Möglichkeiten und Grenzen staatlichen Handelns Festveranstaltung zum 5-jährigen Bestehen des BfR am 7. November 2007 in Berlin

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1 Möglichkeiten und Grenzen staatlichen Handelns Festveranstaltung zum 5-jährigen Bestehen des BfR am 7. November 2007 in Berlin BVL 07. November 2007 Folie 1

2 Gefühlte Risiken und Wahlfreiheit Reihenfolge gefühlter Risiken bei Lebensmitteln Rückstände und Kontaminanten Mikrobiologische Risiken Falsches Ernährungsverhalten Reihenfolge von Erkrankungen mit Lebensmittelbezug Falsches Ernährungsverhalten Mikrobiologische Risiken Rückstände und Kontaminanten BVL 07. November 2007 Folie 2

3 Gefahren für die Lebensmittelsicherheit Technologische Risiken ( technological hazards ) Naturwissenschaftliche Wissensdefizite Ungewolltes menschliches oder technisches Versagen Verhaltensbedingte Risiken ( moral hazards ) Nachlässigkeit bewusstes Fehlverhalten * Gliederung der Risiken nach Hirschhauer at al. (JVL 2/ 2007) BVL 07. November 2007 Folie 3

4 Reduzierung von Wissensdefiziten Forschung Frühbeobachtung auf der Grundlage von Wissensmanagement (Identifizierung und Nutzung von Risikoindikatoren) Aufbau und Betrieb von Schnellwarnsystemen (z. B. Schnellwarnsystem vor gefährlichen Lebensmitteln und Futtermitteln RASFF) Systematische Erfassung und Auswertung von Überwachungs- und Untersuchungsergebnissen BVL 07. November 2007 Folie 4

5 Reduzierung menschlichen und technischen Versagens durch Qualitätsmanagement Betriebs- und stufenübergreifendes Qualitätsmanagement Prüfung der betrieblichen Eigenkontrolle durch Dritte (Zertifizierung, Auditierung, unabhängige Kontrollstellen) Sichere Lebensmittel Betriebliche Eigenkontrollsysteme (HACCP, Rückverfolgbarkeit) Wareneingangs- und Endkontrolle, Dokumentation BVL 07. November 2007 Folie 5

6 Dynamische Minimierungskonzepte Datensammlung Länder / BVL BVL Indikatoren Angebotsbewertung Öffentlichkeit / NGOs Ergebnisse Risikomanagement Problemanalyse Länder / BFEL / BfR Wirtschaft Verbesserungsmaßnahmen Wirtschaft BVL 07. November 2007 Folie 6

7 Anreize für rechtswidriges Verhalten Gelegenheit Informationsgefälle (Überwachung kann keine vollständige Beobachtung des Einzelnen leisten) Nachsichtige Überwachung (z.b. Argument Arbeitsplätze) Wirtschaftlicher Vorteil Kostensenkungs- oder Erlössteigerungspotential Individuell-betriebswirtschaftliche Rentabilität Wahrscheinlichkeit der Ahndung/Entdeckung Fehlende soziale Nachteile BVL 07. November 2007 Folie 7

8 Steuerung verhaltensbedingter Risiken Reduzierung der Gelegenheit Reduzierung wirtschaftlicher Anreize für den Rechtsverstoß Förderung rechtskonformen Verhaltens (z. B. durch gesellschaftliche Anerkennung) BVL 07. November 2007 Folie 8

9 Frühe Globalisierung des Handels Aufnahme des Handels über die Seidenstraße um das Jahr 130 v. Chr. BVL 07. November 2007 Folie 9

10 Lebensmittel und Globalisierung Anhaltendes Wachstum der Weltbevölkerung (weitere 3 Milliarden bis 2050 auf dann ca. 9,5 Milliarden Menschen) Geändertes Ernährungsverhalten in den Schwellenländern durch Anstieg der Kaufkraft (China, Indien usw.) Konkurrenz zwischen Lebensmittelproduktion, nachwachsenden Rohstoffen und Energiepflanzen Entwicklung von Angebot, Nachfrage und Preisen begünstigen Verwendung qualitativ minderwertiger und tendenziell weniger sicherer Lebensmittel Waren und wissensbasierte Dienstleistungen an den Außengrenzen nicht mehr systematisch kontrollierbar BVL 07. November 2007 Folie 10

11 Konsequenzen für die Überwachung Erstellung von Risikoanalysen unter Nutzung aller Informationen (Überwachung, Zoll, EU, Drittstaaten) auf der Basis eines Wissensmanagements Risikoorientierte Kontrollen bei der Einfuhr Systematische Kontrollen zur Identifizierung gefälschter Produkte Verlagerung ausgewählter Überwachungsmaßnahmen zu den kritischen Produktionsschritten in Drittstaaten (z. B. durch die Zulassung von Betrieben für den Export in die EU) Konsequente Risikoorientierung der Überwachungsmaßnahmen und übergreifende Auswertung der Ergebnisse BVL 07. November 2007 Folie 11

12 Weitere Informationen BVL 07. November 2007 Folie 12

13 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! BVL 07. November 2007 Folie 13

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