MEDIENSERVICE der Stadt Linz
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- Dennis Bader
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1 der Stadt Linz Informationsunterlage zur Pressekonferenz von Vizebürgermeisterin Karin Hörzing zum Thema SZL Linz GmbH ist eine attraktive Arbeitgeberin mehr als Beschäftigte im Dienst für ältere Menschen am Dienstag, 13. November 2018, 10 Uhr, Altes Rathaus, 4. Stock, Pressezentrum Mehr als Beschäftigte im Dienst für ältere Menschen SZL Linz GmbH ist eine attraktive Arbeitgeberin 40 gute Gründe, in den SZL zu arbeiten Ein Blick auf die Entwicklung der vergangenen 28 Jahre zeigt die großen Veränderungen im Pflegebereich sehr deutlich. Bot die Stadt Linz im Jahr 1990 in zwei städtischen Seniorenheimen 320 Pflegeplätze an, so werden heute in zehn kommunalen Einrichtungen Menschen rund um die Uhr betreut. Durch den Vergleich wird deutlich, dass fast vier Mal so viele Menschen wie vor 28 Jahren in der Lebensstadt Linz betreut werden können. Die Seniorenzentren Linz GmbH ist nicht nur eine der größten Arbeitgeberinnen der Unternehmensgruppe Linz, sondern bietet ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein angenehmes Arbeitsumfeld, das sozial engagierten Menschen Möglichkeiten zur Selbstverwirklichung eröffnet. Auf Grund der ansteigenden Alterskurve wird es mehr und mehr notwendig sein, neben dem Ausbau mobiler Dienste und Heimhilfen für zu Hause neue Pflegekräfte für die Seniorenzentren auszubilden und das bestehende Pflegepersonal mit hochwertigen Schulungsangeboten regelmäßig weiterzuentwickeln, um den ständig steigenden Herausforderungen gewachsen zu sein, erläutert Vizebürgermeisterin und SZL- Aufsichtsratsvorsitzende Karin Hörzing. Aufgrund des steigenden Bedarfs an Pflegepersonal haben wir ein umfassendes Paket geschnürt, das den Pflegeberuf in Linz mit zahlreichen Benefits besonders attraktiv macht. Dazu gehört auch, Wiedereinsteigerinnen und Wiedereinsteiger für den Pflegeberuf zu motivieren. Medieninhaber, Hersteller und Herausgeber: Magistrat Linz Redaktion: Kommunikation und Marketing; A-4041 Linz, Altes Rathaus ChefIn vom Dienst, Tel.: , Offenlegung:
2 Entwicklung des Pflegepersonals 1990 bis 2018 Eng verknüpft mit dem gestiegenen Pflegeangebot ist ein hoher Mehrbedarf an Pflegepersonal. Gegenüber 1990 hat sich die Zahl der Beschäftigten in der Pflege fast versechsfacht. Beim diplomierten Pflegepersonal ergibt sich eine Steigerung von 184 Arbeitsplätzen gegenüber 1990, das bedeutet das Fünffache mehr. Bei den Altenfachbetreuerinnen und -betreuern ergibt sich eine Erhöhung von 463 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gegenüber Der Personalstand ist in der Küche und bei der Haustechnik um 56 sowie in der Verwaltung um 40 Personen angewachsen. Personal Veränderung zu 1990 Dipl. Pflegepersonal Altenfachbetreuung Küche und Haustechnik Verwaltung Gesamt Personalstand 2018 in den einzelnen Berufen Derzeit sind 221 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im diplomierten Pflegedienst beschäftigt, 526 als Altenfachbetreuerinnen und -betreuer, 100 in der Küche sowie in der Haustechnik und 49 in der Verwaltung. Außerdem sind 35 Zivildiener, 48 Helferinnen und Helfer sowie 27 Lehrlinge und 49 sonstiges Personal in den Linzer Seniorenzentren tätig. 2
3 Personal Anzahl Dipl. Pflegepersonal 221 Altenfachbetreuung 526 Küche und Haustechnik 100 Verwaltung 49 Zivildiener 35 Helferinnen und Helfer 48 Lehrlinge 25 Sonstiges Personal 49 Gesamt Personalaufteilung in den Linzer Seniorenzentren (SZL) Insgesamt sind in den Seniorenzentren Linz Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt, die auf zehn Standorte, drei Tageszentren (Kleinmünchen, Liebigstraße, Dornach/Auhof) und die Clubs Aktiv aufgeteilt sind. Seniorenzentrum Anzahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (Stichtag: ) Seniorenzentren gesamt 945 SZL Direktion 29 Club Aktiv 15 Tageszentren gesamt 29 Zivildiener 35 Gesamt Fast 40 Millionen Euro Personalkosten Für das Jahr 2018 sind Personalkosten von 38,5 Millionen Euro geplant. 3
4 27 Lehrlinge in den Seniorenzentren Derzeit sind 27 Lehrlinge in Ausbildung und zwei in der Behaltefrist. Elf junge Menschen machen eine Lehre im Büro, zwei davon als Finanz- und Rechnungsassistent/in, 10 lernen Koch oder Köchin und jeweils drei wollen Malerinnen/Maler sowie Gärtnerinnen/Gärtner werden. Lehrberufe Anzahl Bürokauffrau 9 Finanz- u. Rechnungsassistent*in 2 Koch/Köchin 10 Malerin/ Maler 3 Gärtnerin/Gärtner 3 Gesamt 27 Von der Wirtschaftskammer Oberösterreich erhielt die SZL GmbH für das hohe Engagement in der Lehrlingsausbildung, die verantwortungsvolle Förderung der beruflichen Entfaltung und die hohe Ausbildungsqualität diesen Monat eine Auszeichnung als vorbildlicher Lehrbetrieb. Entwicklung von Führungskräften Die Seniorenzentren investieren in die Entwicklung einer modernen Führungskultur bereits bei der Auswahl von Führungskräften. Weitere Schwerpunkte bilden Entwicklungsprogramme für Führungskräfte, Führungskräftecoaching sowie eine externe Begleitung von Teamentwicklungsmaßnahmen. Die Seniorenzentren setzen auch auf Modelle der Beteiligung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Rahmen von Organisationsentwicklungsprozessen. SZL GmbH als Arbeitgeberin kann in vielerlei Hinsicht punkten Die Stadt Linz verfolgt dabei eine Mehrfachstrategie. Zusätzlich zu den Bemühungen des Landes Oberösterreich. im Ausbildungsbereich und im Rahmen der diesbezüglich anrollenden Imagekampagne für den Pflegeberuf 4
5 möchten die SZL in Linz mit einem entsprechend guten Betriebsklima, einem angenehmen Arbeitsumfeld und verschiedensten Vergünstigungen punkten und Personal für die Landeshauptstadt gewinnen. Sehr oft sind es auch die infrastrukturellen Vorteile wie die Erschließung mit öffentlichen Verkehrsmitteln, gute Einkaufsmöglichkeiten und die generell hohe Lebensqualität, die Pflegekräfte dazu motivieren, in Linz zu arbeiten. Dazu kommt, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Linzer Seniorenzentren mit den Führungskräften auf Augenhöhe kommunizieren können, fasst Vizebürgermeisterin Karin Hörzing wesentliche Argumente für den Pflegeberuf bei der Stadt Linz zusammen. Dazu kommen große soziale Sicherheit und gerechte Entlohnung. 40 gute Gründe fürs Arbeiten in den städtischen Seniorenzentren Für das Arbeiten in einem der städtischen Seniorenzentren lassen sich 40 gute Gründe anführen. Vor allem sind es die mitarbeiterfreundlichen Arbeitszeiten und eine entsprechende Dienstplangestaltung, die eine hohe Vereinbarkeit mit Familie und Beruf ermöglichen sowie eine ausgeprägte Unternehmenskultur mit Pflege und Betreuung auf hohem Niveau. Weiters halten wir Angebote und Vergünstigungen für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bereit, die sich in ihrer Gesamtheit im Vergleich mit anderen Sozialeinrichtungen wahrlich sehen lassen können, fasst Vizebürgermeisterin Hörzing zusammen. Die einzelnen Punkte im Detail: Flexible und variable Arbeitszeiten Arbeitszeiten in vielen Teilzeit- oder Vollzeit-Varianten Dienstplangestaltung nimmt Bedacht auf berufliche und private Situation Guter Personalschlüssel, deutlich über den Mindestvorgaben Familienfreundliche Arbeitszeiten: flexible Dienstzeit-Modelle Work-Life Balance Keine geteilten Dienste, Angebot der langen Dienste pro Woche drei freie Tage 5
6 Möglichkeiten zu Altersteilzeit, Sabbatical, Bildungskarenz, Mütter- /Väterkarenz Jobrotation zwischen Heimen, Pflege- und Tageszentren möglich Gleitzeitmodelle in der Verwaltung, in der Küche Lehrlingsausbildung auf höchstem Niveau Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können innerhalb der zehn Häuser den Arbeitsplatz wechseln (z. B. bei Wohnungswechsel) Ehrenamtskoordination koordiniert die Freiwilligenarbeit, entlastet die Pflegemitarbeiterinnen und -mitarbeiter Zentrale Lage der Häuser, gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar Vorteile und Angebote des Unternehmens Pflege und Betreuung finden auf hohem fachlichem Niveau statt, es wird großer Wert auf die Qualität des menschlichen Umganges gelegt. Die Unternehmenskultur: Wertschätzende Führungskräfte, Leitsätze, transparente Informationspolitik, konstruktive Fehlerkultur, Kommunikation auf Augenhöhe, engagierte Teams Die Unternehmenswerte: Achtsamkeit, Transparenz, Wertschätzung Gute Kommunikation ist der Geschäftsführung wichtig und wird gelebt Wertschätzender Umgang der Vorgesetzten mit allen Beschäftigten Gute Zusammenarbeit zwischen allen Funktionsbereichen sowie zwischen Geschäftsführung und Betriebsrat Führungskräfte sind gut koordiniert Freiräume bei der Gestaltung der Arbeitsabläufe Betriebsärztlicher Dienst (Arbeitsplatzevaluierung, ArbeitnehmerInnenschutz im Fokus, Ärztin führt Gespräche mit neuen Pflegekräften, kostenfreie erforderliche Impfungen) Betriebliche Gesundheitsförderung wird seit vielen Jahren im Unternehmen ernst genommen und gelebt (mit vielen Angeboten an die Mitarbeitenden) 6
7 Angenehmes Arbeitsumfeld durch moderne und funktionale Architektur der Häuser Sozialräume in allen Abteilungen, zusätzlich Aufenthaltsraum und Ruheraum Sehr gutes Betriebsklima Wertschätzender Umgang mit den Heimbewohnerinnen und -bewohnern, deren höchstes Gut das selbstbestimmte Leben wird geachtet Benefits (Vergünstigungen) Supervision oder Coaching für alle möglich (freiwillig, anonym, kostenlos) Coaching für neue Führungskräfte hausinterner Führungskräfte-Lehrgang mit externen TrainerInnen plus Praxiswerkstatt und Feedbackrunde Arbeitserleichterung durch den Einsatz technischer Innovationen Parkmöglichkeiten bei allen Häusern und Einrichtungen Essensmarken mit günstigem Preis Betriebsausflug zur Stärkung der Teamarbeit Pausenregelung pro Tag 20 Minuten, wird nicht in Dienstplan hinterlegt Freie Tage bei familiären Angelegenheiten, ein freier Tag zusätzlich für spezielle lebensphasenabhängige Bedürfnisse Sechs Garnituren Dienstkleidung Zahlreiche Fortbildungsmöglichkeiten Teamtage zur Teamentwicklung oder zu Entspannungsthemen, zum Beispiel Outdoor-Tage oder gemeinsames Meistern eines Hochseilgartens Betriebliche Gesundheitsförderung Austauschtreffen, Gesundheitszirkel, Hilfe zur Selbsthilfe, Moderation wird angeboten BEM (= Betriebliches Eingliederungs-Management): Personen werden nach längerer Erkrankung beim Wiedereinstieg unterstützt Zahlreiche Fortbildungsmöglichkeiten zu wichtigen beruflichen Themen Aktivitäten zur Gesunderhaltung und zum besseren Miteinander 7
8 Gütesiegel für betriebliche Gesundheitsförderung 2017 bis 2019 Die Seniorenzentren bauen auch das betriebliche Gesundheitsmanagement weiter aus. Dafür erhielten sie bereits zum dritten Mal das Gütesiegel des österreichischen Netzwerkes für betriebliche Gesundheitsförderung. Erstmalig gelang diese Auszeichnung für die Jahre , anschließend für und aktuell für Im Vorjahr haben die Seniorenzentren in enger Kooperation mit dem Betriebsrat der SZL GmbH auch ein System zur Wiedereingliederung nach längerem Krankenstand flächendeckend eingeführt. Die getroffenen Gesundheitsmaßnahmen haben eine spürbare und nachhaltige Auswirkung auf das Betriebsklima. Die Seniorenzentren Linz werden dadurch in der Pflegeheimszene als attraktiver Arbeitgeber wahrgenommen. 8
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