HAUSHALTSABRECHNUNG BERICHT ÜBER DIE GEBARUNG

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1 HAUSHALTSABRECHNUNG 2015 BERICHT ÜBER DIE GEBARUNG Firmenbezeichnung: Sanitätsbetrieb der Autonomen Provinz Bozen Steuernummer/MwSt.-Nr Sparkassenstraße Bozen

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3 INHALTSVERZEICHNIS VORWORT... 7 EINLEITUNG DAS UMFELD TERRITORIUM BETREUUNGSBERECHTIGTE BEVÖLKERUNG ORGANIGRAMM FORSCHUNGS- UND ENTWICKLUNGSTÄTIGKEITEN SANITÄRE TÄTIGKEITEN KRANKENHAUSVERSORGUNG: Arbeitsgruppe zur Überprüfung der medizinischen Versorgung (NUVAS) a. stationäre Tätigkeiten für Akutkranke: b. stationäre Tätigkeiten für Post-Akutkranke: c. ambulante fachärztliche Betreuungstätigkeiten ATTRAKTIONSINDEX/FLUCHTINDEX a Attraktionsindex der Einrichtungen des Gesundheitsbezirkes b Fluchtindex aus den Einrichtungen des Gesundheitsbezirkes c Saldo aktive-passive Mobilität d Attraktionsindex hinsichtlich der direkt verrechneten Leistungen e Fluchtindex hinsichtlich der direkt verrechneten Leistungen f Saldo direkt verrechneter Leistungen g. Leistungen von österreichischen vertragsgebundenen Einrichtungen direkt verrechnet h. stationäre Leistungen von vertragsgebundenen Einrichtungen im Lande i. nicht-aufenthaltsbezogene Leistungen von vertragsgebundenen Einrichtungen im Lande j. indirekte Krankenhausbetreuung k. indirekte Facharztbetreuung l. übertragene Dienste Art. 76 LP 7/ ALTERSHEIME: BETREUUNG AUF DEM TERRITORIUM: a. in den Sprengel vorhandene Einrichtungen und getätigte Leistungen b. ärztliche Grundversorgung c. Pharmazeutische Versorgung KOLLEKTIVE GESUNDHEITSBETREUUNG IM LEBENS- UND ARBEITSBEREICH - DAS BETRIEBLICHE FUNKTIONELLE PRÄVENTIONSDEPARTMENT a Ernährung b Gesundheit im täglichen Leben c Prävention und Kontrolle von Infektionskrankheiten d Die Mensch-Tier Beziehung INTRAMOENIA a Leistungen Intramoenia Seite Nr. 3

4 3.6.b Ergebnis Intramoenia LANDESWEITE DIENSTE ANDERE AKTIVITÄTEN VERWALTUNGSDIENSTE DER ZENTRALEN STRUKTUR DES SANITÄTSBETRIEBES GESELLSCHAFTSBETEILIGUNGEN MASSNAHMEN AUF OPERATIVER MANAGEMENT-PROZESS EBENE SOWIE RESSOURCEN VERWALTUNGSTECHNISCHER UND BUCHHALTERISCHER BEREICH a Wirtschafts- und Finanzabteilung b Abteilung für Controlling INFORMATISCHER BEREICH EINKAUFSBEREICH TECHNISCHER- VERMÖGENSBEREICH MEDIZINTECHNISCHER BEREICH BEREICH LEISTUNGEN UND TERRITORIUM BEREICH KOMMUNIKATION, MARKETING UND BÜRGERANLIEGEN BEREICH PERSONALVERWALTUNG a Analyse der qualitativen und quantitativen Dynamik: b Umschulungs- und Aufwertungspolitik c Aus- und Weiterbildungspolitik d Bewertungs- und Förderungspolitik e Arbeitsplatzumfeld (Anlagen, Geräte, Strukturen) und Sicherheit des Personals (Unfälle, biologische Risiken, mit dem Beruf zusammenhängende Krankheiten) WIRTSCHAFTLICHE, FINANZIELLE UND VERMÖGENSBEZOGENE GEBARUNG REALISIERUNG DER WIRTSCHAFTLICH-FINANZIELLEN ZIELE a Indizes der G+V-Rechnung b Zusammenfassung Finanzierung c Rationalisierungsmaßnahmen ENTWICKLUNG DER WIRTSCHAFTLICHEN, VERMÖGENSBEZOGENEN UND FINANZIELLEN GEBARUNG SOWIE NEUKLASSIFIZIERUNG UND ANALYSE NACH INDIZES a Entwicklung der wirtschaftlichen Gebarung b Entwicklung der vermögensbezogenen und finanziellen Gebarung c Analyse mittels Neuklassifizierung der Bilanz und mittels Indizes ANALYSE ANKÄUFE VON GÜTERN ANALYSE DES ANLAGEVERMÖGENS a Investitionen in Bauarbeiten b Investitionen in beweglichen Güter c Kennzahlen zur Investitionsanalyse INFORMATIONEN ZUM GESCHÄFTSERGEBNIS DIE BEDEUTENDSTEN EREIGNISSE NACH RECHNUNGSABSCHLUSS UND DIE VORAUSSICHTLICHE ENTWICKLUNG DER GEBARUNG a die zum Abschluss des Geschäftsjahres bereits bestehenden Situationen, die Änderungen an den Aktiva und Passiva in der Bilanz erfordern (Rechtsstreitigkeiten, Konkurs) b die Ereignisse nach Abschluss des Geschäftsjahres Seite Nr. 4

5 6.6.c die voraussichtliche Entwicklung der Betriebstätigkeit d die voraussichtliche Entwicklung der Vermögenspositionen e die voraussichtliche Entwicklung der Kosten und Erlöse ANLAGEN: Seite Nr. 5

6 Seite Nr. 6

7 VORWORT Die Bemühungen des Südtiroler Sanitätsbetriebes, die internen Prozesse und Abläufe zu verbessern, tragen erste Früchte. Die Abschlussbilanz des Südtiroler Sanitätsbetriebes für das Jahr 2015 weist ein erfreuliches und positives Ergebnis aus der ordentlichen Tätigkeit von 5,4 Mio. Euro aus, was einer Abweichung zum veranschlagten Betriebsergebnis von +0,4% entspricht. Das Ergebnis zeigt: mit der Weiterführung der notwendigen strukturellen Reformen auch im Jahr 2016 sind wir auf dem richtigen Weg, die hohe Qualität unserer Dienstleistung auch für die Zukunft zu sichern. Nachdem die erste Version des Haushaltsvoranschlages 2015 aufgrund des fehlenden Bilanzausgleiches von der Landesregierung annulliert worden war, hat das Land dem Südtiroler Sanitätsbetrieb weitere Euro für die Finanzierung der laufenden Ausgaben 2015 zugewiesen. Dadurch wurde es dem Sanitätsbetrieb ermöglicht, für 2015 realistische wirtschaftliche Ziele zu definieren und somit einen ausgeglichenen Haushaltsvoranschlag 2015 mit Gesamterträgen und Gesamtaufwendungen im Ausmaß von Euro (genehmigt mit Beschluss Nr A vom ) zu erstellen. Am Ende des Geschäftsjahres 2015 ist der Verlauf der Kosten und Erträge der ordentlichen Geschäftstätigkeit im Einklang mit dem Haushaltsvoranschlag Dank der Optimierung der internen Prozesse im nicht sanitären Bereich (z.b. Reduktion der Ausgaben bei nicht sanitären Gütern -3,72%) wird aus der ordentlichen Tätigkeit ein Ergebnis von Euro erzielt. Zusammen mit Mehrerträgen und Minderaufwendungen der außerordentlichen Gebarung im Ausmaß von Euro ergibt sich ein positives Bilanzergebnis im Ausmaß von Euro. Hinsichtlich der außerordentlichen Einnahmen bzw. verringerten Ausgaben ist die strategische Direktion des Betriebes den Hinweisen und Anmerkungen der Kontrollorgane im Land Südtirol, der Rechnungsprüfer wie auch des Rechnungshofes gefolgt, die wiederholt darauf hingewiesen haben, dass es eine mangelnde Abstimmung von internem Kontrollwesen, Betriebscontrolling und Buchhaltung gibt. Dies ist vor allem auf die unzureichenden oder nicht integrierten Informations- und Steuerungssysteme zurückzuführen. Der Sanitätsbetrieb hat beginnend mit 2015 eine Verstärkung der Informatisierung vorangetrieben. Des Weiteren wird der Südtiroler Sanitätsbetrieb bis Ende 2016 den Aufbau der Bilanzzertifizierung und einer internen Prüfstelle auf den Weg bringen. Insbesondere hat der Sanitätsbetrieb den Hinweisen der Kontrollorgane Folge geleistet, was die mangelnde Erhebung der Lagerbestände in den Abteilungen und Diensten betrifft. Dadurch hat sich, nach neuerlicher Kontrolle und Bestätigung von Seiten der Bezirksdirektionen, ein im Laufe des Jahres 2015 nur bedingt vorhersehbares Plus von 10,5 Mio. Euro ergeben. Um hierfür eine grundlegende Verbesserung für die Zukunft zu erreichen, wurde betriebsweit ein einheitliches Logistik-Projekt gestartet. Auch die Vorgabe, die Berechnung der Rückstellungen für die Abfertigungen für das bedienstete Personal zu verbessern, wurde umgesetzt. Die 2015 gestarteten Neuberechnungen der Abfertigungs-Rückstellungen für die Arbeitnehmer haben zu erhöhten Rückstellungen 2015 geführt. Hinsichtlich der Forderung der Kontrollorgane, die Einforderung der Außenstände zu intensivieren, wird darauf hingewiesen, dass die Forderungen gegenüber Privaten Seite Nr. 7

8 (insgesamt rund 16 Mio. ) von 2014 auf 2015 um rund 4% zugenommen haben, was z.t. darauf zurückzuführen ist, dass nach wie vor ein beträchtlicher Teil der Leistungen nicht unmittelbar bei Erbringung bezahlt wird. Andererseits wird festgehalten, dass im Jahr 2015 einheitliche, EDV-unterstützte Eintreibungsprozeduren für Mahnungen und Inverzugsetzungsakte eingeführt wurden. In dieser Angelegenheit ist auch die Vereinbarung zwischen Südtiroler Sanitätsbetrieb und Verbraucherzentrale Südtirol zu nennen, eine gemeinsame Kommunikationsstrategie für diese Verwaltungsabläufe zu entwickeln. In Erwartung der Neuformulierung des Landesgesetzes vom 5. März 2001, Nr. 7 betreffend die Neuordnung des Landesgesundheitsdienstes und der Ausarbeitung des neuen Landesgesundheitsplanes hat der Sanitätsbetrieb bereits Maßnahmen der Betriebsoptimierung in die Wege geleitet, welche auf die Neuorganisation der Verwaltung abzielen. Dabei wird das Hauptaugenmerk auf die Vereinheitlichung der Verwaltungsprozesse, auf die Vermeidung von Doppelgleisigkeiten und nicht zuletzt auf die Implementierung eines neuen adäquaten EDV-Systems für den klinischen und administrativen Bereich gelegt. Wichtig ist diesbezüglich zu betonen, dass die Einsparungsund Optimierungsmaßnahmen nicht zu Lasten der Bevölkerung bzw. des Personals gehen sollen, so wie dies bereits im Jahr 2015 gelungen ist (Ausgaben für Personal 2015: + 1,3%). Das positive Abschlussergebnis der ordentlichen Betriebstätigkeit mag zu diesem Zeitpunkt überraschen. Tatsache ist, dass trotz der eingespielten Abläufe der Erstellung des Haushaltsvoranschlages, der Plan-Ist-Vergleiche während des Jahres sowie des Jahresabschlusses, bei einer Bilanz dieser Komplexität und dieses Umfanges, positive wie negative Abweichungen in der ordentlichen Tätigkeit um 5 Mio. Euro (Abweichung vom veranschlagten Null-Defizit: +0,4 %) nicht ausgeschlossen werden können, zumal außerordentliche Ereignisse die Bilanzpositionen wie es auch in den vergangenen Jahren schon der Fall war nicht unmittelbar planbar beeinflussen. Abschließend wird noch einmal unsere Zielsetzung unterstrichen, auch für die kommenden Jahre die Erstellung eines ausgeglichenen Haushaltes für den Südtiroler Sanitätsbetrieb zu gewährleisten, ohne dass dafür jährlich stets exponentiell steigende Geldmittel seitens des Landes bereit gestellt werden müssen. Im Zusammenspiel der im aktuellen Reformprozess vorgesehenen strukturellen Maßnahmen und der Schaffung der entsprechenden gesetzlichen Rahmenbedingungen von Seiten des Landes können wir diese Zielsetzung gemeinsam erreichen. Wir sind auf dem richtigen Weg! EINLEITUNG In Übereinstimmung mit dem Artikel 2428 des BGB, bestimmt der Art. 6 des Landesgesetzes 14/2001, welcher Bestimmungen im Bereich Planung, Buchhaltung, Controlling und Vertragstätigkeit des Landesgesundheitsdienstes enthält, dass der Haushaltsabrechnung der vom Generaldirektor verfasste Jahresbericht über den Stand der Umsetzung der Planung und über die Wirtschafts- und Finanzgebarung des Betriebes beigelegt wird. Die Mindestinhalte genannten Berichtes, welche laut Autonomer Provinz ein grundlegendes Dokument zur Planung und Bewertung der betrieblichen Performance darstellen, wurden seinerzeit von der Autonome Provinz Bozen mit einem eigenen Richtliniendokument festgesetzt. Seite Nr. 8

9 Auch um ein Dokument zu erhalten, welches in der Lage ist einen Überblick des Betriebes zu bieten und nicht nur eine Zusammenfassung von Berichten der vier Bezirke zu präsentieren, wie in der Vergangenheit von mehreren Seiten beanstandet, Rechnung getragen der staatlichen Bestimmungen hinsichtlich der Harmonisierung der Buchhaltungssysteme und der Bilanzschemen gemäß Art. 1 und 2 des Gesetzes Nr. 42 vom 5. Mai 2009, und laut Leg.-Dekret Nr. 118/2011, sowie der Notwendigkeit die Verfahren und Verhaltensweisen zu homogenisieren, auch um eine Zertifizierung der Bilanz des Betriebes zu ermöglichen, wurde im Laufe des Jahres 2011 auf Initiative des Amtes für Gesundheitsökonomie ein eigenes Schema für den Bericht über die Gebarung vorbereitet. Nach einigen Abänderungen im Rahmen eines Vergleichs mit den zuständigen Ämtern des Sanitätsbetriebes, wurde genanntes Schema von der Landesregierung mit eigenem Beschluss Nr. 470 vom genehmigt und im Geschäftsjahr 2011 zum ersten Mal verwendet. Somit enthält der gegenständliche Bericht über die Gebarung die Mindestinhalte, wie sie vom Leg.-Dekret Nr. 118/2011 und von der Landesgesetzgebung vorgesehen sind. Darüber hinaus liefert der Bericht alle zusätzlichen Informationen, auch wenn nicht spezifisch von entsprechenden Normen vorgesehen, welche für notwendig befunden werden, um ein vollständiges Bild über die sanitäre und wirtschaftlich-finanzielle Gebarung des Betriebes zu vermitteln. Es wird auch darauf hingewiesen, dass sich im Zuge der Anwendung der Bestimmungen des Leg.-Dekretes Nr. 118/2011 ab und der damit zusammenhängenden Anwendung neuer Buchhaltungskriterien in verschiedenen Bereichen und der Einführung neuer Bilanzmodelle und eines neuen Kontenplanes, sich zwecks Vergleichbarkeit der verschiedenen Vermögensindizes des Geschäftsjahres 2015, mit jenen vorhergehender Geschäftsjahre, die Notwendigkeit ergeben hat, die Daten und Indizes des Geschäftsjahres 2013 auf die neuen Bilanzmodelle anzupassen bzw. abzuändern. 1. DAS UMFELD Der Sanitätsbetrieb in Zahlen: 1. Territorium 2. Betreuungsberechtigte Bevölkerung 3. Organigramm 1.1. Territorium In der Autonomen Provinz von Bozen bestehen 116 Gemeinden auf km². Gesundheitsbezirke Seit der Reform zu einem einzigen Sanitätsbetrieb im Jahr 2007 ist Südtirol in vier Gesundheitsbezirke unterteilt, die den ehemaligen Sanitätsbetrieben entsprechen: Bozen Meran Brixen Bruneck Krankenhäuser: Zum Südtiroler Sanitätsbetrieb gehören sieben Krankenhäuser, die allesamt untereinander vernetzt sind und nach Betreuungsstufen gegliedert. Seite Nr. 9

10 Zentralkrankenhaus von Bozen Schwerpunktkrankenhäuser von Meran, Brixen und Bruneck Grundversorgungskrankenhäuser von Schlanders, Sterzing und Innichen Gesundheitssprengel: Der Gesundheitssprengel ist die kleinste operative Einheit des Landesgesundheitsdienstes und ist Bezugspunkt für die Bevölkerung, welche sanitäre Leistungen in Anspruch nehmen muss. Die Gesundheitssprengel arbeiten in enger Abstimmung mit den Sozialsprengeln und erbringen bürgernah verschiedene Dienstleistungen im Bereich der Vorbeugung, Diagnostik, Therapie, Rehabilitation und Beratung. In Südtirol gibt es landesweit 20 Gesundheitssprengel und 14 Sprengelstützpunkte 1.2. Betreuungsberechtigte Bevölkerung Der Sanitätsbetrieb in Zahlen: Zum hatte Südtirol Einwohner (laut Astat), davon waren im öffentlichen Gesundheitswesen eingeschrieben (Personen, die eine Arztwahl getroffen haben) mit folgender demographischer Verteilung: Alter Männlich Weiblich Gesamt über Summe Von den eingeschriebenen Personen waren ticketbefreit; Personen aufgrund von Alter und Einkommen; Personen aus anderen Gründen. Man bestätigt, dass obige Daten mit dem Modell FLS 11 übereinstimmen Organigramm Das Organigramm der Verwaltungsleitung des Sanitätsbetriebes der autonomen Provinz Bozen ist mit Beschluss des Generaldirektors Nr A vom (siehe Homepage des Sanitätsbetriebes) genehmigt worden. Seite Nr. 10

11 2. FORSCHUNGS- UND ENTWICKLUNGSTÄTIGKEITEN In der Anlage 2.a Liste der entwickelten Projekte werden die Projekte tabellarisch dargelegt. Tabelle 2.b Bewertung Projekte BET/GH B/RES N. Projekttitel Verantwortliche/r des Projektes Neues Projekt/ Fortsetzung Zustand (*) Wertung des Gesamtfortschrittes BET Aufbau Fachambulanzen für die kognitivien Einschränkungen - Memory-Klinik im 1 Dr. Peer Robert / Dr.in Siller Fortsetzung Gesundheitsbezirk Meran 1 80% Aufbau des Palliative-care Teams im Gesundheitsbezirk Brixen und Bruneck und BET 2 Organisation der Mini-Hospice Einheiten in Brixen, Bruneck, Sterzing und Dr. Peer Robert / Dr.in Siller Fortsetzung 1 80% Innichen BET 3 Projekt zur Unterstützung der Migrationsfamilien dott.ssa Mascheroni DonatellFortsetzung 1 35% BET Aufbau des landesweiten Screenings für die Prävention und die Vorsorge der 4 Diabetes-Krankheit dott.ssa Joris Maria Carla Neues Projekt 1 10% BET 5 Auf- und Ausbau der Zertifizierung der onkologischen Chirurgie dott. Armanaschi Luca Neues Projekt 1 33% BET 6 Aktivierung der Stroke Unit in Bozen Dr. Mayr Oswald Fortsetzung 1 33% BET 7 Aufbau eines landesweiten Prothesenzentrums in Bozen Dr. Zelger Peter Neues Projekt 1 10% RES 8 EOS Nachtdienst Seitz Ulrich Neues Projekt 2 0% RES 9 Betreuung von Kindern und Jugendlichen mit Autismus-Spektrum-Störungen Seitz Ulrich Neues Projekt 1 33% BET 10 Aufbau des landesweiten Wissenschafts- und Forschungszentrums Dr. Mayr Oswald Neues Projekt 1 10% BET Errichtung einer Bettenstation für die Neurorehabilitation am Krankenhaus Phase-out 1 Sterzing Dr.in Gisser Gertraud Fortsetzung 2 100% BET Errichtung einer Akutabteilung für Kinder- und Jugendpsychiatrie/- Phase-out 2psychotherapie am Krankenhaus Meran. Strukturierung des landesweiten Dienstes für Kinder- und Jugendpsychiatrie Dr. Conca Andreas Fortsetzung 2 95% Legende BET/GHB/RES: BET=Sanitätsbetrieb; GHB=Gesundheitsbezirks; RES=Ressort Legende Zustand: 1 in Bearbeitung, 2 beendet Es handelt sich hier um mehrjährige Projekte. Die Bewertung bezieht sich nicht auf das Jahr 2015 sondern auf den Projektfortschritt des Mehrjahresprojektes insgesamt. 3. SANITÄRE TÄTIGKEITEN 1. Krankenhausversorgung 2. Attraktionsindex/Fluchtindex 3. Altersheime 4. Betreuung auf dem Territorium 5. Kollektive Gesundheitsbetreuung im Lebens- und Arbeitsbereich 6. Intramoenia 7. Landesweite Dienste 3.1. Krankenhausversorgung: a) stationäre Tätigkeiten für Akutkranke b) stationäre Tätigkeiten für Post-Akutkranke c) ambulante fachärztliche Betreuungstätigkeiten Arbeitsgruppe zur Überprüfung der medizinischen Versorgung (NUVAS) Die Arbeitsgruppe zur Überprüfung der medizinischen Versorgung (NUVAS) führt unter Beachtung der nationalen Gesetzgebung die analytischen Kontrollen der Krankengeschichten durch. Diese Arbeitsgruppe wurde mit Beschluss des Generaldirektors Nr. 143 vom gegründet. Die Anzahl und die spezifischen Bedingungen der Kontrollen der Krankengeschichten erfolgten im Jahr 2014 laut BSC-Ziel (Nr. 7) des Südtiroler Sanitätsbetriebes, das mit Landesbeschluss Nr des vom Ressort für Gesundheit definiert wurde. Seite Nr. 11

12 Da das Jahr 2014 für die Arbeitsgruppe Nuvas das erste Bestehungsjahr war, konnten der vom Gesundheitsministerium vorgesehene Prozentanteil an Kontrollen nicht durchzuführen werden. Mit der Provinz wurde deshalb eine stufenweise Deckung des zu erreichenden Prozentanteils der kontrollierten Krankengeschichten vereinbart. Im darauffolgenden Jahr (2015) wurden die analytischen Kontrollen der Krankengeschichten in jenen spezifischen sanitären Fachbereichen durchgeführt, in denen es notwendig war, die Angemessenheit der sanitären Leistungen während der Krankenhausaufenthalte zu verbessern. Laut nationalen Benchmarking-Analysen weicht nämlich die Performance in diesen Fachbereichen im Verhältnis zum nationalen Standard ab. Die Arbeitsgruppe Nuvas hat deshalb einen detaillierten Quartalkontrollplan festgelegt, der folgende Fachbereiche miteinbezieht: Entlassungen aus chirurgischen Abteilungen mit medizinischer DRG DRGs mit Unangemessenheitsrisiko laut Gesundheitspakt Kontrollen in Bezug auf die klinische und organisatorische Angemessenheit der Kodifizierung von Leistungen an Patienten/Patientinnen, die außerhalb der Provinz Bozen kommen Akute Gastroenteritis im Kindesalter Indikationen zur Durchführung einer Tonsillektomie oder Tonsillotomie mit oder ohne Adenotomie Laparoskopische Cholezystektomien mit postoperativer Verweildauer unter drei Tagen Eingriffen bei Varizen der unteren Extremitäten Diese oben definierte Programmierung sieht die Kontrolle von rund 12,8% der Krankengeschichten im Verhältnis zu den Aufnahmen des Jahres 2015 vor. Die Arbeitsgruppe Nuvas basiert auf der funktionelle Zusammenarbeit des Fachpersonals der ärztlichen Direktionen der jeweiligen Gesundheitsbezirke. Interne organisatorische Neuerungen und das Fehlen an Personal in einigen Gesundheitsbezirken, das sich mit den analytischen Kontrollen der Krankengeschichten beschäftigt, haben im Laufe des Jahres 2016 eine komplette Reorganisation der internen Kontrollen und der Arbeitsgruppe zur Überprüfung der medizinischen Versorgung (NUVAS) bewirkt. Damit erwartet sich dieser Sanitätsbetrieb ab 2017 im Stande zu sein, die jährlich programmierten Kontrollen garantieren zu können und somit die gesamten Kontrollquoten der sanitären Leistungen erreichen zu können. Folglich wird die Angemessenheit der sanitären Leistungen verbessert werden. Seite Nr. 12

13 Anzahl der Tagesklinik- Aufenthalte durchschnittliche Anzahl der Tage pro Aufenthalt Aufenthaltstage insgesamt TAGESKLINIK- AUFENTHALTE (DH/DS) ORDENTLICHE AUFENTHALTE 3.1.a. stationäre Tätigkeiten für Akutkranke: Tabelle 3.1.a stationäre Tätigkeiten für Akutkranke: Beschreibung Anzahl Krankenhausaufenthalte: KH Bozen KH Meran KH Schlanders KH Brixen KH Sterzing KH Bruneck KH Innichen INSGESAMT ordentliche anormale Eintagesaufenthalte mittleres DRG Gewicht Insgesamte Krankenhausaufenthaltstage mittlere Aufenthaltsdauer ,91 6,53 5,87 6,00 5,61 6,00 6,08 6,46 n.d. 1,00 0,99 1,05 1,12 0,99 1, ,90 1,37 1,00 1,44 1,13 2,03 1,11 1, b. stationäre Tätigkeiten für Post-Akutkranke: Tabelle 3.1.b stationäre Tätigkeiten für Post-Akutkranke: Kodex Beschreibung KH Bozen KH Meran KH Schlanders KH Brixen KH Sterzing KH Bruneck KH Innichen INSGESAMT Spinalzentrum: - Anzahl Zugänge Aufenthaltstage durchschnittliche Aufenthaltsdauer Tarifbetrag Neuro-Rehabilitation: - Anzahl Zugänge Aufenthaltstage durchschnittliche Aufenthaltsdauer 46, ,88 43,75 32,80-171,93 - Tarifbetrag , , , , , Rehabilitation: - Anzahl Zugänge Aufenthaltstage durchschnittliche Aufenthaltsdauer 17,47 24,61-14,44 7,57 21,14-85,23 - Tarifbetrag , , , , , , Langzeitpflege: - Anzahl Zugänge Aufenthaltstage durchschnittliche Aufenthaltsdauer - Tarifbetrag c. ambulante fachärztliche Betreuungstätigkeiten Tabelle 3.1.c ambulante fachärztliche Betreuungstätigkeiten: Seite Nr. 13

14 Seite Nr. 14

15 3.2 Attraktionsindex/Fluchtindex a) Attraktionsindex der Einrichtungen des Gesundheitsbezirkes b) Fluchtindex aus den Einrichtungen des Gesundheitsbezirkes c) Saldo verrechnete Mobilität d) Attraktionsindex hinsichtlich der direkt verrechneten Leistungen e) Fluchtindex hinsichtlich der direkt verrechneten Leistungen f) Saldo direkt verrechneter Leistungen g) Leistungen von österreichischen vertragsgebundenen Einrichtungen direkt verrechnet h) Stationäre Leistungen von vertragsgebundenen Einrichtungen im Lande i) Nicht-aufenthaltsbezogene Leistungen von vertragsgebundenen Einrichtungen im Lande j) Indirekte Krankenhausbetreuung k) Indirekte Facharztbetreuung l) übertragene Dienste Art. 76 LP 7/01 Seite Nr. 15

16 3.2.a Attraktionsindex der Einrichtungen des Gesundheitsbezirkes Tabelle 3.2.a: Attraktionsindex der Einrichtungen des Gesundheitsbezirkes: Gesundheitsbezirk Leistungen im Bereich von: Betrag für Patienten aus anderen Regionen Italiens Betrag für Patienten aus dem Ausland Gesamtbetrag Leistungen für Patienten aus anderen Regionen Italiens BOZEN MERAN BRIXEN BRUNECK Gesundheitsbetrieb (insgesamt) aufenthaltsbez. Leist Medikamente medizinische Grundversorgung Facharztleistungen Heilkuren direkte Medikamentenverteilung Transporte Plasmaderivate IBMDR Restl. psych. Anstalten insg. nicht aufenth. Leist aufenthaltsbez. Leist Medikamente medizinische Grundversorgung Facharztleistungen Heilkuren direkte Medikamentenverteilung Transporte Plasmaderivate IBMDR Restl. psych. Anstalten insg. nicht aufenth. Leist aufenthaltsbez. Leist Medikamente medizinische Grundversorgung Facharztleistungen Heilkuren direkte Medikamentenverteilung Transporte Plasmaderivate IBMDR Restl. psych. Anstalten insg. nicht aufenth. Leist aufenthaltsbez. Leist Medikamente medizinische Grundversorgung Facharztleistungen Heilkuren direkte Medikamentenverteilung Transporte Plasmaderivate IBMDR Restl. psych. Anstalten insg. nicht aufenth. Leist aufenthaltsbez. Leist Medikamente medizinische Grundversorgung Facharztleistungen Heilkuren direkte Medikamentenverteilung Transporte Plasmaderivate IBMDR Restl. psych. Anstalten insg. nicht aufenth. Leist Seite Nr. 16

17 3.2.b Fluchtindex aus den Einrichtungen des Gesundheitsbezirkes Tabelle 3.2.b: Fluchtindex aus den Einrichtungen des Gesundheitsbezirkes: Sanitätsbezirk Leistungen im Bereich von: Betrag für unsere Patienten in anderen Regionen Italiens BOZEN MERAN BRIXEN BRUNECK Gesundheitsbetrieb (insgesamt) Betrag für unsere Patienten im Ausland Gesamtbetrag Leistungen für unsere Patienten in anderen Regionen Italiens 2013 aufenthaltsbez. Leist Medikamente medizinische Grundversorgung Facharztleistungen Heilkuren direkte Medikamentenverteilung Transporte Plasmaderivate IBMDR Restl. psych. Anstalten insg. nicht aufenth. Leist aufenthaltsbez. Leist Medikamente medizinische Grundversorgung Facharztleistungen Heilkuren direkte Medikamentenverteilung Transporte Plasmaderivate IBMDR Restl. psych. Anstalten insg. nicht aufenth. Leist aufenthaltsbez. Leist Medikamente medizinische Grundversorgung Facharztleistungen Heilkuren direkte Medikamentenverteilung Transporte Plasmaderivate IBMDR Restl. psych. Anstalten insg. nicht aufenth. Leist aufenthaltsbez. Leist Medikamente medizinische Grundversorgung Facharztleistungen Heilkuren direkte Medikamentenverteilung Transporte Plasmaderivate IBMDR Restl. psych. Anstalten insg. nicht aufenth. Leist aufenthaltsbez. Leist Medikamente medizinische Grundversorgung Facharztleistungen Heilkuren direkte Medikamentenverteilung Transporte Plasmaderivate IBMDR Restl. psych. Anstalten insg. nicht aufenth. Leist Seite Nr. 17

18 3.2.c Saldo aktive-passive Mobilität Tabelle 3.2.c Saldo aktive-passive Mobilität: Leistungen im Bereich von: Saldo Mobilität mit anderen italienischen Regionen Saldo Mobilität mit dem Ausland Gesamtbetrag Leistungen Sanitätsbetrieb (insgesamt) aufenthaltsbez. Leist , , , Medikamente , , medizinische Grundversorgung , , Facharztleistungen , , Heilkuren , , direkte Medikamentenverteilung , , Transporte , , Plasmaderivate , ,00 0 IBMDR , ,00 0 Restl. psych. Anstalten 0,00 0,00 0 insg. nicht aufenth. Leist , , d Attraktionsindex hinsichtlich der direkt verrechneten Leistungen Tabelle 3.2.d Attraktionsindex hinsichtlich der direkt verrechneten Leistungen: BOZEN MERAN BRIXEN BRUNECK Gesundheitsbezirk Gesundheitsbetrieb (insgesamt) Leistungen im Bereich von: Betrag für Patienten aus anderen Regionen Italiens Betrag für Patienten aus dem Ausland Gesamtbetrag aufenthaltsbez. Leist , ,60 nicht aufenthaltsbez. Leist , ,64 SIT-Ambulatorium für Transplantation , ,64 Labor für klinische Biochemie , ,80 Nuklearmedizin 3.478, ,90 Pneumologischer Dienst 754,90-754,90 Hämatologie-und Knochenmarktransplat. 136,00-136,00 pathologische Anatomie , Lieferung von Personal Lieferung von Gütern Lieferung von nicht san. Gütern aufenthaltsbez. Leist nicht aufenthaltsbez. Leist Lieferung von Personal Lieferung von Gütern Lieferung von nicht san. Gütern aufenthaltsbez. Leist , ,00 nicht aufenthaltsbez. Leist Lieferung von Personal Lieferung von Gütern Lieferung von nicht san. Gütern aufenthaltsbez. Leist nicht aufenthaltsbez. Leist. 197,81-197,81 Lieferung von Personal Lieferung von Gütern Lieferung von nicht san. Gütern aufenthaltsbez. Leist , ,60 nicht aufenthaltsbez. Leist , ,45 Lieferung von Personal Lieferung von Gütern Lieferung von nicht san. Gütern Leistungen Seite Nr. 18

19 3.2.e Fluchtindex hinsichtlich der direkt verrechneten Leistungen Tabelle 3.2.e Fluchtindex hinsichtlich der direkt verrechneten Leistungen: BOZEN MERAN BRIXEN BRUNECK Gesundheitsbezirk Gesundheitsbetrieb (insgesamt) Leistungen im Bereich von: In anderen Regionen Italiens an unsere Betreuten verrechneter Betrag Im Ausland an unsere Betreuten verrechneter Betrag Gesamtbetrag Leistungen aufenthaltsbez. Leist , , ,70 - nicht aufenthaltsbez. Leist , , ,79 - Lieferung von Personal , , ,86 - Lieferung von Gütern Lieferung von nicht san. Gütern aufenthaltsbez. Leist , ,51 - nicht aufenthaltsbez. Leist , , ,09 - Lieferung von Personal , ,60 - Lieferung von Gütern Lieferung von nicht san. Gütern aufenthaltsbez. Leist , ,69 - nicht aufenthaltsbez. Leist , , ,23 - Lieferung von Personal , , ,05 - Lieferung von Gütern Lieferung von nicht san. Gütern aufenthaltsbez. Leist , ,97 - nicht aufenthaltsbez. Leist , ,87 - Lieferung von Personal , ,57 - Lieferung von Gütern Lieferung von nicht san. Gütern aufenthaltsbez. Leist , , ,87 - nicht aufenthaltsbez. Leist , , ,98 - Lieferung von Personal , , ,08 - Lieferung von Gütern Lieferung von nicht san. Gütern f Saldo direkt verrechneter Leistungen Tabelle 3.2.f Saldo direkt verrechneter Leistungen: Gesundheitsbetrieb (insgesamt) Leistungen im Bereich von: Saldo mit Saldo mit Ausland Gesamtbetrag Leistungen anderen Regionen Italiens aufenthaltsbez. Leist , , ,87 - nicht aufenthaltsbez. Leist , , ,38 - Lieferung von Personal , , ,63 - Lieferung von Gütern Lieferung von nicht san. Gütern Seite Nr. 19

20 3.2.g. Leistungen von österreichischen vertragsgebundenen Einrichtungen direkt verrechnet Tabelle 3.2.g Leistungen von österreichischen Einrichtungen: Beschreibung nicht-stationäre Leistungen Leistungsträger Patienten (*) Betrag K.to Leistungen Patienten (*) Betrag K.to TILAK - Universitätsklinik Innsbruck , ,61 Anstalten der Universitätsklinik Innsbruck ,11 TILAK - Hochzirl - Natters , ,14 TILAK - Hall , Gemeinnützige Salzburger Landeskliniken , ,60 Psychiatrische Rehabilitation Bregenz , Allgemeine Unfallversicherungsanstalt , ,05 Stiftung Maria Ebene , Kurzzeittherapie "Haus am Seespitz" , Klinikum Augsburg , Kinderklinik Garmisch-Partenkirchen , andere Einrichtungen , ,30 UNI WIEN - neonatales Screening ,00 Insgesamt , ,81 (*) Anzahl der Zugänge In der Anlage 3.2.g Leistungen von österreichischen Einrichtungen werden die vollständigen Details pro Gesundheitsbezirk dargelegt 3.2.h. stationäre Leistungen von vertragsgebundenen Einrichtungen im Lande Tabelle 3.2.h. stationäre Leistungen von vertragsgebundenen Einrichtungen im Lande: Beschreibung stationäre Leistungen Struktur Art der Betreuung Betten Leistungen Patienten (*) Betrag (**) 2015 Betrag (**) 2014 Villa S. Anna Akutmedizin , ,28 Villa Melitta Bonvicini-Klinik Martinsbrunn REHA und post-akute Langzeitkranke REHA und post-akute Langzeitkranke REHA und post-akute Langzeitkranke , , , , , ,06 Villa S. Anna post-akute Langzeitkranke , ,10 Insgesamt Leistungen / Kosten (*) Anzahl der Zugänge (**) Effektive Kosten zu Lasten des Betriebes , ,21 In der Anlage 3.2.h stationäre Leistungen von vertragsgebundenen Einrichtungen im Lande werden die vollständigen Details pro Gesundheitsbezirk dargelegt. Seite Nr. 20

21 3.2.i. nicht-aufenthaltsbezogene Leistungen von vertragsgebundenen Einrichtungen im Lande Tabelle 3.2.i. nicht-aufenthaltsbezogene Leistungen von vertragsgebundenen Einrichtungen im Lande: Beschreibung ambulatorisch-fachärztliche Leistungen Fachbereich, fachärztliche Richtung Leistungen Patienten (*) Betrag (**) 2015 Betrag (**) 2014 klinische Tätigkeit , ,81 diagnostische Radiologie , ,85 physische Rehabilitation , ,46 Radiotherapie Sauerstoffüberdrucktherapie , ,73 Hämodialyse , ,00 Sportmedizin Gastroenterologie n.r , ,99 Kardiologie 994 n.r , ,79 Insgesamt Leistungen / Kosten , ,63 (*) Anzahl der Zugänge (**) Effektive Kosten zu Lasten des Betriebes Die Daten ergeben sich aus der Summe der Daten der Gesundheitsbezirke von Bozen und Meran. Die Bezirke von Brixen und Bruneck haben für diesen Bereich keine Konventionen abgeschlossen. In der Anlage 3.2.I nicht-aufenthaltsbezogene Leistungen von vertragsgebundenen Einrichtungen im Lande werden die vollständigen Details pro Gesundheitsbezirk dargelegt. 3.2.j. indirekte Krankenhausbetreuung Tabelle 3.2.j indirekte Krankenhausbetreuung: Beschreibung Rückerstattungen für stationäre Behandlung im Lande Patienten (*) Betrag Konto Patienten (*) Betrag Konto Marienklinik , ,71 Villa S. Anna Martinsbrunn andere Strukturen (Chirurgisches Zentrum S. Anna, Dolomiti Clinic) , ,70 Insgesamt Rückerstattungen für stationäre Behandlung im Lande Rückerstattungen für stationäre Behandlung in anderen Regionen , ,41 verschiedene Einrichtungen in Italien 1 173, ,25 Insgesamt Rückerstattungen für stationäre Behandlung in anderen Regionen 1 173, ,25 Gesamte indirekte Krankenhausbetreuung in Italien , ,66 Rückerstattungen für stationäre Behandlung im Ausland Patienten (*) Betrag Konto Patienten (*) Betrag Konto verschiedene Einrichtungen im Ausland , ,53 Rückvergütung EU-Richtlinie conto (wie oben) , ,04 Gesamte indirekte Krankenhausbetreuung im Ausland , ,57 (*) Anzahl der Zugänge 2015 aufenthaltsbezogene Leistungen 2014 Seite Nr. 21

22 3.2.k. indirekte Facharztbetreuung Tabelle 3.2.k indirekte Facharztbetreuung Beschreibung Rückvergütungen für Facharztleistungen in Italien Anzahl Leistungen Betrag Konto Anzahl Leistungen Betrag Konto Kurative zahnärztliche Leistungen , , ,26 Ambulante chirurgische Leistungen ,61 425, ,25 andere ,49 910, ,82 Insgesamt Rückvergütungen für Facharztleistungen im Lande , ,33 Rückvergütungen für Facharztleistungen außerhalb des Landes verschiedene Strukturen in Italien 1 400,00 8, ,30 Insgesamt Rückvergütungen für Facharztleistungen außerhalb des Landes - 400, ,30 Insgesamt Rückvergütungen für Facharztleistungen in Italien , ,63 Rückvergütungen für Facharztleistungen im Ausland Anzahl Leistungen Betrag Konto Anzahl Leistungen Betrag Konto Kurative zahnärztliche Leistungen ,90 380, ,00 andere ,46 55, ,93 Insgesamt Rückvergütungen für Facharztleistungen im Ausland , ,93 Insgesamt Rückvergütungen für Facharztleistungen , ,56 Commento: Seite Nr. 22

23 3.2.l. übertragene Dienste Art. 76 LP 7/01 Tabelle 3.2.l. übertragene Dienste Art. 76 LP 7/01 KONTO BESCHREIBUNG ÜBERTRAGENE DIENSTE (LG 7/2001, Art. 76) EINRICHTUNG Abschluss Voranschlag Abschluss BEMERKUNGEN AUFENTHALTSBEZOGENE LEISTUNGEN VON AUSLÄNDISCHEN SANITÄTSBETRIEBEN (DIREKT VERRECHNET) NICHT AUFENTHALTSBEZOGENE SANITÄRE LEISTUNGEN VON AUSLÄNDISCHEN SANITÄTSBETRIEBEN (DIREKT VERRECHNET) RÜCKERSTATTUNGEN FÜR STATIONÄRE BEHANDLUNG RÜCKERSTATTUNGEN FÜR STATIONÄRE BEHANDLUNG IM AUSLAND SANITÄRE TRANSPORTLEISTUNGEN VON ÖFFENTLICHEN EINRICHTUNGEN - FLUGRETTUNG SANITÄRE TRANSPORTLEISTUNGEN VON PRIVATEN - FLUGRETTUNG ANDERE SANITÄRE TRANSPORTE VON ÖFFENTLICHEN EINRICHTUNGEN SANITÄRE TRANSPORTE VON PRIVATEN Einlieferungen - Uni-Kl. Innsbruck , , ,03 aufenthaltsbezogene Leistungen im Ausland (direkt Einlieferungen - Rest , , ,84 verrechnet) Summe der aufenthaltsbez. Leistungen im Ausland , , ,87 Fachärztliche Leist. - Innsbruck , , ,61 nicht aufenthaltsbezogene Fachärztliche Leist. - Rest , , ,20 Leistungen im Ausland (direkt Uni Wien - neonatales Screening , , ,00 verrechnet) Summe der nicht aufenthalts-bez. Leistungen in Österreich , , ,81 Grieserhof Marienklinik , , ,06 Dolomiti Clinic , Rückerstattungen für stationäre Villa S. Anna Behandlung innerhalb des Landes , , ,00 Martinsbrunn Rückerstattungen für stationäre Behandlung außerhalb des Landes Summe der Rückerstatt. für stationäre Behandl. innerhalb des Landes , , ,06 verschiedene 173,25-173,25 Summe der Rückerstatt. für stationäre Behandl. außerhalb des Landes 173,25-173,25 Indirekte KH-Betreuung in Summe der indirekten Italien KH-Betreuung in Italien , , ,31 Rückerstattungen für verschiedene , , ,07 stationäre Behandlung im Ausland Summe , , ,07 Flugrettung Flugrettung Krankenwagen - Transportdienst Krankenwagen - Transportdienst , ,00 - Summe , ,00 - Weisses Kreuz , , ,73 Heli Elisoccorso Alto Adige , , ,95 Aiut Alpin , , ,39 andere Hubschrauber , ,00 - Summe , , ,07 Rotes Kreuz , , ,23 Andere Summe , , ,23 Weisses Kreuz , , ,12 Rotes Kreuz , , ,80 andere ,20 Summe , , ,12 Seite Nr. 23

24 3.3. Altersheime: Tabelle 3.3 Altersheime: Pflegeheime / Altersheime - Kosten zu Lasten der Sanität Beschreibung Anzahl Unselbstständige Kosten für Tagessätze (einschl. Tagessätze für Patienten außerhalb Provinz) , ,59 Kosten insgesamt für Krankenpflege und Reha-Personal , ,00 Kosten für Ärzte , ,66 Kosten für Medikamente , ,80 Ausgaben für das Sanitätsmaterial , ,16 Gesamtausgaben , ,21 In der Anlage 3.3. Altersheime werden die vollständigen Details pro Gesundheitsbezirk dargelegt Betreuung auf dem Territorium: a) in den Sprengel vorhandene Einrichtungen und getätigte Leistungen b) ärztliche Grundversorgung c) Medikamentenbetreuung 3.4.a. in den Sprengel vorhandene Einrichtungen und getätigte Leistungen 1. direkt verwaltete Einrichtungen 2. vertragsgebundene Einrichtungen 3.4.a.1 direkt verwaltete Einrichtungen Tabelle 3.4.a.1 direkt verwaltete Einrichtungen: Betreuungsart Art der Einrichtung klinische Instrumentaldiagnostik Tätigkeiten Labortätigkeiten Familienberatungstätigkeiten psychiatrische Betreuung Betreuung der Drogenabhängigen AIDS- Betreuung Hydrothermale Betreuung Senioren- Betreuung Betreuung der physisch Behinderten Betreuung der psychisch Behinderten Betreuung der Kranken im Endstadium Ambulatorium Labor stationäre Einrichtung teilstationäre Einrichtung sonstige Einrichtungen 1 7 Anzahl in Nummern ausgedrückt Seite Nr. 24

25 3.4.a.2 vertragsgebundene Einrichtungen Tabelle 3.4.a.2 vertragsgebundene Einrichtungen: Betreuungsart Art der Einrichtung Ambulatorium Labor stationäre Einrichtung teilstationäre Einrichtung sonstige Einrichtungen klinische Tätigkeiten Instrumentaldiagnostik Labortätigkeiten Familienberatungstätigkeiten psychiatrische Betreuung Betreuung der Drogenabhängigen AIDS- Betreuung Hydrothermale Betreuung Senioren- Betreuung Betreuung der psychisch Behinderten Betreuung der Kranken im Endstadium einzelner Arzt Anzahl in Nummern ausgedrückt Bei der Erhebung wurden di einzelnen Vertragspartner erhoben, unabhängig von der Anzahl der vertragsgebundenen Sitze. Dies hat vor allem auf die Familienberatungsstellen Auswirkungen, da diese mehrere Sitze in den verschiedenen Gesundheitsbezirken haben. Die angebotenen Leistungen werden folgendermaßen unterteilt: - ambulante Facharztleistungen - Sprengel - ambulante Facharztleistungen bei Mütter-Kind Beratungsstellen - in den Familienberatungsstellen getätigte sanitäre Leistungen - Krankenpflege im Ambulatorium und zu Hause auf dem Territorium - Leistungen für diätetische Beratung im Ambulatorium und zu Hause auf dem Territorium - Ergänzende Betreuung auf dem Territorium, sowie prothetische und hydrothermale - Weitere Leistungen der Betreuung auf dem Territorium 3.4.a.3 ambulante Facharztleistungen - Sprengel Tabelle 3.4.a.3 ambulante Facharztleistungen - Sprengel: Gesundheitsbezirk Art der Leistung Anzahl der Leistungen (*) Patienten (**) Wert laut Tarif Ticketbetrag BOZEN MERAN BRIXEN BRUNECK Gesundheits-betrieb (insgesamt) Blutentnahmen klinische Tätigkeit ,00 davon Zahnheilkunde ,00 Blutentnahmen ,00 klinische Tätigkeit , ,00 davon Zahnheilkunde , ,00 Blutentnahmen # klinische Tätigkeit , ,92 davon Zahnheilkunde , ,31 Blutentnahmen klinische Tätigkeit , ,67 davon Zahnheilkunde , ,80 Blutentnahmen ,00 klinische Tätigkeit , ,59 Zahnheilkunde , ,11 (*) erbrachte Leistungen (**) Anzahl der Zugänge # non può essere rilevata Seite Nr. 25

26 3.4.a.4 ambulante Leistungen beim Vorsorgedienst im Entwicklungsalter (ex Mütter-Kind Beratungsstellen) Tabelle 3.4.a.4 ambulante Facharztleistungen beim Vorsorgedienst: Gesundheitsbezirk Patienten * Kinderärztliche Beratungsstelle Anzahl der Leistungen BOZEN MERAN BRIXEN BRUNECK BETRIEB INSGESAMT *Anzahl der Zugänge für BZ können die Zugänge nicht erhoben werden 3.4.a.5 von Familienberatungsstellen getätigte sanitäre Leistungen Tabelle 3.4.a.5 von Familienberatungsstellen getätigte sanitäre Leistungen: Benennung der Familienberatungsstelle Sitz der Familienberatungsstelle angehörig dem Gesundheitsbezirk: Patienten * Anzahl der Leistungen Wert laut Tarif Ticketbetrag (falls vorgesehen) effektive Kosten des Betriebes ** AIED BOZEN BOZEN , , ,61 MESOCOPS BOZEN BOZEN , , ,61 MESOCOPS NEUMARKT BOZEN ,72 433, ,91 KOLBE BOZEN BOZEN , , ,87 KOLBE LEIFERS BOZEN , , ,70 EHE- UND ERZIEHUNGSBERATUNG BOZEN BOZEN , , ,97 EHE- UND ERZIEHUNGSBERATUNG ST. ULRICH BOZEN ,50 272, ,95 ARCA BOZEN BOZEN , , ,08 KOLBE MERAN MERAN , , ,01 LILITH MERAN MERAN , , ,76 EHE- UND ERZIEHUNGSBERATUNG MERAN MERAN , , ,45 EHE- UND ERZIEHUNGSBERATUNG SCHLANDERS MERAN , , ,35 EHE- UND ERZIEHUNGSBERATUNG BRUNECK BRUNECK , , ,00 KOLBE BRIXEN BRIXEN , , ,98 BETRIEB INSGESAMT , , ,25 *Anzahl der Zugänge ** beinhaltet die Finanzierung der Leistung (Wert laut Tarif), des Projektes und die Gemeinkosten Seite Nr. 26

27 3.4.a.6 Krankenpflege im Ambulatorium und zu Hause auf dem Territorium Tabelle 3.4.a.6 Krankenpflege im Ambulatorium und zu Hause auf dem Territorium: Gesundheitsbezirk BOZEN MERAN BRIXEN BRUNECK Krankenpflege im Ambulatorium und zu Hause Anzahl Leistungen Patienten ** Leistungen im Ambulatorium * Leistungen zu Hause Leistungen im Ambulatorium * Leistungen zu Hause Leistungen im Ambulatorium * Leistungen zu Hause Leistungen im Ambulatorium * Leistungen zu Hause BETRIEB Leistungen im Ambulatorium * INSGESAMT Leistungen zu Hause * Blutentnahmen ausgenommen ** Anzahl der Zugänge 3.4.a.7 Leistungen für diätetische Beratung im Ambulatorium und zu Hause auf dem Territorium Tabelle 3.4.a.7 Leistungen für diätetische Beratung im Ambulatorium und zu Hause auf dem Territorium: Gesundheitsbezirk BOZEN MERAN BRIXEN BRUNECK Leistungen für diätetische Beratung Anzahl Leistungen Patienten / Nutzer ** Leistungen im Ambulatorium Leistungen zu Hause andere Leistungen * Leistungen im Ambulatorium Leistungen zu Hause andere Leistungen * Leistungen im Ambulatorium Leistungen zu Hause andere Leistungen * Leistungen im Ambulatorium Leistungen zu Hause andere Leistungen * Leistungen im Ambulatorium BETRIEB Leistungen zu Hause INSGESAMT andere Leistungen * * z.b.: Leistungen für ander Körperschaften, Gemeinden, Schulen ** Anzahl der Zugänge Seite Nr. 27

28 3.4.a.8 Ergänzende Betreuung auf dem Territorium, sowie prothetische und hydrothermale Leistungen Tabelle 3.4.a.8 Ergänzende Betreuung auf dem Territorium, sowie prothetische und hydrothermale: Gesundheitsbezirk Anzahl Leistungen für ergänzende Betreuung Anzahl Leistungen für prothetische Betreuung Anzahl Leistungen für hydrothermale Betreuung Insgesamt BOZEN MERAN BRIXEN BRUNECK INSGESAMT BETRIEB a.9 andere Betreuung auf dem Territorium Die in der Tabelle 3.4.a.9 andere Betreuung auf dem Territorium angeforderten Daten stehen derzeit noch nicht betriebsweit einheitlich zur Verfügung. 3.4.b. ärztliche Grundversorgung 1) Ärzte für Allgemeinmedizin 2) Kinderärzte 3) Betreuungskontinuität (ex ärztlicher Bereitschaftsdienst) 4) ärztlicher Bereitschaftsdienst zugunsten der Touristen 5) andere Leistungen für ärztliche Grundversorgung 6) programmierte Krankentransporte und b.1 Ärzte für Allgemeinmedizin Tabelle 3.4.b.1 Ärzte für Allgemeinmedizin: Gesundheitsbezirk Ärzte Einwohner >14 Ärzte / Einwohner Kosten des Dienstes* Anzahl Zusatzleistungen Insgesamter Betrag laut Tarif der Zusatzleistungen BOZEN , ,25 MERAN , ,46 BRIXEN , ,00 BRUNECK , ,62 Insgesamt Betrieb , ,33 * Die Kosten des Dienstes sind die insgesamten Kosten für allgemein-ärztliche Betreuung und beinhalten die Bezüge und alle in der Vereinbarung vorgesehenen Vergütungen, einschließlich der Zusatzleistungen Seite Nr. 28

29 Tabelle 3.4.b.1.a ADI und ADP-Leistungen Allgemeinärzte: Gesundheitsbezirk Anzahl Betreuten ADI-Leistungen Anzahl Leistungen (Zugänge) der Ärzte Kosten des Dienstes Anzahl Betreuten ADP-Leistungen Anzahl Leistungen (Zugänge) der Ärzte Kosten des Dienstes BOZEN , ,86 MERAN , ,95 BRIXEN , ,14 BRUNECK , ,41 Insgesamt Betrieb , , b.2 Kinderärzte Tabelle 3.4.b.2 Kinderärzte: Gesundheitsbezirk Kinderärzte Einwohner <14 Kinderärzte / Einwohner Kosten des Dienstes* Anzahl Zusatzleistungen Betrag Zusatzleistungen BOZEN , ,66 MERAN , ,33 BRIXEN , ,10 BRUNECK , ,24 Insgesamt Betrieb , ,33 * Die Kosten des Dienstes sind gänzlich angegeben, d.h. inbegriffen aller fixen und variablen Bezüge, davon auch die Zusatzleistungen Tabelle 3.4.b.2.a ADI und ADP-Leistungen Kinderärzte: Gesundheitsbezirk Anzahl Betreuten ADI-Leistungen Anzahl Leistungen (Zugänge) der Kinderärzte Kosten des Dienstes Anzahl Betreuten Anzahl Leistungen (Zugänge) der Kinderärzte Kosten des Dienstes BOZEN , MERAN ,31 BRIXEN ,06 BRUNECK ,57 Insgesamt Betrieb ,88 ADP-Leistungen In Jahr 2015 wurden kein ADP-Leistungen von Seiten der Kinderärzte getätigt. Seite Nr. 29

30 3.4.b.3 Betreuungskontinuität (ex ärztlicher Bereitschaftsdienst) Tabelle 3.4.b.3 ärztlicher Bereitschaftsdienst: Beschreibung Gesundheitsbezirk Bozen Gesundheitsbezirk Meran Gesundheitsbezirk Brixen Gesundheitsbezirk Bruneck Betrieb Insgesamt 2015 Betrieb Insgesamt 2014 Anzahl Betreuungspunkte Anzahl Dienststunden Anzahl Anrufe Anzahl Telefonberatungen Anzahl Ambulatoriumsvisiten Anzahl Hausvisiten *Kosten des Dientes , , , , ,42 - Betrag Ticket der erteilten Dienste (Erlöse für den Betrieb) Kolonne GB Bozen: in den Kosten ist der ärztliche Bereitschaftsdienst sowie die Betreuugskontinuität der 9 Sprengel inbegriffen Laut geltendem Landesvertrag für die Ärzte für Allgemeinmedizin, wird im Gesundheitsbezirk Bozen der Dienst der Betreuungskontinuität aufgeteilt und zwar in den ärztlichen Bereitschaftsdienst in aktiver Form in Bozen und in den angrenzenden Gemeinden und die Betreuungskontinuität in den übrigen Einzugsgebieten. Tabelle 3.4.b.3.a: Betreuungskontinuität Gesundheitsbezirk Bozen Beschreibung ärztlicher Bereitschaftsdienst kinderärztlicher Bereitschaftsdienst ärztliche Betreungskontinuität ärztlicher Bereitschaftsdienst kinderärztlicher Bereitschaftsdienst ärztliche Betreungskontinuität Gesundheitsbezirk Bozen Insgesamt 2015 Gesundheitsbezirk Bozen Insgesamt 2014 Anzahl Betreuungspunkte Anzahl Dienststunden Anzahl Anrufe Anzahl Telefonberatungen Anzahl Ambulatoriumsvisiten Anzahl Hausvisiten Kosten des Dientes , , , , , , , ,62 Betrag Ticket der erteilten Dienste (Erlöse für den Betrieb) Gesundheitsbezirk Bozen 2015 Gesundheitsbezirk Bozen b.4 ärztlicher Bereitschaftsdienst zugunsten der Touristen Tabelle 3.4.b.4 ärztlicher Bereitschaftsdienst zugunsten der Touristen: Beschreibung Gesundheitsbezirk Bozen Gesundheitsbezirk Meran Gesundheitsbezirk Brixen Gesundheitsbezirk Bruneck Betrieb Insgesamt 2015 Betrieb Insgesamt 2014 Anzahl Betreuungspunkte Anzahl Dienststunden Anzahl Anrufe Anzahl Telefonberatungen Anzahl Ambulatoriumsvisiten Anzahl Hausvisiten Kosten des Dientes , , , ,85 Betrag Ticket der erteilten Dienste (Erlöse für den Betrieb) , , , ,62 Die Bezirke Meran und Brixen hatten keinen Touristendienst Seite Nr. 30

31 3.4.b.5 andere Leistungen für ärztliche Grundversorgung Tabella 3.4.b.5 andere Leistungen für ärztliche Grundversorgung: Beschreibung Art. 61 L.P. 7/2001 (ärztliche Betreuung in Altersheimen) Gesundheitsbezirk Bozen Gesundheitsbezirk Meran Gesundheitsbezirk Brixen Gesundheitsbezirk Bruneck Insgesamt K.to , , , , , ,33 Einsatz Krankenwagen ,00 Insgesamt , , , , , ,33 Im Gesundheitsbezirk Bozen werden die Schulvisiten sowie die ärztliche Betreuung in Altersheimen von bediensteten Ärzten getätigt, folglich werden sie hier nicht berücksichtigt. 3.4.b.6 programmierte Krankentransporte und 118 Tabelle 3.4.b.6 programmierte Krankentransporte und 118: Beschreibung Leistungen 118 programmierte Krankentransporte medizinische Transporte Anzahl Anrufe Anzahl Notfallmaßnahmen Kosten Notfallmaßnahmen zu Lasten des Betriebes Anzahl Transporte Kosten Transporte zu Lasten des Betriebes Anzahl Anrufe der Landesnotrufzentrale Krankenwagen / Fahrzeuge Weisses Kreuz , ,00 Krankenwagen / Fahrzeuge Rotes Kreuz* , ,00 Krankenwagen / Fahrzeuge Andere (MIM) ,00 Insgesamt , ,00 HELI ,00 Flugrettung Aiut Alpin Dolomites ,00 Flugrettung Andere - - Insgesamt Flugrettung ,00 *nicht definitiven Daten Seite Nr. 31

32 3.4.c. Pharmazeutische Versorgung Tabelle 3.4.c.1 Pharmazeutische Versorgung: Beschreibung Summe Betrieb Summe Betrieb TERRITORIUM Vertragsgebundene pharmazeutische Nettoausgabe , ,90 Ticket Rezept (Ticket Medikamente ist für die Erstellung dieses Dokumentes irrelevant) , ,00 Einkaufspreis der direkt verteilten Arzneimittel der Klasse A , ,87 Payback Territorium , ,74 territoriale Gesamtausgabe , ,03 Ausgabenhöchstgrenze 11,35% * , ,84 der A.P.B. theoretisch zustehender Anteil des Nationalen Gesundheitsfonds , ,00 % NGF 8,68% 8,17% KRANKENHAUS pharmazeutische Krankenhausausgaben , ,00 Einkaufspreis der direkt verteilten Arzneimittel der Klasse A , ,87 Payback Krankenhaus , ,54 Ausgaben Arzneien Klasse C und C bis , ,42 Krankenhausgesamtausgabe , ,17 Ausgabenhöchstgrenze 3,5% , ,81 der A.P.B. theoretisch zustehender Anteil des Nationalen Gesundheitsfonds , ,00 % NGF 4,34% 3,97% * die Prozentangabe der Ausgabenhöchstgrenze bezieht sich auf das Jahr 2015, unter Berücksichtigung der einschlägigen Gesetzesbestimmungen Gemäß Art. 15, Absatz 3 des Gesetzesdekretes vom 6. Juli 2012, Nr. 95, das mit Änderungen in das Gesetz vom 7. August 2012, Nr. 135 umgewandelt wurde, ist ab 2013 sind die Ausgaben zu Lasten des gesamtstaatlichen Gesundheitsdienstes für die territoriale Arzneimittelversorgung auf 11,35 % abzüglich der Beträge, die von den Bürgerinnen und Bürgern für den Bezug von Medikamenten entrichtet werden, die über einen höheren Verkaufspreis verfügen, als der maximal rückvergütbare Preis, der von der AIFA festgelegt wird, begrenzt. Gemäß Art. 15, Absätze 4 und 5 des Gesetzesdekretes vom 6. Juli 2012, Nr. 95, das mit Änderungen in das Gesetz vom 7. August 2012, Nr. 135 umgewandelt wurde, ist ab 2013 die Ausgabenhöchstgrenze für Arzneimittel im Krankenhaus auf 3,5 % festgelegt. Die Ausgabenhöchstgrenze wird abzüglich der Ausgaben für Arzneimittel der Klasse A für die direkte Verteilung und Auftragsverteilung, sowie abzüglich der Ausgaben für Impfstoffe, für Arzneimittel der Klasse C und C - bis, für magistrale und offizinale Zubereitungen, die in der Krankenhausapotheke hergestellt wurden, für ausländische Medikamente und für Plasmaderivate regionaler Herstellung berechnet. Seite Nr. 32

33 Gemäß Art. 49, Absatz 2 - bis, Buchstabe a) des Gesetzesdekretes vom 21. Juni 2013, Nr. 69, das mit Änderungen in das Gesetz vom 9. August 2013, Nr. 98 umgewandelt wurde, werden für die Gesamtüberwachung der Kosten für die Arzneimittelversorgung im Krankenhaus die Daten, welche im Rahmen des neuen Gesundheitsinformationssystems laut Dekret des Gesundheitsministers vom 15. Juli 2004 übermittelt werden, herangezogen. Tabelle 3.4.c.2: Rückerstattungen an Apotheken KOSTENRÜCKERSTATTUNGEN AN APOTHEKEN Rückerstattungen an Apotheken für Heilbehelfe , ,75 Rückerstattungen an Apotheken für Heilbehelfe laut LG 2/ , ,41 Rückerstattungen an Apotheken für Galenika , ,08 Rückerstattungen an Apotheken für Diätprodukte , ,37 Kosten für Verteilung , ,47 GESAMT , , Kollektive Gesundheitsbetreuung im Lebens- und Arbeitsbereich - Das betriebliche funktionelle Präventionsdepartment Initiativen auf Präventionsdepartmentebene a) Ernährung b) Gesundheit im täglichen Leben c) Vorbeugung und Kontrolle von Infektionskrankheiten d) Die Mensch-Tier Beziehung Das Departement für Prävention ist eine betriebliche Struktur, die am 1. Januar 2012 mit Beschluss des Direktors des Südtiroler Gesundheitsbetriebes Nr. 258 vom 6. November 2011 eingerichtet worden ist. Das Departement für Prävention stellt eine funktionelle Einheit von verschiedenen Diensten dar, die in den vier Gesundheitsbezirken angesiedelt sind; komplexe und einfache Strukturen, die gemeinsame Ziele verfolgen und strukturell von den jeweiligen Bezirksdirektionen abhängen. Hauptorgane sind der Direktor des Departments, sein Stellvertreter und der Koordinator des Departments, die vom Generaldirektor des Betriebes ernannt werden und funktionell von der Betriebsdirektion abhängen. Das Departement stützt sich auf das Komitee des Departements, das ein technisches Organ mit beratender Funktion darstellt. Das Komitee ist das Organ, mit dem der Direktor des Departements Vorschläge und Ausrichtungen des Departements erarbeitet. Dem Department für Gesundheitsvorsorge sind folgende Dienste angegliedert: Die Dienste für Hygiene und öffentliche Gesundheit der Gesundheitsbezirke Der Dienst für Arbeitsmedizin Seite Nr. 33

34 Der Dienst für Sportmedizin Der Dienst für Diät und klinische Ernährung des Gesundheitsbezirkes Bozen Der Betriebliche Pneumologische Dienst Der Betrieblicher Tierärztliche Dienst Die Sektion für Umweltmedizin Hauptaufgabe ist es, Risikofaktoren ausfindig zu machen, die für die Gesundheit der Bevölkerung schädlich sein könnten und diesen entgegenzuwirken, insbesondere für jene Bevölkerungsgruppen, die diesen vermehrt ausgesetzt sind. Das Departement wird errichtet zur Förderung der Volksgesundheit, zur Ergreifung von Maßnahmen, um Krankheits- und Unfallursachen rechtzeitig zu erkennen, zum Treffen von Vorbeugungsmaßnahmen und von Maßnahmen zur Verbesserung der Lebensqualität. Tabelle 3.5 kollektive Gesundheitsbetreuung im Lebens- und Arbeitsbereich Beträge sind in Tausendern angegeben kollektive Gesundheitsbetreuung im Lebens- und Arbeitsbereich % Kosten gegenüber den Gesamtkosten DELTA Betrag % Kosten gegenüber den Gesamtkosten Betrag % Kosten gegenüber den Gesamtkosten Hygiene und öffentliche Gesundheit 0,46% ,56% ,20% Hygiene der Nahrungsmittel und der Ernährung 0,20% ,22% ,09% Vorsorge und Sicherheit am Arbeitsplatz 0,53% ,56% ,79% Tierärztlicher Dienst 1,06% ,19% ,70% An Personen gerichtete Vorsorgetätigkeit 0,64% ,52% ,20% Dienst für Rechtsmedizin 0,52% ,80% ,85% Insgesamt kollektive Gesundheitsbetreuung im Lebens- und Arbeitsbereich 3,42% ,86% ,42% Die in der Tabelle 3.5 enthaltenen Daten betreffen die Jahre 2013 und 2014, zumal die Daten des Jahres 2015, welche aus dem Modell LA entnommen werden, erst Ende Mai 2016 zur Verfügung stehen werden. Betrag 3.5.a Ernährung 1. Lebensmittelsicherheit 2. Diät und Ernährung Seite Nr. 34

35 3.5.a.1 Lebensmittelsicherheit Tabelle 3.5.a.1 SISP Ministero della salute Direzione Generale della Sicurezza degli Alimenti e della Nutrizione Rilevazione dei dati di sintesi sul controllo ufficiale degli alimenti e delle bevande: Kontrolltätigkeit und Art der Übertretungen Dienste für Öffentliche Hygiene und Betrieblicher Tierärztlicher Dienst/Lebensmittelhygiene Regione/Provincia autonoma: BOZEN Codice: Tipo struttura: Nome del referente: SANITÄTSBETRIEB BOZEN Telefax: N di strutture esistenti nella Regione/Provincia: 5 N di strutture che hanno fornito i dati: 5 DIREKTE ERZEUGER (Cod. 01) ERZEUGER UND VERPACKER (Cod. 02) Bozen (Autonome Provinz ) VERTRIEB TRANSPORT GASTSTÄTTENGEWERBE ERZEUGER UND VERPACKER Welche einer Welche der WELCHE sanitären Detail Überwachung Öffentlich Kollektiv VORWIEGEND IM Genehmigung (Cod. 04) unterliegen (Cod. 07) (Cod. 08) DETAIL unterliegen VERKAUFEN (Cod. 05) (Cod. 06) (Cod. 09) Großhandel (Cod.03) ANZAHL DER EINHEITEN DHÖG INSGESAMT ANZAHL DER KONTROLLIERTEN EINHEITEN ANZAHL DER INSPEKTIONEN ANZAHL DER EINHEITEN MIT ÜBERTRETUNGEN INSGESAMT DER ENTNOMMENEN LEBENSMITTELPROBEN NICHT REGULÄRE PROBEN ANZAHL DER ÜBERTRETUNGEN: a) Allgemeine Hygiene b) Hygiene (HACCP, Personalausbildung) c) Zusammensetzung d) Verseuchung (anders als die mikrobiologische) e) Etikettieren und Vorstellung f) Anderes MASSNAHMEN: a) Verwaltungsrechtliche b) Meldungen einer Straftat Tabelle 3.5.a.1.2 Inspektions- und Überwachungstätigkeit BZ ME BX BK TOT Anzahl der offiziellen Inspektionen im Lebensmittelbereich Anzahl der entnommenen Lebensmittelproben Anzahl der für die Registrierung eingegangenen Meldungen von Lebensmittelbetrieben Anzahl der entnommenen Trinkwasser-proben Anzahl der entnommenen Badewasserproben (in Schwimmbädern) Anzahl der kontrollierten Tätigkeiten im Bereich der Gesundheit und Schönheitspflege Anzahl der Inspektionen bei Pflanzenschutzmittelhändlern Anzahl der Vorhaltungen im Bereich verwaltungsrechtlicher Übertretungen (Mahnungen inbegriffen) Anzahl der Meldungen einer Straftat an die Gerichtsbehörde Seite Nr. 35

36 Tabelle 3.5.a.1.3 Mykologie Anzahl der Bescheinigungen zwecks Verkauf von frischen, nicht gezüchteten Pilzen Anzahl der nicht kostenpflichtigen, mykologischen Beratungen zugunsten von privaten Pilzsammlern Anzahl der geprüften Kandidaten zwecks Erlass des Befähigungsnachweises zum Verkauf frischer Pilze BZ ME BX BK TOT Anzahl Einsätze wegen Pilzvergiftung Tabelle 3.5.a.1.4 Gesundheitserzieherische Maßnahmen BZ ME BX BK VET TOT Beratungen bezüglich Lebensmittelhygiene und HACCP Schulungen: Lebensmittelhygiene und HACCP a.2 Diät und Ernährung Der Dienst für Diätetik und Klinische Ernährung des Gesundheitsbezirks Bozen (mit Primar) behandelt fachärztliche Leistungen im Krankenhaus und aufs Territorium. Sein Einzugsgebiet ist 50% der Landesbevölkerung. In den anderen 3 Bezirke ist kein Primar vorhanden, diese werden von der Sanitätsdirektion oder von der Abteilung Medizin geleitet. Die territorialen Leistungen sind zwischen 42% und 46% der Gesamtleistungen und sind auf die Vorbeugung gerichtet (Informationstreffen und Ernährungserziehung), ambulatorielle Diät-therapie (in 16 Sitze) und domiziliär (künstliche Ernährung zu Hause), als Beihilfe der territorialen Strukturen (gedeckt 254 auf 267), auf die klinische Erforschung. Die gebrachten Daten sind nur von Benutzer des Territorium. Seite Nr. 36

37 Tabelle 3.5.a.2.1 Tätigkeiten des Dienstes für Diätetik und klinische Ernährung ART DER TÄTIGKEIT ANZAHL DER LEISTUNGEN AMBULATORISCHE LEISTUNGEN Ärztliche Visiten Ernährungsbeurteilung/Ernährungstherapie LEISTUNGEN FÜR INSTRUMENTELLE BEURTEILUNG VON STOFFWECHSEL UND KÖRPERZUSAMMENSETZUNG BIOELEKTRISCHE IMPEDANZMESSUNG Messung zur Bestimmung der Körperzusammensetzung 442 INDIREKTE KALORIMETRIE Messung zur Bestimmung des Ernergieumsatzes (Aktivitäts- und 266 Ruhephasen) METABOLISCHER HOLTER Fortlaufendes Monitoring des Energieumsatzes und seine Veränderungen in Aktivitäts- und Ruhephasen AGE READER Beurteilung des metabolischen Stresses LEISTUNGEN zu Hause Ärztliche Visiten Ernährungsbeurteilung/Ernährungstherapie LEISTUNGEN IN EXTERNEN INSTITUTIONEN Ärztliche Visiten Ernährungsbeurteilung/Ernährungstherapie ERNÄHRUNGSSCHULUNG (teaching) einschliesslich der Schulung bei künstlicher Ernährung (ANZAHL PATIENTEN) 41 Anzahl der Leistungen 74 FACHBERATUNG AN INSTITUTIONEN MIT GEMEINSCHAFTSVERPFLEGUNG: ANZAHL DER BERATUNGEN (= ZUGÄNGE) ZUGÄNGE GESAMT 439 ALTERESHEIMEN 121 SCHULMENSEN 33 KINDERGÄRTEN 19 ANDERE STRUKTUREN 46 Tabelle 3.5.a.2.2 Informationen und Gesundheitserziehung ART DER TÄTIGKEIT BENÖTIGTE ZEITDAUER (h) ANZAHL INFORMATIONPROJEKTE ERZIEHUNGSPROJEKTE 0 0 SPEZIFISCHE PROJEKTE b Gesundheit im täglichen Leben 1. Lebensräume 2. Arbeitsbereiche 3. Gerichtsmedizinische Tätigkeiten 4. Bewegung und Sport 5. Gesundes Atmen Seite Nr. 37

38 3.5.b.1 Lebensräume Tabelle 3.5.b.1.1 Bauhygiene Bauhygiene BZ ME BX BK TOT Anzahl der erlassenen Baugutachten Anzahl der Lokalaugenscheine zum Erlass von Bewohnbarkeits- bzw. Unbewohnbarkeits-bescheinigungen 37 7*inab Anzahl der Feststellungen von prekären hygienischen Verhältnissen in Wohnungen und diesbezügliche Bescheinigungen Bescheinigungen über Angemessenheit von Wohnungen nach den neuen Bestimmungen Sanitäre Genehmigung für Räumlichkeiten zur Lehrtätigkeit, die vom europäischen Sozialfond finanziert werden *Ab Juni 2015 werden die Unbewohnbarkeitsbescheinigungen von der Gemeinde Bozen ausgestellt. Tabelle 3.5.b.1.2 Tätigkeiten der Überwachung und Kontrolle der hygienisch-sanitären Bedingungen Nr. Hygienisch-sanitäres Gutachten zur Ausstellung der Lizenz für Eröffnung von Beherbergungsbetrieben, Ferienkolonien, Zeltlager Anzahl der Kontrollen in sozialen Einrichtungen (z.b.: Altersheime, Tageszentren für Senioren, Schulen und Kindergärten) Nr. Gutachten ausgestellt für die Sanierung der Asbestzement- Dächern 15 BZ ME BX BK TOT Betrieblicher Sektion für Umweltmedizin Tabelle 3.5.b.1.3 Desinfektions-, Entwesungs- und Rattenvertilgungstätigkeit BZ ME BX BK TOT Nr. Eingriffe, Lokalaugenscheine u. Kontrolle von Desinfektionen, Entwesungen und Rattenbekämpfungen in öffentlichen Strukturen und Betrieben, Heimen für Einwanderer, Nomadenlager, öffentlichen Parkanlagen u. auf Anfrage bei Privatpersonen Tätigkeiten der betrieblichen Sektion für Umweltmedizin Die Tätigkeiten der betrieblichen Sektion für Umweltmedizin werden auf dem ganzen Territorium der Provinz Bozen ausgeübt. Tabelle 3.5.b.1.4 Tätigkeiten Umweltmedizin Epidemiologische Studien Studie zur Überprüfung der Auswirkungen von Pflanzenschutzmitteln auf die menschliche Gesundheit Musterentnahmen Oberflächen Musterentnahmen biologisches Material Seite Nr. 38

39 Reach (Registrierung, Bewertung, Zulassung und Beschränkung von Chemikalien) und CLP (Einstufung, Kennzeichnung und Verpackung von Stoffen und Gemischen) Kontrollen Anzahl Kontrollen in den Bereichen Reach und CLP 6 Asbest Lokalaugenscheine zur Bewertung des Zustandes der Asbestzement- Dächer Anzahl 15 Beratungen bezüglich Materialien welche Asbest beinhalten 37 Aktivitäten im Bereich von Umweltfaktoren welche ein Risiko für die Gesundheit darstellen können Beratungen für die Bevölkerung und technisch-informative Unterstützung für öffentlichen Einrichtungen Anzahl 26 Umweltverträglichkeitsprüfung von Projekten und Programmen b.2 Arbeitsbereiche Der Dienst für Arbeitsmedizin setzt sich als Ziel die psychophysische Gesundheit der Arbeitnehmer zu fördern und zu erhalten. Der Dienst besteht aus zwei Abteilungen: Die klinische Abteilung erfüllt (gemäß G.v.D. Nr. 81/2008) alle Verpflichtungen eines zuständigen Arztes für Arbeitsmedizin, und zwar in den Gesundheitsbezirken von Bozen, Brixen und Bruneck, in der Landesverwaltung und in Privatbetrieben, mit denen ein Abkommen besteht; Die Abteilung ärztliches Arbeitsinspektorat hat die zentrale Aufgabe den Schutz der Gesundheit am Arbeitsplatz durch Vorbeugetätigkeit, Information, Ausbildung, Betreuung, Überwachung und Kontrolle im Bereich Hygiene und Arbeitsmedizin, wahrzunehmen. Seite Nr. 39

40 SPEZIALISTISCHE UNTERSUCHUNGEN ABSCHLIESSENDER ÄRZTLICHER BERICHT < 5 PERSONEN ABSCHLIESSENDER ÄRZTLICHER BERICHT > 5 PERSONEN BETRIEBSBESICHTIGUNGEN (ANZAHL) SPIROMETRIE SEHTEST HÖRTEST Tätigkeiten der klinischen Sektion: Tabelle 3.5.b.2.1 Tätigkeiten der klinischen Abteilung TÄTIGKEIT 2015 PRIVATE BETRIEBE SABES AUT.PROV. BZ INSGESAMT Tabelle 3.5.b.2.2 Screening laut dem Landesvorsorgeplan Screening laut dem Landesvorsorgeplan % getätigte Screenings gegenüber der Zielgruppe getätigte Screenings Zielgruppe (*) Hörtest NICHT ZUGEHÖRIG aus beruflichen Gründen dem Lärm ausgesetzt Spirometrien NICHT ZUGEHÖRIG Sehtest NICHT ZUGEHÖRIG EDV-Anlagenpersonal aus beruflichen Gründen Schadstoffen der Atemwege ausgesetzt ärztliche Untersuchungen NICHT ZUGEHÖRIG wenigstens einem beruflichen Risikofaktor ausgesetzt (*) Die Anzahl ist nicht verfügbar Aufgrund fehlender Daten können die Prozentsätze nicht angegeben werden. Seite Nr. 40

41 Tätigkeiten der Abteilung ärztliches Arbeitsinspektorat: Tabelle 3.5.b.2.3 ärztliches Arbeitsinspektorat Tätigkeit Bauwesen Anzahl Andere Bereiche Alle Bereiche Kontrolltätigkeit in den Arbeitsbereichen Insgesamt durchgeführte Lokalaugenscheine Protokolle insgesamt (bezüglich ) - Betriebe (Arbeitgeber, Führungskräfte, Vorgesetzte, Arbeitnehmer) Selbständige Auftraggeber und/oder Verantwortliche der Arbeiten Sicherheitskoordinatoren Meldungen von Strafanzeigen (CNR) Verfügungsprotokolle Nr. der Verstöße Meldungsprotokolle der Erfüllung/Nichterfüllung der Verfügungen Gewährung von Terminverlängerungen zur Erfüllung der Verfügungen Protokolle mit Verwaltungsstrafen Anordnungsprotokolle Datenanforderungen (ex Art. 4 des G. 628/61) Vorsorgliche Beschlagnahmungen Unterbrechungen (ex Art. 14 G.v.D. 81/08) Bewertung der Asbestarbeitspläne (ex Art.256 G.v.D. 81/08) und Meldungen (ex Art. 250 G.v.D. 81/08) 227 Inspektionen bezüglich Asbest 30 Tätigkeiten im Bereich Industriehygiene Andere Alle Bauwesen Bereiche Bereiche Kontrollierte Betriebe/Baustellen mit Ermittlungen im Bereich Industriehygiene Durchgeführte Probeentnahmen Durchgeführte Messungen Ermittlungen Im Bereich Arbeitsmedizin Ermittlungen im Auftrag der Gerichtsbehörde Ermittlungen auf Anfrage oder auf Eigeninitiative der Abteilung Ermittlungen in Folge von Berufskrankheiten Abgeschlossene Ermittlungen in Folgen von Berufskrankheiten Abgeschlossene Ermittlungen in Folge von Berufskrankheiten mit festgestellten Übertretungen in diesem Zusammenhang Gutachten Gutachten für die Zuweisung von Minderjährigen für die Ausübung von gefährlichen Tätigkeiten (ex G. 977/67, G.v.D. 345/99 e 262/00) Andere Gutachten Lokalaugenscheine zwecks Ausstellung von Gutachten Medizinische Tätigkeit Visiten auf Eigeninitiative der Abteilung oder auf Anfrage: Ausstellung der psycho-physischen Eignung als Sprengmeister (ex Art. 27 DPR 302/56), andere Visiten Überprüfung der Protokolle zur Gesundheitsüberwachung und/oder der Vorsorgekarteien der Betriebe Rekurse gegen die Eignungsbeurteilungen des Betriebsarztes (ex Art. 41 Absatz 9 G.v.D. 81/08) Gesundheitsüberwachungen von ehemaligen asbestexponierten Personen Eignungsermittlungen Betreuungstätigkeit Mitteilungen/Informationen für Arbeitnehmergruppen, welche spezifischen Risiken ausgesetzt sind Unterstützung zur Anwendung der Gesetzesnorm, bezüglich der Feststellung von Drogenabhängigkeit und Alkoholsucht der Arbeitnehmer (Informationsschalter) Initiativen zum Austausch (Treffen, Seminare usw.) mit den verschiedenen Berufsbildern der Vorbeugung (Arbeitgeber, LDAS, BDAS, Betriebsarzt, SKP, SKA, usw.) Schulungstätigkeit Schulungsstunden Unterwiesene Personen Organisation von Weiterbildungen (Vorträge, Seminare, Kongresse, usw.) für die im Bereich Gesundheitsschutz und Arbeitssicherheit tätigen Berufsbilder (Arbeitgeber, LDAS, BDAS, Betriebsarzt, SKA, SKP, Sicherheitssprecher usw.) Alle Bereiche 4 15 Alle Bereiche Alle Bereiche Alle Bereiche Alle Bereiche Alle Bereiche Seite Nr. 41

42 Gerichtsmedizinische Tätigkeiten: Tabelle 3.5.b.3.1 ambulatorische Tätigkeit BZ ME BX BK TOT Nr. Ärztlich-rechtsmedizinische Bescheinigungen * Nr. Ärztliche Untersuchungen und hygienisch-sanitäre Beratungen für Auslandsreisen Nr. verabgereichte Dosen für Reiseimpfungen** *Feststellung der Fahrtauglichkeit, Waffenpass, Sonderparkschein für Invaliden, usw. **(Anzahl verabreichter Impfdosen) Tabelle 3.5.b.3.2 Totenpolizeiliche Tätigkeit BZ ME BX BK TOT Anzahl der Überwachungen bei Leichenüberführungen * 543 Anzahl der Bewilligungen für Leichenwägen * 24 Nr. Leichenbeschauvisiten von beauftragten Ärzten des Hygienedienstes *Diese Leistungen wurden von Sprengelhygieneärzten erbracht * b.4 Bewegung und Sport Dienst für Sportmedizin Der Dienst für Sportmedizin des Gesundheitsbezirkes Bozen mit Hauptsitz in Bozen führt auch Visiten in den Gesundheitssprengeln von Neumarkt, St. Ulrich, Kaltern und Kardaun durch. Seit 2014 führt der Dienst für Sportmedizin Bozen sportmedizinische Eignungsuntersuchungen auch im Gesundheitsbezirk Meran durch, und zwar im Krankenhaus Meran (jeweils 3 Tage/Woche) als auch im Krankenhaus Schlanders (jeweils 1 Tag/Woche) Hauptaufgabe des Dienstes sind neben der Sicherung der Gesundheit im Sport lt. M.D (Wettkampfuntersuchungen) und Eignungsuntersuchungen für Nicht- Wettkampfsport die Eignungsuntersuchungen für Zivilschutz (Freiwillige Feuerwehr, Wasserrettung usw.), die Beratung / Betreuung für besondere Sportarten (Fachambulatorien für Tauchmedizin, Berg- und Höhenmedizin, Flugsport), die Leistungsdiagnostik, Betreuung und Trainingskontrolle von Athleten mit Behinderung, die Leistungsdiagnostik von Hochleistungsathleten (Sportschulen, Nationalmannschaften, verschiedene Leistungskader). Außerdem ist der sportmedizinische Dienst Referenzzentrum für verschiedene lokale und nationale Sportvereine / Verbände. Außerdem werden Aufgaben im Kampf dem Doping wahrgenommen. Ein weiterer Arbeitsschwerpunkt ist die Förderung der sportlichen Aktivität mit Gesundheitserziehung für die Allgemeinbevölkerung (allgemeine Vorsorge in Einrichtungen, Schulen, Sportvereinen usw.) sowie Maßnahmen, die an Personen mit Risikofaktoren oder Erkrankungen gerichtet sind (individuelle Vorsorge): kardiovaskuläre Erkrankungen, Diabetes, Adipositas, degenerative Erkrankungen des Bewegungsapparates, psychische Erkrankungen. Interventionen, die mit der Verschreibung körperlicher Bewegung verwirklicht werden; die Entwicklung des Rehabilitationsprozesses wird überwacht. Der Dienst erarbeitet Richtlinien, pflegt Kontakte mit dem nationalen bzw. Landes-CONI, informiert über Änderungen nationaler Normen, Ansprechpartner und Anlaufstelle für lokale Sportinstitutionen (VSS, USSA usw.) für alle sportmedizinischen Belange. Seite Nr. 42

43 Durch Einbindung in das (seit ) betriebliche Departement für Gesundheitsvorsorge werden Untersuchungen, Projekte und Forschungsarbeiten möglich, ebenso die Ausarbeitung von interdisziplinären und bezirksübergreifenden Leitlinien, Prozessprotokollen und Vorsorgeprogrammen; damit trägt der Dienst zur Gesundheitsvorsorge, Gesundheitsförderung und Gesundheitserhaltung in der Südtiroler Gesundheitspolitik bei. Im Bereich der Fort- und Weiterbildung ist die Organisation von wissenschaftlicher Aktivität und Weiterbildung des ärztlichen und nichtärztlichen Personals der Dienste für Sportmedizin zu nennen. Landesweite Kompetenzen unseres Dienstes sind unter anderem das landesweite Informatik-Programm für die computergestützte Verwaltung der Patientenakten, das Landesarchiv der Nichteignungen, der Kontakt mit der Landeskommission für Rekurse mit Sitz im Gesundheitsassessorat, die Organisation der medizinischen Betreuung der landesweiten Schulsportveranstaltungen, die Organisation der medizinischen Betreuung von Wettkampf-veranstaltungen und die Organisation und Koordination von Dopingkontrollen. Im Gesundheitsbezirk Bruneck gibt es einen autonomen Dienst für Sportmedizin, in Brixen ein sportmedizinisches Ambulatorium, welches der Abteilung für Innere Medizin angegliedert ist. Die beiden letztgenannten Dienste sind nicht in das Departement für Gesundheitsvorsorge eingegliedert. Tabelle 3.5.b.4.1 erbrachte Leistungen Art der Leistung BOZEN+MERAN BRIXEN BRUNECK INSGESAMT Zeugnisse für Wettkampfsport zugehörig der Tab. A M.D. vom 575 n.v. n.v. 575 Zeugnisse für Wettkampfsport zugehörig der Tab. B M.D vom n.v. n.v Zeugnisse für Wettkampfsport zugehörig der Tab. B M.D vom mit Fahrradergometertest wo vom Reglement vorgesehen n.v. n.v Leistungsdiagnostischer Test mit Fahrradergometrie mit Laktatleistungskurve 100 n.v. n.v. 100 Leistungsdiagnostischer Test mit Fahrradergometrie mit direkter Messung der Atemgase 6 n.v. n.v. 6 Sportmedizinische Check-up für nicht-wettkampfmäßigen Sport 101 n.v. n.v. 101 Facharztvisite, einschließlich HNO-Untersuchung, neurologisches screening, Sehscreening wo vorgesehen n.v. n.v Einfache Spirometrie 1 16 n.v. n.v. 16 Kardiovaskulärer Belastungstest am Fahrradergometer 208 n.v. n.v. 208 Dynamisches Elektrokardiogramm - analogische Dispositive (holter) 7 n.v. n.v. 7 Elektrokardiogramm (EKG) n.v. n.v Sehscreening 20 n.v. n.v. 20 Audiometrie 262 n.v. n.v. 262 Komplette Harnuntersuchung (multistick) 1 n.v. n.v. 1 Lokale Infiltration 0 n.v. n.v. 0 Venöse Blutabnahme n.v. n.v. n.v. 0 Impedenzometrie 1 n.v. n.v. 1 Ärztliche Wettkampfbetreuung 3 n.v. n.v. 3 INSGESAMT Seite Nr. 43

44 Anzahl Tätigkeiten Anzahl tätige Mitarbeiter pro Maßnahme Tabelle 3.5.b.4.2 gesundheitliche Informations- und Aufklärungstätigkeit Art der Leistung Gesundheitserziehung an Schulen 22 2 Maßnahmen Bevölkerung 1 1 Maßnahmen bestimmte Zielgruppen 3 3 Information und Veranstaltungen für Trainer, Sportler b.5 Gesundes Atmen Der Betriebliche Pneumologische Dienst Der Pneumologische Dienst ist ein betrieblicher Dienst der auf dem Provinzialen Sanitätsplan im Bereich des Territoriums gelegen ist. Er hat sechs Sitze in den vier Sanitätsbezirken und zwar in Bozen, Neumarkt, Meran, Schlanders, Brixen und Bruneck. Alle 6 Sitze verfügen über ansässiges Sanitätspersonal und einige Verwaltungsangestellte und die Zugänge der Ärzte in den Außendiensten in Bozen kommen vom Sitz in Bozen. Tabelle 3.5.b.5.1 Pneumologischer Dienst KODEX BENNENUNG BOZEN NEU- MARKT MERAN SCHLAN- DERS BRUNECK BRIXEN GESAMT 89.7 VISITE ZWEITVISITE IMPFUNG TUBERKULINPROBE EINFACHE SPIROMETRIE SIROMETRIE MIT R.V BRONCHOSPASMOLYSETEST BRONCHOKONSTRITIONST DIFFUSIONTEST (dlco) ALLERGIETEST Pe MAX - Pi MAX TEST HAUSVISITE DES ARZTES HAUSVISITE DER S.A PULSOXIMETRIE GEHE-TEST ARTERIELLE BLUTABNAHME BLUTGASANALYSE PLEURAPUNKTION GESAMTSPIROMETRIE POLYSOMNOGRAPHIE ERGOSPIROMETRIE (BIKE) INFUSION Konsiliarvisite für stat. Pat Tuberkulinprobe f. stat. Pat Spirometrie für stat. Pat GESAMT Seite Nr. 44

45 Tabelle 3.5.b.5.2 Pneumologischer Dienst TÄTIGKEIT BESCHREIBUNG ANZAHL Ärztevaluierung der Hausbesuche Bewertung des Arztes über den Hausbesuch vonseiten des Pflegepersonals des Krankenpflegepersonals Kurze Treffen über 1) Bereich Home-care (Sauerstofftherapie): Sanitätserziehung u/o - WECHSEL UND RÜCKGABE VON SAUERSTOFFKOZENTRATOREN UND BEATMUNGSGERÄTEN Lehrausbildung (CA 20 MINUTEN) - WECHSEL VON SAUERSTOFFKONZENTRATOR ZU FLÜSSIGSAUERSTOFF 2) Bereich OSAS (Obstruktives Schlafapnoesyndrom): - NÄCHTLICHE PULSOSSIMETRIE 3) Bereich Raucherberatung: - KURZES MOTIVATIONSGESPRÄCH (genaue Angabe der Anzahl der CO Messungen: 785) 4) Bereich Funktionsproben und Allergologie: - VERSCHIEDENE LEHRAUSBILDUNGEN BEZÜGLICH FUNKTIONSPROBEN UND ALLERGOLOGIE Informationen zum Gebrauch des Expanders und Aushändigung an den Patienten und über den Gebrauch zur Einnahme der verschriebenen Medikamente; Informationen zum Gebrauch des Peak Flow Meters und seine Aushändigung an den Patienten sowie Informationen zur Vorbeugung der Allergie Komplexe Treffen über Sanitätserziehung u/o Lehrausbildung (CA 40 MINUTEN) Aktivität von Case holding 1) Bereich Home-care (Sauerstofftherapie): - AUSGABE VON SAUERSTOFFKOZENTRATOREN (auch Wechsel zwischen Sauerstoffkonzentrator und Flüssigsauerstoff) - AUSGABE VON BEATMUNGSGERÄTEN 2) Bereich OSAS (Obstruktives Schlafapnoesyndrom): - ANPASSUNG UND KONTROLLE VON C-PAP UND BiPAP- GERÄTEN 3) Bereich Raucherberatung: - STRUKTURIERTES COUNSELLING FÜR DIE INDIVIDUELLE RAUCHERENTWÖHNUNG Kontrolle u. Führung der klinischen Karteien zur Aktivität der Hausassistenz u. der Vorbeugung. Sie bezieht sich auf die Fortbildung der Krankengeschichte des Patienten, den Empfang, die Aktualisierung u. Archivierung der von anderen Diensten versendeten diagnostischen Befunde, die Zusammenarbeit mit anderen Diensten, Abteilungen, externen Firmen (Provinz, Ministerium usw.), Vorbereitung der Monats- u. Jahresstatistik für das Gesundheitsministerium, Kontaktaufnahme mit den Patienten aus organisatorischen Gründen, Kontrolle der telemetrischen Daten des Patienten, telefonische u. schriftliche Einladungen an den Patienten in chemoprophylaktischer u. antituberkulöser Therapie u.s.w., ein. Die miteinbezogenen Bereiche sind: -Home care (Sauerstofftherapie zu Hause) -OSAS-Ambulaz (Syndrom der Schlafapnoen) -Tuberkulose-Ambulanz -Raucherentwöhnungszentrum Besichtigung von Gemeinschaften/Risikogruppen Lokalaugenscheine der Orte (Familien- u. Arbeits-Milieu u.s.w. auf Landesebene) von TBC Patienten, welche einem Screening zu unterziehen sind. 9 Organisation, Durchführung u. Organisation, Durchführung u. abschließende Bewertung der TBC- Fahndung in Gruppen o. Risikoabschließende Bewertung der TBC-Gemeinschaften: nach Prüfung in der Gemeinschaft: Fahndung in Gruppen o. -Identifizierung der Personen, welche einem Screening unterzogen werden müssen (1. u. 2. Kontrolle in Risikogemeinschaften Folge einer Exposition mit einem TB Fall), -Schriftliche u. telefonische Einladungen der Screening -Personen, -Führung des Registers der Screening- Personen, -Abschließende Bewertung des Screenings für die darauf folgenden klinischen Entscheidungen. Leitung der INPS-Akten Gesundheitserziehung Nichtraucher in den Schulen Bildung von Kursen zur Raucherentwöhnung Fahrt Aktivität des Informationsflusses zwischen Dienst und INPS zum Zweck der Versicherung des Patienten in Antituberkulosetherapie Programmierung und organisatorische Zusammentreffen mit den Schulinstitutionen. Vorbereitung des didaktischen Materials. Treffen mit den Schulen u. im Sitz des Dienstes mit den Schülern u./o. Professoren. Kontaktaufnahme mit der Presse. Sensibilisierung der rauchenden Bevölkerung zur Teilnahme mit schriftlichen Mitteilungen. Kontaktaufnahme mit Rauchern zur Bildung der Gruppen. Abfragen u. Vorbereitung des nötigen Materials. Abschließende Bewertung anhand von Fragebögen durch die Kursteilnehmer u. Überarbeitung der Daten. Prüfung u. Abschlußbericht. Darunter versteht man die zurückgelegten Kilometer zwischen den verschiedenen Arbeitsstellen zur Durchführung der normalen Arbeit sowie für die Dienstsitzungen. Für die anderen häuslichen Aktivitäten und anderen Arbeiten welche eine Fahrt brauchen, ist die Fahrtzeit in die spezifische Tätigkeit angebunden Seite Nr. 45

46 3.5.c Prävention und Kontrolle von Infektionskrankheiten 1. Medizinische Tätigkeiten 2. Tierärztliche Tätigkeiten 3.5.c.1 Medizinische Tätigkeiten Durchgeführte Pflicht- und empfohlene Impfungen: Tabelle 3.5.c.1.1 Impfungen Pflichtimpfungen und empfohlene Impfungen getätigte Impfungen (im Alter von 0-18 Jahren in den Gesundheitsbezirken, einschließlich der von den Sprengelhygieneärzten und Pädiater durchgeführten Impfungen) BZ ME BX BK TOT Diphterie Tetanus Polyomielitis Pertussis Hepatitis B Haemophilus influenzae b Pneumococcus Meningococcus C Meningococcus A, C, W, Y MMR (Masern, Mumps, Röteln) HPV (Papilloma virus) Varizellen INSGESAMT BZ ME BX BK Nr. Übertretungsprotokolle der Pflichtimpfungen Durchimpfungsrate im Alter von 24 Monaten: % Impfdeckung: Tabelle 3.5.c.1.2 Impfungen Kohorte 2011 Pflichtimpfungen und empfohlene Impfungen % Impf-Deckung für die Kohorte 2013 BZ ME BX BK INSGES. Diphterie 89,10 85,20 85,40 88,90 87,50 Tetanus 89,20 85,20 85,40 88,90 87,50 Polyomielitis 89,10 85,10 85,40 88,80 87,40 Pertussis 89,10 85,10 85,30 88,90 87,40 Hepatitis B 88,90 84,30 85,30 88,60 87,10 Haemophilus influenzae b 89,00 84,40 85,10 88,60 87,20 Pneumococcus 84,10 75,80 80,10 86,30 81,70 Meningococcus C 71,80 48,20 58,40 68,60 63,10 MMR (Masern, Mumps, Röteln) 74,20 59,10 67,20 71,70 68,80 dtpa (Diphterie, Tetanus, Pertussis) (Kohorte 1999) 54,90 43,80 53,10 55,90 52,00 dtpapolio (Diphterie, Tetanus, Pertussis, Polio) (Kohorte 2008) 84,90 73,40 78,50 82,40 80,70 HPV (Papilloma virus) im 12. Lebensjahr 30,20 27,10 32,50 25,60 29,10 Seite Nr. 46

47 Meldung von Infektionskrankheiten und Prophylaxemaßnahmen: Tabelle 3.5.c.1.3 Prophylaxe Prophylaxe und Meldung der Infektionskrankheiten und epidemiologische Kontrolle der Lebensmitteltoxinfektionen und der Parasitosen BZ ME BX BK TOT Nr. Meldungen der Infektionskrankheiten Nr. Epidemiologische Erhebungen** Nr. ans Mikrobiologische Labor weitergeleitete Laboruntersuchungen * Anzahl Maßnahmen zur Überwachungen der Schlaffen Lähmungen Anzahl Maßnahmen zur Überwachungen der Hepatitis B (SEIEVA) Lebensmittelinfektionen (Anzahl Ausbrüche) * Die Dienste für Hygiene und öffentliche Gesundheit von Brixen. Bruneck und Meran schicken die Laborproben an das klinische Labor des territorial zuständigen Krankenhauses **Anzahl der kontaktierten Personen (Fall + Kontakte) Gesundheitserzieherische Maßnahmen: Tabelle 3.5.c.1.4 Gesundheitserzieherische Maßnahmen An die Öffentlichkeit gerichtete Information und Gesundheitserziehung BZ ME BX BK TOT c.2 Tierärztliche Tätigkeiten Betrieblicher Tierärztlicher Dienst Die nachfolgenden Tabellen zeigen einige Eckdaten zu verschiedenen vom Tierärztlichen Dienst im Jahr 2015 getätigten Leistungen. Lebensmittelsicherheit: Tabelle 3.5.c.2.1 Überwachung und hygienisch-sanitäre Inspektion der Lebensmittel tierischer Herkunft Überwachung und hygienisch-sanitäre Inspektion der Lebensmittel tierischer Herkunft VET Anzahl Lebensmittelkontrollen Anzahl der Probeentnahmen 688 Anzahl der für die Registrierung eingegangenen Meldungen von Lebensmittelbetrieben 37 Anzahl der Beanstandungen (Mahnungen inbegriffen) 80 Anzahl Strafanzeigen 3 Seite Nr. 47

48 Detail: Überwachung und hygienisch-sanitäre Inspektion der Lebensmittel tierischer Herkunft nach Lebensmitteltypologie Tabelle 3.5.c.2.2 Art der Lebensmittel tierischer Herkunft Art der Lebensmittel tierischer Herkunft Entnommene Proben Fleisch von Rindern, Schafen und Ziegen, Einhufer, Schweinen, Geflügel, Kaninchen und Wild 118 Fleischzubereitungen 83 Fischereiprodukte 56 Eier 34 Honig 27 Milch 128 Milcherzeugnisse 123 Speiseeis 248 Gastronomieprodukte 50 Gesamt 867 Schlachtungen: Tabelle 3.5.c.2.3 Schlachtungen Tierart Anzahl Tiere Rinder/Kälber Einhufer 240 Schweine Schafe und Ziegen Gesamt Überwachung der Zoonosen bei geschlachteten Tieren: Tabelle 3.5.c.2.4 Überwachung der Zoonosen bei geschlachteten Tieren Fälle Rinderbandwurmbefall bei Schlachttieren 6 Fälle Hundebandwurmbefall bei Schlachttieren 11 Trichinoskopien BSE (bovine spongiform encephalopathy)-test bei Rindern TSE (trasmissibile spongiform encephalopathy)-test bei Schafen Seite Nr. 48

49 Jahresregister der Inspektionstätigkeiten/AUDIT bei EU-anerkannten Betrieben: Tabelle 3.5.c.2.5 Jahresregister der Inspektionstätigkeiten/AUDIT Betriebsart Kühllager und Verpackungsbetriebe Anzahl Betriebe mit EU-Anerkennung 13 (Primärproduzenten) Anzahl Besuche in Betrieben* Anzahl Inspektionen Anzahl Nicht- Konformitäten Anzahl Audits Schlacht- und Zerlegungsbetriebe rotes Fleisch 45M (42S*) Schlacht- und Zerlegungsbetriebe weißes Fleisch Schlacht- und Zerlegungsbetriebe gezüchtetes Großwild und Straußenvögel * verbunden mit Zerlegungstätigkeit Zentren gejagtes Großwild Herstellung Hackfleisch und Fleischzubereitungen Herstellung Fleischprodukte Herstellung Fischprodukte Herstellung Milch- und Milcherzeugnisse Produktion Eier und Eiprodukte Sanitätsbetrieb 1** Gesamt Bei jedem Besuch können mehrere Inspektionen erfolgen* Im Fall von Betrieben mit mehreren Tätigkeiten wird der Betrieb ein Mal gezählt, wobei die Haupttätigkeit ausschlaggebend ist. Anmerkung: In Klammern ist die Anzahl der Tätigkeiten innerhalb des gezählten Betriebes angeführt ** Beteiligung Audit SB und gleichzeitige Bewertung SB Bericht zum Landesplan für die Kontrolle von Rückständen in Lebensmitteln tierischer Herkunft: Tabelle 3.5.c.2.6 Bericht zum Landesplan für die Kontrolle von Rückständen Bereich Anz. Proben Rinderhaltende Betriebe 83 Milchproduktion 39 Schweine/Schafe/Ziegenhaltende Betriebe 10 Honigproduktion 2 Eierproduktion 16 Gejagtes Wild 28 Gesamt 178 Seite Nr. 49

50 Prophylaxe von Infektionskrankheiten und Überwachung der Tiergesundheit in Zuchtbetrieben: Tabelle 3.5.c.2.7 Prophylaxe von Infektionskrankheiten und Überwachung der Tiergesundheit Registrierungen von Tieren für Verkauf/Schlachtung Transportgenehmigungen für Primärproduzenten und Freizeitpferde 107 Überwachung Anwendung Tierarzneimittel 550 Überwachung Meldedaten Viehhaltungsbetriebe 905 Test bei Rindern zur Vorbeugung von Infektionskrankheiten: auf Brucellose und enzootische Rinderleukose (Einzeltierproben/Sammelmilchproben) 3.754/4.712 auf Bluetongue (Blauzungenkrankheit) 1023 auf IBR/IPV (Einzeltierproben/Sammelmilchproben) 4.113/4.712 auf BVD (Bovine Virus Diarrhoea/Mucosal Disease) auf Tuberkolose 345 auf Paratuberkolose 307 auf Q-Fieber 591 Test bei Schafen und Ziegen zur Vorbeugung von Infektionskrankheiten: auf Brucellose 6179 auf CAE (Virale Encephalitis Arthritis bei Ziegen) auf Brucella ovis (Nebenhodenentzündung bei Widder) 634 Test bei Schweinen zur Vorbeugung von Infektionskrankheiten: auf Vesikulärkrankheit 1032 auf Schweinepest 904 auf Aujeszky-Krankheit 1023 Test bei Geflügel zur Vorbeugung von Infektionskrankheiten: auf Geflügelgrippe 42 auf Salmonellose bei Gruppen von über 1000 Hühnern 211 Tiergesundheit und auf den Menschen übertragbare Erkrankungen: Information und Gesundheitserziehung Tabelle 3.5.c.2.8 Tiergesundheit und auf den Menschen übertragbare Erkrankungen Informationsveranstaltungen 6 Weiterbildungen für Metzger/Tiertransporteure 3 Tiergestützte Tätigkeiten 2 Landesplan zur Futtermittelkontrolle: Tabelle 3.5.c.2.9 Landesplan zur Futtermittelkontrolle Programmierung der Tätigkeiten Anz. der Probeentnahmen von Futtermitteln in Viehhaltungsbetrieben, wobei Kraft- und Grundfutter kontrolliert wurde Anz. der Probeentnahmen laut Landesgesetz Nr.1 vom für gentechnisch nicht veränderte Produkte und laut spezifischem Extraplan für Probeentnahmen von Futtermitteln für milchviehhaltende Betriebe Art und Anzahl der im Zuge der Kontrollen und Probenahmen aufgetretenen nicht-konformitäten Anz. der Inspektionen in viehhaltenden Betrieben zur Überwachung der Verarbeichung von Futtermitteln Anz. der Audit in Futtermittelbetrieben zur Bewertung der Eigenkontrollpläne, der Rückverfolgbarkeit und der Resultate der durchgeführten Untersuchungen Seite Nr. 50

51 3.5.d Die Mensch-Tier Beziehung Angemessenes Zusammenleben mit Heimtieren Tiergestützte Initiativen Tabelle 3.5.d.1 Kontrolle der von Tieren verursachten Verletzungen bei Menschen Verletzungen durch Tiere/ Verletzungen Verletzungen Verletzungen Tollwutkontrollen (Hunde) nach GB (Hunde) (Katzen) (andere Tiere) Gesamt Bozen Meran Brixen Bruneck Gesamt 396 (83,4%) 71 (14,9%) 8 (1,7%) 475 (100%) Tabelle 3.5.d.2 Epidemiologische Daten zu den durch Hunde verursachten Verletzungen bei Menschen Gesundheitsbezirk Anzahl Hunde pro Gesundheitsbezirk Prävalenz der Verletzungen durch Hunde auf die gemeldete Hundezahl Bozen ,80% Meran ,90% Brixen ,60% Bruneck ,00% Gesamt ,60% Tabelle 3.5.d.3 Kontrolle der streunenden Tiere und der Hunde- und Katzenpopulationen Eingefangene streunende Hunde 291 Sterilisierte/kastrierte Hunde 68 Sterilisierte/kastrierte besitzerlose Katzen (Tierheim Sill) 508 Eingänge Tierheim Sill Ausgänge Tierheim Sill Ausgestellte Pässe Hunde, Katzen, Frettchen Anzahl von Tieren (Hunden, Katzen, Frettchen) in der Landesdatenbank Tabelle 3.5.d.4 Kontrolle des Wohlbefindens der Tiere und Tierschutz Anzahl der Überwachungseinsätze im Sinne der Tierschutzgesetzesbestimmungen (Haltung, Transport und Schlachtung) 734 Tabelle 3.5.d.5 Die Mensch-Tier Beziehung: Information und Gesundheitserziehung Informationsveranstaltungen/Schulprojekte 6 Tiergestützte Tätigkeiten 2 Weiterbildung Metzger/Tiertransporteure 3 Seite Nr. 51

52 3.6. Intramoenia a) Leistungen Intramoenia b) Ergebnis Intramoenia 3.6.a Leistungen Intramoenia Tabelle 3.6.a Leistungen Intramoenia Beschreibung Anzahl institutioneller Leistungen Anzahl freiberufliche Leistungen %-Anteil freiberufl. Leistungen an instit. Leistungen Klinische Tätigkeit ,14% Labor Instrumentaldiagnostik ,41% Anästhesie Pharmazeutische Betreuung Insgesamt ,97% Die Intramoenia-Leistungen nehmen von im Jahr 2014 um auf im Jahr 2015 zu (+12,67%). In der Anlage 3.6.a. Leistungen Intramoenia werden die vollständigen Details pro Gesundheitsbezirk dargelegt. 3.6.b Ergebnis Intramoenia Tabelle 3.6.b Ergebnis Intramoenia BESCHREIBUNGEN INTRAMOENIA BETRAG Direkte Kosten: Vergütungen des bediensteten Personals (sanitärer Leiter und Hilfspersonal) ,24 Sozialabgaben bedienstetes Personal (Stützpersonal) ,17 - davon ärztliches Personal ,17 - davon Stützpersonal ,49 Verbrauchsgüter 3.035,70 Rückstellung Ärztefond + Fond nichtärztliches Personal ,59 IRAP ,27 Summe direkte Kosten (A) ,28 Indirekte Kosten (B) ,92 Vollkosten A + B ( C ) ,20 Erlöse von Privaten für freiberufliche Tätigkeit (D) ,40 davon noch zu begleichende Forderungen ,75 Ergebnis (D - C) ,20 Seite Nr. 52

53 Bei den Erlösen aus der Intramoenia-Tätigkeit sind gegenüber 2014 Mehreinnahmen im Ausmaß von ,20 zu verzeichnen. Für den Betrieb ergibt sich aus der Intramoenia- Tätigkeit im Jahr 2015 ein positives Ergebnis im Betrag von ,20. In der Anlage 3.6.b Ergebnis Intramoenia werden die vollständigen Details pro Gesundheitsbezirk dargelegt Landesweite Dienste Tabelle 3.7 Landesweite Dienste Dienst Abschluss Voranschlag Abschluss Sanitätsbetrieb der Aut. Provinz. Bozen , , ,96 Labor für Mikrobiologie und Virologie , , ,51 Arbeitsmedizin , , ,01 Arbeitsmedizin Meran , , ,00 Arbeitsmedizin Schlanders , , ,00 Pneumologischer Dienst , , ,31 Pneumologischer Dienst Meran , , ,00 Pneumologischer Dienst Schlanders , , ,00 Genetischer Beratungsdienst , , ,71 Immunhämatologie u. Bluttransfusion , , ,37 Transfusionszentrum 0,00 0,00 0,00 Bluttransfusionsdienst , , ,50 Transfusionsmedizin 0, ,00 0,00 Pathologische Anatomie , , ,59 Medizinische Strahlenphysik , , ,34 Tierärztlicher Dienst , , ,25 Dienst für Medizintechnik , , ,12 Arzneimittel Verrechnungsamt , , ,54 Abteilung überörtliche Dienste , , ,66 Sekretariat der pathologischen Anatomie , , ,58 Sekretariat des tierärztlichen Dienstes , , ,36 Perinatologie , , ,29 Rettungs- und Notfalldienst , , ,92 Flugrettung , , ,00 bodengebundener Notarztdienst , , ,57 Dienst für Rechtsmedizin und Führerscheinkommision , , ,44 Dienst für Verkehrspsychologie , , ,86 Dienst für Kinder- u. Jugendneurologie , , ,83 Sozialpsychiatrie für Kinder und Jugendliche , , ,40 Dienst für Hörgeschädigte 0,00 0,00 0,00 Dienst für pediatrische Diabetologie 0,00 0,00 0,00 Neugeborenen Intensivstation , , ,84 Zentrum für hämorrag. und thrombot. Krankheiten , , ,23 Nuklearmedizin , , ,51 Palliativbetreuung "Martinsbrunn" 0,00 0,00 0,00 Salus Center , , ,00 In Vitro Fertilization , , ,99 Direkte Verteilung von Arzneimittel (Gesetz Nr.405/2001) Seite Nr. 53 0,00 0,00 0,00 Radiotherapie , , ,66 Umweltmedizin , , ,12 Bad Bachgart , , ,00 Dienst für Notfallpsychologie , , ,00 Komplementärmedizin , , ,00 Hauskrankenpflege der Patientin P.M , , ,00 INSGESAMT , , ,47

54 In der Anlage 3.7 Landesweite Dienste werden die vollständigen Details pro Gesundheitsbezirk dargelegt Die Erhöhung in der Position Sanitätsbetrieb der Autonomen Provinz ist hauptsächlich auf die Zusammenführung aller Mitarbeiter und Kosten der Informatikabteilung zurückzuführen, die 2014 noch den einzelnen Gesundheitsbezirken angelastet waren (Personal und Kosten für Software ). 4. ANDERE AKTIVITÄTEN 1. Verwaltungsdienste der zentralen Struktur des Sanitätsbetriebes 2. Gesellschaftsbeteiligungen 4.1 Verwaltungsdienste der zentralen Struktur des Sanitätsbetriebes Tabelle 4.1 Verwaltungsdienste der zentralen Struktur des Sanitätsbetriebes A) Kosten DIREKTE KOSTEN Bezüge 4 Direktoren, Sozialabgaben und IRAP inbegriffen Bezüge 5 Rechnungsrevisoren, Sozialabg. Passive Mieten Abhängiges Personal Kosten für Betriebssoftware Beratungen Veröffentlichungen und Anzeigen Veranstaltungen und Events Kosten für Ausbildung Verschiedene (Müllentsorg., Kondominium- und Telefonsp.) Komitee für Chancengleichheit , , , , , , ,30 0, , ,81 0,00 INDIREKTE KOSTEN von anderen Abteilungen/Diensten erworbene Leistungen allgemeine Betriebskosten Summe Ausgabe (Kosten) 0, , ,96 Seite Nr. 54

55 B) dem Dienst zugewiesenes Personal Nr. Einheiten* Gesamt-kosten Nicht sanitäres Leitungspersonal 0, ,00 Akademiker des Sanitätsstellenplanes Ärzte Ärzte in Ausbildung Verwalt.- und tech. verw. Personal (Detail) Sekretariatassistent 3, ,95 Verwaltungssachbearbeiter 16, ,15 Verwaltungsinspektor 6, ,93 Krankenpflegepersonal 4, ,18 Rehabilitationspersonal Personal des Fachstellenplanes 22, ,01 Überprüfungs- und Kontrollpersonal Sanitätstechniker Tierärzte Anderes Personal Werkverträge Beauftragungen ,00 Rechtsanwalt 1, ,04 * Nummer der äquivalenten Einheiten Die erhebliche Zunahme des Personals der Generaldirektion ist hauptsächlich auf den Übergang der Informatikabteilung von den Gesundheitsbezirken auf die Generaldirektion zurückzuführen. Von der Zunahme der insgesamt 33,51 Vollzeitäquivalente sind mehr als 29 FTE der Informatik zuzuschreiben. 4.2 Gesellschaftsbeteiligungen Die einzige vom Sanitätsbetrieb zum kontrollierte Gesellschaft ist die SAIM Südtirol Alto Adige Informatica Medica srl GmbH. Diese Gesellschaft beschäftigt sich mit der Informatisierung des Krankenblatts und anderen gleichartigen Tätigkeiten innerhalb der Strukturen des Betriebes. Sie hat ein Eigenkapital von ,00 gezeichnet für 51% von den Ex-Gesundheitsbetrieben von Bozen und Meran und für die restlichen 49% von einem privaten Partner. Der effektiv überwiesene Anteil beträgt ,00. Die wesentlichen Daten betreffend das am abgeschlossene Geschäftsjahr, welche aus den zu den Akten genommenen Unterlagen hervorgehen (Vermögensaufstellung, Gewinn- und Verlustrechnung und Anhang), sind folgende: Seite Nr. 55

56 Tabelle 4.2 Gesellschaftsbeteiligungen Beschreibung Gesamte Aktiva: , ,00 Gesamte Verbindlichkeiten: , ,00 Eigenkapital: , ,00 Produktionswert: , ,00 Aufwendungen für die Produktion: , ,00 Jahresgewinn/Jahresfehlbetrag 3.195, ,00 5. MASSNAHMEN AUF OPERATIVER MANAGEMENT-PROZESS EBENE SOWIE RESSOURCEN 1 verwaltungstechnischer und buchhalterischer Bereich 2 informatischer Bereich 3 Wirtschafts- und Einkaufsbereich 4 technischer- Vermögensbereich 5 medizintechnischer Bereich 6 Bereich Leistungen und Territorium 7 Bereich Kommunikation, Marketing und Bürgeranliegen 8 Bereich Personalverwaltung 5.1 verwaltungstechnischer und buchhalterischer Bereich a) Wirtschafts- und Finanzabteilung b) Abteilung für Controlling 5.1.a Wirtschafts- und Finanzabteilung Die Wirtschafts- und Finanzabteilung hat die Betriebsdirektion bei der Umsetzung der Zielvorhaben 2015 (BSC-Ziele) unterstützt. Insbesondere wurde bei der Ausarbeitung von Reformvorschlägen im Rahmen einer Arbeitsgruppe mit Vertretern des Landes mitgearbeitet und bei der Überarbeitung des Landesgesetzes 7/2001 wurde, bezogen auf den Teil, welcher die Finanzierung des Gesundheitsbetriebes regelt, ebenfalls die notwendige Zusammenarbeit gewährleistet. Zu den Kernaufgaben der Wirtschafts- und Finanzabteilung zählen neben der Führung der Buchhaltung, der Führung der Kunden- und Lieferantenbuchhaltung samt Zahlungsverkehr, der Abwicklung der steuerlichen Obliegenheiten, insbesondere die Unterstützung der Direktion bei der Finanzierung des Gesundheitsbetriebes (Erhebung des Finanzbedarfs und Geldmittelbeschaffung) und die Erstellung der Bilanzen (Haushaltsvoranschlag Trimestralabschlüsse und Abschlussbilanz). Probleme bei der Erstellung der Bilanzen Für die Geschäftsjahre 2014, 2015 und auch für 2016 musste der Haushaltsvoranschlag vom Sanitätsbetrieb jeweils zweimal erstellt und genehmigt werden, zumal das Land die ersten Versionen (2014, 2015) annulliert bzw. der Betrieb von sich aus aufgrund Seite Nr. 56

57 zusätzlicher Finanzierungen eine neue Version des Voranschlages (2016) verabschiedet hat. Dieser untragbare und die Planungs- und Programmierungstätigkeit des Betriebes beeinträchtigende Zustand ist auf die viel zu späte und ungenügende Mittelzuweisung seitens der Provinz zurückzuführen. Dadurch wird nicht nur die Planungssicherheit des Betriebes eingeschränkt, sondern es muss auch der doppelte bürokratische Aufwand bewältigt werden, wodurch dem Betrieb wichtige Ressourcen im Reform- und Reorganisationsprozess fehlen. Erstmals in der Geschichte des Sanitätsbetriebes wurde im Jahr 2015 eine Abschlussbilanz (jene des Geschäftsjahres 2014 mit einem Betriebsergebnis von Euro) annulliert. Der Sanitätsbetrieb hat daraufhin am 30. September 2015 eine neue Version der Abschlussbilanz 2014 mit unwesentlichen Änderungen verabschiedet (jedoch wurden bei dieser Gelegenheit die Abschreibungen im Sinne der gesetzesvertretenden Verordnung Nr. 118/2011 nachberechnet was zu einem Betriebsergebnis Euro geführt hat), welche vom Land am genehmigt wurde. Insofern muss der Sanitätsbetrieb bei der Erhebung und Bewertung verschiedener Bilanzposten (Lagerbestände, Abfertigungsfonds, Risiko- und andere Fonds) in Zukunft entsprechende Fortschritte erzielen. Zertifizierbarkeit der Bilanzen Im Rahmen des Projektes Zertifizierbarkeit der Bilanzen wurde im Jahr 2015 auf drei Schienen weitergearbeitet. Erstens wurden die bis Ende 2014 erstellten und von den Rechnungsrevisoren überprüften Prozeduren, insbesondere jene der Bereiche Personal und Buchhaltung, überarbeitet. Zweitens wurde die weitere Vorgehensweise bei der Auswahl eines Konsulenten für die Begleitung bzw. Hinführung des Betriebes zur Zertifizierbarkeit der Bilanz mit dem Land abgestimmt. Und drittens wurde der Entwurf des PAC s (Percorso attuativo di certificabilità) mit dem Land vereinbart, welcher dann mit Landesausschussbeschluss Nr. 213 vom genehmigt werden konnte. Elektronische Fakturierung Im Sinne der Bestimmungen über die Pflicht zur elektronischen Fakturierung (Ministerialdekret 55/2013) hat der Sanitätsbetrieb, nach einer schwierigen Anfangsphase, bereits im August-September des Jahres 2014 elektronische Rechnungen an die staatlichen Körperschaften ausgestellt. Zudem wurden bereits im Jahr 2014 sämtliche Lieferantenrechnungen dematerialisiert und elektronisch archiviert. Im Zeitraum Ende 2014-Anfang 2015 wurden intensive Vorbereitungsarbeiten für die definitive Einführung ab der elektronischen Fakturierung an alle öffentlichen Körperschaften (somit für Kunden- und Lieferantenrechnungen) geleistet. Der Start der elektronischen Fakturierung am vonseiten aller Lieferanten (von Firmen und Freiberuflern) war in der Anfangsphase mit enormen Schwierigkeiten verbunden. Einerseits musste die bereitgestellte Buchhaltungssoftware erst noch verbessert werden, zum anderen wurden von den Lieferanten oftmals die elektronischen Rechnungen nicht regelkonform ausgestellt und nicht zuletzt hat in der Anfangsphase der Arbeitsaufwand enorm zugenommen, zumal das gesamte Personal mit Werkverträgen, welches bis zu diesem Zeitpunkt über die Gehaltsämter abgerechnet wurde, ab sofort elektronische Rechnungen (zusätzlich ca ) ausstellen musste. Im Laufe des Jahres hat sich die Lage normalisiert, durch die weitere Verfeinerung der Prozesse und der Softwarelösungen sollten für die Zukunft Ressourceneinsparungen möglich sein. Vereinheitlichung von Fakturierung und Eintreibungsverfahren Ab dem Jahr 2013 werden die Aktivrechnungen einheitlich aus den Vorsystemen in das Buchhaltungsprogramm importiert. Nachdem im Jahr 2014 die Eintreibungsprozeduren (Software) vereinheitlicht wurden, konnte im Jahr 2015 das Mahn- und Eintreibungswesen intensiviert werden. So wurden in 2015 rund Mahnungen und rund Inverzugsetzungsakte ausgestellt und verschickt, mit einkassierten Beträgen von rund 3,8 Mio. Euro. Mit Monat April 2016 soll nun die von der Softwarefirma GPI Trient Seite Nr. 57

58 angepasste Software installiert werden wodurch es dem Rechtsamt möglich sein wird, Zahlungsbefehle und Pfändungsdekrete für den gesamten Betrieb auf dieselbe Art und Weise zu erstellen. Reorganisation des Bereiches Wirtschaft und Finanzen im Zuge der Betriebsoptimierung Mit Inkrafttreten des Verwaltungsorganigramms am wurde auch die Finanzabteilung im Bezirk Bruneck abgeschafft und dafür ist das Amt für Wirtschaft und Finanzen errichtet worden. Somit besteht innerhalb der betrieblichen Wirtschafts- und Finanzabteilung in den Bezirken Bruneck, Brixen und Meran jeweils ein Amt für Wirtschaft und Finanzen und im Gesundheitsbezirk Bozen bestehen das Amt für Buchhaltung und Haushalt, das Fakturierungsamt und das Amt für Versicherungsangelegenheiten. Mitte Juli 2015 wurde die Direktion des Amtes für Wirtschaft und Finanzen im Gesundheitsbezirk Bruneck besetzt. Bereits im Laufe des Jahres 2014 wurde eine Neustrukturierung der Abteilung Wirtschaft und Finanzen nach betriebsweiten Fachbereichen (Bilanz, Einnahmen, Steuern, Ausgaben) angedacht, welche jedoch in Erwartung der Landesgesundheitsreform zurückgestellt wurde. Das überarbeitete Organigramm der Abteilung wurde bei den betrieblichen Treffen zur Betriebsoptimierung und bei der entsprechenden Klausurtagung des Landes vorgestellt. Unabhängig vom Projekt Betriebsoptimierung wurden im Jahr 2015 weitere Verwaltungsprozesse vereinheitlicht bzw. zusammen gelegt (Zusammenlegung der Verbuchung und Zahlung der Gehälter im Gesundheitsbezirk Bozen ab , Zusammenlegung der Abrechnung, der Verbuchung und Zahlung der Bezüge der Basisärzte und der Basiskinderärzte ab Juli 2015 und der Ambulatoriumsfachärzte ab im Gesundheitsbezirk Bozen, Zusammenlegung der Verbuchung und Zahlung der Alten- und Pflegeheime ab im Gesundheitsbezirk Bozen). 5.1.b Abteilung für Controlling Vorbereitung der einheitlichen OP-Datenerfassung Für die Erhebung der OP-Daten ist ein Standarddatensatz definiert worden. Dieser Daten ist mit den OP-Verantwortlichen der einzelnen Gesundheitsbezirke besprochen und angepasst worden. Der überarbeitete Datensatz ist dann als Standard für alle eingeführt worden. 5.2 informatischer Bereich Die Informationstechnologie im Südtiroler Sanitätsbetrieb erhält eine immer wichtigere strategische Rolle als Integrator und Innovationstreiber. In zunehmend kürzerer Zeit sind immer höhere Anforderungen bei gleichen oder sogar geringeren Ressourcen zu erfüllen. Kontinuierliche Weiterentwicklung und damit Information und Informationstechnologie werden zu einem wesentlichen Erfolgsfaktor für den Sanitätsbetrieb. Gleichzeitig wird die IT auch komplexer, kooperativer und stärker über Betriebsgrenzen hinweg verteilt. Dies bietet große Chancen für den Südtiroler Sanitätsbetrieb und stellt aber die IT auch vor große Herausforderungen. Kernaufgabe der Informationstechnik im Südtiroler Sanitätsbetrieb ist die sichere und vertrauenswürdige Bereitstellung der benötigten Informationen zur Steigerung der Qualität, der Zufriedenheit der Betreuten und Nutzer, der Effektivität, Effizienz und Innovation mit angemessenen Kosten unter Einhaltung der rechtlichen Bestimmungen. Seite Nr. 58

59 Das Projekt Change IT zur Ausrichtung auf einen betriebsweiten Dienst und Förderung der IT governance wird mit der Umsetzung einer einheitlichen Projektmanagementmethode und eines betriebsweiten Servicedesks nun erfolgreich abgeschlossen. Vorgaben für eine einheitliche IT Dokumentation wurden erstellt. Die erarbeitete IT Strategie wurde von der Generaldirektion einer Revision unterzogen. Zur betriebsweiten Harmonisierung der Systeme und zur Erfüllung neuer rechtlicher Anforderungen, Steigerung der Patienten- und Nutzerzufriedenheit, Qualitätsoptimierung und Effizienzsteigerung wurde mit den Vorbereitungsarbeiten für eine betriebsweite Patientenakte begonnen (Viewer). Die Plattform dafür ist betriebsbereit. Erste Pilotanwendungen sind installiert. Der Online Abruf von Befunden wurde erfolgreich abgenommen und wird mit Aktivierung der Online Bezahlung frei geschalten. Eine Reihe von Projekten ist derzeit aufgrund der Revision der Strategie, fehlender rechtlicher Vorgaben und mangelnder hinreichend qualifizierter Ressourcen unterbrochen. Zur Umsetzung der vorhandenen Projektideen und weiterer aus der Reform Gesundheit 2020 erwarteter Projekte mit den vorhandenen Ressourcen müssen alle Projekte und insbesonders neue Anfragen vom IT Strategieausschuss klar priorisiert und andere zurück gestellt werden. So wurden in diesem Halbjahr wesentliche Bausteine für die betriebsweite Ausrichtung und Harmonisierung erstellt. Damit wurde die langfristige Weiterentwicklung und laufende Optimierung des Sanitätsbetriebs durch eine betriebsweite Informationstechnik als Integrator und Innovator gefördert. 5.3 Einkaufsbereich Gemäß dem Beschluss des Generaldirektors Nr. 303 vom und dem folgenden Beschluss Nr. 217 vom bezüglich des neuen Organigramms der Verwaltungsleitung, ist die Tätigkeit des technischen Beratungsorganes im Bereich der Einkäufe, zusammengesetzt aus den Führungskräften, welche für die Einkäufe und die pharmazeutischen Dienste der Bezirke verantwortlich sind, und mit Teilnahme der Medizintechnik und der Abteilung für Technik und Vermögen, mit Regelmäßigkeit fortgefahren. In den periodischen monatlichen Sitzungen wurden verschiedene Themen von allgemeinem Interesse in diesem Bereich angegangen, um nach Möglichkeit die Gleichmäßigkeit der Auslegung und Anwendung der zahlreichen Bestimmungsneuigkeiten, welche im Bereich erschienen sind, zu garantieren und um die Verfahren auf Betriebsebene zu vereinheitlichen. Die Zusammenarbeit mit Azienda provinciale servizi sanitari von Trient wurde fortgesetzt, indem dieser als Hauptausführer der europäischen Ausschreibung betreffend den Ankauf von Vakuumblutentnahmesysteme und Geräte zur Entnahme und Probeentnahme des Urins in Ankaufsvereinigung mit unserem Betrieb durchgeführt hat. Analog hat sich die Zusammenarbeit mit der Einkaufszentrale der Landesagentur für die Verfahren und die Aufsicht im Bereich öffentliche Bau- Dienstleistungs- und Lieferaufträge entwickelt, im Besonderen bezüglich der Problematik in Zusammenhang mit der Ausführung der auf der Grundlage der Konvention betreffend die Lieferung von Lebensmitteln abgeschlossenen Verträge und der Ausarbeitung der Ausschreibung betreffenden der neuen Konvention. Im Jahr 2015 hat die Einkaufszentrale keine Ausschreibung im Namen des Gesundheitsbetriebes, welche unter den Kompetenzen der Abteilung Einkäufe fallen, durchgeführt. Weiters ist die Tätigkeit des Direktors der Betriebsabteilung für Einkäufe als Vertreter des Sanitätsbetriebes im Lenkungs- und Koordinierungsbeirat der Agentur laut Art. 3, Absatz 4 der Satzung der Agentur, genehmigt mit Beschluss der L.R. Nr. 385/2012 und abgeändert mit Beschluss der L.R. Nr. 822 vom , fortgefahren. Insbesondere hat sich die Seite Nr. 59

60 Tätigkeit des Jahres 2015 auf die Ausarbeitung des neuen Gesetzesentwurfes auf dem Gebiet der öffentlichen Aufträge konzentriert, welcher dann von der Landesregierung am und vom Landtag am genehmigt worden ist. Ab sind die Verträge, laut. Art. 11, Absatz 13 des gesetzesvertretenden Dekretes Nr. 163/2006 i.g.f. und Art. 6, Absatz 6 des Gesetzesdekretes , Nr. 145, wie in Gesetz , Nr. 9 umgewandelt, in elektronischer Modalität abgeschlossen worden. Ab März 2015 ist außerdem die Unterzeichnung in digitaler Form aller Bestellungen und die bezügliche Zusendung an die Lieferanten mittels PEC aktiviert worden. Im Bereich des Entwicklungsprojektes des Informationssystems macht man auch auf der Aktivierung des Informationsflusses für die Überwachung des Verbrauches von medizinischen Behelfsmitteln gemäß den neuen Spezifikationen laut Dekret des Gesundheitsministeriums für den Teil betreffend die Verträge aufmerksam. Auf Betriebsebene ist außerdem ein Projekt, welches auf der Analyse der logistischen Prozesse und auf der Feststellung einer möglichen Entwicklung derselben, aktiviert worden, in dessen Bereich der Direktor der Abteilung Einkäufe im Führungskomitee im Interessensbereich teilnimmt. Auf der Grundlage der Neubearbeitung 2015 des nationalen Plans zur Antikorruption laut Entscheidung ANAC Nr. 12 vom , sind auch Vorschläge in Bezug auf weiteren Vorsichtsmaßnahmen zum Korruptionsrisiko ausgearbeitet worden, welche im dreijährigen Betriebsplan zur Vorbeugung der Korruption einzufügen sind. Im Rahmen der Optimierung des Prozesses der Handhabung von medizintechnischen Geräten ist schließlich, in Zusammenarbeit mit der Stabstelle Qualität und der Abteilung Medizintechnik, die betriebsweite Prozedur mit dem Titel Gebrauch von angekauften medizintechnischen Geräten (MTG), die von der Betriebsabteilung für Medizintechnik gewartet werden ausgearbeitet und dann von der Betriebsdirektion mit Datum ausgestellt worden. 5.4 technischer- Vermögensbereich Die Arbeit der Abteilung Technik und Vermögen wird Großteils laut den geltenden gesetzlichen Bestimmungen betreffend Dienstleistungen, Lieferungen und Arbeiten durchgeführt (GvD 163/2006 und GvD 207/2010). Weiters sei auf das Landesgesetz Nr. 16 vom Bestimmungen über die öffentliche Auftragsvergabe - verwiesen, welches wiederum einige Änderungen in diesem Bereich mit sich bringt. Die Vergaben in diesem Bereich werden ab einem Betrag von ,00 nur mehr über das telematische Portal der Autonomen Provinz abgewickelt. Der bürokratische Aufwand bei der Abwicklung von Dienstleistungen, Lieferungen und Arbeiten ist auch im vergangen Jahr wieder beträchtlich gestiegen, da die einschlägigen Vorschriften immer restriktiver werden. Hier ist vor allem der verstärkte Aufwand im Bereich Transparenz und Antikorruption zu nennen. Im Bereich der Instandhaltung und Wartung von Anlagen, Gütern und Immobilien muss streng nach den gesetzlichen Vorgaben vorgegangen werden. Eine Sonderstellung nehmen hier die Sicherheitsanlagen ein, bei welchen genau definierte Wartungsintervalle gesetzlich vorgeschrieben sind. Die andauernden Änderungen in den gesetzlichen Vorschriften verlangen von den Mitarbeitern der Abteilung Technik und Vermögen eine unmittelbare Reaktion auf neue Anforderungen und die vorbehaltlose und genaue Einhaltung der Vorgaben von Seiten des Gesetzgebers. Seite Nr. 60

61 Auf Grund der Tatsache, dass die Aufgaben der Technischen Abteilung sehr eng mit den jeweiligen Gebäuden in den Bezirken zusammenhängen und dass es hier teilweise sehr große Unterschiede gibt, ist eine Zusammenführung und Vereinheitlichung der Tätigkeiten nur schwer durchführbar und teilweise auch nicht zielführend. Dies berücksichtigend wird klar, dass in der Abteilung Technik und Vermögen so gut wie keine spezifischen Prozeduren in Kraft sind, mit Ausnahme jener natürlich, die in den einzelnen Bezirken in Kraft oder von betrieblicher Bedeutung sind, welche sich aber auf den gesamten Verwaltungsbereich erstrecken. In periodisch stattfindenden Besprechungen auf Betriebsebene werden die Tätigkeiten der einzelnen Bezirke aufeinander abgestimmt und koordiniert. Im Jahr 2015 wurde mit der Implementierung eines einheitlichen Help Desk im Bezirk Meran begonnen, welcher im Laufe von 2016 auf alle Bezirke ausgerollt werden soll. Diese Software wird es den Mitarbeitern des Sanitätsbetriebes erlauben die Bearbeitung und Erledigung ihrer Anfragen an die Technische Abteilung unmittelbar am PC zu verfolgen. Nach Möglichkeit werden betriebsweite zentralisierte Ausschreibungen (z.b. Lieferung der medizinischen Gase oder Entsorgung von sanitärem Sondermüll) durchgeführt um Synergien und Preisvorteile zu nutzen. Auf Grund der neuesten gesetzlichen Bestimmungen in diesem Bereich werden zentralisierte Ausschreibungen in größerer Anzahl durchgeführt werden. In die technische Abteilung ist auch die Dienststelle für Arbeitssicherheit und schutz integriert und in den einzelnen Bezirken ist jeweils eine Führungskraft der Technischen Abteilung gleichzeitig auch als Leiter der Dienststelle ernannt. 5.5 medizintechnischer Bereich Der Betriebliche Dienst für Medizintechnik übt seine Tätigkeit in den Gesundheitsbezirken Bozen, Meran, Brixen und Bruneck aus, wobei sich der Hauptsitz des Dienstes im Zentralkrankenhaus von Bozen befindet. Im Jahr 2015 wurde die ISO-Zertifizierung 9001:2008 und damit die Angemessenheit des QMS im Sinne der kontinuierlichen Verbesserung bestätigt. Die Audit LRAQ fand an den Tagen 6/7 und 7/07/2015 statt. Im Zuge der internen und externen Audits wurden verschiedene Indikatoren des Dienstes wie die Wirksamkeit (Prozentsatz der externen Reparaturen des gleichen Gerätes innerhalb eines Monats nach einer internen Wartung, gemessen an der Gesamtanzahl der intern durchgeführten Wartungen), die Schnelligkeit der Antwort (durchschnittliche Dauer des Stillstandes der Geräte wegen interner Wartung ohne der Notwendigkeit des Ankaufes von Ersatzteilen), die Produktivität der programmierten Wartungen (Prozentsatz der präventiven Wartungen und der Funktionskontrollen gemessen an der Gesamtanzahl der programmierten vertraglich nicht vorgesehenen Wartungen) der von den internen Technikern durchgeführten Interventionen (mehr als 5303), welche das Ziel 2015 grundsätzlich erreicht haben, berücksichtigt. Es wurden ca. 519 Kontrollen bei der Abnahme von neuen medizinischen Produkten durchgeführt (eine Abnahmeprüfung kann für mehr als ein Gerät sein). Unterstützt wird die technische Aktivität von einer konstanten Verwaltungstätigkeit, welche im Wesentlichen in der Leitung der von auswärtigen Firmen durchgeführten Wartungen besteht, und zwar sowohl in Eigenregie als auch mittels Wartungsvertrag. Im Jahr 2015 wurden mehrere Versammlungen abgehalten und zwar, sowohl von der im Bereich des Projektes zur Umsetzung des Verwaltungs-Informationssystemes eingerichteten Arbeitsgruppe, als auch von der Arbeitsgruppe im Bereich der Rationalisierung der Einkäufe auf Betrieblicher Ebene (betroffene Bereiche: Einkaufbereich, Technischer Bereich, Apotheke, Medizintechnik). Sowohl im Einklang mit den Aktivitäten in den vergangenen Jahren, als auch um neuen Anforderungen zu Seite Nr. 61

62 entsprechen spielte unter den behandelten Themen immer die Anpassung der Verwaltungsabläufe auf Betrieblicher Ebene innerhalb der verschiedenen Bereiche eine wesentliche Rolle und zwar, sowohl aus informatischer Sicht als auch aus dokumentarischer Sicht. Zudem besteht die Ingenieurstätigkeit der technischen Beratung für die Direktionen, die Abteilungen für Einkäufe und für alle Abteilungen und Dienste, darunter, die Unterstützung für die Planung der Einkäufe von biomedizinischen Geräten, die Tätigkeiten im Zusammenhang mit dem Einkauf der Geräte (technische Eigenschaften und Bewertung der Angebote), die Organisation und die Leitung aller Wartungstätigkeiten, auch in Bezug auf die Garantie für die Sicherheit. Diese Tätigkeiten werden kontinuierlich durchgeführt. 5.6 Bereich Leistungen und Territorium Schwerpunkt der Arbeit in der Leistungsabteilung war wiederum die Rationalisierung und Neuorganisation einiger Verfahren. Im Bereich der Altersheime galt es insbesondere die von der Landesregierung beschlossene völlige Neuregelung zur Kostenübernahme des Krankenpflege- und Rehapersonals umzusetzen. Gleichzeitig war es notwendig, die bis zum angefallenen Abfertigungsquoten und Leistungsprämien den Altersheimen auszuzahlen, um einen klaren Abschluss der alten und einen sauberen Umstieg auf die neue Abrechnungsform zu gewährleisten. Die neue Abrechnungsform sieht eine pauschalierte Kostenübernahme vor, die gemeinsam mit dem zuständigen Landesamt für Sozialsprengel und Senioren bearbeitet und umgesetzt werden muss. Gleichzeitig wurden auch die Prozesse und Abläufe dazu in der Leistungsabteilung zentralisiert, damit die Auszahlungen nur mehr in Bozen erfolgen werden. Die Kontrollen der Ticketbefreiungen aus Einkommensgründen wurden aufgrund der Übernahme des diesbezüglichen staatlichen Dekretes und einer darauf aufbauenden neuen und besseren Zusammenarbeit mit dem Wirtschafts- und Finanzministerium stark intensiviert. Das Wirtschafts- und Finanzministerium verknüpft dabei die von den Bürgern abgegebenen Eigenerklärung mit den Daten der Steuererklärungen und stellt dem Sanitätsbetrieb die daraus resultierenden fehlerhaften Angaben zur Verfügung. Die Leistungsabteilung hat diesen Bürgern dann die zu Unrecht nicht bezahlten Ticketbeträge in Rechnung gestellt und gleichzeitig sehr viel Sensibilisierung und Informationsarbeit geleistet, damit zukünftig sehr viel weniger fehlerhaft Eigenerklärungen gemacht werden dürften. Im Bereich der sehr komplexen Ausgabe, Kontrolle und Zahlung der Heilbehelfe an die vertragsgebundenen Apotheken wurden die in verschiedenen Beschlüssen und Rundschreiben über die Jahre sich laufend ändernden und ergänzten Regelungen in einem einheitlichen Dokument zusammengefasst. Darauf aufbauend wurde ein neues Kontrollsystem eingeführt mit vordefinierten Kontrollen und zusätzlichen internen Kontrollen, um diese sehr komplexe Materie besser verwalten zu können. Die größte Schwierigkeit besteht aber weiterhin in der manuellen Bearbeitung der Unmengen an Papier. Dies soll im Zuge der digitalen Verschreibung endlich auch digitalisiert und damit für alle Beteiligten vereinfacht werden. Neben den zahlreichen Pflichten im Rahmen der Transparenzbestimmungen, hat sich noch mehr Arbeitslast aufgrund der Bestimmungen der Antikorruption gehäuft, welche die Abteilung mit zahlreichen neuen Aufgaben belastet. Die Vorbereitungen auf die Einführung der digitalen Verschreibung laufen auf Hochtouren und müssen von der Abteilung Leistungen und Territorium intensiv begleitet werden. Dabei geht es um eine Überarbeitung und Überprüfung der Eingeschriebenen Kategorien, der Ticketbefreiungen, der Verschreibungsregeln insgesamt und anderer Regelungen mehr. Die Einführung der digitalen Verschreibung ist von großer Wichtigkeit für eine Seite Nr. 62

63 Verbesserung und Vereinfachung verschiedenster Bereiche und muss daher mit großer Energie vorangetrieben werden. Ein Arbeitsschwerpunkt der Leistungsabteilung im Laufe der letzten Monate des Jahres 2015 war die Umsetzung des nationalen Kollektivvertrages der Ärzte für Allgemeinmedizin auf Landesebene. Es wurden somit etliche Bereiche zusammengelegt, wie zum Beispiel die Bezahlung an die ÄAM, eng gekoppelt mit der Abänderung des informatischen Programms und den verschiedenen Gehaltsbeträgen, und die Organisation und Verwaltung der erfolgten Streiktage. Die Kommunikation zu den ÄAM wurde auch zentralisiert, indem nun nur mehr von einer Stelle einheitliche Rundschreiben, Richtlinien und Weisungen landesweit erteilt werden. Es wurden u.a. der Landes- und Betriebsbeirat erstellt, welche monatlich diese Umsetzung gemeinsam mit den Gewerkschaften, welche den Landeszusatzvertrag unterzeichnet haben, steuern und verhandeln. Zentraler Punkt in der Anwendung des nationalen Kollektivvertrages war vor allem die neue geringere Höchstgrenze an Patienten pro Arzt, welche mit informatischen Änderungen verbunden war und teilweise Probleme in der Versorgung und Bezahlung mit sich gebracht hat. Weiteres wurden die Ausschreibungen der neuen Stellen und die Verwaltung der Beschwerden in einer einzigen Stellen zentralisiert. 5.7 Bereich Kommunikation, Marketing und Bürgeranliegen Die Abteilung Kommunikation und Marketing übernimmt, mit Unterstützung der Ämter für Bürgerliegen in den Bezirken, die Aufgaben im Bereich Kommunikation, Marketing und Bürgeranliegen, welche der Südtiroler Sanitätsbetrieb zu erfüllen hat. Ziel ist es, die institutionelle Kommunikation zu entwickeln und den verschiedenen Zielgruppen klare, transparente und aktuelle Informationen zu geben. Diese Informationsabläufe werden so organisiert, dass sie pünktlich und transparent in beiden Sprachen erfolgen. Externe Kommunikation 2015 hat die Abteilung Kommunikation und Marketing im Sinne des Gesetzes 150/2000 die externe Kommunikation, in Abstimmung mit den Zuständigen für die Pressearbeit in den Bezirken abgewickelt, wobei kontinuierlich Informationen an die Medien gegeben wurden (durch die Organisation von Pressekonferenzen, Mediengesprächen, Pressemitteilungen und informationen, Rubriken). Oberstes Ziel der externen Kommunikation ist es, die Bevölkerung so genau und transparent über die Ereignisse im Sanitätsbetrieb zu informieren und das Image des Betriebes nach außen zu pflegen hat die Abteilung Kommunikation und Marketing über 100 zweisprachige Pressemitteilungen mit Fotos an die Medien im Land verschickt, außerdem haben die einzelnen Außenstellen der Bezirke weitere Mitteilungen an die Lokalredaktionen versandt. In der Mehrzahl der Fälle wurden die Mitteilungen in Echtzeit verschickt, also am Tag, an dem das Ereignis stattfand. Jede Mitteilung wurde außerdem auf dem Twitter-Account des Betriebes veröffentlicht. Im vergangenen Jahr wurde auch die Kommunikation abgewickelt, wenn Ereignisse eintrafen, die auf MitarbeiterInnen und Bevölkerung großen Einfluss hatten (z.b. die Ernennung des neuen Generaldirektors Thomas Schael oder die Realisierung eines Notfallplanes bzgl. Ebola). Die Bezirksdirektoren wurden von den jeweiligen Ämtern für Bürgeranliegen bei Fragen kommunikationstechnischer Natur unterstützt und beraten. Nach der Ernennung des neuen Generaldirektors hat die Abteilung ihre Aktivitäten erneut verstärkt und diesen bei vielen Anlässen begleitet: Treffen mit MitarbeiterInnen in verschiedenen Einrichtungen in den Gesundheitsbezirken (Rundfahrt zum Kennenlernen des Betriebes), Plan-Ist-Vergleiche, Treffen mit den Gewerkschaften, Treffen auf politischer Ebene, Treffen zur Ausarbeitung des neuen Landesgesundheitsplans und zur Seite Nr. 63

64 Ausarbeitung des Reformplans Gesundheit2020, für welchen die Abteilung das Landesressort für Gesundheit unterstützt hat. Alles wurde zeitnah den Medien mitgeteilt. Auch 2015 hat die Abteilung Kommunikation und Marketing wichtige betriebsweite Projekte durch die Organisation von Kommunikations- und Sensibilisierungskampagnen für die Bevölkerung unterstützt. Für jede Kampagne wurde ein eigener Kommunikationsplan ausgearbeitet, um die richtige Strategie und eventuelle externe Partner nach den Kriterien der Effizienz und unter Berücksichtigung des Budgets des einzelnen Projektes zu wählen. Für die Strategie wurden außerdem grafische Materialien bereitgestellt und Inhalte erarbeitet. Die Informationskampagnen 2015 betrafen folgende Themen: Kurse zum Selbst- Management bei chronischen Krankheiten Evviva und Evviva-D, erste Phase der Kampagne zur Erhöhung der Impfrate bei MMR (Masern, Mumps, Röteln), Erarbeitung des Materials zum Start der Screening-Kampagne bei Diabetes mellitus 2, Kampagne zur Grippeschutzimpfung, außerdem eine 26-teilige Rubrik in den 2 auflagenstärksten Zeitungen im 2-Wochenrhytmus zu oft nachgefragten Themen der BürgerInnen. Online-Kommunikation In diesem Bereich sind vier wichtige Maßnahmen zu nennen. Die erste betrifft die Webseite, die im Rahmen des Projektes der Onkologischen Zertifizierung entsteht. Die Seite Krebsinfo soll den BürgerInnen Auskünfte über verschiedene Pathologien und die entsprechenden Behandlungswege geben. Im Rahmen dieser Webseite wird eine Datenbank auf die Beine gestellt, die die Inhalte der gesamten Webseite strukturieren und verwalten soll. Die Arbeiten wurden im Sommer 2015 begonnen und sollen im Frühjahr 2016 abgeschlossen sein. Die zweite betrifft die Webseite des Tierheims Sill, welche bisher extern gehostet wurde. Die Vorbereitungsarbeiten für die Übernahme wurden 2015 getroffen und zu Beginn 2016 umgesetzt. Die dritte Maßnahme betrifft die Veröffentlichungspflicht laut geltenden Bestimmungen. Wie vom gesetzesvertretenden Dekret Nr. 33 vom 14. März 2013 Riordino della disciplina riguardante gli obblighi di pubblicità, trasparenza e diffusione di informazioni da parte delle pubbliche amministrazioni vorgesehen, wurde die Sektion Transparente Verwaltung auf der Webseite beständig erweitert und aktualisiert. Die vierte Maßnahme war die Einrichtung von Themenseiten im Rahmen der egov-dienste (Evviva Kurse im Selbstmanagement für chronisch Kranke, Wahl des Betriebstierarztes ). Auch die Rubrik Nachgefragt wurde in Zusammenarbeit mit Experten erstellt und 2-wöchentlich über ein eigenes Banner online gestellt. Parallel dazu wurde eine eigene -Adresse eingerichtet (info@sabes.it), bei der Fragen des Bürgers deponiert werden können. Die Abteilung Kommunikation und Marketing überwacht laufend die von den autorisierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eingegebenen Inhalte zur Aktualisierung der Webseite und gibt ihnen Unterstützung bei technischen und inhaltlichen Schwierigkeiten. Interne Kommunikation: Das im Dezember 2014 erstmals erschienene Magazin des Südtiroler Sanitätsbetriebes, one, hat sich im ersten Jahr seines Bestehens als wertvolles Medium bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und allen an den Belangen des Südtiroler Sanitätsbetriebes Interessierten etablieren können. Die Gesamtauflage wurde 2015 leicht erhöht und beläuft sich nun pro Ausgabe auf insgesamt Exemplare. Ein großer Teil der dritten von insgesamt vier Ausgaben der one im vergangenen Jahr beschäftigte sich über eine Strecke von 20 Seiten mit der anstehenden Reform Gesundheit 2020 sowie mit der Rundreise des neuen Generaldirektors des Südtiroler Sanitätsbetriebes, Thomas Schael, durch Südtirol, bei der dieser alle Krankenhäuser und viele Sprengeleinrichtungen des Landes besuchte. Diese Rundreise wurde anhand einer ausführlichen Fotoreportage in der one dokumentiert. In der dazugehörigen Titelgeschichte wurde versucht, einen Überblick über die anstehende Reform zu geben und anhand von Interviews und der Beantwortung von eingesandten Mitarbeiterfragen Unsicherheiten zu beseitigen und aufzuklären. Seite Nr. 64

65 Das Titelthema der letzten Nummer des Jahres 2015 wiederum war dem IT-Masterplan gewidmet. Die vier one-ausgaben des Jahres 2015 versorgten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie alle Interessierten mit insgesamt 160 Seiten voller Informationen, Neuigkeiten und Geschichten aus dem Südtiroler Sanitätsbetrieb. Die Abteilung Kommunikation und Marketing hat die interne Kommunikation für die MitarbeiterInnen zeitgerecht abgewickelt, z.b. durch Rundmails bei Neuigkeiten und Änderungen; dies erfolgt vor der Veröffentlichung in den Medien. Intranet Mysabes : 2015 wurde für das landesweite Intranet eine App-Katalogisierung aufgebaut, die Programme und Services zentral verwaltet. In diesem Zusammenhang wurde auch die Oberfläche in Teil-Bereichen neu gestaltet. Im Collaboration-Bereich wurden weitere Arbeitsgruppen aktiviert: Management, Büro für Bürgeranliegen, Grippeimpfung. Für ein landesweites Telefonbuch wurde ein Eingabe-Tool programmiert. In einer Schulungsreihe wurden Mitglieder der Steuerungsgruppe ausgebildet. Die Steuerungsgruppe übernahm alle 4-6 Wochen das Projektmonitoring. Beschwerdemanagement 2015 wurden 4696 Fälle von Anmerkungen, Beschwerden, Lob oder Anfragen entgegengenommen und bearbeitet. Die direkten Aussprachen mit den Beschwerdeführern/Beschwerdeführerinnen wurden weitergeführt und die Ämter für Bürgeranliegen in den Gesundheitsbezirken haben Treffen mit den Bürgerinnen und Bürgern organisiert und waren Wegbereiter für eine schnelle und zufriedenstellende Lösung der Konflikte. Dank der direkten Verbindung der Ämter für Bürgeranliegen zur Generaldirektion wurde die Kommunikation zwischen den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einfacher und schneller, was sich in einer höheren Effizienz bei der Bearbeitung der gemeinsamen Fälle zeigte. Auch die Zusammenarbeit mit der Volksanwaltschaft hat sich positiv entwickelt. Charta der onkologischen Dienste 2015 wurde zum ersten Mal die Charta der onkologischen Dienste produziert, ein wichtiger Baustein für die Zertifizierung der onkologischen Chirurgie. Corporate Design Auch 2015 unterstützte die Abteilung Kommunikation und Marketing das Personal des Betriebes bei der Anwendung des Corporate Design (Layout von Rechnungen, Briefen, Formularen, Beschilderung etc.). Die Abteilung hat eine Arbeitsgruppe mit den Verantwortlichen für die Drucksorten (Formulare, Broschüren etc.) in den Bezirken Bozen und Meran und einigen Mitgliedern der Qualitätsdienststelle der Direktion eingerichtet, um eine gemeinsame und vereinfachte Strategie für die Erarbeitung und Realisierung von betriebsweiten Formularen zu finden. Dank dieser Arbeitsgruppe wurden auch Lösungen für die Realisierung einer neuen Version des Corporate Design Handbuchs 2.0 gefunden. Die Abteilung hat außerdem das betriebsweite Projekt zur Überarbeitung der Inhalte des Kindergesundheitsbüchleins unterstützt, sowohl bei den Inhalten als auch bei der Grafik. Die Arbeitsgruppe für die Realisierung dieses Projektes bestand aus den Pädiatri e- Primaren von Bozen, Meran, Brixen und Bruneck, einer Vertreterin der Logopädie, einer Vertreterin der Orthoptik, einer Vertreterin der Allgemeinmedizin. Marketing Gesundheitsmagazin RAI Südtirol Im Jahr 2015 hat die Abteilung Kommunikation einen Beitrag zum Thema Kinaesthetics organisiert, der im November gezeigt wurde. Bei den Diensten des Departements für Gesundheitsvorsorge wurden Monitore installiert; dank der ständigen Übertragung von ca. 25 Spots wurde die Initiative zur Förderung des gesunden Lebensstile gestartet. Die Abteilung Kommunikation und Marketing hat bei der Auswahl des externen Partners unterstützt und bei der Realisierung dieser ersten Projektphase. Dank eines Programms zur Freischaltung der Monitore, wickelt die Abteilung die Anzeige der Inhalte vom Sitz in Brixen ab. Weitere Kontakte mit dem Gesundheitsmagazin bzw. mit anderen Rundfunk- und Fernsehmedien, aber auch Seite Nr. 65

66 Printredaktionen, wurden kontinuierlich von den Ämtern für Bürgeranliegen lokal abgewickelt. Es entstanden dabei verschiedene Reportagen, aber auch Interviews. Ebenso wurden Führungen/Besuche durch die einzelnen Einrichtungen organisiert, koordiniert und begleitet, außerdem nachbearbeitet. 5.8 Bereich Personalverwaltung a) Analyse von Qualitäts- und Qualitätsfaktoren b) Umschulungs- und Aufwertungspolitik c) Aus- und Weiterbildungen d) Bewertungen und Förderungsmaßnahmen e) Arbeitsplatzumfeld (Anlagen, Geräte, Strukturen) und Sicherheit des Personals (Unfälle, biologische Risiken, mit dem Beruf zusammenhängende Krankheiten) 5.8.a Analyse der qualitativen und quantitativen Dynamik: 1) Detail äquivalentes Personal intern und extern 2) Detail der Neueinstellungen 3) Detail zur Beendigung der Arbeitsverhältnisse Seite Nr. 66

67 Anderes Personal Stellenplan Verwaltungsstellenplan Technischer Stellenplan Fachstellenplan Sanitätsstellenplan 5.8.a.1 Detail äquivalentes Personal intern und extern Tabelle 5.8.a.1 Detail äquivalentes Personal intern und extern: Vertrag Bezirk Bozen Bezirk Meran Bezirk Brixen Bezirk Bruneck zentrale Struktur (Personal Direktion) Insgesamt Betrieb Internes Personal: Bedienstetes Personal 2.240, ,15 747,75 678,25 9, ,15 davon bei anderen Körperschaften tätig 11,70 4,00 15,70 Externes Personal: Externes Personal mit privatrechtlichem Vertrag (Werkverträge) 196,63 58,77 37,80 17,56 310,76 CO.CO.PRO Zur Verfügung gestelltes Personal aus Abkommen mit Sanitätsbetrieben, öffentlichen Körperschaften, Privatstrukturen.. Fornitura di personale sanitario da acquisto di servizi (cooperative lavoro) von anderen Körperschaften tätig Internes Personal: Bedienstetes Personal 11,00 4,75 2,75 2,50 4,00 25,00 davon bei anderen Körperschaften tätig 1,00 1,00 Externes Personal: Externes Personal mit privatrechtlichem Vertrag (Werkverträge) CO.CO.PRO Zur Verfügung gestelltes Personal aus Abkommen mit Sanitätsbetrieben, öffentlichen Körperschaften, Privatstrukturen.. von anderen Körperschaften tätig Internes Personal: Bedienstetes Personal 687,65 579,40 250,50 248,75 58, ,55 davon bei anderen Körperschaften tätig 1,00 1,00 Externes Personal: CO.CO.PRO von anderen Körperschaften tätig Internes Personal: Bedienstetes Personal 434,05 231,35 133,00 130,50 36,95 965,85 davon bei anderen Körperschaften tätig 4,75 1,50 6,25 Externes Personal: CO.CO.PRO von anderen Körperschaften tätig Externes Personal (Taschengeld Schüler, Famulanten und Stipendiat...) Insgesamt 3.587, , , ,56 108, ,26 Das äquivalente Personal entspricht den im Gesamtjahr bezüglich der Arbeitszeit (part-time/ full-time) sowie der Arbeitsdauer (Jahr/ Jahresabschnitt) gewichteten Personen. Diese Berechnungsmethode gilt, sei es für das interne, wie für das externe Personal. Die Erhöhung der Stellen der zentralen Struktur sind auf die Zuordnung des Personals der Betriebsabteilung Informatik von den Bezirken zur Generaldirektion zurückzuführen. Seite Nr. 67

68 Südtiroler Sanitätsbetrieb Sanitätsbezirk BRUNECK Sanitätsbezirk BRIXEN Sanitätsbezirk MERAN Sanitätsbezirk BOZEN 5.8.a.2 Detail der Neueinstellungen Tabelle 5.8.a.2 Detail der Neueinstellungen: Stellenplan; Berufsbild; Fuktionsrang; Fach/Beruf/Bereich getätigte Neueinstellungen (Anzahl Stellen) Anzahl Monate Kosten pro Monat Insgesamte Kosten Jahr 2015 Begründung Neueinstellung* Sanitätsstellenplan ärztl./tierärztl. Personal 21,25 122, , ,64 N/S leitendes nicht-ärztliches Personal 5,25 45, , ,02 N/S nicht-ärztliches Personal 102,75 712, , ,82 N/S Fachstellenplan leitendes Personal nicht-leitendes Personal 2,00 8, , ,41 N/S technischer Stellenplan leitendes Personal nicht-leitendes Personal 26,50 231, , ,89 N/S Verwaltungsstellenplan leitendes Personal nicht-leitendes Personal 10,50 100, , ,33 N/S Insgesamt Sanitätsbezirk 168, , , ,11 Sanitätsstellenplan ärztl./tierärztl. Personal 6,75 55, , ,58 N/S leitendes nicht-ärztliches Personal 1,00 5, , ,98 S nicht-ärztliches Personal 30,50 229, , ,93 N/S Fachstellenplan leitendes Personal nicht-leitendes Personal 0,50 0, , ,71 N/S technischer Stellenplan leitendes Personal nicht-leitendes Personal 7,25 71, , ,77 N/S Verwaltungsstellenplan leitendes Personal nicht-leitendes Personal 0,50 10, , ,16 S Insgesamt Sanitätsbezirk 46,50 372, , ,12 Sanitätsstellenplan ärztl./tierärztl. Personal 8,00 40, , ,61 N/S leitendes nicht-ärztliches Personal 2,50 28, , ,55 N/S nicht-ärztliches Personal 31,75 249, , ,70 N/S Fachstellenplan leitendes Personal nicht-leitendes Personal 0,75 0, , ,98 S technischer Stellenplan leitendes Personal nicht-leitendes Personal 11,40 123, , ,32 N/S Verwaltungsstellenplan leitendes Personal nicht-leitendes Personal 3,50 29, , ,08 N/S Insgesamt Sanitätsbezirk 57,90 472, , ,24 Sanitätsstellenplan ärztl./tierärztl. Personal 4,75 34, , ,65 N/S leitendes nicht-ärztliches Personal 1,50 17, , ,73 N/S nicht-ärztliches Personal 12,00 63, , ,42 N/S Fachstellenplan leitendes Personal nicht-leitendes Personal technischer Stellenplan leitendes Personal nicht-leitendes Personal 13,25 78, , ,18 N/S Verwaltungsstellenplan leitendes Personal nicht-leitendes Personal 8,25 65, , ,10 N/S Insgesamt Sanitätsbezirk 39,75 259, , ,08 Sanitätsstellenplan ärztl./tierärztl. Personal 40,75 253, , ,48 leitendes nicht-ärztliches Personal 10,25 96, , ,28 nicht-ärztliches Personal 177, , , ,87 Fachstellenplan leitendes Personal nicht-leitendes Personal 3,25 9, , ,10 technischer Stellenplan leitendes Personal nicht-leitendes Personal 58,40 503, , ,16 Verwaltungsstellenplan leitendes Personal nicht-leitendes Personal 22,75 206, , ,67 Insgesamt Sanitätsbetrieb 312, , , ,55 * "N" in Falle von Neueinstellung im engeren Sinne und "S" für Vertretung angeben Die Anstellungen sind 2015 allgemein zurückgegangen. Seite Nr. 68

69 5.8.a.3 Detail zur Beendigung der Arbeitsverhältnisse Tabelle 5.8.a.3 Detail zur Beendigung der Arbeitsverhältnisse: Die Anzahl der Pensionierungen hat 2015 stark zugenommen, dies erklärt die im Vergleich zum letzten Jahr, hohe Anzahl von Beendigungen des Arbeitsverhältnisses. Seite Nr. 69

70 5.8.b Umschulungs- und Aufwertungspolitik Die im Vorjahr ausgearbeitete Prozedur zur ständigen internen Weiterbildung wurde 2015 umgesetzt. Die ständige Weiterbildung des Südtiroler Sanitätsbetriebes konnte homogen gestaltet und den Bestimmungen angepasst werden. Hierzu wurde auf Betriebsebene u.a. der verpflichtende Kurs zum Thema Datenschutz für die Führungskräfte des Südtiroler Sanitätsbetriebes angeboten. Was die Aufwertungspolitik betrifft, so ist für das Personal des Bereichsvertrages die homogene Verwaltung auf betrieblicher Ebene der Produktivität, wie schon in den vergangenen Jahren, weitergeführt worden. Mit Betriebsabkommen sind wieder die Verteilungskriterien des Leistungslohnes, welches vertraglich vorgesehen ist, festgelegt worden, sodass die Gleichbehandlung des Personals gewährleistet werden konnte. Während für die Führungskräfte weiterhin das System der Verwaltung der Ziele und die Bewertung derselben zum Zwecke der Auszahlung der Leistungsprämie beibehalten wurde. 5.8.c Aus- und Weiterbildungspolitik 1) Aus- und Weiterbildung interner Kurse und Teilnahme an externen Kurse 2) Stundenanzahl Fort- und Weiterbildung 3) Kosten für die Fortbildung des bediensteten Personals 4) Internat, Famulanten und Facharztausbildungsärzte c.1 Aus- und Weiterbildung interner Kurse und Teilnahme an externen Kurse Tabelle 5.8.c.1 Aus- und Weiterbildung interner Kurse und Teilnahme an externen Kurse: interne Kurse externe Kurse Gesundheitsbezirk Bozen Meran Brixen Bruneck Insgesamt Betrieb Gesundheitsbezirk Anzahl der Kurse Anzahl der Teilnehmer Anzahl der Kurse Anzahl der Anfragen Anzahl der angenommenen Anfragen Sanitätsstellenplan Fachstellenplan Technischer Stellenplan Verwaltungsstellenplan Sanitätsstellenplan Fachstellenplan Technischer Stellenplan Verwaltungsstellenplan Sanitätsstellenplan Fachstellenplan Technischer Stellenplan Verwaltungsstellenplan Sanitätsstellenplan Fachstellenplan Technischer Stellenplan Verwaltungsstellenplan Sanitätsstellenplan Fachstellenplan Technischer Stellenplan Verwaltungsstellenplan Insgesamt Stellenplan 1.551, , , , ,00 Die Anzahl der internen Kurse ist bei fast gleichbleibender Anzahl von Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Vergleich zum Vorjahr leicht zurückgegangen. Seite Nr. 70

71 Die Anfragen der Bediensteten für die Teilnahme an externen Kursen ist leicht zurückgegangen. 5.8.c.2 Stundenanzahl Fort- und Weiterbildung Tabelle 5.8.c.2.a Stundenanzahl Teilnahme an internen Kursen: Stundenanzahl Teilnahme an internen Kursen Gesundheitsbezirk Sanitätspersonal Personal personal insgesamt Technisches Verwaltungs- Stunden Fachpersonal Bozen ,52 242, , , ,23 Meran ,49 64, ,00 971, ,49 Brixen ,83 15, ,25 715, ,08 Bruneck ,71 59, , , ,97 Insgesamt Betrieb ,55 381, , , ,77 Aufgrund einiger verpflichtender Kurse wie z.b. im Bereich des Datenschutzes, die intern angeboten wurden, ist die Stundenanzahl der Teilnahme an internen Kursen gestiegen. Tabelle 5.8.c.2.b Stundenanzahl Teilnahme an externen Kursen: Stundenanzahl Teilnahme an externen Kursen Gesundheitsbezirk Sanitätspersonal Personal personal insgesamt Technisches Verwaltungs- Stunden Fachpersonal Bozen ,20 361, , , ,60 Meran ,00 99, ,00 927, ,00 Brixen ,00 49,00 977,00 615, ,00 Bruneck ,62 71,50 912,33 654, ,62 Insgesamt Betrieb ,82 580, , , ,22 Aufgrund der leicht gesunkenen Anfragen an externen Kursen ist auch die Stundenanzahl der Teilnahme an externen Kursen zurückgegangen. Seite Nr. 71

72 5.8.c.3 Kosten für die Fortbildung des bediensteten Personals Tabelle 5.8.c.3 Kosten für die Fortbildung des bediensteten Personals: Gesundheitsbezirk Bozen Meran Brixen Bruneck Sanitätsbetrieb Personal unterteilt in verfügbare Mittel Jahr 2014 (A) Kosten für Fortbildung (B) Restbetrag (A-B) Ärzte , , ,34 nicht-ärztliches Personal , , ,74 Leitendes Personal , , ,50 Insgesamt Bezirk , , ,58 Ärzte , , ,00 nicht-ärztliches Personal , , ,00 Leitendes Personal , , ,00 Insgesamt Bezirk , , ,00 Ärzte , , ,80 nicht-ärztliches Personal , , ,09 Leitendes Personal , , ,10 Insgesamt Bezirk , , ,99 Ärzte , , ,74 nicht-ärztliches Personal , , ,78 Leitendes Personal , , ,97 Insgesamt Bezirk , , ,49 Ärzte , , ,88 nicht-ärztliches Personal , , ,61 Leitendes Personal , , ,57 Insgesamt Betrieb , , ,06 Die Kosten für die Fortbildung sind trotz angestiegener Stundenanzahl für die Teilnahme an internen Kursen zurückgegangen. 5.8.c.4 Internat, Famulanten und Facharztausbildungsärzte Tabelle 5.8.c.4 Internat, Famulanten und Facharztausbildungsärzte: Internat Abteilung Internatsdauer (Tage) Anzahl Internatsärzte getätigte Ausgabe Bozen ,75 Meran ,77 Brixen 61 1 persona 2.101,69 Bruneck 0 0 0,00 Insgesamt ,21 Famulanten (Medizinstudenten) Abteilung Famulatur Dauer Anzahl getätigte (Tage) Famulanten Ausgabe Bozen ,79 Meran ,81 Brixen ,66 Bruneck ,39 Insgesamt ,65 Seite Nr. 72

73 Facharztausbildungsärzte mit Vergütung Abteilung Dauer der Ausbildungszeit (Tage) Anzahl getätigte Ausgabe Bozen ,95 Meran ,22 Brixen ,66 Bruneck ,23 Insgesamt ,06 Facharztausbildungsärzte ohne Vergütung (Personalbüro) getätigte Ausgabe Bozen ,93 Meran ,46 Brixen 0 0 0,00 Bruneck 0 0 0,00 Insgesamt ,39 In der Anlage 5.8.c.4 Internat, Famulanten und Facharztausbildungsärzte werden die vollständigen Details pro Gesundheitsbezirk dargelegt. Im Jahr 2015 sind wieder mehr Internatsärzte zu verzeichnen während Famulanten zurückgegangen sind. Facharztausbildungsärzte mit und ohne Vergütungen sind im Vergleich zum Vorjahr um 13 Einheiten gesunken. 5.8.d Bewertungs- und Förderungspolitik Der im Vorjahr ausgearbeitete Leitfaden zum Fördergespräch für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wurde den jeweiligen Verantwortlichen für die Umsetzung übermittelt. Diese Leitlinien kommen sowohl für das befristete als auch das unbefristete Personal zur Anwendung, da das Fördergespräch als Führungsinstrument zur Förderung und Aufwertung der Humanressourcen sowie zur Vereinbarkeit der familiären Bedürfnisse des Personals mit jenen des Betriebes gesehen wird. Das Mitarbeiterfördergespräch, das mindestens jährlich zwischen dem bzw. der direkten Vorgesetzten und dem zugeteilten Personal stattfinden soll, begünstigt eine stärkere Motivation und einen größeren Einsatz von Seiten des Personals und gewährt gleichzeitig den Führungskräften eine größere Autonomie in der Personalführung. Dabei werden, nur um einige zu nennen, die Arbeitsleistung analysiert und besprochen, die zufriedenstellenden Aufgabenerfüllung anerkannt, die Stärken und Schwächen analysiert, die Arbeitsabläufe und der Informationsaustausch verbessert, die Wünsche und Erwartungen der Mitarbeiterin bzw. des Mitarbeiters besprochen und das Qualifikationsniveau und das Entwicklungspotential der Mitarbeiterin bzw. des Mitarbeiters beurteilt. Zudem sollen die Fördergespräche auch vor und während der Auszeit und beim Wiedereinstieg abgehalten werden. Diese Fördergespräche haben das Ziel die Führungskräfte zu sensibilisieren, sich für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter als Person zu interessieren und tragen damit dazu bei, ein gutes Arbeitsklima zu schaffen. Außerdem soll das Gespräch zu einer Erhöhung der Verbundenheit des Personals zum Betrieb gewährleisten und die Kontinuität im Team, eine Minderung der Konflikte und die Förderung der Eigenständigkeit bewirken. Seite Nr. 73

74 Auch im Jahr 2015, wie auch schon in den vergangenen Jahren, sollten die erzielten Verbesserungen in Bezug auf die Situation der Wartelisten in verschiedenen sensiblen Fachbereichen beibehalten werden. Aus diesem Grund ist weiterhin das Instrument der zusätzlichen Leistungen auf Anfrage des Betriebes mit entsprechender Anfrage nach Leistungen an die Ärzte-Teams, welche in bestimmten Jahresabschnitten eine höhere Arbeitsbelastung haben, angewandt worden. 5.8.e Arbeitsplatzumfeld (Anlagen, Geräte, Strukturen) und Sicherheit des Personals (Unfälle, biologische Risiken, mit dem Beruf zusammenhängende Krankheiten) Interne Auswertungen: * Resultate der Umfragen hinsichtlich Betriebsklima * Abwesenheiten * Unfälle am Arbeitsplatz * Arbeitsbedingungen für die Führungskräfte * Arbeitsbedingungen für die Angestellten * Mitteilung und Information für die Führungskräfte * Mitteilung und Information für die Angestellten * Personal im Wartestand aus Mutterschaftsgründen oder anderen persönlichen Gründen (allfällige Ersetzungen, ) * Seite Nr. 74

75 INSGESAMT BETRIEB SANITÄTSBETRIEB BRUNECK SANITÄTSBETRIEB BRIXEN SANITÄTSBETRIEB MERAN SANITÄTSBETRIEB BOZEN Tabelle 5.8.e Sicherheit und Prävention: Personal Urlaub bezahlte Abwesenheiten Unfälle bezahlte Abwesenheiten Krankheiten andere bezahlte Abwesenheiten bezahlte Abwesenheiten insgesamt insgesamt bezahlte Stunden nicht bezahlte Abwesenheiten nicht bezahlte Abwesenheiten (Tage) Sanitätsstellenplan , , , , , , , ,30 Fachstellenplan 3.877,60 45,36 747, , , , ,40 213,00 Technischer Stellenplan , , , , , , , ,00 Verwaltungsstellenplan ,10 270, , , , , , ,00 Insgesamt Bezirk , , , , , , , ,30 Sanitätsstellenplan , , , , , , , ,00 Fachstellenplan 932,90-436,33 324, , ,95-0,00 Technischer Stellenplan , , , , , , , ,00 Verwaltungsstellenplan ,87 340, , , , , , ,00 Insgesamt Bezirk , , , , , , , ,00 Sanitätsstellenplan ,58 553, , , , , , ,00 Fachstellenplan 579,50-30, , , ,25-0,00 Technischer Stellenplan ,93 745, , , , , ,80 425,00 Verwaltungsstellenplan ,60 17, , , , , ,60 506,00 Insgesamt Bezirk , , , , , , , ,00 Sanitätsstellenplan ,05 612, , , , , ,45 443,00 Fachstellenplan 775, ,23 925, ,80-0,00 Technischer Stellenplan , , , , , ,97-0,00 Verwaltungsstellenplan ,28 490, , , , ,03 167,20 22,00 Insgesamt Bezirk , , , , , , ,65 465,00 Sanitätsstellenplan , , , , , , , ,30 Fachstellenplan 6.165,20 45, , , , , ,40 213,00 Technischer Stellenplan , , , , , , , ,00 Verwaltungsstellenplan , , , , , , , ,00 Insgesamt Betrieb , , , , , , , ,30 Daten in Stunden angegeben Bis auf bezahlte Abwesenheiten wegen Unfälle und nicht bezahlte Abwesenheiten sind alle anderen Positionen (Urlaub, bezahlte Abwesenheiten wegen Krankheiten und andere bezahlte Abwesenheiten) gestiegen. 6. WIRTSCHAFTLICHE, FINANZIELLE UND VERMÖGENSBEZOGENE GEBARUNG 1. Grad der Umsetzung der wirtschaftlich-finanziellen Ziele 2. Entwicklung der wirtschaftlichen, vermögensbezogenen und finanziellen Gebarung sowie Neuklassifizierung und Analyse nach Indizes 3. Analyse Ankäufe von Gütern 4. Analyse des Anlagevermögens 5. Informationen zum Geschäftsergebnis 6. die bedeutendsten Ereignisse nach Rechnungsabschluss und die voraussichtliche Entwicklung der Gebarung 6.1 Realisierung der wirtschaftlich-finanziellen Ziele a) Indizes der G+V-Rechnung b) Zusammenfassung Finanzierung c) Rationalisierungsmaßnahmen Seite Nr. 75

76 Nachdem die erste Version des Haushaltsvoranschlages 2015 aufgrund des fehlenden Bilanzausgleiches von der Landesregierung annulliert worden war, hat das Land dem Betrieb weitere Euro für die Finanzierung der laufenden Ausgaben 2015 zugewiesen. Dadurch wurde es dem Sanitätsbetrieb ermöglicht, für 2015 realistische wirtschaftliche Ziele zu definieren und somit einen ausgeglichenen Haushaltsvoranschlag 2015 mit Gesamterträgen und Gesamtaufwendungen im Ausmaß von Euro (genehmigt mit Beschluss Nr A vom ) zu erstellen. Am Ende des Geschäftsjahres 2015 ist der Verlauf der Kosten und Erträge der ordentlichen Geschäftstätigkeit im Einklang mit dem Haushaltsvoranschlag Dank der Einsparungen im nicht sanitären Bereich aufgrund der Optimierung der internen Prozesse (nicht sanitäre Güter und Dienstleistungen) und Rückerstattungen der Pharmafirmen wird aus der ordentlichen Tätigkeit ein Ergebnis von Euro erzielt. Zusammen mit Mehrerträgen/Minderkosten der außerordentlichen Gebarung im Ausmaß von Euro ergibt sich ein stark positives Geschäftsergebnis im Ausmaß von Euro. In der ordentlichen Gebarung nimmt der Produktionswert gegenüber dem Voranschlag um rund Euro (-0,73%) ab, wobei diese Reduzierung im Wesentlichen auf die Abnahme der Sterilisierungen der Abschreibungen ( Euro) infolge der im Geschäftsjahr 2014 durchgeführten Neuberechnung der Abschreibungen zurückzuführen ist. Aufgrund der Neuberechnung der Abschreibungen im Sinne der Bestimmungen der gesetzesvertretenden Verordnung Nr. 118/2011 für den gesamten Zeitraum bis einschließlich 2014 mit höheren Abschreibungssätzen haben sich die Restwerte des Immobiliarvermögens drastisch reduziert, mit der Auswirkung, dass sich die Abschreibungen und Sterilisierungen der Folgejahre in Summe reduzieren. Innerhalb des Produktionswertes hat außerdem eine Verschiebung der Erträge von den eigenen Erträgen zu den Landeszuweisungen stattgefunden. Dies ist in der Hauptsache auf die Reduzierung der Erträge aus der überregionalen und internationalen aktiven Krankenmobilität und in der Folge auf die Reduzierung des Aktiven Mobilitätssaldos um Euro, von Euro in 2014 auf Euro in 2015, zurückzuführen. Bei sinkenden Erträgen aus der Krankenmobilität steigt nämlich der Bedarf an Landeszuweisungen. Die Landeszuweisungen 2015 sind gegenüber 2014 um rund Euro (+4,52 %) angestiegen, wobei diese in den vergangenen Jahren ( ) um rund Euro zurückgegangen waren und im Jahr 2014 nur aufgrund von Überschüssen aus der außerordentlichen Gebarung (rund 27 Mio. Euro) ein positives Geschäftsergebnis ( Euro) erzielt werden konnte. Zieht man von den zusätzlichen Landeszuweisungen von Euro die Reduzierung des Aktivsaldos der Mobilität ( Euro) und den im Jahr 2014 aus der außerordentlichen Gebarung generierten wirtschaftlichen Beitrag von 27 Mio. Euro ab (ohne diese außerordentlichen Gewinne hätte das Land bereits im Jahr 2014 einen höheren Landesbeitrag gewähren müssen), beläuft sich der Nettozuwachs der Landeszuweisungen auf lediglich Euro, was einem prozentuellen Zuwachs von nur 1,69 % entspricht. Bei den Aufwendungen für die Produktion sind gegenüber dem Voranschlag 2015 zwischen Kostensteigerungen und Reduzierungen in Summe Minderkosten von rund Euro zu verzeichnen. Die Minderkosten sind in der Hauptsache bei den Abschreibungen (minus Euro) und bei den Veränderungen der Restbestände ( Euro) infolge der abgeänderten Erhebungskriterien (Erhebung von 100 % anstatt nur 80 %) zu verzeichnen, wobei die erhöhten Bestände für erstmals erfasste Abteilungen und Dienste in den außerordentlichen Erträgen verbucht wurden. Erkleckliche Einsparungen gegenüber dem Voranschlag wurden jedoch auch in anderen Bereichen, wie beispielsweise beim Ankauf von nicht sanitären Gütern (-0,94 Mio., -4,86%), bei den Grundversorgungsärzten infolge der Anwendung des staatlichen Vertrages ( Euro, -1,52%), bei der krankenpflegerischen Betreuung in den Alten- und Pflegeheimen (-1,02 Mio., - 2,45%), Seite Nr. 76

77 beim Ankauf von stationären Leistungen infolge des Rückgangs der passiven Mobilität und der direkt verrechneten Leistungen (-2,9 Mio., -9,48%), sowie beim Ankauf nicht sanitären Dienstleistungen wie Wäscherei- und Reinigungsdienste, Energiekosten, Datenverarbeitungsdienste (insgesamt -3,66 Mio. -6,34%), erzielt. Bei den Personalkosten wurde der im Voranschlag 2015 veranschlagte Betrag ( Euro) in Summe um rund Euro (+0,83%) überschritten, wobei diese Kostensteigerung im Grunde zur Gänze auf die erhöhten Abfertigungsrückstellungen ( Euro) zurückzuführen ist, bei gleichzeitig geringfügigen Reduzierungen bei den anderen Personalposten. Die größten Kostensteigerungen gegenüber dem Voranschlag sind darüber hinaus im Bereich des Ankaufs von sanitären Gütern (+3,6 Mio., +2,46%) und hier insbesondere beim Ankauf von Medikamenten (+2,47 Mio., +3,70 %) zu verzeichnen, wobei für neue Hepatitis-C-Medikamente rund Euro ausgegeben wurden. Vergleicht man die Aufwendungen für die Produktion 2015 (rund Euro) mit den Aufwendungen für die Produktion 2014 ( ), ergibt sich in Summe eine Kostensteigerung von lediglich rund Euro (+1,49%), wobei die Aufwendungen 2015 um die Änderungen bei den Restbeständen ( Euro) erhöht und die Aufwendungen 2014 um die Kosten für die Nachberechnung der Abschreibungen bis 2013 ( Euro) bereinigt worden sind. In der außerordentlichen Gebarung tragen vor allem die außerordentlichen Erträge ( Euro), die sich im Zuge der erstmaligen Erhebung der Restbestände in verschiedenen Abteilungen und Diensten ergeben haben, die Auflösung von Risikofonds ( Euro) aufgrund des positiven Abschlusses von verschiedenen Streitverfahren, die Auflösung von Personalfonds für zusätzliche Bezüge (rund Euro) im Zuge des Abbaus von in Vorjahren angesammelten Überstunden, sowie die Streichung von Personalverbindlichkeiten aufgrund des Abbaus von nicht genossen Urlauben 2013 und früherer Jahre ( Euro) zum äußerst positiven Ergebnis bei. Eine detaillierte Analyse der Kosten und der Erträge wird in den entsprechenden Anlagen zu diesem Bericht Nr. 6.2.a und 6.2.b geliefert. Bezüglich der finanziellen Ziele muss festgehalten werden, dass der Betrieb mit den Geldmittelzuweisungen des Landes und mit den eigenen eingehobenen Beträgen nicht immer imstande war, die laufend anfallenden Zahlungen innerhalb der Fälligkeiten zu begleichen und deshalb Kassavorschüsse der Bank beansprucht werden mussten, wofür Passivzinsen im Ausmaß von ,06 Euro (gegenüber ,92 Euro im Jahr 2014) angefallen sind. Am Ende des Geschäftsjahres betrug der Kassenbestand bei der Bank ,32 Euro. Weitere Erläuterungen zu den finanziellen Zielen werden weiter unten ab Punkt 6.2.b und im Punkt 29. Finanzrechnung des Anhangs, sowie in den entsprechenden Anlagen zum Anhang und zum Bericht (Anlage zum Anhang B. Finanzrechnung und Anlagen 6.2.b b.5 zum gegenständlichen Bericht) geliefert. Es wird auf jeden Fall unterstrichen, dass auch im diesem Jahr von Seiten der strategischen Direktion des Betriebes, wenn auch ziemlich begrenzt, in Bereichen in denen man wirklich Einfluss nehmen kann, eine Politik der Rückgewinnung der Ressourcen mittels Ausschaltung von Verschwendungen und Verfolgung von höheren Leistungsniveaus vorangetrieben wurde, ohne jedoch die Beibehaltung bzw. Verbesserung der Qualität der erbrachten Leistungen zu vernachlässigen. Diesbezüglich ist es wichtig daran zu erinnern, dass ein auch schwächeren sozialen Schichten gewährleistetes gutes Gesundheitssystem, nicht nur ein garantiertes Grundrecht der Verfassung darstellt, sondern dass es sich hierbei auch um eine gute Investition handelt, wenn man bedenkt, dass angesehene wirtschaftliche Untersuchungen zeigen, dass die in die Gesundheit investierten Ressourcen einen hohen Ertrag im Sinne einer Steigerung des Bruttoinlandsproduktes erbringen. Seite Nr. 77

78 6.1.a Indizes der G+V-Rechnung Tabelle 6.1.a Indizes der G+V-Rechnung: 1 2 Indikatoren der G&V-Rechnung Allgemeiner wirtschaftlicher Ausgleich (Betriebsergebnis) Sanitärer wirtschaftlicher Ausgleich (Differenz Produktionswert und Aufwendungen für die Produktion im Verhältnis zum Produktionswert) Abschluss Abschluss Abschluss , , ,66 1,35% 0,70% 3,33% Nach einem Verlust im Jahr 2013 im Ausmaß von ,11 Euro konnte das Jahr 2014 dank des Ergebnisses aus der außerordentlichen Gebarung (27 Mio.) mit einem geringen Gewinn von rund Euro abgeschlossen werden. Für das Geschäftsjahr 2015 kann aufgrund außerordentlicher Ereignisse (Erhebung der Lagerbestände in allen Abteilungen und Diensten, Streichung von Fonds), aufgrund zusätzlicher Landeszuweisungen und nicht zuletzt aufgrund beträchtlicher Einsparungen in verschiedenen Bereichen, insbesondere beim Ankauf von nicht sanitären Gütern und Dienstleistungen erfreulicherweise ein beachtliches positives Ergebnis im Ausmaß von ,66 Euro in der Bilanz ausgewiesen werden. 6.1.b Zusammenfassung Finanzierung Tabelle 6.1.b Zusammenfassung Finanzierung Position Abschluss Voranschlag Abschluss ) Kosten , , ,98 davon außerordentliche Aufwände , , ,91 2.) Finanzierung , , ,64 a) Mittel aus Gewinnvorträgen* b) Eigenmittel (Ticket u.s.w.) , , ,42 c) Finanzerträge 4.181, , ,71 d) Mittel aus dem LHH , , ,47 e) Sterilisierungen , , ,84 f) Aktive Mobilität , , ,00 g) außerordentliche Erträge , , ,20 3.) Jahresergebnis , ,66 Seite Nr. 78

79 6.1.c Rationalisierungsmaßnahmen Auch das Geschäftsjahr 2015 war aufgrund der prekären Finanzsituation des Staates und in der Folge des Landes geprägt vom fortwährenden Bemühen des Landes und des Sanitätsbetriebes, durch Kosteneinsparungen in allen Bereichen eine Konsolidierung der Betriebsbilanz zu erreichen. Diesbezüglich wird auf den Landesausschussbeschluss Nr vom betreffend Planungsrichtlinien für den Sanitätsbetrieb gemäß der Methode der Balanced Scorecard Jahr 2014, verwiesen, mit welchem dem Sanitätsbetrieb, neben qualitativen Zielen, verschiedenste Zielsetzungen organisatorischer bzw. solcher, welche auf Einsparungen abzielen, vorgegeben wurden, sowie auf den Landesausschussbeschluss Nr. 894 vom betreffend Planungsrichtlinien für den Sanitätsbetrieb gemäß der Methode der Balanced Scorecard - Jahr 2015, mit welchem der Sanitätsbetrieb verpflichtet wird, an der Gesundheitsreform des Landes mitzuarbeiten und entsprechende Vorschläge betreffend die Optimierung des Ressourceneinsatzes und damit zusammenhängend der Erzielung von Einsparungen, zu unterbreiten. Die im Zuge der staatlichen spending review -Bestimmungen (G.D. Nr. 95 vom , umgewandelt in das Gesetz 135 vom ) bzw. der in der Provinz Bozen diesbezüglich anzuwendenden Landesbestimmungen (Art. 11 des Landesgesetzes Nr. 22 vom Finanzgesetz) im Jahr 2012 begonnenen Sparmaßnahmen wurden auch in den Jahren 2013, 2014 und 2015 fortgesetzt. Demnach wurden auch im Jahr 2015 mit den Kostenstellenverantwortlichen entsprechend reduzierte Budgets vereinbart und die Verträge für den Ankauf von Gütern und Dienstleistungen, deren Preise um mehr als 20 % über den erhobenen Durchschnittspreisen lagen, wurden neu verhandelt. Auch wurde verstärkt auf die Consip-Rahmenverträge zurückgegriffen. Der Art. 11 des L.G. Nr. 22/2012, sowie die entsprechende Landesausschussbeschlüsse Nr vom sehen vor, dass im Dreijahreszeitraum rund 50 Mio. Euro gegenüber dem Jahr 2011 eingespart werden müssen. Die entsprechenden Einsparungsbemühungen wurden auch im Jahr 2015 fortgesetzt. Zum Zwecke des Nachweises der bei Verabschiedung des Haushaltsvoranschlages 2015 geplanten Einsparungen aufgrund von Rationalisierungsmaßnahmen (für einen Betrag von insgesamt ), werden diese in der nachstehenden Tabelle mit Bezugnahme auf die einzelnen Bilanzposten aufgelistet: Tabelle 6.1.c Rationalisierungsmaßnahmen 2015 Nr. A) A.1 Beschreibung Rationalisierungsmaßnahmen Einsparungen bzw. Tätigkeiten zur Einhaltung der allgemeinen Sparziele der Regierung im Rahmen der nationalen Rationalisierungsmaßnahmen, welche auf Landesebene umzusetzen sind und andere Rationalisierungsmaßnahmen auf Landesebene, welche auf die Reduzierung der Kosten und auf die Erzielung des Bilanzausgleichs abzielen: Einsparungen gegenüber 2013 im Beschaffungsbereich - nicht sanitäre Güter (Fortführung der in den Vorjahren eingeleiteten Maßnahmen - Neuverhandlung Verträge, Überprüfung Verbrauch usw.) Art Einsp. (*) Ziel der Maßnahme Betroffene/r Bereich/e Einsparung (Betrag) N Verwaltung ,02 Anmerkungen Pos. B)1)b) G&V minus B)10) b) A.2 Reduzierung der Reinigungskosten (im Vergleich zu 2013) N Krankenhaus ,46 Konto A.3 Reduzierung der Mieten um 15 % in Anwendung des Art. 4 des L.G. 7/2014 N Territorium ,49 A.4 Reduzierung der Kosten für Heilbehelfe (Diabetiker) in Anwendung der Beschlüsse der L.R. Nr vom , Nr. 492 vom und 589 vom betreffend die Neufestlegung von Vergütungspreisen für Medizinprodukte (im N Territorium ,96 RATIONALISIERUNGSMASSNAHMEN INSGESAMT ,93 Konten und Konten und (*) Art der Einsparung: S=strukturell N=nicht strukturell Außerdem werden hier nachstehend die beiden Bereiche, in welchen große Einsparungen erzielt wurden im Detail geliefert. Seite Nr. 79

80 Im Bereich der pharmazeutischen Betreuung auf dem Territorium und im Krankenhaus konnten durch verschiedene Maßnahmen (Errichtung von Arzneimittel-Ausgabestellen in den Krankenhäusern, Forcierung der direkten Verteilung im Sinne des Gesetzes 405/2001, Art. 8, Buchstabe a), Kontrollen der Medikamentenverschreibungen der Ärzte, positive Auswirkungen des BSC-Punktes 7/2011 und 24/2012 betreffen die Betreuungskontinuität Krankenhaus/Territorium und Optimierung der pharmazeutischen Ausgaben auf dem Territorium gemäß EBM - evidence based medicine - ) Einsparungen im Ausmaß von rund Euro von 2011 auf 2012 erzielt werden (im Jahr 2011 beliefen sich die Gesamtkosten für pharmazeutische Betreuung bereits auf rund Euro). In den Jahren 2013 und 2014 sind die Kosten für Medikamente im Krankenhaus aufgrund diverser Faktoren (neues Blutgerinnungsmittel Pradaxa, neue innovative Medikamente, verstärkte direkte Ausgabe von Medikamenten), wieder stark angestiegen, bei gleichzeitig weiterer Abnahme der Kosten für die Medikamentenausgabe im Konventionswege, in Summe sind im Dreijahreszeitraum gegenüber 2011 jedoch Einsparungen von rund zu verzeichnen. Im Jahr 2015 wurden die oben genannten Einsparungsmaßnahmen zwar fortgeführt, allerdings sind gegenüber 2014 Mehrkosten von insgesamt Euro zu verzeichnen. Die Gründe für die enorme Kostensteigerung sind einerseits in den zusätzlichen Kosten von rund Euro für neue Hepatitis-C- Medikamente und andererseits bei den Zusatzkosten insbesondere für onkologische Medikamente zu suchen. Tabelle 6.1.c.1 Pharmazeutische Betreuung im Krankenhaus und im Konventionswege Konto Beschreibung pharmazeutische Produkte mit AIC, ausgenommen Impfstoffe und Hämoderivate aus regionaler Produktion im Auftrag verteilte Medikamente - Gesetz Nr. 405/2001 Art. 8 Buchst. A) Abschluss Abschluss Abschluss Abschluss Abschluss , , , , , , , , , , pharmazeutische Produkte ohne AIC , , , , , Sauerstoff mit AIC , , , , , Sauerstoff ohneaic , , , , , Hämoderivate aus regionaler Produktion 0,00 0,00 0,00 0,00 0, Blut und Hämoderivate von anderen Anbietern , , ,14 0,00 0, Diätprodukte , , , , ,86 Summe pharmazeutische Produkte und Hämoderivate , , , , , private Apotheken , , , , , Gemeindeapotheken , , , , , Beitrag gemäß Art. 20 DPR 94/ , , , , ,32 Summe konventionierte pharmaz. Betreuung , , , , , Kosten für die direkte Verteilung von Medikamenten - Gesetz Nr. 405/2001 Art. 8 Buchst. a) - von öffentlichen Einrichtungen (andere öffentliche Einrichtungen des Landes) Kosten für die direkte Verteilung von Medikamenten - Gesetz Nr. 405/2001 Art. 8 Buchst. a) - von Privaten des Landes Summe Kosten für die direkte Verteilung von Medikamenten , , , , , , , , , , , , , , ,99 Summe pharmazeutische Ausgaben , , , , ,32 Seite Nr. 80

81 Konto pharmazeutische Produkte mit AIC, ausgenommen Impfstoffe und Hämoderivate aus regionaler Produktion im Auftrag verteilte Medikamente - Gesetz Nr. 405/2001 Art. 8 Buchst. A) Einsparungen Einsparungen Einsparungen Einsparungen , , , , , , , , pharmazeutische Produkte ohne AIC , , , , Sauerstoff mit AIC , , , , Sauerstoff ohneaic , , , , Hämoderivate aus regionaler Produktion 0,00 0,00 0,00 0, Blut und Hämoderivate von anderen Anbietern , , , , Diätprodukte , , , ,92 Summe pharmazeutische Produkte und Hämoderivate , , , , private Apotheken , , , , Gemeindeapotheken , , , , Beitrag gemäß Art. 20 DPR 94/89 0,00 0,00 0,00 0, Beschreibung Summe konventionierte pharmaz. Betreuung , , , ,92 Kosten für die direkte Verteilung von Medikamenten - Gesetz Nr. 405/2001 Art. 8 Buchst. a) - von öffentlichen Einrichtungen (andere öffentliche Einrichtungen des Landes) Kosten für die direkte Verteilung von Medikamenten - Gesetz Nr. 405/2001 Art. 8 Buchst. a) - von Privaten des Landes Summe Kosten für die direkte Verteilung von Medikamenten , , , , , , , , , , , ,48 Summe pharmazeutische Ausgaben , , , ,25 Im Bereich der Rückerstattungen und Beiträge konnten auch im Jahr 2015 aufgrund der Auswirkungen der Landesausschussbeschlüsse Nr. 288 vom und Nr vom infolge der Neufestlegung der Kriterien und Anwendung der Einheitlichen Erhebung von Einkommen und Vermögen (EEVE) bei den Rückvergütungen für fachärztliche Leistungen, aufgrund des Beschlusses Nr. 766 vom betreffend die Reduzierung der Vergütungen für zahnärztliche Leistungen infolge der Anwendung der EEVE und des Beschluss Nr vom betreffend Rückvergütungen für stationäre Behandlung in Italien, gegenüber 2011 (im Jahr 2011 betrugen die Ausgaben rund Euro), Einsparungen im Ausmaß von Euro erzielt werden. Zusammen mit den Einsparungen der Jahre 2012 ( Euro), 2013 ( Euro) und 2014 ( Euro), betragen die Einsparungen in diesem Bereich somit im Vierjahreszeitraum rund Euro (siehe nachfolgende Tabelle). Seite Nr. 81

82 Tabelle 6.1.c.2 Rückerstattungen, Beiträge und andere Dienstleistungen Konto Rückerstattungen für stationäre Behandlung in Italien Rückerstattungen für stationäre Behandlung im Ausland Abschluss Abschluss Abschluss Abschluss Abschluss , , , , , , , , , , Rückerstattungen für ergänzende Behandlung , , , , , Rückerstattungen für allgemein-ärztliche Betreuung Rückerstattungen der Kosten für Hausgeburten (LG 33/88 Art. 21) Rückerstattungen für fachärztliche Leistungen in Italien Rückerstattungen für fachärztliche Leistungen im Ausland Rückerstattungen für zahnärztliche Leistungen LG 16/88 Beiträge, Zuweisungen und verschiedene Unterstützungsgelder für allgemein-ärztliche Betreuung , , , , , , , , , , , , , , ,46 0,00 0,00 0, , , , , , , , , , , , , Beiträge für fachärztliche Betreuung , , ,00 0,00 0, Beschreibung Beiträge für Freiwilligenvereine und - Körperschaften Beiträge für Nicht-Freiwilligenvereine und - Körperschaften , , , , , , , , ,00 0, sonstige Beiträge für Betreute , , ,00 0,00 0, Leistungsprämie psychiatrische Patienten , , , ,00 0, Überweisungen an die Versuchszentren für Tierseuchenbekämpfung gemäß Art. 3 des LD 51/92 Überweisungen an den Haushalt des Staates gemäß Art. 3 des LD 51/ , , , , , , , , , ,52 Summe , , , , ,07 Konto Rückerstattungen für stationäre Behandlung in Italien Rückerstattungen für stationäre Behandlung im Ausland Einsparungen Einsparungen Einsparungen Einsparungen , , , , , , , , Rückerstattungen für ergänzende Behandlung 3.595, ,02-971, , Rückerstattungen für allgemein-ärztliche Betreuung Rückerstattungen der Kosten für Hausgeburten (LG 33/88 Art. 21) Rückerstattungen für fachärztliche Leistungen in Italien Rückerstattungen für fachärztliche Leistungen im Ausland Rückerstattungen für zahnärztliche Leistungen LG 16/88 Beiträge, Zuweisungen und verschiedene Unterstützungsgelder für allgemein-ärztliche Betreuung -817, , , , , ,92 516,46-516, , , , ,58 0,00 0, , , , , , , , , , , Beiträge für fachärztliche Betreuung , , , , Beschreibung Beiträge für Freiwilligenvereine und - Körperschaften Beiträge für Nicht-Freiwilligenvereine und - Körperschaften , , , , , , , , sonstige Beiträge für Betreute , , , , Leistungsprämie psychiatrische Patienten , , , , Überweisungen an die Versuchszentren für Tierseuchenbekämpfung gemäß Art. 3 des LD 51/92 Überweisungen an den Haushalt des Staates gemäß Art. 3 des LD 51/ , , , , , , , ,92 Summe , , , ,00 Seite Nr. 82

83 In der Tabelle 6.2.a.1 werden weitere detaillierte Analysen der Kostenentwicklung und somit der Einsparungen nach Konten des Kontenplanes vorgenommen Entwicklung der wirtschaftlichen, vermögensbezogenen und finanziellen Gebarung sowie Neuklassifizierung und Analyse nach Indizes a) Entwicklung der wirtschaftlichen Gebarung b) Entwicklung der vermögensbezogenen und finanziellen Gebarung c) Neuklassifizierung und Analyse nach Indizes 6.2.a Entwicklung der wirtschaftlichen Gebarung Mit Landesgesetz Nr. 9 vom 19. Juli 2013 wurde die Pflicht zur Erstellung von Bezirksbilanzen abgeschafft und somit wird der Abschluss 2015, was die Gewinn- und Verlustrechnung betrifft, wiederum nur mehr als Betriebsbilanz, ohne Teilbilanzen für die einzelnen Gesundheitsbezirke, erstellt. Was hingegen die Vermögensbilanz betrifft, wurde diese bereits in Vergangenheit nur als Betriebsbilanz erstellt. Die Analyse der Abweichungen zwischen Abschluss 2014, Voranschlag 2015 und Abschluss 2015 wird in den Anlagen 6.2.a.1 Kostenanalyse und 6.2.a.2 Analyse der Erlöse dargelegt. Die Analyse nach Betreuungsfunktionen wird anhand eines Berichtes zu den Kosten nach wesentlichen Betreuungsebenen und eines Berichtes zu den diesbezüglichen Abweichungen durchgeführt. Zu diesem Zwecke werden die Ministerialmodelle LA für das Geschäftsjahr 2014 beigelegt. Die Analyse auf Betriebsebene ist auch auf Ebene der operativen Struktur durchzuführen: Krankenhäuser; Sprengel; Departments. Die Modelle 6.2.a.4 modello ministeriale CP für die Krankenhäuser: Bozen Meran Schlanders Brixen Sterzing Bruneck Innichen betreffend das Jahr 2014 werden beigelegt. Die Modelle LA und CP betreffend das Jahr 2015 werden erst Ende Mai 2016 erstellt und können somit nicht beigelegt werden. Seite Nr. 83

84 6.2.b Entwicklung der vermögensbezogenen und finanziellen Gebarung Tabelle 6.2.b.1 Liquiditätsverlauf N.B. Die Beträge sind in Tausendern angegeben. Analyse zur Anlage 6.2.b.2 detaillierter Kassenbedarf : Dank auch des erst im Juni 2015 genehmigten Voranschlages, besteht nur eine minimale Differenz zwischen den Voranschlags- und den Abschlussdaten, welche vor allem auf ca Euro an höheren Eigeneinnahmen zurückzuführen ist. Der Endbestand des Kassensaldos von rund betrifft vor allem die Akontozahlung des Landes für Jänner 2016, wodurch für die Zahlungen der ersten Wochen des Jahres 2016 keine Kassenbevorschussung angefordert werden musste. Die Anlage 6.2.b.2 Kassenbedarf legt die Details dar. Um den Pflichten nachkommen zu können, welche mit M.D. vom 23. Dezember 2009 festgelegt worden sind, und welche die Veröffentlichungsmodalität der SIOPE-Daten von Seiten der dem SIOPE unterworfenen Körperschaften bestimmt, legt man weiters die Modelle 6.2.b.3 incassi per codici gestionali, 6.2.b.4 pagamenti per codici gestionali und 6.2.b.5 disponibilità liquide. 6.2.c Analyse mittels Neuklassifizierung der Bilanz und mittels Indizes 1) Gegenüberstellung Voranschlag und Abschluss der G+V-Rechnung 2) wirtschaftliche Indizes 3) neuklassifizierte Vermögensaufstellung 4) Indizes der Vermögensgebarung 5) wirtschaftlich-vermögensrechtliche Indizes An dieser Stelle werden einige Indizes vorgelegt und mit den Werten der Bilanz 2014 verglichen, welche Strukturindizes genannt werden, da sie die Zusammensetzung der verschiedenen Vermögensposten messen. Zweck genannter Indizes ist auch das gesamte finanzielle Gleichgewicht zu überwachen, welches man im Allgemeinen erreicht, indem man Finanzierungsformen mit Stabilitätscharakter, sowie das Nettovermögen und die mittel- und langfristige Passiva zur Deckung des dauerhaften Bedarfs, sowie das Anlagevermögen bestimmt. Seite Nr. 84

85 6.2.c.1 Gegenüberstellung Voranschlag und Abschluss der G+V-Rechnung Tabelle 6.2.c.1 Gegenüberstellung Voranschlag und Abschluss der G+V-Rechnung: VORANSCHLAG ABSCHLUSS ABWEICHUNG VORANSCHLAG / ABSCHLUSS Betrag % A) PRODUKTIONSWERT 1) Beiträge für laufende Ausgaben , , ,70 + 0,24% 2) Berichtigung Beiträge für laufende Ausgaben für Zuweisung an Investitionen , ,03-3) Verwendung Mittel aus nicht verwendeten Anteilen verwendungsgebundener , , ,20-59,86% 4) Erlöse aus sanitären Leistungen und soziosanitären Leistungen von sanitärer , , ,71-5,40% Relevanz 5) Kostenbeiträge, Rückerlangungen und Rückerstattungen , , ,18 + 2,94% 6) Beteiligung an den Ausgaben für Gesundheitsleistungen (Ticket) , , ,16 + 1,04% 7) Anteil der dem Geschäftsjahr zugerechneten Investitionsbeiträge , , ,16-28,24% 8) Zuwachs des Anlagevermögens durch innerbetriebliche Arbeiten 2.458, ,26-9) Sonstige Erlöse und Erträge , , ,47-6,89% Summe A) , , ,27-0,73% B) AUFWENDUNGEN FÜR DIE PRODUKTION 1) Einkäufe von Gütern , , ,89 + 1,61% 2) Einkäufe von sanitären Leistungen , , ,56-1,63% 3) Einkäufe von nicht sanitären Leistungen , , ,11-6,34% 4) Instandhaltung und Reparaturen , , ,57-3,43% 5) Nutzung von Gütern Dritter , , ,62-2,53% 6) Personalkosten , , ,03 + 0,83% 7) Verschiedene Aufwendungen der Gebarung , , ,69-0,03% 8) Abschreibungen , , ,91-28,54% 9) Abwertungen des Anlagevermögens und der Forderungen , , ,92-14,68% 10) Veränderungen der Restbestände , , , ,20% 11) Rückstellungen , , , ,03% Summe B) , , ,54-1,20% DIFF. PRODUKTIONSWERT UND AUFWENDUNGEN FÜR DIE PROD. (A-B) , , , ,38% C) D) E) FINANZERTRÄGE UND -AUFWENDUNGEN 1) Aktivzinsen und andere Finanzerträge 4.000, , , ,92% 2) Passivzinsen und andere Finanzaufwendungen , , ,04-86,22% Summe C) , , ,75-88,72% WERTBERICHTIGUNGEN DER FINANZAKTIVA 1) Aufwertungen - 2) Abwertungen - Summe D) - AUSSERORDENTLICHE ERTRÄGE UND AUFWENDUNGEN 1) Außerordentliche Erträge , , , ,23% 2) Außerordentliche Aufwendungen , , , ,54% Summe E) , , , ,29% JAHRESERGEBNIS VOR STEUERN (A-B+C+D+E) , , , ,27% Y) STEUERN AUF DAS EINKOMMEN AUS DEM GESCHÄFTSJAHR 1) WERTSCHÖPFUNGSSTEUER , , ,35-1,96% 2) IRES - 3) Zuweisungen an Rückstellungen für Steuern (Feststellungen, Erlasse, usw.) - Summe Y) , , ,35-1,96% GEWINN (VERLUST) DES GESCHÄFTSJAHRES , ,66 - Bezüglich der Begründungen der Abweichungen zwischen Voranschlag und Abschluss 2015 wird auf die weiter oben gemachten Erläuterungen und auf die Anlagen 6.2.a.1 Kostenanalyse und 6.2.a.2 Analyse der Erlöse verwiesen. Eine weitere neuklassifizierte Tabelle der Gewinn- und Verlustrechnung wird als Anlage geliefert, und zwar die Anlage dynamische Tabelle Aufwände /Erträge. Nachfolgend werden einige Indizes dargelegt, welche auf der Grundlage des mit Rundschreiben vom , Prot. Nr des Amtes für Gesundheitsökonomie genehmigten und übermittelten staatlichen Modells der Gewinn- und Verlustrechnung berechnet wurden. Seite Nr. 85

86 6.2.c.2 wirtschaftliche Indizes Tabelle 6.2.c.2.a Indizes auf den Produktionswert: Indizes auf den Produktionswert Anteil der Beiträge des Landes für laufende Ausgaben* am Produktionswert Anteil der Eigeneinnahmen** inklusive der aktiven Mobilität am Produktionswert Anteil der Eigeneinnahmen abzüglich der aktiven Mobilität am Produktionswert Anteil der sonstigen Personalkosten*** an den Produktionskosten Anteil der Einkäufen von sanitären und nicht sanitären Gütern an den Produktionskosten Anteil des Erwerbs von Dienstleitungen an den Produktionskosten Anteil des Erwerbs von Dienstleitungen (abzüglich der verrechneten Mobilität) an den Produktionskosten Abschluss Abschluss Abschluss ,36% 88,15% 90,37% 8,57% 8,30% 7,86% 4,83% 4,76% 4,74% 50,54% 48,70% 49,69% 13,24% 13,19% 14,33% 31,07% 31,08% 31,35% 28,53% 28,44% 28,81% * In die Berechnung des oben genannten Indizes fließen die laufenden Beiträge des Landes gemäß den Posten A1a), A1b)1, A1b)2, A1b)3 und A1b)4 des neuen Modells der G&V-Rechnung ein; ** In die Berechnung des oben genannten Indizes fließen die Posten A4) Erträge aus sanitären Leistungen und soziosanitären Leistungen von sanitärer Relevanz, A5) Kostenbeiträge, Rückerlangungen und Rückerstattungen, A6) Beteiligungen an den Ausgaben für Gesundheitsleistungen (Ticket) und A9) Sonstige Erlöse und Erträge; *** In die Berechnung des oben genannten Indizes fließen die Personalkosten gemäß Posten B 6 des neuen Modells der G&V-Rechnung ein. Aus einer Analyse von oben genanntem geht hervor: - ein steigender Anteil der Beiträge des Landes für laufende Ausgaben und ein rückläufiger Anteils der Eigeneinnahmen am Produktionswert; - Der Anteil der Personalkosten an den Aufwendungen für die Produktion nimmt im Jahr 2015 wieder zu; - betreffend die Kosten, ein erhöhter Anteil der Kosten für den Erwerb von Dienstleistungen und für den Ankauf von sanitären und nicht sanitären Gütern. 6.2.c.3 neuklassifizierte Vermögenssituation Diese stellt eine nach rein finanziellem Kriterium neu klassifizierte Vermögenssituation dar, unterteilt nach Mittelverwendung (realisierbare Investitionen) und Mitteldeckung (zurückzuzahlende Finanzierungen). Die Mittelverwendung ist aufgrund ihres Liquiditätsgrades, die Mittelherkunft aufgrund ihrer Fälligkeit gegliedert. Die Unterscheidung zwischen laufend und Anlagevermögen/konsolidiert beruht auf einem Bezugszeitraum von 12 Monaten. Seite Nr. 86

87 Tabelle 6.2.c.3 neuklassifizierte Vermögenssituation: Mittelverwendung ANLAGEVERMÖGEN Beträge zum Summe immaterielles Anlagevermögen (I) ,97 Summe materielles Anlagevermögen (II) ,60 Summe Finanzanlagevermögen über 12 Monaten (III): ,73 Finanzielle Forderungen (Finanzanlagevermögen über 12 Monaten) ,80 Wertpapiere (Finanzanlagevermögen) ,93 Forderungen über 12 Monaten ,68 SUMME AKTIVES ANLAGEVERMÖGEN ,98 UMLAUFVERMÖGEN Summe Lagerbestände (I) ,91 Eigene Vorauszahlungen ,40 NICHT LIQUIDE MITTEL ,31 fremde Rückstände - Finanzanlagevermögen unter 12 Monaten ,00 Forderungen unter 12 Monaten (II) ,24 DIFFERIERTE LIQUIDE MITTEL ,24 Finanzaktiva, die kein Anlagevermögen darstellen (III) - Summe liquide Mittel (IV) ,04 UNMITTELBAR LIQUIDE MITTEL ,04 SUMME UMLAUFVERMÖGEN ,59 SUMME MITTELVERWENDUNG ,57 Mittelherkunft EIGENKAPITAL (KAPITALISIERUNG) Beträge zum Ausstattungskapital (I) ,03 Finanzierungen für Investitionen (II) ,63 Rücklagen aus Schenkungen und Hinterlassenschaften, die an Investitionen gebunden sind und sonstige Rücklagen (III - IV) ,67 Beiträge für Verlustausgleich (V) - Gewinn- und Verlustvortrag (VI) ,40 Jahresgewinn oder Jahresverlust (VII) ,66 SUMME EIGENKAPITAL (KAPITALISIERUNG) ,33 TILGBARKEITEN (KONSOLIDIERTE PASSIVA) Risiko- und Abgabenrückstellungen über 12 Monaten ,00 Abfertigungsfonds über 12 Monaten ,73 Verbindlichkeiten über 12 Monaten ,59 SUMME TILGBARKEITEN (KONSOLIDIERTE PASSIVA) ,32 FÄLLIGKEITEN (KURZFRISTIGE PASSIVA) Risiko- und Abgabenrückstellungen unter 12 Monaten ,58 Abfertigungsfonds unter 12 Monaten ,00 Verbindlichkeiten unter 12 Monaten ,36 Passive Rechnungsabgrenzungen ,98 SUMME FÄLLIGKEITEN (KURZFRISTIGE PASSIVA) ,92 SUMME MITTELHERKUNFT ,57 Seite Nr. 87

88 6.2.c.4 Indizes der Vermögensgebarung Tabelle 6.2.c.4.a Vermögensindizes Aktiva: Vermögen ANALYSE AKTIVA Abschluss Abschluss Abschluss Mittelverwendungselastizität Umlaufvermögen / Gesamtvermögen 51,93% 36,93% 36,62% Mittelverwendungsrigidität Anlagevermögen / Gesamtvermögen 48,07% 63,07% 63,38% NB: Die Indizes der Jahre 2014 und 2015 wurden aufgrund der neuklassifizierten Vermögenssituation berechnet, während für die Berechnung der Indizes des Jahres 2013 die Werte der ordentlichen Vermögensaufstellung verwendet wurden. Tabelle 6.2.c.4.b Vermögensindizes Passiva: Mittelherkunft Strukturmarge ANALYSE PASSIVA Abschluss Abschluss Abschluss Kapitalisierung Eigenkapital / Summe Mittelherkunft 49,62% 50,64% 51,21% Verschuldung (Tilgbarkeiten + Fälligkeiten) / Summe Mittelherkunft 50,38% 49,36% 48,79% primäre Eigenkapital / Nettoanlagevermögen 103,23% 80,30% 80,80% sekundäre (Eigenkapital + konsolidierte Passiva) / Nettoanlagevermögen 134,26% 110,76% 111,55% NB: Die Indizes der Jahre 2014 und 2015 wurden aufgrund der neuklassifizierten Vermögenssituation berechnet, während für die Berechnung der Indizes des Jahres 2013 die Werte der ordentlichen Vermögensaufstellung verwendet wurden. Indizes der Vermögensgebarung Mittelverwendungselastizität 150,00% 100,00% Mittelverwendungsrigidität Mittelherkunft Kapitalisierung 50,00% Mittelherkunft Verschuldung 0,00% primäre Strukturmarge secundäre Strukturmarge Tabelle 6.2.c.4.c Vermögensindizes Zahlungsfähigkeit: Indikatoren Finanzanalyse ANALYSE DER ZAHLUNGSFÄHIGKEIT Abschluss Abschluss Abschluss Liquidität Unmittelbar liquide Mittel / Fälligkeiten 0,00 0,05 0,24 Verfügbarkeit Umlaufvermögen / Fälligkeiten 1,02 1,23 1,25 acid test Unmittelbare und differierte liquide Mittel / Fälligkeiten 1,34 1,07 1,05 NB: Die Indizes der Jahre 2014 und 2015 wurden aufgrund der neuklassifizierten Vermögenssituation berechnet, während für die Berechnung der Indizes des Jahres 2013 die Werte der ordentlichen Vermögensaufstellung verwendet wurden. Vermögensindizes Zahlungsfähigkeit 3,00 2,50 2,00 1,34 1,07 1,05 acid tes t 1,50 1,00 1,02 1,23 1,25 Verf üg b ark eit Li quid ität 0,50 0,00 0,00 0, ,24 Seite Nr. 88

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