Verordnung über die Personendosimetrie

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1 Verordnung über die Personendosimerie (Dosimerieverordnung) Änderung vom 7. November 2007 Das Eidgenössische Deparemen des Innern und das Eidgenössische Deparemen für Umwel, Verkehr, Energie und Kommunikaion, verordnen: I Die Dosimerieverordnung vom 7. Okober wird wie folg geänder: Ar. 13 Bs. c Die Aufsichsbehörde kann verlangen, dass: c. Exremiäendosimeer geragen werden, falls die Exremiäendosis mehr als 25 msv pro Jahr beragen kann. Ar. 14 Abs. 5 und 6 5 Der Bewilligungsinhaber melde der Dosimerieselle die Personen, welche beim Tragen einer Bleischürze ein zweies Dosimeer benöigen. 6 Die Dosimerieselle berechne die oale individuelle Dosis und melde H uner, H über und H oal dem Berieb und dem zenralen Dosisregiser. Ar. 15 Tragweise von Exremiäendosimeern Ein Exremiäendosimeer muss möglichs an derjenigen Selle, an der die höchse Dosis zu erwaren is, geragen werden. Falls mehrere Dosimeer geragen werden, wird die höchse Dosis verbuch. Ar. 19 Abs. 4 4 Die anerkennende Behörde kann bezüglich der Energieabhängigkei oder des Messbereiches Abweichungen von den Anforderungen gemäss den Anhängen 3 7 erlauben. Dazu muss vom Bereiber der Personendosimerieselle nachgewiesen werden dass: a. sein Dosimeriesysem in Srahlenfeldern eingesez wird, die nur in einem Teilenergiebereich einen signifikanen Dosisbeirag liefern; oder 1 SR

2 b. während der Srahlenexposiion durch physikalische Gründe oder echnische Massnahmen die Überschreiung eines besimmen Dosishöchsweres nich möglich is. Ar. 27 Referenzsrahlungsfelder Die Referenzsrahlungsfelder nach Anhang 8 müssen den Normen ISO (Phoonensrahlung), ISO (Neuronensrahlung) und ISO (Beasrahlung) ensprechen. II 1 Die Anhänge 2, 8 und 9 werden gemäss Beilage geänder. 2 Anhang 10 erhäl die neue Fassung gemäss Beilage. 2 Inernaional Organizaion for Sandardizaion. Die echnischen Normen der ISO in dieser Verordnung können beim Bundesam für Gesundhei, 3003 Bern, kosenlos eingesehen oder beim Schweizerischen Informaionszenrum für echnische Regeln (swiec), Bürglisrasse 29, 8400 Winerhur oder uner der Inerneadresse gegen Verrechnung bezogen werden. 3 ISO , Ausgabe: Röngen- und Gamma-Referenzsrahlung für die Kalibrierung von Dosimeern und Dosisleisungsmessgeräen und die Besimmung ihrer Energieabhängigkei Teil 1: Eigenschafen und Erzeugung der Srahlung. ISO , Ausgabe: Röngen- und Gamma-Referenzsrahlungen für die Kalibrierung von Dosimeern und Dosisleisungsmessgeräen und zur Besimmung ihrer Energieabhängigkei Teil 2: Dosimerie für den Srahlenschuz für die Energiebereiche von 8 kev bis 1,3 MeV und von 4 MeV bis 9 MeV. ISO , Ausgabe: Röngen- und Gamma-Referenzsrahlungsfelder für die Kalibrierung von Dosis- und Dosisleisungsmessgeräen und für die Ermilung des Ansprechvermögens in Abhängigkei von der Phoonenenergie Teil 3: Kalibrierung von Ors- und Personendosimeern und Messung ihres Ansprechvermögens in Abhängigkei von Energie und Einfallswinkel. ISO , Ausgabe: Röngen- und Gamma-Referenzsrahlung zur Kalibrierung von Dosimeern und Dosisleisungsmessern und zur Besimmung ihrer Ansprechempfindlichkei als Funkion der Phoonenenergie Teil 4: Kalibrierung von Ors- und Personendosimeern in niedrigenergeischen Röngen-Referenzsrahlungsfeldern. 4 ISO , Ausgabe: Neuronen-Referenzsrahlungen Teil 1: Merkmale und Verfahren zur Erzeugung. ISO , Ausgabe: Neuronen-Referenzsrahlungsfelder Teil 2: Grundlagen für die Kalibrierung von Srahlenschuz-Messgeräen bezüglich der das Srahlungsfeld charakerisierenden Basisgrössen. ISO , Ausgabe: Neuronen-Referenzsrahlungen Teil 3: Kalibrierung von Ors- und Personendosimeern und Ermilung ihres Ansprechvermögens in Abhängigkei von der Neuronenenergie und des Einfallwinkels. 5 ISO 6980, Ausgabe: Bea-Referenzsrahlung für die Kalibrierung von Dosis- und Dosisleisungsmessgeräen, und für die Besimmung ihrer Energieabhängigkei. 5700

3 III Diese Änderung ri am 1. Januar 2008 in Kraf. 7. November 2007 Eidgenössisches Deparemen des Innern: Pascal Couchepin 7. November 2007 Eidgenössisches Deparemen für Umwel, Verkehr, Energie und Kommunikaion: Moriz Leuenberger 5701

4 Tiel Anforderungen uner rouinemässigen Bedingungen für Phoonendosimeer Anhang 2 (Ar. 18) H 0 H 0 is die iefse Dosis, die messbar sein muss (siehe Anhänge 3 und 6) 5702

5 Konversionskoeffizienen Bs. a, Referenzen nach Tabelle a. Konversionskoeffizienen für Phoonen Referenzen: ICRP 74 1, ISO Inernaional Commission on Radiological Proecion, 2 Inernaional Organizaion for Sandardizaion, Anhang 8 (Ar. 24 und 27) Bs. d, Referenz und Fussnoe 1 nach Tabelle d. Quellenspezifische Konversionskoeffizienen für übliche Beasandardquellen Referenz: Mieilung NPL 1 1 Naional Physical Laboraory,

6 Inerpreaion der Anhang 9 (Ar. 40) Tex vor Formel 5 Falls eine Inkorporaion deulich über der Nachweisgrenze lieg und die effekive Halbwerszei vergleichbar oder eindeuig länger is als das Überwachungsinervall, wird eine solche Inkorporaion den nächsen Messwer beeinflussen. In diesem Fall muss bei weieren en der Beirag der vorangehenden Inkorporaion berechne und vom neuen Messwer abgezogen werden. Diese Korrekur berechne sich aus der Exrapolaion der vorangehenden Inkorporaion I a auf den Zeipunk der neuen Messung mi Hilfe des Fakors m(δ). Δ is das Zeiinervall zwischen dem (angenommenen) Zeipunk der vorangehenden Inkorporaion und der neuen Messung. Der Aneil M n des neuen Messweres M(), der auf eine neue Inkorporaion zurückzuführen is, wird mi dem Messwer M a der vorangehenden Messung wie folg berechne: Tex nach Formel 8 mi Hilfe der m()-were zu berechnen. Die Zeispanne Δ beräg (n+1/2). T, wobei n die Zahl der Inervalle bezeichne, die die Inkorporaion zurücklieg. Die m()-were sind in abellierer oder in grafischer Form in ICRP-Publikaion 78 angegeben. Für den Fall Δ = 3. T/2 sind die Were k(δ) im Anhang 10 speziell aufgeführ. In der Praxis sind diese Korrekuren ers zu berücksichigen, wenn die Korrekur mehr als 10 % der resulierenden Dosis ausmach. Wo in der Praxis von einer chronischen Inkorporaion ausgegangen werden kann (z. B. H-3, I-125), sind die im Anhang 10 aufgeführen Fakoren für Dauerinkorporaion zu verwenden. 5704

7 Nuklidspezifische Daenbläer Anhang 10 (Ar. 32, 33, 34, 39 und 40) Nuklidlise: Seie 1. H-3 als HTO C C O F P P S Ca Cr Fe Co Co Co Zn Ga Ga Sr Sr Sr Y Tc-99m In I I I I Cs Cs Sm Er Lu Re

8 Nuklidlise: Seie 34. Re Tl Ra Th U U Np Pu Am

9 1. H-3 als HTO An Wasser gebundenes Triium kann durch Inhalaion, Ingesion oder Absorpion durch die Hau aufgenommen werden. 97 % des Triiums misch sich rasch mi dem Körperwasser und wird mi einer Halbwerszei von 10 Tagen primär im Urin ausgeschieden. Nur die reslichen 3 % werden organisch gebunden und mi einer Halbwerszei von 40 Tagen ausgeschieden. Die Srahlenexposiion is deshalb prakisch proporional zur Triiumkonzenraion im Urin. Arbeiskräfe, die Triium-Leuchfarbe oder mi Triium-Leuchfarbe beschichee Zeiger und Zifferbläer verarbeien, sind einer dauernden Triium-Inkorporaion ausgesez. In diesem Fall enseh im Körperwasser und dami im Urin ein Gleichgewichszusand, und die Dosis muss gemäss dem Modell für dauernde Inkorporaion berechne werden. Direke Messung einer Urinprobe miels Flüssigszinillaionszähler. Messschwelle: Bq/l Messung der Triiumkonzenraion C u im Urin in Bq/l miels Flüssigszinillaionszähler T Triage: 30 Tage T Messung: 30 Tage Ereignis: 1 Tag 4. Inerpreaion für einmalige Inkorporaion C u. {einh/m()} [Sv l/bq] 1 0, E 50: 50-Jahre-Folgedosis in Sv 2 0, C u: Messwer in Bq/l 3 0, e inh: Dosisfakor in Sv/Bq 4 0, m(): Ausscheidungsaneil im Tagesurin (=1,4 l) in l , : Tage zwischen Messung und Inkorporaion. 6 1, Bei unbekannem Inkorporaionszeipunk is = T/2 7 1, Überwachungsinervall T = 30 Tage 15 2, Inerpreaion für dauernde Inkorporaion 30 5, Überwachungsinervall T = 30 Tage: C u. 1, (Sv pro Überwachungsinervall) 5707

10 2. C-11 Aufgrund der Kurzlebigkei (Halbwerszei Min.) zerfäll dieses Nuklid zum grössen Teil vollsändig im Körper, bevor es ausgeschieden wird. Des Weieren verursach inhalieres oder über Ingesion aufgenommenes C-11 den grössen Dosisbeirag in der Lunge (Inhalaion) bzw. im Magen-Darm-Trak (Ingesion). (obligaorisch) Direke Messung der Srahlung mi einem Dosisleisungsmessgerä vor dem Magen/Abdomen mindesens alle 4 Sunden. Messschwelle: 0,1 μsv/h vor dem Magen Wegen der kurzen physikalischen Halbwerszei is eine nich möglich. T Triage: 4 Sunden T Messung: Ereignis: Sofor 4. Inerpreaion Nach einer Überschreiung der Messschwelle is eine spezielle Unersuchung und Inerpreaion der Daen zur Ermilung der effekiven Folgedosis E 50 durch einen Sachversändigen im Einvernehmen mi der Aufsichsbehörde erforderlich. 5708

11 3. C-14 Das Sandardmodell wurde enwickel für Kohlensoffverbindungen, die vom Körper als Bausoffe oder Energiequelle (Nahrungskohlensoff) verwerbar sind. Es wird vorausgesez, dass solche inhaliere Verbindungen zu 100 % vom Körper aufgenommen und gleichmässig via Blubahn über den Körper vereil werden und mi einer biologischen Halbwerszei von 40 Tagen zu 1,7 % über den Urin ausgeschieden werden. Viele mi C-14 markiere organische Verbindungen werden vom Körper nich aufgenommen und mi biologischen Halbwerszeien von Sunden bis Tagen primär über den Urin ausgeschieden. (obligaorisch, ausgenommen Nahrungskohlensoff) Direke Messung einer Urinprobe miels Flüssigszinillaionszähler. Messschwelle: 200 Bq/l. Tägliche en, falls die Messschwelle überschrien wird. Eine wird erforderlich, falls die Messschwelle während einer Woche überschrien bleib. Messung der C-14-Konzenraion C u im Urin in Bq/l miels Flüssigszinillaionszähler T Triage: 1 Woche T Messung: 30 Tage Ereignis: 1 Tag 4. Inerpreaion ohne Berücksichigung einer früheren Inkorporaion. Falls die biologische Halbwerszei wesenlich kleiner als 40 Tage is, wird nach Arikel 40 Absaz 4 eine fallspezifische Dosisberechnung vorgenommen. C u. {einh/m()} [Sv l/bq] 1 4, E 50: 50-Jahre-Folgedosis in Sv 2 2, C u: Messwer in Bq/l 3 2, e inh: Dosisfakor in Sv/Bq 4 2, m(): Ausscheidungsaneil im Tagesurin (=1,4 l) in l , : Tage zwischen Messung und Inkorporaion. 6 3, Bei unbekannem Inkorporaionszeipunk is = T/2 7 3, Überwachungsinervall T = 30 Tage 15 3, Korrekur für vorangehende Inkorporaion 30 4, , Überwachungsinervall T = 30 Tage: E 6 50 = C 3,5 10 a u E50 0,

12 4. O-15 Aufgrund der Kurzlebigkei (Halbwerszei s) zerfäll inkorporieres O-15 im Körper, bevor es ausgeschieden wird. Des Weieren verursach inhalieres und über Ingesion aufgenommenes O-15 den grössen Dosisbeirag in der Lunge (Inhalaion) resp. im Magen-Darm- Trak (Ingesion). 80 % des bei Inhalaion in die Lunge gelangenden Sauersoffes werden wieder ausgeame, ohne weier in den Körper aufgenommen zu werden, der Res gelang über die Blubahn in den gesamen Körper. Überwachung (obligaorisch) Koninuierliche Überwachung der Raumabluf. Alarm bei Überschreiung einer Lufkonzenraion von 4000 Bq/m 3. Direke Messung der Srahlung mi einem Dosisleisungsmessgerä vor dem Magen/Abdomen nach jedem Alarm bei der Überwachung. Messschwelle: 0,1 μsv/h vor dem Magen Wegen der kurzen physikalischen Halbwerszei is eine nich möglich. T Triage: bei Alarm T Messung: Ereignis: Sofor 4. Inerpreaion Nach einer Überschreiung der Messschwelle is eine spezielle Unersuchung und Inerpreaion der Daen zur Ermilung der effekiven Folgedosis E 50 durch einen Sachversändigen im Einvernehmen mi der Aufsichsbehörde erforderlich. 5710

13 5. F-18 Aufgrund der Kurzlebigkei (Halbwerszei Min.) zerfäll dieses Nuklid zum grössen Teil vollsändig im Körper, bevor es ausgeschieden wird. Des Weieren verursach inhalieres oder über Ingesion aufgenommenes F-18 den grössen Dosisbeirag in der Lunge (Inhalaion) bzw. im Magen-Darm-Trak (Ingesion). (obligaorisch) Direke Messung der Srahlung mi einem Dosisleisungsmessgerä vor dem Magen/Abdomen mindesens alle 4 Sunden. Messschwelle: 0,1 μsv/h vor dem Magen Wegen der kurzen physikalischen Halbwerszei is eine nich möglich. T Triage: 4 Sunden T Messung: --- Ereignis: Sofor 4. Inerpreaion Nach einer Überschreiung der Messschwelle is eine spezielle Unersuchung und Inerpreaion der Daen zur Ermilung der effekiven Folgedosis E 50 durch einen Sachversändigen im Einvernehmen mi der Aufsichsbehörde erforderlich. 5711

14 6. P-32 Inhalieres Phospha (Absorpionsklasse Typ M) wird zu ewa 70 % via Nase, Verdauungsrak (Resorpionsaneil f 1= 0,8) und Urin rasch wieder ausgeschieden. Phospha, das in die Blubahn gelang, wird zu ewa 70 % vom Weichgewebe und den Knochen aufgenommen. Die Verweilzei dieses Aneils wird durch die physikalische Halbwerszei, sowie die relaiv rasche Ausscheidung aus dem Weichgewebe über den Urin (Halbwerszei = 19 Tage) besimm. Direke Messung einer Urinprobe miels Flüssigszinillaionszähler. Messschwelle: 200 Bq/l Messung der P-32-Konzenraion C u im Urin in Bq/l miels Flüssigszinillaionszähler T Triage: 30 Tage T Messung: 30 Tage Ereignis: 2 Tage 4. Inerpreaion ohne Berücksichigung einer früheren Inkorporaion C u. {einh/m()} [Sv l/bq] 1 0, E 50: 50-Jahre-Folgedosis in Sv 2 0, C u: Messwer in Bq/l 3 0, e inh: Dosisfakor in Sv/Bq 4 0, m(): Ausscheidungsaneil im Tagesurin (=1,4 l) in l , : Tage zwischen Messung und Inkorporaion. 6 0, Bei unbekannem Inkorporaionszeipunk is = T/2 7 0, Überwachungsinervall T = 30 Tage 15 0, Korrekur für vorangehende Inkorporaion 30 0, , Überwachungsinervall T = 30 Tage: E 6 50 = C 2,7 10 a u E50 0,

15 7. P-33 Inhalieres Phospha (Absorpionsklasse Typ M) wird zu ewa 70 % via Nase, Verdauungsrak (Resorpionsaneil f 1 = 0,8) und Urin rasch wieder ausgeschieden. Phospha, das in die Blubahn gelang, wird zu ewa 70 % vom Weichgewebe und den Knochen aufgenommen. Die Verweilzei dieses Aneils wird durch die physikalische Halbwerszei, sowie die relaiv rasche Ausscheidung aus dem Weichgewebe über den Urin (Halbwerszei = 19 Tage) besimm. Direke Messung einer Urinprobe miels Flüssigszinillaionszähler. Messschwelle: 200 Bq/l Messung der P-33-Konzenraion C u im Urin in Bq/l miels Flüssigszinillaionszähler T Triage: 30 Tage T Messung: 30 Tage Ereignis: 2 Tage 4. Inerpreaion ohne Berücksichigung einer früheren Inkorporaion C u. {einh/m()} [Sv l/bq] 1 0, E 50: 50-Jahre-Folgedosis in Sv 2 0, C u: Messwer in Bq/l 3 0, e inh: Dosisfakor in Sv/Bq 4 0, m(): Ausscheidungsaneil im Tagesurin (=1,4 l) in l , : Tage zwischen Messung und Inkorporaion. 6 0, Bei unbekannem Inkorporaionszeipunk is = T/2 7 0, Überwachungsinervall T = 30 Tage 15 0, Korrekur für vorangehende Inkorporaion 30 2, , Überwachungsinervall T = 30 Tage: E 6 50 = C 0,87 10 a u E50 0,

16 8. S-35 Inhaliere anorganische Schwefelverbindungen (Absorpionsklasse Typ M) werden zu rund 85 % via Nase, Verdauungsrak (Resorpionsaneil f 1= 0,8) und Urin rasch wieder ausgeschieden. Was in die Blubahn gelang, wird lediglich zu 20 % längerfrisig gespeicher, primär im Weichgewebe. Die biologische Halbwerszei dieser Komponene beräg 20 Tage. Nur wenig wird lange gespeicher und zerfäll mi der physikalischen Halbwerszei von 87 Tagen. Direke Messung einer Urinprobe miels Flüssigszinillaionszähler. Messschwelle: 150 Bq/l Messung der S-35-Konzenraion C u im Urin in Bq/l miels Flüssigszinillaionszähler nach chemischer Exrakion (Sulfafällung). T Triage: 60 Tage T Messung: 60 Tage Ereignis: 1 Tag 4. Inerpreaion ohne Berücksichigung einer früheren Inkorporaion C u. {einh/m()} [Sv l/bq] 1 0, E 50: 50-Jahre-Folgedosis in Sv 2 0, C u: Messwer in Bq/l 3 0, e inh: Dosisfakor in Sv/Bq 4 0, m(): Ausscheidungsaneil im Tagesurin (=1,4 l) in l , : Tage zwischen Messung und Inkorporaion. 6 0, Bei unbekannem Inkorporaionszeipunk is = T/2 7 0, , Überwachungsinervall T = 60 Tage 30 2, Korrekur für vorangehende Inkorporaion 60 5, Überwachungsinervall T = 60 Tage: E 6 50 = C 2,1 10 a u E50 0,

17 9. Ca-45 Inhalieres Calcium (Absorpionsklasse Typ M) wird zu ewa 90 % via Nase und Verdauungsrak (Resorpionsaneil f 1= 0,3) rasch ausgeschieden. Calcium, das in die Blubahn gelang, wird von den Knochen und vom Weichgewebe aufgenommen. Im Fall von Ca-45 besimm beim erwachsenen Menschen die physikalische Halbwerszei von 163 Tagen die Verweilzei im Knochen. Die biologische Halbwerszei besimm die Verweilzei im Weichgewebe. Von dor wird Calcium ewa zu gleichen Teilen via Urin und Verdauungsrak ausgeschieden. Direke Messung einer Urinprobe miels Flüssigszinillaionszähler. Messschwelle: 150 Bq/l Messung der Ca-45-Konzenraion C u im Urin in Bq/l miels Flüssigszinillaionszähler. T Triage: 30 Tage T Messung: 30 Tage Ereignis: 2 Tage 4. Inerpreaion ohne Berücksichigung einer früheren Inkorporaion C u. {einh/m()} [Sv l/bq] 1 0, E 50: 50-Jahre-Folgedosis in Sv 2 0, C u: Messwer in Bq/l 3 0, e inh: Dosisfakor in Sv/Bq 4 1, m(): Ausscheidungsaneil im Tagesurin (=1,4 l) in l , : Tage zwischen Messung und Inkorporaion. 6 1, Bei unbekannem Inkorporaionszeipunk is = T/2 7 1, Überwachungsinervall T = 30 Tage 15 3, Korrekur für vorangehende Inkorporaion 30 8, Überwachungsinervall T = 30 Tage: E 6 50 = 3,2 10 a Cu E50 0,

18 10. Cr-51 Je nach chemischer Form (Cr III oder Cr VI) wird Chrom vom Körper verschieden aufgenommen und zurückgehalen. Da das dosimerische Modell darauf basier, dass einerseis die kleinen Mengen inhalieres Cr III in der Lunge zu Cr VI oxidier werden und dass anderseis aber Cr VI in Zirkulaion zu Cr III reduzier wird, verschwinden diese Unerschiede weigehend. Inhalieres Chrom (Absorpionsklasse Typ M) wird zu ewa 90 % via Nase und Verdauungsrak (Resorpionsaneil f 1= 0,1) rasch wieder ausgeschieden. Chrom, das in die Blubahn gelang, wird zu 25 % längerfrisig im ganzen Körper gespeicher. Dies wird im Fall von Cr-51 durch die physikalische Halbwerszei von 28 Tagen verhinder. Direke Messung der Gammasrahlung mi einem Thoraxmessgerä. Messschwelle: Bq Messung der Cr-51-Akiviä M in Bq mi einem Ganzkörperzähler. T Triage: 30 Tage T Messung: 30 Tage Ereignis: Sofor 4. Inerpreaion ohne Berücksichigung einer früheren Inkorporaion M. {} [Sv/Bq] 1 0, E 50: 50-Jahre-Folgedosis in Sv 2 0, M: Messwer in Bq 3 0, e inh: Dosisfakor in Sv/Bq 4 0, m(): Reenionsaneil 5 0, : Tage zwischen Messung und Inkorporaion. 6 0, Bei unbekannem Inkorporaionszeipunk is = T/2 7 0, Überwachungsinervall T = 30 Tage 15 0, Korrekur für vorangehende Inkorporaion 30 1, , Überwachungsinervall T = 30 Tage: E 9 50 = M 0,67 10 E a 50 0,

19 11. Fe-59 Inhalieres Eisen (Absorpionsklasse Typ M) wird zu ewa 10 % vom Körper aufgenommen, der Res wird via Nase oder Verdauungsrak (Resorpionsaneil f 1=0,1) im Verlauf weniger Sunden und Tage ausgeschieden. Vom Körper aufgenommenes Eisen wird zu rund 70 % ins Hämoglobin (roes Bluproein) eingebau, der Res in verschiedenen Organen gespeicher. Einmal aufgenommenes Eisen wird vom Körper sorgfälig zurückgehalen; bei einem Eisendepo von rund 3,5 g werden äglich nur ewa 0,6 mg ausgeschieden. Somi besimm beim Fe-59 die physikalische Halbwerszei von 44,5 Tagen die Verweilzei des aufgenommenen Eisens im Körper. Direke Messung der Gammasrahlung mi einem Thoraxmessgerä. Messschwelle: 2500 Bq Messung der Fe-59-Akiviä M in Bq mi einem Ganzkörperzähler. T Triage: 30 Tage T Messung: 30 Tage Ereignis: Sofor 4. Inerpreaion ohne Berücksichigung einer früheren Inkorporaion M. {} [Sv/Bq] 1 0, E 50: 50-Jahre-Folgedosis in Sv 2 1, M: Messwer in Bq 3 1, e inh: Dosisfakor in Sv/Bq 4 2, m(): Reenionsaneil 5 2, : Tage zwischen Messung und Inkorporaion. 6 2, Bei unbekannem Inkorporaionszeipunk is = T/2 7 2, Überwachungsinervall T = 30 Tage 15 3, Korrekur für vorangehende Inkorporaion 30 4, , , Überwachungsinervall T = 30 Tage: E 8 50 = M 3,4 10 E a 50 0,

20 12. Co-57 Inhalieres Kobal (Absorpionsklasse Typ S) wird zu 90 % via Nase, Verdauungsrak (Resorpionsaneil f 1=0,05) und Urin im Verlauf von Sunden bis Tagen wieder ausgeschieden. Knapp 10 % bleiben längerfrisig im Körper, primär in der Lunge. Die Verweilzei dieses Aneils im Körper wird für Co-57 primär durch die physikalische Halbwerszei von 271 Tagen besimm. Direke Messung der Gammasrahlung mi einem Thoraxmessgerä. Messschwelle: Bq Messung der Co-57-Akiviä M in Bq mi einem Ganzkörperzähler. T Triage: 180 Tage T Messung: 180 Tage Ereignis: Sofor 4. Inerpreaion ohne Berücksichigung einer früheren Inkorporaion M. {} [Sv/Bq] 1 1, E 50: 50-Jahre-Folgedosis in Sv 2 2, M: Messwer in Bq 3 4, e inh: Dosisfakor in Sv/Bq 4 6, m(): Reenionsaneil 5 7, : Tage zwischen Messung und Inkorporaion. 6 8, Bei unbekannem Inkorporaionszeipunk is = T/2 7 8, , , , Überwachungsinervall T = 180 Tage 90 18, Korrekur für vorangehende Inkorporaion Überwachungsinervall T = 180 Tage: , , a M 1,84 10 E50 0,

21 13. Co-58 Inhalieres Kobal (Absorpionsklasse Typ S) wird zu 90 % via Nase, Verdauungsrak (Resorpionsaneil f 1=0,05) und Urin im Verlauf von Sunden bis Tagen wieder ausgeschieden. Knapp 10 % bleiben längerfrisig im Körper, primär in der Lunge. Die Verweilzei dieses Aneils im Körper wird für Co-58 primär durch die physikalische Halbwerszei von 70,8 Tagen besimm. Direke Messung der Gammasrahlung mi einem Thoraxmessgerä. Messschwelle: 2600 Bq Messung der Co-58-Akiviä M in Bq mi einem Ganzkörperzähler. T Triage: 30 Tage T Messung: 30 Tage Ereignis: Sofor 4. Inerpreaion ohne Berücksichigung einer früheren Inkorporaion M. {} [Sv/Bq] 1 0, E 50: 50-Jahre-Folgedosis in Sv 2 0, M: Messwer in Bq 3 1, e inh: Dosisfakor in Sv/Bq 4 1, m(): Reenionsaneil 5 2, : Tage zwischen Messung und Inkorporaion. 6 2, Bei unbekannem Inkorporaionszeipunk is = T/2 7 2, Überwachungsinervall T = 30 Tage 15 3, Korrekur für vorangehende Inkorporaion 30 4, , , Überwachungsinervall T = 30 Tage: E 8 50 = M 3,2 10 E a 50 0,

22 14. Co-60 Inhalieres Kobal (Absorpionsklasse Typ S) wird zu 90 % via Nase, Verdauungsrak (Resorpionsaneil f 1=0,05) und Urin im Verlauf von Sunden bis Tagen wieder ausgeschieden. Knapp 10 % bleiben längerfrisig im Körper, primär in der Lunge. Die Verweilzei dieses Aneils im Körper wird wegen der langen physikalischen Halbwerszei primär durch die Mechanismen der Lungenclearance besimm. Direke Messung der Gammasrahlung mi einem Thoraxmessgerä. Messschwelle: 1200 Bq Messung der Co-60-Akiviä M in Bq mi einem Ganzkörperzähler. T Triage: 180 Tage T Messung: 180 Tage Ereignis: Sofor 4. Inerpreaion ohne Berücksichigung einer früheren Inkorporaion M. {} [Sv/Bq] 1 0, E 50: 50-Jahre-Folgedosis in Sv 2 0, M: Messwer in Bq 3 1, e inh: Dosisfakor in Sv/Bq 4 1, m(): Reenionsaneil 5 2, : Tage zwischen Messung und Inkorporaion. 6 2, Bei unbekannem Inkorporaionszeipunk is = T/2 7 2, , , , Überwachungsinervall T = 180 Tage 90 4, Korrekur für vorangehende Inkorporaion 180 5, , Überwachungsinervall T = 180 Tage: E 7 50 = M 4,3 10 E a 50 0,

23 15. Zn-65 Inhalieres Zink (Absorpionsklasse Typ S) wird zu ewa 90 % via Nase und Verdauungsrak (Resorpionsaneil f 1=0,5) rasch wieder ausgeschieden. Der Res vereil sich über das Blu zu 80 % im ganzen Körper und zu 20 % im Skele. Die im Skele und 70 % der im ganzen Körper gespeicheren Akiviä werden mi einer biologischen Halbwerszei von 400 Tagen ausgeschieden. Der Res wird mi einer biologischen Halbwerszei von 20 Tagen ausgeschieden. Direke Messung der Gammasrahlung mi einem Thoraxmessgerä. Messschwelle: Bq Messung der Zn-65-Akiviä M in Bq mi einem Ganzkörperzähler. T Triage: 180 Tage T Messung: 180 Tage Ereignis: Sofor 4. Inerpreaion ohne Berücksichigung einer früheren Inkorporaion M. {} [Sv/Bq] 1 5, E 50: 50-Jahre-Folgedosis in Sv 2 7, M: Messwer in Bq 3 9, e inh: Dosisfakor in Sv/Bq 4 10, m(): Reenionsaneil 5 10, : Tage zwischen Messung und Inkorporaion. 6 10, Bei unbekannem Inkorporaionszeipunk is = T/2 7 10, , , Überwachungsinervall T = 180 Tage 90 19, Korrekur für vorangehende Inkorporaion Überwachungsinervall T = 180 Tage: , , , a M 1,94 10 E50 0,

24 16. Ga-67 Inhalieres Gallium (Annahme: Oxide; Absorpionsklasse Typ M) wird via Nase und Verdauungsrak (Resorpionsaneil f 1=0.001) im Verlaufe von Sunden bis Tagen wieder ausgeschieden. Gallium, das ins Blu gelang, wird primär im ganzen Körper vereil. 30 % wird sehr rasch ausgeschieden. Der Res wird mi einer biologischen Halbwerszei von 50 Tagen aus dem Körper ausgeschieden. Direke Messung der Gammasrahlung mi einem Thoraxmessgerä. Messschwelle: 5500 Bq Messung der Ga-67-Akiviä M in Bq mi einem Ganzkörperzähler. T Triage: 7 Tage T Messung: 7 Tage Ereignis: Sofor 4. Inerpreaion ohne Berücksichigung einer früheren Inkorporaion M. {} [Sv/Bq] 1 0, , , Überwachungsinervall T = 7 Tage 4 6, , E 50: 50-Jahre-Folgedosis in Sv 6 12, M: Messwer in Bq 7 16, e inh: Dosisfakor in Sv/Bq 8 21, m(): Reenionsaneil 9 26, : Tage zwischen Messung und Inkorporaion , Korrekur für vorangehende Inkorporaion Überwachungsinervall T = 7 Tage: 14 81, a M 3,55 10 E50 0,

25 17. Ga-68 Aufgrund der Kurzlebigkei (Halbwerszei 68 Min.) zerfäll dieses Nuklid zum grössen Teil vollsändig im Körper, bevor es ausgeschieden wird. Des Weieren verursach inhalieres oder über Ingesion aufgenommenes Ga-68 den grössen Dosisbeirag in der Lunge (Inhalaion) bzw. im Magen-Darm-Trak (Ingesion). (obligaorisch) Direke Messung der Srahlung mi einem Dosisleisungsmessgerä vor dem Magen / Abdomen mindesens alle 4 Sunden. Messschwelle: 0,1 µsv/h vor dem Magen Wegen der kurzen physikalischen Halbwerszei is eine nich möglich. T Triage: 4 Sunden T Messung: Ereignis: Sofor 4. Inerpreaion Nach einer Überschreiung der Messschwelle is eine spezielle Unersuchung und Inerpreaion der Daen zur Ermilung der effekiven Folgedosis E 50 durch einen Sachversändigen im Einvernehmen mi der Aufsichsbehörde erforderlich. 5723

26 18. Sr-85 Inhalieres Sr-85 (Absorpionsklasse Typ S) wird zu 90 % via Nase und Verdauungsrak (Resorpionsaneil f 1=0,01) im Verlauf von Sunden bis Tagen wieder ausgeschieden. Ewa 5 % bleiben längerfrisig in der Lunge. Die Verweilzei dieses Aneils im Körper wird durch die physikalische Halbwerszei des Sr-85 besimm. Die geringe Menge Sronium, die ins Blu gelang, wird in die Knochen eingebau oder, primär über den Urin, wieder ausgeschieden. Direke Messung der Gammasrahlung mi einem Thoraxmessgerä. Messschwelle: 6400 Bq Messung der Sr-85-Akiviä M in Bq mi einem Ganzkörperzähler. T Triage: 30 Tage T Messung: 30 Tage Ereignis: Sofor 4. Inerpreaion ohne Berücksichigung einer früheren Inkorporaion M. {} [Sv/Bq] 1 0, E 50: 50-Jahre-Folgedosis in Sv 2 0, M: Messwer in Bq 3 0, e inh: Dosisfakor in Sv/Bq 4 0, m(): Reenionsaneil 5 0, : Tage zwischen Messung und Inkorporaion. 6 1, Bei unbekannem Inkorporaionszeipunk is = T/2 7 1, Überwachungsinervall T = 30 Tage 15 1, Korrekur für vorangehende Inkorporaion 30 1, , , , Überwachungsinervall T = 30 Tage: E 8 50 = M 1,3 10 E a 50 0,

27 19. Sr-89 Inhalieres Sr-89 (Absorpionsklasse Typ S) wird zu 90 % via Nase und Verdauungsrak (Resorpionsaneil f 1=0,01) im Verlauf von Sunden bis Tagen wieder ausgeschieden. Ewa 5 % bleiben längerfrisig in der Lunge. Die Verweilzei dieses Aneils im Körper wird durch die physikalische Halbwerszei des Sr-89 besimm. Die geringe Menge Sronium, die ins Blu gelang, wird in die Knochen eingebau oder, primär über den Urin, wieder ausgeschieden. Messung einer Urinprobe miels Flüssigszinillaionszähler. Messschwelle: 0,5 Bq/l Messung der Sr-89 Konzenraion C u im Urin in Bq/l miels Flüssigszinillaionszähler nach chemischer Aufbereiung. T Triage: 30 Tage T Messung: 30 Tage Ereignis: 1 Tag 4. Inerpreaion ohne Berücksichigung einer früheren Inkorporaion C u. {einh/m()} [Sv l/bq] 1 0, E 50: 50-Jahre-Folgedosis in Sv 2 0, C u: Messwer in Bq/l 3 0, e inh: Dosisfakor in Sv/Bq 4 0, m(): Ausscheidungsaneil im Tagesurin (=1,4 l) in l , : Tage zwischen Messung und Inkorporaion. 6 0, Bei unbekannem Inkorporaionszeipunk is = T/2 7 0, Überwachungsinervall T = 30 Tage 15 0, Korrekur für vorangehende Inkorporaion 30 0, , , Überwachungsinervall T = 30 Tage: E 3 50 = C 0,26 10 a u E50 0,

28 20. Sr-90 Inhalieres Sr-90 (Absorpionsklasse Typ S) wird zu 90 % via Nase und Verdauungsrak (Resorpionsaneil f 1=0,01) im Verlauf von Sunden bis Tagen wieder ausgeschieden. Ewa 5 % bleiben längerfrisig in der Lunge. Die Verweilzei dieses Aneils im Körper wird wegen der langen physikalischen Halbwerszei durch die Mechanismen der Lungenclearance besimm. Sronium, das ins Blu gelang, wird in die Knochen eingebau oder, primär über den Urin, wieder ausgeschieden. Messung einer Urinprobe miels Flüssigszinillaionszähler. Messschwelle: 0,05 Bq/l Messung der Sr-90-Konzenraion C u im Urin in Bq/l miels Flüssigszinillaionszähler nach chemischer Aufbereiung. T Triage: 30 Tage T Messung: 30 Tage Ereignis: 1 Tag 4. Inerpreaion ohne Berücksichigung einer früheren Inkorporaion C u. {einh/m()} [Sv l/bq] 1 0, E 50: 50-Jahre-Folgedosis in Sv 2 0, C u: Messwer in Bq/l 3 0, e inh: Dosisfakor in Sv/Bq 4 0, m(): Ausscheidungsaneil im Tagesurin (=1,4 l) in l , : Tage zwischen Messung und Inkorporaion. 6 0, Bei unbekannem Inkorporaionszeipunk is = T/2 7 1, Überwachungsinervall T = 30 Tage 15 2, Korrekur für vorangehende Inkorporaion Überwachungsinervall T = 30 Tage: 30 6, a C u 2,7 10 E50 0,

29 21. Y-90 Inhalieres Yrium (Absorpionsklasse Typ M) wird via Nase und Verdauungsrak (Resorpionsaneil f 1=0.0001) rasch ausgeschieden. Ewa 5 % bleiben längerfrisig in der Lunge. Die Verweilzei dieses Aneils im Körper wird durch die physikalische Halbwerszei von 2.67 Tagen besimm. Die geringe Menge Yrium, die ins Blu gelang, wird haupsächlich in die Knochen und die Leber eingebau (65 %) oder direk wieder ausgeschieden. Messung der Konaminaion der Hände nach Ausziehen der Handschuhe mi einem Konaminaionsmonior. Messschwelle: 3000 Bq auf 100 cm 2 Messung der Y-90-Konzenraion C u im Urin in Bq/l miels Proporionalzähler nach chemischer Aufbereiung. T Triage: nach jeder Anwendung T Messung: bei Überschreiung der Messschwelle Ereignis: 1 Tag 4. Inerpreaion ohne Berücksichigung einer früheren Inkorporaion C u. {e/m()} [Sv l/bq] 1 9, E 50: 50-Jahre-Folgedosis in Sv 2 1, C u: Messwer in Bq/l 3 1, e inh: Dosisfakor in Sv/Bq 4 1, m(): Ausscheidungsaneil im Tagesurin (=1,4 l) in l , : Tage zwischen Messung und Inkorporaion. 6 3, Bei unbekannem Inkorporaionszeipunk is = T/2 7 4, , , ,

30 22. Tc-99m Das Techneium fixier sich akiv in der Schilddrüse, der Speicheldrüse, im Magen und Darm. Man nimm an, dass der Res der Akiviä sich gleichmässig im ganzen Organismus vereil. Die Ausscheidung erfolg über Suhl und Urin (Resorpionsaneil f1=0,8). (obligaorisch) Direke Messung der Srahlung mi einem Dosisleisungsmessgerä vor dem Magen respekive vor der Schilddrüse. Messschwelle: 1 μsv/h Messung der Tc-99m-Akiviä in Bq mi einem Ganzkörperzähler. T Triage: am Tagesende T Messung: (bei Überschreiung der Messschwelle) Ereignis: Sofor 4. Inerpreaion Wegen der kurzen physikalischen Halbwerszei (6h) is eine Sandardinerpreaion der Messdaen nich möglich. Inkorporaionen im Normalfall (kbq) führen nur zu kleinen Dosen (10-5 msv). Bei einem Unfall oder nach Überschreiung der Messschwelle sind eine spezielle Unersuchung und Inerpreaion der Daen erforderlich. 5728

31 23. In-111 Inhalieres Indium (Absorpionsklasse Typ M) wird via Nase und Verdauungsrak (Resorpionsaneil f 1=0.02) rasch ausgeschieden. Indium, das ins Blu gelang, vereil sich relaiv gleichmässig im ganzen Körper. Es wird angenommen, dass dieser Aneil nich mehr ausgeschieden wird. Die Verweilzei des kurzlebigen In-111 im Körper wird somi durch die physikalische Halbwerszei von 2.8 Tagen besimm. Direke Messung der Gammasrahlung mi einem Thoraxmessgerä. Messschwelle: 5000 Bq Messung der In-111-Akiviä in M in Bq mi einem Ganzkörperzähler. T Triage: 7 Tage T Messung: 7 Tage Ereignis: Sofor 4. Inerpreaion ohne Berücksichigung einer früheren Inkorporaion M. {} [Sv/Bq] 1 0, E 50: 50-Jahre-Folgedosis in Sv 2 1, , Überwachungsinervall T = 7 Tage 4 6, , M: Messwer in Bq 6 14, e inh: Dosisfakor in Sv/Bq 7 18, m(): Reenionsaneil 8 24, : Tage zwischen Messung und Inkorporaion. 9 31, Bei unbekannem Inkorporaionszeipunk is = T/ , Korrekur für vorangehende Inkorporaion Überwachungsinervall T = 7 Tage: a M E50 0,

32 24. I-123 Inhalieres Jod (Absorpionsklasse Typ F) wird zu 50 % wieder ausgeame. Die andere Hälfe gelang rasch ins Blu (Resorpionsaneil f 1=1). Davon werden 30 % im Verlauf eines Tages in die Schilddrüse eingebau, 70 % werden über den Urin ausgeschieden. Die biologische Halbwerszei in der Schilddrüse beräg 80 Tage. Die Verweilzei des kurzlebigen I-123 in der Schilddrüse wird somi durch die physikalische Halbwerszei von 13,2 Sunden besimm. Direke Messung der Schilddrüse mi einem Konaminaionsmonior. Messschwelle: 1400 Bq Messung der I-123-Akiviä M in Bq mi einem Schilddrüsenmonior. T Triage: am Tagesende (= 12 h) T Messung: bei Überschreiung der Messschwelle Ereignis: 6 12 h 4. Inerpreaion ohne Berücksichigung einer früheren Inkorporaion M. {} [Sv/Bq] 1/4 0, E 50: 50-Jahre-Folgedosis in Sv 1/2 0, M: Messwer in Bq 1 0, e inh: Dosisfakor in Sv/Bq 1,5 0, m(): Reenionsaneil 2 0, : Tage zwischen Messung und Inkorporaion. 3 0, Bei unbekannem Inkorporaionszeipunk is = T/2 4 0, , , ,

33 25. I-124 Inhalieres Jod (Absorpionsklasse Typ F) wird zu 50 % wieder ausgeame. Die andere Hälfe gelang rasch ins Blu (Resorpionsaneil f 1=1). Davon werden 30 % im Verlauf eines Tages in die Schilddrüse eingebau, 70 % werden über den Urin ausgeschieden. Die biologische Halbwerszei in der Schilddrüse beräg 80 Tage. Die Verweilzei des kurzlebigen I-124 in der Schilddrüse wird somi durch die physikalische Halbwerszei von 4,2 Tagen besimm. Direke Messung der Schilddrüse mi einem Konaminaionsmonior. Messschwelle: 3000 Bq Messung der I-124-Akiviä M in Bq mi einem Schilddrüsenmonior. T Triage: 7 Tage T Messung: 14 Tage Ereignis: 6 12 h 4. Inerpreaion ohne Berücksichigung einer früheren Inkorporaion M. {} [Sv/Bq] 1 0, E 50: 50-Jahre-Folgedosis in Sv 2 0, M: Messwer in Bq 3 0, e inh: Dosisfakor in Sv/Bq 4 0, m(): Reenionsaneil 5 1, , Überwachungsinervall T = 14 Tage 7 1, , : Tage zwischen Messung und Inkorporaion 14 5, Bei unbekannem Inkorporaionszeipunk is = T/2 15 5, Korrekur für vorangehende Inkorporaion Überwachungsinervall T = 14 Tage: 21 14, a M E50 0,

34 26. I-125 Inhalieres Jod (Absorpionsklasse Typ F) wird zu 50 % wieder ausgeame. Die andere Hälfe gelang rasch ins Blu (Resorpionsaneil f 1=1). Davon werden 30 % im Verlauf eines Tages in die Schilddrüse eingebau, 70 % werden über den Urin ausgeschieden. Die biologische Halbwerszei in der Schilddrüse beräg 80 Tage und die physikalische Halbwerszei 60 Tage. Direke Messung der Schilddrüse mi einem Konaminaionsmonior. Messschwelle: Bq Messung der I-125-Akiviä M in Bq mi einem Schilddrüsenmonior. T Triage: 30 Tage T Messung: 90 Tage Ereignis: 6 12 h 4. Inerpreaion ohne Berücksichigung einer früheren Inkorporaion M. {} [Sv/Bq] 1 0, E 50: 50-Jahre-Folgedosis in Sv 2 0, M: Messwer in Bq 3 0, e inh: Dosisfakor in Sv/Bq 4 0, m(): Reenionsaneil 5 0, : Tage zwischen Messung und Inkorporaion. 6 0, Bei unbekannem Inkorporaionszeipunk is = T/2 7 0, , , Überwachungsinervall T = 90 Tage 45 1, Inerpreaion für vorangehende Inkorporaion 60 1, , , Überwachungsinervall T = 90 Tage: E 7 50 = M 1,2 10 E a 50 0,

35 27. I-131 Inhalieres Jod (Absorpionsklasse Typ F) wird zu 50 % wieder ausgeame. Die andere Hälfe gelang rasch ins Blu (Resorpionsaneil f 1=1). Davon werden 30 % im Verlauf eines Tages in die Schilddrüse eingebau, 70 % werden über den Urin ausgeschieden. Die biologische Halbwerszei in der Schilddrüse beräg 80 Tage. Die Verweilzei des I-131 in der Schilddrüse wird somi durch die physikalische Halbwerszei von 8 Tagen besimm. Direke Messung der Schilddrüse mi einem Konaminaionsmonior. Messschwelle: 2000 Bq Messung der I-131-Akiviä M in Bq mi einem Schilddrüsenmonior. T Triage: 7 Tage T Messung: 30 Tage Ereignis: 6 12 h 4. Inerpreaion ohne Berücksichigung einer früheren Inkorporaion M. {} [Sv/Bq] 1 0, E 50: 50-Jahre-Folgedosis in Sv 2 0, M: Messwer in Bq 3 0, e inh: Dosisfakor in Sv/Bq 4 0, m(): Reenionsaneil 5 0, : Tage zwischen Messung und Inkorporaion. 6 0, Bei unbekannem Inkorporaionszeipunk is = T/2 7 0, Überwachungsinervall T = 30 Tage 15 0, Korrekur für vorangehende Inkorporaion Überwachungsinervall T = 30 Tage: 30 1, , E 6 50 = M 0,31 10 E a 50 0,

36 28. Cs-134 Inhalieres Cäsium (Absorpionsklasse Typ F) wird zu 50 % wieder ausgeame. Die andere Hälfe gelang rasch ins Blu (Resorpionsaneil f 1=1). Dieser Aneil vereil sich gleichmässig über den ganzen Körper. 10 % dieser Akiviä wird mi einer biologischen Halbwerszei von 2 Tagen primär im Urin ausgeschieden, die reslichen 90 % mi einer solchen von 110 Tagen bei Männern, ewa 70 Tagen bei Frauen. Zur Inkorporaionsüberwachung wird die für Männer besimme Halbwerszei verwende. Direke Messung der Gammasrahlung mi einem Thoraxmessgerä. Da Cäsium aus der Lunge rasch in den Körper gelang, kann nich erware werden, dass das Thoraxmessgerä das inhaliere Cäsium oal erfass. Um das zu korrigieren, wird davon ausgegangen, dass die Thoraxmessung nur 50 % der inkorporieren Menge erfass. Messschwelle: Bq Messung der Cs-134-Akiviä M in Bq mi einem Ganzkörperzähler. T Triage: 180 Tage T Messung: 180 Tage Ereignis: Sofor 4. Inerpreaion ohne Berücksichigung einer früheren Inkorporaion M. {} [Sv/Bq] 1 0, E 50: 50-Jahre-Folgedosis in Sv 2 0, M: Messwer in Bq 3 0, e inh: Dosisfakor in Sv/Bq 4 0, m(): Reenionsaneil 5 0, : Tage zwischen Messung und Inkorporaion. 6 0, Bei unbekannem Inkorporaionszeipunk is = T/2 7 0, , , , Überwachungsinervall T = 180 Tage 90 0, Korrekur für vorangehende Inkorporaion 180 0, , Überwachungsinervall T = 180 Tage: 7 E50 = M 0,42 10 E50 0,28 a 5734

37 29. Cs-137 Inhalieres Cäsium (Absorpionsklasse Typ F) wird zu 50 % wieder ausgeame. Die andere Hälfe gelang rasch ins Blu (Resorpionsaneil f 1=1). Dieser Aneil vereil sich gleichmässig über den ganzen Körper. 10 % dieser Akiviä wird mi einer biologischen Halbwerszei von 2 Tagen primär im Urin ausgeschieden, die reslichen 90 % mi einer solchen von 110 Tagen bei Männern, ewa 70 Tagen bei Frauen. Zur Inkorporaionsüberwachung wird die für Männer besimme Halbwerszei verwende. Direke Messung der Gammasrahlung mi einem Thoraxmessgerä. Da Cäsium aus der Lunge rasch in den Körper gelang, kann nich erware werden, dass das Thoraxmessgerä das inhaliere Cäsium oal erfass. Um das zu korrigieren, wird davon ausgegangen, dass die Thoraxmessung nur 50 % der inkorporieren Menge erfass. Messschwelle: Bq Messung der Cs-137-Akiviä M in Bq mi einem Ganzkörperzähler. T Triage: 180 Tage T Messung: 180 Tage Ereignis: Sofor 4. Inerpreaion ohne Berücksichigung einer früheren Inkorporaion M. {} [Sv/Bq] 1 1, E 50: 50-Jahre-Folgedosis in Sv 2 1, M: Messwer in Bq 3 1, e inh: Dosisfakor in Sv/Bq 4 1, m(): Reenionsaneil 5 1, : Tage zwischen Messung und Inkorporaion. 6 1, Bei unbekannem Inkorporaionszeipunk is = T/2 7 1, , , , Überwachungsinervall T = 180 Tage 90 2, Korrekur für vorangehende Inkorporaion 180 4, , Überwachungsinervall T = 180 Tage: 8 a E = M,8 10 E 0,

38 30. Sm-153 Inhalieres Samarium (Absorpionsklasse Typ M) wird via Nase und Verdauungsrak rasch wieder ausgeschieden (Resorpionsaneil f 1=0.0005). Die geringe Menge Samarium, die ins Blu gelang, wird zu 90 % in die Knochen und in die Leber eingebau, mi einer biologischen Halbwerszei von 3500 Jahren. Die Verweilzei von Samarium-153 im Körper wird somi durch die physikalische Halbwerzei von 46.7 Sunden besimm. (obligaorisch) Messung der Konaminaion der Hände nach Ausziehen der Handschuhe mi einem Konaminaionsmonior. Messschwelle: 3000 Bq auf 100 cm 2 Messung der Sm-153-Akiviä M in Bq mi einem Ganzkörperzähler. T Triage: nach jeder Anwendung T Messung: bei Überschreiung der Messschwelle Ereignis: sofor 4. Inerpreaion ohne Berücksichigung einer früheren Inkorporaion M. {} [Sv/Bq] 1 1, E 50: 50-Jahre-Folgedosis in Sv 2 5, M: Messwer in Bq 3 1, e inh: Dosisfakor in Sv/Bq 4 2, m(): Reenionsaneil 5 4, : Tage zwischen Messung und Inkorporaion. 6 6, Bei unbekannem Inkorporaionszeipunk is = T/2 7 1, , , , ,

39 31. Er-169 Inhalieres Erbium (Absorpionsklasse Typ M) wird via Nase und Verdauungsrak rasch wieder ausgeschieden (Resorpionsaneil f 1=0.0005). Ewa 5 % bleiben längerfrisig in der Lunge. Die Verweilzei dieses Aneils wird durch die physikalische Halbwerszei von 9.4 Tagen besimm. Die geringe Menge Erbium, die ins Blu gelang, wird zu 65 % in die Knochen und in die Leber eingebau oder direk wieder ausgeschieden. (obligaorisch) Messung der Konaminaion der Hände nach Ausziehen der Handschuhe mi einem Konaminaionsmonior. Messschwelle: Bq auf 100 cm 2 Messung der Er-169-Konzenraion Cu im Urin in Bq/l miels Proporionalzähler nach chemischer Aufbereiung. T Triage: nach jeder Anwendung T Messung: bei Überschreiung der Messschwelle Ereignis: 1 Tag 4. Inerpreaion ohne Berücksichigung einer früheren Inkorporaion C u. {einh/m()} T [Sv l/bq] 1 4, E 50: 50-Jahre-Folgedosis in Sv 2 4, Cu: Messwer in Bq/l 3 2, e inh: Dosisfakor in Sv/Bq 4 4, m(): Ausscheidungsaneil im Tagesurin (=1,4 l) in l , : Tage zwischen Messung und Inkorporaion. 6 5, Bei unbekannem Inkorporaionszeipunk is = T/2 7 6, , , , ,

40 32. Lu-177 Inhalieres Lueium (Absorpionsklasse Typ M) wird via Nase und Verdauungsrak rasch wieder ausgeschieden (Resorpionsaneil f 1=0.0005). Die geringe Menge Lueium, die ins Blu gelang, wird zu ewa 62 % vom Körper (haupsächlich von den Knochen) aufgenommen, mi einer biologischen Halbwerszei von 3500 Jahren. Der Res wird ewa zu gleichen Teilen via Suhl und Urin ausgeschieden. Die Verweilzei vom Lueium-177 im Körper wird durch die physikalische Halbwerszei von 6.7 Tagen besimm. (obligaorisch) Messung der Konaminaion der Hände nach Ausziehen der Handschuhe mi einem Konaminaionsmonior. Messschwelle: 3000 Bq auf 100 cm 2 Messung der Lu-177-Akiviä M in Bq mi einem Ganzkörperzähler. T Triage: nach jeder Anwendung T Messung: nach Überschreiung der Messschwelle Ereignis: sofor 4. Inerpreaion ohne Berücksichigung einer früheren Inkorporaion M. {} [Sv/Bq] 1 3, E 50: 50-Jahre-Folgedosis in Sv 2 7, M: Messwer in Bq 3 1, e inh: Dosisfakor in Sv/Bq 4 2, m(): Reenionsaneil 5 3, : Tage zwischen Messung und Inkorporaion. 6 4, Bei unbekannem Inkorporaionszeipunk is = T/2 7 5, , , , ,

41 33. Re-186 Inhalieres Rhenium (Absorpionsklasse Typ M) gelang rasch in die Schilddrüse, den Magen, die Leber und den Darm. Man nimm an, dass der Res der Akiviä sich gleichmässig im ganzen Organismus vereil. Ewa 70 % des Rhenium wird mi einer biologischen Halbwerszei von 1.6 Tagen zu gleichen Teilen via Suhl und Urin ausgeschieden (Resorpionsaneil f 1 = 0.8). Messung der Konaminaion der Hände nach Ausziehen der Handschuhe mi einem Konaminaionsmonior. Messschwelle: 3000 Bq auf 100 cm 2 Messung der Re-186-Akiviä M in Bq mi einem Ganzkörperzähler. T Triage: nach jeder Anwendung T Messung: bei Überschreiung der Messschwelle Ereignis: sofor 4. Inerpreaion ohne Berücksichigung einer früheren Inkorporaion M. {} [Sv/Bq] 1 2, E 50: 50-Jahre-Folgedosis in Sv 2 4, M: Messwer in Bq 3 8, e inh: Dosisfakor in Sv/Bq 4 1, m(): Reenionsaneil 5 1, : Tage zwischen Messung und Inkorporaion. 6 2, Bei unbekannem Inkorporaionszeipunk is = T/2 7 3, , , , ,

42 34. Re-188 Inhalieres Rhenium (Absorpionsklasse Typ M) gelang rasch in die Schilddrüse, den Magen, die Leber und den Darm. Man nimm an, dass der Res der Akiviä sich gleichmässig im ganzen Organismus vereil. Ewa 70 % des Rhenium wird mi einer biologischen Halbwerszei von 1.6 Tagen zu gleichen Teilen via Suhl und Urin ausgeschieden (Resorpionsaneil f 1 = 0.8). Messung der Konaminaion der Hände nach Ausziehen der Handschuhe mi einem Konaminaionsmonior. Messschwelle: 3000 Bq auf 100 cm 2 Messung der Re-188-Akiviä M in Bq mi einem Ganzkörperzähler. T Triage: nach jeder Anwendung T Messung: bei Überschreiung der Messschwelle Ereignis: sofor 4. Inerpreaion ohne Berücksichigung einer früheren Inkorporaion M. {} [Sv/Bq] 1 3, E 50: 50-Jahre-Folgedosis in Sv 2 1, M: Messwer in Bq 3 5, e inh: Dosisfakor in Sv/Bq 4 1, m(): Reenionsaneil 5 6, : Tage zwischen Messung und Inkorporaion. 6 2, Bei unbekannem Inkorporaionszeipunk is = T/2 7 6, , ,

43 35. Tl-201 Inhalieres Thallium (Absorpionsklasse Typ F) wird zu 50 % wieder ausgeame. Der andere Teil gelang rasch ins Blu (Resorpionsaneil f 1=1). Dieser Aneil wird zu 97 % gleichmässig über den ganzen Körper vereil und 3 % gehen in die Nieren. Das Thallium wird mi einer biologischen Halbwerszei von 10 Tagen ausgeschieden. Direke Messung der Gammasrahlung mi einem Thoraxmessgerä. Messschwelle: Bq Messung der Tl-201-Akiviä M in Bq mi einem Ganzkörperzähler. T Triage: 14 Tage T Messung: 14 Tage Ereignis: Sofor 4. Inerpreaion ohne Berücksichigung einer früheren Inkorporaion M. {} [Sv/Bq] 1 0, E 50: 50-Jahre-Folgedosis in Sv 2 0, M: Messwer in Bq 3 0, e inh: Dosisfakor in Sv/Bq 4 0, m(): Reenionsaneil 5 0, , Überwachungsinervall T = 14 Tage. 7 1, , : Tage zwischen Messung und Inkorporaion. 9 2, Bei unbekannem Inkorporaionszeipunk is = T/2 10 2, , ,

44 36. Ra-226 Inhalieres Radium (Absorpionsklasse Typ M) wird via Nase und Verdauungsrak (Resorpionsaneil f 1=0.2) im Verlauf von Sunden bis Tagen wieder ausgeschieden. Ewa 5 % bleiben längerfrisig in der Lunge. Die Verweilzei in der Lunge wird durch die Mechanismen der Lungenclearance besimm. Radium, das ins Blu gelang, wird primär in die Knochen eingebau. Messung der α-akiviäskonzenraion der Raumluf am Arbeisplaz. Messschwelle: 380 Bq h/m 3 (Inegralwer über 1 Jahr) Messung der Akiviäskonzenraion C u im Urin in Bq/l des Ra-226 und der Folgenuklide. T Triage: T Messung: 180 Tage Ereignis: Sofor 4. Inerpreaion ohne Berücksichigung einer früheren Inkorporaion C u. {einh/m()} [Sv l/bq] 1 0, E 50: 50-Jahre-Folgedosis in Sv 2 0, C u: Messwer in Bq/l 3 1, E inh: Dosisfakor in Sv/Bq 4 2, m(): Ausscheidungsaneil im Tagesurin (=1,4 l) in l , : Tage zwischen Messung und Inkorporaion. 6 4, Bei unbekannem Inkorporaionszeipunk is = T/2 7 5, , , , Überwachungsinervall T = 180 Tage 90 68, Korrekur für vorangehende Inkorporaion Überwachungsinervall T = 180 Tage: 1 a E = M,9 10 E 0,

45 37. Th-232 Inhalieres Th-232 (Annahmen: Oxid oder Hydroxid, Absorpionsklasse Typ S) wird zu 90 % via Nase und Verdauungsrak (Resorpionsaneil f 1= ) im Verlauf von Sunden bis Tagen wieder ausgeschieden. Ewa 5 % bleiben längerfrisig in der Lunge. Die Verweilzei in der Lunge wird, wegen der langen physikalischen Halbwerszei, durch die Mechanismen der Lungenclearance besimm. Thorium, das ins Blu gelang, wird primär im Knochen langzeiig deponier, wobei wegen des andauernden Knochenumbaus auch das Knochenmark einer relaiv hohen Dosis ausgesez wird. (obligaorisch) Messung der Th-232-Konzenraion in der Luf am Arbeisplaz (Aemlufüberwachung). Messschwelle: 70 Bq h/m 3 (Inegralwer über 1 Jahr) Bei Überschreiung der Messschwelle is während den ersen 3 Tagen der Suhl und Urin zu sammeln und auszumessen. Ab der 10-fachen Messschwelle is auch eine Ganzkörpermessung durchzuführen. Als Ergänzung der en is einmal pro Jahr eine Messung der Th-232 Konzenraion C u im Urin in Bq/l durchzuführen. T Triage: T Messung: 360 Tage Ereignis: Sofor 4. Inerpreaion ohne Berücksichigung einer früheren Inkorporaion Jeder posiive Befund is individuell abzuklären. E 50. = C u. {einh/m()} E 50. = M s. {einh/m()} E 50. = M. {} bei Urinmessungen bei Suhlmessungen bei Ganzkörpermessungen Urin [Sv. l/bq] Suhl [Sv. d/bq] GK [Sv/Bq] 1 1,3 0, , E 50: 50-Jahre-Folgedosis in Sv 2 5,1 0, , C u: Messwer in Bq/l (Urin-Messung) 3 8,8 0, , M s: Messwer in Bq/d (Suhl-Messung) , , M: Messwer in Bq (GK-Messung) , , e inh: Dosisfakor in Sv/Bq , , m(): Ausscheidungsaneil im Tagesurin , , (=1,4 l) in l -1 ; oder im Suhl in d -1 ; oder , ,1 10 GK-Reenionsaneil , , : Tage zwischen Messung und , , Inkorporaion ,1 10 Bei unbekannem Inkorporaionszeipunk is = T/ ,

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