Vom Energiemanagement zu Klimastrategie & Klimaberichterstattung Aktuelle Treiber und Nutzen für Unternehmen
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- Käthe Walter
- vor 5 Jahren
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1 Vom Energiemanagement zu Klimastrategie & Klimaberichterstattung Aktuelle Treiber und Nutzen für Unternehmen Themenworkshop bei der Handelskammer Hamburg Johannes Erhard, WWF Deutschland gefördert durch:
2 Treiber für eine strategische Auseinandersetzung mit dem Klimawandel
3 Vom Energiemanagement zu Corporate Carbon Footprint, Klimastrategie und -reporting
4 Aktuelle Entwicklungen sprechen für eine strategische Auseinandersetzung mit dem Klimawandel
5 Aktuelle Entwicklungen sprechen für eine strategische Auseinandersetzung mit dem Klimawandel ANFRAGEN NACH DATEN UND INFORMATIONEN VON GROßKUNDEN UND INVESTOREN
6 Aktuelle Entwicklungen sprechen für eine strategische Auseinandersetzung mit dem Klimawandel ANFRAGEN NACH DATEN UND INFORMATIONEN VON GROßKUNDEN UND INVESTOREN VOLATILE ENERGIE- UND RESSOURCENKOSTEN
7 Aktuelle Entwicklungen sprechen für eine strategische Auseinandersetzung mit dem Klimawandel ANFRAGEN NACH DATEN UND INFORMATIONEN VON GROßKUNDEN UND INVESTOREN VOLATILE ENERGIE- UND RESSOURCENKOSTEN ZUNAHME VON EXTREMWETTER- EREIGNISSEN
8 Aktuelle Entwicklungen sprechen für eine strategische Auseinandersetzung mit dem Klimawandel ANFRAGEN NACH DATEN UND INFORMATIONEN VON GROßKUNDEN UND INVESTOREN VOLATILE ENERGIE- UND RESSOURCENKOSTEN ZUNAHME VON EXTREMWETTER- EREIGNISSEN VERÄNDERUNGEN IM VERBRAUCHER-VERHALTEN
9 Aktuelle Entwicklungen sprechen für eine strategische Auseinandersetzung mit dem Klimawandel ANFRAGEN NACH DATEN UND INFORMATIONEN VON GROßKUNDEN UND INVESTOREN VOLATILE ENERGIE- UND RESSOURCENKOSTEN ZUNAHME VON EXTREMWETTER- EREIGNISSEN VERÄNDERUNGEN IM VERBRAUCHER-VERHALTEN REGULATORISCHE ENTWICKLUNGEN
10 Geschäftsrelevante Auswirkungen wirken entlang der Wertschöpfungskette
11 Vom Energiemanagement zum Corporate Carbon Footprint
12 Emissionsquellen identifizieren und einen CCF erarbeiten
13 Definition Corporate Carbon Footprint Der Corporate Carbon Footprint ist das Maß für den Gesamtbetrag von Treibhausgasemissionen (gemessen in CO2-Äquivalenten), der direkt oder indirekt durch die Geschäftstätigkeit eines Unternehmens entsteht
14 Rolle des Corporate Carbon Footprints Der CCF ist die Grundlage für das Verständnis der Emissionsquellen im eigenen Unternehmen oder entlang der Wertschöpfungskette Klimareporting gegenüber internen und externen Stakeholdern (Kunden, Konsumenten, Investoren) die Ausarbeitung einer Klimastrategie die Identifikation von Möglichkeiten der effektiven Emissions- und Kostenreduktion das Setzen von Treibhausgasreduktionszielen und Monitoring der THG-Reduktion
15 Abgrenzung verschiedener Emissionsquellen im Unternehmen nach dem Greenhouse Gas Protocol Scope 1 umfasst alle direkten THG-Emissionen, die aus der eigenen Geschäftstätigkeit eines Unternehmens im engeren Sinne resultieren, zum Beispiel: direkt im Unternehmen verbrauchte Primärenergieträger wie Erdgas, Heizöl, Benzin, Diesel oder Kohle direkte THG-Emissionen aus dem Produktionsprozess, wie beispielsweise direkte CO2 Emissionen aus der Zementherstellung Scope 2 umfasst die indirekten THG Emissionen, die aus der Erzeugung der von einem Unternehmen beschafften Energie resultieren, zum Beispiel: durch das Unternehmen verbrauchte Sekundärenergieträger wie Strom, Fernwärme, Dampf, oder Kühlungsenergie Scope 3 umfasst alle sonstigen indirekten THG-Emissionen, die aus vorund nachgelagerten Unternehmenstätigkeiten resultieren, zum Beispiel: für die Produktion eingekaufte Waren und Güter, wie Metalle, Chemieprodukte, Agrarrohstoffe die Nutzung der produzierten Güter, wie Elektrogeräte, Automobile oder Industriemaschinen für die Geschäftstätigkeit notwendige Aktivitäten, wie Logistikdienstleistungen, Geschäftsreisen oder Abfallentsorgung
16 Emissionsquellen entlang der Wertschöpfungskette nach dem Greenhouse Gas Protocol
17 Vorgehen bei der CCF-Erhebung Zieldefinition Definition Systemgrenze Datenerhebung Berechnung Präsentation der Ergebnisse Nächste Schritte Zieldefinition der CCF-Erhebung Strategische Ableitungen für die Erhebung Basisjahr bzw. Jahresintervall Systemgrenze Unternehmen Operative Systemgrenze (Scopes, THG) Identifikation von Emissionsquellen Identifikation von Datenquellen Datenerhebung Erstellung eines THG-Inventars Definition Berechnungs- Methode Bestimmung der Emissionsfaktoren Darstellung des Carbon Footprints Darstellung von Energie- und CO 2 - Hot Spots Definition von Reduktionszielen Aufsetzen eines THG-Inventar- Managements Fortschritt verfolgen Berechnung der Emissionsmenge Externe Berichterstattung /Kommunikation Quelle: Sustainable AG
18 Vom Corporate Carbon Footprint zu Klimareporting und -strategie
19 Klimabezogene Informationen intern und extern kommunizieren
20 Elemente und Wirkungsweise eines Klimareportings Ein Unternehmen stellt aussagekräftige Informationen zur Verfügung, wie der Klimawandel die Geschäftsentwicklung, die Unternehmensstrategie und damit auch die unternehmerische Zukunft beeinflusst und wie das Unternehmen damit umgeht.
21 Elemente und Wirkungsweise eines Klimareportings Ein Unternehmen stellt aussagekräftige Informationen zur Verfügung, wie der Klimawandel die Geschäftsentwicklung, die Unternehmensstrategie und damit auch die unternehmerische Zukunft beeinflusst und wie das Unternehmen damit umgeht.
22 Elemente und Wirkungsweise eines Klimareportings Ein Unternehmen stellt aussagekräftige Informationen zur Verfügung, wie der Klimawandel die Geschäftsentwicklung, die Unternehmensstrategie und damit auch die unternehmerische Zukunft beeinflusst und wie das Unternehmen damit umgeht.
23 Elemente und Wirkungsweise eines Klimareportings Ein Unternehmen stellt aussagekräftige Informationen zur Verfügung, wie der Klimawandel die Geschäftsentwicklung, die Unternehmensstrategie und damit auch die unternehmerische Zukunft beeinflusst und wie das Unternehmen damit umgeht.
24 Elemente und Wirkungsweise eines Klimareportings Ein Unternehmen stellt aussagekräftige Informationen zur Verfügung, wie der Klimawandel die Geschäftsentwicklung, die Unternehmensstrategie und damit auch die unternehmerische Zukunft beeinflusst und wie das Unternehmen damit umgeht.
25 Elemente und Wirkungsweise eines Klimareportings Ein Unternehmen stellt aussagekräftige Informationen zur Verfügung, wie der Klimawandel die Geschäftsentwicklung, die Unternehmensstrategie und damit auch die unternehmerische Zukunft beeinflusst und wie das Unternehmen damit umgeht.
26 Elemente und Wirkungsweise eines Klimareportings Ein Unternehmen stellt aussagekräftige Informationen zur Verfügung, wie der Klimawandel die Geschäftsentwicklung, die Unternehmensstrategie und damit auch die unternehmerische Zukunft beeinflusst und wie das Unternehmen damit umgeht.
27 Elemente und Wirkungsweise eines Klimareportings Ein Unternehmen stellt aussagekräftige Informationen zur Verfügung, wie der Klimawandel die Geschäftsentwicklung, die Unternehmensstrategie und damit auch die unternehmerische Zukunft beeinflusst und wie das Unternehmen damit umgeht.
28 Welcher Nutzen entsteht für Unternehmen und Gesellschaft?
29 Welcher Nutzen entsteht für Unternehmen und Gesellschaft? REALISIERUNG ZUSÄTZLICHER ENERGIEEINSPARUNGEN
30 Welcher Nutzen entsteht für Unternehmen und Gesellschaft? REALISIERUNG ZUSÄTZLICHER ENERGIEEINSPARUNGEN VERBESSERTES RISIKOMANAGEMENT
31 Welcher Nutzen entsteht für Unternehmen und Gesellschaft? REALISIERUNG ZUSÄTZLICHER ENERGIEEINSPARUNGEN VERBESSERTES RISIKOMANAGEMENT KAPITALMARKTNUTZEN
32 Welcher Nutzen entsteht für Unternehmen und Gesellschaft? REALISIERUNG ZUSÄTZLICHER ENERGIEEINSPARUNGEN VERBESSERTES RISIKOMANAGEMENT KAPITALMARKTNUTZEN REPUTATION UND LOYALITÄT
33 Welcher Nutzen entsteht für Unternehmen und Gesellschaft? REALISIERUNG ZUSÄTZLICHER ENERGIEEINSPARUNGEN VERBESSERTES RISIKOMANAGEMENT KAPITALMARKTNUTZEN REPUTATION UND LOYALITÄT COMPLIANCE MIT EXTERNEN ANFORDERUNGEN
34 Welcher Nutzen entsteht für Unternehmen und Gesellschaft? REALISIERUNG ZUSÄTZLICHER ENERGIEEINSPARUNGEN VERBESSERTES RISIKOMANAGEMENT KAPITALMARKTNUTZEN REPUTATION UND LOYALITÄT COMPLIANCE MIT EXTERNEN ANFORDERUNGEN INNOVATION UND IDENTIFIZIERUNG NEUER GESCHÄFTSMÖGLICH- KEITEN
35 Welcher Nutzen entsteht für Unternehmen und Gesellschaft? REALISIERUNG ZUSÄTZLICHER ENERGIEEINSPARUNGEN VERBESSERTES RISIKOMANAGEMENT KAPITALMARKTNUTZEN REPUTATION UND LOYALITÄT COMPLIANCE MIT EXTERNEN ANFORDERUNGEN INNOVATION UND IDENTIFIZIERUNG NEUER GESCHÄFTSMÖGLICH- KEITEN REDUKTION VON KLIMAFOLGE-, UMWELT- UND GESUNDHEITSSCHÄDEN
36 Erfolgsfaktoren für die interne Kommunikation Von Geschäftsleitung bis Mitarbeiter: Sensibilisierung und Motivation im Unternehmen schaffen Darstellung von Risiken und Chancen durch den Klimawandel Ableitung und Bewertung von Handlungsoptionen Bewertung von Nutzen und Kosten Transparenz in Bezug auf Interpretationsspielräume und Zielkonflikte Regelmäßige Evaluierung
37 Externe Kommunikation: Auswahl von Inhalten, Berichtsformat und Informationskanälen Was? Welche Emissionsquellen sind wirklich relevant? Welche Motivation bzw. welche eigenen Ziele habe ich für mein externes Reporting? Welche ergänzenden Informationen müssen erhoben werden? An wen? Welche externen Informationsbedarfe bestehen und welchen Einfluss haben meine Stakeholder? Wie? Gibt es externe Berichtsanforderungen oder Standards, denen genügt werden soll? Welche Kommunikationskanäle möchte ich nutzen?
38 Ableitung von Emissionsreduktionszielen und Maßnahmen
39 Voraussetzungen für das Setzen von Zielen Klares Mandat der Geschäftsführung Wesentlichkeitsanalyse für Emissionsquellen entlang der Wertschöpfungskette Belastbare Daten- und Informationsgrundlage Interne Prozesse
40 Einflussfaktoren für das Ambitionsniveau der Zielsetzung Anspruch des Unternehmens Analyse der politischen Rahmenbedingungen Analyse von Stakeholder Erwartungen Einsparpotenziale und Beeinflussbarkeit Analyse möglicher Zielkonflikte
41 Optimierungspotenziale und langfristige Hebel Bottom-Up Ansatz ( Low hanging fruits ) Maßnahmen am Standort (Energieeffizienz, Flottenstrategie) Bezug von erneuerbaren Energien Dienstreiserichtlinie Langfristige und ambitionierte Veränderungen Auswirkungen auf Einkauf, F&E, Produkt, etc. Langfristige Investitionsentscheidungen Ausweitung auf die vor- und nachgelagerte Wertschöpfungskette
42 Zusammenfassung Der Klimawandel sowie die politische und gesellschaftliche Reaktion darauf wird für Unternehmen zunehmend geschäftsrelevant Mit einem Corporate Carbon Footprint und einem Klimareporting schaffen Unternehmen die nötige Informationsbasis, um unternehmensintern Risiken frühzeitig zu erkennen, Potenziale zur Emissions- und Kostensenkung zu identifizieren und sich auf zukünftige Entwicklungen vorzubereiten externen Stakeholder-Ansprüchen mit einer passenden Kommunikation zu begegnen Klimareporting.de bietet Austausch- und Unterstützungsformate, um Unternehmen auf diesem Weg zu begleiten
43 Danke für Ihre Aufmerksamkeit! Kontakt: Johannes Erhard, WWF Deutschland Susanne Dräger, CDP Europe gefördert durch:
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