Wir sind konfessionell und politisch neutral. In den nachfolgenden Texten werden die Bezeichnungen Bewohner/Mitarbeiter benutzt. Die Begriffe werden

Mehr

Bin ich interkulturell? Ein (Selbst)Check für Fachkräfte der Jugend(sozial)arbeit

Bin ich interkulturell? Ein (Selbst)Check für Fachkräfte der Jugend(sozial)arbeit Rostock am 15.09.2015 Workshop 1 Bin ich interkulturell? Ein (Selbst)Check für Fachkräfte der Jugend(sozial)arbeit Herzlich Willkommen Angedachter Ablaufplan 14.00 Uhr Vorstellungsrunde Erkundung der Erwartungen

Mehr

Bildungsplan 2016 Kompetenzorientierung. Infoveranstaltung zum BP'16 an Reinhold-Schneider-Schule 1

Bildungsplan 2016 Kompetenzorientierung. Infoveranstaltung zum BP'16 an Reinhold-Schneider-Schule 1 Bildungsplan 2016 Kompetenzorientierung Infoveranstaltung zum BP'16 an Reinhold-Schneider-Schule 1 Anlass und Herausforderungen: Infoveranstaltung zum BP'16 an Reinhold-Schneider-Schule 2 Anlass und Herausforderungen:

Mehr

Katalog für In-House-Schulungen in Schulen.

Katalog für In-House-Schulungen in Schulen. Katalog für In-House-Schulungen in Schulen www.lerneninterkulturell.de Interkulturelle Kompetenz Basismodul Heutzutage findet man kaum ein Klassenzimmer, in dem nicht Schüler*innen unterschiedlichster

Mehr

Forum Berufliche Bildung für nachhaltige Entwicklung NRW. LAAW-Projekt Nachhaltigkeit entdecken - Zugänge & Formate entwickeln

Forum Berufliche Bildung für nachhaltige Entwicklung NRW. LAAW-Projekt Nachhaltigkeit entdecken - Zugänge & Formate entwickeln 04. November 2014 (Düsseldorf) Forum Berufliche Bildung für nachhaltige Entwicklung NRW Workshop 3 LAAW-Projekt Nachhaltigkeit entdecken - Zugänge & Formate entwickeln 1 Einfach ANDERS? BNE und bildungsferne

Mehr

Menschen mit Migrationshintergrund

Menschen mit Migrationshintergrund Menschen mit Migrationshintergrund Gesamtbevölkerung 82,4 Mio. 3,3 Mio. davon mit Migrationshintergrund 15,1 Mio. (18,4%) 863.500 (25,7%) davon mit ausländischer Staatsbürgerschaft 7,3 Mio. ( 8,8 %) 470.000

Mehr

Unser Leitbild Mai 2018

Unser Leitbild Mai 2018 Unser Leitbild Mai 2018 Das Leitbild Diakonisches Leitbild für die Unternehmen der GESA Stiftung Worauf wir bauen Unser diakonischer Wertehorizont Was uns auszeichnet Unser sozialer Auftrag Wie wir uns

Mehr

Soziale Gruppe Jens-Nydahl- Schule

Soziale Gruppe Jens-Nydahl- Schule Soziale Gruppe Jens-Nydahl- Schule Soziale Gruppe Jens-Nydahl-Schule Gruppenarbeit nach 29 SGB VIII Ansprechpartnerin: Sylvie Lehmann 017611010618 familie e.v. Paul Lincke Ufer 34 10999 Berlin 030 / 6110106

Mehr

Ethik in der Beratung - Anspruch und Wirklichkeit. Internationale Fachtagung. Stand der Diskussion in der Schweiz. Mannheim,

Ethik in der Beratung - Anspruch und Wirklichkeit. Internationale Fachtagung. Stand der Diskussion in der Schweiz. Mannheim, Ethik in der Beratung - Anspruch und Wirklichkeit Internationale Fachtagung Stand der Diskussion in der Schweiz Mannheim, 23.02.2018 Schweiz Bundesverfassung der Schweizerischen Eidgenossenschaft Präambel

Mehr

Der Prozess der Inklusion an Bremer Schulen (strukturelle Perspektiven) Inklusion An allen Schulen nehmen Schülerinnen und Schüler mit ganz unterschiedlichen Voraussetzungen am Unterricht teil. Heterogenität

Mehr

Kapitel 4 Interkulturelle Bildung im Unterricht

Kapitel 4 Interkulturelle Bildung im Unterricht Kapitel 4 Interkulturelle Bildung im Unterricht 4.2 Interkulturelle Lernfelder: Sachunterricht / Gesellschaftswissenschaften Sprachen (Deutsch, muttersprachlicher Unterricht, Fremdsprachen) Religion Werte

Mehr

Brücken bauen Interkultureller Demenzkoffer für Pflegeeinrichtungen

Brücken bauen Interkultureller Demenzkoffer für Pflegeeinrichtungen Brücken bauen Interkultureller Demenzkoffer für Pflegeeinrichtungen Agenda Fallbeispiel Entstehung Situation in Heilbronn Netzwerk Kultursensible Pflege Förderung Ziele Ablauf Zurück zum Fallbeispiel:

Mehr