Fortlaufendes Ergebnisprotokoll. 1. Projektmeeting (Kickoff) Prozesse Industrie und Gewerbe I (ProIG) Erstellungsdatum:
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- Matthias Wetzel
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1 Frtlaufendes Ergebnisprtkll 1. Prjektmeeting (Kickff) Przesse Industrie und Gewerbe I (PrIG) Erstellungsdatum: Schriftführer: Verena Wüster, BiPRO e.v. Verteiler: siehe Anhang _Beteiligte-Unternehmen_Persnen_PrIG.pdf Legende: Prjektaufgaben (nach Erledigung in Schwarz) = Rt markierter Text Neueste Inhalte (ab 2. Meeting) = Gelb markierter Text Hausaufgabe für Teilnehmer = HA Aufgabe für Lenkungsteam = TODO Teilnehmer = TN Geschäftsstelle = GS Fachlich Prjektleitung = FPL Organisatrische Prjektleitung = OPL
2 Inhalt 1 Histrie, Prjektziel, Prjektantrag Przesse der Industrie- und Gewerbeversicherung Beteiligte am Przess... 3 Neugeschäft... 4 Bestandsgeschäft Organisatrische Themen Prjekttermine... 8 Teilnehmer... 9 Lenkungsteam... 9 Kmmunikatin... 9 Seite 2 vn 9
3 1 Histrie, Prjektziel, Prjektantrag Namhafte Versicherer und führende Maklerhäuser aus dem Geschäftsbereich Industrieversicherung traten 2014 an den BiPRO e.v. heran, um ein Prjekt zur Optimierung der unternehmensübergreifenden Przesse im Bereich Industrie- und Gewerbegeschäft zu initiieren. Daraufhin führte der Verein am 24. März 2015 einen Wrkshp zur Prjektinitiierung durch. Entscheider aus mehr als 20 Unternehmen diskutierten, welche Themenfelder im Bereich der unternehmensübergreifenden Przesse der Industrie- und Gewerbeversicherung standardisiert werden können. Ergebnis des Wrkshps war ein erster definierter Scpe swie der gemeinschaftliche Willen zum Aufruf eines Prjekts ab Herbst Der Prjektantrag liegt als Entwurf Versin 1.6 auf der Prjektseite im bipr.net für Prjektteilnehmer bereit. Dieser wird im zweiten Prjektmeeting finalisiert und anschließend in die Gremien einschließlich in den Request fr Cmments (RFC) für die Mitglieder eingereicht. Das Ziel des Prjektes ist die Standardisierung, Autmatisierung und Digitalisierung der Vertragsadministratin in der Industrie- und Gewerbeversicherung unter Einbeziehung aller Marktteilnehmer, d. h. Versicherungsnehmer, Makler und Versicherer swie deren Sftwarehersteller. Insbesndere werden dabei die regelmäßigen Abfragen und Meldungen über alle wesentlichen Sparten (Feuer, Sach, Haftpflicht, TV, Transprt, BU, EC) betrachtet. Im Prjekt ist zu klären, wie weit diese Sparten aufgefächert werden. Anhang 03_ _PrIG_Fachliche_Einführung.pdf Die Definitin des Scpes ist aus dem Prjektinitiierungs-Wrkshp hervrgegangen. Die Gründe hierfür liegen in der Histrie der Entwicklung der BiPRO-Nrmen zu Bestandprzessen. In den Nrmen 426 TAA Gewerbe und Übermittlung vn Dkumenten und Daten sind bereits bestimmte Anfrderungen aus dem Bereich Gewerbe-Neugeschäft abgebildet. Smit kann auf den Ergebnissen der vergangenen Prjekte aufgebaut werden. Diese Nrmen, swie die Nrm 502ff. definieren die Basisnrmen im Bereich Bestandsprzesse. Für die Sparte Kraftfahrt, gibt es bereits eine Nrm für Bestandsprzesse (Nrm 502.1). Die Angaben beziehen sich allerdings auf einzelne Fahrzeuge und nicht auf Flttenfahrzeuge. Ebenfalls interessant und nutzbar für das Industrie- und Gewerbegeschäft sind die Nrmen Übermittlung vn Vermittlerabrechnungen, 503 Schaden-Service und Übermittlung vn schadenbezgenen GeVs. 2 Przesse der Industrie- und Gewerbeversicherung Ziel ist, zunächst einen Gesamtüberblick über alle Przesse inkl. der Przessbeteiligten zu erhalten, um dann zu entscheiden, welcher Teilausschnitt später nrmiert werden sll. Im ersten Prjektmeeting wurde daher der Gesamtprzess beleuchtet und diskutiert, welche Przesse im Zuge des Prjektes PrIG näher betrachtet werden sllen. 2.1 Beteiligte am Przess Anhang 05_ _PrIG_Przesse_Diskussin.pdf Es wurde bei der Rllenzurdnung angemerkt, dass die Firmengebundenen Versicherungsvertreter (FVV) bei einigen Unternehmen auch in der Rlle eines Maklers berücksichtigt werden müssen. Seite 3 vn 9
4 Bei der Ausschreibungsplattfrm zwischen Makler und Versicherer läuft die Kmmunikatin u.u. auch über einen Intermediär (z. B. Vergleichsplattfrm, d.h., die Kmmunikatin erflgt nicht immer ausschließlich direkt). 2.2 Neugeschäft Bild 1 Risikerfassung/Versicherungsbedarfsermittlung Neugeschäft Anhang _bild1_neugeschaeft.jpg Die Abgrenzung zwischen Industrie- und Gewerbegeschäft wird im Zuge der Przessanalyse geschehen swie die Frage, wie internatinales Geschäft abgebildet werden kann. Hier kmmt es darauf an, w die Przessbeteiligten sitzen (z.b. Rechenkern, Hauptverwaltung, etc.). Ein Datentransfer vn Deutschland ins Ausland wird über eine BiPRO-Schnittstelle möglich sein. Schwierig wird es erst, wenn die Przessbeteiligten in verschiedene Ländern sitzen (außerhalb des BiPRO-Scpe). Seite 4 vn 9
5 Bild 2 Neugeschäft Teil 1 Anhang _Bild2_Neugeschäft_Teil1.jpg Zu flgenden Przessen wurden zusätzlich zur Nennung flgende Kmmentare durch die Teilnehmer gegeben: Aus Maklersicht wird der Przess Risikerfassung durch den Przess Erstkntakt angestßen. Smit unterteilt sich der Przess Risikerfassung in zwei Teile. Risikerfassung I Kundenerfassung, Risikerfassung I auf Metadatenebene Risikerfassung II (Inhalt des Prjektes PrIG II) Detaillierter Fragenkatalg Sachverständigen einschalten Interne und externe Sachverständige sllen berücksichtigt werden Knw yur Custmer (KyC) Dieser Przess ist ein Teilprzess der Risikerfassung (z.b. Sanktinslisten, etc.) Seite 5 vn 9
6 Ausschreibung Mit dem Start der Ausschreibung beginnt der Przess beim VU. Teilprzesse der Ausschreibung sind Rückversicherungsdeckung, Risikteilung, Rückfrage zur Ausschreibung swie die Differenzierung zu Beteiligungsausschreibung und Führungsausschreibung. Sammlung Hinweise bzw. Aussagen zu Use Cases: Habe ich ein nrmales Risik, wird der Przess nicht stattfinden. Vr der Angebtserstellung wird als die Rückversicherungsdeckung/Risikteilung eingehlt. Wenn ich als Makler den nrmalen Regelprzess durchgehe und stelle Deckungslücken fest, dann versuche ich, innerhalb vn 24 Std eine vrläufige Deckung einzuhlen. Für die Höhe der zu kalkulierenden Deckungssumme muss ich einen Beteiligungsplan einhlen. Bild 3 Neugeschäft Teil 2 Anhang _Bild3_Neugeschäft_Teil2.jpg Deckungsbestätigung / Plicierung Innerhalb des Przesses sind verschiedene Schleifen nötig, z.b. die Nachverhandlungsschleife und diverse Rückfragen und Infrmatinseinhlungen. Bestätigungen/Zertifikate etc. an Dritte Zertifikate/Bestätigung müssen z.b. an Kammern geschickt werden. Dieser Przess ist smit ein Parallel- Przess zum Przess Deckungsbestätigung. Retrzessinsvereinbarung Ist ft Vraussetzung zum Przess Deckungsbestätigung Sammlung Hinweise bzw. Aussagen zu Use Cases: Über welchen Kanal fragt der Makler an? Muss im Przess eine Abzweigung bzw. eine Abfrage eingebaut werden? Diese Infrmatin muss spätestens in der Plicierung bedacht werden. Seite 6 vn 9
7 2.3 Bestandsgeschäft Bild 4 Bestandsgeschäft (Welche Przesse gibt es innerhalb des Lebenszyklus einer Plice?) Anhang _Bild4_Bestandsgeschäft.jpg Der Przess Risikveränderung melden sllte in qualitative (Änderung der Qualität des Risiks) und quantitative (Meldung vn Umsätzen, Anzahl vn MA) Risikveränderung unterschieden werden. Andere Dimensinen wären individuelle Risikveränderung und die regelmäßige Risikveränderung. Ergebnis der Diskussin: Individuelle und qualitative Risikveränderungen sind schwer bis gar nicht standardisierbar und fallen daher nicht in den Fkus des Prjektes. TODO-FPL: Anpassung im Prjektantrag Risikbewertung Dieser Przess sllte nach der während der individuellen Risikveränderung starten. Seite 7 vn 9
8 Sanktinslisten prüfen Hierbei handelt es sich um einen autmatisierten, in sich abgeschlssen Przess. Maschinenverzeichnis HA TN Verständnisfrage: Was versteht die Versicherungswelt darunter und gibt es nch weitere Verzeichnisse? Brderabrechnung Transprt Das Thema Abrechnung ist bereits in der Nrm abgebildet. Versicherungsscheinnummer-Änderung Ist bereits in der Nrm abgebildet. Sammlung Hinweise bzw. Aussagen zu Use Cases: Bei Technischen Versicherungen ist das Thema Kurzfristverträge/Ablaufanfrage wichtig. Was ist, wenn keine Meldung auf die Mnierung erflgt? Dann greift der Przess Meldung bearbeiten. Dieser Przess kann zu einer Beitragsberechnung führen und eine Bestandsanpassung führen. HA TN Vrbereitung der Bestandsprzesse: Die Prjektteilnehmer beleuchten die Bestandsprzesse im Detail aus Makler- und Versicherersicht, swie nach Sparte (Feuer, Sach, Haftpflicht, TV, Transprt, BU, EC). Hierbei sllen ebenfalls die Przessbeteiligten und die Wiederhlungsfrequenzen berücksichtigt werden. Im zweiten Meeting werden auf diesen Ergebnissen alle Anfrderungen an den Przess definiert, swie die Use Cases aufbereitet bzw. definiert. TODO GS Aufbereitung der Ergebnisse aus dem Meeting 1 und an die TN senden TODO FPL Welche Przesse sind seitens der BiPRO bereits nrmiert? Die Ergebnisse werden aufbereitet und an die TN gegeben. 3 Organisatrische Themen Anhang 02_ _Prjekt-Industrie-Kickff_Organisatin_final_md.Flie14.pdf 3.1 Prjekttermine Flgende Prjekttermine wurden im Kickff-Meeting vrgeschlagen: 2. Meeting: Di., Mi., Meeting: Di., Mi., Meeting: Di., Mi., Meeting: Di., Mi., nachträgliche Änderung: 6. Meeting: Di., Krrigiert: Mittwch, Ergänzt: Zusätzlicher Reservetermin: Dnnerstag Der erste Meeting-Tag findet im Zeitrahmen vn jeweils vn 10:00 bis 16:30 Uhr und der zweite Meeting-Tag vn 9:00 bis 15:30 Uhr statt. HA TN ( ) Die Teilnehmer wurden gebeten bis zum 30. Oktber 2015 die geplanten Termine zu prüfen und bei Anmerkungen ihr Feedback zu geben. Seite 8 vn 9
9 3.2 Teilnehmer Für das Prjekt haben sich bis zum 21. Oktber 2015 insgesamt 20 Mitgliedsunternehmen angemeldet. Dazu gehören 6 Versicherer, 4 Makler, 2 Verbände/Vereine, 3 MVP-Hersteller, 5 Dienstleister. Eine Übersicht (Lgs) befindet sich im. g. Anhang. Darüber hinaus waren mit erteiltem Gastrecht die Ecclesia Hlding GmbH und die SCHUFA Hlding AG im Kickff-Meeting anwesend. 3.3 Lenkungsteam Das Lenkungsteam besteht aus der rganisatrischen Leitung durch Petra Rsenbauer, der fachlichen Leitung durch Dr. Manuel Reimer und der fachlichen C-Prjektleitung durch Markus Leusch swie der rganisatrischen und fachlichen Unterstützung durch Verena Wüster. Das Lenkungsteam sll durch Prjektsprecher aus dem Teilnehmerkreis erweitert werden. Hierzu sind die Teilnehmer aufgerufen, sich zu überlegen, b sie die Funktin wahrnehmen möchten. Zwei bis drei Ansprechpartner werden im zweiten Prjektmeeting gewählt. 3.4 Kmmunikatin Alle Dkumente des Prjekts werden auf der Prjektseite PrIG in einem ausschließlich für die Teilnehmer zur Verfügung stehenden Bereich im bipr.net bereitgestellt. HA, TN Registrierung BiPRO.net: Die Teilnehmer wurden gebeten, sich im bipr.net zu registrieren, damit Sie auf alle Unterlagen Zugriff erhalten (auch für mehrere Persnen aus Ihrem Unternehmen möglich). Der Infrmatinsfluss zwischen den Teilnehmern und dem Lenkungsteam erflgt kmplett über Petra Rsenbauer, Tel , rsenbauer@bipr.net und Verena Wüster, Tel , wuester@bipr.net. Frau Rsenbauer und Frau Wüster geben fachliche Fragen (per erbeten) an Herrn Dr. Reimer und Herrn Leusch weiter. Für die Teilnehmer ist eine Übersicht der vrhandenen Implementierungen swie der jeweiligen Ansprechpartnern in den Unternehmen vn hhem Interesse. Jedes Mitgliedsunternehmen hat über die Firmenseite im bipr.net die Möglichkeit, Infrmatinen über bereits implementierte Nrmen bzw. geplante Implementierungen zu veröffentlichen. Über das BiPRO-Radar sind Umsetzungen zu verschiedenen Nrmen zu finden. Die Verantwrtung für die Aktualität und den Umfang der veröffentlichten Infrmatinen liegt bei den Unternehmen. Die Übersicht ist teilweise unvllständig bzw. veraltet, wrauf der Verein lediglich bedingten Einfluss hat. Daher ist die häufig gestellte Frage nach erflgreichen Implementierungen durch den Verein schwer zu beantwrten. Flglich erging an die Teilnehmer der dringende Aufruf, das BiPRO-Radar für das eigene Unternehmen zu nutzen. Darüber hinaus gibt es kürzlich gestartete BiPRO-User Grups swie BiPRO-Partnerbörsen im Rahmen der Implementierungsförderung zu den Themenfeldern Vermittlerabrechnung und Marktprzesse zur Schadenbearbeitung. Eine weitere User Grup ist innerhalb der Digitalisierungsffensive Maklerpst gestartet. Der persönliche Austausch im Rahmen dieser Angebte ist der beste Weg, um aktuellste Infrmatinen zu erhalten. Es erflgte ein Aufruf an die Teilnehmer, die Cmmunity zu nutzen und auf die Ansprechpartner aus den Unternehmen zuzugehen. Seite 9 vn 9
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