Gymnasiale Oberstufe. Gymnasium Langenhagen

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1 Gymnasiale Oberstufe Gymnasium Langenhagen

2 Die gymnasiale Oberstufe Rechte und Pflichten eines Oberstufenschülers Tutorensystem/Informationsfluss Kurs- und Punktesystem Klausuren Fehlzeiten Wahlen Belegungsverpflichtung Einbringungsverpflichtung, Punktzahl Block 1 Rund um die Zulassung zum Abitur Abitur und Block II Nichtzulassung / Wiederholung Fachhochschulreife Termine und Meilensteine

3 Rechte und Pflichten eines Oberstufenschülers Erhöhte Eigenständigkeit und Selbstverantwortung. Regelmäßige Anwesenheit und Erbringen von Leistungsnachweisen. Regelmäßig Infosystem beachten. Führen des Fehlzeitenheftes.

4 Tutorensystem / Informationsfluss Da es keine Klassen mehr gibt, gibt es auch keinen Klassenlehrer mehr. Jeder Schüler hat einen Tutor. Kontaktaufnahme Schule Eltern: nur bei schwerwiegenden Problemen (z.b. Schulpflichtverletzung, ernste disziplinarische Verstöße, Gefährdung der Abiturzulassung) Eltern Schule (Tutor/Oberstufenkoordinator): jederzeit, Kontaktaufnahme über das Sekretariat.

5 Kurs- und Punktesystem Unterricht findet ausschließlich in Kursen statt, differenziert nach 4- stündigen en und gn-kursen und 2-stündigen Ergänzungskursen P1 bis P3 werden 4-stündig auf erhöhtem Niveau belegt. P4 und P5 werden 4-stündig auf grundlegendem Niveau belegt. Bis auf das Seminarfach sind alle Fächer aus der Sek I und dem Jg. 10 bekannt.

6 Kurs- und Punktesystem Es gibt für jedes Halbjahr Zeugnisse in Form eines Studienbuches. Damit stehen die Punkte fest und können nicht mehr geändert werden. In der Oberstufe (Qualifikationsphase) gibt es kein Sitzenbleiben. Nur die Zulassungsvoraussetzungen zu den Abiturprüfungen. Im Studienbuch werden keine Warnungen vermerkt. Nur vor den Herbstferien im 1. Semester werden noch Unterkurs- und 00- Punkte-Warnungen verschickt.

7 Kurs- und Punktesystem sehr gut gut befriedigend ausreichend mangelhaft Note Punkte Halbjahresnote eines Kurses unter 05 Punkte Erreichte Leistungen müssen mindestens bei 05 Punkten liegen. Weniger als 04 Punkte: Unterkurs Bei zu vielen Unterkursen ist keine Zulassung zum Abitur möglich.

8 Kurs- und Punktesystem Die Leistungen in den Semestern (Schulhalbjahren) eines Kurses sind unabhängig voneinander. Die Bewertungsmaßstäbe, z.b. Gewichtung mündlich/ schriftlich, können in einzelnen Fächern und Semestern unterschiedlich sein (Fachkonferenz-Beschlüsse) und werden von den Lehrkräften mitgeteilt. Im Zweifelsfall nachfragen.

9 Klausuren Zulässig sind bis zu 50% unter 05 Punkten. Abzug von max. 2 Punkten bei gehäuften Verstößen gegen die Rechtschreibung/Grammatik vorgeschrieben. Alle Klausur-Termine werden zu Beginn des Schuljahres veröffentlicht. Im Seminarfach: Facharbeit im 2. Semester. Im 4. Semester findet in den e-kursen die Klausur unter Abiturbedingungen statt. In den P4 und P5-Fächern im 3. Semester.

10 Klausuren Stunden 1. HJ 2. HJ 3. HJ 4. HJ P1 Geschichte * P2 Deutsch * P3 Politik * P4 Mathematik * 1 P5 Religion Englisch Biologie Musik Kunst Sport 2 Seminarfach (FA) 1

11 Fehlzeiten Bei Erkrankung immer bis 9:00 Uhr im Sekretariat melden. Fehlzeiten von Eltern im Fehlzeitenheft entschuldigen lassen (bei Volljährigkeit selbst). Fehlzeitenheft unaufgefordert jedem betroffenen Lehrer zum Abzeichnen vorlegen. Frist: Vorlage spätestens in der zweiten Unterrichtsstunde nach Rückkehr in die Schule. Beurlaubungen (Bewerbungsgespräche, Führerscheinprüfungen, Musterung) müssen vorab beantragt werden. Andernfalls gelten die Tage als unentschuldigt. Bei Auffälligkeiten kann die Schule ärztliche Atteste zur Entschuldigung von Fehlzeiten verlangen.

12 Fehlzeiten Fehlzeiten werden für jeden Kurs einzeln gezählt. Falls mehr als ca. 20% der Stunden nicht anwesend: schriftliche Null-Punkte-Warnung nach Hause. Weitere Fehlzeiten: Gesamtleistung 00 Punkte, da keine Leistungsbeurteilung möglich. Belegungsverpflichtung nicht erfüllt. keine Zulassung zum Abitur möglich!

13 Fehlzeiten unentschuldigt Alle Fehlzeiten, bei denen sich nicht ordnungsgemäß telefonisch krankgemeldet und bei Rückkehr zur Schule kein Fehlzeitenheft zur Unterschrift vorgelegt wurde, gelten als unentschuldigt. Alle unentschuldigten Fehlstunden werden mit 00 Punkten bewertet. In der Regel folgt eine Anzeige beim Ordnungsamt. Bei Auffälligkeiten wird die Schule ärztliche Atteste zur Entschuldigung von Fehlzeiten verlangen.

14 Fehlzeiten bei Klausuren Krankheit bei Klausur telefonische Mitteilung beim Sekretariat vor 9:00 Uhr sowie eine ärztliche Bescheinigung/Attest ansonsten Wertung mit 00-Punkten Nachschreiben von Klausuren Absprache mit Kurslehrkraft. Freitags in der 7./8. Stunde

15 Was steht alles zur Wahl? Wahl des Schwerpunktes, der P-Fächer und der weiteren Fächer im Klassenverband über das Wahltool. Sportkurs-Umwahlen nur über Herrn Neuß möglich. Wechsel P4 und P5: bis eine Woche nach den Sommerferien im 3. Semester möglich. Formular auf unserer Homepage.

16 Was steht alles zur Wahl? Wahl des Schwerpunktes, der 5 Prüfungs-Fächer und weiterer Fächer. Sportkurse für 4 Semester.

17 Schwerpunkte Zuerst wird ein Schwerpunkt gewählt Sprachlicher Schwerpunkt Gesellschaftswissenschaftlicher Schwerpunkt Musisch- künstlerischer Schwerpunkt Naturwissenschaftlicher Schwerpunkt Sportlicher Schwerpunkt

18 Belegungsverpflichtung Anlage 3 (zu 10 Abs. 2 und 12 Abs. 1) Schwerpunktfächer Sprachlicher Schwerpunkt Musischkünstlerischer Schwerpunkt fortgeführte Fremdsprache Kunst oder Musik Naturwissenschaftlicher Schwerpunkt Naturwissenschaft Geschichte Sportlicher Schwerpunkt Sport 4) weitere Fremd3 sprache ) 3 Deutsch ) 3 Kernfächer Deutsch ) Ergänzungsfächer Gesellschaftswissenschaftlicher Schwerpunkt Wochenstunden Schulhalbjahre Qualifikationsphase der gymnasialen Oberstufe: 1 Schwerpunkte und Unterrichtsfächer sowie Belegungsverpflichtungen ) Fremdsprache 3 Mathematik Mathematik ) Naturwissenschaft Musik, Kunst oder Darstellen6 des Spiel ) Geschichte Politik-Wirtschaft Religion, Werte und Normen oder Philoso7 phie ) Naturwissenschaft Musik, Kunst oder Darstellen6 des Spiel ) Geschichte Politik-Wirtschaft Religion, Werte und Normen oder Philoso7 phie ) 11 Sport ) Seminarfach 11 Sport ) Seminarfach Politik-Wirtschaft ), weitere NaturErdkunde, Religion 5 wissenschaft ) oder Philosophie Naturwissenschaft 4 4 Deutsch Deutsch Deutsch 4 4 Fremdsprache Fremdsprache Fremdsprache 4 4 Mathematik Mathematik ) Mathematik Naturwissenschaft Musik, Kunst oder Darstellendes 6 Spiel ) 4 Politik-Wirtschaft ) Religion, Werte und Normen oder 7 8 Philosophie ) ) weitere Fremdsprache oder weitere Naturwissen9 10 schaft ) ) 11 Sport ) Seminarfach Musik, Kunst oder Darstellen6 des Spiel ) Geschichte Politik-Wirtschaft Religion, Werte und Normen oder Philoso7 phie ) Musik, Kunst oder Darstellen6 des Spiel ) Geschichte Politik-Wirtschaft Religion, Werte und Normen oder Philoso7 phie ) weitere Fremdsprache oder weitere Natur9 10 wissenschaft ) ) 11 Sport ) Seminarfach Seminarfach

19 P1-P3 Zuerst werden zwei P-Fächer auf erhöhtem Niveau passend zum Schwerpunkt gewählt. Anschließend das dritte P-Fach. 1. HJ 2. HJ 3. HJ 4. HJ P1 Geschichte P2 Deutsch P3 Politik P4 P5

20 Vorwahlen Schwerpunkte Naturwissenschaftlicher Schwerpunkt 27 Gesellschaftswissenschaftlicher Schwerpunkt 19 Sprachlicher Schwerpunkt 19 Sportlicher Schwerpunkt 18 Musisch- künstlerischer Schwerpunkt MU - 8 KU - 10

21 Vorwahlen Kurse auf erhöhtem Niveau (P1-P3) Mathe 28 Chemie 12 Englisch 23 Erdkunde 11 Biologie 19 Kunst 9 Deutsch 19 Musik 9 Physik 19 Spanisch 5 Geschichte 17 Französisch 3 Sport 17 Religion 3 Politik 16 Latein 2 Informatik 13

22 P1-P3 Beispiel: folgende drei Zeitleisten könnten eingerichtet werden. Durch Kombination je eines Faches aus jeder Leiste ergibt sich das Wahlangebot für jeden Schüler. Leiste 1 DE EN CH MA BI Leiste 2 DE EN MU MA PH Leiste 3 SP EN IF MA PO

23 P1-P3 Schüler 1: NW-Schwerpunkt. mit MA, PH, IF oder CH, EN, IF Schüler 2: Sport-Schwerpkt. mit SP, BI und DE oder SP, PH, EN Schüler 3: Musik-Schwerpkt. mit MU, DE, GE oder MU, MA, EN Leiste 1 DE EN CH MA BI Leiste 2 DE EN MU MA PH Leiste 3 SP GE IF MA PO

24 P4-P5 Danach werden die restlichen zwei P-Fächer gewählt. Dabei müssen alle drei Aufgabenfelder A,B und C abgedeckt werden. Unter den 5 P-Fächern müssen zwei der drei Kernfächer Deutsch, weitergeführte Fremdsprache und Mathematik sein.

25 Fächer in der Oberstufe Aufgabenfeld A Aufgabenfeld B Aufgabenfeld C sonstige Deutsch Geschichte Mathematik Sport Fremdsprachen Erdkunde Informatik Seminarfach Musik Kunst Politik-Wirtschaft Religion, Werte und Normen Naturwissenschaften (Physik, Chemie, Biologie)

26 P4-P5 1. HJ 2. HJ 3. HJ 4. HJ P1 Geschichte P2 Deutsch P3 Politik P4 Mathematik P5 Religion

27 Belegung Zum Schluss werden alle restlichen Fächer der Belegverpflichtung gewählt 1. HJ 2. HJ 3. HJ 4. HJ P1 Geschichte P2 Deutsch P3 Politik P4 Mathematik P5 Religion Englisch Biologie Musik 2 2 Kunst 2 2 Sport Seminarfach durchschnittlich mindestens 34 Stunden pro Semester

28 Belegung mit dem Wahltool

29 Zulassung zum Abitur Einbringung von mind. 32 und max. 36 Kursen Unter den 12 Kursen P1 P3: max. 3 Unterkurse Anzahl aller Unterkurse ist abhängig von den eingebrachten Kursen: Anz. Kurse max. Unterkurse (inkl. P4 und P5) Kein Kurs mit 00-Punkten

30 Einbringungsverpflichtung Einbringung von Schulhalbjahresergebnissen: Fächer Anzahl der Schulhalbjahresergebnisse Deutsch 4 Fremdsprache 1 ) 2 ) 4 weitere Fremdsprache 1 ) 3 ) 4 Kunst oder Musik oder Darstellendes Spiel 4 ) 2 Politik-Wirtschaft 2 Geschichte 2 Religion oder Werte und Normen oder Philosophie 5 ) 2 Mathematik 4 Naturwissenschaft 1 ) 4 weitere Naturwissenschaft 1 ) 6 ) 4 Seminarfach 7 ) 2 weitere Fremdsprache oder weitere Naturwissenschaft 8 ) 2

31 Punkte in Block I Block I: Punktzahlen werden summiert 1. HJ 2. HJ 3. HJ 4. HJ P1 Geschichte P2 Deutsch P3 Politik P4 Mathematik P5 Religion Englisch Biologie Musik Kunst Sport Seminarfach Semester in doppelter Wertung Semester in einfacher Wertung

32 Punkte in Block II Schriftliche Arbeiten in P1-P3 Bearbeitungszeit P1-P4: 300 Min. Bearbeitungszeit P4: 220 Min. Mündliche Prüfung in P5 Vorbereitungszeit: 20 Min. Prüfungszeit: 20 Min.

33 Punkte in Block II Block II: Punktzahlen werden summiert P1 Geschichte 10 P2 Deutsch 10 P3 Politik 11 P4 Mathematik 06 5 Ergebnisse in vierfacher Wertung P5 Religion 12

34 Bestehen der Abiturprüfung P1 Geschichte 10 P2 Deutsch 10 P3 Politik 11 P4 Mathematik 06 P5 Religion 12 Summe der 5 Ergebnisse in vierfacher Wertung: min. 100 Punkte und max. 2 Unterkurse

35 Die Abiturnote Block I Ergebnisse in der Qualifikationsphase min. 200 Punkte max. 600 Punkte Block II Ergebnisse in den Abiturprüfungen min. 100 Punkte max. 300 Punkte Die Summe aus Block I und Block II ergibt die Gesamtqualifikation/Abiturnote

36 Nichtzulassung / Wiederholung Qualifikationsphase Abiturprüfung Jahrgang 11 Jahrgang Semester 2. Semester 3. Semester 4. Semester Bereits erreichte Leistungen aus dem ersten Durchgang werden gestrichen. Das einmalige Wiederholen zweier Schulhalbjahre ist nach Antrag prinzipiell möglich. Es gibt keine Versetzungskonferenzen.

37 Berufsberatung Kontaktaufnahme mit Herrn Hagenberg und Herrn Sprick. Frühzeitig Alternativen suchen. Bewerbungen schreiben. Chancen realistisch einschätzen.

38 Fachhochschulreife Qualifikationsphase Abiturprüfung Jahrgang 11 Jahrgang Semester 2. Semester 3. Semester 4. Semester Schulischer Teil der Fachhochschulreife möglich! Zu erreichen durch Leistungen in zwei aufeinanderfolgenden Schulhalbjahren (1&2 oder 2&3 oder 3&4) ohne Abschlussprüfung. Berufsbezogener Teil: mindestens 12 Monate FSJ, FÖJ, BuFDi, berufsbezogenes Praktikum, abgeschlossene Ausbildung,

39 Termine und Meilensteine Januar 2017 Juni 2017 August 2017 Frühjahr 2018 August 2018 Januar 2019 März 2019 Ostern 2019 Juni 2019 Infoveranstaltung Schwerpunktwahl Versetzung aus Jg. 10 in die Q-Phase Beginn 1. Semester Q-Phase Facharbeit im Seminarfach Studienfahrt Vorabi in P1-P3 Ende 4. Semester Zulassung zum Abitur Abitur Ausgabe der Abiturzeugnisse