Aktuelles aus dem Bildungsbüro Kind & Ko Vanessa Sroka

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1 Ergebnisprotokoll zum 3. Treffen des Netzwerkes Übergang Kita - Grundschule 2014 Moderation: Birgit Hericks Maxi Brautmeier-Ulrich Claudia Wolff (entschuldigt) Termin: Donnerstag, Uhr Stadtverwaltung Am Hoppenhof 33, Paderborn Konferenzraum 4. Etage, Gebäudeteil D Tagesordnung Uhr Begrüßung Birgit Hericks Uhr Ende Aktuelles aus dem Bildungsbüro Kind & Ko Vanessa Sroka Informationen aus dem Netzwerk Alle TeilnehmerInnen Vorstellung BildungshausPartnerschaft Sennelager Claudia Oeynhausen, Grundschule Thune, Kalle Wiegard, Kita St. Christophorus, Patricia Filusch, Städt. Kita Sennewind, Michaela Meyer, Kath. Kita St. Michael Überlegungen zur Darstellung der Übergangsgestaltung aller Kitas und Grundschulen in der Stadt Paderborn Maxi Brautmeier-Ulrich, Britta Vollmann Arbeit in Kleingruppen Netzwerktermine 2015

2 Begrüßung Birgit Hericks Birgit Hericks begrüßt die Teilnehmer/innen zum heutigen Netzwerktreffen und stellt die Tagesordnung kurz vor. Das Vorbereitungsteam begrüßt herzlich die BildungshausPartnerschaft aus Sennelager, die heute ihre Zusammenarbeit vorstellen wird. Nach der Auszeichnung der BildungshausPartner am im Rathaus hat die Presse in der Nachberichterstattung nur ein Foto dieser Partnerschaft gezeigt dieses war reiner Zufall und sollte kein Hervorheben der Leistungen von einzelnen BildungshausPartnern sein. Damit das Netzwerk die Zusammenarbeit aus Sennelager besser kennenlernt, wird diese heute präsentiert. Aktuelles aus dem Bildungsbüro Kind & Ko Vanessa Sroka Netzwerk Rund um die Geburt Seit dem gibt es den Frühstückstreff Baby & Ko, der jeden Mittwoch von 10 bis Uhr in Räumlichkeiten direkt in der Innenstadt (auf der Fußgängerebene Richtung C&A, Königstraße 13, Paderborn) angeboten wird. Eingeladen sind Mütter und Väter mit ihren Kindern bis zu einem Jahr, die dort frühstücken, sich austauschen, ihre Babys wiegen oder sich beraten lassen können. Vor Ort sind zwei Familienhebammen und eine Sozialpädagogin aus dem Bildungsbüro Kind & Ko. Regelmäßig sind bisher durchschnittlich 18 Mütter, Väter, Großeltern mit ihren Babys anwesend. Altersgemischte Gruppe, unterschiedliche Herkunft und aus allen sozialen Schichten Einige Eindrücke geben folgende Bilder: 2

3 Die KOSIAN-Familienbegleiterinnen haben fast den Besuch erreicht. Insgesamt gibt es aktuell 17 Familienbegleiterinnen, die den Familien das Elternbegleitbuch überreichen. Eine weitere Teilnehmerin steht bereits auf der Warteliste. Das Team ist sehr gut geschult und selbstsicher auf dem Weg in die Familien. Das Bildband Bindung macht stark! ist weiterhin sehr gefragt. Dazu sind neun Bilder auf großen Plakaten abgedruckt worden, die zum Teil im Foyer auf der 3. Etage des Jugendamtes und im Frühstückstreff Baby & Ko ausgestellt werden. Gerne dürfen diese für Veranstaltungen ausgeliehen werden. Netzwerk Kind & Familie Im Jahr 2014 wurden 5 Veranstaltungen zum Thema Handlungsplan zum Kinderschutz für Kindertageseinrichtungen in der Stadt Paderborn durchgeführt, so dass 150 Erzieher/innen aus trägerübergreifenden Kitas in der Stadt Paderborn geschult wurden. 3

4 Handlungsplan zum Kinderschutz in Grundschulen und OGS befindet sich in der Erprobungsphase bis Ende Januar Dazu haben alle Grundschulen die Checklisten und Handlungspläne nach einer Einführungsveranstaltung erhalten. Die OGS-Träger sind ebenfalls informiert und auch da findet die Erprobung statt. Der PEKS-Workshop Eltern MitWirkung in Kita & Grundschule für Eltern, Erzieher/innen und Lehrer/innen findet am Samstag, von Uhr zum Thema Partizipation statt. Einladungs-Flyer werden Anfang Dezember 2014 an alle Kitas und Grundschulen versandt. Dazu sind Flyer gedruckt worden - jedes Kind in der Kita und in der Grundschule soll nämlich einen Flyer erhalten, um möglichst viele Eltern und Interessierte zu erreichen. Natürlich sind auch die Fachkräfte aus der Grundschule und Kita eingeladen, denn nur so ist ein guter Austausch möglich. Verschiedenes Arbeitskreis Kinderschutzfachkräfte hat sich am zum zweiten Mal getroffen. Von ca. 26 Kinderschutzfachkräften in der Stadt Paderborn haben 22 teilgenommen, woran das Interesse am gemeinsamen Austausch sehr deutlich wird. Eine Referentin des Instituts für soziale Arbeit aus Münster hat zur Klärung der Aufgaben und der Rolle einer Kinderschutzfachkraft bzw. einer insoweit erfahrenen Fachkraft eine gemeinsame Grundlage geschaffen. Im nächsten Jahr finden weiterhin regelmäßige Treffen statt (Wechsel zwischen Austausch & Input). Informationen aus dem Netzwerk Alle Teilnehmer/innen buddy Bilanztag Zusammenarbeit in den drei Netzwerken ist sehr unterschiedlich im Vordergrund steht der Übergang von der Kita in die Grundschule unter dem Schwerpunkt Partizipation Alle drei Netzwerke arbeiten sehr erfolgreich zusammen: - Almefähre - buddys : Grundschule Alme Wewer mit der städt. Kita Lüthenweg - Heide - buddys : Grundschule Bonifatius mit den städt. Kitas Unter den Linden und Heidehaus - Südstadt - buddys: Grundschule Elisabeth mit der städt. Kita Abtsbrede 4

5 Geplantes Weiterbildungskonzept Stadt Paderborn / Universität Paderborn zur Übergangsgestaltung Entstanden über den Projektantrag der Universität Paderborn zum blended learning, der aber nicht gewährt wurde Weiterbildungskonzept soll eine Erweiterung der Anschubfinanzierung für die BildungshausPartner darstellen Entwicklung von einzelnen Bausteinen / Modulen u.a. zu folgenden Themen: Prozesssteuerung, Organisations- und Personalentwicklung, Entwicklung sachbezogener Projekte für die gemeinsame Arbeit mit den Kindern Ideen u.a. aus dem Abschluss des Modellprojektes Kinderbildungshaus entstanden, da dort konkrete Erfahrungen und Erkenntnisse über zentrale Gelingensbedingungen zum Aufbau und zur Verstetigung eines Kinderbildungshauses vorliegen Zusätzlich geplant: Befragung der Nutzer (Bedingungs- und Bedarfsanalyse): Es soll an den einzelnen BildungshausPartnerschaften angesetzt werden, d.h. die individuellen Bedarfe stehen in diesem Weiterbildungskonzept an erster Nach Fertigstellung des Konzeptes: - Vorstellung bei allen Kitas und Grundschulen, um von der Möglichkeit zu wissen und Module bei Bedarf zu buchen - Voraussetzung: Bewerbung als BildungshausPartner muss vorliegen oder mit der Buchung von Modulen aus dem Weiterbildungskonzeptes einhergehen Weiterbildungskonzept ist als ein Projekt zu verstehen, dass entwickelt, modellhaft erprobt und evaluiert werden soll Konferenz der Koordinatoren Regionalkonferenzen Stadt und Kreis Paderborn Jährliches Treffen aller Sprecher/innen der Regionalkonferenzen aus dem Paderborner Stadt- und Kreisgebiet Thema in diesem Jahr: Vorstellung des Modellprojektes Kinderbildungshaus Paderborn - Projektteam mit den Lernbegleitern hat die Arbeit im Kinderbildungshaus vorgestellt, was für die Teilnehmer/innen einen sehr guten Einblick in die praktische Arbeit gegeben hat - Aufwand und die zusätzliche Arbeit zur Umsetzung solcher Lernwerkstätten ist deutlich geworden 5

6 Vorstellung BildungshausPartnerschaft Sennelager Claudia Oeynhausen, Grundschule Thune, Kalle Wiegard, Kita St. Christophorus, Patricia Filusch, Städt. Kita Sennewind, Michaela Meyer, Kath. Kita St. Michael Grundschule Thune: - 18 Lehrerinnen / 1 Hausmeister - Fast alle Kinder aus den beteiligten Kitas besuchen diese Schule, da es die einzige Grundschule in Sennelager ist Städt. Kita Sennewind: - z.zt. ist die Kita in Räumlichkeiten der Schule untergebracht, da die Kita renoviert wird - es ist deutlich, dass die Wege unter einem Dach deutlich kürzer sind und vieles nebenbei geklärt werden kann Kath. Kita St. Michael: - Kita liegt in Sicht- und Hörkontakt, kurze Wege für Absprachen gegeben - Keine konkurrierenden Einrichtungen, alle ziehen an einem Strang Kita St. Christophorus: - Seit 3 Jahren intensiver auf dem Weg, den Übergang gemeinsam zu gestalten - Nähe der Einrichtung zur Schule erleichtert die Zusammenarbeit, man kann mal eben rüber gehen und spontan ein Treffen vereinbaren - Heilpädagogische Einrichtung, so dass meist nur 2 3 Kinder in die Grundschule wechseln Zusammenarbeit ist offen und wertschätzend Arbeit zum Übergang wird auch Eltern sehr transparent gemacht: Für Eltern ist es wichtig, dass alle aus einem Mund sprechen und gleiche Informationen aus den Kitas und der Grundschule weitergegeben werden Schule liegt in Sennelager sehr zentral und hat viele Räumlichkeiten, so dass gemeinsame Veranstaltungen oft dort stattfinden Thema Singen zieht sich durch die gesamte BildungshausPartnerschaft Elternabende finden i.d.r. zusammen statt: - Mehr Beteiligte - Kosten für Referenten können geteilt werden Ebene der Regionalkonferenz: - Eher weniger Kontakt zu den Sander Kitas und der Grundschule - Sennelager ist ein geschlossener Raum 6

7 Kinder kennen durch viele Besuche die Schule und die Lehrerinnen, so dass diese nach der Einschulung schnell angekommen sind und sich nicht fremd fühlen Aktionen werden i.d.r. noch von Erzieherinnen oder Lehrerinnen vorbereitet, bisher noch nicht oft gemeinsam nur die Teilnahme von beiden Fachkräften ist gegeben 8 Wochen nach Schulbeginn gibt es Feedbackgespräche mit Erzieherinnen und Lehrerinnen Monatliche Treffen mit allen Leitungen, bei Aktionen auch häufiger Jahresplanung zum Übergang gibt es bisher noch nicht, ist aber ein nächstes Vorhaben Präsentation der BildungshausPartner aus Sennelager 7

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12 Überlegungen zur Darstellung der Übergangsgestaltung aller Kitas und Grundschulen in der Stadt Paderborn Maxi Brautmeier-Ulrich, Britta Vollmann An diesem Beispiel ist wieder deutlich geworden, dass es viele gute Ideen und Umsetzungen für den Übergang von der Kita in die Grundschule gibt. Eltern wollen wissen, was es in der Stadt Paderborn an Schulen gibt und welche Schwerpunkte diese verfolgen somit sind Transparenz und Partizipation in einer erfolgreichen Übergangsgestaltung wichtige Voraussetzungen. Übergang in der Stadt Paderborn ist bereits besonders und sehr gut aufgestellt, vor allem wenn einmal über den Tellerrand hinausblickt. Und trotzdem gibt es auch hier noch Optimierungsbedarfe. Broschüren zur Übergangsgestaltung Seit Beginn des Netzwerks Übergang Kita Grundschule im Jahr 2006 sind verschiedene Broschüren zur Übergangsgestaltung veröffentlicht worden: - Maßnahmenkatalog zur Übergangsgestaltung Kita Grundschule - Broschüre zur Übersicht aller Grundschulen in Paderborn - Beispiele guter Praxis in der Stadt Paderborn - Elternbegleitbuch, 3. Auflage Diese sind z.t. überholt, veraltet und die Inhalte stimmen aufgrund vieler Weiterentwicklungen nicht mehr mit der aktuellen Bildungspolitik überein Überlegungen im Netzwerk, wie die Übergangsgestaltung aller Kitas und Grundschulen in der Stadt Paderborn anschaulich dargestellt werden kann 12

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14 Arbeit in Kleingruppen Bitte überlegen und diskutieren Sie in sechs Kleingruppen folgende Fragestellung: Was muss für die gemeinsame Darstellung der Übergangsgestaltung aller Kitas und Grundschulen in der Stadt Paderborn berücksichtigt werden? Halten Sie Ihre Vorstellungen, Ideen, Visionen, Meinungen, Wünsche etc. bitte auf Moderationskarten fest Gemeinsames Zusammentragen und Brainstorming im Plenum Rückmeldung im Plenum: Broschüren sind teilweise überladen Kitas und Grundschulen im Elternbegleitbuch mit einem QR-Code versehen, der dann auf die Homepage verweist - Bei den Kitas könnte gut der Kita-Navigator einbezogen werden Print-Broschüren bedürfen einer engmaschigen Kontrolle, mind. alle 2 Jahre, um keine veralteten Daten zu haben Im Maßnahmenkatalog fehlen viele Themen 14

15 Fachbeitrag sollte in der Broschüre enthalten sein, z.b. über die Kompetenzen, die Kinder mit in die Schule bringen sollten damit sind keine vorschulischen Tendenzen gemeint Aufteilung nach Ortsteilen ist denkbar, um für Eltern die Wohnortnähe zu Kitas und Schulen darzustellen Zielgruppe muss geklärt werden: Eltern, Erzieher/innen und Lehrer/innen Form der Broschüre sollte ansprechend sein, wie z.b. das Elternbegleitbuch Klärung von weiteren Fragen: - Wann soll die Broschüre herausgegeben werden? - Wie kommt diese an Familien? Abschrift der Kartensammlung: (teilweise Doppelungen, da auch im Plenum bereits genannt) Ansprechende Heftform, z.b. wie beim Elternbegleitbuch Grundschulen in Paderborn unnötig, da im Elternbegleitbuch integriert Darstellung (einheitlich) der Institutionen Mailanschrift / Internetseite 1. Info für Eltern: wie Grundschulen in Paderborn, aber regionaler Bezug 2. Info an Eltern: Elternbegleitbuch Zielgruppe? Bilder Wann soll aktualisiert werden? Gemeinsame Aktionen Wer mit wem? Nach Ortsteilen ordnen Format: handlich, Vorschultendenzen Kita? Forderungen von Eltern Alltagsintegrierte Sprachförderung Inklusion BLG (Bildungs- und Lerngeschichten) und Bildungsdokumentation Ansprechpartner (?) Darstellung (engmaschige Kontrolle= = ca. alle 2 Jahre) Elternbegleitbuch mit Verweis aufs Netz (Scancode) Alle oder Stadtteilbezogen Broschüre oder Online 15

16 Netzwerktermine Treffen: Donnerstag, , bis Uhr Grundschule Sande 2. Treffen: Donnerstag, , bis Uhr Konferenzraum Stadtverwaltung Am Hoppenhof 33, 4. Etage 3. Treffen: Donnerstag, , bis Uhr Konferenzraum Stadtverwaltung Am Hoppenhof 33, 4. Etage 4. Treffen: Donnerstag, , bis Uhr Konferenzraum Stadtverwaltung Am Hoppenhof 33, 4. Etage Zum Schluss weist Frau Brautmeier-Ulrich darauf hin, dass das 1. Treffen bei ihr in der Schule stattfindet, da der Konferenzraum nicht mehr frei ist. Die Idee ist aber, bei Interesse andere Teilnehmer/innen das Netzwerk auch gerne zu sich einladen können, um die Institution vor Ort besser kennenzulernen. Wer dazu bereit ist, kann sich gerne im Bildungsbüro Kind & Ko melden! Zum Abschluss wünscht das Moderatorenteam und das Bildungsbüro Kind & Ko allen Netzwerkteilnehmer/innen eine schöne Adventszeit und ein besinnliches Weihnachtsfest! Bildungsbüro Kind & Ko Britta Vollmann (Protokoll) Stadt Paderborn 16