Aktuelles aus dem Bildungsbüro Kind & Ko Gabriele Mikus. Bericht und Reflexion Handlungsplan zum Kinderschutz
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1 Ergebnisprtkll zum 3. Treffen des Netzwerkes Kind und Familie im Zentrum 2012 Mderatin: Termin: Dnnerstag, Uhr Am Hppenhf 33, Knferenzraum Tagesrdnung Uhr Begrüßung Birgit Hericks Uhr Ende Aktuelles aus dem Bildungsbür Kind & K Neues aus und für das Netzwerk alle TeilnehmerInnen Bericht und Reflexin Handlungsplan zum Kinderschutz Kurzbeitrag zum Bundeskinderschutzgesetz Kind und Familie zur Auswahl Plenum Begrüßung / Die Mderatrinnen begrüßen das Netzwerk und stellen den Ablauf des Treffens vr.
2 Aktuelles aus dem Bildungsbür Kind & K berichtet aus dem Bildungsbür. Es gab zwei Kurse Elterngespräche erflgreich gestalten im ersten Halbjahr Der nächste Kurs startet am mit 14 Teilnehmern. Auf der Warteliste stehen bereits 8 Erzieherinnen. Es sllen weiter zwei bis drei Kurse pr Jahr angebten werden. Bei den Schulungen zu den BLG gab es eine Bedarfsabfrage, diese umfasste 52 Erzieherinnen. Es wurden zwei Blcks rganisiert, pr Blck gibt es zwei Termine (14.9. und 5.10., Gemeindezentrum St. Hedwig / und 4.12 Knferenzraum) jeweils vn 9.00 Uhr bis Uhr. Pr Kurs gibt es Teilnehmerinnen. Aufgrund der hhen Nachfrage wurde ein dritter Blck rganisiert. Bisher gibt es drt 11 Anmeldungen, es gibt nch Platz für fünf - acht Persnen (Termin und im Gemeindezentrum St. Hedwig). Der neue PEKS Wrkshp findet am , wieder im Pfarrheim St. Bnifatius, statt. Den Input liefert die Märchenerzählerin Frau Marianne Vier zum Thema Sprachförderung. Danach finden die Wrkshps, ähnlich wie im letzten Jahr, zu den Oberthemen Kita, Übergang und Grundschule, statt. Es wird gebeten um die Teilnahme vn Lehrkräften zu werben. Die Einladungen und ein DIN A 4 Zettel zum Aushang werden nch im September per versendet. Der Handlungsplan zum Kinderschutz für die Kindertageseinrichtung wird am auf der Schulleiterknferenz vrgestellt. Drt sll überlegt werden, b für die Schulen ein ähnliches Verfahren möglich ist. Aus dem Plenum wird dazu angemerkt, dass es für die Schulen jedch eine andere gesetzliche Grundlage gibt, die es zu beachten gilt. Im Netzwerk Rund um die Geburt wurde für KOSIAN und das Elternbegleitbuch eine Karte erstellt, mit der Schwangere das Elternbegleitbuch anfrdern können. Elternbegleitbücher mit den Bestellkarten wurden in gynäklgischen Praxen und Schwangerschaftsberatungseinrichtungen ausgeteilt. Bislang gab es schn fünf Anfrderungen vn Elternbegleitbüchern über diesen Weg. Weiter wurde im Netzwerk bzw. einer Kleingruppe weiter am Bildband Bindung macht stark gearbeitet. Zielgruppe des Bildbands sind Eltern, die nicht text-affin sind. Diesen sll durch Bilder vermittelt werden, was Babys durch Mimik, Gestik, Körperhaltung etc. ausdrücken möchten. Eingesetzt werden sll der Bildband in Beratungseinrichtungen. Angedacht ist zudem eine Einführung mittels einer Fachveranstaltung zum Thema Frühe Hilfen. Beim kmmenden Netzwerktreffen am 12. September werden die beiden Studien zu Bestand und Bedarf an Frühen Hilfen in Paderbrn vrgestellt. Beide Studien waren eine Kperatinsarbeit mit der Kathlischen Hchschule NRW Abt. Paderbrn erstellt. Wer aus dem Netzwerk daran Interesse hat, kann sich gerne dazu anmelden. Beim kmmenden Treffen des Netzwerks Übergang Kita Grundschule am 20.September erflgt eine Vrstellung des Mathekffers, eines Instrumentes welches gleichzeitig der mathematischen Bildung wie der Übergangsgestaltung dient. Gäste die daran Interesse haben sind herzlich willkmmen um eine vrherige Anmeldung über das Bildungsbür wird gebeten. Beim darauf flgenden Netzwerktreffen am 29. Dezember stellt das Team des Kinderbildungshaus den aktuellen Stand zum Mdellprjekt vr. Auch hier sind Interessenten, nach vrheriger Anmeldung, herzlich willkmmen. Der Maßnahmenkatalg zur Übergangsgestaltung ist s gut wie vergriffen. Der Neudruck mit Ergänzungen und Best Practice Beispielen ist zeitnah geplant. Bei den BildungshausPartnern fehlen nch drei Begehungen, die jedch in Zukunft erflgen sllen. Am findet eine Frtbildung mit Prf. Dr. Werning zum Thema Was bedeutet Inklusin - Perspektiven einer inklusiven Bildung unter Berücksichtigung des Übergangs vm Elementar- in den Primarbereich. Eine ffizielle Einladung zum Termin flgt bald, es wird gebeten den Termin schn vrzumerken. Primäre Zielgruppe der Veranstaltung sind die BildungshausPartner, Grundschulen und Kindertageseinrichtungen, swie TeilnehmerInnen der Netzwerke. 2
3 Neues aus und für das Netzwerk alle TeilnehmerInnen Es gab keine Wrtmeldungen, daher wurde direkt mit dem nachflgenden Tagesrdnungspunkt begnnen. Bericht und Reflexin - Handlungsplan zum Kinderschutz Zunächst wird der Beitrag zum Handlungsplan aus dem WDR vrgestellt. Anschließend gibt einen kurzen Rückblick. Die Einführungsveranstaltungen lagen im Februar und März dieses Jahres. Das Netzwerk wird nach Erfahrungen mit dem Handlungsplan gefragt. Es wird berichtet, dass der Handlungsplan in einer KiTa bei der Klärung eines Falles gehlfen hat. Eingeführt wurde der Handlungsplan drt in einer Dienstbesprechung. Ebenfalls wurde berichtet, dass es durch die Mderatren der Einführungsveranstaltung kleinere Nachschulungen gab. Auch aus anderen Kindertageseinrichtungen wurde psitiv über den Handlungsplan berichtet. Es wird vermutet, dass nch nicht in allen Kindertageseinrichtungen interne Nachschulungen erflgt sind. Daher wurde dafür plädiert, eine zentrale Nachschulungsveranstaltung im Jugendamt schn ende diesen Jahres anzubieten. Es sllen zunächst Einladungen versendet werden und an den Bedarf angepasst die Größe der Veranstaltung geklärt werden. Zum Handlungsplan gab es nach dem Beitrag im WDR viele Anfragen vn außerhalb. Bisher wurde überlegt, diese auf die Hmepage des Bildungsbürs zu stellen. Im Netzwerk wurde entschieden, dass auf der Hmepage Ausschnitte des Handlungsplans zu sehen seien sllen. Den Handlungsplan kann man dann als pdf Dkument per anfrdern. Es sll auf der Hmepage und in der Infrmatinen zur Zielgruppe, zum Cpyright und zum Einsatz in Paderbrn geben (nur mit Einführungsveranstaltung etc.). Kurzbeitrag Bundeskinderschutzgesetz stellt in einem Beitrag wichtige Infrmatinen zum Bundeskinderschutzgesetz vr. Seit dem ist das neue Gesetz in Kraft. Die drei Kernaussagen im BKiSchG sind, dass der Träger der öffentliche Jugendhilfe Frühe Hilfen und Beratung anbieten sll, Netzwerke Früher Hilfen aufbauen sll und Einrichtungen und Persnen die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten, Beratung anbieten sll. Es sllen Netzwerke auf- bzw. ausgebaut werden. Darin sllen bestimmte Berufsgruppen und Einrichtungen wie Beratungsstellen, Krankenhäuser aber auch Familiengerichte und Arbeitsagenturen vertreten sein. Aus dem Plenum wird hier eingewrfen, dass das Netzwerk Kind 3
4 & Familie im Zentrum ebenfalls um Akteure des Gesundheitssystems und um Grundschulen erweitert werden sll. Berufsgeheimnisträger müssen nach 4 KKG bei gewichtigen Anhaltspunkten der Gefährdung des Kindeswhls zunächst selbst Maßnahmen ergreifen (mit den Srgeberechtigen sprechen, auf die Annahme vn Hilfen zur Erziehung hinwirken) wenn dies den Schutz des Kindes nicht gefährdet. Die im Gesetz genannten Berufsgruppen haben dabei Anspruch auf die Beratung durch eine insweit erfahrene Fachkraft. Wenn die eigene Initiative nicht hilft der nicht sinnvll ist, können die Berufsgeheimnisträger die Daten an das Jugendamt weitergeben. Nach 79a SGB VIII sllen u.a. für den Przess der Gefährdungseinschätzung nach 8 a durch den öffentlichen Träger der Jugendhilfe Maßstäbe für die Bewertung der Qualität und Maßnahmen zur Gewährleistung (weiter)entwickelt, angewendet und überprüft werden. berichtet über ein LWL-Treffen zu Frühen Hilfen. Hier zeigte sich, dass Paderbrn als Stadt bislang sehr gut aufgestellt ist. Es gibt mit den Familienhebammen, dem Elternbegleitbuch und den Netzwerken des Bildungsbürs viele, nun gesetzlich gefrderte, Initiativen schn. Für das Erreichen des gefrderten Netzwerkes zu Frühen Hilfen stellt sich die Frage, b das Netzwerk Kind und Familie im Zentrum erweitert werden sll, alle drei Netzwerke in Betracht gezgen werden können der ein neues Netzwerk zu Frühen Hilfen entstehen muss. Hierzu gab es keine Entscheidung, sndern den Vrschlag, dass im Netzwerk weiter darüber und über Ideen zu Prjekten Früher Hilfen diskutiert werden sll. Interessant ist, dass das neue Gesetz in 3 (4) KKG explizit eine Nennung vn Fördersummen und Zeitraum für Frühe Hilfen enthält. Weiter wird durch eine Änderung des 16 (5) SGB VIII das Betreuungsgeld eingeführt. Im Netzwerk wird über die Fördermittel berichtet und auch berichtet, dass diesbezüglich demnächst an alle Kmmunen ein Antrag gehen wird. Mit den Mitteln aus dem Bundesprjekt können Krdinatinsstellen, Netzwerkaufbau und Familienhebammen finanziell gefördert werden. Kind und Familie zur Auswahl Plenum Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Netzwerkes können sich unterschiedliche Bilder zu Familien und Kindern in verschiedenen Lebenslagen und Situatinen angucken. Jeder sll sich anschließend ein Bild aussuchen und dazu berichten, in welchem Kntext dies zu einem Interesse an zukünftiger Arbeit im Netzwerk steht. Netzwerke für Betreuung (Vernetzung der Eltern zu kreativen Betreuungsfrmen) Unterstützung für junge Mütter (berufliche Qualifikatin ) Zugang zu Familien mit Migratinshintergrund Ltsen (Umschulungen vn Migranten mit pädaggischem Hintergrund um Landsleute auf reguläre Angebte aufmerksam zu machen z.b. in Familienzentren) 4
5 Kinderarmut Handlungsempfehlungen (Zielüberprüfung mit dem Kinderbericht) Kinderreiche Familien fördern Freizeitspaß in der Familie rund um Paderbrn (Angebte für Kinder und Familien in der Umgebung) Kinderschutz im Grundschulalter Handlungsplan Umgang mit Medien / Kmpetenz für alle, kntrlliertes Lernen Elternbildung: Gesundheit, Ernährung, Sensibilisierung für Bedürfnisse Netzwerke Erzieher Kinderkrankenschwester Die ermittelten Vrschläge werden nline allen TeilnehmerInnen des Netzwerkes zur Auswahl gestellt. Termine und Aufgaben Der Termin für das nächste Netzwerktreffen ist der 29. Nvember 2012 vn Uhr bis Uhr im Jugendamt, 4. Etage, Paderbrn. Zuvr sll in einer nline Abfrage die weitere Richtung im Netzwerk geklärt werden (Bildungsbür). Der Handlungplan zum Kinderschutz sll in Auszügen auf der Hmepage veröffentlicht werden und per -Anfrage an Interessenten versendet werden (Bildungsbür). Bildungsbür Kind & K Stadt Paderbrn Dminik Spieker (Prtkllant) 5
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