Städtische Gesamtschule Borbeck - Sekundarstufen I und II in Essen Schuljahr 2011/2012

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1 Bezirksregierung Düsseldorf Städtische Gesamtschule Borbeck - Sekundarstufen I und II in Schuljahr 2011/2012 Qualitätsbericht für die Gesamtschule Borbeck in

2 Seite 2 von 63 Inhaltsverzeichnis 1 Vorwort Ergebnisse der Qualitätsanalyse Gesamtbewertung im Überblick Ergebnisse in den Qualitätsbereichen und Bilanzierung Angaben zur Qualitätsanalyse Wesentliche Merkmale der Schule und der aktuellen Schulsituation Standortbedingungen, Umfeld der Schule, Wettbewerbssituation, Schülerpopulation Personelle Ressourcen Sächliche Ressourcen (Gebäude, Schulgelände) Schwerpunkte des Schulprogramms und besondere Profile / Konzepte Daten und Erläuterungen Qualitätsbereich 1: Ergebnisse der Schule Aspekt 1.1 Abschlüsse Aspekt 1.2 Fachkompetenzen Aspekt 1.3 Personale Kompetenzen Aspekt 1.4 Schlüsselkompetenzen Aspekt 1.5 Ergebnisse der Zufriedenheit der Beteiligten Qualitätsbereich 2: Lernen und Lehren Unterricht Aspekt 2.1 Schulinternes Curriculum Aspekt 2.2 Leistungskonzept Leistungsanforderung und Leistungsbewertung Aspekt 2.3 Unterricht Fachliche und didaktische Gestaltung Aspekt 2.4 Unterricht Unterstützung eines aktiven Lernprozesses Aspekt 2.5 Unterricht Lernumgebung und Lernatmosphäre Aspekt 2.6 Individuelle Förderung und Unterstützung Aspekt 2.7 Schülerbetreuung Qualitätsbereich 3: Schulkultur Aspekt 3.1 Lebensraum Schule Aspekt 3.2 Soziales Klima Aspekt 3.3 Ausstattung und Gestaltung des Schulgebäudes und Schulgeländes Aspekt 3.4 Partizipation Aspekt 3.5 Außerschulische Kooperation Qualitätsbereich 4: Führung und Schulmanagement Aspekt 4.1 Führungsverantwortung der Schulleitung Aspekt 4.2 Unterrichtsorganisation Aspekt 4.3 Qualitätsentwicklung Aspekt 4.4 Ressourcenmanagement Qualitätsbereich 5: Professionalität der Lehrkräfte Aspekt 5.1 Personaleinsatz Aspekt 5.2 Weiterentwicklung beruflicher Kompetenzen Aspekt 5.3 Kooperation der Lehrkräfte Qualitätsbereich 6: Ziele und Strategien der Qualitätsentwicklung Aspekt 6.1 Schulprogramm Aspekt 6.2 Schulinterne Evaluation Aspekt 6.3 Umsetzungsplanung/Jahresarbeitsplan Erläuterungen zu den Bewertungen... 58

3 Seite 3 von 63 1 Vorwort Mit dem Schulgesetz vom 27. Juni 2006 wurde die Qualitätsanalyse NRW als zentrales Instrument zur Entwicklung und Sicherung der Qualität von Schulen in Nordrhein-Westfalen landesweit eingeführt. Die Qualitätsanalyse NRW entspricht im hohen Maße dem Anliegen, alle Schulen in Nordrhein-Westfalen in ihrer Eigenverantwortung zu stärken, ihnen detaillierte Informationen als Planungsgrundlage bereitzustellen und ihnen damit nachhaltige Impulse für ihre Weiterentwicklung zu geben. Das Qualitätsteam hat Ihre Schule als Ganzes in den Blick genommen und die Qualität des Gesamtsystems auf der Grundlage des Qualitätstableaus Schule NRW beurteilt. Mit diesem Bericht legt Ihnen das Team die Ergebnisse vor. Der Qualitätsbericht gibt Ihnen einen detaillierten Einblick in die internen Prozesse Ihrer Schule. Die vorliegenden Informationen zeigen die bestehenden Stärken und Entwicklungsbereiche Ihrer Schule auf. Der Bericht soll Ihnen Entscheidungshilfen geben, die Stärken Ihrer Schule zu nutzen und die Entwicklungsbereiche gezielt anzugehen. Damit ist die Qualitätsanalyse ein wichtiges Instrument zur Selbstvergewisserung. Sie unterstützt Sie in Ihren weiteren Entscheidungen zur Schulentwicklung und hilft Ihnen, diese Entscheidungen abzusichern. Die Beobachtung von Unterricht ist ein Schwerpunkt der Qualitätsanalyse. Damit wird die Qualität der Unterrichtsprozesse im Gesamtsystem ermittelt. Eine Bewertung einzelner Lehrkräfte erfolgt nicht. Das Qualitätsteam hat bei den Unterrichtsbesuchen die unterschiedlichen Jahrgänge, schulformspezifische Strukturen sowie die e der einzelnen Fächer angemessen berücksichtigt. Daneben wurden die von Ihrer Schule vorgelegten Dokumente und die Aussagen der schulischen Gruppen, die in leitfadengestützten Interviews ermittelt worden sind, in das Qualitätsurteil einbezogen. Personenbezogene Daten wurden grundsätzlich vertraulich behandelt. Sofern sie Rückschlüsse auf einzelne Personen zulassen könnten, wurden sie anonymisiert. Damit sich alle an Ihrer Schule beteiligten Personengruppen ein eigenes Bild machen können, muss der Qualitätsbericht allen schulischen Gremien zur Verfügung gestellt werden. Dadurch wird ermöglicht, mit den vorliegenden Daten und Bewertungen innerschulische Entwicklungsprozesse auf breiter Basis zu initiieren oder fortzuführen. Es ist die Aufgabe der Schule, aus dem Qualitätsbericht einen Maßnahmenplan abzuleiten, darüber mit der zuständigen Schulaufsicht eine verbindliche Zielvereinbarung zu schließen und diese umzusetzen. Mit dem Qualitätsbericht erhalten Sie einen Evaluationsbogen, mit dem Sie eine Rückmeldung zum Verfahren, zu den Instrumenten, zum Ablauf der Qualitätsanalyse und zur Arbeitsweise der Qualitätsprüferinnen und -prüfer geben können. Die Qualitätsanalyse NRW versteht sich als lernendes System. Sie ist dem fairen und partnerschaftlichen Umgang mit den Schulen und der Transparenz ihrer Instrumente und ihres Vorgehens verpflichtet. Der Evaluationsbogen wird wissenschaftlich ausgewertet, um die Qualitätsanalyse NRW weiter zu verbessern. Allen Beteiligten sei für ihre Mitarbeit noch einmal herzlich gedankt. Düsseldorf, den Im Auftrag Iris Bergweiler-Priester, Qualitätsprüferin, Dezernat 4Q, Bezirksregierung Düsseldorf

4 Seite 4 von 63 Hinweise zum Datenschutz Nach QA-VO 3 Abs. 8 wird dieser Bericht der Schulkonferenz, der Lehrerkonferenz, dem Schülerrat und der Schulpflegschaft innerhalb von einer Woche zur Verfügung gestellt. Die schulischen Gremien dürfen den Bericht über ihren Kreis nur dann weitergeben, wenn die Schule nach Zustimmung durch die Schulkonferenz der Veröffentlichung des Qualitätsberichtes zustimmt. Dabei sind die Bedingungen des Datenschutzes insbesondere die Verschwiegenheitspflicht gemäß 62 Abs. 5 SchulG zu beachten. Wenn Personen, die im Qualitätsbericht identifizierbar sind, der Veröffentlichung des Gesamtberichtes nicht zustimmen, müssen die entsprechenden Teile vor der Veröffentlichung entsprechend unkenntlich gemacht werden. Der Schulträger erhält aufgrund der Bestimmungen des DSG NRW und des 62 Abs. 5 SchulG keine Daten zum Qualitätsaspekt 4.1.

5 Seite 5 von 63 2 Ergebnisse der Qualitätsanalyse 2.1 Gesamtbewertung im Überblick QB 1 Ergebnisse der Schule Stufe 4 Stufe 3 Stufe 2 Stufe 1 nicht bewertet 1.1 Abschlüsse 1.2 Fachkompetenzen 1.3 Personale Kompetenzen 1.4 Schlüsselkompetenzen 1.5 Zufriedenheit der Beteiligten QB 2 Lernen und Lehren - Unterricht Stufe 4 Stufe 3 Stufe 2 Stufe 1 nicht bewertet 2.1 Schulinternes Curriculum 2.2 Leistungskonzept - Leistungsanforderung und Leistungsbewertung 2.3 Unterricht - fachliche und didaktische Gestaltung 2.4 Unterricht - Unterstützung eines aktiven Lernprozesses 2.5 Unterricht - Lernumgebung und Lernatmosphäre 2.6 Individuelle Förderung und Unterstützung 2.7 Schülerberatung / Schülerbetreuung QB 3 Schulkultur Stufe 4 Stufe 3 Stufe 2 Stufe Lebensraum Schule 3.2 Soziales Klima 3.3 Ausstattung und Gestaltung des Schulgebäudes und Schulgeländes 3.4 Partizipation 3.5 Außerschulische Kooperation QB 4 Führung und Schulmanagement Stufe 4 Stufe 3 Stufe 2 Stufe 1 nicht bewertet nicht bewertet 4.1 Führungsverantwortung der Schulleitung 4.2 Unterrichtsorganisation 4.3 Qualitätsentwicklung 4.4 Ressourcenmanagement 4.5 Arbeitsbedingungen QB 5 Professionalität der Lehrkräfte Stufe 4 Stufe 3 Stufe 2 Stufe 1 nicht bewertet 5.1 Personaleinsatz 5.2 Weiterentwicklung beruflicher Kompetenzen 5.3 Kooperation der Lehrkräfte QB 6 Ziele und Strategien der Qualitätsentwicklung Stufe 4 Stufe 3 Stufe 2 Stufe Schulprogramm 6.2 Schulinterne Evaluation 6.3 Umsetzungsplanung / Jahresarbeitsplan nicht bewertet Bewertungsstufen 4 vorbildlich 3 eher stark als schwach 2 eher schwach als stark 1 erheblich entwicklungsbedürftig Die Schule erfüllt nahezu alle Kriterien dieses Qualitätsaspekts optimal oder gut. Die Schule weist bei diesem Qualitätsaspekt mehr Stärken als Schwächen auf. Die Schule kann die Qualität einiger Kriterien noch weiter verbessern; die wesentlichen Kriterien werden erfüllt. Die Schule weist bei diesem Qualitätsaspekt mehr Schwächen als Stärken auf; die wesentlichen Kriterien sind noch verbesserungsfähig. Bei allen Kriterien des Qualitätsaspektes sind Verbesserungen erforderlich.

6 Seite 6 von Ergebnisse in den Qualitätsbereichen und Bilanzierung Qualitätsbereich 1: Ergebnisse der Schule Im Qualitätsbereich 1 werden die Qualitätsaspekte 1.1 und 1.2 derzeit nicht bewertet. Zu einer Bewertung wären landesweite Vergleichswerte in Bezug auf erreichte Abschlüsse und Abschlussquoten erforderlich. Diese liegen jedoch seitens des Landes nicht vor. Aussagen zu den Abschlüssen der Schule befinden sich unter Kapitel und Die Gesamtschule Borbeck befindet sich im Nordwesten von und ist an zwei Standorten, Ripshorster Straße (Jahrgänge 9 13) und Hansemannstraße (Jahrgänge 5-8), untergebracht. Seit 1998 weist sie sich als Teamschule mit Teamverfassung aus und 2011 gewann sie den Schulentwicklungspreis für Gesunde Schule, 2010 erhielt sie das Gütesiegel zur Individuellen Förderung. Im Sinne einer ganzheitlichen Förderung werden die Entwicklung von Selbstvertrauen und Selbstständigkeit der Schülerinnen und Schüler durch zahlreiche innerschulische und außerunterrichtliche Aktivitäten breitenwirksam unterstützt. Beispielhaft sei an dieser Stelle die Kooperation mit der Landesanstalt für Medien genannt, die die Ausbildung der Schülerinnen und Schüler zu landesweit erstmals in einer Schule tätigen Medienscouts ermöglicht. In Zusammenarbeit mit dem Arbeiter-Samariter-Bund engagieren sich Schülerinnen und Schüler erfolgreich im Schulsanitätsdienst, auch sind sie als Sporthelferinnen und Sporthelfer im Einsatz. Die Förderung der Schülerpersönlichkeit unter dem Doppelaspekt Ich-Stärkung und soziale Verantwortlichkeit verfolgt die Gesamtschule Borbeck systematisch: In jeder Jahrgangsstufe sind soziale Projekte und Vorhaben nachhaltig und in miteinander verknüpften Konzepten initiiert. Das soziale Projekt Rücksicht Macht Schule im Rahmen von WILUK (Wir lernen uns kennen) im Jahrgang 5 erfährt kontinuierliche Fortsetzung in weiteren systematisch angelegten jahrgangsübergreifenden Unterrichtsvorhaben bis in die höheren Klassen und dem Anschluss an die Berufsorientierung. Es gibt eine Nachhilfebörse Schüler helfen Schüler, auch übernehmen Schüler eigeninitiativ die Leitung von Schüler AGs. Im Rahmen der Anerkennungskultur der Schule werden zahlreiche ehrenamtliche Aktivitäten, Spendenaktionen sowie außer- und innerschulische Veranstaltungen (u. a. Tanz-Workshop der Young Americans, White-Horse Theatre) zur Stärkung der gesellschaftlichen Teilhabe gefördert. Von der Schülervertretung initiiert, bewirbt sich die Schule derzeit um den Titel: Schule ohne Rassismus Schule mit Courage. Bemerkenswert ist auch der Politik-Workshop Betzavta in Klasse 9 in Zusammenarbeit mit der Jugendhilfe. Hinsichtlich der systematischen Vermittlung von Medien- und Methodenkompetenz zeigten die Unterrichtsbeobachtungen eine nicht durchgängig verlässliche Sicherung. Trotz hoher Vereinbarungskultur in der Teamschule können curriculare Festlegungen noch stärker als Grundlage zur Förderung schülerbezogene Arbeitstechniken und Medienkompetenzen im Unterricht dienen. Eine informationstechnologische Grundbildung erfolgt in Jahrgang 5. Die Weiterführung geschieht in überwiegend in lehrerabhängigen Initiativen. Für die Schülerinnen und Schüler des 11. Jahrgangs ist die Informatik AG verpflichtend, eine dauerhafte Nutzung der schuleigenen Lernplattform WIKI ist jedoch bisher technisch nicht möglich (siehe Kapitel Ressourcen).

7 Seite 7 von 63 Die befragten Gruppen schätzten das unterstützende, offene und vertrauensvolle Lern- und Arbeitsklima, in dem sich Lehrkräfte, das nicht lehrende Personal und die Schülerschaft als Lernpartner in freundlicher und respektvoller Weise begegnen. Die Zufriedenheit der beteiligten Gruppen wurde ausnahmslos als sehr hoch angegeben. Qualitätsbereich 2: Lernen und Lehren Unterricht Im Qualitätsbereich 2 zeigt das Bewertungsprofil der Gesamtschule Borbeck hinsichtlich der nachhaltigen Unterstützungssysteme zur individuellen Förderung sowie der erfolgreichen Schülerberatung und -betreuung eine vorbildliche pädagogische Arbeit. Schüleraktivierendes Lernen zeigt sich als Handlungsfeld. Die Schule hat systematisch mit der kompetenzorientierten Ausrichtung der schulinternen Lehrpläne begonnen. Eine einheitliche Matrixstruktur, die die inhaltlichen e klar strukturiert und die Verständigung über Inhalte, Themen, Ziele und Kompetenzen sowie eine schnelle Übersicht über methodische Schritte, Medien, Lernmitteln und Überprüfungsformate ermöglicht, liegt in Ansätzen vor. Kompetenzkarten weisen kompetenzorientierte Anforderungen auf E- und G- Kursniveau aus. Einige Lehrpläne enthalten überwiegend Auflistungen unterrichtlicher Inhalte. Solche Stoffverteilungspläne eignen sich zur übersichtlichen Kompetenzausweisung mit abgestimmten methodischen und medientechnischen Vorgehensweisen nicht. Nachteilig ist auch, dass Fachkonferenzbeschlüsse zu methodischen Arbeitsweisen (Methodenkonzepte) oder zu den LSE-Auswertungen teilweise in zusätzlichen Dokumenten geführt werden. Eine curriculare Verortung, angeknüpft an konkrete Unterrichtseinheiten, kann die Orientierung erleichtern. Ähnliches gilt auch für Lehrpläne mit überwiegend numerischer Auflistung von zu erreichenden Kompetenzen. Der inhaltliche Bezug zu konkreten Unterrichtseinheiten ist nicht aufgeführt, so dass sie als schnelle, konkrete Verständigungsbasis über Inhalte, Ziele, methodische Arbeitsweisen und/ oder über den verbindlichen Medieneinsatz, - nicht nur für fachfremd unterrichtende Lehrkräfte erschwert nutzbar sind. Als Zwischenschritte zur spiralcurricularen Abstimmung von Kompetenzniveaus und der inhaltlichen Konkretisierung von Leistungserwartungen gedacht, bieten sie eine übersichtliche Grundlage. Mit Blick auf die Aufhebung der äußeren Fachleistungsdifferenzierung in Mathematik und Englisch in Klasse 7 und 8 sowie Deutsch und Chemie im Jahrgang 9 liegen teilweise detaillierte Beschreibungen der Kompetenzen mit entsprechender Progression sowie die Ausweisung unterschiedlicher Kompetenzniveaus und deren Bewertung vor. Am weitesten fortgeschritten ist hier die Fachkonferenz Mathematik. Die durchgängige Ausweisung transparenter Leistungserwartungen im Sinne offengelegter Erwartungshorizonte bestätigten die befragten Gruppen durchgängig für die Fächer Deutsch, Mathematik und Englisch in der Sekundarstufe I, zum Teil auch für die Sekundarstufe II in weiteren Fächern. Dies ist bemerkenswert, denn dies setzt eine hohe Vereinbarungskultur über Inhalte und Bewertungsanforderungen voraus, die von allen Beteiligten nachhaltig getragen wird. Die Verständigung auf Parallelarbeiten hat somit normierenden Charakter im Sinne teambezogener Qualitätssicherung. Die Übersichten zur Sonstigen Mitarbeit geben allgemeine Handlungssicherheit, auf einer kriterial begründeten, vergleichbaren und transparenten Notenvergabe basieren sie noch nicht.

8 Seite 8 von 63 Die fachliche und didaktische Gestaltung des Unterrichts (siehe 2.3.) zeigte überwiegend solide Umsetzungen. Beispiele sind u. a. die sinnstiftenden Problemstellungen, die Verständlichkeit der Aufgabenstellungen, die klaren Instruktionen durch die Lehrkräfte, der zielgerichtete Medieneinsatz sowie die sichtbare Befähigung der Schülerinnen und Schüler zum Erstellen fachlicher Produkte. Beispiele für zu optimierende Indikatoren zeigten sich in der Förderung des reflektierenden Lernens sowie der noch breitenwirksameren Umsetzung von Lernstrategien. Hinsichtlich der unterrichtskonzeptionellen Vereinbarung der Schule auf kooperatives Lernen ist anzumerken, dass in 59 % der beobachteten Sequenzen die bewusste Vermittlung und Anwendung von Lern-, Such- und Lösungsstrategien als Voraussetzung zur Initiierung erfolgreicher selbstständigen Lernprozesse in den Unterrichtsbeobachtungen erkennbar war. Die schüleraktivierende Unterrichtsgestaltung (siehe 2.4.) zeigte im Ergebnis eine noch zu optimierende, breitenwirksamere Umsetzung selbstständiger und individualisierter Lernprozesse. Unterrichtsangebote zur selbstständigen Arbeit und/oder die Bereitstellung organisierter Hilfen (siehe und 2.4.4) konnten im Unterricht in weniger als 30 % der Sequenzen beobachtet werden, trotz der Rückmeldung in den befragten Gruppen, dass Freiarbeit, Wochenplanarbeit und/oder Stationenlernen übliche Unterrichtsverfahren seien. In den vergleichsweise wenigen beobachteten Sequenzen war die qualitative Umsetzung bemerkenswert. Sie erfolgte ausnahmslos in solider bis exzellenter Qualität. Dies trifft auch auf das Angebot an umfangs- und zeitdifferenten Aufgaben zu: Sie fanden insgesamt zu wenig Berücksichtigung, waren jedoch in den gesehenen Formaten stimmig konzipiert und umgesetzt. Der quantitativ ausgewogene Zeitanteil an Partner- und Gruppenarbeit (siehe Sozialformen) ergab, dass kooperative Lernformen in über 40 % der Beobachtungen (siehe 2.4.5) als Möglichkeit steter Teamentwicklung und Kommunikationsförderung der Schülerinnen und Schüler umgesetzt worden sind. Qualitativ zeigten sich jedoch erhebliche Unterschiede. Die vergleichsweise geringen Plenumsphasen waren überwiegend von lehrerzentriertem Handeln bestimmt. Die Ergebnisse im Qualitätsaspekt 2.5 zur Lernumgebung und Lernatmosphäre entsprachen einer soliden Umsetzung. Gegenseitige Wertschätzung bestimmte das Unterrichtsgeschehen mit teilweise exzellenten Beziehungsstrukturen. Die ausgewiesenen Zeitverluste (siehe a) geben nicht genutzte Lernzeit wieder, die sich aus Verspätungen oder dem fehlenden Angebot an niveaudifferenten Aufgabenstellungen ergaben. Zügig arbeitende Schülerinnen und Schüler waren in die weiteren Unterrichtsprozesse nicht integriert und nutzten die freie Zeit für andere, ggf. manchmal auch störende Aktivitäten. Die Gestaltung der Unterrichtsräume mit unterrichtlichen Zusatzhilfen, wie z.b. Lernplakaten, Lexika oder Freiarbeitsmaterial fiel sehr unterschiedlich aus und folgte keinem systematischen Gestaltungskonzept. Freier Zugriff auf Material oder neue Medien hätte in mehr als einem Drittel der Sequenzen (33% siehe b) den Lernerfolg noch positiver unterstützen können (siehe auch Anmerkungen zu Sächlichen Ressourcen). Die Schule verfügt über effektive Instrumente und Kompetenzen zur individuellen Lernstandsdiagnose (Duisburger Sprachstandsrest, Cito, Onlinetest Englisch) in den Fächern Deutsch, Englisch und Mathematik. Die Lernausgangslagen entscheiden über die Zuweisung in Förder- und Forderkurse. In der Oberstufe entscheidet ein Mathematik-Eingangstest über die Teilnahme am Vertiefungskurs. Die Förderung in den Förder- bzw. Forderkursen, Ergänzungsstunden und Vertiefungskursen geschieht ziel- und stärkenorientiert über teambezogene, abgestimmte Maßnahmen. Es wird vor allem eine effektive Unterstützung bei LRS-Problemen zurückgemeldet.

9 Seite 9 von 63 Die Schule evaluiert ihre Fördererfolge systematisch mit Hilfe eines LRS-Abschlusstests und bietet individuelle Nachsteuerung an. Das seit dem Schuljahr 2010/11 erweiterte Lesekonzept bindet Eltern in die Unterstützungsleistung der Schule ein: Diese erhalten zuvor über den schuleigenen Leitfaden detaillierte Informationen zur Hilfestellung. Die Gesamtschule Borbeck nutzt erfolgreich die Kooperation mit der Mercator-Stiftung im Projekt Schule im Team zur Netzwerkarbeit und Beobachtung jahrgangsübergreifender Leistungsentwicklungen im Fach Mathematik (Jg. 5 und 6) im Rahmen eines Schülermonitorings. Im Projekt MAUS (Mathematik und Sprache) erarbeitete man schulformübergreifend Materialien zur Verbesserung des Textverständnisses im Fach Mathematik und erprobt zurzeit eine Schulbuchkonzeption in Zusammenarbeit mit der Technischen Universität Dortmund. Unterrichtskonzeptionelle Netzwerkarbeit leistet auch das Projekt Übergänge besser gestalten im Fach Englisch in Zusammenarbeit mit den Grundschulen. Die Aufhebung der äußeren Fachleistungsdifferenzierung erfolgte unter Beteiligung der Eltern und der Schülerschaft im Schuljahr 2009/10 mit dem Ziel, die individuelle Leistungsbereitschaft und Motivation aller Schülerinnen und Schüler zu erhöhen. Schulinterne datengestützte Überprüfungen über Lernausgangslagen, Kurszuweisungen und Lernerfolge werden seitens der Schule systematisch genutzt, um die Aufhebung der äußeren Differenzierung im Fach Deutsch, Mathematik, Englisch und Chemie im Blick zu halten und abhängig vom nachweisbaren Fördererfolg der Schülerinnen und Schüler qualitativ zu hinterfragen. Qualitätsbereich 3: Schulkultur Vier der insgesamt fünf Qualitätsaspekte im Qualitätsbereich 3 spiegeln die vorbildliche pädagogische Arbeit der Gesamtschule Borbeck wider. Der Schulvertrag, Regelungen zu Hof- und Klassendiensten sowie erfolgreiche präventive und intervenierende Maßnahmen zur bewussten kontinuierlichen Gestaltung des sozialen Klimas zeichnen das Schulleben aus. Der Umgang zwischen allen Beteiligten ist respektvoll, freundlich und in hohem Maße erzieherisch erfolgreich. Sprachliche wie körperliche Gewalt werden von der Schülerschaft eigeninitiativ bewusst thematisiert und in Projekten wie z. B. Rücksicht macht Schule oder der Unterschriftenaktion zur Anwartschaft auf die Auszeichnung Schule ohne Rassismus Schule mit Courage initiiert. Die Information der Beteiligten über schulische Beschlüsse, Entscheidungen und Planungen geschieht trotz des erschwerten Umstands der getrennten Schulstandorte gesichert und verlässlich. Eltern und Schülerschaft schätzen die transparente Beteiligung an den datengestützten Erhebungen zur Einführung des 60-Minuten-Rasters sowie zur Aufhebung der äußeren Fachleistungsdifferenzierung. Der Geschäftsverteilungsplan weist die Aufgaben der Schulleitungsmitglieder und weiterer Zuständigkeiten im Kollegium aus. Die Verantwortungsbereiche der Lehrkräfte sind differenziert dargestellt und halten in Kombination mit dem schulinternen Arbeitsplan dazu an, die Arbeitsbereiche klar voneinander abzugrenzen und aktuelle Arbeitsstände im Schulentwicklungsprozess transparent zu halten. Die Schülervertretung arbeitet nachhaltig, effektiv und wird von allen Beteiligten sehr geschätzt. Maßgeblich setzte sich die SV u. a. für die Einrichtung des Schülercafes ein. Zahlreiche eigen-

10 Seite 10 von 63 initiativ gestartete Projekte der SV (z. B. Verschönerungsaktionen, Spendenaktionen, Charityläufe) finden nachhaltige Wirkung in der Schulentwicklung. Die Unterschriftenaktion Schule ohne Rassismus spiegelt die hohe soziale Verantwortung der Schülerschaft wider. Elternarbeit ist ein ebenso wertgeschätzter Teil der Schulkultur. Ca. 50 Frühstückseltern bieten an beiden Standorten täglich ein gesundes Schulfrühstück an. Eltern nehmen an Fachkonferenzen teil und engagieren sich im Schulleben (Leseförderprojekt, Übernahme von AGs, Einsatz und Organisation am Berufsinfotag). Den Wunsch zur aktiven Teilnahme an Schulentwicklungsprozessen äußerten die Eltern im Rahmen der Befragungen. Die Gesamtschule Borbeck kooperiert vernetzt in ihrem Umfeld und nutzt zahlreiche Kontakte zu betrieblichen Organisationen, beruflichen Partnern und pädagogischen Einrichtungen. Externe erzieherische Hilfe erfolgt in enger Absprache zu den beiden Sozialpädagogen und den Beratungslehrkräften. Neben ritualisierten Festen zum Übergang des 8. Jahrgangs an den neuen Standort fördern stärkenorientierte pädagogische Konferenzen die ganzheitliche Sicht auf die Schülerinnen und Schüler. Die Zusammenarbeit mit betrieblichen Organisationen im Rahmen der Berufsorientierung findet frühzeitig, effektiv und unter Berücksichtigung aktueller beruflicher Entwicklungen und Arbeitsmarktmöglichkeiten statt. Die Schule verfügt über ausgezeichnete Kooperationen und Kontakte, die schulprogrammatisch abgestimmt der ganzheitlichen Förderung der Kinder und Jugendlichen anspruchsvoll Rechnung tragen. Hinsichtlich der sächlichen Ausstattung wird zur Vermeidung von Redundanzen auf den Abschnitt Wesentliche Merkmale der Schule und der aktuellen Schulsituation verwiesen. Qualitätsbereich 4: Führung und Schulmanagement Aufgrund der Entscheidung des MSW vom werden unter 4.1 keine Aussagen getroffen. In zwei von vier zu bewertenden Aspekten agiert die Schule in vorbildlicher Qualität. Soweit im Rahmen der Qualitätsanalyse prüfbar, ist die Organisation des Unterrichts an der Gesamtschule Borbeck entsprechend den rechtlichen Vorgaben sowie pädagogischen Erwägungen sinnvoll umgesetzt und den Schwerpunkten des Schulprogramms angepasst. Die organisatorischen Regelungen für den Vertretungsunterricht weisen Vertretungszeit als sinnvoll zu gestaltende Lernzeit aus. Vertretungsmappen, Wochen- und Tagesplanarbeit sind als festgelegte Vereinbarungen zur inhaltlich verlässlichen Gestaltung von Vertretungsstunden, auch in der Oberstufe, wirksam. Alle Befragten bestätigen in den Interviews einen geringen Unterrichtsausfall. Die Gesamtschule Borbeck hat auf sich auf Kooperatives Lernen als übergreifendes Konzept zur Unterrichtsgestaltung festgelegt. Dies wird auch auf der Organisationsebene durch die Entscheidung auf das 60-Minuten-Raster unterstützt. Eine intensive inhaltliche Verständigung über die konzeptionelle Ausgestaltung von Unterricht ging dieser Festlegung voraus. Standardisierte Unterrichtsvorhaben, die auf inhaltliche Gleichsinnigkeit der pädagogischen Arbeit zielen, befinden sich in schuleigenen Ordnern und Mailsystemen, die in den Fachteams regelmäßig ausgetauscht und mit Blick auf die Erstellung und Bewertung von Parallelarbeiten laufend überarbeitet werden. Die inhaltliche Kontinuität der Lehr- und Lernprozesse sichern professionelle Teamstrukturen. Die Teamverfassung enthält qualitative Anforderungen an die Arbeit der

11 Seite 11 von 63 Teams. Gewählte Teamsprecher informieren in regelmäßigen Teamsitzungen die Schulleitung (TeaSL) über aktuelle Arbeitsprozesse und -stände. Eine durchgängig in den schulinternen Lehrplänen verankerte Ausweisung schüleraktivierender Maßnahmen im Unterricht könnte dazu beitragen, die hohe kommunikative Leistung aller Beteiligten zu erleichtern und den verlässlichen Erwerb von Methoden- und Medienkompetenz noch systematischer auszuweisen und 2011 gewann die Gesamtschule den Schulentwicklungspreis für Gesunde Schule und hat in diesem Zusammenhang zahlreiche gesundheitsfördernde Maßnahmen in erheblicher Eigenleistung auf den Weg gebracht (siehe Sächliche Ressourcen). Die vorbildlich angelegte Umwelterziehung der Schule profitiert von dem effektiven Ressourcenmanagement der Schule. Neben der Neugestaltung des Schulgartens hat die Schule ein nachhaltig wirkendes Verkehrssicherheitskonzept in Zusammenarbeit mit der Polizei und dem ADAC vorgelegt und gemeinsam mit dem Schulträger umgesetzt. Die Rechenschaftslegung und Verteilung zusätzlicher personeller und sächlicher Ressourcen erfolgt vorbildlich gemäß den rechtlichen Vorschriften und unter demokratischer Beteiligung aller Gremien. Zahlreiche außerschulische Kontakte Kooperationen und attraktive Arbeitsgemeinschaften spiegeln das sehr erfolgreiche Ressourcenmanagement der Schule wider. Qualitätsbereich 5: Professionalität der Lehrkräfte In zwei von drei zu bewertenden Qualitätsaspekten zeigte sich schulisches Handeln in solider, Qualität, vorbildlich stellt sich die Kooperation der Lehrkräfte dar. Die Gesamtschule Borbeck berücksichtigt bei der Aufgabenübertragung die Kompetenzen und Interessen der Beteiligten. Innerhalb der fachlichen Rahmenbedingungen können die Lehrerteams eine hohe konzeptionelle Ausrichtung entwickeln, die von der Schulleitung nachhaltig getragen wird. Die Unterstützung neuer Kolleginnen und Kollegen erfolgt über die Arbeit in den Lehrer- bzw. Fachteams sowie in den Fachkonferenzen. Ein zentraler Informationsaustausch über die Wiki-Plattform, die alle schulrelevanten Informationen transparent im Sinn eines vorbildlich nutzbaren Portfolios zur internen Kommunikation bereithalten könnte, ist zurzeit technisch nicht zu realisieren, wird aber seitens der Beteiligten ausdrücklich gewünscht. Ohne eine entsprechende Unterstützung des Schulträgers kann Wiki nicht effektiv genutzt werden. Für die Lehramtsanwärterinnen und -wärter liegen allgemeine Ausbildungspläne vor. Die aktuellen Änderungen der Ausbildungsverordnung werden zurzeit an die schulischen Bedingungen angepasst. Zur Unterstützung der methodisch-didaktischen Arbeit der Lehramtsanwärterinnen und -anwärter wäre eine zentrale Infoplattform, die den IT-gestützten, schnellen Zugriff auf die bestehenden konzeptionelle Vereinbarungen der Gesamtschule Borbeck ermöglicht, wünschenswert. Das Personalentwicklungskonzept der seit zwei Jahren an der Schule tätigen Schulleitung bindet im Rahmen der erfolgreichen Öffnung von Schule zahlreiche Kompetenzen externer Fachkräfte und Eltern mit ein. Eine regelmäßige Gesprächskultur zwischen Schulleitung und Kollegium beginnt sich als zentraler Bestandteil der Personal- und Qualitätssicherung in vorerst noch überwiegend anlassbezogenen Kommunikationsstrukturen zu etablieren. Möglichkeiten

12 Seite 12 von 63 der kollegialen Hospitation bestehen bereits, ein organisatorisches Gesamtkonzept wird zurzeit erarbeitet. Das Fortbildungskonzept der Schule dokumentiert den Aufbau und/oder die Erweiterung fachlicher Kompetenzen im Rahmen der Schwerpunkte des Schulprogramms. Unterrichtskonzeptionelle Schwerpunkte beziehen sich auf den Ausbau der Kooperativen Lernformen sowie die Kompetenzausrichtung der schulinternen Lehrpläne. Die in dargelegten Graphiken und Anmerkungen zur Realisierung schüleraktivierender Lern- und Lehrprozesse können hierzu weitere Impulse zur Weiterentwicklung geben. Die Überprüfung der Wirksamkeit der erfolgten Fortbildungen und Maßnahmen erfolgte bisher eher punktuell und bedarf hinsichtlich der qualitativ breitenwirksamen Umsetzung noch weiterer Vereinbarungen. Qualitätsbereich 6: Ziele und Strategien der Qualitätsentwicklung Eine regelmäßig tagende Steuergruppe mit gewählten Eltern sowie Schülerinnen und Schüler zur Weiterentwicklung und Sicherung der Schulentwicklungsprozesse gibt es an der Gesamtschule Borbeck bisher nicht, doch belegt die Ausweisung von Verantwortlichkeiten im Geschäftsverteilungsplan, dass arbeitsteilig gestaltete Schulentwicklungsprozesse unter kurz- und mittelfristiger Einbindung von Personen aus der Schulgemeinde genutzt werden. Die Installierung einer regelmäßig tagenden Steuergruppe (im Sinne gewählter Mitglieder aus Schulleitung, Lehrkräften, Eltern und Schülerschaft als formale Schulentwicklungsgruppe) mit schulprogrammatischen Aufgaben einschließlich der Verantwortung für Rechenschaft und Evaluation könnte zur noch breitenwirksameren Sicherung, Weiterentwicklung und Transparenz von innerschulischen Prozessen, Zielen und Ergebnissen an der Schule unterstützend wirken. Das 2011 überarbeitete Schulprogramm der Gesamtschule Borbeck zeigt vier Leitlinien der Schule auf. Ihnen sind die bestehenden und verpflichtenden Konzepte, Vorhaben und Projekte, zum Teil jahrgangsstufenbezogen als Module den Schwerpunkten Unterricht, Soziales Lernen, Ganztag und Beratung zugeordnet. Die zukünftigen Entwicklungsziele sind im Arbeitsplan ausgewiesen. Auch diese sind den zentralen Leitlinien zugeordnet und nennen Verantwortlichkeiten, Terminsetzungen und Produkterwartungen. Die Weiterentwicklung ergibt sich aus der genauen Beobachtung der Schul- und Unterrichtsentwicklung, der Teamstrukturen, der Ergebnisse von schulinternen Befragungen und zentralen Leistungsüberprüfungen sowie aus den Bewerbungen um Zertifikate und Gütesiegel resultieren. Die Gesamtschule Borbeck nutzt datengestützte Entscheidungen hinsichtlich der Effektivität des LRS-Konzepts, der Facharbeitsbetreuung, der Berufsorientierung, der Einführung und Bestätigung des 60-Minuten-Rasters sowie zur Aufhebung der äußeren Fachleistungsdifferenzierung. Wichtiges Instrument der schulinternen Evaluation sind die Ergebnisse der zentralen Leistungsüberprüfung und der zentralen Abschlussprüfungen. Diese werden kontinuierlich genutzt, um Rückschlüsse auf die Angemessenheit der organisatorischen und unterrichtsbezogenen Maßnahmen zu ziehen. Die Zunahme an E-Kurs-Schülerinnen und Schülern im Jahrgang 10 als Folge der ausgesetzten äußeren Fachleistungsdifferenzierung bestärkt die pädagogische Arbeit. Dies gilt auch für die Ergebnisse der Schülerleistungen in den Lernstandserhebungen, die alle auf E-Kurs-Niveau geschrieben worden sind (siehe Anmerkungen zu den Aspekten 1.1. und 1.2). Die detailliert dargelegten Maßnahmen zur Verbesserung der Ergebnisse sind in den

13 Seite 13 von 63 schulinternen Lehrplänen noch curricular zu verankern, um eine zentrale Umsetzung in den Folgejahrgängen zu erleichtern. Der Jahresterminplan der Schule wird sorgfältig geführt und differenziert nochmals auf Abteilungsebene. Ein integrierter Jahresarbeitsplan, der die Zielsetzungen der Schule mit der Nennung von Verantwortlichkeiten, konkretisierten Planungsschritten und -erwartungen verknüpft, könnte die Schulentwicklungsarbeit in einem zentralen Planungsinstrument für alle Beteiligten noch übersichtlicher unterstützen. Die Homepage der Schule ist unter aktiver Beteilung von Schülerinnen und Schülern professionell gestaltet und sehr informativ. Bilanzierung: Stärken und Handlungsfelder Die Bilanz der Gesamtschule Borbeck spiegelt eine sehr erfolgreiche Schulentwicklungsarbeit wider, die die Initiierung kooperativer Lehr- und Lernformen als konstituierendes Unterrichtsprinzip schulprogrammatisch festgelegt hat. Eine hohe konzeptionelle Grundlagenarbeit und rege Umsetzungsaktivität zeichnet die Beteiligten aus. Nach Auswertung der eingereichten Dokumente, der Unterrichtsbeobachtungen, des Schulrundgangs und der Aussagen in den Interviews wird vom Qualitätsteam Folgendes bilanziert: Die Stärken der Schule liegen in der teambezogenen Vereinbarungskultur im Sinne nachhaltig und transparent angelegter Lehrund Lernerfolge, insbesondere der breitenwirksamen Erstellung und Bewertung von Parallelarbeiten lebendigen, wertschätzenden Schulgemeinschaft mit anspruchsvollen Angeboten (Projekte, AGs, Zertifizierungen, Kooperationen, Wettbewerbe) in einem vorbildlich gestalteten sozialen Klima Förderung der personalen Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler zugewandten, stärkenorientierten Schülerberatung und -betreuung zur Unterstützung von Lernhaltungen, Erziehung und Berufsorientierung ausgeprägten Partizipation, verbunden mit einer hohen Zufriedenheit engagierten, systematisch handelnden Schulleitung verlässlichen und strukturierten Qualitätsentwicklung (Ziel, Vereinbarung, Zuständigkeit, Umsetzung, Überprüfung, erneute Ausrichtung) Die Entwicklungsfelder der Schule liegen in der curricularen Absicherung der bereits vorhandenen Vereinbarung zu kooperativen Lernformen hinsichtlich der schülerbezogenen Methoden- und Medienkompetenz Unterstützung individualisierter Lernprozesse Erstellung eines ganzheitlichen, pädagogisch begründeten Medienkonzepts

14 Seite 14 von 63 3 Angaben zur Qualitätsanalyse Qualitätsteam Qualitätsteam-Mitglieder: Iris Bergweiler-Priester (Teamleitung) Achim Preuß Claudia Heim-Kortenbusch weitere Mitarbeit: Sabine Bellers Ursel Fuchs Berichtsgrundlagen Dokumentenanalyse (Schulportfolio) Schulrundgang am mit der Vertreterin des Schulträgers Schulbesuchstage vom bis Unterrichtsbeobachtungen 7 Interviews mit Schülerinnen und Schülern (12 Personen), Eltern (9 Personen), Lehrkräften (12 Personen), nicht lehrendem Personal (6 Personen), des Schulträgers (1 Person) und der Schulleitung (2 Personen) Akteneinsicht vor Ort Besondere Umstände Keine

15 Seite 15 von 63 Verteilung der Unterrichtsbesuche 8 Anzahl der Unterrichtsbesuche in Jahrgängen (Sekundarstufen I und II) Jg.5 Jg.6 Jg.7 Jg.8 Jg.9 Jg.10 Jg.11 Jg.12 Jg.13

16 Seite 16 von 63 Anzahl der Unterrichtsbesuche in den Fächern D FS KÜ GW M NW/TC RL SP SU LU

17 Seite 17 von 63 4 Wesentliche Merkmale der Schule und der aktuellen Schulsituation Die nachfolgenden Angaben und Daten sind im Wesentlichen dem Schulportfolio der Schule vom und der amtlichen Schulstatistik NRW entnommen. Quellen werden jeweils - mit Angabe des Datums gekennzeichnet. Zitate erscheinen in kursiver Schrift. Standortbedingungen, Umfeld der Schule, Wettbewerbssituation, Schülerpopulation Die Städtische Gesamtschule Borbeck ist eine Schule im städtischen Raum. Sie steht - bezogen auf die Schüleranmeldungen - im Wettbewerb mit anderen Schulen im Umkreis. Etwa 60 % der Schülerinnen und Schüler sind Fahrschülerinnen und Fahrschüler. Die Verkehrsanbindung und Infrastruktur der Schule werden von der Schule als gut eingeschätzt. Die Schule benennt im Schulportfolio folgende Kooperationspartner: UNI Enschede UNI-Duisburg- Alfred-Krupp-Schülerlabor Boje Paten für Arbeit BIZ Trimet, Siemens, EVAG Bildungszentrum der er Wirtschaft IHK- ARGE AOK/Barmer Firma Spiekermann Stiftung Partner für Schule NRW Ruhrmuseum Grillo-Theater, Columbus-Theater, White-Horse-Theatre Dore-Jakobs-Berufskolleg, Rock-Pop-Schule der Folkwang-Musikschule Stadtteilbibliothek Borbeck, Stadtbibliothek Mercatorstiftung Cito-Niederlande Institut für Schulentwicklungsforschung Dortmund Mädchengymnasium Borbeck, Höltinggrundschule, Grundschule am Reuenberg Mädchen GY Borbeck Prinzen-GY Borbeck Don-Bosco GY Geschwister-Scholl-RS RS am Schloss Borbeck HS Bocholder Straße Grundschulen im Schulbezirk IV FriZ

18 Seite 18 von 63 Polizei Kommissariat Prävention Jugendamt Bezirksstelle Borbeck Erziehungsberatung der Diakonie in Borbeck Suchthilfe Direkt Aids-Hilfe ASB Gesundheitsamt Ärzte ohne Grenzen Medienscouts NRW WAZ NRZ Quelle: Schulportfolio, S. 13 ff Im Zusammenhang mit der jüngsten Lernstandserhebung wurde die Schule dem Standorttyp 3 zugeordnet. Zurzeit wird sie von 925 Schülerinnen und Schülern besucht. Die Anzahl an Schülerinnen beträgt 449. Die von der Schule geschätzte Anzahl der ausländischen Schülerinnen und Schüler (mit nichtdeutscher Staatsangehörigkeit) wird mit 57 angegeben. Die Anzahl der Schülerinnen und Schüler mit nichtdeutscher Familiensprache wird auf 70 geschätzt. Zur Sozialstruktur der Schülerschaft und zur Schülerzahlentwicklung macht die Schule folgende Angaben: Die Gesamtschule Borbeck liegt in einem Stadtteil, in dem die Schulen 2011 insgesamt nach den 5stufigen Standorttypen dem Standorttyp 4 zugeordnet wurden. Trotz des gegebenenfalls ungünstig geprägten Standorts stellte nach Prüfung und Beratung mit der Dezernentin die Gesamtschule den Antrag auf Standorttypänderung und wurde im September 2011 dem Standorttyp 3 zugeordnet. Die Änderung wurde beantragt, weil die Quote der Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund (unabhängig von der Staatsangehörigkeit) deutlich unter 20 % liegt. Allerdings ist in den derzeitigen Klassen 5 und 6 sowie bei der Anmeldung zum Schuljahr 2012/2013 eine deutliche Zunahme der Kinder mit Migrationshintergrund festzustellen. Weiterhin bekommen nicht mehr als 15 % der Schülerinnen und Schüler Sozialgeld nach SGB II bzw. können den geregelten Eigenanteil im Rahmen der Lernmittelfreiheit nicht aufbringen. Auch hier ist derzeitig eine Tendenz festzustellen, dass mehr Kinder Hilfen zum Lebensunterhalt benötigen. Die Gesamtschule darf lt. Ratsbeschluss der Stadt zur Sicherung der Gesamtschulstandorte zu Beginn der Sekundarstufe I nur Schülerinnen und Schüler aus dem eigenen Stadtbezirk aufnehmen. Dennoch ist die Sozialstruktur der Schülerinnen und Schüler insgesamt leicht überdurchschnittlich. Das Wohnumfeld ist dem mittleren Bereich zuzuordnen. Die Familien wohnen sowohl in Ein- und Zweifamilienhäusern, als auch in größeren Mietshäusern. Der Mädchenanteil bei den Anmeldungen erhöhte sich in den letzten Jahren kontinuierlich, so dass in den unteren Klassen inzwischen ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Mädchen und Jungen besteht. Für die Schülerinnen und Schüler ist die Gesamtschule Borbeck ein wichtiger Lern- und Lebensraum, der für sie einen sehr hohen Identifikationscharakter hat. Nachdem im Dezember 2011 das dem Schulstandort Hansemannstraße nahegelegene Jugendzentrum Zack von der

19 Seite 19 von 63 Stadt geschlossen worden ist, wurde an die Schule herangetragen, ob Angebote in den Räumen der Gesamtschule durchgeführt werden können. Bisher wurden z. B. in Zusammenarbeit mit der Jugendhilfe in den stadtteilbezogenen Jugendzentren Zack und FriZ die jährlichen Projekte Rücksicht macht Schule durchgeführt. Quelle: Schulportfolio S. 3 Schuljahr 2010/ / /2009 Schule NRW Schule NRW Schule NRW Schülerzahl Jg Schülerzahl gesamt weiblich 47,1% 49,3% 49,8% 46,7% 49,3% 49,7% 48,7% 49,8% 49,6% Migranten 7,2% 21,7% 17,3% 7,0% 21,5% 18,1% 8,1% 21,1% 18,7% Schüler/Klasse 29,5 27,6 28,0 29,8 28,0 28,0 29,5 27,8 28,0 Schuljahr 2010/ / /2009 Schule NRW Schule NRW Schule NRW Schülerzahl Jg Schülerzahl gesamt weiblich 54,1% 54,5% 54,6% 52,4% 53,1% 54,7% 50,9% 51,3% 54,4% Migranten 5,6% 14,9% 15,6% 7,1% 14,9% 15,8% 8,2% 15,7% 16,9% Schüler je GK 23,0 22,1 21,6 21,2 22,2 21,4 20,6 20,8 21,0 Schüler je LK 18,1 19,7 19,6 18,5 19,9 19,3 16,9 19,1 19,0 Angaben zur Schülerstruktur Quellen: Auszug aus der amtlichen Schulstatistik des MSW NRW Stand Personelle Ressourcen Das Kollegium der Gesamtschule Borbeck umfasst derzeit 76 Personen (Quelle: Schulportfolio, S. 9). Die Anzahl der weiblichen Lehrkräfte beträgt 53, die Zahl der Teilzeit-Lehrkräfte ist mit 25 angegeben. An der Schule gibt es zurzeit 6 Lehramtsanwärterinnen bzw. Lehramtsanwärter, welche alle bedarfsdeckenden Unterricht erteilen. Dem nicht pädagogischen Personal gehören drei Sekretärinnen, zwei Hausmeister und eine Sozialarbeiterin und ein Sozialarbeiter an. Als aktuelle Mangelfächer werden folgende Fächer im Schulportfolio genannt: Biologie, Musik Kunst und Latein. Im letzten und vorletzten Schuljahr waren es Erdkunde, Musik, Kunst, Technik und Latein. Als Überhangfächer benennt die Schule die Fächer Englisch, Deutsch und evangelische. Religion, in den beiden Jahren zuvor nur das Fach Deutsch.

20 Seite 20 von 63 Unterrichtskürzungen begründet die Schule wie folgt (Quelle: Schulportfolio S. 12): 2011/12: Biologie in Jahrgang 7 (s. o Mangelfach, da die Biologiekolleginnen und -kollegen als zweites Fach, ein Fach mit ebenfalls hohem Bedarf unterrichten, zwei Kolleginnen nach längerer Erkrankung in Teilzeit gingen), Musik und Kunst (Fachlehrermangel und Erkrankung einer Lehrkraft mit Wiedereingliederung) 2010/1: Erdkunde (bedingt durch zwei Schwangerschaften - Mutterschutz, EZU), Musik, Technik und Kunst (Fachlehrermangel) 2009/10:Erdkunde (bedingt durch zwei Schwangerschaften- Mutterschutz, EZU, Musik, Technik und Kunst (Fachlehrermangel bzw. ein Kollege mit Technik als Fachleiter) Der aktuelle Auszug aus dem Schulinformations- und Planungssystem (SchIPS) zeigt folgenden Stand der Unterrichtsversorgung:

21 Seite 21 von 63 Sächliche Ressourcen (Gebäude, Schulgelände) Die Städtische Gesamtschule Borbeck besteht aus sieben Gebäuden, an zwei Standorten. Alle Gebäude wurden laufend saniert und instandgesetzt, vor allem in Eigenregie. Es stehen 24 Klassenräume, neun Fachräume, neun Sammlungs- bzw. Vorbereitungsräume, zwei Sporthallen, ein Beratungsraum, zwei Lehrerzimmer, sieben Werkräume/-stätten sowie je eine Aula und eine Mensa und zwei Schüleraufenthaltsräume, davon ein Schülercafe zur Verfügung. An beiden Standorten gibt es ein Selbstlernzentrum. Zur Gebäude- und Raumsituation bemerkt die Schule Folgendes: Die Schule nimmt aufgrund der großen Nachfrage pro Klasse in den Jahrgängen 5 8 am Standort Hansemannstraße jeweils 29 Schülerinnen und Schüler auf. Die Klassenräume sind in Relation zu den Schülerzahlen relativ klein. Es gibt nur einen Differenzierungsraum. Somit wird durch die räumlichen Vor-

22 Seite 22 von 63 gaben das schulische Konzept der Teamarbeit und des kooperativen Lernens deutlich erschwert. Die sogenannte Aula ist eine Vorhalle zu zwei Klassenräumen und den naturwissenschaftlichen Räumen. Wenn gleichzeitig Unterricht stattfindet, kann sie nicht genutzt werden. Vollversammlungen des Standortes können nie stattfinden, da die Aula zu klein ist. Am Standort Ripshorster Straße sind aufgrund dessen, dass einige Schülerinnen und Schüler die Klasse 10 freiwillig wiederholen, die Schülerzahlen im 10. Jahrgang über 30. In den dafür nicht ausgerichteten Klassenräumen ist es zu eng. Die Bildung von Gruppentischen, was dem Konzept der Schule entspricht, ist zum Teil nicht möglich. Durch einen immer stärker im Stadtteil nachgefragten Wunsch, in die Gymnasiale Oberstufe einzutreten, wurde zum Schuljahr 2010/2011 die Schüleraufnahmezahl pro Jahrgang auf 90 erhöht (ca. 60 Schülerinnen und Schüler kommen aus dem eigenen Haus). Zahlreiche Schülerinnen und Schüler, in diesem Jahr ca. 50, müssen dennoch abgelehnt werden. Aufgrund der erhöhten Anzahl der Oberstufenschülerinnen und schüler kommt der Raummangel noch stärker zum Tragen. In der Aula an der Ripshorster Straße kann es weder eine Vollversammlung für die 9er/10er Schüler geben noch für die Oberstufe, da sie nur für 180 Personen zugelassen ist. In einem Lehrerzimmer halten sich in manchen Pausen bis zu Kollegen gleichzeitig auf. Der ca. 14 Quadratmeter große Raum der Sek II-Beratungslehrer für die Sek II (z. Zt. 5 Kollegen, ab nächstem Jahr 6 Kollegen) ist nicht ausreichend. Es gibt aber keine Ausweichmöglichkeiten. Da die Kapazität der Turnhallen nicht ausreicht, wird an zwei Tagen in der Woche von der Oberstufe die Dreifachhalle in Bergeborbeck (ca. 10 Minuten Busfahrt) genutzt. Am Standort Hansemannstraße muss zum Teil eine Grundschulhalle an der Ackerstraße (fußläufig) mitgenutzt werden. (Quelle: Schulportfolio, S. 24) Die Schule gibt die Einschätzung zur Gebäude- und Raumsituation als ausreichend bis unzureichend an (Quelle: Schulportfolio S. 20 ff). Das Qualitätsteam schließt sich der Einschätzung der Schule an und bemerkt Folgendes : Die medientechnische Ausstattung der Gesamtschule Borbeck entspricht nicht den Anforderungen an Unterricht nach aktuellen didaktischen und methodischen Konzepten. Sowohl am Standort Ripshorster Straße als auch am Standort Hansemannstraße fehlen in den Klassenräumen die technischen Voraussetzungen, um im Rahmen eines schüleraktivierenden Unterrichts in kooperativen Lernformen den selbstverständlichen Umgang mit IT-gestützten Lösungen zu ermöglichen. Smartboards, Laptops oder PCs zur Unterstützung medientechnisch anspruchsvoller Unterrichtsinhalte und Rechercheleistungen können nicht in Anspruch genommen werden, da in allen Klassenräumen der erforderliche Internetzugang fehlt. Auch kann die schulinterne Wiki-Plattform als ergänzendes Instrument zum bestehenden Verwaltungsnetz der Schule nicht im Sinne eines zentralen Informationsportals bzw. einer schulinternen Lernplattform ausgebaut und genutzt werden. Die technische Ausstattung wird dem Anspruch und dem Lernerfolg der Schule nicht gerecht. Es bedarf einer möglichst zeitnahen Unterstützungsleistung durch den Schulträger.

23 Seite 23 von 63 Der Vollständigkeit halber sei an dieser Stelle seitens des Qualitätsteams angemerkt, dass die Eigenleistungen der Gesamtschule Borbeck hinsichtlich der räumlichen und sächlichen Ausstattung erheblich sind. So führt die Schule u. a. in ihrem Schulportfolio an: Regelmäßige Malerarbeiten in den Klassen und Büros an beiden Standorten, Sitzgelegenheiten und Pavillons an der Hansemannstraße sowie Bau der Hügellandschaft, Einrichtung eines Schülercafe und Aufenthaltsraum mit Außensitzbereich, Errichtung eines Niedrigseilsparcours, Renovierung der Schülertoiletten, Errichtung eines Selbstlernzentrums und eines Freizeitraums, Bau eines SV-Häuschens, Errichtung eines Mathematikförderraums und eines Differenzierungs- bzw. Ruheraumes, Stehpulte, Tische und Sitzhocker in den Klassenräumen, Bau eines Kunstrasenplatzes, Verlagerung der Sekretariate, der Büros der stellvertretenden Schulleitung und der Oberstufenleitung (Quelle, Schulportfolio, S ).. Die umfangreichen finanziellen Mittel erhielt die Schule u. a. aus der sehr erfolgreichen Teilnahme an Sponsorenläufen sowie des zweimaligen Gewinns des Schulentwicklungspreises Gesunde Schule in den vergangenen Jahren. Bezüglich des Internetzugangs und der Installation eines leistungsfähigen, modernen Verwaltungsnetzes bzw. Lernportals ist die Gesamtschule Borbeck auf die Unterstützung des Schulträgers maßgeblich angewiesen. Eine möglichst zeitnahe Lösung wäre der unterrichtskonzeptionellen Rahmensetzung der Schule zur Unterstützung erfolgreicher Lehr- und Lernprozesse förderlich. Auf die beigefügte Stellungnahme des Schulträgers vom wird ausdrücklich verwiesen. Schwerpunkte des Schulprogramms und besondere Profile / Konzepte Teamschule Heterogenität als Chance: gemeinsames Lernen in der Sekundarstufe I Aufhebung der Äußeren Differenzierung Selbstlernzentren an beiden Standorten Schulinternes Wiki Schulen im Team Quelle: Angabe der Schule im Schulportfolio, S. 16

24 Seite 24 von 63 5 Daten und Erläuterungen 5.1 Qualitätsbereich 1: Ergebnisse der Schule Aspekt 1.1 Abschlüsse 1.1 Abschlüsse Stufe 4 Stufe 3 Stufe 2 Stufe 1 n. bew. Bewertung der Kriterien Die Abschlussquoten entsprechen dem landesweiten Durchschnitt Die Abschlussquoten liegen in Relation zum sozialen Umfeld im landesweiten Durchschnitt. Die Schülerinnen und Schüler erreichen die Abschlüsse ohne zeitliche Verzögerung. Die Schule hat, bezogen auf den Landesdurchschnitt, deutlich weniger Klassenwiederholungen aufzuweisen. Die Schule hat, bezogen auf den Landesdurchschnitt, deutlich weniger Abgänge in andere Schulformen aufzuweisen. Die Schule hat, bezogen auf den Landesdurchschnitt, deutlich mehr Zugänge von anderen Schulformen aufzuweisen. Der Qualitätsaspekt 1.1 wird derzeit nicht bewertet. Zu einer Bewertung sind landesweite Vergleichswerte in Bezug auf erreichte Abschlüsse und Abschlussquoten erforderlich. Diese liegen jedoch nicht vor. Aus den vorliegenden Daten lassen sich folgende Aussagen treffen: Abgänge und Übergänge nach Klasse 9 Anzahl 2009/2010 Schule NRW Schule NRW Schule NRW Anzahl 2008/ /2008 Anzahl Jahrgangsgröße Abgänger ohne Hauptschulabschluss nach Klasse 9 Abgänger mit Hauptschulabschluss nach Klasse 9 2 1,7% 4,2% 2,6% 2 1,6% 4,3% 2,6% 8 6,4% 4,0% 3,0% 1 0,8% 1,8% 1,4% 2 1,6% 0,3% 1,2% 0 0,0% 2,0% 1,4% Wiederholer der Klasse 9 2 1,6% 5,2% 3,6% 2 1,7% 3,5% 3,6% 5 4,0% 4,2% 3,9% Übergänger in Klasse ,8% 89,8% 92,4% ,2% 91,9% 92,6% ,6% 89,8% 91,7% Quellen: Auszug aus der amtlichen Schulstatistik des MSW NRW Stand Anmerkungen des Qualitätsteams: Der der Schülerinnen und Schüler, die die gymnasiale Oberstufe nach Klasse 10 besuchen, ist im landes- und kreisweiten Vergleich deutlich höher. Der der Schülerinnen und Schüler mit dem Übergang in die gymnasiale Oberstufe stieg von 31,3 % (2007/08) auf 51,7% (2009/10).

25 Seite 25 von 63 Abschlüsse, Übergänge und Wiederholungen am Ende der Klasse / / /2008 Schule NRW Schule NRW Schule NRW Anzahl Anzahl Anzahl Jahrgangsgröße Abschluss Hauptschulabschluss nach Klasse 9 Abschluss Hauptschulabschluss nach Klasse 10 Abschluss Fachoberschulreife ohne Qualifikationsvermerk Abschluss Fachoberschulreife mit Qualifikationsvermerk 0 0,0% 2,0% 2,2% 6 5,5% 3,2% 2,2% 0 0,0% 2,9% 2,5% 19 15,3% 24,4% 20,7% 23 20,9% 21,2% 22,5% 19 16,7% 26,6% 24,4% 23 18,5% 27,0% 29,1% 33 30,0% 30,6% 29,7% 47 41,2% 29,7% 30,5% 11 8,9% 6,6% 9,8% 1 0,9% 3,8% 8,6% 6 5,3% 5,0% 8,0% Wiederholer der Klasse ,3% 3,7% 2,0% 5 4,0% 4,1% 2,2% 2 1,8% 3,9% 2,3% Übergänger in gymn. Oberstufe 62 50,0% 41,4% 40,1% 44 40,0% 39,2% 38,3% 47 41,2% 35,4% 35,8% Abschlüsse und Abgänge in der Sekundarstufe II Abgänger 2009/ / /2008 Schule NRW Schule NRW Schule NRW Anzahl Abgänger Anzahl Abgänger Anzahl Insgesamt 4 6,7% 60 8,1% 8,0% 5 8,3% 60 10,9% 8,1% 5 7,6% 66 10,0% 8,8% 11 Fachoberschulreife mit Qualifikationsvermerk Fachhochschulreife (schulischer Teil) 4 6,7% 6,8% 6,4% 4 6,7% 7,9% 6,4% 4 6,1% 7,6% 6,7% 0 0,0% 1,3% 1,5% 1 1,7% 3,0% 1,7% 1 1,5% 2,4% 2,1% Insgesamt 5 8,8% 57 8,0% 7,9% 6 9,8% 61 8,3% 8,3% 7 10,9% 64 8,9% 9,5% 12 Fachoberschulreife mit Qualifikationsvermerk Fachhochschulreife (schulischer Teil) 2 3,5% 2,3% 2,0% 0 0,0% 0,6% 1,6% 0 0,0% 3,3% 2,3% 3 5,3% 5,7% 5,9% 6 9,8% 7,8% 6,7% 7 10,9% 5,7% 7,2% Insgesamt 52 98,1% 53 89,3% 93,0% 47 94,0% 50 90,9% 90,6% 37 90,2% 41 91,9% 90,7% 13 Fachoberschulreife mit Qualifikationsvermerk Fachhochschulreife (schulischer Teil) Allgemeine Hochschulreife 0 0,0% 0,2% 0,4% 0 0,0% 0,0% 0,2% 0 0,0% 0,3% 0,4% 2 3,8% 6,1% 6,6% 2 4,0% 7,0% 6,3% 4 9,8% 8,4% 7,1% 50 94,3% 82,9% 86,0% 45 90,0% 83,9% 84,0% 33 80,5% 83,2% 83,2% Quellen: Auszug aus der amtlichen Schulstatistik des MSW NRW Stand Anmerkungen des Qualitätsteams: Der der Abiturientinnen und Abiturienten hat sich kontinuierlich erhöht und lag 2009/10 deutlich über dem Landesdurchschnitt.

26 Seite 26 von 63 Anzahl der Wiederholer im jeweiligen Jahrgang Schule 2010/2011 Anzahl Wdhl. NRW Schule NRW Schule NRW 2009/ /2009 Anzahl Wdhl. Anzahl Wdhl. Jg. 5 0,0% 0 1,0% 0,4% 0,0% 0 0,3% 0,3% 0,0% 0 0,2% 0,5% Jg. 6 0,0% 0 0,7% 0,3% 0,0% 0 0,8% 0,4% 0,0% 0 0,6% 0,3% Jg. 7 0,0% 0 0,3% 0,2% 0,0% 0 0,9% 0,3% 0,0% 0 0,6% 0,4% Jg. 8 0,0% 0 0,7% 0,3% 0,0% 0 1,7% 0,4% 0,0% 0 0,3% 0,4% Jg. 9 1,6% 2 5,2% 3,6% 1,7% 2 3,5% 3,6% 4,0% 5 4,2% 3,9% Jg. 10 3,3% 4 3,7% 2,0% 4,0% 5 4,1% 2,2% 1,8% 2 3,9% 2,3% Durchschnitt SI 0,8% 6 2,0% 1,1% 1,0% 7 1,9% 1,2% 1,0% 7 1,7% 1,3% Jg. 11 3,4% 3 9,2% 5,6% 3,3% 2 5,4% 6,0% 3,3% 2 7,2% 7,6% Jg. 12 7,0% 4 9,4% 5,0% 7,0% 4 9,3% 5,6% 8,2% 5 6,0% 6,3% Jg. 13 0,0% 0 3,7% 2,8% 0,0% 0 2,1% 3,3% 2,0% 1 3,1% 3,5% Durchschnitt SII 3,6% 7 7,8% 4,6% 3,5% 6 5,8% 5,1% 4,7% 8 5,7% 6,0% Aufnahmen aus anderen Schulformen der Sekundarstufen 2010/ / /2009 Schule NRW Schule NRW Schule NRW Anzahl Anzahl Anzahl Jg. 5 0,0% 0 0,2% 1,1% 0,0% 0 0,2% 0,9% 0,0% 0 0,8% 0,8% Jg. 6 0,0% 0 1,0% 0,7% 0,0% 0 0,6% 0,8% 0,9% 1 1,0% 1,0% Jg. 7 0,0% 0 3,3% 1,7% 1,7% 2 3,0% 1,7% 0,8% 1 2,8% 1,9% Jg. 8 0,0% 0 1,3% 1,1% 1,7% 2 1,0% 1,1% 0,8% 1 0,9% 1,2% Jg. 9 0,8% 1 1,5% 1,4% 0,8% 1 0,5% 1,2% 0,0% 0 1,1% 1,6% Jg. 10 0,8% 1 1,5% 0,9% 0,0% 0 1,2% 0,9% 1,8% 2 1,7% 0,9% Gesamt SI 0,3% 2 1,5% 1,1% 0,7% 5 1,1% 1,1% 0,7% 5 1,4% 1,2% Jg ,2% 26 26,0% 31,2% 26,7% 16 22,7% 30,5% 26,7% 16 24,4% 30,8% Jg. 12 0,0% 0 2,9% 1,9% 0,0% 0 5,1% 2,0% 0,0% 0 4,0% 2,3% Jg. 13 0,0% 0 0,7% 0,2% 0,0% 0 0,0% 0,2% 0,0% 0 0,3% 0,1% Gesamt SII 13,3% 26 11,6% 12,8% 9,4% 16 10,8% 12,6% 9,4% 16 10,9% 12,5% Quellen: Auszug aus der amtlichen Schulstatistik des MSW NRW Stand Anmerkungen des Qualitätsteams: Die Prozentwerte spiegeln die hohe Integrationskraft der Schulform in der Jahrgangsstufe 11 wider. Nahezu ein Drittel der Schülerinnen und Schüler in

27 Seite 27 von 63 der Oberstufe kommen aus anderen Schulformen mit Sekundarstufen. Kapazitätsbedingt kann in der Sekundarstufe I nur eine bestimmte Anzahl an Schülerinnen und Schüler aus anderen Schulformen aufgenommen werden. Der Zuspruch der Schule ist hoch. Nach Angaben der Schule mussten im letzten Schuljahr 50 Schülerinnen und Schüler in der Sekundarstufe II abgelehnt werden (siehe auch Anmerkungen der Schule zu Sächlichen Ressourcen). Wechsel in andere Schulformen der Sekundarstufen 2010/ / /2009 Schule NRW Schule NRW Schule NRW Anzahl Anzahl Anzahl Jg. 5 0,0% 0 0,2% 0,2% 0,9% 1 0,2% 0,2% 0,0% 0 0,1% 0,2% Jg. 6 0,0% 0 0,7% 0,9% 0,0% 0 0,7% 1,0% 0,0% 0 1,0% 1,0% Jg. 7 0,0% 0 1,6% 1,2% 0,0% 0 0,9% 1,2% 0,0% 0 1,5% 1,3% Jg. 8 0,0% 0 1,3% 0,9% 0,0% 0 1,1% 1,0% 0,8% 1 0,9% 1,0% Jg. 9 0,8% 1 0,5% 1,2% 0,0% 0 0,8% 1,3% 0,0% 0 0,7% 1,2% Jg. 10 0,0% 0 0,8% 0,3% 0,0% 0 0,3% 0,3% 0,9% 1 0,5% 0,4% Gesamt SI 0,1% 1 0,9% 0,8% 0,1% 1 0,7% 0,8% 0,3% 2 0,8% 0,8% Jg. 11 0,0% 0 1,6% 2,5% 0,0% 0 1,3% 3,0% 1,5% 1 2,0% 2,6% Jg. 12 0,0% 0 0,8% 0,4% 0,0% 0 1,0% 0,4% 0,0% 0 0,7% 0,3% Jg. 13 0,0% 0 0,0% 0,0% 0,0% 0 0,0% 0,1% 0,0% 0 0,0% 0,0% Gesamt SII 1,2% 2 1,9% 2,3% 0,0% 0 3,0% 2,6% 0,6% 1 3,1% 2,6% Quellen: Auszug aus der amtlichen Schulstatistik des MSW NRW Stand Anmerkungen des Qualitätsteams: Bemerkenswert ist, dass kaum Schülerinnen und Schüler von der Gesamtschule Borbeck in eine andere Schulform wechseln.

28 Seite 28 von 63 Aspekt 1.2 Fachkompetenzen 1.2 Fachkompetenzen Bewertung der Kriterien Die Ergebnisse der zentralen Prüfungen 10 entsprechen den landesweiten Referenzwerten Die Ergebnisse der landesweiten Lernstandserhebungen (VERA, LSE 8) entsprechen den landesweiten Referenzwerten Schülerinnen und Schüler erzielen herausragende Ergebnisse bei Abschlüssen und in Prüfungen Schülerinnen und Schüler erzielen besondere Ergebnisse bei Wettbewerben. Stufe 4 Stufe 3 Stufe 2 Stufe 1 n. bew Der Qualitätsaspekt 1.2 wird derzeit nicht bewertet. Zu einer Bewertung sind landesweite Vergleichswerte in Bezug auf die jeweiligen fachlichen Standards erforderlich. Diese liegen jedoch nicht vor. Aus den vorliegenden Daten lassen sich folgende Aussagen treffen: Die Ergebnisse der Zentralen Prüfungen am Ende der Klasse 10 Die statistische Signifikanz ist im Zusammenhang der Gruppengröße zu sehen. Die nachfolgende Auswertung basiert auf den SchiPS-Daten des IT.NRW und für 2011 aus den Rückmeldungen des Ministeriums für Schule und Weiterbildung (MSW) an die Schule.

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31 Seite 31 von 63 Anmerkungen des Qualitätsteams: Bei den zentralen Prüfungen nach Klasse 10 fielen die Mittelwerte der Prüfungsnoten in den Grundkursen und Erweiterungskursen der Fächer im Zeitraum von 2009 bis 2011 zum Teil besser (Mathematik und Englisch 2010) oder annähernd gleich zu den Landeswerten aus. Positiv auffallend ist, dass es im Vergleich zu den landesweiten Werten wenige Schülerleistungen gab, die mit nicht ausreichend bewertet worden sind. Zu den Ergebnissen des Zentralabiturs Die nachfolgende Auswertung basiert auf den SchiPS-Daten des IT.NRW. An der Abiturprüfung 2011 (2010) nahmen 49 (52) Schülerinnen und Schüler der Gesamtschule Borbeck teil. Davon haben 1(2) Schülerinnen und Schüler nicht bestanden. Die Durchschnittsnote beträgt für ,66 (NRW: 2,52). Im Vorjahr betrug der Durchschnitt 2,94 (NRW: 2,56). Die Ergebnisse der Klausuren sind den folgenden Aufstellungen zu entnehmen. Dabei sind nur Fächer mit mehr als 5 Schülerinnen und Schülern berücksichtigt.

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33 Seite 33 von 63 Anmerkungen des Qualitätsteams: Bei den Abiturprüfungen weichen die Noten leicht nach unten vom Landesdurchschnitt ab. Von wenigen Ausnahmen abgesehen, sind die Leistungen in den sprachlichen Fächern besser als in den anderen Fächern war der der Schülerleistungen mit höchsten Benotungen (Leistungen Punkte) in den Leistungskursen Biologie und Deutsch deutlich besser als im Landesvergleich. Im Leistungskurs Englisch wurden 2011 keine Leistungen in den oberen Punktzahlen erreicht, der der Benotungen mit 0-4 Punkten war hoch (44,4) %) war der vom Schülerleistungen im Bereich von 0-4 Punkten vor allem im Leistungskurs Mathematik auffällig hoch (77,8). Der an Schülerleistungen mit höchsten Benotungen in den Grundkursen stieg in den Vergleichsjahren leicht an. Während 2010 keine Leistungen in den Grundkursen mit Punkten bewertet wurden, lag 2011 der von Schülerleistungen mit Bestnoten im Fach Mathematik über dem Landesdurchschnitt. Allerdings schnitt auch ein Drittel mit nicht ausreichenden Bewertungen ab. Im Grundkurs Deutsch gab es keine Leistungen, die in dem unteren Benotungsbereich lagen. Die Ergebnisse der Lernstandserhebungen in der Jahrgangsstufe 8 von 2007 bis 2009 Bei den Zentralen Lernstandserhebungen in der Jahrgangsstufe 8 hat sich die Schule im Jahr 2009 noch dem Standorttyp 2 zugeordnet (mittlere Standortbedingungen). Die auf den folgenden Seiten dargestellten Grafiken beschreiben die Resultate der 8. Klassen im landesweiten Vergleich:

34 Seite 34 von 63 Anmerkungen des Qualitätsteams: Die Ergebnisse der Lernstandserhebungen aus den Jahren 2007 bis 2009 zeigen, dass die Leistungen der Schülerinnen und Schüler der Gesamtschule

35 Seite 35 von 63 Borbeck in den abgebildeten Kursen überwiegend vergleichbar mit den Ergebnissen des gewählten Standorttyps waren. Bei den Zentralen Lernstandserhebungen in der Jahrgangsstufe 8 wurde die Schule 2011 dem Standorttyp 3 zugeordnet (siehe dazu auch Anmerkungen der Schule in Kapitel 4): Die auf den folgenden Seiten dargestellten Grafiken beschreiben die Resultate der 8. Klassen im Jahr 2011 im landesweiten Vergleich. Anmerkungen des Qualitätsteams: Die Leistungen der Schülerinnen und Schüler fallen im Vergleich zum Standorttyp und im Gesamtvergleich der Gesamtschulen deutlich besser aus. Mit Blick auf die in 2007 bis 2009 eher durchschnittlichen Leseleistungen ist das Ergebnis beachtenswert. Das höchste Lernniveau wurde in allen Klassen erreicht, eine Klasse schnitt beson-

36 Seite 36 von 63 ders gut ab. Sie weist einen von 48% in den besten Leistungsniveaus aus. Die Leistungsunterschiede zwischen den einzelnen Klassen sind allerdings hoch. Anmerkungen des Qualitätsteams: Die Fachleistungsdifferenzierung wurde im Fach Englisch aufgehoben. Alle Leistungen der Schülerinnen und Schüler beziehen sich laut Quellenangabe auf das Anforderungsniveau des E-Kurses. Die Leistungen der Schülerinnen und Schüler weichen leicht nach unten im Vergleich zum Standorttyp und zu dem Gesamtergebnis der Gesamtschulen ab. 38% der Schülerinnen und Schüler erreichten Niveau 3 bis 5 im Leseverstehen. Die Leistungsunterschiede zwischen den Klassen sind hoch. In einer Klasse erreichten 86% der Schülerinnen und Schüler lediglich das Mindestlernniveau 2. Eine Klasse zeigte Leistungen auf dem höchstem Lernniveau 5.

37 Seite 37 von 63 Anmerkungen des Qualitätsteam: Im Bereich Hörverstehen gleichen sich die Leistungen zwischen den Klassen und gegenüber den standortgleichen Schulen stärker an, sind aber dennoch leicht unter den Vergleichswerten. Die Lernleistungen zwischen den Klassen sind auch hier unterschiedlich und spiegeln die Ergebnisse zum Teilbereich Leseverstehen. In zwei Klassen erreichen die Schülerinnen und Schüler das höchste Lernniveau.

38 Seite 38 von 63 Anmerkungen des Qualitätsteams: Die Fachleistungsdifferenzierung im Fach Mathematik wurde aufgehoben. Die Leistungen der Schülerinnen und Schüler entsprechen weitgehend denen des Standorttyps und der Gesamtleistung der Gesamtschulen. Laut Quellenangabe beziehen sich alle Schülerleistungen auf das Anforderungsniveau des E-Kurses. Somit sind die Mathematikleistungen im Durchschnitt besser ausgefallen. Die Unterschiede zwischen den Klassen zeigen sich nicht so ausgeprägt wie in den sprachlichen Fächern.

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