Inklusion bei der BSR. Inklusion 2016
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- Hildegard Holtzer
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1 Inklusion bei der BSR 1
2 Die BSR: Zahlen und Fakten 5351 Beschäftigte (Stand ), davon 968 (= 18,1 %) Frauen und 4265 Beschäftigte im gewerblichen Bereich. Rund 36 % weibliche Führungskräfte (GE- Leitungen und Abteilungsleitungen) davon eine Vorstandsvorsitzende (33,3 % im Vorstand). Fluktuation (freiwilliges Ausscheiden) unter 1 % zwischen 14,7 % und 15,9 % liegt die Beschäftigtenquote der schwerbehinderten und gleichgestellten Beschäftigten. Schwerbehindertenvertretungen in drei Säulen und in Gesamtschwerbehindertenvertretung (mit Freistellungen). 2
3 3
4 Integrationsprojekte Gemeinsam schaffen wir das! Projekt Papierkorbreparaturwerkstatt Projekt BSR-Scout Projekt Deckel in Deckel Projekt SISA Projekt Altkleidersammlung 4
5 Soziales Engagement und Inklusion (1) Seit Jahren engagiert sich die BSR für Eingliederung sozial benachteiligter und behinderter Menschen mit verschiedenen Projekten: Leuchttürme : Projekt zur Wiedereingliederung von langzeitarbeitslosen Menschen mit Mehrfachvermittlungshindernissen SiSA (sicher abfahren, sauber ankommen): Zielgruppe: Jugendliche zwischen Jahre, ohne oder mit schlechtem Schulabschluss, multiple Vermittlungshemmnisse Kooperation: SOS Kinderdorf, Jobcenter Berlin Mitte und Jugendamt Berlin Mitte Perspektive: Arbeitsvertrag als Müllwerker oder SGR 5
6 Soziales Engagement und Inklusion (2) Gemeinsam schaffen wir das! (13. Durchgang läuft seit ) Zielgruppe: Jugendliche, die sozialpädagogische Unterstützung brauchen, Lernbehinderungen aufweisen, zumeist ohne Schulabschluss sind. Kooperation: mit GFBMgGmbH, Gegenbauer und Losschmidt- Oberschule, Jugendämter. Ziel: Arbeitsvertrag SGR, 13. Durchgang läuft seit Zusammenarbeit mit Sozialversicherungsträgern Flüchtlingsprojekte Berlin braucht Dich! 6
7 Betriebliche Vereinbarungen (1) Dienstvereinbarung Förderung Integration leistungsgeminderter Mitarbeiter (DV Film) Dienstvereinbarung 63+ Altersteilzeitregelungen für Gedingebeschäftigte Vereinbarung zur Gesundheitsförderung Dienstvereinbarungen zum Nichtraucherschutz und Suchtmittel 7
8 Betriebliche Vereinbarungen (2) Dienstvereinbarung über flexible Arbeitszeiten Betriebliche Regelungen für schwerbehinderte Menschen: z.b. Arbeitszeit + Urlaubsgestaltung Vereinbarung zum Partnerschaftlichen Verhalten Dienstvereinbarung zum Betrieblichen Eingliederungsmanagement (BEM) 8
9 Betriebliches Eingliederungsmanagement (1) Im Rahmen des BEM-Verfahrens sollen alle Beschäftigten, die nach langer Krankheit zurückkehren, bestmöglich unterstützt und so wieder am Arbeitsplatz integriert werden. Koordination der internen und externen Unterstützung (Betriebsärztlicher Dienst, GS, AS, Krankenkasse, UKB, DRV usw.). Persönliche Beratung. Hilfen zur Veränderung der Arbeitsplatzgestaltung oder berufliche Qualifizierung. Das BEM hat vor allem die Ziele Arbeitsunfähigkeit der Beschäftigten zu überwinden und erneuter Erkrankung vorzubeugen und somit das Arbeitsverhältnis zu sichern. 9
10 Betriebliches Eingliederungsmanagement (2) Erfolge Einführung der Fallmanager in den Beratungsprozess Etablierung von Strukturen zur Zusammenarbeit mit den Sozialversicherungsträgern Externe Unterstützung durch Spezialisten der Sozialgesetzgebung 52,4 % der arbeitsunfähigen Beschäftigten stimmen dem BEM Verfahren zu und nehmen die Unterstützung dankend an 10
11 1. Schwerbehindertenversammlung in der Urania
12 Betriebliche Aktivitäten 4 Schwerbehindertenvertreter/Innen und eine Arbeitgebervertreterin im Integrationsteam wurden zu Disability-Managern ausgebildet 4 SBV-Mitglieder zu Return to Work Coordinator ausgebildet Beteiligung am ISO-Projekt Integrationsmanagement für Führungskräfte Zertifizierung des Betrieblichen Eingliederungsmanagement durch IQPR 2008/2009 Gründungsmitglied des ddn am im Rahmen von inqa Bereitstellung von 2 Ausbildungsplätzen für berufliche Rehabilitanten in Zusammenarbeit mit DGUV-Job 12
13 Inklusion für die Berliner*innen 13
14 Verhaltensprävention (1) Altersgerechtes Arbeiten Diversity Management Fort- und Weiterbildungsangebote Ernährung und Gesundheitsberatung Ausbildung Gesundheitslotsen 14
15 Verhaltensprävention (2) Betriebliches Gesundheitsbonusheft Rückenschule / Gesundheitstage Betriebssport Raucherentwöhnung Qualifizierte Suchtberatung und Schuldnerberatung 15
16 Was haben wir davon Kommunales Vorzeigeunternehmen Gesellschaftliche Verantwortung Betriebliche Belange berücksichtigen; Wertschätzung und sinnvolle Arbeit Mitarbeiterzufriedenheit und Mitarbeitermotivation Krankenstand reduzieren Demografie Maßnahme 16
17 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit 17
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