ELAN. "Ich bin so, wie ich bin!" Behinderung Beeinträchtigung AUSGABE 3 / 2018 HERBST

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1 AUSGABE 3 / 2018 HERBST ELAN Evangelisch-Lutherische Ansichten und Nachrichten Magazin der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Schaumburg-Lippe Behinderung Beeinträchtigung "Ich bin so, wie ich bin!"

2 Vorwort Liebe Leserinnen und Leser! Wir freuen uns, dass Sie den neuen ELAN in Händen halten. In dieser Ausgabe geht es außer den Nachrichten und Berichten aus unserer Landeskirche schwerpunktmäßig um Menschen, die ihr Leben unter dem Vorzeichen einer Behinderung bestehen müssen oder die in ihrem Beruf mit behinderten Menschen und für ihre Anliegen arbeiten. Welchen Titel sollte diese Ausgabe tragen? Mit dieser Frage beschäftigten wir uns intensiv. Denn wir wollten den Eindruck vermeiden, als sei es klar definierbar und abgrenzbar, wer nun zu den Menschen mit Behinderung und zu den vermeintlich Normalen gehört. So wählten wir den Titel Ich bin so, wie ich bin! Jede und jeder kann sich da wiederfinden und selbst für sich darüber nachdenken, wo ihn oder sie mittel- oder unmittelbar Behinderung oder Beeinträchtigung betreffen. Unabhängig von der Schwere der Behinderung eines Menschen, der von Geburt an oder durch Unfall oder Krankheit hervorgerufen ein Leben mit körperlichen oder geistigen Beeinträchtigungen führen muss, teilen diese Menschen die gleichen Wünsche, Vorstellungen und Bedürfnisse wie alle anderen Menschen auch. Jeder möchte sich frei entfalten und selbstbestimmt leben können. Jeder hat ein Recht darauf, in Würde und Selbstbestimmung am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben. Der Staat, Institutionen, Organisationen, Betroffenengruppen und einzelne Personen bemühen sich um ein selbstverständliches Zusammenleben, um das gemeinsame Lernen und Arbeiten aller Menschen in ihrer Verschiedenheit. Doch es gibt im Verhältnis zwischen behinderten und nichtbehinderten Menschen immer wieder auch Vorbehalte, Ausgrenzung, Nichtwissen, Hemmungen und Verkrampfung. Wir danken besonders denjenigen, die in Beiträgen in dieser Ausgabe des ELANs über sich und ihre Lebenssituation sehr persönlich Auskunft geben. Dadurch steuern sie etwas Wichtiges bei zu unserem Anliegen, Unsicherheit im Umgang miteinander abzubauen. Wir wünschen Ihnen eine informative und anregende Lektüre. Ulrich Hinz, für die ELAN-Redaktion Foto: kd LKSL.de Ulrich Hinz, Karin Droste Redaktion ELAN

3 Die Gnade von echter Gemeinschaft oder: Ziemlich beste Freunde Inhalt 2 Vorwort 3 Geistliches Wort 4 Mama, warum bin ich so, wie ich bin? 6 Ich hab das geschafft, hierher zu kommen! 7 Gut entwickelt und reich beschenkt 8 Vielfalt an Erfahrungen einbringen 10 Konfirmandenarbeit 11 Sei doch einfach HEP 12 Dürfen alle Kinder geboren werden? 13 Vom großen Glück mit diesem Kind 15 Vernichtung "lebensunwerten" Lebens 16 Wenn das Anderssein normal ist 18 Es ist normal, verschieden zu sein 19 Gemeinsam leben lernen! 20 KonfiCamp auf Lolland/Dänemark 22 Personalien 24 Reinhard Berger im Ruhestand 25 No Limits - Konfirmanden- & Jugendtag 26 Jahresempfang 27 Das Verbindende suchen & pflegen 28 Reformationsfeiertag 29 Jugendausschuss DNK/LWB 29 Termine und Veranstaltungen 32 Freud und Leid ELAN Magazin der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Schaumburg-Lippe -Landeskirchenamt- Pressestelle Bahnhofstraße Bückeburg Internet: kontakt@lksl.de Verantwortlich: Ulrich Hinz (uh) Layout/Design, etc.: Karin Droste (kd) Einband: 2018 Karin Droste Mitarbeit: Beate Ney-Janßen (ade) *) Name von der Reaktion geändert! Ich gehe gerne ins Kino war mit Ziemlich beste Freunde ein gutes Jahr. Die auf einer wahrer Begebenheit beruhenden Geschichte ist schnell erzählt. Zwei Männer, verschieden ohne Ende. Driss, der gerade eine sechsmonatige Haft wegen eines Raubüberfalls abgesessen hat, bewirbt sich der Form halber um eine Pflegestelle und meldet sich bei Philippe, einem steinreichen Geschäftsmann, aufgrund eines Unfalls vom Hals abwärts gelähmt. Driss ist sicher, dass er eine Absage erhalten wird. Er braucht jedoch eine Unterschrift für das Arbeitsamt, um von dort Unterstützung zu erhalten. Philippe zeigt sich von Driss beeindruckt, weil dieser kein Mitleid mit ihm hat. Philippe erfährt von Driss krimineller Vergangenheit, was ihn aber nicht besorgt, solange dieser seine Arbeit ordentlich ausführt. Beide sind grundverschieden und dennoch verbindet sie eines: Beide haben die Härte des Lebens erfahren. Beide erleben täglich Isolation und Einsamkeit. Doch Neugierde und Abenteuerlust führen sie auf eine spannende Reise, die ihr Leben verwandeln wird. Drei Wunder ereignen sich für Philippe und Driss: 1. Die Beiden wagen es trotz aller Unterschiede, sich aufeinander einzulassen: Hier der lebensmüde, steinreiche, behinderte Philippe. Dort der sportliche, arme, kriminelle Driss. Beiden lassen sich auf die sehr unterschiedliche Welt des jeweils Anderen ein. 2. Die Beiden lassen sich berühren: Driss lässt sich nach anfänglichem Zögern darauf ein, Philippe zu pflegen und bringt ihm durch u.a. einen "getunten" Rollstuhl und nächtliche Rasereien mit einem Sportwagen die Lebendfreude zurück. Driss nötigt Philippe außerdem, seine Brieffreundin Éléonore anzurufen und sich damit erstmals seit seinem Unfall wieder auf eine Frau einzulassen. Philippe führt Driss an seine Leidenschaft die Malerei heran und hilft ihm damit, seine verschütteten Gefühle auf neue Weise auszudrücken. 3. Die Beiden berühren sich gegenseitig und machen sich dadurch stark: Sie holen sich aus Einsamkeit und Isolation heraus und führen sich in neue Welten. Was mich beeindruckt: Die gegenseitige Fürsorge von zwei scheinbar unterschiedlichen Geistliches Wort Menschen entfacht sowohl in Philippe als auch in Driss neuen Lebensmut für ihre künftigen Herausforderungen. Driss und Philippe machen eine ganz ähnliche Erfahrung wie ein von Lepra gezeichneter Mann, dem Jesus einmal begegnet (Markus 1,40-45). Aufgrund der hohen Ansteckungsgefahr lebt er isoliert am Stadtrand. Wie Driss und Philippe erfährt er drei Wunder: 1. Er wagt es, auf Jesus zuzugehen. Irgendetwas an diesem Jesus muss den Aussätzigen berührt haben. Und er tut etwas Entscheidendes. Er bleibt nicht länger in der Defensive. Er nimmt sein kleines bisschen Mut zusammen und geht auf Jesus zu, den er bisher nur vom Hörensagen kennt. 2. Jesus geht auf ihn zu und lässt sich berühren. Er lässt sich dieses Schicksal zu Herzen gehen. Er lässt sich hineinziehen in die Geschichte dieses Menschens und schenkt ihm Linderung an Leib und Seele. Der Mann erfährt: Ich zähle. Die Türen zu Gott und seiner Gemeinde stehen mir offen. 3. Interessant ist, was dann geschieht: Jesus schickt den Mann wieder in sein Dorf, hinein in die alten Verhältnisse, allerdings mit neuer Sicht auf die Dinge. Durch die Begegnung mit Jesus hat er neue Lebensenergie. Durch seinen neuen, ziemlich besten Freund hat er eine Lebensmitte gefunden, die ihn das Leben bestehen lässt. Beide Geschichten zeigen mir die Gnade von echter Gemeinschaft: Hier liegt die große Chance, Klarblick zu bekommen und Solidarität zu erleben. Uns nach Anteilnahme und offenem Herzen zu sehnen und die richtigen Schritte dafür nicht allein hinzukriegen. Doch in der Schule Jesu will ich lernen, mir die Augen öffnen zu lassen für den Christus in der Schwester und im Bruder... Dominik Storm, Pastor in Frille 3

4 Mama, warum bin ich so, wie ich bin? Wie viel ein Mensch seelisch ertragen kann Da war sie, die Frage von welcher ich hoffte, sie nie beantworten zu müssen. Von der ich hoffte, dass sie nie gestellt würde. Tausende Male bin ich mit ganz anderen Fragen eingeschlafen: Weiß mein Sohn, dass es "anders" ist? Weiß er, dass er niemals einen Führerschein machen wird, nie heiraten oder sogar Kinder bekommen würde? Fehlt ihm das Familienleben, die Freude und die Ängste, die das Leben mit sich bringt? Und vor allen Fragen: Ist er glücklich? Ja, unser Sohn ist behindert, eingeschränkt, gehandicapt, wie darf man es heute nennen? Wie nennt man es, wenn ein Mensch in einer Einrichtung lebt, weil er ohne Aufsicht und Medikamente nicht alleine leben kann? Es gibt noch nicht mal eine genaue Bezeichnung für seine Krankheit oder wie es dazu kam. Also auch keine entsprechende Therapie. Wir waren damals als Familie mit der Situation überfordert, aber wir haben soviel versucht. Unzählige Arzt- und Spezialistenbesuche und Tests. Aber die Außenwelt sieht nur, dass wir unser Kind weggegeben haben. Die Kämpfe, die Verlustangst und letztlich auch den Verlustschmerz, die Tränen und immer noch das Zweifeln sieht niemand. Stattdessen werden wir mit unwissenden Fragen konfrontiert. Wieso lebt er nicht bei Euch, wieso besucht ihr ihn nicht jeden Tag? Ja, wenn alles so einfach wäre. Auf den ersten Blick fällt es ja auch nicht unbedingt auf, dass unser Sohn anders ist und andere Bedürfnisse hat. Er kann laufen, sprechen und hat alle Gliedmaßen. Wir haben also nicht die Probleme wie Eltern von schwerstbehinderten Kindern, die z.b. spezielle Rollstühle oder Sonderanfertigungen benötigen. Aber dann würden wir uns wenigstens nicht diesen unausgesprochenen Vorwürfen stellen müssen. Er kann etwas schreiben, aber nicht rechnen und lesen und sprechen. Durch seine Medikation ist er allerdings in seiner sprachlichen Kommunikation sehr stark eingeschränkt. Dafür hat er ein Gedächtnis wie ein Elefant. Und eine sehr gute Ausdrucksweise, sofern wir ihn verstehen. Dabei fing alles so gut an: normale Schwangerschaft und Entbindung, keine Erbkrankheiten. Als Säugling begann es. Eigentlich unauffällig. Aber als Mutter spürte ich, dass etwas nicht in Ordnung war. Er war in seiner Entwicklung schon retardiert. Krabbeln, laufen und sprechen, alles kam viel später. Als Kleinkind wurde er sehr hibbelig und unaufmerksam. Dass das nichts mit Unerzogenheit zu tun hatte, konnte ich unterscheiden. Ab da an ging die Odyssee der Untersuchungen los. Ich las Fachliteratur und besorgte entsprechendes Förderspielzeug, um ihm zu helfen und Antworten zu erhalten. Dann gab es Zeiten voller Hoffnung und eine Ahnung, was nach der Geburt schief gelaufen 4 Gottes Wille

5 sein könnte. Was half das aber? Ärzte kann man fast nicht belangen und wie sollte ich Fehler und Anderes beweisen? Als Kindergartenkind bekam er die erste medikamentöse Behandlung, mit einem bekannten Medikament, das am häufigsten eingesetzt wird. Ach, so dachte ich oft, wenn es doch nur ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung) gewesen wäre. Der Zeitpunkt der Einschulung brachte die nächste Ernüchterung. Niederschmetternde Aussagen von Gutachtern gingen einem dreimaligen Schulwechsel voraus. Alles Sondereinrichtungen. Zuvor konnte er mit Liebe, Geduld und einigem selbst angelesen Wissen einen normalen Kindergarten besuchen. Unser Sohn scheiterte an den Schulen. Drei Jahre danach kam dann der Wechsel in die heutige Einrichtung. Das war das Schlimmste für uns alle. Dieses Gefühl, als ich sein Zimmer in seinem zukünftigen "Zuhause" sah, war das bisher Traurigste in meinem Leben. Ein Raum zu zweit ohne Gemütlichkeit, ohne Aussicht auf einen Gute-Nacht-Kuss. Wie musste es unserem Kind jetzt gehen? Auf der Rückfahrt habe ich vor lauter Tränen anhalten müssen. Am meisten litt seine Oma, die dachte ihr Enkel käme am Wochenende nach Hause. Sechs Wochen durften wir ihn wegen der Eingewöhnungsphase nicht sehen. Nie habe ich einen Menschen so weinen sehen wie meine Mutter. Für die Betreuer war es Routine, für uns die Hölle. Seitdem weiß ich ungefähr, wie viel ein Mensch seelisch ertragen kann, wenn er muss. Ein anderes Leben wird es für unseren Sohn wohl nie geben und er hat sich daran gewöhnt oder sich arrangiert. Darin hat er eine bewundernswerte Größe. Soweit es geht, nimmt er am Familienleben teil und kommt am Wochenende nach Hause, wenn er möchte. Zu seinem zweiten Zuhause, wie er sagt. Das macht uns zwar etwas sorgloser, aber nicht glücklich. Denn, ich habe weitere Ängste, wie lange halten seine Organe die Medikamente aus und was ist, wenn wir nicht mehr da sind? Was ist, wenn er jemanden oder sich selbst stark verletzt? Diese Verhalten gehören leider zu seinem Krankheitsbild. Ich beruhige mich dann damit, was ihm alles im Leben erspart bleiben wird. Er braucht sich keine Sorgen um Arbeitslosigkeit, Liebeskummer oder Einsamkeit machen. Nur eine Frage habe ich mir nie gestellt: Warum wir das ertragen müssen? Aber Vieles hat im Leben seinen Sinn und wir lieben unseren Sohn über alles. Und ja, es ist Gottes Wille! Daran habe ich nie gezweifelt. Foto: kd Sina Vornhäger*, eine Mutter aus Schaumburg-Lippe Gottes Wille 5

6 Ich hab das geschafft, hierher zu kommen! Mitarbeiter nehmen Herausforderungen in Kaffee-Rösterei gerne an Leidenschaftliche Kaffee-Liebhaber sind alle, die in der Kaffee-Rösterei der Paritätischen Lebenshilfe Schaumburg-Weserbergland (PLSW) in Stadthagen am Ostring arbeiten. Das ist für die Mitarbeitenden mit oder ohne Beeinträchtigung aber nur ein Grund, weshalb sie sich gerade über diesen Arbeitsplatz freuen. Mit einem strahlenden Lächeln stellt sich die junge Frau im Rollstuhl als Michelle vor und lässt sich ansonsten kaum in ihrer Arbeit beirren. Das Abwiegen der Kaffeebohnen ist ihre Aufgabe. Steht die Waage auf Rot, so greift sie mit behandschuhter Hand in den Maßbecher und holt Bohnen heraus bis ihr der grüne Farbton anzeigt, dass die Menge stimmt. Andere Mitarbeiterinnen sind es dann, die den Kaffee in Tüten füllen und diese Tüten etikettieren. Und bevor Michelle zum Einsatz gekommen ist, haben schon Bettina und Stefanie dafür gesorgt, dass die Bohnen genau richtig geröstet werden, um später einmal als leckerer Café Crema, als Filterkaffee oder als Espresso serviert werden zu können. Sieben Mitarbeiter sind es, die mit Werkstattleiter Michael Fischer in der Kaffee-Rösterei der PLSW in Stadthagen arbeiten. Im Mai 2017 hat die Geschichte dieser Rösterei begonnen. Etwas mehr Unabhängigkeit von Aufträgen, die von Fremdfirmen hereinkommen, sei das Ziel gewesen, sagt Anke Bock, die im Haus für Öffentlichkeitsarbeit zuständig ist. Die Foto: ade vielen Mitarbeiter in den Werkstätten wollen schließlich beschäftigt sein. So entstand die Idee mit dem Kaffee. Zwei Mitarbeiter wurden zu Fortbildungen geschickt, mit denen sie in die Geheimnisse der Rösterei eingewiesen wurden, eine Werkstatt zur Rösterei umgebaut und dann ging es los. Von den sieben Mitarbeitern mit Beeinträchtigungen ist Michelle als letzte hinzugekommen. Ihr Lächeln vertieft sich noch, als sie erzählt, dass zunächst ausprobiert wurde, ob diese Aufgabe denn wirklich ihren Fähigkeiten entspricht. So sehr hat sie das gehofft. Genau dort, in der Rösterei, wollte sie gerne arbeiten. Ihre Freude darüber, nun dort zu sitzen, drückt sie mit einem Satz aus, in den sie allen Nachdruck legt: Ich hab das geschafft, hierher zu kommen! Eine neue Aufgabe, eine neue Herausforderung, dazu der verlockende Kaffee- Duft, der jedem entgegenströmt, der den Raum betritt. All das waren Gründe für Michelle und ihre Kollegen, genau diesen Arbeitsplatz anzustreben. Ein weiterer positiver Ansatz, sagt Michael Fischer, sei es, dass die Mitarbeiter hier einen kompletten Produktionshergang beobachten und bewerkstelligen können: vom Einfüllen der Kaffeebohnen in die Röst-Maschine bis zum Verkauf des Kaffees über den Tresen. Das Ziel der Werkstätten sei es, die Menschen fit zu machen für den ersten Arbeitsmarkt, erläutert Anke Bock. Das gelinge in vielen Fällen dank guter Förderung. Viele der Mitarbeiter seien aber beispielsweise aufgrund von Mehrfachbehinderungen nicht an jeden Arbeitsmarkt vermittelbar. Ihnen dann doch neue Perspektiven und Herausforderungen zu bieten, sei ein Pluspunkt solcher Projekte wie der Rösterei. Die Rösterei ist jedoch nicht die einzige Werkstatt der PLSW, die so arbeitet. In einem Nebenraum werden Gewürze abgefüllt, auf dem Hof an der Holpe in Nordsehl sind Aronia-Büsche angepflanzt worden, deren Beeren getrocknet oder als Saft verkauft werden. Eine hauseigene Linie an Gartenmöbeln gibt es und auch kleinere Holzarbeiten wie etwa hochwertige Kräuter-Brettchen. Alles zusammen firmiert unter der Marke Maigut, und ist seit Juni auch in seiner Gesamtheit in dem kleinen Shop der PLSW Am Helweg 12 in Stadthagen zu sehen. Auch dort stehen Mitarbeiter mit Beeinträchtigungen in der ersten Reihe und setzen darauf, dass alles, was sie im Angebot haben, guten Absatz findet. Das nächste Projekt, das Anke Bock, Michael Fischer und die Mitarbeiter der Rösterei anpeilen, steht ebenfalls schon fest: ein Online-Shop soll aufgebaut werden. Wenn dann die Menge des verkauften Kaffees größer wird, gibt es in der Werkstatt durchaus Erweiterungsmöglichkeiten. Und dann könnten auch noch mehr Mitarbeiter in die Rösterei wechseln, die diese neue Herausforderung ähnlich gerne wie Michelle auf sich nehmen würden. (ade) 6 Hof an der Holpe

7 Gut entwickelt und reich beschenkt Im Juni waren wieder Kinder aus Weißrussland in unserer Landeskirche zur Erholung. In der Kirchengemeinde Bad Eilsen und in den Kirchengemeinden Sachsenhagen und Altenhagen-Hagenburg. Gasteltern zu finden wird leider immer schwieriger, obwohl alle Kirchengemeinden sich um ein umfangreiches Programm bemühen, damit die Gasteltern entlastet werden. In Sachsenhagen war ein Highlight und Tagesprogramm: Norbert s Olympiade mit Disziplinen wie Eimerhüpfen, Erbsentransport, Spaghetti in Makkaroni, Speerwurf mit Strohhalmen, Gummistiefelwurf, und und und. Eine grandiose Idee von Norbert Kubba und eine super Gaudi, besonders auch für die Zuschauer. Wir als Betreuer hatten in Sachsenhagen/Altenhagen-Hagenburg noch die große Freude, dass sich unser behindertes Kind Nikita seit dem letzten Besuch so gut entwickelt hatte und die Firmen Kid-com aus Hannover und Atlas-Kidtec aus Holland ihn reich beschenkt haben mit Reha-Karre, Rollstuhl und Zoefzoef einer Lauflernhilfe. Zusätzlich hatte Nikita mit seiner Mutter für vier Wochen bei Familie Straller in Hagenburg eine super Betreuung und Unterstützung. Wir sagen allen Unterstützern, Familien und Helfern ein herzliches Dankeschön. Diakonische Arbeit kostet aber weiterhin viel Geld. Sowohl in Bad Eilsen als auch in der Samtgemeinde Sachsenhagen. Hier in der Seeprovinz, dazu zähle ich jetzt auch Sachsenhagen, versuchen wir durch Konzerte, Engel, aufgepeppte Weckgläser, Etageren und Flohmärkte ich will immer Frohmärkte schreiben Geld für das Spendenkonto zu erwirtschaften, da wir glauben, dass diese Aktionen eine WIN WIN - Situation herbeiführen. Natürlich freuen wir uns auch über Spendengelder und besonders über neue Gastfamilien in unseren Gemeinden. Weißrussland ist aus mehreren Gründen weiterhin ein bedürftiges Land, besonders aber die Kinder in den ländlichen, verstrahlten Regionen und wir möchten unsere Tschernobylhilfe auch noch weitere Jahre durchführen. Für Unterstützung sind alle Kirchengemeinden dankbar. Ulla Thürnau-Freitag Foto: kd Foto: kd Foto: kd Foto: kd Foto: kd Foto: kd Foto: kd Gemeinsam 7

8 Vielfalt an Erfahrungen einbringen Bärbel Sandau leitet das Pfarramt für besondere Diakonische Dienste Atelier Chevalier, Stadthagen Ein Pfarramt für besondere Diakonische Dienste leiten, das ist die Aufgabe von Pastorin Bärbel Sandau. Was sich dahinter verbirgt und welches diese Dienste sind, erzählt sie im Gespräch. Wer die Internetseite der Landeskirche Schaumburg-Lippe aufruft und nach den besonderen diakonischen Diensten sucht, der bekommt eine Vorstellung davon, wie vielfältig diese sein können. Von Gehörlosen-Seelsorge über die Betreuung Demenzerkrankter bis zur Seelsorge an geistig behinderten Menschen reicht die Bandbreite dessen, wofür die Pastorin zuständig ist. Diese Vielfalt anbieten zu können, erfordert eine Menge an eigenem Wissen, eigenen Kenntnissen, und eigenen Erfahrungen. Davon hat Bärbel Sandau so manches anzubieten. Pastorin ist sie und das aus vollem Herzen. Den ganz geraden Weg ist Bärbel Sandau aber dennoch nicht gegangen. Viele kleine Schlenker auf ihrem Lebensweg sind es aber, die dazu geführt haben, dass sie dieses besondere Pfarramt in unserer Landeskirche ausfüllt. Eines, was sie auszeichnet, ist das Studium der Gerontologie, das sie mit Diplom abgeschlossen hat. So wundert es nicht, dass sie oft und gerne mit älteren Menschen zu tun hat, in einigen Senioren- Wohnheimen regelmäßig zu Besuch ist, monatlich auch zu Gottesdiensten dort ist und insbesondere für Menschen mit Demenz Formen findet, sie an Andachten teilhaben zu lassen. Dass es dabei oft darauf ankommt, die Menschen in ihrer Vergangenheit abzuholen, etwa mit einem Lied aus deren Kindertagen, weiß sie nur zu gut und erzählt mit leuchtenden Augen davon, wie es dadurch manches Mal gelungen ist, zu den Menschen vorzudringen. Am Ende haben wir im Gottesdienst gemeinsam getanzt, erzählt sie von einem besonders eindringlichen Erlebnis. In die Seniorenheime nimmt sie oft auch eine Begleitung mit: ihren Hund Lissy, eine mittlerweile neunjährige Berner Sennenhündin. Lissy ist als Begleithund ausgebildet und dementsprechend kann sie sich gut benehmen. Und nicht nur das, sagt Bärbel Sandau. Der Hund habe auch ein gutes Gespür dafür, wer gerade Aufmerksamkeit brauche, dann gehe sie zu demjenigen und stupse ihn sacht mit der Schnauze an. In einigen Heimen warteten die Bewohner sehnsüchtig auf die Besuche dieses Hundes. Das sei die beste Art, mit den Demenzerkrankten ins Gespräch zu kommen. Aber nicht nur das Gerontologie-Studium und Lissy helfen ihr bei ihrer Arbeit. Zugute kommt Bärbel Sandau auch, dass sie sich über viele Monate intensiv mit Menschen mit geistigen Behinderungen auseinandergesetzt, eine Weile sogar mit ihnen in einem Wohnheim gelebt hat. 8 Diakonische Dienste

9 Vergissmeinnicht-Gottesdienst nennt sie das, was sie für Buß- und Bettag, 21. November, um 17 Uhr, in der St. Johanniskirche in Pollhagen vorbereitet. Ähnliche Gottesdienste hatte Bergkirchens Pastor Reinhard Zoske bereits ins Leben gerufen und nun möchte Bärbel Sandau sie ausbauen. Dazu lädt sie Senioren aus Heimen und Tagespflegestellen ganz herzlich ein. Atelier Chevalier, Stadthagen Im Pfarrdienst in unserer Landeskirche hat sich dann noch ein weiteres Betätigungsfeld aufgetan, das bereits vorbereitet war, als Bärbel Sandau ihr Pfarramt antrat: die Gehörlosen-Seelsorge. Die Gehörlosen-Gemeinde der Landeskirche Schaumburg-Lippe hat sie unter ihren Fittichen und bietet einmal monatlich Gottesdienste an mit lautsprachlich begleiteten Gebärden. Die vielen Menschen mit ihren so unterschiedlichen Beeinträchtigungen, wie auch alle anderen, möchte sie versuchen zusammenzubringen. Die Gehörlosen-Gemeinde freut sich auch über weitere Besucher, die zum Gottesdienst und auch zum anschließenden gemeinsamen Abendessen im Gemeindehaus kommen wollen. Anmeldungen dafür nimmt sie per oder telefonisch ( ) entgegen. (ade) Weitere Informationen finden Sie im Internet unter: Foto: kd kd Diakonische Dienste 9

10 Konfirmandenarbeit an der Schule am Bürgerwald in Stadthagen Dienstag um 11 Uhr. Der Konfirmanden-Unterricht beginnt. Die pädagogische Mitarbeiterin, Inge Meier, schlägt den Gong an: Dreimal. Die Schüler zählen mit den Fingern mit. Die heute anwesende Heilerziehungspflege-Auszubildende kennt dieses Ritual noch nicht. Ein Konfirmand zeigt ihr demonstrativ die 1 an. Soll heißen: Hey, zähl mit! Mit dieser kleinen Hör- und Konzentrations-Übung beginnt der Unterricht. Wir versuchen im Unterricht, die Sinne der Schüler/innen anzusprechen, indem wir singen, mit bunten Tüchern arbeiten oder biblische Geschichten anhand von Egli-Figuren erzählen. Heute lernen die Konfirmanden/innen den Wertebaum kennen. Über das Aussehen von normalen Bäumen im Garten nähern wir uns den Früchten des Wertebaums an: z.b. Vertrauen, Liebe, Ehrlichkeit und Bescheidenheit. Diese Begriffe erklären wir anhand von kleinen Beispielgeschichten. Die Betreuung von Konfirmanden/innen mit Beeinträchtigungen ist natürlich nicht auf die Schule am Bürgerwald begrenzt. Wir hören von Kirchengemeinden, die ihre beeinträchtigten Konfirmanden/innen sehr schön integrieren. Und sicherlich gibt es auch anderswo Schulen für junge Menschen mit Beeinträchtigungen, die in diesem Bereich gute Arbeit leisten. Für unsere Landeskirche ist die Schule am Bürgerwald von Bedeutung, weil hier ein pastoraler Sonderdienst angegliedert wurde. Nach den Anfängen mit Pastor Ingo Röder baute vor mehr als 20 Jahren Pastorin Bärbel Sandau diese wichtige Arbeit aus. Seit 10 Jahren nun Manche Eltern fragen schon bei der Einschulung nach der Möglichkeit der Konfirmation. Das ist ihnen wichtig. Und wir freuen uns über jede/n, der/die diese Möglichkeit nutzt. Im Unterricht behandeln wir zentrale christliche Themen wie Jesus-Geschichten oder christliche Feste. Aber daneben ist uns ganz wichtig, dass die Kinder erfahren und spüren: Ich bin von Gott gewollt, mit meinen Stärken und mit meinen Grenzen. Inge Meier und ich freuen uns, wenn die Konfirmanden/innen sich persönlich Foto: rd unterrichten wir, Inge Meier und Pastor Rainer Diekmann, die jungen Menschen und führen sie zur Konfirmation. Die Konfirmation feiern wir im Jakob- Dammann-Haus in Stadthagen. Die helle, freundliche Atmosphäre dieses Raumes erfreut unsere Konfirmanden/ innen. Ein Grund auch, weshalb ich bei Andachten der Schule am Bürgerwald grundsätzlich den weißen und nicht den schwarzen Talar trage. Andere Gottesdienste wie zur Einschulung oder bei Beichte und Abendmahl vor der Konfirmation feiern wir in St. Martini. Der volle Klang der Orgel begeistert alle Schüler/innen. einbringen. Wie letztens, als ein Mädchen unruhig auf ihrem Stuhl hin- und herrutschte bis ihre Begleitung ihren Talker hervorzog und das Mädchen sich freudestrahlend einbringen konnte. Mithilfe eines Gerätes, das für sie spricht. Die Sternstunde für die Konfirmanden/ innen und ihre Familien, aber ebenso für Inge Meier und mich sind die Konfirmationen. Es sind ganz dichte Momente, wenn ich den jungen Menschen den Segen Gottes zuspreche für ihren persönlichen Lebensweg. Rainer Diekmann und Inge Meier 10 Konfis

11 Sei doch einfach HEP Menschen mit Beeinträchtigungen benötigen oftmals Unterstützung ob sie nun körperlich, geistig oder seelisch beeinträchtigt sind. Um ihnen dieses zu bieten, gibt es Heilerziehungspfleger. In Stadthagen bietet die Fachschule Heilerziehungspflege der Paritätischen Lebenshilfe Schaumburg-Weserbergland (PLSW) Ausbildungen für dieses Berufsfeld an. Foto: ade zu vermitteln sei, wie Nico Schweichler sagt. Heilerziehungspfleger, da wisse kaum jemand, was das sei. In seiner Fußballmannschaft habe erst keiner verstanden, was er denn überhaupt werden wolle. Eine Portion Skepsis, als er anfing zu erklären, war auch dabei. Aber jetzt, sagt er grinsend, habe er die ganze Mannschaft umgekrempelt und zwei daraus machten ein Freiwilliges Soziales Jahr in Behinderten-Einrichtungen. Den Einstieg zu bekommen in die Arbeit mit Menschen mit Behinderungen, das falle so manchen schwer, meinen die drei. Weil so viele niemals Berührungspunkte mit Behinderten hätten. Leonard Lülsdorf erzählt von einem Cousin mit Down Syndrom, und davon, dass in seiner Klasse in der Gesamtschule ein Rollstuhlfahrer war. Dem habe er oft geholfen. So stellte sich für ihn eher die Frage, wo Behinderungen überhaupt anfangen. Beim Tragen einer Brille? Was ihm an dem Berufsbild gut gefällt ist auch, dass es Möglichkeiten gibt, die Menschen wirklich zu fördern. In seiner Schulzeit habe er ein Praktikum in der Altenpflege gemacht. Abklappern nennt er den Rhythmus, den er dort erlebt hat. Rollstuhl hereinfahren, Tablett anreichen, Zähne putzen, anziehen. Alles, was nötig ist, aber keine Zeit, um sich den Menschen zuzuwenden. Als HEP könne er ganz anders arbeiten. Auf diese Worte hin erntet er zustimmendes Nicken von seinen Mitschülern. Das ist es auch, was sie an ihrem Beruf mögen. Wenn die drei ihren Abschluss im kommenden Sommer in der Tasche haben, können sie beruhigt in die Zukunft schauen. Die Berufsaussichten für Heilerziehungspfleger sind gut, wie auch ihr Schulleiter Rolf Sielemann bestätigt. Einen großen Einsatzbereich gebe es, angefangen bei Wohnheimen über Werkstätten bis hin zu Kindertagesstätten. Die qualifizierte Ausbildung, die sie in drei Jahren mit der qualifizierten Ausbildung in der Schule und mit den Praktika in mindestens zwei unterschiedlichen Einrichtungen bekommen hätten, biete ihnen viele Chancen. (ade) Sei doch einfach HEP steht auf dem Holzbrett, das seit einigen Wochen im Eingangsbereich der Schule an der Tür lehnt. HEP, das ist die Abkürzung für das, wozu junge Menschen dort ausgebildet werden. Heilerziehungspfleger ist die korrekte Berufsbezeichnung. An dem Schild hat auch Felicitas Kreft mitgearbeitet. Die junge Frau ist im dritten und letzten Ausbildungsjahr in der Fachschule und steht nach wie vor voll und ganz hinter ihrer Berufswahl. Etwas mit Menschen war ihr Ziel, sinnvoll helfen will sie. Das macht sie derzeit an drei Tagen in der Woche mit mehrfach Schwerstbehinderten an ihrem Praktikumsplatz. An zwei weiteren Tagen sitzt sie in einem Klassenraum der Fachschule in Stadthagen. Genauso sieht die Arbeitswoche für ihre Mitschüler Nico Schweichler und Leonard Lülsdorf aus. Das duale System gefällt allen dreien. Der Unterricht, der von Pflege bis Psychologie viel mehr bietet als nur Deutsch, Mathe, Englisch und die Praktika, die ihnen echte Einblicke in ihren künftigen Beruf geben. Obwohl das mit dem Berufsbild schwer Ausbildung Foto: ade Weitere Informationen unter: 11

12 Dürfen alle Kinder geboren werden? Die hier gestellte Frage mutet vielleicht befremdlich an! Sie spitzt aber als Frage das Thema der Berechtigung vorgeburtlicher Untersuchungen zu. Besonders genetisch vorbelastete Paare wünschen sich Kinder, die ohne die befürchteten Erkrankungen leben können. Um der Erfüllung des Kinderwunsches willen wurde nicht nur die Erzeugung von Embryonen in der Petrischale, sondern auch deren genetische Untersuchung vor der Implantation (PID) rechtlich zugelassen. Doch eine derartige Entscheidung hat eine Kehrseite. Mit der PID verbindet sich auch ein selektiver Blick auf die untersuchten Embryonen. Es werden mehr Embryonen produziert als benötigt. Nur ein Embryo wird ausgewählt und in den Mutterleib eingepflanzt, die anderen verworfen und weggeschüttet, u.a. weil in ihnen die Möglichkeit einer Erkrankung diagnostiziert wird. Diese Befürchtungen der Selektion verbinden sich nun zunehmend auch mit der Pränataldiagnostik (PND). Sie hilft werdenden Müttern ja durch nicht-invasive Untersuchungen wie der Ultraschallkontrolle schon lange, die medizinische Begleitung der Schwangerschaft sicher zu stellen. Hinweise auf mögliche Erkrankungen konnten vor allem durch Untersuchungen des Fruchtwassers oder der Nabelschnur festgestellt werden. Nun wird aber aktuell diskutiert, eine weit ungefährlichere Untersuchung des mütterlichen Blutes, den sogenannten Präna-Test, durch die Krankenkassen zu finanzieren und damit zu einer Routineuntersuchung für alle Schwangeren werden zu lassen. Eine Entscheidung wird 2019 erwartet. Durch den Bluttest kann u.a. festgestellt werden, ob die Gefahr auf Trisomie 21 und damit ein Down-Syndrom besteht. Verstärkt der routinemäßige Einsatz des Präna-Tests also die Behindertenfeindlichkeit? Bereits die jetzige Abtreibungspraxis spricht eine deutliche Sprache. Schon jetzt bildet der Ausschluss von Down-Kindern vom Geborenwerden den häufigsten Anwendungsfall der medizinischen Indikation als Grund für eine Abtreibung obwohl keine embryopathische Indikation vorliegt, die das Leben der werdenden Mutter unmittelbar gefährden würde. Kirsten Achtelik vom Verein Gen-ethisches Netzwerk kritisiert die Bluttests scharf, weil es aufgrund des gesellschaftlichen Drucks für die Frauen dann schon erklärungsbedürftig wird, keine Tests einzusetzen. Die Suche nach Behinderungen werde als normaler Teil der Schwangerenvorsorge angesehen. Es geht letztendlich darum, ein Baby mit möglichen Behinderungen nicht mehr auf die Welt zu bringen. Eine sehr gefährliche Tendenz! Hier ist, bei allem Verständnis für die Nöte, die durch die entsprechenden Diagnosen entstehen, deutliche Kritik der christlichen Kirchen erforderlich. Der Ratsvorsitzende der EKD, Heinrich Bedford-Strohm und der Vorsitzende der Katholischen Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, haben anlässlich der diesjährigen Woche für das Leben zum Ausdruck gebracht, dass unsere Gesellschaft zwar von vielfältigen Optionen geprägt ist, unter denen wir uns diejenige aussuchen, die uns am ehesten entspricht. Beim Umgang mit menschlichem Leben gelte aber etwas anderes. Dort muss die Achtung für die Würde menschlichen Lebens als Geschenk Gottes die Grundlage für jede Entscheidung sein. Und diese Würde gilt auch bereits dem Embryo als Teil mütterlichen Lebens. Denn er ist auf die Geburt als Geschöpf Gottes hin angelegt. Dadurch wird er bereits im Mutterleib zur Person. Lutz Gräber, Theologischer Referent 12 Präntal

13 Vom großen Glück mit diesem Kind Kann es ein großes Glück sein mit einem Kind, das mit Down Syndrom auf die Welt gekommen ist? Das Rehburger Ehepaar Magdalene und Andreas Jonik sieht das so und erzählt von seinem ersten Jahr mit seinem kleinen Sohn Simon. Simon dreht sich. Mal rechts herum, mal links herum. Es kommt ganz darauf an, wo etwas Spannendes auf dem Boden herumliegt, was er gerne genauer anschauen, betasten, schütteln oder auch schmecken will. Da liegt diese bunt glitzernde Dose. Auf sie kullert er zu, hat sie nach zwei Drehungen erreicht und greift sie sich zufrieden. Das machst du wirklich prima, sagt Magdalene Jonik und strahlt ihren Sohn an. Ein breites Lächeln erscheint auch auf Simons Gesicht. Dieses Lächeln hat wohl etwas damit zu tun, dass sein Kosename Strahlemann ist. So ein zufriedenes und freundliches Kind, sagt Jonik. Damit habe sie wirklich Glück gehabt. Wenn sie dann noch erzählt, dass sie in den meisten Nächten ruhig durchschlafen kann, dass der kleine Simon sich erst am Morgen meldet und zu seinem Recht kommen will dann schauen viele andere Eltern sie angesichts eigener durchwachter Nächte leicht neidisch an. Das große Glück, dieses Kind zu haben, davon erzählt Magdalene Jonik oft. Allerdings auch davon, dass in den ersten Tagen nach Simons Geburt dieses Glück schwer erarbeitet werden musste. 40 Jahre alt war sie, als sie zum dritten Mal schwanger wurde. Ein Wunschkind für sie und ihren Mann Andreas Jonik kuschelte sich dort in ihren Bauch. Die Schwangerschaft verlief problemlos, alle notwendigen Untersuchungen wurden gemacht. Mutter und Kind gehe es gut, war stets die Aussage. Auch die Geburt verlief normal. Als Magdalene Jonik aber tags darauf ihr Kind genauer anschaute, wurde sie stutzig. Diese Augenform - die erinnerte sie an Kinder mit Down Syndrom. Sollte etwa ihr Simon? Das konnte aber nicht sein. Darauf hatte doch nichts hingedeutet. Wenig später wusste sie, dass es doch sein konnte. Was sie vermutet hatte, bestätigte ihr eine Kinderärztin: Ihr Baby war mit dem Down Syndrom zur Welt gekommen. In diesem Moment, sagt Magdalene Jonik, blieb ihr die Luft weg, drehte sich alles, war sie einer Ohnmacht nahe. Was sollte sie nur ihrem Mann sagen? Ihm, mit dem sie noch nicht lange verheiratet und für den es das erste eigene Kind war? Wo ihnen beiden doch von Anfang an klar gewesen war, dass sie nur dieses Foto: ade Glück 13

14 zen Papas: Schaut oft ins Kinderbett, ob der Kleine nicht endlich wach geworden ist, damit er ihn Besuchern zeigen kann. Als es endlich soweit ist, hält er ihn hoch, spielt und schmust mit ihm und erzählt davon, wie schön es ist, wenn solch ein kleines Wesen sich zwischen den Eltern sonntags noch eine Weile ins Bett kuschelt. Nur Simon mit Bananen zu füttern, ist für ihn ein Problem. Der Kleine liebt die weiche Frucht Andreas Jonik kann Bananen nicht ausstehen. Aber was tut man nicht alles für sein Kind. Viel Liebe bekommt Simon von seinen Eltern, Großeltern, den beiden Schwestern, die schon im Teenager-Alter sind. Rehburger Schützenfest, wo sie natürlich vielen Bekannten begegneten. Irgendwann, sagt Andreas Jonik, habe dort auf dem Festplatz ein Freund zu ihm gesagt, dass er sich nicht traue, in den Kinderwagen zu schauen. Das, sagt Jonik, sei ein besonderer Moment gewesen: Dieses Eingeständnis des Freundes, der nicht wusste, wie er reagieren würde angesichts des Kindes mit Down Syndrom. Sollte er den Eltern zu ihrem Kind gratulieren? Oder sie bedauern? Weißt du was, wir schauen gemeinsam in den Kinderwagen, sagte Andreas Jonik. Das Lächeln des stolzen Vaters, das Lächeln des Babys danach war die Scheu des Freundes gebrochen und seitdem kann er Simon unbefangen ansehen. Auf diese Art, sagt das Ehepaar, gehe es Tag für Tag auf die Menschen zu. eine gemeinsame Kind haben würden! Die Männer sind oft das Problem, sagt Kerstin Dinter. Die Kinderkrankenschwester bietet in Bad Rehburg FEP- Kurse an. FEP steht für Frühkindliches- Entwicklungsförderungs-Programm. Das haben Simon und seine Mutter mitgemacht. Kinder unter einem Jahr in ihrer Entwicklung, Motorik und Sprache sanft unterstützen und mit den Eltern über alle Fragen rund um ihre Kinder in der Gruppe zu sprechen, ist der Ansatz des Programms für alle Kinder, ob mit oder ohne Down Syndrom. Dort kullert Simon sich im Kreis der anderen zu den Spielsachen, die er erreichen möchte, und dort erklärt Dinter, wie er Unterstützung bekommen kann, damit er krabbeln lernt. Währenddessen reden die Mütter über Auffälligkeiten, Wehwehchen ihrer Kinder, aber auch über deren Fortschritte. Alle hocken auf dem Boden, beobachten die Kinder und kommen auf allerhand Themen. Wie etwa die Männer, die sich oft nicht so leicht damit abfinden können, wenn ihnen ein Kind mit Down Syndrom geboren wird. Diese Erfahrung musste Magdalene Jonik nicht machen. Natürlich war es auch eine Schrecksekunde für ihren Mann, als er vom Down Syndrom seines Kindes erfuhr. Aber er ist der Prototyp eines stol- Alle wollen sie ihm helfen, gut durchs Leben zu kommen - trotz und wegen des Down Syndroms und mit dem Ziel, ihn rundum akzeptiert zu wissen, auch wenn er ein wenig anders ist. Aber sind nicht alle irgendwie anders? Zum Stichwort Akzeptanz und Berührungsängste hatte Andreas Jonik ein Schlüsselerlebnis als Simon einige Monate alt war. Das mit ihrem Baby mit Down Syndrom hatte sich in ihrem Wohnort Rehburg mittlerweile herumgesprochen, auch weil Magdalene und Andreas Jonik von Anfang an offen davon erzählten und Simon überall hin mitnahmen. Auch zum Foto: ade Wenn Magdalene Jonik von ihrem großen Glück erzählt, dieses Kind zu haben, dann sieht sie aber selbstverständlich auch die vielen dunklen Seiten. Mit einem Herzfehler ist Simon auf die Welt gekommen eine typische Nebenerscheinung des Down Syndroms. Um das zu operieren, wird er ins Krankenhaus müssen. Das Kümmern um Simon ist intensiver als bei anderen Kindern viel mehr Förderung hat er nötig, damit er eines Tages alleine leben kann. Lernt er laufen? Sprechen? Wird er lesen lernen? Seinen Lebensunterhalt verdienen können? Was andere Eltern gar nicht hinterfragen, sind bei Familie Jonik Themen, die zum Alltag gehören und an denen Stück für Stück schon jetzt gearbeitet wird. Und manchmal kommt auch die Frage auf, was Simon s Eltern getan hätten, wenn sie von dem Down Syndrom viel früher erfahren hätten damals, als Magdalene Jonik noch schwanger war. Die Antwort darauf können sie beide nicht geben und sind eher froh, dass sie nie vor diese Entscheidung gestellt wurden. Nach ihrem ersten Jahr mit Simon möchten sie beide aber eines tun: Werdenden Eltern Mut machen, sich auch dann für ihr Kind zu entscheiden, wenn es das Down Syndrom hat, und die Schwangerschaft nicht abzubrechen. Auch wenn manches schwieriger sei, sagen sie, würde das Glück doch überwiegen. (ade) 14 Glück

15 Vernichtung "lebensunwerten" Lebens Die Vernichtung lebensunwerten Lebens unter der Herrschaft der Nationalsozialisten hat rund Menschen das Leben gekostet. Diese grausame Aktion wirkt bis heute nach, und ist in vielerlei Beziehung niemals gesühnt worden. Mit Zwangssterilisationen begannen die Aktionen der Nazis. Menschen mit körperlichen und geistigen Beeinträchtigungen waren davon betroffen. Mit Ausbruch des Zweiten Weltkrieges begann. Rechenaufgaben wie diese standen in jedem Schulbuch: Der Bau einer Irrenanstalt erfordert 6 Millionen Reichsmark. Wie viele Siedlungen zu je Reichsmark hätte man dafür bauen können? Die beteiligten Ärzte hingegen praktizierten überwiegend auch nach dem Krieg weiter. Der Vorstand der Ärztekammer Hamburg kam 1961 zu dem Schluss, dass die Handlungen der beschuldigten Ärztinnen und Ärzte aus den Jahren Foto: ade Nach und nach wird der Opfer der Euthanasie-Programme der Nazis gedacht wie etwa mit Stolpersteinen im Pflaster der Straßen. entstand daraus die Einrichtung von Tötungsanstalten unter anderem aus wirtschaftlichen Gesichtspunkten. Wer der Volkswirtschaft keinen Gewinn einbrachte, sollte den Gnadentod bekommen. Ein krudes System wurde aufgebaut, in dem Menschen aus Heilund Pflegeanstalten verlegt wurden, mit direktem Weg in Gaskammern. Gründlich waren die Nazis dabei mit ihren Statistiken: für die Jahre 1940 und 1941 sind Ermordungen in den sechs dafür vorgesehenen Gaskammern verzeichnet. Die Angehörigen der Opfer wurden mit Trostbriefen bedacht. Lungenentzündungen waren der übliche Grund, der ihnen für den Tod genannt wurde. Historie Die Häufung solcher Todesfälle machte die Hinterbliebenen dennoch stutzig. Und ließ 1941 den katholischen Bischof zu Galen in Münster eine Predigt halten, die genau diese Todesfälle anprangerte. Die Nazis ließen daraufhin dieses Programm fallen, was jedoch nicht bedeutete, dass sie ihren Plan der Vernichtung lebensunwerten Lebens aufgaben. Mehr und mehr verlegten sie sich vielmehr darauf, Patienten systematisch verhungern zu lassen oder sie nach und nach zu Tode zu spritzen sollen es bis zum Ende der Nazi-Herrschaft gewesen sein, die so ermordet wurden. Mit Billigung und tatkräftiger Durchführung von Ärzten, Pflegepersonal und auch Hebammen, die Kopfprämien bekamen, wenn sie Neugeborene mit Beeinträchtigungen meldeten. Wurde nach dem Ende der nationalsozialistischen Herrschaft nach und nach die Geschichte des Holocaust an den Juden aufgearbeitet, so mussten die Opfer dieser Vernichtungs-Maschinerie wesentlich länger darauf warten, überhaupt als solche wahrgenommen zu werden. Scham in den Familien spielte oft eine Rolle womöglich auch geboren aus der perfiden Propaganda, die die Nazis betrieben und die schon in den Schulen 1941 bis 1943 keine schweren sittlichen Verfehlungen darstellen und somit nicht Anlass zu einem Antrag auf Entziehung der Approbation sein können. Einer dieser Ärzte war Hans Heinze, der von 1961 bis 1972 eine leitende Funktion in der Kinder- und Jugendpsychiatrie Wunstorf hatte. In der NS-Zeit war er einer der leitenden Gutachter der Kinder-Euthanasie gewesen. Als Heinze 1983 starb, stand in der Traueranzeige des Landeskrankenhauses Wunstorf auf Veranlassung des Landes Niedersachsens als ehemaliger Dienstherr: Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren. (ade) 15

16 Wenn das Anderssein normal ist The Mix als integratives Band-Projekt Die Evangelische Stiftung Neuerkerode das ist wie ein kleines Dorf für sich, nahe an Braunschweig. Rund 800 Menschen mit Beeinträchtigungen wohnen dort. Etliche haben auf dem Gelände auch ihren Arbeitsplatz. Und einige von ihnen spielen in einer Band. Dort stehen sie dann, die elf Mitglieder der Band. Schlagzeug, Gitarre, Bass, Keyboard, etliche Mikrofone für die Sänger und ein Mischpult. Peter Savic an der Gitarre gibt den Ton an. Was soll jetzt geprobt werden, wo hakt es noch? Ein Lied nach dem anderen lässt er durchspielen, hat nur selten etwas zu meckern, sieht es auch ein, wenn Tasja Renken am zusammen. Wenn wir wollten, könnten wir drei- bis viermal so viele Bandmitglieder haben, sagt er. Das Interesse bei den Bewohnern ist groß. Aber gar so viele Musiker braucht The Mix" nicht und Qualität spielt schließlich auch eine große Rolle. Was für ihn keine so große Rolle spielt, das sind die Beeinträchtigungen der Bandmitglieder. Klar, der Ernst am Foto: ade Gehen Sie hier rechts, dann wieder links und dann, dann müssten Sie eigentlich schon hören, wo Sie hingehen müssen. Die Wegbeschreibung, die die Dame im Pförtnerhäuschen der Evangelischen Stiftung Neuerkerode abgibt, ist exakt, der Weg leicht gefunden und der Rest nicht zu überhören. So ist das an jedem Freitagvormittag. Dann kann The Mix beobachtet werden in dem kleinen Raum, in dem die Musiker proben, direkt neben dem Schwimmbad und mit einem großen Fenster, das den Blick auf Schlagzeuger Ernst Volker Lindmüller frei gibt. Mit den Ohren werden sie allerdings noch früher wahrgenommen. Keyboard ihm sagt, dass das nun wirklich viel zu schnell war, und kann leider nichts daran ändern, als Leadsängerin Nadine Timpe sich beschwert, weil ein Verstärker so laut brummt, dass sie meint, ihre eigene Stimme nicht mehr zu hören. Peter das Du ist selbstverständlich für die Musiker und diejenigen, mit denen sie zu tun haben - ist der Gründer der Band. Er spielt dort Gitarre, singt, schreibt Songs und managt sie. Vor einigen Jahren trat der Direktor der Stiftung Neuerkerode an ihn heran. Musik machen mit den Bewohnern das war die Bitte des Direktors. Peter stieg darauf ein und hatte bald eine Band Schlagzeug sei einer der großen Glücksgriffe, sagt er. Der sei mit viel Erfahrung an dem Instrument zu ihnen gekommen. Aber auch solche ohne Erfahrung werden integriert. Die Beeinträchtigungen treten dabei in den Hintergrund. Als Leitspruch steht in jeder Mail von Peter Wenn das Anderssein normal ist. Auf Rückfragen nach besonderen Rücksichtnahmen bei Auftritten beteuert er überzeugend: Keinen Aufstand machen. Wir sind völlig unkompliziert. Elf Musiker sind es, die zu The Mix gehören. Sieben von ihnen leben in Neuerkerode, vier weitere sind Begleiter. Wenn sie loslegen, wenn sie ihre Lieder 16 Musik

17 spielen, dann ist kaum auszumachen, wer Begleiter und wer Begleiteter ist. Mit einer gehörigen Portion Selbstbewusstsein stehen sie alle auf der Bühne. Nadine genießt es offensichtlich, vorne auf der Bühne und im Mittelpunkt stehen zu dürfen, nimmt gerne Blickkontakt auf. Flirtet sie etwa mit dem jungen Mann am Mischpult? Das Konzertgewand der zierlichen jungen Frau hängt an Foto: ade einer Leine im Probenraum: ein violettes, flatterndes Kleid, das sie auf der Bühne im ersten Moment noch ein wenig zarter wirken lässt. Bis sie anfängt zu singen. Auf Peters T-Shirt steht vorne "The Mix" und auf der Rückseite "Namibia-Tour 2011". Tatsächlich war Afrika schon das Ziel einer Tour der Band. Und im Herbst 2014 haben sie die Ostküste Amerikas gerockt. Wir haben fast jede Woche einen Auftritt, sagt Peter. Das reicht von privaten Geburtstagsfeiern bis zu Beiträgen auf Festivals mit mehreren tausend Zuschauern. Für ihre Auftritte lassen sie sich bezahlen. Sie werden nicht reich damit, aber können doch mittlerweile einen guten Teil des Band-Projekts aus den Gagen finanzieren. Aber was für Musik machen sie denn? Rock, sagt Peter. Meistens mit deutschen Texten. Manchmal auch auf Englisch. Wie es ihnen gerade gefällt. Die meisten Stücke haben sie selbst geschrieben. Wie das Lied, bei dem Nadine anfängt zu grinsen. Dazu habe sie die Idee gehabt, erzählt sie. Ihre Gefühle habe sie ausdrücken wollen nach der Trennung von ihrem Freund. Den Text hat sie Peter vorgeschlagen, der hat daran gefeilt und die Musik komponiert. Gemeinsam haben alle sich das angehört, haben gesagt, was sie geändert haben möchten und was ihnen gefällt. Das Ergebnis ist der Song Du bist ein Arschloch laut und inbrünstig singen alle den Refrain mit. Besonders Nadine, die damit ihrem Ex-Freund ein ums andere Mal zu verstehen gibt, was sie von ihm hält. (ade) Unter youtube.com ist The Mix mit einigen Liedern zu hören und zu sehen. Unter den Stichworten The Mix und Neuerkerode sind sie schnell zu finden. Foto: ade Musik 17

18 Es ist normal, verschieden zu sein Wie ist es, ein Leben als behinderter Mensch zuführen? So ähnlich habe ich die Frage der Redaktion des ELAN verstanden. Es gibt darauf natürlich keine allgemein gültige Antwort. Ich wurde 1955 durch Sauerstoffmangel während der Geburt mit einer Spastik geboren. Die Auswirkung war, dass ich die ersten vier Jahre meines Lebens praktisch nur mit einer Kinderkarre Ich kam in eine Volksschule, wo ich die erste Klasse absolvierte. Dann wurde die Pflegemutter sehr krank. Sie musste nach dem Krankenhausaufenthalt zu einer Kur und so überlegte sich der Amtsvormund, dass ich in ein kleines Kinderheim in Scheidegg im Allgäu kommen und eine Förderschule besuchen solle. Die Heimleiterin war allerdings früher Lehrerin gewesen. Sie überlegte nicht lange und antwortete darauf: Das kommt überhaupt nicht in Frage. Für diese klare Entscheidung kann ich der Frau heute nur sehr dankbar sein. Ich besuchte also bis zur 5. Klasse die Volksschule und kam dann in die neu gebaute Realschule in Lindenberg. Im Hinblick auf meine Behinderung hat mir die Heimleiterin einen prägenden Satz Umweltamt für Energieeinsparung in städtischen Gebäuden zuständig. In Heidelberg lernte ich 1981 auch meine Frau kennen, die dort Theologie studierte. Wenn ich eine Gesamtbewertung abgeben soll, dann würde ich sagen, die Behinderung hat in meinem Leben keine große Rolle gespielt, denn ich habe versucht, so normal wie möglich zu leben. Es gehört zu den Eigenheiten einer Spastik, dass man manchmal hinfällt. Dazu sagte die Heimleiterin den klugen Satz, Foto: ade durch die Gegend gefahren wurde. Da es in unserer Familie etwas chaotisch zuging, kam ich zunächst in ein Kinderheim und nach einiger Zeit in eine Pflegefamilie. Die Pflegemutter war darum sehr bemüht, dass ich laufen lernte. Ich bekam sogar orthopädische Schuhe. In diesen Schuhen hatte ich aber solche Schmerzen, dass das Experiment bald abgebrochen wurde. mit auf den Weg gegeben, der lautete: Alles, was du nicht mit den Händen oder den Füßen machen kannst, das musst du mit dem Kopf machen! Sehr wichtig war, dass ich in dieser Zeit lernte, Fahrrad zu fahren. Ich besuchte bis zur 10. Klasse die Realschule. Da es schwer war, einen Ausbildungsplatz zu bekommen, entschied ich mich, ein freiwilliges soziales Jahr in einem Heim für behinderte Kinder zu machen. Das würde ich jedem jungen Menschen heute empfehlen. Nach einer Verwaltungsausbildung durfte ich fast 30 Jahre bei der Stadt Heidelberg arbeiten. Zuletzt war ich im den man auch zu einem Lebensmotto machen kann: Es ist wichtig, wieder aufzustehen. Heute bin ich Hausmann, Rentner, Koch, Gärtner, manchmal Fahrer oder Bote, wenn Rundschreiben oder ähnliches zu verteilen sind, und in einem Pfarrhaus ist man manchmal auch eine Art Hilfsseelsorger. Man erfüllt kleinere oder größere Bitten von Menschen, die in ihrer Not anrufen. In einem Film über Papst Franziskus wird die Umweltenzyklika laudato si - Über die Sorge für das gemeinsame Haus erwähnt. Er sagt einen einfachen Satz: Wenn jeder sich um einen Menschen kümmert, dann sieht es auf dieser Welt besser aus. Dem kann ich mich nur anschließen. Manfred Sandau 18 Normal

19 Gemeinsam leben lernen! Foto: ch Am Montag, den 30. Juli 2018, klingelte morgens der Wecker. Die Vorfreude war groß und die Taschen vollgepackt. Es war soweit: Ein Bus und ein paar Fahrräder machten sich auf den Weg nach Schloss Baum. Alle Teilnehmer des Flüchtlingsprojektes kamen gesund und munter an, sodass das Projekt starten konnte. Jetzt ging es darum gemeinsam leben (zu) lernen. So hieß das Projekt, bei dem 42 geflüchtete Babys, Kinder, Jugendliche und Erwachsene aus der (Kirchen-) Gemeinde Meerbeck mit mehreren staltet und Dosenwindlichter hergestellt. Für die Frauen und Männer gab es nach dem täglichen Deutschunterricht morgens noch einen Erste-Hilfe- Kurs, eine Näh- und Fahrradwerkstatt, eine Koch-AG und einen Workshop, bei dem alte Holzbänke und -tische renoviert wurden. Am Mittwochabend kam dann der Höhepunkt des Projektes: Ein großes Fest mit den Teilnehmern und Helfern, sowie Geflüchteten und Ehrenamtlichen aus den Nachbargemeinden. Es gab leckere Pizza, Tanz, viel Gelächter und Fußball für die ca. 150 feiernden Menschen, davon ca. 60 Kindern. Nach diesem Abend brach Foto: ch Foto: ch ehrenamtlichen Helfern zusammen vier Tage auf Schloss Baum verbringen und Spaß haben sollten mitten in den Sommerferien. Das Projekt hatte Christa Harms (Koordinatorin bei der Diakonie Schaumburg-Lippe) 2016 ins Leben gerufen und führte dieses zum dritten Mal durch. Der erste Tag ging nach der ersten gemeinsamen Mahlzeit mit einem Waldspaziergang für die Kinder, den eine Waldpädagogin anführte, Theater für die Frauen und eine Fahrradwerkstatt für die Männer weiter. An den nächsten Tagen gab es weiterhin ein buntes Programm: Es wurden mit den Kindern und Jugendlichen noch künstlerisch Landart im Wald gebaut, eine Schnitzeljagd, eine Wasserschlacht und eine Kinderolympiade veran- der letzte Tag an, bei dem uns Klaus Bratherig-Harms (Leiter von Schloss Baum) die Geschichte von Schloss Baum erzählte und sich Alle schweren Herzens von Schloss Baum verabschieden mussten. Gemeinsam leben lernen. Das hatten wir dank Klaus Bratherig-Harms, den vielen Helfern und Teilnehmern, der super Köchin, der finanziellen Unterstützung der Bürgerstiftung Schaumburg und des Bückeburger Rotary-Clubs und Christa Harms geschafft. In diesem Sinne DANKE!, denn durch euch wurde dieses große Projekt unvergesslich und wunderschön. Laura Celine Schwier, (FSJ-lerin der Kirchengemeinde Meerbeck) Gemeinsam 19

20 Zweites Schaumburg-Lippisches KonfiCamp auf Lolland/Dänemark Vom 28. Juli bis zum 6. August hat das 2. KonfiCamp unserer Landeskirche stattgefunden. KonfiCamp 2018 heißt: 125 Konfirmand*innen aus 7 Kirchengemeinden (Altenhagen-Hagenburg, Frille, Großenheidorn, Meerbeck, Meinsen, Steinhude und Sülbeck), begleitet von 30 ehrenamtlichen Teamer*innen, 11 hauptberuflich Mitarbeitenden und einem 6-köpfigen Küchenteam haben gemeinsam 10 Tage auf der dänischen Insel Lolland verbracht. 3 Reisebusse und 5 Kleinbusse waren notwendig, um alle Teilnehmenden und das umfangreiche Material für die Gruppen und die KonfiCamp-Band zu transportieren. Wie im vergangenen Jahr waren wir wieder untergebracht in der Efterskole in Bindernaes; eine ideale Unterkunft mit vielfältigen Möglichkeiten, zahlreiche Räume für den Unterricht, einer großen Sporthalle für gemeinsame Aktionen und einem riesigen Außengelände für Sport und Spiele. Foto: uh Und das alles in fußläufiger Entfernung zur Ostsee! Und so haben wir diesen äußerlichen Rahmen mit purem Leben gefüllt: Morgens der gemeinsame Beginn in der Power Hour : Musik und Bewegung zum Wachwerden sowie ein inhaltlicher Impuls, anschließend thematisches Arbeiten in den Gemeindegruppen zu Foto: uh den Themen Gebet, Taufe und Abendmahl. Nach dem Mittagessen Sport und Spiel auf dem Gelände oder Baden im Meer (auch das Wetter war auf Lolland so schön wie im Schaumburger Land). Nachmittags stand auf dem Programm, sich in ganz unterschiedlichen Workshops kreativ zu beschäftigen: Von lecker backen über alkoholfreie Drinks mixen, sich selbst oder andere mit Henna- Tattoos bemalen, Musik machen, Naturkosmetik herstellen, sich survivalmäßig ausprobieren, aus Balsaholz Flugzeuge basteln bis zum Reiten auf original dänischen Islandponys es war hoffentlich für alle etwas dabei. Abends standen im Wechsel die thematischen Gottesdienste oder professionell vorbereitete Spielshows auf dem Programm. Ein besonderes Highlight: 16 Konfirmand*innen haben sich während des KonfiCamps in der Ostsee taufen lassen. Und da zu diesem Anlass auch einige Familienangehörige angereist waren, haben wir ein großes Tauffest gefeiert, das sicherlich allen in lebhafter Erinnerung bleiben wird. Ein mehrmals täglich wiederkehrendes Highlight war die Verpflegung! Unser Küchenteam hat morgens, mittags und abends (und manchmal auch zwischendurch) leckere, gesunde und abwechslungsreiche Mahlzeiten zubereitet und dadurch unseren Aufenthalt in besonderer Weise bereichert. Das allgemeine Resümee der Konfirmand*innen für das KonfiCamp 2018 lautete kurz und knapp: Echt super oberlecker - einfach geil! KonfiCamp bedeutet, dass sich viele Konfirmand*innen begegnen, miteinander singen, spielen, Gottesdienste feiern. In der großen Gemeinschaft erleben Konfis Kirche ganz neu und können Impulse für ihr eigenes Leben und ihren Glauben entdecken und ausprobieren. Auf dem KonfiCamp zehn Tage miteinander zu leben bedeutet aber auch für alle hauptberuflich Verantwortlichen und ehrenamtlichen Teamer*innen wie auch für alle beteiligten Konfirmand*innen einander in ganz anderer Weise kennenzulernen, gemeinsam den Alltag zu erleben, Beziehungen aufzubauen. Hier kann ein Stück christlicher Gemeinschaft kennengelernt und eingeübt werden. Mit dem KonfiCamp bieten sich so in 20 Jugend

21 Foto: uh Foto: uh Foto: uh die mit ihrem Engagement, ihrer Kreativität, ihrer Unterschiedlichkeit und ihrer persönlichen Anteilnahme zu dem Gelingen des KonfiCamps beitragen. An dieser Stelle noch einmal: Ganz herzlichen Dank an euch alle und für alles, was ihr eingebracht habt! Danke auch an unsere Landeskirche, die das Projekt KonfiCamp in vielerlei Weise unterstützt und fördert. Danke auch an alle in der schaumburg-lippischen Heimat, die uns mit ihren Gedanken, guten Wünschen und Gebeten begleitet haben. Wir haben das gespürt! Nach dem KonfiCamp 2018 ist vor dem KonfiCamp 2019: Wir arbeiten daran und freuen uns darauf. Helmut Siebörger, Landesjugendpfarramt Das bebilderte Tagebuch des KonfiCamps ist im Internet zu finden unter: vielerlei Hinsicht neue Chancen, die in traditionellen Organisationsformen der Konfirmandenarbeit nicht denkbar sind. KonfiCamp heißt auch, dass mehrere Kirchengemeinden miteinander kooperieren, dass sich die Begabungen und Fähigkeiten der für die Konfirmandenarbeit Verantwortlichen ergänzen und dass diese Möglichkeiten vielen Beteiligten zugute kommen. Und nicht zuletzt lebt das KonfiCamp von den vielen ehrenamtlichen Teamer*innen aus den beteiligten Gemeinden (und darüber hinaus!), Jugend 21

22 Personalien Lutz Gräber Seit dem 1. August 2018 arbeitet Pastor Lutz Gräber als Theologischer Referent im Landeskirchenamt der Ev.-Luth. Landeskirche Schaumburg-Lippe in Bückeburg. Der Landeskirchenrat wählte Pastor Gräber im Frühjahr zum Nachfolger von Pastor Hoth. Als Theologischer Referent im Landeskirchenamt nimmt Lutz Gräber an den Sitzungen der Gremien (Landeskirchenamt, Landeskirchenrat, geistliches Ministerium) mit beratender Stimme teil, ist Berater des Landesbischofs insbesondere in theologischen und geistlichen Angelegenheiten und unterstützt Pastoren und Ehrenamtliche in ihrer Arbeit. Außerdem begleitet er die Theologiestudierenden und die Vikarinnen und Vikare der Landeskirche. Er kümmert sich um die Förderung und Koordination der Zusammenarbeit von Kirche und Schule. Über Schaumburg-Lippe hinaus vertritt er die Landeskirche in verschiedenen Gremien der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands (VELKD) und der Konföderation evangelischer Kirchen in Niedersachsen. Im Herbst wird Pastor Lutz Gräber im Rahmen eines Gottesdienstes in sein neues Amt offiziell eingeführt. Lutz Gräber (55) wuchs in Stadthagen auf. Nachdem er 1982 das Abitur am Neuen Gymnasium Stadthagen (heute Wilhelm-Busch-Gymnasium) bestanden und den Wehrdienst bei der Bundesmarine absolviert hatte, studierte er von 1983 bis 1989 Evangelische Theologie in München und Heidelberg. Von 1990 bis 1992 durchlief er das Vikariat in der Petzer Kirchengemeinde. Im Rahmen dieser zweiten Ausbildungsphase absolvierte Lutz Gräber von 1991 bis 1992 ein Auslandsvikariat in Espigao do Oeste/Ro, Brasilien. Nach seiner Ordination war er von 1993 bis 2011 Gemeindepastor im Pfarramt II der Ev.-luth. Kirchengemeinde Bad Eilsen in Luhden wechselte Pastor Gräber auf die Schulpfarrstelle am Bückeburger Gymnasium Adolfinum. Von 1998 bis 2004 und ab 2006 bis zum Sommer 2018 ist er Landesjugendpastor der Schaumburg-Lippischen Landeskirche gewesen. Im Rahmen dieser Beauftragung war er verantwortlich für die Mitarbeitenden des Landesjugendpfarramtes. Im Zusammenhang der Ergebnisse der landeskirchlichen Zukunftskonferenz und ihrer Umsetzung war er mitverantwortlich für die personelle und logistische Neuorganisation des Landesjugendpfarramtes. Lennart Meißner Am 1. Juli 2018 trat Pastor Lennart Meißner seinen Dienst als Schulpastor und zukünftiger Landesjugendpastor der Ev.-Luth. Landeskirche Schaumburg- Lippe an. Pastor Lennart Meißner ist als Schulpastor am Bückeburger Gymnasium Adolfinum tätig. Außerdem wurde ihm von der Kirchenleitung die Funktion des Landesjugendpastors übertragen. Diese Aufgabe nimmt Pastor Meißner seit dem 1. August 2018 mit einem 25-prozentigen Stellenumfang wahr. Lennart Meißner wurde 1978 in Tübingen geboren. In Stuttgart wuchs er auf und machte 1998 am Evangelischen Heidehof-Gymnasium sein Abitur. Nach einem sechsmonatigen Einsatz in der Mission und der Mitarbeit in der Entwicklungshilfe an einer christlichen Schule in Beirut im Libanon studierte er Evangelische Theologie in Tübingen und Oslo. Sein Vikariat absolvierte er von 2006 bis 2008 in Spraitbach im Schwäbischen Wald. Im Anschluss daran arbeitete er beim Dekan in Göppingen mit einem Schwerpunkt im Bereich Waldheimarbeit. Von 2011 bis 2014 war Pastor Meißner Gemeindepastor in Aitrach in Oberschwaben mit zusätzlichem Engagement in der Ökumene und in der schulbezogenen Jugendarbeit wechselte Lennart Meißner nach Möttlingen. Mit je einem halben Dienstumfang wirkte er dort bis Mai 2018 als Pastor der Gemeindepfarrei Möttlingen und als Jugendpastor für die Jugendkirche Choy in Althengstett. Zudem war er während dieser Zeit Bezirksschülerpfarrer für den Kirchenbezirk Calw. 22 Aus der Landeskirche

23 Lukas Kreimeier Bereits seit dem 1. August 2017 lernt und arbeitet Herr Lukas Kreimeier ( 2 0 ) als Auszubildender zum Verwaltungsfachangestellten (Fachrichtung Kirchenverwaltung) im Bückeburger Landeskirchenamt. Im Zuge der dreijährigen Ausbildung durchläuft Herr Kreimeier die verschiedenen Abteilungen im Landeskirchenamt. Außerdem gehören weitere spezielle Praxismodule zu seiner Ausbildung, die er im Kirchenamt in Wunstorf absolviert. Im Rahmen der dualen Berufsausbildung besucht er die Berufsschulklasse für angehende Verwaltungsfachangestellte an der BBS Stadthagen. Hinzu kommen drei zentrale Lehrgänge, an denen er zusammen mit Auszubildenden aus der hannoverschen Landeskirche teilnimmt. In seinem ersten Ausbildungsjahr habe er bereits eine Vielzahl sehr unterschiedlicher kirchlicher Arbeitsfelder und Aufgabenbereiche kennengelernt. Dies habe ihn positiv überrascht, da er dies vor Beginn seiner Ausbildung nicht erwartet habe. In seiner Freizeit widmet sich der Möllenbecker Lukas Kreimeier seiner großen Leidenschaft, dem Fußball. Aktiv kickt er in seinem Heimatverein, dem SC Schwalbe Möllenbeck mit. Knut Prange Seit dem 1. März 2018 ist Dipl.-Ing. (FH) Knut Prange (48) als Leiter der landeskirchlichen Bauabteilung im Landeskirchenamt in Bückeburg beschäftigt. Nachdem er Bauingenieurswesen studiert hatte, arbeitete er zunächst als Statiker bei einem Prüfingenieur, danach als selbstständiger Bauunternehmer und bis zu seinem Wechsel ins Landeskirchenamt bei einem überregional agierenden Generalunternehmer und Generalplaner. Zu den Aufgaben von Knut Prange gehören u.a. die Beratung der Kirchengemeinden und der landeskirchlichen Gremien in Bauangelegenheiten sowie die Begleitung von Bau- und Sanierungsmaßnahmen im Bereich der Landeskirche. Des Weiteren berät er die kirchengemeindlichen Baubeauftragten. Im Zuge der demografischen Entwicklung, die auch Einfluss auf kirchgemeindliches Leben hat, sieht Herr Prange als eine vordringliche Aufgabe die Aktualisierung des landeskirchlichen Gebäudekatasters. Nach Fertigstellung des Katasters mit aktuellen Angaben über den Zustand und die Auslastung der Gebäude möchte er Kirchengemeinden und landeskirchliche Gremien bei der Entwicklung von zukunftsweisenden Nutzungskonzepten auf Grund sich verändernder Bedingungen und finanzieller Ressourcen beraten. Auch Knut Prange findet seinen Ausgleich beim Fußball. Er engagiert sich als Trainer und Betreuer des Fußballnachwuchses im JSG Petershagen-Ovenstädt. Ulrich Meyer Seit dem 1. Juli 2018 ist der Musiker Ulrich Meyer im Rahmen einer neu eingerichteten landeskirchlichen Projektstelle "Kirchliche Popularmusik in der Jugendarbeit der Landeskirche" bei der Ev.-Luth. Landeskirche Schaumburg- Lippe mit Dienstsitz im Landesjugendpfarramt angestellt. Zu den Aufgaben des Musikers zur Förderung kirchlicher Popularmusik in der Jugendarbeit, gehören u.a. musikalische Angebote für Konfirmanden- und Jugendgruppen, Neugründungen von Bands in Kirchengemeinden, Coaching von kirchlichen Jugendbands und Musikworkshops. Beim diesjährigen KonfiCamp in Dänemark hat Herr Meyer die KonfiCamp-Band geleitet und Workshops angeboten. Der gebürtige Stadthäger Ulrich Meyer (52) musiziert seit seinem 5. Lebensjahr. Schon während seiner Schulzeit am Ratsgymnasium Stadthagen kam er mit allen musikalischen Stilrichtungen und Musizierkonstellationen in Berührung. Dazu zählten Chor, sinfonisches Blasorchester, Kammermusik, Bigband, verschiedene Bandprojekte, Combos und die Musik im Theater. Nach seinem Musikstudium in Freiburg und Hannover war er zwischen 1991 und 2002 als Lehrer für Holzblasinstrumente sowie als Ensembleleiter an zwei niedersächsischen Musikschulen tätig. Darüber hinaus hatte er von 1998 bis 2004 einen Lehrauftrag für Saxophon & Jazz-Combo an der Universität Vechta inne. Ulrich Meyer spielt - vor allem als Profi-Saxophonist - in allen erdenklichen Besetzungen und Stilrichtungen. Er wirkte bei unzähligen Live-, CD-, Filmmusik-, Fernseh-, Rundfunk-, Theater-, Musical- und Konzert-Produktionen mit. Seit 2003 arbeitete Ulrich Meyer als Freiberufler in allen Bereichen des Musik-Business. Ulrich Meyer stammt aus einem christlich geprägten Elternhaus hier wurde schon früh eine starke Affinität zur Kirche und zur kirchlichen Musik im Besonderen gelegt. Seine Anstellung begreift er als Chance, seinen reichen musikalischen Erfahrungsschatz in die aktive kirchliche Arbeit einzubringen und damit ein Stück zeitgemäße Entwicklungsarbeit zu leisten. Die Arbeit im kirchlichen Kontext versteht er als Umsetzung des Psalmwortes Singet ihm ein neues Lied; spielt schön auf den Saiten mit fröhlichem Schall. (Psalm 33,3) Aus der Landeskirche 23

24 Reinhard Berger im Ruhestand Dienstältester Mitarbeiter verabschiedet sich vom Pfarrhof Bergkirchen Vielen DANK Foto: kd Foto: lv Besuchen Sie uns: Reinhard Berger, jeder kennt ihn, der Mann mit der Mütze, feierte mit Kolleginnen, Kollegen und Vorgesetzten im August seinen Einzug in den neuen Lebensabschnitt als Rentner. Ein besonderes Abschiedsgeschenk erhielt er vom Präsidenten des Landeskirchenamtes Christian Frehrking, der den Abend bei einem gemütlichen Barbecue (Grillabend) auf den "Golanhöhen in Bergkirchen" einheizte. Herr Berger ging mit einem weinenden und einem lachende Auge. Besonders schätzte er die Arbeit an der frischen Luft, die vielfältigen Tätigkeiten, die Kontakte zu den Gästen und die Kollegialität innerhalb des Mitarbeiterteams. Erholung Begegnung Bildung Feste Feiern Pfarrhof Bergkirchen Bergkirchener Str Wölpinghausen Tel: info@pfarrhof-bergkirchen.de Internet: Wir fragten ihn, was er als Erinnerung mitnehmen würde? Materielle Dinge waren ihm nicht wichtig. Viel wichtiger seien Bilder, an die er gern zurück denkt. So z. B. eine Aktion im Jahre 2005, bei der man die gesamte Parkfläche des Pfarrhofs mit viel Handarbeit und Elan gemeinsam gepflastert habe. Als dienstältester Mitarbeiter ging Reinhard Berger im August 2018 nach 30 Jahren Tätigkeit als Hausmeister im Pfarrhof Bergkirchen in den wohlverdienten Ruhestand. Tschüß Reinhard! 24 Aus der Landeskirche Fotos: kd

25 No Limits - Konfirmanden- & Jugendtag Foto: lv No Limits beim Jugendtag des Landesjugendpfarramtes und der St. Martini Kirchengemeinde am in Stadthagen In drei Reisebussen und etlichen Bullis waren Jugendliche aus Gemeinden der Landeskirche von Großenheidorn bis Frille zum diesjährigen Jugendtag angereist. An 20 ganz unterschiedlichen Spiel- und Aktionsstationen Foto: kd Foto: kd Fotos: kd Foto: kd Foto: kd Jugendtag Foto: kd rund um die St. Martini-Kirche konnten die Jugendlichen in Kleingruppen ihre persönlichen Grenzen austesten. Dabei waren Mut, Geschicklichkeit, Kreativität und sportliche Herausforderungen gefragt. So konnten u. a. ein 9m hoher Kletterturm bezwungen, mit verbundenen Augen ein "unheimlicher" Raum durchschritten oder ein Tanz einstudiert werden, der dann mit allen gemeinsam als öffentlicher Flashmob auf dem Schulhof vorgeführt wurde. Ruhiger und thematisch ernster wurde es bei der Auseinandersetzung mit dem Thema Tod. Zusammen mit Pastor Böversen aus St. Martini konnten die Jugendlichen in der Friedhofskapelle innehalten und aus christlicher Sicht und dem Glauben heraus die Hoffnung formulieren ("10000 Gründe für das Leben"), dass der Tod keine absolute Grenze darstellt, sondern einen Übergang zu etwas ganz Neuem. Um 18 Uhr wurde der Jugendtag mit einem Gottesdienst in der St. Martini Kirche beschlossen, in dem viele Eindrücke und Erlebnisse des Tages noch einmal in Liedern, Interviews und der Predigt des neuen Landesjugendpastors Lennart Meißner aufgenommen wurden. Amelie Schmidt und Lukas Vollhardt, die als Regionaldiakone im Landesjugendpfarramt tätig sind, zogen ein durch und durch positives Resumee: "Ein wunderbarer Jugendtag, an dem alles passte: das Wetter, die tollen Spielaktionen, leckerer Döner und vor allen Dingen ein top motiviertes Team von 40 jungen Ehrenamtlichen und 250 Jugendlichen, die mit Neugier und Spaß bis an ihre persönlichen Limits und vielleicht sogar darüber hinaus gegangen sind. Joachim Büge, Landesjugendpfarramt 25

26 Anstand, Wohlwollen und Respekt. Das Lob ziviler Tugenden 8. Landeskirchlicher Jahresempfang mit rund 1000 Gästen Beim 8. Jahresempfang der Ev.- Luth. Landeskirche Schaumburg-Lippe am 6. September sprach der langjährige Bundesminister des Innern, MdB Dr. Thomas de Maizière in der vollbesetzen Bückeburger Stadtkirche zum Thema "Anstand, Wohlwollen und Respekt! Das Lob ziviler Tugenden!". Foto: kd andere dafür arbeiten zu lassen. Mit dem Empfang und der obligatorischen Ehrung ehrenamtlichen Engagements gehe es der Landeskirche auch darum, zu ehren und herauszustreichen, wie viele Menschen in unserem Landstrich unterwegs sind für andere! Der Festredner, Dr. Thomas de Maizière gab seinem Erstaunen darüber Ausdruck, dass es der Landeskirche gelänge, an einem normalen oder der Beschädigung des gesellschaftlichen Zusammenhalts zu wehren sei eine noble und notwendige Aufgabe aller Bürgerinnen und Bürger. Im Rahmen des Jahresempfangs wurde der Einsatz Jugendlicher und Erwachsener gewürdigt, die sich in Schaumburg ohne feste Bindung an Vereine oder Organisationen durch die Initiierung und Durchführung von Projekten für Jugendliche sowie durch ihre Mitarbeit in der kirchlichen Jugend- und Konfirmandenarbeit einsetzen. Die Laudatio hielten die Kreisrätin Katharina Augath und Pastor Lutz Gräber. Frau Augath dankte den zu Ehrenden dafür, dass sie christliche und zivile Tugenden lebten. Ohne ihren Einsatz wäre unsere In seiner Begrüßung ging Landesbischof Dr. Manzke auf die Zunahme von Kommunikationskanälen ein, die Enthemmungen freisetzten. Der digitale Fortschritt in diesem Bereich mache es notwendig, dass sich unsere Fähigkeit mitentwickeln müsse, auszuwählen und sich zu bescheiden und nicht alles zu machen, was möglich sei. Die christliche Gemeinschaft biete wichtige und ehrenwerte Haltungen an. Es gelte u.a., für das Gemeinwohl selbst zu arbeiten statt nur Foto: kd Foto: kd Wochentag beinahe 1000 Menschen, darunter 100 Jugendliche, aus allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens in einer Kirche zusammenzubringen, ohne dass Weihnachten sei. In seinem Vortrag hielt Dr. de Maizière ein Plädoyer für einen neuen gesellschaftlichen Grundkonsens. Dazu gehöre die Bereitschaft aller, wenn es nötig sei, Grenzen zu ziehen, um aufzuzeigen, was wir akzeptieren können, und wo die Toleranz aufhört. Dadurch dem Zerbrechen Gesellschaft auf Dauer kaum überlebensfähig. Mit großer Ausdauer und Treue, motiviert und mit guten Ideen setzen sie sich für Jugendliche und Erwachsene ein, um sie zu fördern, sie zu unterstützen, ihnen zu helfen und das Gefühl zu geben: Ihr seid willkommen, ihr gehört dazu. Pastor Gräber sagte den Ehrenamtlichen von Herzen Danke und betonte, dass ihr kirchlicher und zivilgesellschaftlicher Einsatz großen Respekt verdiene. Ein sich anschließendes Fest der Begegnung im Zelt und auf dem Platz hinter der Bückeburger Stadtkirche bot die Möglichkeit zum Austausch, zu Kontaktpflege und zum Kennenlernen. (uh) 26 Jahresempfang

27 Theaterstück "Der Komische Alte" am 28. Oktober um 16 Uhr im Seggebrucher Gemeindehaus Der Schauspieler Christian Schaefer (Jahrgang 1979, in Schaumburg-Lippe aufgewachsen) kommt zu uns mit seinen Erfahrungen aus Engagements in Baden- Baden, Stuttgart und Berlin/Brandenburg. Schaefer spielt das Theaterstück: DER KOMISCHE ALTE von Rozewicz am 28. Oktober um 16 Uhr im Gemeindehaus Seggebruch. DER KOMISCHE ALTE: Ein junger Theatermann zieht über Land. Er wirbt für Verständnis zwischen den Generationen und Einheimischen und Fremden. In dem Text voller lebensnaher Erinnerungen und Beobachtungen geht es um Einsamkeit, um Wahrnehmung und Selbsterkenntnis. Welche Rolle spielt einer, der nicht (mehr) dazu gehört, in der großen Komödie unseres Zusammenlebens? Ein Stück für Familien, für junge und alte Leute! Der junge Theatermann spielt einen komischen Alten! Der steht vor Gericht und redet sich heraus. Was er zu sagen hat, klingt absurd. Der Monolog des polnischen Dichters Tadeusz Różewicz ( ) zielt ins Zusammenleben der Generationen in Geschichte und Gegenwart. Was ist Einbildung, was ist Wahrheit, was ist Verteidigung, was ist Angriff in den Selbstbehauptungen des Angeklagten? Sind es Fakten oder Fakes, die ihm zur Last gelegt werden? Tatsache ist, einer hat den Anschluss verloren und/oder man hat ihm den Anschluss verwehrt. Sind alle Bedürfnisse und Lebensregungen eines Menschen anerkennens- und schützenswert? Wo enden Toleranz und Verständnis, wo kippen Aufmerksamkeit in Unterstellung, wo Kritik in Hetzjagd? Hier werden die Fragen gestellt, ob und wann, warum und wozu sich einer bewusst oder unbewusst ausschließt und/ oder ausgeschlossen wird. Wie wird einer zum komischen Alten? Diese Frage stellt sich unvermittelt. Der Alte kämpft auf komische Weise um Respekt und Selbstachtung und verteidigt den Sinn seines Lebens. Das könnte Anlass sein, über das Phänomen der Überalterung unserer Gesellschaften nicht nur in Bezug auf Pflegebedarf, sondern auch philosophisch und psychologisch und ganz lebenspraktisch nachzudenken. Die Zwänge und Umbrüche der Geschichte haben ihn geformt. Es ist schwer für ihn hinterherzukommen, das hat er mit etlichen seinesgleichen gemeinsam. Das suchen pflegen! 30. Oktober Am Vorabend des Feiertages! St. Martini-Kirche Stadthagen 19 Uhr Das Verbindende im Zusammenleben suchen & pflegen! Kulturell vielfältig - einig im Sinn für die Arbeit am Gemeinwohl Veranstalter: Ev.-Luth. Landeskirche Schaumburg-Lippe und der Landrat des Landkreises Schaumburg Mitwirkende: Religionsgemeinschaften, der Niedersächsische Kultusminister Grant Hendrik Tonne, öffentliche Institutionen und Verbände Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten. Infos im Internet unter Aktuelles auf Termine Medienaufnahmen - Bitte beachten Sie: Bei dieser Veranstaltung werden von der Pressestelle der Ev.-Luth. Landeskirche Schaumburg-Lippe Fotos und Videos zu Zwecken der Öffentlichkeitsarbeit erstellt.

28 Gottesdienste / Veranstaltungen in der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Schaumburg-Lippe am Reformationstag Oktober Ab dem 31. Oktober 2018 ist der Reformationstag ein gesetzlicher Feiertag in Niedersachsen. Mit den weiteren evangelischen Kirchen in Niedersachsen freut sich die Ev.-Luth. Landeskirche Schaumburg-Lippe über die Entscheidung des Landtages und dankt allen, die sich dafür eingesetzt haben. Gleichzeitig sieht es die Landeskirche mit allen Gemeinden als eine Herausforderung und Verpflichtung an, diesen neuen Feiertag zu gestalten - auch in ökumenischer Weite! Diese Übersicht weist auf Gottesdienste und Veranstaltungen im Bereich der Ev.-Luth. Landeskirche Schaumburg- Lippe hin. Dabei sollen wichtige Themen der Reformation ins Gespräch über unser gesellschaftliches Miteinander führen. In diesem Jahr ist die Diskussion über das Freiheitsverständnis ein solches Thema. Wer frei ist, kann sich selbst entfalten. Deshalb ist die Freiheit ein Grundrecht. Daran hat die Reformation großen Anteil. Martin Luther hat durch die Bibel die Erfahrung gemacht: Kein Mensch ist von sich aus frei. Freiheit entsteht durch Vertrauen. Es ist Gott, der durch seine Gnade Vertrauen zu sich schenkt. Dieses Vertrauen nimmt die Angst. So entsteht die Freiheit, seinem Gewissen zu folgen und zu seiner Meinung und seinem Leben zu stehen. Wir laden Sie herzlich ein, in den Gottesdiensten und Veranstaltungen rund um den Reformationstag 2018 viele gute und befreiende Erfahrungen zu machen. PROGRAMMÜBERSICHT der Ev.-Luth. Kirchengemeinden BAD EILSEN UND STEINBERGEN Uhr Christuskirche Bad Eilsen Churchnight hell.wach.evangelisch. Band BERGKIRCHEN Uhr St. Katharinen - Kirche Martin Luthers deutsche Messe mit Liturgie gesungen von der Michaelsbruderschaft, Predigt: Landesbischof em. Jürgen Johannesdotter HEUERSSEN, LAUENHAGEN, LINDHORST, MEERBECK, POLLHAGEN, PROBSTHAGEN, SACHSENHAGEN UND STADTHAGEN Uhr Elisabethkirche Sachsenhagen Reformationsbläsergottesdienst FRILLE, PETZEN UND MEINSEN Uhr Kirche in Frille mit Podiumsgespräch, Bandmusik danach Imbiss SÜLBECK UND WENDTHAGEN Uhr Kirche zum Heiligen Kreuz in Sülbeck Musikalische Andacht zum Reformationstag. Mit Musik, Texten und Anekdoten fröhlich-nachdenklich auf den Spuren der Reformation. Im Anschluss Dämmerschoppen. BÜCKEBURG Uhr Stadtkirche Ökumenischer Gottesdienst gemeinsam mit der Kath. Kirchengemeinde Bückeburg Uhr Stadtkirche Familiengottesdienst unter Beteiligung verschiedener Gruppen, Kindergartenchor und Band GROSSENHEIDORN, ALTENHAGEN- HAGENBURG UND STEINHUDE Uhr Petruskirche Steinhude SEGGEBRUCH Uhr Seggebrucher Kirche Konfirmanden gestalten den Gottesdienst VEHLEN Uhr Vehlener Kirche Konfirmanden und Jugendliche gestalten einen Gottesdienst der Zukunft zum Thema Gemeinschaft. Posaunenchor und Chor. Im Anschluss Programm mit Mittagessen. Medienaufnahmen - Bitte beachten Sie: Bei diesen Veranstaltungen werden von der Pressestelle der Ev.-Luth. Landeskirche Schaumburg-Lippe Fotos und Videos zu Zwecken der Öffentlichkeitsarbeit erstellt. 28 Reformationstag

29 Jugendausschuss des DNK/LWB tagte in Stuttgart Im September trafen wir, der Jugendausschuss vom Deutschen Nationalkomitee des Lutherischen Weltbundes (DNK/LWB), uns zur Herbsttagung in Stuttgart. Mit dabei waren fünf neue Gesichter aus Bayern, Braunschweig, Lippe, Schaumburg-Lippe und Württemberg. Die Vertreter*innen der Nordkirche, die gerade im Auslandssemester in Costa Rica und den USA sind, nahmen sogar per Videokonferenz teil. Aber das hinderte nicht die lebhaften Diskussionen über Kommunikation in sozialen Medien und über Erneuerung der Kirche. Ausgehend von der Jugendbotschaft der letzten Vollversammlung in Namibia fragten wir uns, was uns als lutherische Kirche ausmacht und wohin es in Zukunft gehen soll. Für die Arbeit des nächsten Jahres wollen Schloss Baum Sonntag Uhr Johannes Metzger Jazz - Yes! Jazz im historischen Jagdsaal Sonntag Uhr Falkenflug Soloprogramm Falk Zenker!!! Julvisor Alle Jahre wieder... stimmt uns diese Gruppe auf das Lichterfest ein. Mittwoch Uhr Donnerstag Uhr Foto: aks Kontakt: Schloß Baum Bückeburg / OT Rusbend Tel.: schlossbaum@ejw-shg.de wir uns auf den Bereich Gottesdienst konzentrieren, strukturelle Herausforderungen benennen und bestpractise -Beispiele sammeln. Da die Treffen des Jugendausschusses auch immer dazu dienen, die verschiedenen Landeskirchen kennenzulernen, besuchten wir das Bibelmuseum bibliorama, wo verschieden Personen aus der Bibel interaktiv dargestellt werden auf dem Foto sind wir im Garten der Offenbarung des Johannes zu sehen. Stuttgart präsentierte sich von seiner sonnigen Seite und selbst der Gottesdienst der Gedächtniskirche war dank vier Taufen besonders festlich. Ein schöner Rahmen für eine gelungene Tagung, aus der wir mit viel Elan und Freude den Aufgaben der nächsten Zeit entgegengehen. 27. Oktober 2018 Ev. -Luth. Kirche in Meerbeck 10 bis 17 Uhr Der Jugendausschuss des Deutschen Nationalkomitees des Lutherischen Weltbundes ist ein ständiger Ausschuss, in den die Mitgliedskirchen junge Erwachsene entsenden. Er trifft sich zwei Mal im Jahr, um sich zu vernetzen, die verschiedenen Landeskirchen kennenzulernen und an Themen zu arbeiten. Derzeit befasst sich der Jugendausschuss mit den Themen Jugendpartizipation und Erneuerung der Kirchen. Für die Evangelisch-Lutherische Landeskirche Schaumburg-Lippe sitzt Regionaldiakonin Amelie-Katharine Schmidt im Jugendausschuss. Amelie-Katharine Schmidt Referentin: Frau Dr. Petra Bahr, Landessuperintendentin Hannover Workshops zu Freiräumen gemeinsame Zeit bei gutem Essen Termine Ein Tag für Frauen Ein Tag für Frauen 29

30 Termine und Veranstaltungen Workshop für Blechbläser am Steinhuder Meer In der Zeit vom 11. bis zum findet der mittlerweile vierte Blechbläserworkshop, auf Einladung des Posaunenchores Steinhuder Meer-Großenheidorn 1869, am Steinhuder Meer statt. Über 100 Bläserinnen und Bläser aus allen Teilen Deutschlands haben sich dazu angemeldet. Eröffnet wird der Workshop mit einem Blechbläserkonzert des Quintetts Harmonic Brass aus München am um 19:30 Uhr in der Petruskirche zu Steinhude. Das Programm Delicatessen der Münchener Musiker, bei dem dem Publikum beim Hören das Wasser im Munde zusammenläuft, stillt den Hunger mit aberwitzigen Eigenkompositionen und musikalischen Highlights, denen man nicht nur zuhören will, sondern die man am liebsten aufessen würde. Champagner? Kein Problem. Schottische Graupensuppe? Wird geliefert. Vielleicht noch ein saftiges Steak? Kommt sofort. Kaffee? Aber klar! Vier Herren und eine bezaubernde Dame verwandeln sich zu Spitzenköchen. Vergessen Sie alles, was sie bisher an Musik gehört haben. Zumindest, wenn diese Musik im Zusammenhang mit Essen und Trinken steht. Taizèandacht Letzter Sonntag im Monat 19 Uhr in Probsthagen , , Kirche , , Gemeindehaus Ruhige Atmosphäre, mit Kerzenlicht illuminierter Gottesdienstraum, meditative Lieder, Möglichkeit zur persönlichen Segnung, kurze Texte und Stille laden ein, in die Gegenwart Gottes einzutauchen. Am Sonntag, den findet dann an gleicher Stelle um 10:30 Uhr ein festlicher Bläsergottesdienst mit einer anschließenden Matinee mit Harmonic Brass und den Workshopteilnehmern statt. Der Gottesdienst wird geleitet durch den Landesbischof Dr. Manzke. Kartenbestellungen: oder entgegengenommen. Vorverkaufsstellen sind bei den Pfarrämtern Großenheidorn ( ) und Steinhude ( ) eingerichtet. 30 Termine

31 Termine und Veranstaltungen Stadtkirche Bückeburg Musikalische Veranstaltungen Sonnabend, 06. Oktober 11 Uhr Chormusik zur Einkehr Kammerchor JPS & Cantamus, Vokalensemble am Mindener Dom Sonnabend, 20. Oktober 19 Uhr Benefizkonzert Kirchturm Meinsen mit dem Reservistenmusikzug Niedersachsen Sonntag, 28. Oktober 16 Uhr Konzert für Cello solo Ludwig Frankmar, Berlin spielt Werke von Johann Sebastian Bach und des italienischen Frühbarocks Der Eintritt ist frei! Sonnabend, 3. November 11 Uhr Orgelmusik zur Einkehr Orgel: Siebelt Meier Werke von Dietrich Buxtehude und Johann Sebastian Bach Der Eintritt ist frei. Sonntag, 4. November 16 Uhr Chor- & Orchesterkonzert Miserere Johann Christoph Friedrich Bach ( ) Dettinger Te Deum Georg Friedrich Händel ( ) Kantorei der Stadtkirche Bückeburg, Barockorchester L Arco und Solisten Leitung: Kantor Siebelt Meier Sonnabend, 17. November 19 Uhr Chorkonzert Schaumburger Jugandchor, Ltg.: Steffi Feindt & Jugendkammerchor Versmold, Ltg:. Hans Ulrich Henning BENEFIZKONZERT Die Reservistenkameradschaft Meinsen-Warber- Rusbend lädt ein zum Benefizkonzert des Reservistenmusikzuges Niedersachsen unter der Leitung von Hauptmann Thomas Andreas. St. Martini-Kirche Musikalische Veranstaltungen Sonntag, 30. September 10 Uhr Musikalischer Gottesdienst mit der G-Dur-Messe von Franz Schubert St. Martini-Kantorei, Solisten, Cappella Martini Leitung: Gerald A. Manig Sonntag, 30. September 17 Uhr Konzert des Sinfonieorchesters der Schaumburger Landschaft Sonntag, 28. Oktober 17 Uhr Herbstkonzert der St. Martini Brass Band Leitung: Michael Mensching Samstag, 03. November 19 Uhr Frank Martin: Messe für zwei Chöre Felix Mendelssohn Bartholdy: Te Deum Vokalensemble Stadthagen, Wolfsburger Kammerchor Leitung: Markus Manderscheid und Christian Richter Samstag, 17. November 19 Uhr Von Klage und Hoffnung Romantische Chormusik zum Ende des Kirchenjahres von Mendelssohn, Brahms, Elgar u.a. Capella Nova Kantorei der Selbständigen Ev.-Luth. Kirche, Amrei Beuerle (Sopran), Renate Meyhofer-Bratschke (Orgel) Leitung: Carsten Krüger Samstag, 01. Dezember 19 Uhr Ite missa est Musik unter den 15 Schluss-Steinen des Gewölbes von St. Martini Improvisationen und Raumkompositionen mit verschiedenen Ensembles Am 20. Oktober 2018 um 19 Uhr in der Bückeburger Stadtkirche Es wird eine Spende erbeten zu Gunsten der Sanierung des Meinser Kirchturms, des Soldatenhilfswerkes der Bundeswehr und der Kinderhilfe des Bürgerbataillons Bückeburg. Termine 31

32 Lust auf... Tagungen, Erholung und Feste Feiern? Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Pfarrhof Bergkirchen Bergkirchener Str Wölpinghausen Tel: info@pfarrhof-bergkirchen.de Weihnachten im Schuhkarton Die ev.-luth. Kirchengemeinde Steinhude richtet auch in diesem Jahr für die Aktion Weihnachten im Schuhkarton wieder eine Sammelstelle ein. Wenn Sie sich beteiligen möchten, dann können Sie ihr liebevoll ge- und verpacktes Geschenkpaket bis zum 15. November im Steinhuder Kirchenbüro, Telefon , dienstags und donnerstags zwischen 9.00 Uhr Uhr, Am Anger 11, mit einer empfohlenen Spende für den Transport in Höhe von 8,00 Euro abgeben. Genaue Informationen darüber, wie man ein Päckchen beklebt und womit man es befüllen kann, finden Sie im Internet unter: und in den ab Oktober vor Ort ausliegenden Flyern. 32 KIRchspIEL Altenhagen-Hagenburg Taufen: Nevio Leo Busse, Eragon Mio Busse, Luna Sophie Insinger (in Steinhude), Lena- Kristin Niederhöfer (in Steinhude), Luiz Tilgner, Sina Behrend, Jannik Will (in Steinhude), Mia Anez (in Binderness/Lolland/Dänemark), Jette Bläsche (in zinderness/lolland/dänemark), Linus Farger (in Binderness/Lolland/ Dänemark), Sarah Christina Kutschker (in Binderness/Lolland/Dänemark), Maike Stephan (in Binderness/Lolland/Dänemark), Afsaneh Kamali, Baharet Kamali. Trauungen: Lena Boekmann und Anton Desch (aus Hannover); Markus und Rena Busse, geb. Schmidt; Kevin und Myriam Hein, geb. Wendtker; Tobias und Antje Wente, geb. Schäfer; Daniel und Louisa Hedemann, geb. Riekemann; Kevin und Doreen Wildenhain, geb. Schmidt (aus Stadthagen); Daniel und Jessica Scharrenbroich, geb. Ostermeyer (aus Hannover); Björn-Olaf und Anja Behrens, geb. Krause; Florian und Svenja Walther, geb. Potornyai (aus Garbsen); Julian und Nadine Strehlitz, geb. Skowronek (aus Wuntorf); Niko Florian und Therese Christine Busch, geb. Volkgenannt (aus Hohnhorst); Dr. Pia Waßmann und Alexander Karl Bräunig (aus Düsseldorf). Beerdigungen: Helga Biermann, geb. Hillemann, 92 Jahre; Jutta Luscek, geb. Christiani, 89 Jahre; Wilhelm Rust, 73 Jahre, Jörg Klin, 72 Jahre, Margarete Kühn, geb. Mende, 94 Jahre; Sigrid Waßmann-Busch, geb. Hahnel, 88 Jahre; Richard Kutz, 56 Jahre; Erhard Schmitz, 75 Jahre; Kurt Griethe, 81 Jahre; Heide Schweer, geb. Lübking, 77 Jahre; Gudrun Kilimann, geb. Hischen, 71 Jahre. KIRchspIEL BAD EILsen Taufen: Sophie Arlitt, Luhden; Ben und Lukas Kater, Bad Eilsen; Frederik Rahe, Luhden; Ben Luca Roth, Luhden. Trauungen: Mike Dietze und Carmen-Isabell Dietze-Schoregge, geb. Schoregge, Bad Eilsen; Jens Dietrich-Scheide, geb. Scheide und Nadine Dietrich, Bad Eilsen; Sven Niemeier und Sabrina Pook-Niemeier. Beerdigungen: Heinrich Meier, Bad Eilsen, 90 Jahre; Frieda Pöhler, geb. Rahl, Bad Eilsen, 85 Jahre; Karlheinz Ahldag, Luhden, 83 Jahre; Gertrud Flöte, Bad Eilsen, 96 Jahre; Thea Theiß, Bad Eilsen, 88 Jahre; Ulrich Lueg, Bad Eilsen, 81 Jahre; Irmgard Strobel, Bad Eilsen, 94 Jahre; Franz Vydra, Bad Eilsen, 81 Jahre; Horst Balzer, Bad Eilsen, 76 Jahre; Gerhard Wellhöner, Bad Eilsen, 87 Jahre; Lisa Heitsch, geb. Bradtmöller, Bad Eilsen, 86 Jahre; Siegfried Krause, Luhden, 89 Jahre; Margret Harting, geb. Wolf, Bad Eilsen, 89 Jahre. KIRchspIEL BERgKIRchen Taufen: Matteo Szykora, Winzlar; Mattes Grote, Winzlar; Maya Lotz, Winzlar; Samuel Michael Romany, Wölpinghausen; Sam Louis Domrich, Leese. Trauungen: Marcus und Nadine Rometsch geb. Büttner, Seelze. Beerdigungen: Lina Dreyer geb. Behrens, Auhagen, 95 Jahre; Anna Mensching geb. Skoda, Wölpinghausen, 89 Jahre; Karoline Geweke geb. Kreft, Wölpinghausen, 92 Jahre; Adelheid Alex geb. Lange, Wölpinghausen, 85 Jahre; Wilhelm Widdel, Wölpinghausen, 76 Jahre; Rolf Geisler, Wiedenbrügge, 90 Jahre; Horst Köster, Winzlar, 84 Jahre; Waltraud Wilkening geb. Weßling, Winzlar, 91 Jahre; Elfriede Günther geb. Bicknäse, Winzlar, 96 Jahre; Bringfried Dembke, Winzlar, 90 Jahre; Lukas Krull, Bergkirchen, 26 Jahre. KIRchspIEL BücKEBurg Taufen: Lissy Mathilda Prasuhn, Mattis Bügge, Mahmud Mohammadi, Mohammad Fazily, Hadi Bakshi, Naser Soltani, Javad Rahimi, Melina Picht, Till Glogowski,Emma Marie Bustorf, Jonas Schledowez, Emilian Weber, Marleen Schwarz, Benthe Brombach, Dilara Taach, Alina Fließ, Pauline Heinke, Michaela Menebröker, Nick Rauschenbach, Maja Schäfer, David Schäfer, Elias Müller, Runa Wilkening. Trauungen: Timo Rodenwaldt und Jennifer geb. Paske, Roman Mazurek und Katharina, geb. Klassen; Kris Alack und Martina, geb. Wagner; André Körner und Stefanie, geb. Andrulat. Beerdigungen: Hans-Helmut Knake 69 Jahre, Günther Stauber 67 Jahre, Elisabeth Radvan 82 Jahre, Irmgard Fabig geb. Steinig 82 Jahre, Alfons Giesmann 86 Jahre, Lieselotte Lippner geb. Mews 93 Jahre, Siegfried Jochmann 79 Jahre, Heinrich Haddenhorst 82 Jahre, Gertrud Flöte geb. Meyer 96 Jahre, Dr. Gerhard Schönefeld 75 Jahre, Stefan Rothe 47 Jahre, Inge Held 58 Jahre, Erika Schäffer geb. Elling 91 Jahre, Ilse Altvater geb. Pannemüller 89 Jahre, Dieter Klöpper 78 Jahre, Erna Büngel geb. Tietz 82 Jahre, Helga Bödeker geb. Harmening 75 Jahre, Irmgard Siekmann geb. Meier 89 Jahre, Eva Jastrzab geb. Zimbehl 87 Jahre, Aneliese Schulz 91 Jahre, Waltraud Lietz 93 Jahre, Helene Dettmer geb. Depping 87 Jahre. KIRchspIEL FRILLE Taufen: Ellena Rommelmann, Minden; Annalena Wall, Päpinghausen; Matteo Louis Rodenbeck, Cammer; Nele Carleen Wall, Päpinghausen; Marcel Stübe, Päpinghausen; Tristan Beateson-Dunstan, Petershagen. Trauungen: Torben und Catharina Drumann, geb. Voß, Porta Westfalica; Dennis und Magda Horst, geb. Wojcik, Obernkichen. Goldene Hochzeit: Horst und Erika Weßling, geb. Beuke, Cammer. Beerdigungen: Dieter Hansing, 73 Jahre, Wietersheim; Sophie Lichtsinn, geb. Möller, 92 Jahre, früher Wietersheim; Irmgard Michusch, geb. Briesemeister, 95 Jahre, früher Wietersheim; Rudi Maron, Päpinghausen, 78 Jahre; Helmut Semm, Wietersheim, 93 Jahre; Wilfried Bierbohm, Wietersheim, 76 Jahre; Klaus-Jürgen Alder-Meyer, Frille, 63 Jahre; Horst Bödeker, Frille, 78 Jahre; Elfriede Hahne, geb. Kiel, Wietersheim, 88 Jahre; Irma Schäkel, geb. Köhn, Päpinghausen, 90 Jahre; Karl Rösener, 87 Jahre, Päpinghausen; Christa Insinger, geb. Rehling, 77 Jahre, Frille. KIRchspIEL Grossenheidorn Trauung: Mark-André und Jennifer Böhlke, geb. Ulrich; Nils und Jacqueline Lindsay, geb. Dreyer. Goldene Hochzeit: Hans und Siglinde Schettlinger. Beerdigungen: Siegfried Budde, 75 Jahre; Doris Beckedorf, geb. Dams, 75 Jahre; Peter Dams, 74 Jahre; Emma Meyer, geb. Hodann, 95 Jahre; Heinrich Ehlerding (aus Lindhorst), 92 Jahre; Hans Steinmeier (aus Eggesdorf), 91

33 Freud und Leid Jahre; Margret Theye, geb. Hagedorn, 79 Jahre: Auguste Mackensen, geb. Schrader, 90 Jahre. KIRchspIEL Lauenhagen Beerdigungen: Friedrich Wilhelm Hitzemann, Lauenhagen, 74 Jahre; Friedrich Schumacher, Nienbrügge, 90 Jahre; Marieanne Ebbighausen, geb. Bock, Lauenhagen, 79 Jahre; Birte Rosenow,Herne, 37 Jahre; Petra Plümacher, Stadthagen, 39 Jahre; Bruno Bloch, Lauenhagen, 76 Jahre; Hildegard Witschel, geb. Chlodek, Stadthagen, 88 Jahre; Ewald Heinrich Friedrich Schweer, Lauenhagen, 86 Jahre; Dietrich Rust, Lauenhagen, 85 Jahre. KIRchspIEL Lindhorst Taufen: Emilie Meffert, Hannover; Ella Meyer- Peter, Lindhorst; Maxim Spitanski, Nienburg; Bennet Sowa, Lindhorst; Viktoria Charlotte Wilner, Lindhorst; Lotta Rahn, Heeßen; Linus Bruns, Lindhorst; Sofie Gärtner, Lindhorst; Greta Gärtner, Lindhorst. Trauung: Christian Andreas und Bianka Wilner, Lindhorst. Silberne Hochzeit: Jürgen und Christiane Siegert geb. Knauer, Lindhorst. Diamantene Hochzeit: Wilfried und Christa Pennekamp geb. Freitag, Lindhorst; Heinz und Elfriede Gerdes geb. Heineberg, Lindhorst; Helmut und Gisela Brozio geb. Kerpa, Lindhorst. Beerdigungen: Günter Kellermeier, 87 Jahre; Rainer Paelchen, 76 Jahre; Erna Schatke geb. John, 87 Jahre; Sigrid Nowak geb. Schulz, 66 Jahre; Berta Pollack geb. Tegtmeyer, 82 Jahre; Gerlinde Scharenberg geb. Drube, 83 Jahre; Helmut Riedel, 86 Jahre; Heinrich Brunkhorst, 98 Jahre; Elli König, 84 Jahre; Ernst Busche, 81 Jahre; Ruth Bleck geb. Koppitz, 84 Jahre; Roswitha Kopetsch geb. Klocke, 66 Jahre. KIRchspIEL MEERBEck Taufen: Emil Schuldt, Elise Anneheide Borschke, Mara Luise Kreusel, Leonie Yuriko Wahrenburg, Ella Karlotta Milde, Lilly Vogel, Martina Wanjura, Jarne Blatt. Trauungen: Stefan und Jana Schuldt, geb. Hübner; Imke und Marcus Röder, geb. Müller; Yvonne und Stefan Wildhagen, geb. Luer; Jan und Sarah Andresen, geb. Jadwizak. Beerdigungen: Helga Schulz, geb. Vehling, 72 Jahre, Gerda Schmidt, geb. Nolte, 88 Jahre, Susanne Schröder, geb. Rinkens, 82 Jahre, Dorothea Carganico, geb. Thom, 98 Jahre, Egon Felske, 80 Jahre, Erwin Pohl, 73 Jahre, Eva Derk geb. Kirschmann, 84 Jahre, Helene Bartels, geb. Hübner, 86 Jahre, Gertrud Dralle, geb. Janke, 85 Jahre, Alma Nolte, geb. Vollbrecht, 96 Jahre, Gertrud Saalmann, geb. Sauermann, 81 Jahre, Gertrud Wahlmann, geb. Engelking, 90 Jahre, Anneliese Peppernick, geb. Kliewer, 89 Jahre, Walter Köpper, 91 Jahre, Hilde Fahlbusch, geb. Nolte, 77 Jahre, Walter Wagener, 85 Jahre, Ekkehard Roth, 82 Jahre, Wolfgang Morgens, 90 Jahre, Heinrich Wille, 77 Jahre, Friedrich John, 67 Jahre, Günter Dornbusch 88 Jahre, Hans Schneider, 88 Jahre, Ilse Sagert, 79 Jahre. KIRchspIEL MEInsen Taufen: Joris Johann Billert, Warber; Lea Sophie Krömer, Warber; Ryan Chester Meinbrok, Rusbend. Trauungen: Niklas Pegel und Dominique, geb. Foto: kd Groth, Bückeburg; Christian Heinrich Schütte und Kathrin, geb. Keller, Bückeburg-Achum. Gottesdienst zur Eheschließung: Erich Wallmann und Regina, geb. Knaub, Bückeburg- Warber. Goldene Hochzeiten: Wolfgang Adam und Anke, geb. Schulz, Bückeburg-Warber; Hans- Jürgen Hartmann und Annegret, geb. Bödeker, Bückeburg-Warber; Günter Diekmann und Karin, geb. Schütte, Bückeburg-Warber. Diamantene Hochzeiten: Wolfgang Leser und Karoline, geb. Hillbrandt, Bückeburg-Rusbend; Werner Stellhorn und Waltraud, geb. Wiegmann, Bückeburg-Warber. Beerdigungen: Rosemarie Morjan, 89 Jahre, Warber; Karl Ötking, 95 Jahre, Bad Eilsen. KIRchspIEL Petzen Taufen: Neele Uhlen, Berenbusch; Esther Brose, Röcke; Louisa Skadi und Felix Henri Borgmeier, Minden; Henri Mattis Strozyk, Berenbusch; Nina-Carolina Preiß, Nordholz; Angelina-Jane und Jennifer-Joanne Preiß, Nordholz; Flynn Prasuhn, Petzen; Thorin Schröder, Bückeburg. Trauungen: Marius Reppe und Monika, geb. Penner, Luhden; Thorsten Schröder und Saskia, geb. Brodersen, Bückeburg. Gottesdienst anlässlich Eheschließung: David Bachmaier und Charlotte, geb. Budde, Nammen. Goldene Hochzeiten: Manfred und Elke Wömpner, Evesen; Jürgen und Ilse Grevenstein, Röcke; Harry und Christiane Bertram, Petzen; Erwin und Barbara Mahler, Evesen; Werner und Edith Schüürmann, Petzen; Hans- Ulrich und Helga Kunze, Röcke; Benno und Inge Schlag, Röcke. Diamantene Hochzeit: Willi und Elfriede Noack, Evesen. Beerdigungen: Christa Lübke, geb. Korff, 82 Jahre, Röcke; Anneliese Wolff, geb. Estrup, 87 Jahre, Petzen; Harald Kohlmeier, 77 Jahre, Berenbusch; Karl-Heinz Schlehe, 76 Jahre, Berenbusch; Helmut Vogt, 91 Jahre, Obernkirchen. KIRchspIEL PoLLhagen Taufen: Fiete Manschewski, Nordsehl; Marlene Elisabeth Müller-Link, Oldenburg; Louis Julian Bartels, Stadthagen, Nike Marie Althoff, Pollhagen. Trauung: Matthias Kaufhold und Isabel, geb. Kühr, Pollhagen. Goldene Hochzeit: Heinz-Dieter Bövers und Anni, geb. Lempfer, Pollhagen. Beerdigungen: Wilfried Gümmer, Pollhagen, 59 Jahre; Lina Hasemann, geb. Brandt, Pollhagen, 72 Jahre; Ruth Gaede, geb. Klinkert, Pollhagen, 91 Jahre; Helmut Otto, Pollhagen, 84 Jahre; Hildegard Pape, geb. Senne, Nordsehl, 88 Jahre; Herbert Wöbbeking, Pollhagen, 76 Jahre; Heinrich Stahlhut, Pollhagen, 86 Jahre; Ursula Pötsch, geb. Heinrich, Pollhagen, 86 Jahre; Karl Heinz Wille, Pollhagen, 83 Jahre. KIRchspIEL Probsthagen Taufen: Pauline Schweer, Vornhagen (Taufe in Beckedorf); Balian und Nara Niemann, Heuerßen (aus Heuerßen) Trauung: Georg und Tabea Ludwig, geb. Kreft, Vornhagen. Goldene Hochzeit: Hans-Dieter und Erika Ruckriegel, Lüdersfeld. 33

34 Freud und Leid Diamantene Hochzeit: Friedrich und Gerda Ehlerding, Probsthagen. Beerdigungen: Annemarie Pawlitzki, geb. Gerland, Habichhorst, 89 Jahre; Lydia Watzlawik, geb. Lipus, Lüdersfeld, 85 Jahre; Ewald Mauruschat, Lüdersfeld, 89 Jahre; Adolf Mandler, Lüdersfeld, 87 Jahre; Lina Rohrßen, geb. Windheim, Lüdersfeld, 87 Jahre; Friedrich Schweer, Probsthagen, 67 Jahe. KIRchspIEL Sachsenhagen Taufen: Fenja Albayrak, Auhagen; Vianne Puderbach, Auhagen; Steven Grabowski, Auhagen; Mattis und David Brösche, Sachsenhagen; Theo Wilhelm Müller, Sachsenhagen; Luna Dadzio, Sachsenhagen; Mia Franke, Sachsenhagen. Trauungen: Corin Reuter und Julia Reuter, geb. Lindenbaum; Marcin Cichocki und Janna Fischer; Pierre Bergmann und Vanessa Rahmfeld-Bergmann, geb. Rahmfeld; Dominik Max Benkler und Jana Benkler, geb. Meiners. Beerdigungen: Detlef Boeglin, 72 Jahre, Sachsenhagen; Waltraud Bente, geborene Knief, 87 Jahre, Bad Nenndorf; Christa Bade, geb. Heinemann, 84 Jahre, Loccum; Edith Starke, geb. Matzat, 87 Jahre, Haste; Sophie Wullkop, geb. Hämker, 86 Jahre, Wölpinghausen; Anna Everding, geb. Wulf, 86 Jahre, Sachsenhagen; Günther Ziegler, 90 Jahre, Sachsenhagen; Uwe Schnell, 80 Jahre, Sachsenhagen; Wilfried Wulf, 68 Jahre, Sachsenhagen; Jens Meyer, 52 Jahre, Sachsenhagen; Dr. Julia Beese-Kubba, geb. Beese, 49 Jahre, Sachsenhagen. KIRchspIEL SeggEBRuch Taufen: Finn Leon Scholz, Helpsen, Carlos Solbach, Kirchhorsten, Lilli Brandt, Hespe, Moritz Köpper, Hespe, Franka Elisa Schophaus, Stemmen, Leonard Gabor, Kirchhorsten, getauft in Obernkirchen, Emma Dolz, Helpsen, Leon Korn, Stemmen, Charlotte Vehling, Hespe, Lasse Ahrens, Kirchhorsten, Leonard Wedemeier, Helpsen, Laura Janßen, Paderborn, Melody Charlotte Banks, Hiddensen, Elias Müller, Levesen, getauft in Bückeburg, David Schäfer, Stemmen, getauft in Bückeburg. Trauungen: Johann und Pauline Böse, geb. May, Deinsen, Florian und Christine Dolz, geb. Rilling, Helpsen, Lena Fiebig und Henning Siekmeier, Seggebruch, getraut in Wiedensahl, Daniel und Iris Fletcher, geb. Leopold, Kichhorsten, Torben und Marie-Kristin Kietsch, geb. Metschke, Stadthagen. Goldene Hochzeit: Friedhelm und Gerda Wöbbeking, geb. Schulz, Helpsen, Horst und Irmgard Salas, geb. Schäl, Hespe, Erwin und Gudrun Castorff, geb. Kittler, Levesen, Karl Heinz und Erika Spier, geb. Schröder, Stemmen, Rudi und Christa Hätzelt, geb. Spier, Hespe. Eiserne Hochzeit: Helmut und Helga Pook, geb. Steierberg, Stemmen. Beerdigungen: Minna Rass, geb. Franz, Helpsen, 90 Jahre, bestattet in Sülbeck, Margret Böse, geb. Hävemeyer, Stemmen, 58 Jahre; Else Völkening, geb. Wahlmann, Hespe, 88 Jahre; Hannelore Schulz, geb. Müller, Liekwegen, 84 Jahre; Marion Drinkuth, Seggebruch, 78 Jahre; Willi Rabs, Echtorf, 87 Jahre; Walter Helmut Wagener, Helpsen, 85 Jahre, bestattet in Meerbeck; Wilhelm Wille, Kirchhorsten, 81 Jahre; Monika Schmaltz, geb. Ball, Helpsen, 75 Jahre; Hermann Nötel, Schierneichen, 90 Jahre; Foto: kd Karl Heinz Koch, Stemmen, 69 Jahre; Thorsten Bock, Helpsen, 53 Jahre. KIRchspIEL StADthagen Taufen: Niklas Helming, Sophia Söfftge, Lukas Blanke, Luana Lene Gohde, Sebastian Marco Päsler, Emilia Höhle, Pia Lana Keil, Tyler Shane Keil, Luis Kirchhoff, Nele Kirchhoff, Sofia Kröger, Mike Krogull, Isabell Liebig, Dominik-Luka Linke, Silas Meineke, Helena Sofia Pätzold, Doreen Schmidt, Justin Sirkov, Marvin Schmidt, Sandra Rahnis-Christoph, Yannick-Christian Christoph, Bjarne-Daniel Christoph, Silke Thielemann, Luciana Eramo, Letizia Eramo, Farzaneh Hosseini Tilku, Ella Strauß, Jerome Pascal Körber, Hanna Hübner, Viktoria Bayer, < Stadthagen. Mieke Sofie Lorenz, Jesse Joel Ouzeir < Nordsehl. Anton Lukas Zychma < Niedernwöhren. Gottesdienst anl. einer Eheschließung: Christian Wedig und Eileen geb. Martin. Trauungen: Brandon Biermann und Tanja geb. Ebbighausen; Oliver Beerbom und Ariane geb. Sonnenberg; Andreas Mull und Steffi geb. Münkel. Goldene Hochzeiten: Ernst Heiber und Ingemarie geb. Geiger; Dittmar Reinnisch und Renate geb. Rippe. Beerdigungen: Ruth Thun geb. Schubert, 78 Jahre; Christopher Ball, 25 Jahre; Karl-Heinz Schlichting, 80 Jahre; Peter Bijok, 55 Jahre; Annemarie Pawlitzki geb. Gerland, 89 Jahre; Wolfgang Ladwig, Chemnitz, 65 Jahre; Klaus-Dieter Wilhelms, 80 Jahre; Peter Scheffel, 74 Jahre; Christa Wilkening geb. Bliese, 84 Jahre; Hilda Krause geb. Klein, Hannover, 97 Jahre; Harald Böckmann, 72 Jahre; Egon Drewes, 81 Jahre; Juri Abijakin, 67 Jahre; Matthias Witte, 60 Jahre; Lina Möller geb. Koller, 99 Jahre; Maria Luise Schulz, 71 Jahre; Otto Nord, 89 Jahre; Ingeburg Deterding geb. Gensitz, Bückeburg, 66 Jahre; Rudolf Daseler, 91 Jahre; Erika Schwippert geb. Franke, 78 Jahre; Edwin Graf, 87 Jahre; Rainer Stolte, 55 Jahre; Willi Engelking, 84 Jahre; Anna Fischer geb. Lutter, 93 Jahre; Karoline Langhorst geb. Hämker, 92 Jahre; Waltraud Zaddach geb. Weiss, 92 Jahre; Hildegard Degener geb. Köpper, 89 Jahre; Christraut Warnecke geb. Lem-pert, Soltau, 87 Jahre; Marta Möhlmann geb. Gerland, 90 Jahre; Maria Meier geb. Beiz, 81 Jahre; Werner Pohl, 89 Jahre; Waldemar Dercho, 59 Jahre; Erika Bobenrieth geb. Arning, 79 Jahre; Karoline Waltemathe geb. Alwes, 90 Jahre; Ulrich Lorenz, 84 Jahre; Ursula Pötsch geb. Heinrich, 86 Jahre; Günter Reich, 69 Jahre; Heinrich Tielker, 95 Jahre; Emma Schrei geb. Sebening, 89 Jahre; Roswitha Henning geb. Grütz, 77 Jahre; Ewald Fischer, 89 Jahre. KIRchspIEL StEInbergen Taufen: Valentin Persic, Rinteln; Karl Jonas Kiepke, Ahe; Damian Gilung, Ahe; Artjom Motschalow, Engern; Silas-Joel John, Engern; Nora Hartmann, Steinbergen; Coleen Chioma Herold, Buchholz; Levin Joris Watermann, Engern; Luis Theodor Meier, Steinbergen; Mailo Konrad, Steinbergen. Trauungen: Viktoria und Alois Urlacher, Steinbergen; Lena und Tim Hornig, Bad Eilsen. Goldene Hochzeit: Renate und Hermann Schulte, Steinbergen. Diamantene Hochzeit: Renate und Heinrich 34

35 Freud und Leid Möller, Ahe; Brunhilde und Heinrich Scheffler, Engern. Beerdigungen: Christel Vogt,Steinbergen, 90 Jahre; Brigitte Wittwer, Buchholz, 88 Jahre; Helene Hille, Steinbergen, 93 Jahre; Heinrich Köster, Steinbergen, 98 Jahre; Elfriede Bilz, Steinbergen, 93 Jahre; Hilde Kappe, Ahe, 73 Jahre; Hans-Ulrich Domaschke, Steinbergen, 77 Jahre; Inge Hahne, Auetal, 84 Jahre; Willi Rischmüller, Engern, 77 Jahre; Regina Brauch, Steinbergen, 81 Jahre; Elfriede Hille, Steinbergen, 89 Jahre; Friedel Koepke, Steinbergen, 76 Jahre; Helga Steiner, Engern, 79 Jahre. KIRchspIEL StEInhuDE Taufen: Lena-Kristin Niederhöfer, Hagenburg; Luna Sophie Insinger, Hagenburg; Jesper-Samuel Ellis, Steinhude; Leon Rehfeldt, Steinhude; Charline Steenfatt, Großenheidorn; Ferdinand Otto Johann Feuerhake, Hamburg; Lian Maxim Eifler, Steinhude;Elisa Passiel, Steinhude; Merle Charlotte Möller, Wunstorf; Nora Vargovic, Wunstorf; Elias Ridders, Steinhude; Laslo Hodann, Ammersbek; Emma Lotta Habermann, Steinhude; Jannik Will, Hagenburg. Trauungen: Eiko und Marie Helling, geb. Seidlitz, Lehre; Garrett Shane und Miriam Anderson, geb. Barnstorf, Braunschweig; Oliver und Jutta Schmidt, geb. Dereschkewitz, Steinhude; Marcus und Lena Nülle, geb. Tillack, Steinhude; Jan-Hendrik und Alexa Geneviève Scherz, geb. Forstmeyer, Berlin. Goldene Hochzeiten: Gerd und Anni Heckmann, geb. Beck; Gerhard und Erika David, geb. Meyer; Manfred und Heidi Zydat, geb. Tatje. Diamantene Hochzeit: Walther und Gertrud Pohlmann, geb. Krüger. Beerdigungen: Margret Arndt, geb. Gallus, 60 Jahre; Jutta Luszeck, geb. Christiani, 89 Jahre; Hildegard Pape, geb. Essig, 96 Jahre; Carl Riebe, 89 Jahre; Lisa Wolf, geb. Ahlswe, 91 Jahre; Gertrud Harste, geb. Pickert, 79 Jahre; Ilse Westrich, geb. Bosse, 90 Jahre; Wilhelm Büsselberg, 83 Jahre; Rainer W. Bühmann, 70 Jahre. KIRchspIEL SüLBEck Taufen: Luisa Sophie Wulf, Stadthagen; Theo Olthoff, Sülbeck; Lea Marie Benditte, Sülbeck; Clara Kulbe, Nienstädt; Johannes Wolff, Sülbeck; Finn Arvid Tomhave, Nienstädt; Rosa Emilia Schwanke, Liekwegen;Lisa Sofie Hennen, Sülbeck; Laura Meier, Nienstädt. Trauung: Jasper Strauß und Inse Kirchner, Varel; Christopher Abel und Katharina Abel, geb. Henke, Liekwegen; Sascha Bilo und Ann Katrin Bilo-Röbke, geb. Röbke, Sülbeck; Marcel Birke, geb. Rode und Nicole Birke, Sülbeck; Leonard Ostermeier und Rebecca Ostermeier, geb. Wehlisch, Barsinghausen. Goldenen Hochzeit: Ernst Wöbbeking und Friderike Wöbbeking, geb. Seidel, Sülbeck ; Helmut Bronisch und Helga Bronisch, geb. Duberg, Sülbeck; Horst-Dieter Friedrichs und Karin Friedrichs, geb. Wellhausen, Meinefeld; Harald Anke und Helga Anke, geb. Sundermeyer, Liekwegen; Reinhard Wecke und Margret Wecke, geb. Sölter, Meinefeld. Diamantene Hochzeit: Hans-Günter Schröder und Heide Schröder, geb. Dralle, Sülbeck. Beerdigungen: Hildegard Tölke, 95 Jahre; Heinz Schlossarczyk, 82 Jahre; Christel Schwarz, 95 Jahre; Inge Taube, 89 Jahre; Stefanie Schünke; Foto: kd 40 Jahre; Eleonore Gerken, 87 Jahre; Werner Ossig, 77 Jahre; Hannelore Schulz, 84 Jahre; Waltraud Klose, 86 Jahre. KIRchspIEL Wendthagen Taufe: Maximilian Schulze, Wingst. Trauung: Sonja und Jens Schröder, Wendthagen. Beerdigungen: Christel Witschel, geb. Hartmann, Wendthagen, 62 Jahre; Edith Bachert, geb. Lockemann, Hörkamp-Langenbr., 80 Jahre; Anneliese Kückenhöner, geb. Buhr, Obernkirchen, 87 Jahre; Gerhard Büthe, Wendthagen, 84 Jahre; Sophie Borkowsky, geb. Dehne, Hörkamp-Langenbr. 91 Jahre; Helmut Kirchhöfer, Krebshagen, 92 Jahre. Wir sind auf Facebook!...schauen Sie doch mal vorbei! facebook.com/landeskircheschaumburglippe 35

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