METAREX. PSM-Zulassungsbericht (Registration Report) /00. Stand: SVA am: Lfd.Nr.: 25

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1 Hinweis: Zulassungs- und Genehmigungsberichte werden für die Anhörung des Sachverständigenausschusses angefertigt. Sie spiegeln den Stand der Bewertung zu diesem Zeitpunkt wider und stellen die beabsichtigte Entscheidung des BVL dar. Da die Berichte nach der Anhörung nicht mehr aktualisiert werden, ist es möglich, dass die später tatsächlich getroffenen Zulassungs- bzw. Genehmigungsentscheidungen von den Berichten abweichen. PSM-Zulassungsbericht (Registration Report) /00 Wirkstoff(e): Metaldehyd Stand: SVA am: Lfd.Nr.: 25 Kontaktanschrift: Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit Dienststelle Braunschweig Messeweg 11/12 D Braunschweig Tel: +49 (0) Fax: +49 (0)

2 Inhaltsverzeichnis 1 Übersicht Beurteilung des Mittels und Schlussfolgerungen Anwendungen Dekodierung von Auflagen und Hinweisen Anhang [Abkürzungen] Antrag: / SVA am:

3 1 Übersicht 1.1 Basisdaten Pflanzenschutzmittel Kenn-Nr /00 Antragsart Zulassungsantrag gemäß 15 PflSchG Antragsteller Lonza AG, Münchensteinerstraße 38, 4002 Basel Wirkungsbereich Molluskizid Formulierungstyp Granulatköder Wirkstoff (Wirkstoffnummer) Metaldehyd (0151) Gehalt Enthalten in zugelassenen Mitteln Status in der Wirkstoffprüfung 1.2 Beabsichtigte Entscheidung des BVL 50 g/kg ja Wirkstoff wurde gemäß VO(EG) 1097/2007 zurückgezogen und befindet sich zur Zeit im "Resubmission- Verfahren" nach VO (EG) 33/ Mittel zulassen Beantragte Anwendungen Nummer Pflanzen/-erzeugnisse/Objekte Schadorganismus/ Entscheidung Zweckbestimmung Getreide (Gerste, Hafer, Roggen, Nacktschnecken zulassen Triticale, Weizen) Raps Nacktschnecken nicht zulassen Zuckerrübe, Futterrübe Nacktschnecken zulassen Kohlgemüse Nacktschnecken nicht zulassen Kohlgemüse Nacktschnecken nicht zulassen Kohlgemüse Nacktschnecken nicht zulassen Kohlgemüse Nacktschnecken nicht zulassen Salat-Arten, Spinat, Gurke, Zucchini, Nacktschnecken nicht zulassen Tomate, Hülsengemüse, Porree, Knollensellerie, Bleichsellerie, Schnittsellerie Salat-Arten, Spinat, Gurke, Zucchini, Nacktschnecken nicht zulassen Tomate, Hülsengemüse, Porree, Knollensellerie, Bleichsellerie, Schnittsellerie Salat-Arten, Spinat, Bleichsellerie, Nacktschnecken zulassen Gurke, Zucchini, Tomate, Hülsengemüse, Porree, Knollensellerie, Schnittsellerie Salat-Arten, Spinat, Bleichsellerie, Nacktschnecken zulassen Gurke, Zucchini, Tomate, Hülsengemüse, Porree, Knollensellerie, Schnittsellerie Erdbeere Nacktschnecken nicht zulassen Erdbeere Nacktschnecken nicht zulassen Antrag: / SVA am:

4 Kartoffel Nacktschnecken nicht zulassen Kartoffel Nacktschnecken nicht zulassen Zierpflanzen Nacktschnecken nicht zulassen Zierpflanzen Nacktschnecken nicht zulassen Zierpflanzen Nacktschnecken zulassen Zierpflanzen Nacktschnecken zulassen 1.3 Zusammenfassende Beurteilung/Hintergrund für die Entscheidung Bei handelt es sich um einen Granulatköder zum breitflächigen Ausstreuen. Die technischen Daten erfüllen die Mindestanforderungen des FAO/WHO-Manuals (2006) und weisen darauf hin, dass bei bestimmungsgemäßer Handhabung und Anwendung Probleme auftreten sollten. Das Mittel ist auch für die Anwendung im Haus- und Kleingartenbereich (Kunststoffflasche sowie Pappschachtel g) vorgesehen. Für die Bestimmung des Wirkstoffs Metaldehyd im technischen Material und in der Formulierung stehen valide Analysemethoden zur Verfügung. Zur Bestimmung von Rückständen des Wirkstoffs Metaldehyd in pflanzlichen Lebensmitteln, Boden und Wasser stehen geeignete analytische Methoden für die Überwachung von Höchstmengen, Grenz- oder Richtwerten zur Verfügung. Nachgefordert ist eine verbesserte Methode in Luft. Metarex ist ein Granulatköder zur Bekämpfung von Nacktschnecken (Arionidae, Limacidae, Milacidae) mit dem Wirkstoff Metaldehyd. Metaldehyd ist ein cyclischer Ether. Es ist das cyclische Tetramer des Acetaldehyds. Durch das Metaldehyd werden bei den Nacktschnecken die Schleimbildung und extrusion aktiviert, dadurch werden die Schleimzellen in der Haut und im Verdauungstrakt zerstört. Die intensive Schleimsekretion führt zu einem gesteigerten Flüssigkeitsverlust, der eine endogen (über den Verdauungstrakt) und exogen (über die Haut) induzierte Austrocknung zur Folge hat. Die Wirkung ist abhängig von Alter, Art und Gewicht der Schnecken sowie Feuchtigkeit, Temperatur, Wirkstoffkonzentration und dem Zeitpunkt der Aufnahme. Metarex wird bei Befallsbeginn gleichmäßig über den Bestand gestreut. Solange es ausliegt, werden Schnecken angelockt, auch neu zugewanderte Tiere werden sicher erfasst. Aufgrund der durch die Zulassung festgelegten Anwendungen des Mittels werden Bienen nicht gefährdet (NB663). Das Mittel wird als nichtschädigend für Populationen der Arten Aleochara bilineata (Kurzflügelkäfer, NN160); Poecilus cupreus (Laufkäfer, NN165) und Pardosa spp. (Wolfspinnen, NN130) eingestuft. Bei bestimmungsgemäßer und sachgerechter Anwendung sind unvertretbaren Auswirkungen auf Regenwürmer und andere Bodenmakroorganismen und insofern auch nicht auf die Bodenfruchtbarkeit zu erwarten. Es sind negativen Einflüsse auf die Qualität oder Quantität des Ertrages bekannt. Die vorliegenden Angaben zum Wirkstoff Metaldehyd sowie zum Präparat reichen zur Bewertung möglicher Gesundheitsgefahren sowie des Risikos für Mensch und Tier aus. Schädigende Auswirkungen auf die Gesundheit von Anwendern, Arbeitern oder Umstehenden sind bei sachgerechter und bestimmungsgemäßer Anwendung des Pflanzenschutzmittels nicht zu erwarten. Das Rückstandsverhalten des in dem Mittel enthaltenen Wirkstoffes Metaldehyd ist im wesentlichen ausreichend geprüft worden. Die Rückstandsdaten aus überwachten Feldversuchen lassen darauf schließen, dass die zulässigen Rückstandshöchstgehalte (RHG) nach praxisgerechter Anwendung des Mittels für fast alle beantragten Kulturen einhaltbar sind. Für Raps ist eine Anhebung des RHG auf 0,2 mg/kg erforderlich. Ein betreffendes Verfahren wurde initiiert. Da Metabolismusstudien an Legehennen vorliegen, wurden rückstandsbildende Anwendungen an Kulturen mit Bedeutung für die Verfütterung an Geflügel negativ beurteilt. Eine Anreicherung des Wirkstoffs Metaldehyd im Boden sowie eine Gefährdung des Grundwassers durch Wirkstoff oder relevante Metaboliten sind als Folge der vorgesehenen Anwendungen (Streuen von Granulatköder) nicht zu erwarten. Für die zulassungsfähigen Freilandanwendungen im Ackerbau in frühen Kulturstadien (Getreide, Raps, Zuckerrüben) sowie für die Gewächshausanwendungen sind zusätzliche Risikominderungsmaßnahmen nicht erforderlich. Unvertretbare Auswirkungen auf Nichtzielorganismen sind hier nicht zu erwarten. Nicht zulassungsfähig sind derzeit die Freilandanwendungen in Gemüse, Erdbeeren, Kartoffeln und Zierpflanzen (Behandlung Antrag: / SVA am:

5 auch in späteren Kulturstadien möglich), da ein unvertretbares Risiko für wildlebende Säuger nicht auszuschließen ist. 1.4 Kennzeichnungen, Auflagen, Anwendungsbestimmungen und Hinweise zum Mittel Spezielle anwendungsbezogene Auflagen und Anwendungsbestimmungen siehe unter Anwendungen (Kapitel 3). Angabe zur Einstufung und Kennzeichnung gemäß 5 Gefahrstoffverordnung SP001 Zur Vermeidung von Risiken für Mensch und Umwelt ist die Gebrauchsanleitung einzuhalten. Auflagen/Anwendungsbestimmungen gemäß 15 Abs. 4 PflSchG Anwenderschutz NT644 Das Mittel ist giftig für Haustiere. NT658 Haustiere fernhalten. NT665 Nicht in Häufchen auslegen. NT676 Verschüttetes Granulat sofort zusammenkehren und entfernen. SB001 Jeden unnötigen Kontakt mit dem Mittel vermeiden. Missbrauch kann zu Gesundheitsschäden führen. SB010 Für Kinder unzugänglich aufbewahren. SB011 Kinder fernhalten. SB110 Die Richtlinie für die Anforderungen an die persönliche Schutzausrüstung im Pflanzenschutz "Persönliche Schutzausrüstung beim Umgang mit Pflanzenschutzmitteln" des Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit ist zu beachten. SS1201 Universal-Schutzhandschuhe (Pflanzenschutz) tragen bei Ausbringung/Handhabung des Mittels. SS2203 Schutzanzug gegen Pflanzenschutzmittel tragen bei der Ausbringung/Handhabung des Mittels. Zusätzliche Angaben zu besonderen Gefahren und Sicherheitshinweisen gemäß 1d Abs. 2 der Pflanzenschutzmittelverordnung EB001-1 SP 1: Mittel und/oder dessen Behälter nicht in Gewässer gelangen lassen. Hinweise 1.5 Nachforderungen zum Mittel Anwendungsbezogene Nachforderungen siehe unter Anwendungen (Kapitel 3) Ohne Unterbrechung Anwenderschutz Zu: KIIIA1 7.3 Für eine erneute Risikobewertung sind die der - von der Antragstellerin vorgelegten - Expositionsabschätzung zu Grunde liegenden Expositionsstudien bzw. nähere Angaben (z. B. zur Art der Applikation) oder Untersuchungen zur Exposition bei der Applikation von vorzulegen. Antrag: / SVA am:

6 Begründung: Die Bewertung der Risiken für Anwender hat für die beantragten Anwendungen , und ergeben, dass nach gegenwärtigem Kenntnisstand ein unvertretbares Risiko nicht ausgeschlossen werden kann. Die Bewertung erfolgte dabei auf Basis der im Anhang Anwendersicherheit beschriebenen Modelle und Modellannahmen, die auch in der EG vom RMS Österreich zu Grunde gelegt wurden (Modell des PSD, 75. Perzentil 1 basierend auf PHED Daten (Pesticide-Handler-Exposure-Database der US-EPA)). Für eine erneute Bewertung der Anwendungen sind die der vorgelegten Expositionsabschätzung zu Grunde liegenden Expositionsstudien vorzulegen und die daraus abgeleiteten Modellparameter näher darzulegen und zu begründen. 1 The choice for the 75th percentile is based on the assumed or observed lognormal distribution of the exposure data, as being the most relevant typical value for long-term effects, since the 75 th percentile of log-normal distributions is nominally very similar to a calculated arithmetic mean (AM). J. Van Hemmen, EUROPOEM, A Predictive Occupational Exposure Database for Registration Purposes of Pesticides Published in: Applied Occupational and Environmental Hygiene, Volume 16, Issue 2 February 2001, pages Rückstandsanalytik Zu: KIIA 4.7: Luft/Primärmethode Ein validiertes Analysenverfahren (Primärmethode) zur Bestimmung von Rückständen von Metaldehyd in Luft ist vorzulegen. Begründung: Zu Überwachungszwecken werden gemäß Leitlinie SANCO/825/00 Analysenverfahren benötigt (siehe hierzu auch Bundesanzeiger Nr. 170, Seite vom ). Toxikologie Zu: KIIA Für eine abschließende Bewertung ist eine Stellungnahme zur akuten inhalativen Toxizität des Wirkstoffes Metaldehyd unter Berücksichtigung der Angaben aus der frei zugänglichen und aktuelleren Literatur erforderlich. Begründung: Der sowohl im nationalen Zulassungsverfahren in Deutschland als auch in der bisherigen EU- Bewertung benutzte LC50-Wert von > 15 mg/l beruht auf einer Inhalationsstudie mit Ganzkörperexposition an Ratten, die aus dem hre 1973 stammt und die den heutigen Standards für die Durchführung und Auswertung solcher Studien nicht entspricht. Die Mängel der Studie werden auch im vorliegenden DAR des RMS Österreich klar benannt. Von der Forderung einer neuen Studie wird aus Tierschutzgründen zunächst verzichtet. Im Internet findet man Angaben, die von einer deutlich höheren Toxizität mit einer LC50 von nur 0,2 mg/l bei Ratten ausgehen, wobei toxikologisch eine Reizung der oberen Atemwege und der Lungen im Vordergrund stand. Von der neuseeländischen Environmental Risk Management Authority (ERMA) wird in ihrer HSNO Chemical Classification Information Database als Quelle dieser Information ein Eintrag von 1982 in der RTECS-Datenbank angegeben ( Numerisch derselbe Wert für Ratten wurde 1996 in einem WHO/FAO Data Sheet on Pesticides (No. 93, Metaldehyde) angegeben, ergänzt um einen LC50- Wert von 0,203 mg/l für die Maus. Schließlich findet sich in der EXTOXNET -Datenbank der Universität von Oregon ein Eintrag aus dem hr 1996, wonach die LC50 bei Ratten bei 0,2 mg/l bei 4-stündiger Exposition und die LC50 für Mäuse bei 2-stündiger Exposition bei 0,35 mg/l läge ( Als Informationsquelle wird hierfür die Hazardous Substances Databanc der U.S. National Library of Medicine in Bethesda/Maryland angegeben. Die Stellungnahme soll helfen, diese offenkundigen Widersprüche zu klären. Besonders wichtig wäre dafür auch die Identifizierung der experimentellen Basis für die oben genannten Datenbankeinträge, die Beschaffung der entsprechenden Studien und ihre Vorlage im Zulassungsverfahren. Zu: KIIIA1 7.6 Antrag: / SVA am:

7 Für eine erneute bzw. weitergehende Expositionsabschätzung sind Untersuchungen zur dermalen Absorption des Mittels MEATAREX vorzulegen. Begründung: Die Bewertung der Risiken für Anwender hat für die beantragten Anwendungen , und ergeben, dass nach gegenwärtigem Kenntnisstand ein unvertretbares Risiko nicht ausgeschlossen werden kann (AOEL-Auslastung > 100 %). Hierbei wurde in Ermangelung experimenteller Testergebnisse im Sinne eines realistic worst case für die Aufnahme über die Haut eine dermale Absorptionsrate von 100 % eingestellt. Um eine weitergehende Expositionsbewertung basierend auf einem realistic case vornehmen zu können, sind die entsprechenden Angaben zur dermalen Absorption erforderlich. 1.6 Erklärungen der Benehmens-/Einvernehmensbehörden vom Benehmen/Einvernehmen JKI erklärt BFR erklärt UBA erklärt 1.7 Zugelassene Mittel mit demselben Wirkstoff Pflanzenschutzmittel Wirkstoff(e) Zulassungsinhaber Kenn-Nr. Formulierungstyp Wirkstoffgehalt Lonza AG GB - Metaldehyd (0151) 49 g/kg Delicia Schnecken-Linsenfrunol delicia GmbH GB - Metaldehyd (0151) 30 g/kg Glanzit Schneckenkorn Glanzit Pfeiffer GmbH & Co. KG Industriegebiet Nord 1/ GB - Metaldehyd (0151) 60 g/kg Schneckenkorn Spiess- Urania Spiess-Urania Chemicals GmbH GB - Metaldehyd (0151) 39,2 g/kg 1.8 Pflanzen/-erzeugnisse/Objekte in bestehender Zulassung 1.9 Höchstmengen Rückstandshöchstgehalte werden mit der Verordnung (EG) Nr. 396/2005 festgesetzt und sind aktuell über recherchierbar. Antrag: / SVA am:

8 2 Beurteilung des Mittels und Schlussfolgerungen Prüfbereich zulassungsfähig Identität und phys.-chem. Eigenschaften des/der Wirkstoffe/s Identität und phys.-chem. Eigenschaften des MitteIs Produktanalytik Rückstandsanalysenmethoden für die Überwachung Wirksamkeit/Nachhaltigkeit Toxikologie/Exposition des Anwenders Naturhaushalt 2.1 Identität und phys.-chem. Eigenschaften der Wirkstoffe Metaldehyd Angaben zur Identität und zu physikalischen und chemischen Eigenschaften s. Anlage Identität und phys.-chem. Eigenschaften des Mittels Identität Hersteller des Mittels Lonza AG Versuchsbezeichnung LON M-1-GB Schlussfolgerung zu den phys.-chem. Eigenschaften: ist ein blauer, stechend riechender Granulatköder, der weder entzündlich, explosiv noch brandfördernd ist. Die Zündtemperatur liegt bei 374 C. Schütt- und Stampfdichte, ph-wert, Korngrößenverteilung, Staubanteil, Abrieb, Fließfähigkeit und Lagerstabilität bei erhöhter Temperatur (35 C für 12 Wochen) erfüllen die Anforderungen des FAO/WHO-Manuals (2006). Das Mittel ist nach einer Lagerung von zwei hren bei Umgebungstemperatur in der handelsüblichen Verpackung physikalisch und chemisch stabil. Die Angaben zu den technischen Eigenschaften weisen darauf hin, dass bei bestimmungsgemäßer Handhabung und Anwendung in der Praxis Probleme auftreten sollten. 2.3 Produktanalytik Technischer Wirkstoff Für die Bestimmung des Reinheitsgrades des technischen Wirkstoffs und der Gehalte der Verunreinigungen des technischen Wirkstoffs stehen gemäß Guidance Document SANCO/3030/99 rev. 4 validierte Methoden zur Verfügung. Mittel In der Formulierung wird der Wirkstoff Metaldehyd nach einer Safepharm Laboratories Limited Methode (Evans/ Mullee, 2001) gaschromatographisch mit Hilfe eines FI-Detektors bestimmt. Die Methode ist gemäß Guidance Document SANCO/3030/99 rev.4 validiert. Eine CIPAC-Methode steht für die Bestimmung des Wirkstoffgehaltes nicht zur Verfügung. 2.4 Rückstandsanalysenmethoden für die Überwachung Zur Bestimmung von Rückständen des Wirkstoffs Metaldehyd in pflanzlichen Lebensmitteln, Boden und Wasser stehen geeignete analytische Methoden für die Überwachung von Höchstmengen, Grenz- oder Richtwerten zur Verfügung. Nachgefordert ist eine verbesserte Methode in Luft. Der Wirkstoff Metaldehyd lässt sich mittels GC-MS und LC-MS/MS bestimmen. Antrag: / SVA am:

9 Methoden für die Bestimmung in Lebensmitteln tierischen Ursprungs liegen nicht vor. Rückstände sind aber nicht zu erwarten. Methoden für die Bestimmung in Körperflüssigkeiten und -gewebe sind nicht erforderlich, da Metaldehyd nicht als toxisch oder sehr toxisch eingestuft ist. 2.5 Wirksamkeit/Nachhaltigkeit Metarex ist ein Granulatköder zur Bekämpfung von Nacktschnecken (Arionidae, Limacidae, Milacidae) mit dem Wirkstoff Metaldehyd. Metaldehyd ist ein cyclischer Ether. Es ist das cyclische Tetramer des Acetaldehyds. Durch das Metaldehyd werden bei den Nacktschnecken die Schleimbildung und extrusion aktiviert, dadurch werden die Schleimzellen in der Haut und im Verdauungstrakt zerstört. Dies bedingt einen hohen Verlust an körpereigenen Energiereserven. In Folge wird der Schleimsekretionsapparat zerstört. Die intensive Schleimsekretion führt zu einem gesteigerten Flüssigkeitsverlust, der eine endogen (über den Verdauungstrakt) und exogen (über die Haut) induzierte Austrocknung zur Folge hat. Die Wirkung ist abhängig von Alter, Art und Gewicht der Schnecken sowie Feuchtigkeit, Temperatur, Wirkstoffkonzentration und dem Zeitpunkt der Aufnahme. Metarex wird bei Befallsbeginn gleichmäßig über den Bestand gestreut. Solange es ausliegt, werden Schnecken angelockt, auch neu zugewanderte Tiere werden sicher erfasst. Das Granulat ist für Schnecken leicht aufnehmbar, es quillt bei Feuchtigkeit auf ohne zu verfallen. Aufgrund der durch die Zulassung festgelegten Anwendungen des Mittels werden Bienen nicht gefährdet (NB663). Das Mittel wird als nichtschädigend für Populationen der Arten Aleochara bilineata (Kurzflügelkäfer, NN160); Poecilus cupreus (Laufkäfer, NN165) und Pardosa spp. (Wolfspinnen, NN130) eingestuft. Bei bestimmungsgemäßer und sachgerechter Anwendung sind unvertretbaren Auswirkungen auf Regenwürmer und andere Bodenmakroorganismen und insofern auch nicht auf die Bodenfruchtbarkeit zu erwarten. Es sind negativen Einflüsse auf die Qualität oder Quantität des Ertrages bekannt. 2.6 Toxikologie/Exposition des Anwenders Der Wirkstoff Metaldehyd und das Pflanzenschutzmittel wurden nach den heute üblichen Anforderungen toxikologisch untersucht. Bei sachgerechter und bestimmungsgemäßer Anwendung sowie unter Beachtung der Angaben zur Einstufung, Kennzeichnung und zum Anwenderschutz schädliche Auswirkungen auf die Gesundheit von Anwendern und Dritten nicht zu erwarten. Es wird hierzu auf den Bericht zur gesundheitlichen Bewertung des BfR verwiesen. 2.7 Zur Beurteilung des Rückstandsverhaltens des Pflanzenschutzmittels und des darin enthaltenen Wirkstoffs Metaldehyd liegen prinzipiell ausreichende Untersuchungen vor. Da jedoch Metabolismusstudien an Legehennen eingereicht wurden, wurden rückstandsbildende Anwendungen an Kulturen mit Bedeutung für die Verfütterung an Geflügel negativ beurteilt. Die Rückstandsdaten aus überwachten Feldversuchen lassen darauf schließen, dass die zulässigen Rückstandshöchstgehalte (RHG) nach praxisgerechter Anwendung des Mittels für fast alle beantragten Kulturen einhaltbar sind. Für Raps ist eine Anhebung des RHG auf 0,2 mg/kg erforderlich. Ein betreffendes Verfahren wurde initiiert. Gesundheitliche Kurz- oder Langzeitrisiken für den Verbraucher durch Aufnahme von Rückständen mit der Nahrung sind nicht ableitbar. 2.8 Naturhaushalt Das Pflanzenschutzmittel Metarex mit dem molluskiziden Wirkstoff Metaldehyd ist formuliert als anwendungsfertiger Köder und vorgesehen für Anwendungen im Acker-, Gemüse-, Obst- und Zierpflanzenbau (Streuen zwischen die Kulturpflanzen), darunter auch Anwendungen im Hausund Kleingartenbereich. Beim Abbau des Wirkstoffs Metaldehyd im Boden unter aeroben Bedingungen sind Abbauprodukte in Anteilen > 5 % AR nachzuweisen. Eine vollständige Wirkstoffmineralisierung wird bis zu 25 %AR nach 120 d erreicht. Der Anteil nicht extrahierbarer Rückstände steigt auf bis zu 20 %AR. Für den Abbau unter Laborbedingungen werden in den untersuchten Böden DT 50 von 5 10 d (normalisierte DT d) bestimmt, in einem Boden wurde bei 20-facher Überdosierung Antrag: / SVA am:

10 eine DT 50 von 67 d bestimmt, die jedoch für die vorgesehenen Anwendungen nicht als repräsentativ angesehen werden kann. Abbaudaten aus Freilandversuchen sind daher nicht erforderlich. Aufgrund des Abbauverhaltens des Wirkstoffs kann eine Akkumulation von Rückständen im Boden ausgeschlossen werden. Metaldehyd weist auf der Basis der ermittelten Adsorptionskonstanten (K OC ) eine hohe Mobilität im Boden auf. Für die vorgesehenen Anwendungen ergeben Modellsimulationen n Hinweis auf eine mögliche Gefährdung des Grundwassers durch die Verlagerung des Wirkstoffs in durchschnittlichen Sickerwasserkonzentrationen über 0,1 µg/l. Lysimeter-Studien liegen nicht vor. Der Wirkstoff ist bei ph 4 9 hydrolysestabil. Metaldehyd ist nicht als leicht biologisch abbaubar einzustufen. Ein Beitrag der direkten Photolyse zum Abbau des Wirkstoffs ist aufgrund fehlender Absorption im relevanten Wellenlängenbereich auszuschließen. Im Wasser-Sediment-System tritt Metaldehyd in beiden Phasen auf (max. 19 %AR im Sediment) und wird mit DT 50 von etwa 12 d sowohl in der Wasserphase als auch im Gesamtsystem abgebaut. In der Wasserphase wird das Hauptabbauprodukt Acetaldehyd mit bis 22 %AR identifiziert. Als Folge der vorgesehenen Anwendung als Schneckenköder ist ein signifikanter Eintrag in Oberflächengewässer allenfalls durch Oberflächenabfluss nach Starkregenereignissen oder über Drainageabflüsse zu erwarten. Der Wirkstoff Metaldehyd weist mit 4,4 Pa (20 C) einen relativ hohen Dampfdruck auf, so dass grundsätzlich von einer signifikanten Verflüchtigungsneigung auszugehen ist. Aufgrund der Formulierung des Mittels als anwendungsfertiges Ködergranulat ist mit einer bewertungsrelevanten Verflüchtigung des Wirkstoffs jedoch nicht zu rechnen. Eine Persistenz des Wirkstoffs in der Atmosphäre ist wegen des raschen photochemisch-oxidativen Abbaus nicht gegeben. Metaldehyd wirkt mäßig toxisch gegenüber Vögeln und Säugern (LD 50 akut: 196 mg/kg KG bzw. 283 mg/kg KG; NOEL Reproduktion: 21 mg/kg KG/d bzw. 140 mg/kg KG/d). Das akute und langfristige Risiko für Vögel wird für die relevanten Expositionspfade Aufnahme von Granulat als Nahrung oder Grit, Aufnahme von Nahrungsbestandteilen aus kontaminiertem Boden sowie Sekundärvergiftung (Aufnahme kontaminierter Schnecken) unter Berücksichtigung von Verfeinerungsoptionen als vertretbar erachtet. Im Rahmen der verfeinerten Risikobewertung werden dazu Daten zu den bewertungsrelevanten Spezies (Freilandbeobachtungen), der Nahrungszusammensetzung und der Nahrungsaufnahme auf behandelten Flächen sowie zum Vermeidungsverhalten (Annahmeversuche mit mehreren Spezies) und im Freiland nachgewiesene Wirkstoffrückstände in Schnecken herangezogen. Die verfeinerte Risikobewertung für kleine Säuger (relevante Spezies: Waldmaus) kommt für die Anwendungen im Ackerbau im frühen Kulturstadium (Getreide, Raps, Zuckerrüben) zu einem positiven Ergebnis, da auf der Grundlage von Freilanduntersuchungen angenommen werden kann, dass offene Ackerflächen eine geringe Attraktivität für Kleinsäuger aufweisen und nur ein geringer Teil der Nahrung auf behandelten Flächen aufgenommen wird. Weitere Verfeinerungsoptionen berücksichtigen die Zusammensetzung der Nahrung der relevanten Spezies und das in Annahmeversuchen belegte Vermeidungsverhalten. Für die Freilandanwendungen in späteren Stadien der Kultur, für die bei der Risikobewertung kein geringerer Anteil der von behandelten Flächen stammenden Nahrung zugrunde gelegt werden kann, werden die erforderlichen TER-Werte sowohl für akute als auch für langfristige Auswirkungen nicht erreicht. Die Freilandanwendungen in Gemüse, Erdbeeren, Kartoffeln und Zierpflanzen sind daher derzeit nicht zulassungsfähig. Das Risiko durch Sekundärvergiftung (Aufnahme kontaminierter Schnecken) wird auf der Grundlage von Fütterungsversuchen mit Igeln als gering bewertet. Eine Anreicherung in der Nahrungskette ist ausgehend von dem niedrigen Biokonzentrationsfaktor für den Wirkstoff nicht zu erwarten. Unter den aquatischen Organismen reagieren Fische empfindlicher gegenüber Metaldehyd als die anderen untersuchten Organismengruppen. Ausgehend von dem für Oncorhynchus mykiss bestimmten akuten Toxizitätsendpunkt LC 50 = 75 mg as/l ergibt sich eine RAC von 0,75 mg as/l. Das in der Wasser-Sediment-Studie beobachtete Hauptabbauprodukt Acetaldehyd zeigt eine etwas höhere Toxizität gegenüber Gewässerorganismen als der Wirkstoff. Metaldehyd weist einen Verteilungskoeffizienten log P O/W von 0,12 auf, im Test mit Fischen wurde ein Biokonzentrationsfaktor von 14 ermittelt. Für die vorgesehenen Freilandanwendungen wird der erforderliche TER- Wert von 100 bei Abschätzung von PEC SW über Run-off bzw. Drainage-Einträge mit dem Stan- Antrag: / SVA am:

11 dardszenario von EXPOSIT auch ohne Berücksichtigung zusätzlicher Risikominderungsmaßnahmen (bewachsener unbehandelter Randstreifen) erreicht. Metaldehyd wirkt gegenüber Nichtziel-Arthropoden nicht toxisch. Die LR 50 liegt für die untersuchten Standard-Arten über der Wirkstoffaufwandmenge von 7000 g as/ha. Eine Gefährdung von Arthropoden-Populationen in benachbarten Nichtzielflächen ist wegen der geringen Toxizität des Wirkstoffs nicht zu erwarten. Ebenso sind schädliche Auswirkungen auf Bodenorganismen, die Bodenmikroflora sowie terrestrische Pflanzen als Folge der vorgesehenen Anwendung aufgrund der geringen Toxizität des Wirkstoffs nicht zu erwarten. Nach der Legaleinstufung des Wirkstoffs Metaldehyd (Anhang I der Richtlinie 67/548/EWG geändert durch Richtlinie 2009/2/EG, 31. ATP) ist eine gefahrstoffrechtliche Einstufung und Kennzeichnung hinsichtlich der Umweltgefährdung weder für den Wirkstoff noch für das Pflanzenschutzmittel Metarex erforderlich. Antrag: / SVA am:

12 3 Anwendungen 001 Getreide (Gerste, Hafer, Roggen, Triticale, Weizen) - Nacktschnecken Beschreibung der Anwendung Einsatzgebiet Schadorganismus/Zweckbestimmung Pflanzen/-erzeugnisse/Objekte Ackerbau Nacktschnecken Getreide (Gerste, Hafer, Roggen, Triticale, Weizen) Angaben zur sachgerechten Anwendung Anwendungsbereich Freiland Stadium der Kultur bis 29 Anwendungszeitpunkt Maximale Zahl der Behandlungen - in dieser Anwendung 2 - für die Kultur bzw. je hr 2 Nach Erreichen von Schwellenwerten oder nach Warndienstaufruf Anwendungstechnik streuen - Erläuterungen gleichmäßig über den Bestand / Köderverfahren Aufwand - Abstand der Behandlungen mindestens 14 7 kg/ha Tage Kennzeichnungsauflagen Wartezeiten (F) Freiland: Getreide (Gerste, Hafer, Roggen, Triticale, Weizen) Die Wartezeit ist durch die Anwendungsbedingungen und/oder die Vegetationszeit abgedeckt, die zwischen Anwendung und Nutzung (z. B. Ernte) verbleibt bzw. die Festsetzung einer Wartezeit in Tagen ist nicht erforderlich. Anwendungsbestimmungen Nachforderungen zur Anwendung Mittelbezogene Nachforderungen siehe unter Mittel (Kapitel 1.5) Beurteilung der Anwendung und Schlussfolgerungen Prüfbereich Wirksamkeit/Nachhaltigkeit zulassungsfähig Die Ergebnisse aus vorliegenden Rückstandsuntersuchungen lassen Überschreitung des für Metaldehyd in Getreide geltenden Rückstandshöchstgehaltes von 0,05 mg/kg erwarten. In m Versuch wurden Rückstände oberhalb der Bestimmungsgrenze nachgewiesen. Antrag.: / SVA am:

13 002 Raps - Nacktschnecken Beschreibung der Anwendung Einsatzgebiet Schadorganismus/Zweckbestimmung Pflanzen/-erzeugnisse/Objekte Ackerbau Nacktschnecken Raps Angaben zur sachgerechten Anwendung Anwendungsbereich Freiland Stadium der Kultur bis 30 Anwendungszeitpunkt Maximale Zahl der Behandlungen - in dieser Anwendung 2 - für die Kultur bzw. je hr 2 Nach Erreichen von Schwellenwerten oder nach Warndienstaufruf Anwendungstechnik streuen - Erläuterungen gleichmäßig über den Bestand / Köderverfahren Aufwand - Abstand der Behandlungen mindestens 14 7 kg/ha Tage Kennzeichnungsauflagen Wartezeiten (F) Freiland: Raps Die Wartezeit ist durch die Anwendungsbedingungen und/oder die Vegetationszeit abgedeckt, die zwischen Anwendung und Nutzung (z. B. Ernte) verbleibt bzw. die Festsetzung einer Wartezeit in Tagen ist nicht erforderlich. Anwendungsbestimmungen Nachforderungen zur Anwendung Mittelbezogene Nachforderungen siehe unter Mittel (Kapitel 1.5) Mit Unterbrechung Rückstandsverhalten Zu: KIIA Eine Metabolismusstudie an Legehennen oder alternativ eine geeignete fachliche Stellungnahme mit Begründung der Nichtvorlage ist vorzulegen. Begründung: Basierend auf vorliegenden Rückstandsversuchen wird der Triggerwert von 0,1 mg/kg Futter überschritten. Beurteilung der Anwendung und Schlussfolgerungen Prüfbereich Wirksamkeit/Nachhaltigkeit zulassungsfähig Nein Antrag.: / SVA am:

14 Basierend auf den Ergebnissen aus vorliegenden Rückstandsuntersuchungen lässt sich eine Überschreitung des für Metaldehyd in Rapssamen geltenden Rückstandshöchstgehaltes (RHG) von 0,1 mg/kg nicht ausschließen. Ein Antrag auf Änderung des RHG auf 0,2 mg/kg wurde beim Antragsteller erbeten. Mangels Vorliegen einer Metabolismusstudie an Legehennen lässt sich überdies die Rückstandssituation in Geflügel nicht abschließend beurteilen. Die Anwendung wird daher bis zur Erfüllung der betreffenden Nachforderung negativ beurteilt. Antrag.: / SVA am:

15 003 Zuckerrübe, Futterrübe - Nacktschnecken Beschreibung der Anwendung Einsatzgebiet Schadorganismus/Zweckbestimmung Pflanzen/-erzeugnisse/Objekte Ackerbau Nacktschnecken Zuckerrübe, Futterrübe Angaben zur sachgerechten Anwendung Anwendungsbereich Freiland Stadium der Kultur bis 17 Anwendungszeitpunkt Maximale Zahl der Behandlungen - in dieser Anwendung 2 - für die Kultur bzw. je hr 2 Nach Erreichen von Schwellenwerten oder nach Warndienstaufruf Anwendungstechnik streuen - Erläuterungen gleichmäßig über den Bestand / Köderverfahren Aufwand - Abstand der Behandlungen mindestens 14 7 kg/ha Tage Kennzeichnungsauflagen Wartezeiten (F) Freiland: Futterrübe, Zuckerrübe Die Wartezeit ist durch die Anwendungsbedingungen und/oder die Vegetationszeit abgedeckt, die zwischen Anwendung und Nutzung (z. B. Ernte) verbleibt bzw. die Festsetzung einer Wartezeit in Tagen ist nicht erforderlich. Anwendungsbestimmungen Nachforderungen zur Anwendung Mittelbezogene Nachforderungen siehe unter Mittel (Kapitel 1.5) Beurteilung der Anwendung und Schlussfolgerungen Prüfbereich Wirksamkeit/Nachhaltigkeit zulassungsfähig Die Ergebnisse aus vorliegenden Rückstandsuntersuchungen lassen Überschreitung des für Metaldehyd in Zuckerrübe (Wurzel) geltenden Rückstandshöchstgehaltes von 0,05 mg/kg erwarten. Alle Analyseergebnisse lagen unterhalb der Bestimmungsgrenze. Antrag.: / SVA am:

16 004 Kohlgemüse - Nacktschnecken Beschreibung der Anwendung Einsatzgebiet Schadorganismus/Zweckbestimmung Pflanzen/-erzeugnisse/Objekte Gemüsebau Nacktschnecken Kohlgemüse Angaben zur sachgerechten Anwendung Anwendungsbereich Anwendungszeitpunkt Maximale Zahl der Behandlungen - in dieser Anwendung 2 - für die Kultur bzw. je hr 2 Freiland Nach Erreichen von Schwellenwerten oder nach Warndienstaufruf Anwendungstechnik streuen - Erläuterungen zwischen die Kulturpflanzen / Köderverfahren Aufwand - Abstand der Behandlungen mindestens 14 7 kg/ha Tage Kennzeichnungsauflagen Wartezeiten (F) Freiland: Kohlgemüse Die Wartezeit ist durch die Anwendungsbedingungen und/oder die Vegetationszeit abgedeckt, die zwischen Anwendung und Nutzung (z. B. Ernte) verbleibt bzw. die Festsetzung einer Wartezeit in Tagen ist nicht erforderlich. Anwendungsbestimmungen Nachforderungen zur Anwendung Mittelbezogene Nachforderungen siehe unter Mittel (Kapitel 1.5) Mit Unterbrechung Rückstandsverhalten Zu: KIIA Eine Metabolismusstudie an Legehennen oder alternativ eine geeignete fachliche Stellungnahme mit Begründung der Nichtvorlage ist vorzulegen. Begründung: Basierend auf vorliegenden Rückstandsversuchen wird der Triggerwert von 0,1 mg/kg Futter überschritten. Beurteilung der Anwendung und Schlussfolgerungen Prüfbereich Wirksamkeit/Nachhaltigkeit Naturhaushalt zulassungsfähig Nein Nein Antrag.: / SVA am:

17 Die Ergebnisse aus vorliegenden Rückstandsuntersuchungen lassen Überschreitung der für Metaldehyd in Blumenkohle/Kopfkohle/Blattkohle sowie Kohlrabi geltenden Rückstandshöchstgehalte von 1,0 bzw. 0,1 mg/kg erwarten. Mangels Vorliegen einer Metabolismusstudie an Legehennen lässt sich die Rückstandssituation in Geflügel nicht abschließend beurteilen. Die Anwendung wird daher bis zur Erfüllung der betreffenden Nachforderung negativ beurteilt. Naturhaushalt Das Umweltbundesamt hat aufgrund der Bewertung des Risikos für Säugetiere als Folge der vorgesehenen Freilandanwendungen in Gemüse, Erdbeeren, Kartoffeln und Zierpflanzen (Behandlung auch in späteren Kulturstadien möglich) das Einvernehmen mit der Zulassung nicht erklärt. Antrag.: / SVA am:

18 005 Kohlgemüse - Nacktschnecken Beschreibung der Anwendung Einsatzgebiet Schadorganismus/Zweckbestimmung Pflanzen/-erzeugnisse/Objekte Gemüsebau Nacktschnecken Kohlgemüse Angaben zur sachgerechten Anwendung Anwendungsbereich Anwendungszeitpunkt Maximale Zahl der Behandlungen - in dieser Anwendung 2 - für die Kultur bzw. je hr 2 Haus- und Kleingartenbereich: Freiland Bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome/Schadorganismen Anwendungstechnik streuen - Erläuterungen zwischen die Kulturpflanzen / Köderverfahren Aufwand - Abstand der Behandlungen mindestens 14 0,7 g/m² Tage - Erläuterungen Der Mittelaufwand entspricht ca. 35 Granulatkörnern je m² Kennzeichnungsauflagen HS1201 HS2203 Wartezeiten (F) Haus- und Kleingartenbereich: Freiland: Kohlgemüse Die Wartezeit ist durch die Anwendungsbedingungen und/oder die Vegetationszeit abgedeckt, die zwischen Anwendung und Nutzung (z. B. Ernte) verbleibt bzw. die Festsetzung einer Wartezeit in Tagen ist nicht erforderlich. Anwendungsbestimmungen Nachforderungen zur Anwendung Mittelbezogene Nachforderungen siehe unter Mittel (Kapitel 1.5) Mit Unterbrechung Rückstandsverhalten Zu: KIIA Eine Metabolismusstudie an Legehennen oder alternativ eine geeignete fachliche Stellungnahme mit Begründung der Nichtvorlage ist vorzulegen. Begründung: Basierend auf vorliegenden Rückstandsversuchen wird der Triggerwert von 0,1 mg/kg Futter überschritten. Antrag.: / SVA am:

19 Beurteilung der Anwendung und Schlussfolgerungen Prüfbereich Wirksamkeit/Nachhaltigkeit Naturhaushalt zulassungsfähig Nein Nein Die Ergebnisse aus vorliegenden Rückstandsuntersuchungen lassen Überschreitung der für Metaldehyd in Blumenkohle/Kopfkohle/Blattkohle sowie Kohlrabi geltenden Rückstandshöchstgehalte von 1,0 bzw. 0,1 mg/kg erwarten. Mangels Vorliegen einer Metabolismusstudie an Legehennen lässt sich die Rückstandssituation in Geflügel nicht abschließend beurteilen. Die Anwendung wird daher bis zur Erfüllung der betreffenden Nachforderung negativ beurteilt. Naturhaushalt Das Umweltbundesamt hat aufgrund der Bewertung des Risikos für Säugetiere als Folge der vorgesehenen Freilandanwendungen in Gemüse, Erdbeeren, Kartoffeln und Zierpflanzen (Behandlung auch in späteren Kulturstadien möglich) das Einvernehmen mit der Zulassung nicht erklärt. Antrag.: / SVA am:

20 006 Kohlgemüse - Nacktschnecken Beschreibung der Anwendung Einsatzgebiet Schadorganismus/Zweckbestimmung Pflanzen/-erzeugnisse/Objekte Gemüsebau Nacktschnecken Kohlgemüse Angaben zur sachgerechten Anwendung Anwendungsbereich Anwendungszeitpunkt Maximale Zahl der Behandlungen - in dieser Anwendung 2 - für die Kultur bzw. je hr 2 Gewächshaus Nach Erreichen von Schwellenwerten oder nach Warndienstaufruf Anwendungstechnik streuen - Erläuterungen zwischen die Kulturpflanzen / Köderverfahren Aufwand - Abstand der Behandlungen mindestens 14 7 kg/ha Tage Kennzeichnungsauflagen Wartezeiten (F) Gewächshaus: Kohlgemüse Die Wartezeit ist durch die Anwendungsbedingungen und/oder die Vegetationszeit abgedeckt, die zwischen Anwendung und Nutzung (z. B. Ernte) verbleibt bzw. die Festsetzung einer Wartezeit in Tagen ist nicht erforderlich. Anwendungsbestimmungen Nachforderungen zur Anwendung Mittelbezogene Nachforderungen siehe unter Mittel (Kapitel 1.5) Mit Unterbrechung Rückstandsverhalten Zu: KIIA Eine Metabolismusstudie an Legehennen oder alternativ eine geeignete fachliche Stellungnahme mit Begründung der Nichtvorlage ist vorzulegen. Begründung: Basierend auf vorliegenden Rückstandsversuchen wird der Triggerwert von 0,1 mg/kg Futter überschritten. Antrag.: / SVA am:

21 Beurteilung der Anwendung und Schlussfolgerungen Prüfbereich Wirksamkeit/Nachhaltigkeit zulassungsfähig Nein Die Ergebnisse aus vorliegenden Rückstandsuntersuchungen lassen Überschreitung der für Metaldehyd in Blumenkohle/Kopfkohle/Blattkohle sowie Kohlrabi geltenden Rückstandshöchstgehalte von 1,0 bzw. 0,1 mg/kg erwarten. Mangels Vorliegen einer Metabolismusstudie an Legehennen lässt sich die Rückstandssituation in Geflügel nicht abschließend beurteilen. Die Anwendung wird daher bis zur Erfüllung der betreffenden Nachforderung negativ beurteilt. Antrag.: / SVA am:

22 007 Kohlgemüse - Nacktschnecken Beschreibung der Anwendung Einsatzgebiet Schadorganismus/Zweckbestimmung Pflanzen/-erzeugnisse/Objekte Gemüsebau Nacktschnecken Kohlgemüse Angaben zur sachgerechten Anwendung Anwendungsbereich Anwendungszeitpunkt Maximale Zahl der Behandlungen - in dieser Anwendung 2 - für die Kultur bzw. je hr 2 Haus- und Kleingartenbereich: Gewächshaus Bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome/Schadorganismen Anwendungstechnik streuen - Erläuterungen zwischen die Kulturpflanzen / Köderverfahren Aufwand - Abstand der Behandlungen mindestens 14 0,7 g/m² Tage - Erläuterungen Der Mittelaufwand entspricht ca. 35 Granulatkörnern je m² Kennzeichnungsauflagen Wartezeiten (F) Haus- und Kleingartenbereich: Gewächshaus: Kohlgemüse Die Wartezeit ist durch die Anwendungsbedingungen und/oder die Vegetationszeit abgedeckt, die zwischen Anwendung und Nutzung (z. B. Ernte) verbleibt bzw. die Festsetzung einer Wartezeit in Tagen ist nicht erforderlich. Anwendungsbestimmungen Nachforderungen zur Anwendung Mittelbezogene Nachforderungen siehe unter Mittel (Kapitel 1.5) Mit Unterbrechung Rückstandsverhalten Zu: KIIA Eine Metabolismusstudie an Legehennen oder alternativ eine geeignete fachliche Stellungnahme mit Begründung der Nichtvorlage ist vorzulegen. Begründung: Basierend auf vorliegenden Rückstandsversuchen wird der Triggerwert von 0,1 mg/kg Futter überschritten. Antrag.: / SVA am:

23 Beurteilung der Anwendung und Schlussfolgerungen Prüfbereich Wirksamkeit/Nachhaltigkeit zulassungsfähig Nein Die Ergebnisse aus vorliegenden Rückstandsuntersuchungen lassen Überschreitung der für Metaldehyd in Blumenkohle/Kopfkohle/Blattkohle sowie Kohlrabi geltenden Rückstandshöchstgehalte von 1,0 bzw. 0,1 mg/kg erwarten. Mangels Vorliegen einer Metabolismusstudie an Legehennen lässt sich die Rückstandssituation in Geflügel nicht abschließend beurteilen. Die Anwendung wird daher bis zur Erfüllung der betreffenden Nachforderung negativ beurteilt. Antrag.: / SVA am:

24 008 Salat-Arten, Spinat, Gurke, Zucchini, Tomate, Hülsengemüse, Porree, Knollensellerie, Bleichsellerie, Schnittsellerie - Nacktschnecken Beschreibung der Anwendung Einsatzgebiet Schadorganismus/Zweckbestimmung Pflanzen/-erzeugnisse/Objekte Gemüsebau Nacktschnecken Salat-Arten, Spinat, Gurke, Zucchini, Tomate, Hülsengemüse, Porree, Knollensellerie, Bleichsellerie, Schnittsellerie Angaben zur sachgerechten Anwendung Anwendungsbereich Anwendungszeitpunkt Maximale Zahl der Behandlungen - in dieser Anwendung 2 - für die Kultur bzw. je hr 2 Freiland Nach Erreichen von Schwellenwerten oder nach Warndienstaufruf Anwendungstechnik streuen - Erläuterungen zwischen die Kulturpflanzen / Köderverfahren Aufwand - Abstand der Behandlungen mindestens 14 7 kg/ha Tage Kennzeichnungsauflagen Wartezeiten (F) Freiland: Salat-Arten, Spinat, Gurke, Zucchini, Schnittsellerie, Hülsengemüse, Porree, Knollensellerie, Bleichsellerie, Tomate Die Wartezeit ist durch die Anwendungsbedingungen und/oder die Vegetationszeit abgedeckt, die zwischen Anwendung und Nutzung (z. B. Ernte) verbleibt bzw. die Festsetzung einer Wartezeit in Tagen ist nicht erforderlich. Anwendungsbestimmungen Nachforderungen zur Anwendung Mittelbezogene Nachforderungen siehe unter Mittel (Kapitel 1.5) Beurteilung der Anwendung und Schlussfolgerungen Prüfbereich Wirksamkeit/Nachhaltigkeit Naturhaushalt zulassungsfähig Nein Die Ergebnisse aus vorliegenden Rückstandsuntersuchungen lassen Überschreitung der für Metaldehyd in den beantragten Kulturen geltenden Rückstandshöchstgehalte erwarten. Antrag.: / SVA am:

25 Naturhaushalt Das Umweltbundesamt hat aufgrund der Bewertung des Risikos für Säugetiere als Folge der vorgesehenen Freilandanwendungen in Gemüse, Erdbeeren, Kartoffeln und Zierpflanzen (Behandlung auch in späteren Kulturstadien möglich) das Einvernehmen mit der Zulassung nicht erklärt. Antrag.: / SVA am:

26 009 Salat-Arten, Spinat, Gurke, Zucchini, Tomate, Hülsengemüse, Porree, Knollensellerie, Bleichsellerie, Schnittsellerie - Nacktschnecken Beschreibung der Anwendung Einsatzgebiet Schadorganismus/Zweckbestimmung Pflanzen/-erzeugnisse/Objekte Gemüsebau Nacktschnecken Salat-Arten, Spinat, Gurke, Zucchini, Tomate, Hülsengemüse, Porree, Knollensellerie, Bleichsellerie, Schnittsellerie Angaben zur sachgerechten Anwendung Anwendungsbereich Anwendungszeitpunkt Maximale Zahl der Behandlungen - in dieser Anwendung 2 - für die Kultur bzw. je hr 2 Haus- und Kleingartenbereich: Freiland Bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome/Schadorganismen Anwendungstechnik streuen - Erläuterungen zwischen die Kulturpflanzen / Köderverfahren Aufwand - Abstand der Behandlungen mindestens 14 0,7 g/m² Tage - Erläuterungen Der Mittelaufwand entspricht ca. 35 Granulatkörnern je m² Kennzeichnungsauflagen HS1201 HS2203 Wartezeiten (F) Haus- und Kleingartenbereich: Freiland: Salat-Arten, Spinat, Gurke, Zucchini, Bleichsellerie, Hülsengemüse, Porree, Knollensellerie, Schnittsellerie, Tomate Die Wartezeit ist durch die Anwendungsbedingungen und/oder die Vegetationszeit abgedeckt, die zwischen Anwendung und Nutzung (z. B. Ernte) verbleibt bzw. die Festsetzung einer Wartezeit in Tagen ist nicht erforderlich. Anwendungsbestimmungen Nachforderungen zur Anwendung Mittelbezogene Nachforderungen siehe unter Mittel (Kapitel 1.5) Antrag.: / SVA am:

27 Beurteilung der Anwendung und Schlussfolgerungen Prüfbereich Wirksamkeit/Nachhaltigkeit Naturhaushalt zulassungsfähig Nein Die Ergebnisse aus vorliegenden Rückstandsuntersuchungen lassen Überschreitung der für Metaldehyd in den beantragten Kulturen geltenden Rückstandshöchstgehalte erwarten. Naturhaushalt Das Umweltbundesamt hat aufgrund der Bewertung des Risikos für Säugetiere als Folge der vorgesehenen Freilandanwendungen in Gemüse, Erdbeeren, Kartoffeln und Zierpflanzen (Behandlung auch in späteren Kulturstadien möglich) das Einvernehmen mit der Zulassung nicht erklärt. Antrag.: / SVA am:

28 010 Salat-Arten, Spinat, Bleichsellerie, Gurke, Zucchini, Tomate, Hülsengemüse, Porree, Knollensellerie, Schnittsellerie - Nacktschnecken Beschreibung der Anwendung Einsatzgebiet Schadorganismus/Zweckbestimmung Pflanzen/-erzeugnisse/Objekte Gemüsebau Nacktschnecken Salat-Arten, Spinat, Bleichsellerie, Gurke, Zucchini, Tomate, Hülsengemüse, Porree, Knollensellerie, Schnittsellerie Angaben zur sachgerechten Anwendung Anwendungsbereich Anwendungszeitpunkt Maximale Zahl der Behandlungen - in dieser Anwendung 2 - für die Kultur bzw. je hr 2 Gewächshaus Nach Erreichen von Schwellenwerten oder nach Warndienstaufruf Anwendungstechnik streuen - Erläuterungen zwischen die Kulturpflanzen / Köderverfahren Aufwand - Abstand der Behandlungen mindestens 14 7 kg/ha Tage Sonstige Ergänzungen und Hinweise Kennzeichnungsauflagen Zum Auflaufschutz und zur Verminderung von Blattfraß Wartezeiten (F) Gewächshaus: Salat-Arten, Porree, Bleichsellerie, Gurke, Schnittsellerie, Tomate, Hülsengemüse, Porree, Knollensellerie, Zucchini Die Wartezeit ist durch die Anwendungsbedingungen und/oder die Vegetationszeit abgedeckt, die zwischen Anwendung und Nutzung (z. B. Ernte) verbleibt bzw. die Festsetzung einer Wartezeit in Tagen ist nicht erforderlich. Anwendungsbestimmungen Nachforderungen zur Anwendung Mittelbezogene Nachforderungen siehe unter Mittel (Kapitel 1.5) Antrag.: / SVA am:

29 Beurteilung der Anwendung und Schlussfolgerungen Prüfbereich Wirksamkeit/Nachhaltigkeit zulassungsfähig Die Ergebnisse aus vorliegenden Rückstandsuntersuchungen lassen Überschreitung der für Metaldehyd in den beantragten Kulturen geltenden Rückstandshöchstgehalte erwarten. Antrag.: / SVA am:

30 011 Salat-Arten, Spinat, Bleichsellerie, Gurke, Zucchini, Tomate, Hülsengemüse, Porree, Knollensellerie, Schnittsellerie - Nacktschnecken Beschreibung der Anwendung Einsatzgebiet Gemüsebau Schadorganismus/Zweckbestimmung Nacktschnecken Pflanzen/-erzeugnisse/Objekte Salat-Arten, Spinat, Bleichsellerie, Gurke, Zucchini, Tomate, Hülsengemüse, Porree, Knollensellerie, Schnittsellerie Angaben zur sachgerechten Anwendung Anwendungsbereich Haus- und Kleingartenbereich: Gewächshaus Anwendungszeitpunkt Bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome/Schadorganismen Maximale Zahl der Behandlungen - in dieser Anwendung 2 - für die Kultur bzw. je hr 2 Anwendungstechnik streuen - Erläuterungen zwischen die Kulturpflanzen / Köderverfahren Aufwand - Abstand der Behandlungen mindestens 14 Tage 0,7 g/m² - Erläuterungen Der Mittelaufwand entspricht ca. 35 Granulatkörnern Sonstige Ergänzungen und Hinweise Kennzeichnungsauflagen Wartezeiten (F) je m² Zum Auflaufschutz und zur Verminderung von Blattfraß Haus- und Kleingartenbereich: Gewächshaus: Salat-Arten, Spinat, Bleichsellerie, Gurke, Knollensellerie, Tomate, Hülsengemüse, Porree, Schnittsellerie, Zucchini Die Wartezeit ist durch die Anwendungsbedingungen und/oder die Vegetationszeit abgedeckt, die zwischen Anwendung und Nutzung (z. B. Ernte) verbleibt bzw. die Festsetzung einer Wartezeit in Tagen ist nicht erforderlich. Anwendungsbestimmungen Nachforderungen zur Anwendung Mittelbezogene Nachforderungen siehe unter Mittel (Kapitel 1.5) Beurteilung der Anwendung und Schlussfolgerungen Prüfbereich Wirksamkeit/Nachhaltigkeit zulassungsfähig Die Ergebnisse aus vorliegenden Rückstandsuntersuchungen lassen Überschreitung der für Metaldehyd in den beantragten Kulturen geltenden Rückstandshöchstgehalte erwarten. Antrag.: / SVA am:

31 012 Erdbeere - Nacktschnecken Beschreibung der Anwendung Einsatzgebiet Obstbau Schadorganismus/Zweckbestimmung Nacktschnecken Pflanzen/-erzeugnisse/Objekte Erdbeere Angaben zur sachgerechten Anwendung Anwendungsbereich Freiland Anwendungszeitpunkt Maximale Zahl der Behandlungen - in dieser Anwendung 2 - für die Kultur bzw. je hr 2 Nach Erreichen von Schwellenwerten oder nach Warndienstaufruf Anwendungstechnik streuen - Erläuterungen zwischen die Kulturpflanzen / Köderverfahren Aufwand - Abstand der Behandlungen mindestens 14 7 kg/ha Tage Kennzeichnungsauflagen Wartezeiten (F) Freiland: Erdbeere Die Wartezeit ist durch die Anwendungsbedingungen und/oder die Vegetationszeit abgedeckt, die zwischen Anwendung und Nutzung (z. B. Ernte) verbleibt bzw. die Festsetzung einer Wartezeit in Tagen ist nicht erforderlich. Anwendungsbestimmungen Nachforderungen zur Anwendung Mittelbezogene Nachforderungen siehe unter Mittel (Kapitel 1.5) Beurteilung der Anwendung und Schlussfolgerungen Prüfbereich Wirksamkeit/Nachhaltigkeit Naturhaushalt zulassungsfähig Nein Die Ergebnisse aus vorliegenden Rückstandsuntersuchungen lassen Überschreitung des für Metaldehyd in Erdbeeren geltenden Rückstandshöchstgehaltes von 0,1 mg/kg erwarten. Naturhaushalt Das Umweltbundesamt hat aufgrund der Bewertung des Risikos für Säugetiere als Folge der vorgesehenen Freilandanwendungen in Gemüse, Erdbeeren, Kartoffeln und Zierpflanzen (Behandlung auch in späteren Kulturstadien möglich) das Einvernehmen mit der Zulassung nicht erklärt. 013 Erdbeere - Nacktschnecken Antrag.: / SVA am:

32 Beschreibung der Anwendung Einsatzgebiet Obstbau Schadorganismus/Zweckbestimmung Nacktschnecken Pflanzen/-erzeugnisse/Objekte Erdbeere Angaben zur sachgerechten Anwendung Anwendungsbereich Haus- und Kleingartenbereich: Freiland Anwendungszeitpunkt Maximale Zahl der Behandlungen - in dieser Anwendung 2 - für die Kultur bzw. je hr 2 Bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome/Schadorganismen Anwendungstechnik streuen - Erläuterungen zwischen die Kulturpflanzen / Köderverfahren Aufwand - Abstand der Behandlungen mindestens 14 0,7 g/m² Tage - Erläuterungen Der Mittelaufwand entspricht ca. 35 Granulatkörnern je m² Kennzeichnungsauflagen HS1201 HS2203 Wartezeiten (F) Haus- und Kleingartenbereich: Freiland: Erdbeere Die Wartezeit ist durch die Anwendungsbedingungen und/oder die Vegetationszeit abgedeckt, die zwischen Anwendung und Nutzung (z. B. Ernte) verbleibt bzw. die Festsetzung einer Wartezeit in Tagen ist nicht erforderlich. Anwendungsbestimmungen Nachforderungen zur Anwendung Mittelbezogene Nachforderungen siehe unter Mittel (Kapitel 1.5) Beurteilung der Anwendung und Schlussfolgerungen Prüfbereich Wirksamkeit/Nachhaltigkeit Naturhaushalt zulassungsfähig Nein Die Ergebnisse aus vorliegenden Rückstandsuntersuchungen lassen Überschreitung des für Metaldehyd in Erdbeeren geltenden Rückstandshöchstgehaltes von 0,1 mg/kg erwarten. Naturhaushalt Das Umweltbundesamt hat aufgrund der Bewertung des Risikos für Säugetiere als Folge der vorgesehenen Freilandanwendungen in Gemüse, Erdbeeren, Kartoffeln und Zierpflanzen (Behandlung auch in späteren Kulturstadien möglich) das Einvernehmen mit der Zulassung nicht erklärt. 014 Kartoffel - Nacktschnecken Antrag.: / SVA am:

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