PATIENTENORIENTIERUNG IN DER GESUNDHEITSVERSORGUNG. GUT FÜR DIE PATIENTEN ABER AUCH GUT FÜR ÄRZTE?

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1 1 PATIENTENORIENTIERUNG IN DER GESUNDHEITSVERSORGUNG. GUT FÜR DIE PATIENTEN ABER AUCH GUT FÜR ÄRZTE? Verschlechtert die Fast-Track Chirurgie die Patientenorientierung?

2 2 GLIEDERUNG 1. IVM plus GmbH Wer sind wir? 2. Fast-Track Chirurgie a) Allgemeine Informationen b) Ablauf am Bsp. Endoprothetik c) Vorteile für den Patienten d) Positive Ergebnisse der Fast-Track Chirurgie 3. Schlussfolgerungen für Ärzte 4. Fazit

3 3 1. IVM plus GmbH Wer sind wir? - Hochspezialisiertes Ärztenetzwerk - Schließen Einzelverträge mit den Krankenkassen über stationäre Leistungen und innovative Behandlungsmethoden ab ( 140 a-d SGB V) operativ tätige Ärzte, Praxiskliniken, MVZs, OP-Zentren prä- und postoperative Leistungserbringer - Labore, Radiologen, Pathologen

4 4 1. IVM plus GmbH Wer sind wir? Saale-Klinik Halle Kooperationspartner & Leuchtturmprojekt

5 5 1. IVM plus GmbH Wer sind wir? - Einbindung Kooperationspartner - Direkte Abrechnung gegenüber Krankenkassen - Dienstleistungsgeber für Software (OP-Planung; Ressourcenplanung) - Qualitätssicherung und Risikoerfassung durch standardisiertes Abfrage und Dokumentationssytem - Vergütungsausschüttung an alle beteiligten Leistungserbringer - Vergütung erfolgt nach DRG-System mit entsprechenden Abschlägen

6 6 1. IVM plus GmbH Wer sind wir? Abbau ambulanter und stationärer Versorgungsbarrieren! Stärkung ambulanter Sektor, da Leistungserbringung in der gleichen bzw. sogar besseren Qualität stattfindet (siehe leistungsorientierte Vergütung) Möglichkeit Gesundheitsversorgung innovativ zu gestalten

7 7 2. Fast-Track Chirurgie a) Allgemeine Informationen: Therapeutisches Konzept durch evidenzbasierte Behandlungsmaßnahmen Komplikationen vermeiden und die Rekonvaleszenz der Patienten beschleunigen Rasche postoperative Mobilisation Verkürzter stationärer Aufenthalt Ziel: Traumata einer OP gering halten postoperatives Komplikationsrisiko senken

8 8 2. Fast-Track Chirurgie b) Ablauf am Bsp. Endoprothetik individ. Patientenmappe (alle wichtigen Unterlagen/ Informationen über Vorbehandlung/ Ablaufplan/ Nachsorge) präoperativer Check-Up und hausärztlich internistische Voruntersuchung Patienteninformationstag zum Ablauf der Behandlung (inkl. OP-Ablauf, Physio, Nachbehandlung, Reha, Op-Aufklärungsgespräch & Anästhesievorbereitung) Stationäre Aufnahme am OP-Tag Anwendung schonender Narkoseverfahren (z.b. Larynxmaske)

9 9 2. Fast-Track Chirurgie b) Ablauf am Bsp. Endoprothetik Standardisierte minimalinvasive Operation Frühzeitige postoperative Mobilisation 2 x tägliche intensive Physiotherapie (CPM) Tägliche Visite durch den Operateur Postakute Pflege zu Haus, immer durch den selben Pflegedienst

10 10 2. Fast-Track Chirurgie b) Ablauf am Bsp. Endoprothetik Postakute Physiotherapie zu Hause Ggf. ambulante Wundkontrolle durch den Operateur zu Hause Ambulante oder stationäre Rehabilitation (durch die IVM plus koordiniert) weitere Kontrollen durch den Operateur Genesung

11 11 2. Fast-Track Chirurgie c) Vorteile für den Patienten: Eine-Hand-Prinzip Erhöhung der Patientenbindung und Patientensicherheit Vermeidung von Informationsdefiziten (speziell Arzt/Arzt) Risikosenkung durch Minimierung der Kontaktpersonen Vertrauensbildung beim Patienten Patientenmotivation durch Gruppendynamik

12 12 2. Fast-Track Chirurgie d) Ergebnisse aus dem Bereich der Endoprothetik Patientenanzahl: 1025 Knie-TEP: 776 Hüft-TEP: 249 (2 Operateure) Komplikationen: 2 Infektionen 2 Tibiateilwechsel 1 Hüft-TEP Luxation nach Schaftsinterung 4 Wundheilungsstörungen 1 Schaftwechsel nach Sturz

13 13 3. Schlussfolgerungen für Ärzte Gut für die Patienten aber auch gut für die Ärzte? Positiv: Patientenbindung Gute Ergebnisse Weiterempfehlungen ABER: Konzept ist auf Langfristigkeit ausgelegt!

14 14 3. Schlussfolgerungen für Ärzte Negativ: Gut für die Patienten aber auch gut für die Ärzte? Finanzierungsunsicherheit bei Selektivverträgen Zu viel Zeitaufwand für Dokumentation, anstatt für Behandlung am Patienten Bei der Verhandlung für die Selektivverträge mit den Krankenkassen Kampf gegen Discountpreis Keine Orientierung an Ergebnisqualität Ärzte haben nicht mit allen Krankenkassen Verträge (Arg.: Add-on-Verträge) Mengenausweitung zusammenfassend ungleicher Wettbewerb

15 15 4. Fazit Jürgen Graalmann, AOK-Bundesverband: Die Rahmenbedingungen müssen für ärztliche Praxen und Krankenhäuser gleich sein. Dies betrifft sowohl die Qualität als auch die Vergütung und Zulassung. Wird eine medizinische Leistung im Krankenhaus oder in der Arztpraxis mit den gleichen Qualitätskriterien bewertet und zu einem gleichen Preis vergütet, führt das zu einem Qualitätswettbewerb, bei dem der Patient immer der Gewinner ist. 2013) (Quelle: G+G Gesundheit und Gesellschaft, Verlagsbeilage

16 16 VIELEN DANK FÜR IHRE AUFMERKSAMKEIT! IVM plus GmbH Daniel Friebe Geschäftsführer 0345/

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