Infrastrukturmanagement Herausforderungen des kommunalen Infrastrukturmanagers

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1 Infrastrukturmanagement Herausforderungen des kommunalen Infrastrukturmanagers Solothurn, Martin Bürgi, Dipl. Ing. ETH/NDS/SIA Stadtingenieur 1

2 Übersicht 1. Einstieg 2. Grundsätze Aufbau Infrastrukturmanagement 3. Geschäftsmodell Luzern als Beispiel 4. Betriebsbuchhaltung 5. 2 Beispiele 6. Fazit 2

3 Herausforderungen vielfältigste Infrastrukturanlagen Strassen, Brücken, Schutzbauten, Friedhof, Tierkadaver-Sammelstelle, Spielplätze, Parkanlagen, Abwasserleitungen, Pumpwerk, Wasser, Gas, Schulhäuser, öffentliche Beleuchtung, Strom,... grosses Aufgabenspektrum Strategische Entwicklungsplanung Betrieb Unterhalt Neu- und Ausbauprojekte begrenzte Ressourcen Zeit und Geld Fachkompetenz Betriebswirtschaft grosse Nähe zum Kunden unmittelbare Reaktionen der Kunden medialer Druck und Verzerrung widersprüchliche politische Zielsetzungen hohe Erwartungs- und Anspruchshaltung 3

4 Zielsetzung Vorausschauende Steuerung Strategische Steuerung mehrjährig Ziel: künftige Entwicklungen antizipieren, Minimale Lebenszykluskosten Strategie/Entwicklungsziele Das Richtige bestellen/mehrjahresplanung (Effektivität) Weiterentwicklung Prozesse und Organisation periodischer Strategieprozess Operative Steuerung unterjährig Ziel: unternehmerischer Mitteleinsatz im vorgegebenen Budgetrahmen (Effizienz) Budget/Planung Kosten, Leistung Standard unterjährige Plan-Ist und Prognose-Ist Vergleiche Kostenrechnung/Projekt-Controlling 4

5 Übersicht 1. Einstieg 2. Grundsätze Aufbau Infrastrukturmanagement 3. Geschäftsmodell Luzern als Beispiel 4. Betriebsbuchhaltung 5. 2 Beispiele 6. Fazit 5

6 Wie gehen wir es an? 5 Gestaltungsprinzipien Besteller/Eigentümer-Focus Inventare als Ausgangspunkt Bauwerke als Kostenträger 4 Aufgaben klar unterscheiden Netzbewirtschaftung Betrieb Erhaltung Neu-/Ausbau Prozess- und Outputorientierung 6

7 Besteller/Eigentümer-Focus (1) Die Aufgabe Netzbewirtschaftung/Netzentwicklung Beinhaltet die zentralen Steuerungsfunktionen Netzentwicklung Netzentwicklungsplanung Z.B. Stadtentwicklungsplanung, Verkehrsplanung, Generelle Entwässerungsplanung (GEP) Bedarfsdefinition (Menge, Standards) Bedarfsdefinition Betrieb Bedarfsdefinition Substanzerhaltung Bedarfsdefinition Aus- und Neubau Politische Legitimation Leistungsfinanzierung Mehrjahresplanung Budgetierung Gebührenplanung 7

8 Besteller/Eigentümer-Focus (2) Bestellung Leistungsbestellung Leistungsbestellung Betrieb Leistungsbestellung Substanzerhaltung (Projektauftrag) Leistungsbestellung Aus- und Neubau (Projektauftrag) Realisierungskontrolle, Abnahmen Netzbewirtschaftung Regulierungen (Gesuche, Bewilligungen, Konzessionen, Dienstbarkeiten) Inventarisierung, Zustandserfassung Baukoordination 8

9 Inventare als Ausgangpunkt Kennt der kommunale Infrastruktur-Verantwortliche... die Mengen die Werte den Wertverlust den Zustand... seiner Anlagen? Wie aktuell sind die Informationen? 9 9

10 Bauwerk als Kostenträger und Ausgangspukt für die Steuerung Kosten Menge Standard Budget / Finanzplan LR, IR Projekt A B C 10

11 Steuerungsansätze Lebenszyklus/Materialtechnologie Projektsicht Sicht Finanzbuchhaltung Inventare/datenorientierte Sicht Deckungsbeitragsrechnung Anlagenbuchhaltung/Abschreibungen...?? 11

12 Infrastruktur als Kostenträger in der Betriebsbuchhaltung Kostenstellen bilden unsere Organisation ab Leitung Administration+ Finanzen Markus Schwander Leitung Martin Bürgi Stadtingenieur Leitung Strasseninspektorat Leitung Stadtgärtnerei Leitung Verkehr+ Leitung Infrastrukturprojekte Siedlungsentwässerung/ Bernhard Jurt Thomas Schmid Roland Koch Naturgefahren Miriam Asanger Kostenträger bilden unsere Infrastrukturen ab 12

13 4 Aufgaben für jeden Kostenträger Für jeden Kostenträger weisen wir die Kosten aus für Netzbewirtschaftung (Bestelleraufgaben) Betrieb Erhaltung Neu-/Ausbau 13

14 Prozess- und Output Orientierung Outputmessung Als Leistung wird eine Dienstleistung oder ein Produkt im Sinne eines Endprodukts für den Kunden bezeichnet. Input Input Input Leistungserbringung Produkt/Leistung - Kosten - Menge - Standard Outputsteuerung Die Steuerung über Produkte/Leistungen erfordert, dass wir die Kosten, Mengen und den Standard der Produkte/Leistungen kennen. Kostenrechnung Sie zeigt auf, was die einzelnen Produkte/Leistungen kosten. 14

15 Übersicht 1. Einstieg 2. Grundsätze Aufbau Infrastrukturmanagement 3. Geschäftsmodell Luzern als Beispiel 4. Betriebsbuchhaltung 5. 2 Beispiele 6. Fazit 15

16 Das ist zuständig für vier Infrastruktursysteme mit grossen Werten Infrastruktursysteme/Leistungsgruppen Mobilität / Siedlungsentwässerung Grünräume Abfall- Strassen- und / bewirtschaft- Wegnetz Naturgefahren ung Inventar Mengen Werte Wertverlust Zustand Mio Mio 165 Mio 35% REAL 16

17 Geschäftsmodell 2 Rollen 4 Aufgaben 3 Hauptprozesse Bestellerrolle (Eigentümer, Netzsicht) Infrastruktursysteme/Leistungsgruppen Mobilität / Siedlungsentwässerung Grünräume Abfall- Strassen- und / bewirtschaft- Wegnetz Naturgefahren ung Inventar Mengen Werte Wertverlust Zustand Mio Mio 165 Mio 35% REAL Erstellerrolle (Auftrag, Projekt) 4 Aufgaben 1. Netzbewirtschaftung / -entwicklung 2. Betrieb 3. Erhaltung (Projekte/Msn) 4. Neu-/ Ausbau (Projekte/Msn) Netzentwicklung, Bestellung, Netzbewirtschaftung, Koordination Leistungserbringung Betrieb Projektprozess (Bauherrenprojektleitung) 17

18 Leistungsauftrag mit Globalbudget Leistungsvorgaben und Ziele orientiert an der Besteller- Rolle, für die drei Hauptprozesse Infrastrukturmanagement aus Besteller-Sicht (Netzentwicklung, Bestellung, Netzbewirtschaftung) Leistungserbringung Betrieb Projektabwicklung 18

19 Nachhaltiges Infrastrukturmanagement (Mission) Nachhaltiges Infrastrukturmanagement als Beitrag für die Positionierung der Stadt als eine der lebenswertesten Schweizer Städte Werterhaltungsstrategie ohne Sanierungsstau für kommende Generationen (minimale Lebenszykluskosten) Siedlungs- und umweltverträgliche Mobilität heute und morgen sicherstellen (nachhaltige städtische Mobilität) Hohe Lebens- und Aufenthaltsqualität im öffentlichen Raum Günstige Voraussetzungen schaffen für wirtschaftliche Prosperität mit einer funktionierenden Mobilität 19

20 Leistungserbringung Regiebetriebe (Mission) Wettbewerbsfähige Leistungserbringung (Regiebetriebe) Kontinuierlicher Verbesserungsprozess für laufende Effizienzsteigerung Nutzung der Kostenvorteile der Eigenleistungen (keine Mehrwertsteuer, kein Gewinn) für den Steuerzahler Wettbewerbsvorteil der detaillierten Orts- und Anlagenkenntnis sowie der Fachkenntnisse unserer langjährigen Mitarbeiter optimal nutzen Bürgernähe und Kundenorientierung im Zentrum der Leistungserstellung Definierte Leistungsvereinbarungen mit Mengen und Standards schaffen Transparenz 20

21 Projektabwickler/Bauherrenprojektleitung (Mission) Bündelung von Bauvorhaben verschiedener Bauherren zeitlich, örtlich und finanziell (kombinierte Projekte) Minimierung der Baukosten Minimierung der Behinderungen für die Benützer des öffentlichen Grundes Minimierung der Baustellenimmissionen für Anwohner Kompetente Bauherren-Projektleitung Klare Projektaufträge mit festgelegten Zielen Umsetzung der Projekte im vorgegebenen Kosten-, Termin und Qualitätsrahmen Beherrschung des Projektprozess in einem komplexen Umfeld von unterschiedlichen Anspruchsgruppen und verschiedenen Fachdisziplinen (kombinierte Projekte) 21

22 Übersicht 1. Einstieg 2. Grundsätze Aufbau Infrastrukturmanagement 3. Geschäftsmodell Luzern als Beispiel 4. Betriebsbuchhaltung 5. 2 Beispiele 6. Fazit 22

23 Erstellerrolle (Auftrag, Projekt) 4 Aufgaben Stadt Luzern Messgrössen/Indikatoren Operative Führung/Steuerung Focus Leistungserbringung (Ersteller) 1. Netzbewirtschaftung / -entwicklung 2. Betrieb 3. Erhaltung (Projekte) 4. Neu-/ Ausbau (Projekte) Netzentwicklung Betrieb Projektprozess } } Messgrössen pro Kostenträger Leistung Kosten / (Erlöse) Menge Standard Kostenrechnung als Instrument Messgrössen pro Projekt Kosten Termine Leistung/Qualität interne PL-Stunden Projekt-Controlling als Instrument 23

24 Kostenträger ist die Infrastruktur Kosten-/ Leistungserfassung pro Infrastruktur nach den 4 Aufgaben Netzbewirtschaftung Betrieb Erhaltung Neu-/Ausbau 24

25 Kostenträger nach Infrastruktursystemen eingerichtet Infrastruktursysteme/Leistungsgruppen Mobilität / Strassen- und Wegnetz Siedlungsentwässerung/ Naturgefahren Grünräume Abfallbewirtschaftung Inv ventar Mengen Werte Wertverlust Zustand Pro Infrastruktursystem / Leistungsgruppe Inventar Teilinventar Objekte (= Kostenträger für die Kosten- und Leistungserfassung) 25

26 Ruhender Verkehr Stadt Luzern Strassen- und Wegnetz Teilinventare mit Objekten als Kostenträger Mobilität / Strassen- und Wegnetz Einrichtungen Mobilität Kunstbauten Strassen, Wege, Plätze Langsamverkehr Öffentlicher Verkehr Gesamtverkehr Strassenentwässerung Signalisation/Markierung Verkehrsregelungsanlagen Brunnen Strassenbäume Strassengrün Mobiliar Öffentliche Beleuchtung See- und Reusssuferverbauungen Stützmauern Brücken/Unterführungen Parkplätze Kantonsstrassen Wegnetz/Wanderwege Gemeindestrassen Teilinventar Objekte/Kostenträger 26

27 Kosten- und Leistungserfassung Die Kosten- und Leistungserfassung erfolgt auf allen Kostenträgern nach den 4 Aufgaben unterschieden Siedlungsentwässerung Grünräume Abfallbewirtschaftung Mobilität / Strassen Kanalnetz Technisc he Einrichtu ngen Gewässer Aufträge für Dritte (nicht spezialfinanziert) Öffent liche Grünr äume Friedhof Verwaltungsvermö gen S p o rt Pr iv at Sammeldienst Entsorgungshöfe Privat (nicht spezialfinan ziert) Strassen, Wege, Plätze Separatsammlungen Kunstbauten Einrichtungen Mobilität 56 Kostenträger 27

28 4 Aufgaben pro Kostenträger (Beispiel Mobilität/Strassen) Mobilität / Strassen Strassen, Wege, Plätze Kunst-bauten Einrichtungen Mobilität Für jeden Kostenträger weisen wir aus die 4 Aufgaben aus Netzbewirtschaftung (Bestelleraufgaben) Betrieb Erhaltung Neu-/Ausbau Kostenträger Netzbewirtschaftung / -entwicklung Betrieb Erhaltung Neu- und Ausbau 28

29 Übersicht 1. Einstieg 2. Grundsätze Aufbau Infrastrukturmanagement 3. Geschäftsmodell Luzern als Beispiel 4. Betriebsbuchhaltung 5. 2 Beispiele - Werterhaltung Strassennetz - Betrieb Grünpflegeleistungen Schulanlagen 6. Fazit 29

30 Werterhaltungsauftrag Ziele hohe Verfügbarkeit Sicherheit, Bauwerkssicherheit Wirtschaftlichkeit optimale Massnahmenwahl/minimale Lebenszykluskosten maximale Synergien durch Koordination Aufgaben Besteller Erhaltungsstrategie Führung der Inventare Zustandserhebung, beurteilung Massnahmenplanung Bestellen der Massnahmen Realisieren (lassen) Messgrössen/Indikatoren Ø Zustandsindex Strassennetz Verhältnis Wertverlust und Kosten Erhaltungs-Massnahmen 30

31 Steuerung Erhaltung einheitlich für alle Infrastruktursysteme Grundmodell Werterhaltung (Norm VSS SN ) Objektsicht (Bottom up) Koordination (Werke, Planungen) Zustandsbeurteilung Massnahmenplanung Zustand?? 2011 Zeit Zustandsentwicklung Netz (Wirkungsmessung)? Netzsicht (Top down) Inventar Strassennetz Σ Substanz-Erhaltungsmassnahmen Wiederbeschaffungswert Alterungsbeiwert Ø jährlicher Wertverlust Die Erhaltung des Infrastruktursystems ist nachhaltig, wenn die realisierten Erhaltungs-Massnahmen den jährlichen Wertverlust 31 langfristig kompensieren (Gleichgewicht)

32 Netz-Zustand und Erhaltungskosten als Indikatoren für die politische Steuerung Beispiel Strassen-und Wegnetz Kosten Erhaltung im Vergleich zum Wertverlust B 2012 B 2011 R 2010 Betriebsaufwand jährlich (inkl. Kantonsstrassen) CHF 1'000 13'442 13'300 13'292 Substanzerhaltung Total in % Wertverlust Mio. CHF % % - aus laufender Rechnung Mio. CHF aus Investitionsrechnung Mio. CHF Beiträge von Dritten Mio. CHF Ø Zustandsindex Gemeindestrassen (0 = gut, 5 = schlecht) Investitionen für Neu-/Ausbauten Mio. CHF - aus laufender Rechnung Mio. CHF - aus Investitionsrechnung Mio. CHF - Beiträge von Dritten Mio. CHF Modalsplit Microzensus 2005 Langsamverkehr % 11.0% Motorisierter Individualverkehr % 41.0% Öffentlicher Verkehr % 42.0% Übrige % 6.0% 32

33 Ruhender Verkehr Stadt Luzern Wertverlust Strassen- und Wegnetz Teilinventare mit Objekten als Kostenträger Mobilität / Strassen- und Wegnetz Einrichtungen Mobilität Kunstbauten Strassen, Wege, Plätze Langsamverkehr Öffentlicher Verkehr Gesamtverkehr Strassenentwässerung Signalisation/Markierung Verkehrsregelungsanlagen Brunnen Strassenbäume Strassengrün Mobiliar Öffentliche Beleuchtung See- und Reusssuferverbauungen Stützmauern Brücken/Unterführungen Parkplätze Kantonsstrassen Wegnetz/Wanderwege Gemeindestrassen Teilinventar Objekte/Kostenträger 33

34 Teilinventar Strassen/Wege/Plätze Wiederbeschaffungswert und Wertverlust Stra sse n/we ge /Plä tze Flä c he Koste n Wie de rbe - sc ha ffungswe r t Wie de rbe sc ha ffungsw e rt in de r Unte rha ltspflic ht de r S ta dt Luze rn (TBA) Ø We rtve rlust Unte rha ltspflic ht Sta dt Luze rn m² Fr./m² Fr. % Fr. % Fr Gemeindestrassen 1'712' '992' % 459'992' % 7'471' Wegnetz noch nicht erfasst Kantonsstrassen 430' '507'500 0% - - Parkplätze noch nicht erfasst Total 2'142' '500' '992'500 7'471'000 34

35 Teilinventar Kunstbauen Wiederbeschaffungswert und Wertverlust Kunstbauten Stadt Luzern (exkl. Schulanlagen, Pärke, Gärten, FV, VV) Fläche Kosten * 1 Wiederbeschaffungswert Wiederbeschaffungswert Unterhaltspflicht Stadt Luzern (TBA) m² Fr./m² Fr. % Fr. % Fr. Brücken Total ' '674' '584'082 1'697'435 Stadt 71 16'445 6' '954' % 111'954' % 1'313'542 Private 25 2'633 5'958 15'687'810 - Dritte 69 43'849 7' '031'306 36'629' '893 ASTRA 13 26'513 7' '425'476 - Ø Wertverlust Unterhaltspflicht Stadt Luzern (TBA) SBB 41 10'774 6'800 73'258'230 50% 36'629' % 383'893 Kanton 12 6'522 5'696 37'150'800 - Korporation ' '800 - Stützmauern Total '976 76'552'470 42'369' '380 (Höhe > 2.0m) Stadt '427 1'386 25'532' % 25'532' % 196'953 Private '549 1'290 51'019'530 33% 16'836' % 164'427 Seeuferverbauungen Total '683 41'849'490 27'470' '300 Stadt 75 15'643 1'756 27'470' % 27'470' % 122'300 Private 45 6'035 1'557 9'396'090 - Kanton 15 2'006 2'485 4'983'000 - Reussuferverbauung Total 8'000 5'000 40'000'000 50% 20'000' % 160'000 (noch nicht weiter erfasst) Total 152' '076' '423' % 2'341'115 * 1 Bei den Kosten (Fr./m 2 ) handelt es sich um errechnete Durchschnittswerte pro Eigentum (Stadt, Private, ASTRA, 35 SBB, usw.) auf der Basis des Wiederbeschaffungswerts.

36 Teilinventar Einrichtungen Wiederbeschaffungswert und Wertverlust Einric htunge n Me nge n Koste n Wie de rbe - sc ha ffungswe r t Wie de rbe sc ha ffungsw e rt in de r Unte rha ltspflic ht de r Sta dt Luze rn (TBA) Ø We rtve rlust Unte rha ltspflic ht Sta dt Luze rn m² Stk. Fr./m² Fr. % Fr. % Fr. öffentliche Beleuchtung 2'077' % 2'077' % 51'900 Mobiliar 5'000' % 5'000' % 250'000 Strassengrün 80' '562' % 5'562' % 139'100 Strassenbäume 3'630 9'720 35'284' % 35'284' % 588'100 Brunnen noch nicht erfasst Verkehrsregelungsanlagen 40 7'330'000 19% 2'270' % 133'000 Signalisation/Markierung Strassenentw ässerung noch nicht erfasst Schätzung noch nicht erfasst 26'850'000 84% 22'507'000 10% 2'200'000 Total 82'103'300 72'700'000 3'362'100 36

37 Strassen- und Wegnetz Wiederbeschaffungswert und Wertverlust Stra sse n- und We gne tz Flä c he Koste n Wie de rbe - sc ha ffungswe r t Wie de rbe sc ha ffungsw e rt in de r Unte rha ltspflic ht de r Sta dt Luze rn (TBA) Ø We rtve rlust Unte rha ltspflic ht Sta dt Luze rn m² Fr./m² Fr. % Fr. % Fr. Strassen, Wege Plätze 2'363' '500'000 81% 460'000' % 7'471'000 Kunstbauten (per März 2012) 152' '076'043 40% 238'423' % 2'341'115 Einrichtungen 82'100'000 89% 72'700' % 3'362'000 Total 1'249'676' '123'867 13'174'115 37

38 Übersicht 1. Einstieg 2. Grundsätze Aufbau Infrastrukturmanagement 3. Geschäftsmodell Luzern als Beispiel 4. Betriebsbuchhaltung 5. 2 Beispiele - Werterhaltung Strassennetz - Betrieb Grünpflegeleistungen Schulanlagen 6. Fazit 38

39 Steuerung Leistungserbringung Betrieb am Beispiel Schulhausanlagen Ein Service Level Aggreement (SLA) regelt die Erbringung von Grünpflegeleistungen (Betrieb) an den Schulanlagen zu Gunsten Immo 39

40 Flächenmodell für Grünarten vor Ort Gehölze und Stauden gärtnerisch Wiese Dachbegrünung Eindeutige Zuweisung der Grünart zu einer Fläche. Erstellen eines Planes. Bei nicht ganz klaren Verhältnissen muss die Grünart den Mitarbeitern bekannt sein. 40

41 Flächenmodell für Mengen OBJECTID Anlage Nr. Anlagename Grünflächentyp Fläche in m Unterlöchli Schulhaus Gehölze und Stauden naturnah Unterlöchli Schulhaus Gehölze und Stauden naturnah Unterlöchli Schulhaus Gehölze und Stauden naturnah Unterlöchli Schulhaus Hartbeläge Unterlöchli Schulhaus Gehölze und Stauden naturnah Unterlöchli Schulhaus Hartbeläge Unterlöchli Schulhaus Gehölze und Stauden gärtnerisch Unterlöchli Schulhaus Gehölze und Stauden gärtnerisch Unterlöchli Schulhaus Gehölze und Stauden naturnah Unterlöchli Schulhaus Wasser Unterlöchli Schulhaus Chaussierung Unterlöchli Schulhaus Gehölze und Stauden naturnah Unterlöchli Schulhaus Chaussierung Unterlöchli Schulhaus Chaussierung Unterlöchli Schulhaus Gehölze und Stauden naturnah Unterlöchli Schulhaus Gehölze und Stauden naturnah Unterlöchli Schulhaus Chaussierung Unterlöchli Schulhaus Chaussierung Usw. 41

42 Spezifikation Grünpflegeleistungen an den Grünarten 42

43 Grünpflegeleistungen Erfassen im Rapportierungsmodell 871 Schulanlagen 1000 Beratung / Information / Auskünfte / Anfragen 871(1000) 1120 Allgemeine Planungsarbeiten 871(1120) 1140 Katasterführung / Inventargrundlagen 871(1140) 1160 Netzüberprüfung / -überwachung 871(1160) 3510 Betrieblicher Unterhalt 871(3510) 3710 Dachbegrünungen 871(3710) 3720 Rasenpflege 871(3720) 3735 Wiesenpflege 871(3735) 3740 Wechselflor / Temporäres Grün 871(3740) 3750 Gehölze und Stauden naturnah 871(3750) 3755 Gehölze und Stauden gärtnerisch 871(3755) 3760 Spezialbeläge / Weichgruben 871(3760) 3770 Wegbeläge / Plätze 871(3770) 3780 Baumpflege 871(3780) 3820 Entleeren (Fänger, Schächte, Leitungen) 871(3820) Eindeutige Zuweisung der Tätigkeit zu einer Fläche. Die Fläche wird definiert durch Grünart und Eigentumsverhältnisse Rapportnummer. 43

44 Zusammenfassen der Daten Anzahl m2 pro Grünflächenart Aufgelaufene Arbeitsstunden pro Tätigkeit und Grünart Aufgelaufene Kosten für Materialien und Dritte pro Grünart Ø Fr./m2 pro Jahr und Grünflächenart 44

45 Leistungsübersicht pro Anlage 45

46 Objekt-Portfolio zusammenstellen 46

47 Zusammenfassung SLA Schulanlagen Anlagen Fläche Kosten Ø spez. Kosten 27 Schulanlagen m /m2 22 Kindergärten m /m2 Total 49 Anlagen m /m2 47

48 Übersicht 1. Einstieg 2. Grundsätze Aufbau Infrastrukturmanagement 3. Geschäftsmodell Luzern als Beispiel 4. Betriebsbuchhaltung 5. 2 Beispiele 6. Fazit 48

49 Erfolgsfaktoren für ein gelingendes Infrastrukturmanagement Führungsperson steuert strategisch operativ Rechnungswesen unterstützt Kosten/Erlöse Mengen/Standards Ergebnis nachhaltiges Infrastruktur-Mgmt Korrigieren Überprüfen Planen Ausführen 49

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