Entwicklungsbeobachtung von 5-jährigen Kindern
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- Benedikt Auttenberg
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1 1 Entwicklungsbeobachtung von 5-jährigen Kindern 1. Beobachtung 2. Beobachtung 3. Beobachtung Name, Vorname geb. im Kindergarten seit Farbe Zeitraum der Beobachtung Alter Name der Fachkraft Kindergarten 1. Sozialverhalten Das Kind nimmt von sich aus positive Kontakte anderen Kindern auf Es hat positive Kontakte Kindern und Erwachsenen in der Gruppe Das Kind hat einen oder mehrere feste Freunde Andere Kinder suchen gern die Gesellschaft des Kindes Im Spiel mit anderen Kindern verhält es sich kooperativ Das Kind gliedert sich in der Gruppe ein (es hält sich an Regeln) Es achtet auf das Einhalten der Regeln bei anderen Kindern Das Kind trägt bei Konflikten positiven Lösungsmöglichkeiten bei Es trägt Streit verbal und lösungsorientiert aus Das Kind geht Kompromisse ein Das Kind hält sich an Regeln im Alltag Es versetzt sich in andere Kinder hinein Es hört anderen Kindern Es hilft andren Kindern, wenn diese Unterstütng benötigen eher nicht
2 2 2. Emotionale Entwicklung Das Kind drückt negative Gefühle aus (Ärger, Wut, Angst) Das Kind drückt positive Gefühle aus (Freude, Zärtlichkeit, Mitgefühl) Es reguliert Emotionen seinem Alter angemessen (Frustationstoleranz) Das Kind zeigt Sinn für Humor Das Kind ist selbstbewusst; es äußert und vertritt seine eigene Meinung Das Kind übernimmt Verantwortung für sich ( Was tut mir gut? ) Das Kind hat eine Vertrauensbeziehung einer/mehreren Fachkräften Es äußert Bedürfnisse eher nicht
3 3 3. Lernen 3.1 Lernverhalten Das Kind konzentriert sich auf eine Aufgabe bis sie beendet ist Das Kind hat eigene Ideen und entwickelt Problemlösungen Es kann mit Erfolg und Misserfolg umgehen Das Kind lässt sich motivieren, ist begeisterungsfähig, macht gern mit Das Kind kann mindestens zwei Aufgabenstellungen auf einmal umsetzen Es führt die ihm aufgetragenen Dienste ordentlich und verantwortungsbewusst um (Waschraum-, Tisch-, Geschirrspül- und Putzdienst) Das Kind bewältigt aufgetragenen Arbeiten in einem vorgegebenen Zeitraum Es braucht selten oder nie die Unterstütng des Erziehers oder anderer Kinder Das Kind zeigt vielfältiges Interesse und Neugier an seiner Umwelt und hinterfragt Dinge (Warum?) eher nicht 3.2 Sprachliche Entwicklung eher Das Kind spricht in der Ich-Form Das Kind bildet alle Laute Das Kind ersetzt nicht einzelne Buchstaben durch andere Das Kind spricht in vollständigen Sätzen (Satzstruktur) Das Kind spricht deutlich Das Kind hat einen altersentsprechenden Wortschatz nicht
4 4 Es gibt erlebtes im Morgenkreis wieder (sammenhängendes Nacherzählen) Es nennt die Wochentage in der richtigen Reihenfolge Es versteht den Sinn von Geschichten und kann diese wiedergeben Das Kind merkt sich Gedichte, Verse, Reime, usw. Das Kind betrachtet Bilder und gibt das Abgebildete wieder Es bringt einzelne Bildszenen in eine logische Reihenfolge und erklärt diese anschließend Es findet Reimwörter (Haus-Maus, Dach-Fach, Laus-Maus) Das Kind nennt Gegenteile (ja-nein, warm-kalt, groß-klein) Es nennt Oberbegriffe (Hund, Katze, Maus = Tiere) Das Kind nennt die Jahreszeiten und kann diese mit typischen Merkmalen versehen Das Kind versteht Anweisungen, Aufforderungen und Begriffe 3.3 Künstlerisch gestaltende Bildung eher Das Kind malt ordentlich und sauber mit dem Farbkasten Das Kind kann gestellte Aufgaben, mit Vorlage, gut umsetzen Das Kind kann alle Farben benennen Das Kind schneidet auf der Linie (Auge-Hand-Koordination) Es hält die Schere ordentlich Es kann ein Baum, Haus und Mensch malen und berücksichtigt dabei nicht
5 5 Proportionen und Details Das Kind hält Umrisse beim ausmalen ein Es ist geschickt im falten, kleben, reißen, kneten,... Es hält den Stift ordentlich zwischen Daumen und Zeigefinger Das Kind kann fädeln und verschiedene Verschlüsse problemlos öffnen und schließen 3.4 Musikalische Entwicklung eher Es hat Freude an der Musik Das Kind merkt sich Lieder Es hält einen Rhythmus oder Tempo (durch Taktschlagen) Das Kind hat Spaß an Klanggeschichten Es kann die verwendeten Instrumente benennen und handhabt sie ihrer Funktion entsprechend Es reagiert auf Wechsel im Rhythmus oder im Tempo von Musikstücken oder auf den Wechsel in der Lautstärke nicht
6 6 3.5 Motorische Entwicklung eher Das Kind hält das Gleichgewicht Das Kind bewegt sich gern und zeigt dabei Ausdauer Es kann einen Ball werfen, fangen und prellen Das Kind kann mit geschlossenen Beinen springen Das Kind hüpft auf einen Bein (5 bis 6 Sprünge pro Bein) Das Kind kann verschiedene Gangarten gut umsetzen (z.b. Enten-, Krebs-, Zehenspitzen- und Versengang) Das Kind geht mit Armschwung (Vor- und Rückwärts) Das Kind kann eine Vorwärtsrolle Es rollt um die Körperlängsachse (seitlich) Es kreuzt die Körpermitte (Hampelmann) Das Kind setzt verschiedene Bewegungslandschaften gut um Es überwindet Hindernisse Das Kind setzt seinen Körper und seine Kräfte gezielt ein Das Kind hat einen flüssigen Bewegungsablauf Das Kind geht im Wechselschritt die Treppe hoch und runter (ohne festhalten) nicht
7 7 3.6 Mathematische Entwicklung eher Das Kind erkennt und benennt die Grundformen (Kreis, Dreieck, Viereck) Das Kind nimmt unterschiede wahr (Was ist anders?) Es erfasst eine simultane Menge bis 5 (Würfelaugen) Das Kind kann zählen und abzählen bis 5 (Vor- und Rückwärts) Es nennt den Vorgänger und Nachfolger der Zahlen bis 5 Das Kind versteht und erfasst die Menge bis 5 (Mengenverständnis: mehr,, gleich viel) Das Kind versteht Raum-Lage-Beziehungen und kann diese auch umsetzen (oben, unten, rechts, links) Es erkennt und benennt Ziffern Das Kind kann mit den LÜK-Kasten umgehen Es spielt Gesellschaftsspiele Es kann Puzzle sammenlegen Das Kind sortiert Objekte nach ihren Merkmalen (Farbe, Größe, Form, Gewicht) nicht
8 8 4. Spielverhalten Das Kind versteht Spielregeln, sowie Umgangsregeln Es hat eigene Spielideen und setzt diese unter Zuhilfenahme von Materialien und Spielpartnern um Es ist in der Lage, Dinge je nach Spielidee umfunktionieren und ihnen neue Bedeutungen geben Es lässt sich im Tun-als-ob-Spiel auf die Ideen anderer Kinder ein Das Kind lässt sich auf Bau-und Rollenspiele ein Es begeistert sich für eine Spielidee, entwickelt diese weiter und bringt dabei weitere neue Ideen ein Es entwickelt einen eigenen Plan und versucht ihn umsetzen Das Kind kann sich ausdauernd in ein Spiel vertiefen Es geht sorgfältig mit den Materialien um Das Kind braucht keine Aufforderung m Spielen eher nicht 5. Allgemein Das Kind kann sich selbständig An- und Ausziehen Es achtet auf sein Eigentum Es hält sich an Tischsitten (Besteck- und Sitzhaltung) Das Kind bewältigt den Alltag selbständig ( sich immer wiederholende Tagesabläufe) eher nicht
9 9 Allgemeine Unterschrift der Fachkraft: Kenntnisnahme der Eltern:
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