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1 think sustainable act digital Digitalisierung für eine lebenswerte Zukunft einsetzen csr-tag 13.ÖSTERREICHISCHER EINE NACHLESE 10. OKTOBER 2018 ST. PÖLTEN POWERED BY

2 DAS SAGEN DIE TEILNEHMER*INNEN Herzliche Gratulation zur toll organisierten Veranstaltung von gestern in St. Pölten! Es war spannend, motivierend und anregend! Vielen Dank für die super Organisation. Angelika Mende, Cooltours friends&more (respact-mitglied) Der CSR-Tag 2018 war aus meiner Sicht eine absolut gelungene Veranstaltung - inhaltlich sehr spannend und top organisiert. Ich darf mich als Teilnehmer und Sponsor bei Ihnen und dem gesamten Team sehr herzlich bedanken. Markus Urban-Hübler, Verbund AG (Sponsor 2018 und respact-mitglied) Das war ganz großes Kino! Gratuliere ganz herzlich! Super Location (alleine diese Terrasse,... ein Traum), geniale Keynote-Speakerin, Fred Luks - ein super kluger und witziger Moderator, tolle Impulse in den Workshops, so viele spannende Gäste, leckeres Essen... ich hab so viel gelernt und so viele Impulse bekommen. Euch allen ein riesen Dankeschön! Cornelia Dankl, Concisa Vorsorgeberatung und Management AG (respact-mitglied) Ein Kompliment nochmals für die perfekte Organisation des CSR Tages. Es war eine sehr gelungene Veranstaltung. Werner Rosenberger, Web Accessibility Certificate Austria, Österreichische Computergesellschaft (Teilnehmer am CSR-Tag 2018) Vielen Dank noch einmal für die Einladung das war eine ganz tolle Veranstaltung, und es war mir eine Freude, daran mitzuwirken und teilzunehmen. Klaus Lichtenegger, bioenergy (Speaker am CSR-Tag 2018) Herzliche Gratulation an alle. Ich bin total beseelt nach Hause gefahren gefüllt mit Energie und neuen Impulsen, in der Gewissheit, in der richtigen Community zu sein und an den vielen wichtigen Themen weiter zu arbeiten. Gemeinsam. Anonyme Rückmeldung eines/einer TeilnehmerIn aus der Feedbackumfrage 22

3 VORWORT Foto Wilke In den letzten 13 Jahren hat sich der CSR-Tag für die heimische Bewegung rund um Nachhaltiges Wirtschaften zum Jahreshighlight entwickelt. Jährlich spiegeln wir topaktuelle Themen aus unseren internationalen Partnernetzwerken, wie UN Global Compact, WBCSD, CSR Europe oder der Global Reporting Initiative (GRI) und bringen diese auf das nationale CSR-Parkett. Unter dem Motto Think Sustainable Act Digital widmeten sich beim diesjährigen CSR-Tag in Summe 300 TeilnehmerInnen und 40 (inter)nationale Speaker in insgesamt 8 Sessions dem Spannungsfeld Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Das hohe Interesse bestätigt, dass dieses Thema den Puls der Zeit getroffen hat. Die Auseinandersetzung wirtschaftlicher, zivilgesellschaftlicher und staatlicher Institutionen mit dem Megatrend Digitalisierung ist gerade im Jahr 2018 allgegenwärtig. Wofür wird die Digitalisierung eingesetzt und welche Auswirkungen hat diese auf Wirtschaft, Umwelt & Gesellschaft? Diese Frage kann nicht vollständig beantwortet werden, ohne die Chancen & Risiken des digitalen Wandels für die Erreichung der 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen miteinzubeziehen. Ziel des CSR-Tages war es, durch neue Denkansätze zu inspirieren, zum Handeln zu motivieren und EntscheidungsträgerInnen zu vernetzen. Dass der CSR-Tag 2018 so besonders war, liegt an jedem einzelnen Menschen, der zu seinem Gelingen beigetragen hat. Der engagierte Austausch zwischen Mitwirkenden und TeilnehmerInnen hat bewiesen: eine Vielfalt an Stakeholdern aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Zivilgesellschaft ist notwendig, um Nachhaltiges Wirtschaften in Österreich voranzubringen. Verantwortungsvoll eingesetzt, kann die Digitalisierung uns dabei helfen, die Zukunft nachhaltiger zu gestalten. Mag. a Daniela Knieling Geschäftsführerin respact - austrian business council for sustainable development DER ENGAGIERTE AUSTAUSCH ZWISCHEN MITWIRKENDEN UND TEILNEHMERINNEN HAT BEWIESEN: EINE VIELFALT AN STAKEHOLDERN AUS WIRTSCHAFT, WISSENSCHAFT, POLITIK UND ZIVILGESELLSCHAFT IST NOTWENDIG, UM NACHHALTIGES WIRTSCHAFTEN IN ÖSTERREICH VORANZUBRINGEN. 33

4 OPENING DIE BEGRÜSSUNGSREDNERINNEN Wichtig ist, dass wir als EntscheidungsträgerInnen in Österreich aktiv werden und den digitalen Wandel mitgestalten. Es gilt vor allem, das große Potential der Digitalisierung zu erkennen und sie als Instrument für eine lebenswerte Zukunft nachhaltig zu nutzen. Ursula Simacek, respact-präsidentin und CEO der SIMACEK Facility Management Group Wir hier in Niederösterreich sehen den digitalen Wandel als große Chance, die wir auch nützen, um neue Ansätze im nachhaltigen Wirtschaften zu setzen. Das digitale Zeitalter funktioniert nur, wenn neue zukunftsweisende Wege beschritten werden. Nutzen wir diesen Tag gemeinsam, um uns über die Möglichkeiten dieser beiden Welten auszutauschen. Petra Bohuslav, Landesrätin für Wirtschaft, Tourismus und Sport, Niederösterreich 44

5 KEYNOTE WIE WIR ZUKUNFT SCHAFFEN INNERE KRAFT IM DIGITALEN TORNADO NICOLE BRANDES, Internationaler Managementcoach und Partnerin des Zukunftsinstituts Die Technologie hat sich stark verändert, aber die Bedürfnisse der Menschen nicht. Es besteht eine große Sehnsucht der Menschen nach Identität und Zusammenhalt in einer entgrenzten, globalisierten Welt. Und hier kommen Führungskräfte und EntscheidungsträgerInnen ins Spiel: Gute Leadership ist essentieller denn je und beginnt immer bei der eigenen Persönlichkeit. Früher erfolgte der Fortschritt linear, doch heute passiert alles gleichzeitig. Fortschritt wird dabei nicht durch hektische, operative Tätigkeiten erbracht, sondern durch große Ziele außerhalb des Operativen. Unternehmen spielen eine signifikante Rolle bei der Weiterentwicklung unserer Welt. Dabei ist der Traum, den man erreichen möchte, ganz wesentlich. Es ist wichtig, sich zu besinnen und sich die Frage zu stellen: Was ist mein Traum und wofür brenne ich? Dieser Gedanke kann einem selbst Kraft geben. Erfolg entsteht aber auch dadurch, dass die Destination festgelegt, in diese Richtung gehandelt, Resultate erkannt und laufend angepasst werden. Erfolg ist aber nicht unbedingt Erfüllung. Beides ist wichtig, aber erst die Erfüllung (das über sich selbst hinauswachsen) - gibt uns Bedeutung und Sinn. Menschen mit großen Zielen werden oft als Verrückte angesehen, jedoch ist genau die Tatsache, dass sie sagen es geht doch deren Erfolgsfaktor. Eine der meistgesuchten Fähigkeiten unserer Zeit ist Kreativität. Unternehmen benötigen nicht nur Stabilität, sondern ab und zu auch kreative Störungen. Wenn einem die Angst vor etwaigen Umbrüchen im Wege steht, rät die Expertin, sie zu akzeptieren und das Vorhaben trotzdem zu wagen. Die Aktivierung des eigenen, Potenzials, der unbewussten Ebene unserer Persönlichkeit schlägt sie als Weg zu guter Leadership vor. That s where the magic happens. Technologie bringt uns fantastische Möglichkeiten, aber sie bringt auch Stress. Zukunft und Nachhaltigkeit zu gestalten beginnt an einem Ort: Bei uns selbst. Um im digitalen Tornado mehr Einfluss zu haben, Menschen besser zu erreichen und in unserer Kraft zu bleiben, müssen wir uns nicht nur in unseren digitalen sondern auch in unseren menschlichen Fähigkeiten weiter entwickeln. Nicole Brandes, Keynote Speaker am CSR-Tag

6 EXPERT*INNENPANEL DIGITALISIERUNG - DAS INSTRUMENT FÜR EINE LEBENSWERTE ZUKUNFT? Der digitale Wandel eröffnet der Wirtschaft unzählige neue Möglichkeiten: Anwendungen wie Blockchain, Internet of Things, Industrie 4.0 werden Geschäftsmodelle, Versorgungsund Lieferketten und die Arbeitswelt revolutionieren. Das renommierte ExpertInnenpanel stellte sich daher der Frage, inwieweit Digitalisierung zur Erreichung der Agenda 2030 und der Sustainable Development Goals beitragen kann und welche der 17 Ziele besonders gefördert werden können. Diskutiert wurde ebenso, wie sich unterschiedliche, gesellschaftliche Philosophien auf den Umgang mit dem digitalen Wandel auswirken können. Zudem wurden potenzielle negative Auswirkungen der Digitalisierung, wie etwa Rebound-Effekte und geändertes Konsumverhalten, behandelt. Mittels Live-Abstimmung über die Event- App wurde auch das Publikum miteingebunden und befragt, welche Rolle unterschiedlichen Stakeholdern zukommt, wenn es um eine nachhaltige Gestaltung der Digitalisierung geht. AM PODIUM DISKUTIERTEN: Nicole Brandes, Internationaler Managementcoach und Partnerin des Zukunftsinstituts Vivian Frick, Umweltpsychologin am Institut für ökologische Wirtschaftsforschung, Berlin Lena Gansterer, Partnerships Director und Digital Native, Impact Hub Vienna Herbert Schlossnikl, Geschäftsführer Vöslauer Mineralwasser GmbH René Schmidpeter, Inhaber des Dr.-Jürgen-Meyer-Lehrstuhls für Int. Wirtschaftsethik und CSR, Cologne Business School MODERATION: Fred Luks, Nachhaltigkeitsexperte und Publizist LIVE-ABSTIMMUNGEN MITTELS EVENT-APP 13% pessimistisch 1) Sind sie mit Blick auf die Auswirkungen der Digitalisierung für Nachhaltigkeit 3% sehr pessimistisch 68% optimistisch 2) Wer ist nach Ihrer Ansicht die wichtigste gesellschaftliche Kraft, wenn es um eine nachhaltige Gestaltung der Digitalisierung geht? 32% Zivilgesellschaft 22% Staat 5% Wissenschaft 16% sehr optimistisch 37% Unternehmen 4% andere Gesamt: 126 Antworten 66 Gesamt: 131 Antworten

7 Unser Konsumverhalten hat sich durch die Digitalisierung stark verändert. Ökologische Schäden, wie etwa hoher Energie- und Ressourcenverbrauch und Reboundeffekte durch erhöhten Konsum müssen vermieden werden. Digitalisierung bietet jedoch auch eine Chance auf alternative Konsummuster wie Selbermachen, Tauschen oder Teilen. Vivian Frick, Sozial- und Umweltpsychologin, Institut für ökologische Wirtschaftsforschung, Berlin Wir brauchen eine Zukunft, in der wir Technologie nutzen, um den Menschen zu nützen. Nicht umgekehrt. Nicole Brandes, Internationaler Managementcoach und Partnerin des Zukunftsinstituts Die Technologie hinter der Digitalisierung bietet eine Chance für Effizienzgewinne. Vor allem bei der Produktentwicklung muss zukünftig in geschlossenen Kreisläufen gedacht werden. Zudem wesentlich für die Förderung nachhaltiger Entwicklung sind Kollaborationen. Herbert Schlossnikl, respact-vorstand und -Landeskoordinator für Niederösterreich sowie Geschäftsführer der Vöslauer Mineralwasser GmbH Betrachtet man die Digitalisierung aus Sicht ganzheitlicher Weltanschauungen wie etwa dem Taoismus, so zeigen sich wesentliche Denkunterschiede. Irritationen zuzulassen ist eine Voraussetzung für neue Innovationen. René Schmidpeter, Inhaber des Dr. Jürgen Meyer Lehrstuhls für int. Wirtschaftsethik und CSR, Cologne Business School 77

8 SESSION 1 PRAXISPANEL FAMILIE.ARBEIT.ZUKUNFT. SPEAKER Michael Bartz, Professor am Department of Business, IMC FH Krems Michael Rehberger, One Commercial Partner & Small Medium Corporate Lead, Microsoft Österreich Helmut Schebesta, Unternehmens- und Steuerberater Maren Wölfl, Business-Coach & Trainerin In dem Praxispanel Famile.Arbeit. Zukunft. wurde das Persona-Konzept angewendet. Dabei wurden die TeilnehmerInnen in vier interaktive Arbeitsgruppen eingeteilt, welche anhand von vier verschiedenen Lebenssituationen (Personas) die Chancen und Risiken der Digitalisierung für die Vereinbarkeit von Familie & Beruf mit Unterstützung der RednerInnen erörterten. Welche Chancen und Herausforderungen birgt die Arbeitswelt 4.0? Bedeutet die fortschreitende Digitalisierung wirklich mehr Zeitsouveränität für ArbeitnehmerInnen und Flexibilität für ArbeitgeberInnen? Digitale Technologien eröffnen Möglichkeiten der Vereinbarung MODERATORIN Elisabeth Wenzl, Geschäftsführerin, Familie und Beruf Management GmbH Diese Session wurde organisiert und unterstützt von Familie und Beruf Management GmbH. von Arbeits- und Privatleben aber stellen sowohl ArbeitnehmerInnen als auch ArbeitgeberInnen vor neue Herausforderungen. Home Office, die weltweite online Verbindung zu privaten als auch geschäftlichen Kontakten, die Möglichkeit, durch Online-Bestellungen Zeit zu sparen sowie der Zugriff zu vielseitigem online Wissen durch Webinare, Tutorials und eine flexiblere Arbeitszeitgestaltung identifizierten die vier Arbeitsgruppen unter Anleitung der Speaker als Chancen der Digitalisierung für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Durch digitale Technologien können Freiräume geschaffen und mehr Zeit für sich selbst gewonnen werden. Doch der digitale Wandel sollte mit Vorsicht genossen werden: durch digitale Assistenten, Videoüberwachung und digitale Aufzeichnung der Arbeitszeit kann auch das Vertrauensverhältnis zwischen ArbeitgeberInnen und ArbeitnehmerInnen gestört werden. Die ständige Erreichbarkeit als auch die konstante Bemessung der Produktivität durch digitale Tools kann zu Hypereffizienz und gesundheitlichen Beschwerden führen. Es liegt sowohl in der Verantwortung des/der ArbeitgeberIn als auch ArbeitnehmerIn, die Balance zwischen Freiraum auf Vertrauensbasis und digitaler Beobachtung zu finden. Dabei spielen Kultur und Werte des Unternehmens eine essentielle Rolle. 88

9 SESSION 2 DIE DIGITALE TRANSFORMATION WEGBEREITER DER KREISLAUFWIRTSCHAFT? SPEAKER Reinhard Backhausen, Projektmanager, EPEA Switzerland GmbH Erik Hansen, Gründer & Leiter des Stiftungsinstituts für Integrated Quality Design, Johannes Kepler Universität Linz Reinhard Hubmann, Supply Chain Manager, Siemens AG Österreich Patrick Tomelitsch, CEO OROUNDO Mobile GmbH MODERATORIN Julika Dittrich, Leitung Plattform Kreislaufwirtschaft Österreich Circular Futures, Umweltdachverband Eröffnet wurde die Nachmittagssession zum Thema Die Digitale Transformation - Wegbereiter der Kreislaufwirtschaft von Erik Hansen. Ein nachhaltiges Produkt bringe wenig, wenn es kurzfristig am Müll lande, so Hansen. Kreislaufwirtschaft ist kein kurzfristiger Trend, sondern eine langfristige Entwicklung. Dabei ist es wichtig, die Kreislaufwirtschaft nicht von der Perspektive der Abfallwirtschaft, sondern von der des Produktdesigns aus zu betrachten. Die Digitalisierung kann helfen, die digitalen Identitäten von Produkten zu erfassen sowie den Lebenszyklus des Produktes zu bemessen. Reinhard Backhausen startete mit einem Appell: Veränderung im Sinne der Kreislaufwirtschaft sei nur dann möglich, wenn diese global gedacht und umgesetzt wird. Dafür sei es notwendig, dass große internationale Konzerne bei Veränderungsprozessen an vorderster Front agieren. Ebenfalls sei die Politik gefordert, Anreize wie z.b. Steuervorteile bei der Implementierung von Kreislaufwirtschaft zu schaffen. Backhausen war einer der Pioniere von Cradle to Cradle und stellte im Rahmen seiner Präsentation mit einem biologisch abbaubaren Vorhang ein neues, revolutionäres Produkt vor. Eine Rücknahmegarantie sorgt dafür, dass das Unternehmen den Vorhang von KundInnen, wenn diese ihn nicht mehr nutzen möchten, zum Rohstoffpreis zurückkauft. Dies entspricht nicht nur Cradle to Cradle, sondern wertet durch den Rückkauf auch den Rohstoff auf. Reinhard Hubmann meinte: Jede und jeder Einzelne könne etwas dazu beitragen, die Kreislaufwirtschaft voranzutreiben, denn wir alle gemeinsam sind es, die diesen Prozess starten, Bewusstsein schaffen und die Kreislaufwirtschaft voranbringen müssen. Hubmann analysierte, welche Kosten sich Siemens mit einem Cradle to Cradle -Konzept sparen bzw. welche zusätzlichen Einnahmen sich mit reuse activities lukrieren ließen. Alleine aus Reuse und Rückverkäufen könnte er 0,5-0,8% des jährlichen Umsatzes von 20 Mio. Euro bei Siemens Österreich wieder umsetzen. Weltweit wäre dies noch um ein Vielfaches mehr. Aufgerechnet auf die MitarbeiterInnen weltweit produziert ein/e MitarbeiterIn bei Siemens 1,5 Tonnen an Müll pro Jahr, was das enorme Potential in diesem Bereich aufzeigt. Hubmanns Mission ist es, Schritt für Schritt ein tiefergehendes Cradle to Cradle -Denken bei Siemens zu implementieren. Patrick Tomelitsch stellte die Blockchain- Technologie seines Unternehmens Oroundo vor: es nimmt Kulturinstitutionen an der Hand und hilft diesen bei der Digitalisierung. Beispielsweise setzt Oroundo die Blockchain-Technologie im Bereich der Kulturfinanzierung bzw. Ticketing ein. Die Blockchain verbindet Anbieter und KundInnen direkt und macht dritte Anbieter somit irrelevant, was jedoch auch schon zu Widerständen führte. Bei dem Einsatz von digitalen Technologien sei zudem häufig das Verständnisproblem zentral. Um dem entgegenzuwirken, möchte Tomelitsch die Synergien verschiedener Generationen nutzen und greift beispielsweise auf das ExpertInnenwissen von VertreterInnen der old economoy aus dem Bankensektor zurück. Sein Motto: We live digitization. Gruppenübergreifend wurde die wichtige Rolle der Politik als Wegbereiter betont, die Rahmenbedingungen schaffen müsse, damit die Kreislaufwirtschaft sowie viele andere innovative Ideen in diesem Bereich überhaupt möglich und durchsetzbar werden. Nur so könne es tatsächlich zu einer Veränderung kommen. 99

10 SESSION 3 COMMUNICATING CSR IN THE DIGITAL ERA: A MULTI-PERSPECTIVE APPROACH SPEAKER Shivani Rajpal, Director Services, Global Reporting Initiative (GRI) Pieter Reitsma, Sustainability Manager, IPC Mark Roberts, CEO, Conscious Creatives Sara Rusconi, Partner and Head of Content Strategy, Lundquist MODERATORIN Karin Huber-Heim, Managing Director, csr and communication und Leitung MSc Sustainability & Responsible Management, FH des BFI Wien Diese Session wurde organisiert vom Global Compact Netzwerk Österreich mit freundlicher Unterstützung der Austrian Development Agency und Mondi AG This session was dedicated to shed light on different angles of modern CSR communication in the digital age. It consisted of two parts: brief presentations and discussion in groups with international experts. Listeners were introduced into current trends in the digital media landscape, analysed a case study of a company strongly affected by digitization and gained insights into new tools for reporting. In the digital era, publishing CSR reports solely as PDF documents has become outdated. Through their digital reporting tool, GRI aims to enhance data accessibility and transparency. Furthermore, Lundquist emphasizes that besides a classic report there is a number of other online channels that companies could use to communicate CSR in a digital way. In general, internal CSR communication should not be neglected but carefully aligned with external communication measures. A holistic communication strategy also includes defined target groups and appropriate (digital) channels. Overall, CSR itself should not only be located within a specific department but integrated into companies core business and brand, making CSR communication more natural and effective and ultimately improving sales. CSR communication must go beyond reporting data. We need to reach people s hearts and trigger emotions - and a good way to achieve this is through storytelling, especially with personal stories. In order to shape the digital transformation, companies are asked to be innovative regarding their communication. They should embrace new opportunities and eventually include bloggers and vloggers in their campaigns. CEOs should be asked directly and more frequently to approve bold steps because they are needed. Mobile and video are, among the general use of social media, the new standards of CSR communication. When using these digital means, it is essential to put consumers at the heart of the CSR stories that companies tell. Besides, the general public asks for honesty, not perfection. Mark Roberts concludes his presentation with Community first, engagement second, sales last. LIVE-ABSTIMMUNG MITTELS EVENT-APP 23% Website 19% PDF document 13% Facebook Which digital technology/ies do you currently use to communicate CSR? 11% LinkedIn 8% Blog 6% YouTube 6% XING 5% Instagram 4% other 3% App Gesamt: 62 TeilnehmerInnen 10 10

11 SESSION 4 SMART SOLUTIONS IM KLIMA- & ENERGIEBEREICH SPEAKER Gerald Käferle, Marketing und Produktmanagement, EVN AG Klaus Lichtenegger, Senior Researcher, Bioenergy GmbH Martin Syllaba, Sales Manager, SMATRICS GmbH & Co KG Caroline Zimm, Research Assistant, Transitions to new technologies, Institute for Applied Systems Analysis (IIASA) MODERATORIN Andrea Kraft, Leitung Energieberatung, Energie- und Umweltagentur NÖ Mit freundlicher Unterstützung des Bundesministeriums für Nachhaltigkeit und Tourismus Rasante technologische Entwicklungen ermöglichen die zunehmende Verfügbarkeit und Nutzung dezentraler, erneuerbarer, umweltschonender Technologien. Die Digitalisierung wird einen wesentlichen Beitrag zur Optimierung und Verteilung von Energieströmen leisten können. Die intelligente Interaktion zwischen Produktion, Verbrauch und Verteilung der Energie bietet hohes Potenzial für Energieeffizienz. Laut Caroline Zimm sollten Energiesysteme der Nachfrage entsprechen und sich nach den Bedürfnissen der Menschen richten, um angepasste Geschäftsmodelle im Klima-& Energiebereich zu gestalten. So sollte die Frage Was braucht es für ein gutes Leben? als Parameter herangezogen werden. Dies würde die Umsetzung der Sustainable Development Goals (SDGs) erleichtern. Passend dazu stellte Gerald Käferle den Optimierungsassistenten JOULIE vor, der Haushalte bei der optimalen Nutzung ihrer Stromproduktion durch die eigene PV-Anlage unterstützt. Hierbei wird modernste Technik eingesetzt, wie große Datenbanken oder intelligente Algorithmen, welche die Bündelung von Ressourcen und flexible Energieverteilung ermöglichen. Martin Syllaba gab den TeilnehmerInnen einen Einblick in die Ladeinfrastruktur Österreichs für E-Mobilität und stellte Vorzeigebetriebe vor, welche bereits Ladestationen österreichweit zu Verfügung stellen. Klaus Lichtenegger, beleuchtete Smart Solutions im Klima - & Energiebereich aus der wissenschaftlichen Perspektive und ist der Überzeugung, dass es nicht die Lösung für alle Bereiche gäbe. Aus seiner Sicht führen viele Wege zum Ziel: Biomasse, Photovoltaik-Anlagen, Wind- und Wasserenergie oder Erdgas sind u.a. Möglichkeiten der nachhaltigen Energiegewinnung. Diese Energiesysteme sollten gekoppelt werden und je nach Bedürfnissen des Unternehmens, des Standortes und des Verwendungszweckes eingesetzt werden. In der anschließenden Gruppendiskussion identifizierten die TeilnehmerInnen gemeinsam mit den RednerInnen die Chancen und Risiken der Digitalisierung für Klimaschutz und wie Smart Solutions am besten im Betrieb eingeführt werden können. Dabei stellte sich Big Data als enorm hilfreiches Werkzeug für die Analyse des Energieverbrauches heraus, welches über das Internet of Things optimal gesteuert werden kann. Auch der Energieverbrauch der Massen an s sollte durch intelligentere Kommunikationskanäle minimiert werden, welche geringeren Rechenspeicher und somit weniger Energie benötigen. Durch digitale Meetings und variable Arbeitsplätze wird ebenfalls Energie eingespart. Um Energieeffizienz optimal umzusetzen, sollte Energie so kurz wie möglich transportiert werden. Die Investition in regionale PV- Anlagen und lokale Energieproduktion ist empfehlenswert. Damit Smart Solutions im Betrieb erfolgreich eingeführt werden können, ist eine unternehmensweite Bewusstseinsbildung notwendig. Kleine Verhaltensänderungen könnten Großes bewirken, intensivere Kommunikation zwischen Unternehmen und EntwicklerInnen unterstützen das betriebliche Verständnis für technische Möglichkeiten der Energieeffizienz. Die Digitalisierung ermöglicht individuell angepasste Lösungen für den Klima- und Energiebereich

12 SESSION 5 DIGITALISIERUNG IN DER WERTSCHÖPFUNGS- & LIEFERKETTE: EIN KATALYSATOR FÜR MEHR NACHHALTIGKEIT? SPEAKER Franz Fidler, Studiengangsleiter Medien und Digitale Technologien, FH St. Pölten, Co-Founder TriLite Technologies Wolfram Groschopf, Institut für Transportwirtschaft und Logistik, Wirtschaftsuniversität Wien Tanja Reilly, Regional Manager D-A-CH, EcoVadis Lisa Smith, Gründerin und Geschäftsführerin, Prewave GmbH MODERATOR René Schmidpeter, Inhaber des Dr.-Jürgen-Meyer Lehrstuhls für Int. Wirtschaftsethik und CSR, Cologne Business School Mit freundlicher Unterstützung des Bundesministeriums für Nachhaltigkeit und Tourismus Die Implementierung nachhaltiger Praktiken in der Versorgungs- und Lieferkette wird von Unternehmen oftmals - nicht zuletzt wegen ihrer Komplexität - als große Herausforderung betrachtet. Die digitale Transformation kann hier durch neue Technologien, wie etwa Blockchain, neue Lösungen bieten, die zu mehr Transparenz führen. Laut Wolfram Groschopf ist eine digitale Transformation der Lieferketten unaufhaltsam. Er erklärte, dass Supply Chain Management 4.0 digitale Technologien, innovative Geschäftsmodelle und Nachhaltigkeit involviere. Nicht nur werden in Zukunft mehr Roboter in der Logistik eingesetzt, auch die Logistikkosten werden durch Automation bis 2030 um 47% sinken. Groschopf präsentierte Supply Chain Mapping als Lösung für die Komplexität und Intransparenz des Lieferkettenmanagements, wodurch die gesamte Vernetzung offenkundig dargestellt wird. Franz Fidler gab einen wissenschaftlichen Einblick auf die Blockchain-Technologie und meinte: Die Blockchain macht aus dem Internet der Informationen ein Internet der Werte. Dies zeigte er anhand des Beispiels der Wertschöpfungskette von Thunfisch. Jeder Verarbeitungsschritt, von Fang über Verpackung bis zum Versand, kann für KonsumentInnen festgehalten werden und per Handy beim Kauf der Dose nachvollzogen werden. Blockchain ermöglicht daher eine enorme Steigerung der Transparenz in der Lieferkette. Doch Blockchain sollte erst unter Voraussetzung gewisser Kriterien eingesetzt werden. Bei Unternehmen, in denen eine Datenbank vorhanden ist, zu der mehrere BetreuerInnen Zugriff haben und somit ein hohes Vertrauensmaß und eine enge Interaktion mit Drittanbietern erforderlich ist, empfiehlt sich der Einsatz der Blockchain im Lieferkettenmanagement. Lisa Smith bietet mit ihrem Unternehmen die Risikominimierung innerhalb von Lieferketten an. Prewave analysiert Social Media Daten weltweit und sagt mittels Künstlicher Intelligenz (KI) Risk Prediction, Ausfälle oder Umweltschäden in der Lieferkette vorher. Sie meint: Durch Prewave wird reaktives Nachhaltigkeitsmanagement zu proaktivem. Nach dem Motto making local risks globally visible werden nach insgesamt sechs Risikokategorien mögliche Störfaktoren innerhalb der Lieferkette erkannt. Dabei stelle sich aber die Frage, welche Daten man verwenden darf und wem die Daten weitergegeben werden. Aus diesem Grund installierte Prewave einen Code of Ethics, welcher die Grenzen und Handhabung der gesammelten Daten regelt. Tanja Reilly hingegen führt mit EcoVadis Supply Chain Auditing durch und berichtete, dass die Anwendung von Algorithmen es ermöglicht hat, in 10 Minuten all die Daten auszuwerten, wofür das Unternehmen früher 10 Jahre gebraucht hat. Sie sieht daher großes Potential in der digitalen Transformation von Lieferketten - KI helfe EcoVadis bei der prognostischen Risikoanalyse. Doch auch Reilly hat ethische Bedenken bei der Nutzung der Daten. Man müsse Nachhaltigkeit ins Zentrum der Geschäftsprozesse rücken und festlegen, welche Daten man verwendet und wie man diese auch schützt. LIVE-ABSTIMMUNG MITTELS EVENT-APP Wie beeinflusst Digitalisierung die Weiterentwicklung von Nachhaltigkeit in der Wertschöpfungs- und Lieferkette? 0% eher negativ 20% teils/teils 33% positiv 0% negativ 47% eher positiv Gesamt: 36 Antworten 12 12

13 SESSION 6 GESELLSCHAFTLICHE PARTIZIPATION IN EINER DIGITALISIERTEN WELT SPEAKER Tanja Dietrich-Hübner, Leitung Stabstelle Nachhaltigkeit, REWE International AG Andreas Kovar, Geschäftsführender Gesellschafter, Kovar & Partners GmbH und Pnixnet GmbH Johannes Pressl, Bürgermeister der Gemeinde Ardagger, Niederösterreich Katharina Toth, Institut für Wald-, Umwelt- und Ressourcenpolitik, BOKU Wien MODERATOR Fred Luks, Nachhaltigkeitsexperte & Publizist Diese Session wurde organisiert und unterstützt vom Land Niederösterreich Mitbestimmung ist ein zentraler Bestandteil einer Demokratie. Im Kontext der Digitalisierung stellt sich die Frage, wie weit Digitalisierung Partizipation verändert, vorantreibt, ergänzt oder behindert. Wie weit kann digitale Mitbestimmung gehen? Heißt aktive Kundenmitbestimmung für Unternehmen, KundInnen die Möglichkeit zu geben, Einfluss auf das Produkt und in letzter Konsequenz auch Einfluss auf das Unternehmen auszuüben? Die Diskussion dieser Session spannte den Bogen von unternehmerischer Mitbestimmung bis hin zu Partizipation bei politischen Entscheidungen. Tanja Dietrich-Hübner berichtete am Beispiel der Kampagne Du bist Zucker wie KundInnen stärker in die Geschäftsprozesse eingebunden werden können. Die breite Durchführung auf analoger und digitaler Ebene war sehr erfolgreich, jedoch auch sehr aufwändig und kostspielig. Katharina Toth stellte ein mehrstufiges Partizipationsverfahren - den BürgerInnenrat - mit den drei Phasen BürgerInnenrat, BürgerInnencafé und Resonanzgruppe vor. Anschließend wurde dessen Einsatz im betrieblichen Kontext diskutiert. Zu den Vorteilen dieses Verfahrens zählen Diversität, Transparenz sowie eine verbindliche Auseinandersetzung mit und Rückmeldung zu den Ergebnissen. Johannes Pressl erzählte, wie er in seiner Gemeinde digitale Medien nutzt, um Nähe zu seinen BürgerInnen herzustellen und Beteiligung zu ermöglichen. Dafür kommuniziert er über Blogbeiträge, Facebook, Whatsapp und andere Anwendungen. Durch die Integration von Umfragen und der daraus resultierenden Rückmeldungen wird eine offene, transparente Kommunikation und Meinungsbildung unterstützt sowie die Dorfgemeinschaft ergänzend gestärkt. Andreas Kovar sprach über Online- Diskussion sowie e-partizipation und wie derartige Tools die Demokratie fördern können. Partizipation führe aufgrund der Integration von mehreren Meinungen zu insgesamt besser akzeptierten Entscheidungen. Eine vielfältige Diskussion, geleitet von Moderator Fred Luks, behandelte das Treffen von Entscheidungen im Partizipationsprozess. Zusammengefasst kann gesagt werden, dass transparente Partizipation in einer digitalisierten Welt zusätzliche Motivation bewirken und zu mehr Erfolg führen kann. Gleichzeitig müssen etwaige Nachteile, wie etwa Überforderung der/des Einzelnen, ebenso in Betracht gezogen werden

14 SESSION 7 NEUE GESCHÄFTSMODELLE IM SPANNUNGSFELD DIGITALISIERUNG & NACHHALTIGKEIT ORGANISATION & LEITUNG Roger Hage, Studiengangsleitung Digital Business Innovation and Transformation, IMC FH Krems Roman Mesicek, Studiengangsleitung Umwelt- und Nachhaltigkeitsmanagement, IMC FH Krems Mit freundlicher Unterstützung von VERBUND AG Digitalisierung hat in den letzten Jahren entstandene Geschäftsmodelle sehr stark geprägt beziehungsweise überhaupt erst möglich gemacht. In dem interaktiven Workshop konnten die TeilnehmerInnen auf Basis aktueller Forschungserkenntnisse einen Prozess zur Entwicklung und zum Test von Geschäftsmodellen im Kontext ihrer Organisationen und Herausforderungen direkt anwenden. Roger Hage fokussierte in seinem Vortrag auf die digitale Transformation. Digitale Technologien, disruptive Innovationen, wie Sharing-Plattformen sowie die Möglichkeiten der Einflussnahme des Homo Digitalis (Stichwort: der/ die mündige KonsumentIn) wurden als Treiber dieser Transformation genannt. Die daraus entstehenden, neuen Geschäftsmodelle, wie intelligente Energiesysteme, Sharing-Angebote für individuelle Mobilität oder personalisierte on-demand Produktionsabläufe verändern ökonomische Prozesse bereits jetzt, haben aber auch große gesellschaftliche und ökologische Auswirkungen, die tiefgründiger beleuchtet werden müssen. So verwies Roman Mesicek in seinem Vortrag auf die Herausforderungen, die mit digitaler Transformation in Verbindung stehen, ohne dabei deren Vorteile außer Acht zu lassen. Diese kritische Hinterfragung führt BetrachterInnen schnell zu den großen Themen der Zukunft, die mit digitaler Transformation einhergehen, wie die Veränderung der Arbeitswelt oder die Frage ob Digitalisierung zu einer Überwachung oder zu mehr Handlungsfreiheit führt. In Kleingruppen wurde anschließend erarbeitet, wie digitale Geschäftsmodelle entwickelt werden können, die zu nachhaltiger Entwicklung beitragen

15 SESSION 8 NUR MAL KURZ DIE WELT RETTEN? UNTERNEHMEN ALS GESELLSCHAFTLICHE INNOVATOREN IM DIGITALEN WANDEL SERVICE DESIGN WORKSHOP, ORGANISIERT DURCH Barbara Coudenhove-Kalergi, Bildung & Gesellschaft, Gesellschaftliche Innovation, Industriellenvereinigung Elisabeth Mayerhofer, Geschäftsführerin der Julius Raab Stiftung SUPPORT Vivian Frick, Umweltpsychologin am Institut für ökologische Wirtschaftsforschung, Berlin Mit freundlicher Unterstützung von VBV Vorsorgekasse AG Nur mal kurz die Welt retten? Das überfordert nicht nur Superhelden, sondern auch Unternehmen. Und doch sind gerade Unternehmen zentrale Stakeholder, wenn es darum geht, die Sustainable Development Goals zu erreichen. In diesem Service Design Workshop sollten folgende Fragen beantwortet werden: Was brauchen Unternehmen, damit sie im Digitalen Wandel als gesellschaftliche InnovatorInnen aktiv werden können und zwar auf unternehmerische Art und Weise? Welche Rollen können Unternehmen hier einnehmen? Welches Wissen, welche Tools etc. brauchen sie dafür? Welchen Mehrwert haben Unternehmen davon? In ihrem einleitenden Vortrag sprach Barbara Coudenhove-Kalergi darüber, wie Corporate Social Innovation (CSI) dazu beitragen kann, gesellschaftliche Probleme zu lösen. Innovation gilt in diesem Konzept als Kernkompetenz von Unternehmen, die damit als Katalysatoren und Problemlöser für die Herausforderungen und Bedürfnisse der Gesellschaft wirken können. Unternehmen werden als Teil der Lösung verstanden und gesellschaftliche Innovation als Marktchance gesehen. So sollen etwa die SDGs verstärkt als Geschäftschance und nicht als Reporting-Tool erkannt und Digitalisierung genutzt werden, um die Erreichung dieser Ziele anzukurbeln. Unternehmen können bei der Förderung gesellschaftlicher Innovation verschiedene Rollen einnehmen: Umsetzung im eigenen Unternehmen, Investitionen in andere Unternehmungen oder Kooperation mit Social Entrepreneurs, etc. Anschließend stellte Elisabeth Mayerhofer den Service Design Workshop mit dem Persona-Konzept vor. Dabei wurden fünf unterschiedliche Personas mit einem Kurzsteckbrief präsentiert. Die Aufgabe der TeilnehmerInnen war es, fünf Fragen in Bezug auf gesellschaftliche Innovation aus Sicht der jeweiligen Persona zu beantworten. Der Rollenwechsel stellte sich als gute Möglichkeit heraus, spielerisch und humorvoll mit den anderen WorkshopteilnehmerInnen ins Gespräch zu kommen und persönliche Erfahrungen und Erkenntnisse auszutauschen. Als Fazit des Workshops sind vor allem drei Dinge notwendig: Key Performance Indicators, damit der Nutzen von gesellschaftlicher Innovation verständlicher wird; ein starker Business Case sowie Netzwerke und Austauschmöglichkeiten, wie z.b. der CSR-Tag, um Best Practices aus anderen Unternehmen kennenzulernen

16 LANDHAUSFÜHRUNG VORSTELLUNG VON INITIATIVEN DER NÖ LANDESREGIERUNG ZU CSR UND DIGITALISIERUNG SPEAKER Birgit Bauer, Geschäftsstelle für Digitalisierung, Land Niederösterreich Katrin Detter, IMC FH Krems Josef Fischer, Abtl. Umwelt und Energiewirtschaft, Land Niederösterreich Manuela Krendl, Abteilung Umwelt, Technik und Innovation, WK Niederösterreich Christa Ruspeckhofer, Energie- und Umweltagentur Niederösterreich (ENU) Die TeilnehmerInnen der Landhausführung wurden von Kulturvermittler Johann Reitbauer durch das Regierungsviertel begleitet. Die Besichtigung inkludierte den Klangturm, das Landtagsschiff mit dem Sitzungssaal, wo die Regierung tagt, und die Landhauskapelle. Es wurde über Beispiele zu Nachhaltigkeit im Landhaus berichtet: Im Juli 2018 wurde die seit dem Jahr 2013 bestehende Stromtankstelle im Regierungsviertel durch zusätzliche Ladepunkte erweitert und steht den Bediensteten und BesucherInnen des Landes zur Verfügung. Mit der Umstellung der Leuchten im Landhaus auf LED konnte der Energieverbrauch auf ein Drittel reduziert und damit die Kosten langfristig deutlich gesenkt werden. Bis 2020 sollen rund 20 Prozent des Landesfuhrparks aus e-fahrzeugen bestehen. Der Anteil an biologischen Lebensmitteln in der NÖ Landhausküche wurde auf rund 80 % angehoben. Der regionale Anteil liegt bei durchschnittlich 70%. Kaffee, Kakao und Schokoladeprodukte, Bananen und Orangen stammen aus fairem Handel. Birgit Bauer stellte in ihrem Beitrag die Digitalisierungsstrategie Niederösterreich mit ihren Zielen, Stoßrichtungen und Handlungsfeldern vor. Sie berichtete auch über das Haus der Digitalisierung, das niederösterreichische Ökosystem für digitale Transformation. Josef Fischer berichtete über die Klimaund Energiestrategie des Landes Niederösterreich. Diese besteht aus fünf Zielen: Die Schaffung eines zukunftsfähigen Energiesystems, die Begrenzung der Auswirkungen des Klimawandels, die Sicherstellung einer zukunfts-und leistungsfähigen Infrastruktur, die Steigerung der regionalen Wertschöpfung und Beschäftigung durch Grüne Technologien und dem Engagement in der Bevölkerung. Christa Ruspeckhofer sprach in ihrem interaktiven Beitrag über Nachhaltiges Wirtschaften und stellte den nachhaltigen Beschaffungsservice NÖ vor, erklärte, dass e-fahrzeuge pro Jahr Liter Erdöl einsparen und stellte die Initiative Wir leben Nachhaltig vor. Am Ende präsentierten Manuela Krendl und Katrin Detter die Zwischenergebnisse aus der Masterarbeit CSR in Niederösterreich

17 IMPRESSIONEN 17 17

18 POETRY SLAM DIE HELDEN VON MORGEN JORAM FRIDTJOF SOBANSKI, respact Wikipedia sagt: Ein Superheld ist eine fiktive Figur, die meist übermenschliche Fähigkeiten oder High-Tech Waffen besitzt, mit denen sie die Menschheit beschützt oder Böses bekämpft. Ich sage: Lasst die Katzen auf den Bäumen und den Joker im Canasta-Deck. Es gibt einen neuen Stern am Heldenhimmel und der lässt anstatt Polkappen lieber Herzen schmelzen. Der Kröten über die Straße helfende, sympathische Konsument von Freilandeiern fährt Zitat: lieber in die Lobau als unter sie. An Sonntagvormittagen können ihn neugierige Augen dabei beobachten, wie er online-petitionen-unterzeichnend, Solarzellen auf dem Dach seiner Elektrorollerladestation montierend, Stangensellerie aus seiner Food-Corp kauend, die UN-Nachhaltigkeitsziele quasi im Alleingang erfüllt. Verschärfte Waffengesetze lassen gar nicht erst verschossene Kugeln von seiner hypothetischen Hühnerbrust abprallen und seinem durch frei zugängliche universitäre Bildung geschultem Verstand entgeht nichts. Fridtjof Sobanski war ein ganz normaler Bürger. Doch dann bestellte seine Freundin... Ökostrom. Seitdem recycelt sich der furchtlose Wurmboxbetreiber durch die Altstoffsammlungen Wiens und tritt dabei für steigende Lebensbedingungen statt steigenden Meeresspiegeln ein frei nach dem Motto: Wien darf nicht Atlantis werden. Supermarktmistkübel aufgepasst: Hier kommt euer Untergang. Der gut integrierte Teilzeitwiener, für den das abgelaufene Mindesthaltbarkeitsdatum einer Kaufempfehlung von Mediashop gleichkommt, ist zurück und pflanzt lieber Bäume statt Menschen. Darf er das? Unwichtig! Er lässt die quietschenden Reifen seines Elektrolastenrades für sich antworten und zeigt dir im Vorbeifahren noch provokant den Zeigefinger. Der Seedbombterrorist, welcher sich noch vor kurzem mit verdächtig dicker Jacke unter die Demonstranten vom Hambacher Forst gemischt haben soll und zusammen mit seinem Sidekick Alexa die ökologischen Fußabdrücke seines Mittagessens ecosiat, heckt in seinem geheimen Hauptquartier, einem serverfarmgeheizten Fertigbaumhaus im Türkenschanzpark, bereits seinen nächsten Coup gegen Monsanto aus und düngt seine Rosen lieber mit Kaffeesud. Der Superheld des 21. Jahrhunderts muss sich nicht mehr Spinnenweben schießend durch Hochhausschluchten hangeln oder psychologische Hilfe in Anspruch nehmen, um seine Vespertiliophobie zum Wohle der Menschheit zu besiegen (Für die Schlingel, die in der Schule nicht aufgepasst haben: das ist die Angst vor Fledermäusen). Der moderne Held fährt Bahn, stellt frisch verheiratete, doch noch kinderlose Frauen trotz drohender Karenz in seinem Unternehmen ein und lässt Igel in seinem Laubhaufen überwintern. Da dem Helden von Morgen Mjölnir schwingen zu anstrengend ist, kauft er kompensativ seine Äpfel lieber aus dem Waldviertel statt vom Mars und schließt statt Flüchtlingsrouten lieber mal eine Gehaltschere. Aber mal Spaß beiseite: Die Chance, dass wir morgen Wurfsterne werfend und Blitze aus den Händen schießend dem grünen Goblin unseren neuen Eisenmann-Anzug präsentieren können ist nun mal äußerst gering. Nicht ausgeschlossen, aber äußerst gering. Dem wahren Schurken begegnen wir im Alltag. Er ist bloß inmitten der tagtäglichen Beschallung durch Nachrichten, Werbung und Entertainment ähnlich unscheinbar geworden wie seine Widersacher, die Superhelden. Dem Schurken von Morgen begegnen wir in jedem Blick zur Seite, wenn jemanden Leid angetan wird. Wir sehen ihn, wenn die Gier des Menschen dessen Würde mit Füßen tritt und die Natur ohne Rücksicht auf alles, was nach uns kommt, ausgebeutet und zerstört wird. Aber Wikipedia hat zum Glück nicht immer Recht. Denn so fiktiv sind Superhelden gar nicht. Und wir haben High-Tech-Waffen. Und wir haben übermenschliche Fähigkeiten. Und meistens sind es die kleinen Hände, die die Räder der Welt in Bewegung setzten. Wenn ich vor mich in diesen Raum blicke, so sehe ich bereits die eine oder den anderen. Die Helden von Morgen. Zum Schluss möchte ich noch ein paar Worte im Namen von respact an euch richten: Es war selten so leicht wie heute ein Held zu sein. Du musst dein Leben nicht riskieren um etwas mit der Welt zu teilen. Jeden Morgen vor dem Spiegel hast du es selbst in der Hand. Nimmst du die Krawatte oder lieber mal das Cape aus dem Schrank. Und wenn ihr müde seid und nicht mehr wisst, wofür ihr das tut. Und zum Cape anziehen an jedem Morgen fehlt euch der Mut. Dann seht zum Himmel und glaubt an ihn, den morgigen Tag. Und gedenkt jener Worte, die Commissioner Gordon euch sagt: Ihr seid nicht die Helden, die diese Welt verdient. Aber ihr seid, verdammt nochmal, die Helden, die diese Welt braucht. Und deshalb bitte ich euch. Weil ihr es ertragen könnt. Denn ihr seid keine Helden. Ihr seid stille Wächter. Wachsame Beschützer. Grüne Ritter! 18 18

19 WIR BEDANKEN UNS BEI ALLEN HELPING HANDS FÜR DIE MITSCHRIFT IN DEN SESSIONS. IMPRESSUM & HERAUSGEBER respact - austrian business council for sustainable development Geschäftsführung: Mag. a Daniela Knieling Wiedner Hauptstraße 24/ Wien Österreich office@respact.at Vereinsregisternummer: Vereinsregisterbehörde: Bundespolizeidirektion Wien, Vereinsbüro Mehr Informationen & alle Fotos zum CSR-Tag finden Sie unter: Folgen Sie respact auf Social Media: respact-at GREEN MEETING Der CSR-Tag 2018 entsprach den Kriterien des Österreichischen Umweltzeichens für Green Meetings REDAKTIONSTEAM Mona Lisa Dormayr, Bakk. phil., respact - austrian business council for sustainable development Fanny Hofbauer, MSc, respact - austrian business council for sustainable development Angelika Schöbinger-Trauner, MSc, respact - austrian business council for sustainable development GRAFISCHE KONZEPTION UND LAYOUT Gebrüder Pixel / Sandra Kitting ( ABBILDUNGSNACHWEISE Fotos: Gebrüder Pixel / Philipp Sandpeck & Lukas Kränkl (

20 DANKE! Wir bedanken uns herzlich bei den Sponsoren des CSR-Tags 2018 für die freundliche Unterstützung!

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