Abschlussbericht: Evaluation des Projekts Jugendarbeit entwickeln mit dem Kirchenkompass. der Evangelischen Kirche Baden

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1 Zentrum für Kinder- und Jugendforschung im Forschungs- und Innovationsverbund FIVE an der Evangelischen Hochschule Freiburg Prof. Dr. Dörte Weltzien Prof. Dr. Klaus Fröhlich-Gildhoff Bugginger Str Freiburg Abschlussbericht: Evaluation des Projekts Jugendarbeit entwickeln mit dem Kirchenkompass der Evangelischen Kirche Baden VerfasserInnen: Laura Kassel M. A. Prof. Dr. Klaus Fröhlich-Gildhoff 1

2 Inhalt 1 Kurzbeschreibung des Projekts Evaluationsdesign und vorgehen Datengrundlage Ergebnisse Kirchenbezirke Hochrhein Wertheim Markgräfler Land Mosbach Bretten Bruchsal Mannheim Breisgau-Hochschwarzwald Ladenburg-Weinheim Teilnehmende Zusammenfassung und Ausblick Tabellenverzeichnis

3 1 Kurzbeschreibung des Projekts Der Kirchenkompass in der Evangelischen Landeskirche Baden steht für einen Prozess des Austauschs und der Verständigung über theologische Grundlagen und Leitbilder, auf denen die kirchliche Arbeit beruht. Für den Kirchenkompassprozess hat die Landessynode neun Schwerpunktziele gesetzt: 1. Die Evangelische Landeskirche in Baden unterstützt und entwickelt attraktive Angebote, Glauben zu erfahren, zu teilen und zu leben 2. Die Evangelische Landeskirche in Baden nimmt die seelischen und materiellen Nöte der Menschen wahr. Sie verbessert Teilhabemöglichkeiten, indem sie ihre diakonische Arbeit verstärkt vernetzt und gemeinwesenorientiert gestaltet. Sie widerspricht damit Überzeugungen und Praktiken, die Würde und Wert der Menschen auf Leistung und Erfolg reduzieren 3. Die Evangelische Landeskirche in Baden begleitet Menschen durch Seelsorge und Beratung. Sie entwickelt die dafür nötigen Rahmenbedingungen und Strukturen weiter und bildet Menschen fort, die beruflich und ehrenamtlich in Seelsorge und Beratung tätig sind. 4. Die Evangelische Landeskirche in Baden tritt für eine Kultur der Gewaltfreiheit ein. Sie verstärkt Begegnung und Dialog mit Menschen anderer Konfessionen, Religionen und Kulturen 5. Die Evangelische Landeskirche in Baden bringt in den gesellschaftlichen und politischen Diskurs christliche Werte und Inhalte ein, indem sie ihre Bildungs- und Medienarbeit verstärkt 6. Die Evangelische Landeskirche in Baden nimmt wahr und bedenkt, wie sie von Menschen, die keinen Bezug zur Kirche haben, gesehen und erlebt wird und überprüft ihre Angebote 7. Die Evangelische Landeskirche in Baden lebt Verantwortung für die Schöpfung im Interesse künftiger Generationen nachhaltig und ressourcenschonend 8. Die Evangelische Landeskirche in Baden entwickelt auf der Ebene der Landeskirche, der Bezirke und der Gemeinden Konzepte zur Bewältigung der Veränderungen 9. Die Evangelische Landeskirche in Baden lebt eine Kultur der Wertschätzung und entwickelt sie weiter. Sie weitet die Angebote zur geistlichen Stärkung und zur Qualifizierung für Ehrenamtliche aus Auf Grundlage dieser Leitziele schlägt der Kirchenkompass einen Prozess vor, bei dem basierend auf einer Vergewisserung der eigenen theologischen Leitbilder und der Analyse der Ist-Situation in Gemeinde bzw. Bezirk gemeinsame Ziele und Maßnahmen entwickelt und umgesetzt werden. So soll 3

4 der Kirchenkompass Impulse für die Ausrichtung der kirchlichen Arbeit in den kommenden Jahren bieten. Für die Umsetzung in den Gemeinden bzw. Kirchenbezirken stehen im Rahmen des Kirchenkompass ModeratorInnen zur Verfügung, die Verständigungsworkshops gestalten. Ergebnis dieser Workshops sollen Vereinbarungen über strategische Ausrichtung ggfs. konkrete weiterführende Maßnahmen/Kooperationsprojekte sein. Das Format des Kirchenkompass aufgreifend ist u. a. das Projekt Jugendarbeit entwickeln mit dem Kirchenkompass entwickelt worden. Hier soll es nach einem Beschluss der Synode der Evangelischen Landeskirche Baden auf Kirchbezirksebene darum gehen, die Kooperation von Jugendarbeit und Erwachsenenkirche zu beleben und zu verbessern. Für den Zukunftsprozess der Jugendarbeit hat die Evangelische Jugend in Baden sechs Themenschwerpunkte festgelegt und mit der Landessynode diskutiert: 1. Flächendeckende Jugendarbeit 2. Partizipation 3. Mehr Zielgruppen erreichen 4. Jugendarbeit und Schule 5. Ehrenamtlich und beruflich Mitarbeitende 6. Theologie/Glauben Die Workshops des Projekts Jugendarbeit entwickeln mit dem Kirchenkompass setzen, neben den allgemeinen Schwerpunktzielen des Kirchenkompass, an diesen Themenbereichen an und ermöglichen auf dieser Grundlage eine Ist-Standanalyse und die Setzung eigener Schwerpunkte innerhalb des Themenspektrums sowie konkrete Ziel- und Umsetzungsvereinbarungen. Das Zentrum für Kinder- und Jugendforschung (ZfKJ) im Forschungsverbund FIVE GmbH wurde beauftragt, das Projekt hinsichtlich seiner Entwicklung zu evaluieren. Der daraus resultierende, hier vorliegende Abschlussbericht gliedert sich in fünf Teile: Nach der grundlegenden Beschreibung des Evaluationsdesigns in Kapitel 2 erfolgt die Darstellung der Datengrundlage (Kapitel 3). Kapitel 4 stellt die Ergebnisse vor. Abschließend erfolgen in Kapitel 5 Fazit und Ausblick. 4

5 2 Evaluationsdesign und vorgehen Fragestellungen Die Workshops in den Kirchenbezirken sollen hinsichtlich ihrer Struktur (Zusammensetzung der TeilnehmerInnen), ihres Verlaufs sowie der vereinbarten Ziele und Maßnahmen in standardisierter Form dokumentiert werden. Zudem soll untersucht werden, ob und wie zufrieden die TeilnehmerInnen mit den Workshops sind. Zum Dritten erscheint es sinnvoll, wenn möglich, die Umsetzung der vereinbarten Maßnahmen und deren Ergebnisse systematisch zu erfassen. Instrumente Um die o. g. Fragestellungen beantworten zu können, werden folgende Instrumente eingesetzt: Standardisierter Protokollbogen (Inhalt: Strukturen, Verlauf, Inhalte und Ergebnisse der Workshops) Standardisierter Fragebogen für TeilnehmerInnen der Workshops (Inhalt: Zufriedenheit, Einschätzung der Arbeits-Atmosphäre, Partizipationsmöglichkeiten, Commitment bzgl. der vereinbarten Ziele und Maßnahmen) Standardisierte Dokumentation der Beschlüsse zur Erfassung der vereinbarten Maßnahmen/Projekte und deren Ergebnisse Vorgehen Zeitraum: Sommer 2013 März 2017 (ursprünglich: Ende 2016) a. Entwicklung der Erhebungsinstrumente (Vorschlag ZfKJ, Abstimmung im Leitungsteam des Projekts) b. Kontinuierlicher Einsatz der Instrumente (verantwortlich: Workshop ModeratorInnen) c. Auswertung: ZfKJ d. Endbericht Ende 2017 Auswertung Die Auswertung der quantitativen Daten erfolgt mit der Statistiksoftware SPSS, die Analyse der qualitativen Daten (offene Fragen) erfolgt inhaltsanalytisch (nach Mayring, 2015). Neben der Auswertung der auf den eingesetzten Erhebungsinstrumenten basierenden Daten erfolgte, wo vorhanden, eine Analyse der Fotoprotokolle. 5

6 3 Datengrundlage Für die hier vorliegende Auswertung standen Daten aus acht Kirchenbezirken zur Verfügung. Welche Datenquellen dies im Detail sind zeigt Tabelle 1. Tabelle 1: Überblick über die Datenquellen Projektstandort Protokollbogen TN-Bögen (Anzahl) Weitere Dokumente Ladenburg-Weinheim / / Zielvereinbarungen Breisgau- Hochschwarzwald / - Erfassung der Beschlüsse des Workshops - Ergebnisprotokoll Mannheim 8 Erfassung der Beschlüsse des Workshops Bretten-Bruchsal / Fotodokumentation Mosbach 6 Fotodokumentation Markgräfler Land / Fotodokumentation Wertheim 6 Fotodokumentation Hochrhein 14 - Erfassung der Beschlüsse des Workshops - Erfassung der Umsetzung der Beschlüsse Konstanz 1 / / / Südliche Kurpfalz 1 / / / 1 Dieser Bezirk hatte bereits einen eigenen Prozess begonnen, bevor das Projekt Jugendarbeit entwickeln mit dem Kirchenkompass gestartet ist. Daher liegt hier keine formale Dokumentation i. S. der Evaluation vor. 6

7 Anzahl Teilnehmende DekanIn des Kirchenbezirks BezirksjugendreferentIn BezirksjugendpfarrerIn Mitglied(er) der Bezirkssynode Mitglied(er) der Bezirksvertreung der Jugendarbeit VertreterInnen des Kirchenbezirks in der Landessynode Mitglied(er) des Bezirkskirchenrats Sonstige 4 Ergebnisse Wie Tabelle 2 zeigt, können für 7 Kirchenbezirke Aussagen darüber getroffen werden, wie viele Personen an den Workshops teilgenommen haben und welchen kirchenspezifischen Hintergrund sie hatten. Tabelle 2: Übersicht Teilnehmende Workshops Funktion Kirchenbezirk Hochrhein Wertheim Markgräfler Land Mosbach Bretten Bruchsal Mannheim Breisgau-Hochschwarzwald Es wird erkennbar, dass die Anzahl der Teilnehmenden zwischen 12 und 64 Personen deutlich zwischen den Bezirken variiert. In jedem der vorliegenden Workshops waren Mitglieder der Bezirksvertretung der Jugendarbeit anwesend. Darüber hinaus setzt sich der Teilnemendenkreis relativ konstant (bis auf je eine Ausnahme 2 ) aus BezirkjugendreferentIn, BezirksjugendpfarrerIn, Mitglied(ern) der Bezirkssynode und/oder Mitglied(ern) des Bezirkskirchenrats zusammen. Eher seltener vertreten sind VertreterInnen des Kirchenbezirks in der Landessynode. Bevor nachfolgend die Ergebnisse nach Kirchenbezirk dargestellt werden, kann festgehalten werden, dass das übergeordnete Ziel des Dialogs zwischen Jugendarbeit und Erwachsenenkirche in allen beteiligten Bezirken erreicht wurde. 2 z. T., da keine Person mit dieser Funktion vorhanden 7

8 Trifft vollkommen zu Trifft zu Trifft eher zu Trifft eher nicht zu Trifft nicht zu Trifft überhaupt nicht zu 4.1 Kirchenbezirke Nachfolgend werden die Ergebnisse aus der Analyse der Protokollbögen sowie, soweit vorhanden, der Dokumentation der Beschlüsse bzw. Fotoprotokolle nach Kirchenbezirken dargestellt Hochrhein Zeitpunkt: März 2017 Anzahl Teilnehmende: 22 TeilnehmerInnen Funktionen Teilnehmendenkreis: DekanIn des Kirchenbezirks BezirksjugendpfarrerIn Mitglied(er) der Bezirkssynode Mitglied(er) der Bezirksvertretung der Jugendarbeit Mitglied(er) des Bezirkskirchenrats Tabelle 3 zeigt die Einschätzung des Moderators / der Moderatorin zu Gestaltung und Atmosphäre des Workshops. Tabelle 3: Gestaltung und Atmosphäre (Quelle: Protokollbogen) Im Workshop wurde strukturiert gearbeitet Die TeilnehmerInnen haben ihre Beiträge gegenseitig wertschätzend aufgenommen Insgesamt herrschte eine gute Gruppenatmosphäre In der Arbeit ist ein Wir-Gefühl entstanden Vereinbarungen wurden verbindlich getroffen Wesentliche inhaltliche Schwerpunkte der Diskussion waren ein Freizeitkonzept, regelmäßige Treffen von Jugendlichen sowie digitale Präsenz. Es hat eine Auftragsklärung anhand von Leitbildern stattgefunden. Dabei wurden als inhaltliche Punkte aufgeführt: - Mehr Zielgruppen, - Flächendeckende Jugendarbeit und - Partizipation 8

9 Eine Situationsanalyse wurde durchgeführt. Dabei wurden als Ressourcen - Vielfalt - Offenheit - engagierte Mitarbeitende und - ein gutes Programm U18 benannt. Als Schwächen wurden - weite Entfernungen - schlechte ÖPNV - fehlende Räume für Jugendliche und - das Budget angeführt. Es wurden langfristige Ziele vereinbart und konkrete Maßnahmen formuliert, für die ein Zeitplan sowie Verantwortlichkeiten festgelegt wurden. Zwar wurde angegeben, es habe keine weiteren Vereinbarungen zu weiteren / regelmäßigen Formen der Kommunikation zwischen Jugendarbeit und kirchenleitenden Organen gegeben, eines der dokumentierten Ziele beschreibt jedoch den Austausch zwischen Jugendarbeit und Synode (s. Tabelle 4). Tabelle 4: Beschlüsse (Quelle: Dokumentation Beschlüsse) Zielbereich Ziel Indikator 3 Flächendeckende Jugendarbeit Mehr Zielgruppen erreichen Mehr Zielgruppen erreichen Öffentlichkeitsarbeit Verhältnis zur Erwachsenenkirche Theologie/Glaube Jugendliche finden zwischen den Freizeiten regelmäßige offene Angebote der evangelischen Jugend vor, um Kommunikation und Austausch zu ermöglichen Das Programm der evangelischen Jugend Hochrhein soll der breiten Öffentlichkeit v. a. über eine Homepage der Bezirksjugend zugänglich gemacht werden, sodass Jugendliche eine zusätzliche Informationsmöglichkeit erhalten Bezirkssynode ist über die Arbeit informiert und Bezirkssynodale können über die Angebote der evangelische Jugend am Hochrhein Auskunft geben Mitarbeitende Jugendliche in der Jugendarbeit des Kirchenbezirks Hochrhein sollen anhand konkreter Erfahrungen auf einer Studien- und Begegnungsreise nach Israel theologisch fortgebildet und auskunftsfähig über ihren eigenen Glauben werden Ein Jahresprogramm wurde erstellt und veröffentlicht Homepage wurde online gestellt Bezirkssynode über das Thema Jugendarbeit hat stattgefunden Mitarbeitende Jugendliche können über die Entstehung des christlichen Glaubens und ihren eigenen Glauben Auskunft geben 3 Die Indikatoren sind z. T. wörtlich aus den Protokollen entnommen, z. T. wurden sie aus den Zielformulierungen ergänzt 9

10 Trifft vollkommen zu Trifft zu Trifft eher zu Trifft eher nicht zu Trifft nicht zu Trifft überhaupt nicht zu Wertheim Zeitpunkt: November 2016 Anzahl Teilnehmende: 45 Teilnehmende Funktionen Teilnehmendenkreis: BezirksjugendreferentIn BezirksjugendpfarrerIn Mitglied(er) der Bezirkssynode Mitglied(er) der Bezirksvertreung der Jugendarbeit VertreterInnen des Kirchenbzirks in der Landessynode Mitglied(er) des Bezirkskirchenrats Angestellte Jugendmitarbeiterin Gemeindediakonin Tabelle 5 zeigt die Einschätzung des Moderators / der Moderatorin zu Gestaltung und Atmosphäre des Workshops. Tabelle 5: Gestaltung und Atmosphäre (Quelle: Protokollbogen) Im Workshop wurde strukturiert gearbeitet Die TeilnehmerInnen haben ihre Beiträge gegenseitig wertschätzend aufgenommen Insgesamt herrschte eine gute Gruppenatmosphäre In der Arbeit ist ein Wir-Gefühl entstanden Vereinbarungen wurden verbindlich getroffen Wesentliche inhaltliche Schwerpunkte der Diskussion waren: - die Belebung der gem. Kinder- und Jugendarbeit - ein Verantwortungsbewusstsein für Jugendliche als Gemeindeglieder - das Thema Schüler als Gemeindeglieder. 10

11 Es hat eine Auftragsklärung anhand von Leitbildern stattgefunden. Dabei wurden als inhaltliche Punkte aufgeführt: - Übergemeindliche Kooperation und Kommunikation schaffen - Kinder und Jugendliche als Teil der Gemeinde sehen - Gemeinde kennt Schule, Schule kennt Gemeinde und arbeiten zusammen. Eine Situationsanalyse wurde durchgeführt. Dabei wurden als Ressourcen - gut strukturierte Bezirksjugend - "familiärer" Bezirk man kennt sich - erfolgreiche Projekte und Schulkonzepte benannt. Als Schwächen wurden - Wenig "Etrakapazität" durch belastende Vakanzsituation (bis zu 1/3) - "Zonenrandlage" - Einbrechen der Relevanz von Kirche bei Eltern und Kindern angeführt. Es wurden langfristige Ziele vereinbart und konkrete Maßnahmen formuliert, für die ein Zeitplan sowie Verantwortlichkeiten festgelegt wurden. Tabelle 6 zeigt die anhand des Fotoprotokolls zusammengestellten Zielbereiche. Tabelle 6: Zielbereiche (Quelle: Fotoprotokoll) Zielbereich Ziel Indikator Jugendarbeit und Schule Flächendeckende Jugendarbeit Mehr Zielgruppen erreichen Übergang nach der Konfirmandenzeit Austausch Pfarrer und Religionslehrer Fahrdienste Werbung unter Konfirmanden Kontaktmöglichkeiten zwischen Ortspfarrer und Religionslehrern wurden geschaffen Bedarf und die Bereitschaft wurden ermittelt sowie die Honorierung und Versicherung geklärt - Es wurden in der Konfirmandenzeit die vorhandenen Angebote für Jugendliche beworben und ggfs. verpflichtend besucht - Es fand nach der Konfirmation eine Informationsveranstaltung statt, in der die Angebote der Gemeinde (und des Bezirks) sowie Verantwortliche vorgestellt wurden Öffentlichkeitsarbeit Projektdokumentation Es wurden bestehende Projekte dokumentiert, weitergegeben und veröffentlicht; es wurde eine Projektsammlung im Schuldekanat erstellt Jugendarbeit und Schule Religionslehrer und Gemeindebrief Es wurden die Gemeindebriefe und informationen an die Lehrer weitergegeben. Die örtliche Schule war 11

12 Übergang nach der Konfirmandenzeit Flächendeckende Jugendarbeit Jugendgottesdienst und Konfirmanden Vernetzung der Angebote im Gemeindebrief präsent Es fanden während der Konfirmandenzeit 6 Jugendgottesdienste statt und zumindest zwei wurden besucht im Bezirk Es wurden Informationen über Angebote zwischen den Gemeinden ausgetauscht Partizipation Fortbildung Fortbildungen und Schulungen durften zweckfrei (und kostenlos) besucht werden Alle an Mitarbeit Interessierten konnten an SchoQ teilnehmen Ausweitung des jugendspezifischen Angebots Übergang nach der Konfirmandenzeit Verhältnis zur Erwachsenenkirche Gottesdienstkonzept Anschlussfähiges Konfirmandenkonzept Ältestenkreis und Jugendvertreter Ein (modernes) Gottesdienstkonzept wurde entwickelt Ein attraktives Anschlussangebot für Konfirmanden wurde entwickelt Es fanden in jeder Kirchengemeinde mindestens alle zwei Monate Ältestenkreissitzungen mit Konfirmanden-Sprechern bzw. Jugendvertretern statt Außerdem wurden weitere / regelmäßige Formen der Kommunikation zwischen Jugendarbeit und kirchenleitenden Organen vereinbart: - regelmäßiges Erinnern an die Homepage als Plattform - Teilnahme von Konfirmanden-Vertretern an Ältestenkreissitzungen - alle drei Jahre Beratung der Standards in der BJS mit Pfarrkonvent In einem abschließenden Hinweis wurde erklärt: für fertige Beschlussvorlagen für BKR, BJS und KGR hat die Zeit nicht gereicht. Die Verbindlichkeit ist für viele fraglich. Es fehlt die klare Umsetzung durch die Gremien oder zumindest die Teilnahme und spätere Umsetzung durch den Dekan Markgräfler Land Zeitpunkt: November 2016 Anzahl Teilnehmende: 12 Teilnehmende Funktionen Teilnehmendenkreis: DekanIn des Kirchenbezirks BezirksjugendreferentIn BezirksjugendpfarrerIn Mitglied(er) der Bezirkssynode Mitglied(er) der Bezirksvertreung der Jugendarbeit VertreterInnen des Kirchenbzirks in der Landessynode Mitglied(er) des Bezirkskirchenrats 12

13 Trifft vollkommen zu Trifft zu Trifft eher zu Trifft eher nicht zu Trifft nicht zu Trifft überhaupt nicht zu Tabelle 7 zeigt die Einschätzung des Moderators / der Moderatorin zu Gestaltung und Atmosphäre des Workshops. Tabelle 7: Gestaltung und Atmosphäre (Quelle: Protokollbogen) Im Workshop wurde strukturiert gearbeitet Die TeilnehmerInnen haben ihre Beiträge gegenseitig wertschätzend aufgenommen Insgesamt herrschte eine gute Gruppenatmosphäre In der Arbeit ist ein Wir-Gefühl entstanden Vereinbarungen wurden verbindlich getroffen Wesentliche inhaltliche Schwerpunkte der Diskussion waren: - Raumkonzept der Jugend - Kooperation und Vernetzung u. a. der bezirklichen und gemeindlichen Jugendarbeit - Soziokulturelle Analyse der Jugend im Landkreis und deren Folgen - Weiterer Fortgang des Hauses in Gersbach Es hat eine Auftragsklärung anhand von Leitbildern stattgefunden. Dabei wurden als inhaltliche Punkte aufgeführt: - Neue Zielgruppen erreichen - Events/ Kooperation mit SAK (Sozialer Arbeitskreis Lörrach) - neue Zielgruppe in eigenen Milieus - Geflüchtete - Jugendarbeit und Schule: Hauptamtliche, übergemeindliche Reli- und Konfirmandengruppen Eine Situationsanalyse zur Beantwortung der Frage wen erreichen wir? wurde durchgeführt (Fotoprotokoll). Es wurden langfristige Ziele vereinbart und konkrete Maßnahmen formuliert, für die ein Zeitplan festgelegt wurde. Tabelle 8 zeigt die anhand des Fotoprotokolls zusammengestellten Zielbereiche. 13

14 Tabelle 8: Zielbereiche (Quelle: Fotoprotokoll) Zielbereich Ziel Indikator Hintergrund Analyse der Jugend Es wurde in 1,5 Jahren eine soziokulturelle Analyse der Jugend im Landkreis durchgeführt Raumkonzept Kooperation und Vernetzung Raumkonzept für die Jugendarbeit Schaffung verbindlicher Kooperationspartner Öffentlichkeitsarbeit Veranstaltungskalender Partizipation Ausweitung des jugendspezifischen Angebots / BV (?Bezirksvertretung?) Es wurde ein Raumkonzept entwickelt und es ist konzeptionell und finanziell geklärt, ob die Bezirksjugend bestimmte Räume anmieten kann - Es wurden verbindliche Kooperationsstrukturen geschaffen - Es wurde (in 1,5 Jahren) ausgelotet, ob einmal jährlich ein gemeinsames Projekt mit SAK möglich ist - Es wurde ein Kooperationspartner für eine neue Zielgruppe gefunden Es wurde ein Veranstaltungskalender erstellt, an dem sich alle beteiligen Bandcontest Es wurde (in 2 Jahren) ein Bandcontest durch die Bezirksjugend durchgeführt - Es wurde eine Identität entwickelt - Es wurden Maßnahmen zum Aufbau und Erhalt eines Mitarbeitenden-Pools durchgeführt Bezirkspezifika Gersbach Es wurde ein Veranstaltungsformat für Gersbach geklärt; endgültige Umsetzung bis spätestens 2020 Nicht festgelegt wurden Verantwortlichkeiten für das weitere Vorgehen oder weitere / regelmäßige Formen der Kommunikation zwischen Jugendarbeit und kirchenleitenden Organen Mosbach Zeitpunkt: Juni 2016 Anzahl Teilnehmende: 14 Teilnehmende Funktionen Teilnehmendenkreis: DekanIn des Kirchenbezirks BezirksjugendreferentIn BezirksjugendpfarrerIn Mitglied(er) der Bezirkssynode Mitglied(er) der Bezirksvertreung der Jugendarbeit Tabelle 9 zeigt die Einschätzung des Moderators / der Moderatorin zu Gestaltung und Atmosphäre des Workshops. 14

15 Trifft vollkommen zu Trifft zu Trifft eher zu Trifft eher nicht zu Trifft nicht zu Trifft überhaupt nicht zu Tabelle 9: Gestaltung und Atmosphäre Im Workshop wurde strukturiert gearbeitet Die TeilnehmerInnen haben ihre Beiträge gegenseitig wertschätzend aufgenommen Insgesamt herrschte eine gute Gruppenatmosphäre In der Arbeit ist ein Wir-Gefühl entstanden Vereinbarungen wurden verbindlich getroffen Wesentliche inhaltliche Schwerpunkte der Diskussion waren: - Flächendeckende Jugendarbeit - Partizipation - Querschnittsthema Theologie - Jugendgottesdienste initiieren - Arbeit im Kirchenbezirk besser vernetzen Es hat eine Auftragsklärung anhand von Leitbildern stattgefunden. Dabei wurden als inhaltliche Punkte aufgeführt: - Flächendeckende Jugendarbeit - Partizipation - Querschnittsthema Theologie Eine Situationsanalyse wurde durchgeführt. Dabei wurden als Ressourcen - Wertvolle Inhalte - Erfahrungsschatz an praktischen und theologischen Methoden - schulferner Anbieter - für alle Bildungsschichten erreichbar - breitgefächert begabt 15

16 benannt. Außerdem wurde eine Situationsanalyse zur Beantwortung der Frage wen erreichen wir? durchgeführt (Fotoprotokoll). Als Schwächen wurden - ÖPNV- Situation - weite Wege - Ortsbindung nimmt ab - Geld - Kirche ist sehr "erwachsen" - Kirche ist Dienstleister nicht Beteiligter - keine Werbung - zu steife Angebote angeführt. Es wurden langfristige Ziele vereinbart und konkrete Maßnahmen formuliert, für die ein Zeitplan sowie Verantwortlichkeiten festgelegt wurden (Tabelle 10). Tabelle 10: Zielbereiche (Quelle: Fotoprotokoll) Zielbereich Ziel Indikator Kooperation und Vernetzung Flächendeckende Jugendarbeit Stärkung der regionalen Kooperationen - Regionale Kooperationen wurden gestärkt (mehrere gemeinsame Angebote Konfirmandenarbeit / Jugendarbeit) - Es fanden einmal im Monat regionale Jugendgottesdienste statt Partizipation Verhältnis zur Erwachsenenkirche Mehr Zielgruppen erreichen Öffentlichkeitsarbeit Kooperation und Vernetzung Einbringung von Themen die Jugendliche betreffen / interessieren Informationsmöglichkeiten der Angebote im KBZ erleichtern Zusammentreffen der Jugendältesten; Kooperationsmöglichkeiten Es fanden Gottesdienste von Jugendlichen für die ganze Gemeinde statt Es wurde eine Landkarte der Kindergottesdienste online gestellt als Informationsmöglichkeit für alle Kinder Es fand einmal im Jahr ein Zusammentreffen der Jugendältesten statt Außerdem vereinbart wurden weitere / regelmäßige Formen der Kommunikation zwischen Jugendarbeit und kirchenleitenden Organen, dabei wurden folgende Formen der Kommunikation vereinbart: - Treffen mit BRK - Vorstellung in Bezirkssynode 16

17 Trifft vollkommen zu Trifft zu Trifft eher zu Trifft eher nicht zu Trifft nicht zu Trifft überhaupt nicht zu Bretten Bruchsal Zeitpunkt: Januar 2016 Anzahl Teilnehmende: 30 Teilnehmende Funktionen Teilnehmendenkreis: BezirksjugendreferentIn Mitglied(er) der Bezirksvertretung der Jugendarbeit Mitglied(er) des Bezirkskirchenrats Schuldekan Bezirksjugendreferent Mitglieder des Leitungskreises Tabelle 11 zeigt die Einschätzung des Moderators / der Moderatorin zu Gestaltung und Atmosphäre des Workshops. Tabelle 11: Gestaltung und Atmosphäre Im Workshop wurde strukturiert gearbeitet Die TeilnehmerInnen haben ihre Beiträge gegenseitig wertschätzend aufgenommen Insgesamt herrschte eine gute Gruppenatmosphäre In der Arbeit ist ein Wir-Gefühl entstanden Vereinbarungen wurden verbindlich getroffen Wesentliche inhaltliche Schwerpunkte der Diskussion waren: - Jugendarbeit muss im Kirchenbereich besser vernetzt werden - Zielgruppen - Schule - Theologie als Schwerpunkt oder Fundament kirchlicher Jugendarbeit Es hat eine Auftragsklärung anhand von Leitbildern stattgefunden. Dabei wurden als inhaltliche Punkte aufgeführt: - Flächendeckende Jugendarbeit - neue Zielgruppen - Mitarbeitende 17

18 - Jugendarbeit und Schule - Vernetzungsgedanken stärken Eine Situationsanalyse zur Beantwortung der Frage wen erreichen wir? wurde durchgeführt (Fotoprotokoll). Es wurden langfristige Ziele vereinbart und konkrete Maßnahmen formuliert, für die ein Zeitplan sowie Verantwortlichkeiten festgelegt wurden (Tabelle 12). Tabelle 12: Zielbereiche (Quelle: Fotoprotokoll) Zielbereich Ziel Indikator Ausweitung des jugendspezifischen Angebots Konfirmandenarbeit Konfirmandenarbeit an den Bedürfnissen der Jugendlichen ausrichten Das Konfirmandenangebot wurde (in 3 Jahren) an den Bedürfnissen der Jugendlichen ausgerichtet weiterentwickelt Kooperation und Vernetzung Raumkonzept Flächendeckende Jugendarbeit Kooperation und Vernetzung Flächendeckende Jugendarbeit Ausweitung des jugendspezifischen Angebots Jugendarbeit und Schule Ausweitung des jugendspezifischen Angebots Regelmäßige Vernetzung von Informationen, Personen und Aktionen z. B. zwischen Jugendleitung und Kirchenleitung Schaffung neuer Räume bzw. Modernisierung alter Räume Gemeinsame Planung und Umsetzung von Aktionen in verschiedenen Gemeinden unter einem bestimmten Thema Jugendgottesdienst - Es fanden regelmäßige Vernetzungen zwischen Jugendleitung und Kirchenleitung statt - Es fand ein geordneter Informationsfluss über Angebote und Veranstaltungen statt (Online-Kalender) Jugendräume wurden geschaffen bzw. modernisiert Gemeinsame Aktionen unter einem Thema fanden in einzelnen Gemeinden statt In zwei Jahren wurde in jeder Region des Kirchenbezirks ein (regelmäßiger) Jugendgottesdienst eingerichtet Schülermentorenprogramm (SMP) In drei Jahren wurde an fünf Schulen ein SMP Programm eingerichtet Kinder- und Jugendfreizeiten - In drei Jahren wurde in jeder Region eine Kinderfreizeit eingerichtet - In drei Jahren wurde eine jährliche Jugendfreizeit eingerichtet Außerdem wurden folgende Formen der weiteren / regelmäßigen Kommunikation zwischen Jugendarbeit und kirchenleitenden Organen vereinbart: Leitungskreis begleitet Prozess verantwortlich und lädt Vertreter des BKR zur Sitzung ein (zweimal pro Jahr). 18

19 Trifft vollkommen zu Trifft zu Trifft eher zu Trifft eher nicht zu Trifft nicht zu Trifft überhaupt nicht zu Mannheim Zeitpunkt: Juni 2013 Anzahl Teilnehmende: 64 Teilnehmende Funktionen Teilnehmendenkreis: DekanIn des Kirchenbezirks BezirksjugendreferentIn BezirksjugendpfarrerIn Mitglied(er) der Bezirkssynode Mitglied(er) der Bezirksvertreung der Jugendarbeit Mitglied(er) des Bezirkskirchenrats Landesjugendpfarrer und weitere Vertreter aus dem EKJB Schuldekan (Religions-)LehrerInnen aus Schulen, die mit dem Kinder- und Jugendwerk kooperieren Schulsozialarbeiterin Gemeindepfarrer Tabelle 13 zeigt die Einschätzung des Moderators / der Moderatorin zu Gestaltung und Atmosphäre des Workshops. Tabelle 13: Gestaltung und Atmosphäre Im Workshop wurde strukturiert gearbeitet Die TeilnehmerInnen haben ihre Beiträge gegenseitig wertschätzend aufgenommen Insgesamt herrschte eine gute Gruppenatmosphäre In der Arbeit ist ein Wir-Gefühl entstanden Vereinbarungen wurden verbindlich getroffen Wesentliche inhaltliche Schwerpunkte der Diskussion waren: - Wertschätzung und Gewinnung von Ehrenamtlichen für Kinder- und Jugendarbeit - Kooperation Schule/Jugendarbeit - Übergang Konfirmandenarbeit/Jugendarbeit (Konfi-Teamer) - Finanzielle und personelle Ressourcen Es hat eine Auftragsklärung anhand von Leitbildern stattgefunden. Dabei wurden als inhaltliche Punkte aufgeführt: - Projekt für ehrenamtliches Engagement auflegen (Konfi-Teamer) 19

20 - Jugendwerk ist in Schulen vertreten, bildet Schülermentoren aus - Kinder und Jugendliche fühlen sich als Teil der evangelischen Kirche Mannheim - Angebote werden für klar definierte Zielgruppen profiliert Eine Situationsanalyse wurde durchgeführt. Dabei wurden als Ressourcen benannt, dass die bisherigen Ressourcen an Beruflichen und Finanzen erhalten bleiben. Als Schwächen wurden - Zentralisierung des Kinder- und Jugendwerks in einem Stadtteil - ungünstiger Standort der Jugendkirche im Stadtgebiet - theologische Profilierung könnte besser sein angeführt. Es wurden langfristige Ziele vereinbart und konkrete Maßnahmen formuliert, für die ein Zeitplan festgelegt wurde. Neben den als Beschlüsse dokumentierten Zielen (Tabelle 14) wurden weitere Zielbereiche diskutiert, darunter die Kooperation von Schulen und Gemeinden zur Gestaltung zeitgemäßer Jugendarbeit oder die Erweiterung der Öffentlichkeitsarbeit im Internet (Quelle: Ergebnisprotokoll). Tabelle 14: Zielbereiche (Quelle: Dokumentation Beschlüsse) Zielbereich Ziel Indikator Partizipation Ausweitung des Angebots Ferienfreizeit als gemeinschaftsstiftende Aktion: Die Konfi-Teamer aus verschiedenen Pfarrgemeinden der Bezirksgemeinde Mannheim lernen sich kennen und bilden künftig ein Netzwerk zum Austausch ("bestpractise"). Sie erhöhen dabei ihre Identifikation mit dem ehrenamtlichen Engagement in ihrer jeweiligen Pfarrgemeinde - Ein Netzwerk (die Form wird von den Teilnehmenden bestimmt) und ein Beirat für die Arbeit als Konfi-Teamer wurden gegründet - Mindestens 50% der Teilnehmenden der Ferienfreizeit haben mindestens 1 Jahr in der Konfiarbeit ihrer Gemeinde gearbeitet Außerdem wurden weitere / regelmäßige Formen der Kommunikation zwischen Jugendarbeit und kirchenleitenden Organen vereinbart: - Mitwirkung des Kinder- und Jugendwerks bei Gemeindevisitationen - Präsentation der Projekte z.b. im Rahmen der Stadtsynode - regelmäßige Berichte der Kinder- und Jugendarbeit im Ausschuss der Stadtsynode - vier Ehrenamtliche aus der Bezirksvertretung sind stimmberechtigt in der Stadtsynode vertreten 20

21 Trifft vollkommen zu Trifft zu Trifft eher zu Trifft eher nicht zu Trifft nicht zu Trifft überhaupt nicht zu Breisgau-Hochschwarzwald Zeitpunkt: März 2016 Anzahl Teilnehmende: 35 Teilnehmende Funktionen Teilnehmendenkreis: DekanIn des Kirchenbezirks BezirksjugendreferentIn BezirksjugendpfarrerIn Mitglied(er) der Bezirkssynode Mitglied(er) der Bezirksvertretung der Jugendarbeit VertreterInnen des Kirchenbezirks in der Landessynode Mitglied(er) des Bezirkskirchenrats Tabelle 15 zeigt die Einschätzung des Moderators / der Moderatorin zu Gestaltung und Atmosphäre des Workshops. Tabelle 15: Gestaltung und Atmosphäre Im Workshop wurde strukturiert gearbeitet Die TeilnehmerInnen haben ihre Beiträge gegenseitig wertschätzend aufgenommen Insgesamt herrschte eine gute Gruppenatmosphäre In der Arbeit ist ein Wir-Gefühl entstanden Vereinbarungen wurden verbindlich getroffen Wesentliche inhaltliche Schwerpunkte der Diskussion waren - flächendeckende Jugendarbeit in einem flächenmäßig riesen Bezirk - Kontakt Schule und Jugendwerk - Projekte/Kooperationen - Projekte für alle, unabhängig der theologischen Prägung - Ziel: Konfi-Camp für den Bezirk - Vernetzung in den Regionen Es hat eine Auftragsklärung anhand von Leitbildern stattgefunden. Dabei wurden als inhaltliche Punkte aufgeführt: - Theologie und Glaube- übergreifendes Thema 21

22 - Partizipation - Jugendarbeit und Schule - Kommunikation und Vernetzung Eine Situationsanalyse wurde durchgeführt. Dabei wurden als Ressourcen - Gute KU-Arbeit - Angebote für Mädchen - Vielfalt (es gibt unterschiedliche theologische Profile) - Verbände gut organisiert - Jugendwerk guter Ruf - große Gemeinden und Hauptamtliche - es funktioniert und es gibt Jugendarbeit - SchülerInnen von Realschule und Gymnasium werden erreicht benannt (Quelle: Protokollbogen; Ergebnisprotokoll). Als Schwächen wurden - Kommunikation (wie kommt es an die Basis?!) - Eher Komm-Struktur - Hochschwarzwald = Diaspora - Andere Themen in den Gemeinden überlagern Jugendarbeit - Angebote für junge Erwachsene fehlen - Es werden nur bestimmte Milieus erreicht angeführt (Quelle: Protokollbogen; Ergebnisprotokoll). Es wurden langfristige Ziele vereinbart und konkrete Maßnahmen formuliert, für die ein Zeitplan festgelegt wurde. Neben den als Beschlüsse dokumentierten Zielen (Tabelle 16) wurden weitere Zielbereiche diskutiert, darunter ein Angebot des Bezirks für strukturschwache Gemeinden oder der Ausbau des Kontakts zwischen Jugendwerk und Schulen (Ergebnisprotokoll). Tabelle 16: Zielbereiche (Quelle: Dokumentation Beschlüsse) Zielbereich Ziel Indikator Partizipation Vernetzung und Kooperation Öffentlichkeitsarbeit Bis Ende 2013 ist der Jugendwerksverteiler auf dem aktuellen Stand und Informationen werden über soziale Netzwerke verbreitet. Hauptamtliche und ehrenamtliche Mitarbeitende kennen Ende 2013 die - Das Angebot des Evangelischen Jugendwerks / Bezirksjugend wurde bekannt gemacht - Die Facebookseite wurde besucht 22

23 Flächendeckende Jugendarbeit Mehr Zielgruppen erreichen Theologie und Glaube Konfirmandenarbeit Möglichkeiten des Quali-Passes. Der LK berät bis November 2013 über Strukturen und Titel der BV und schlägt mögliche Änderungen vor. Bis zu den Sommerferien 2014 sind regionale Strukturen der Jugendarbeit aufgebaut. Für jede Region gibt es einen Ansprechpartner in Zusammenarbeit mit einem Jugendwerk- Hauptamtlichen. Diese beiden laden Einmal im Jahr schriftlich zu einer regionalen BV ein. Dabei werden 1. der Bedarf an Angeboten und Material von den Gemeinden erhoben 2. die Planungen des Jugendwerks fürs kommende Jahr vorgestellt 3. den Gemeinden Angebote mitgeteilt Ab 2014 veranstaltet das Jugendwerk jährlich ein Projekt an dem Jugendliche aus unterschiedlichen theologisch geprägten Gemeinden teilnehmen und mitarbeiten können (z.b. Bezirkliches Konfi-Camp, Konfi-Cup) - Die Bezirksvertretung wurde in Bezirksjugendsynode umbenannt und wurde seither anders wahrgenommen - Quali-Pässe wurden bekannt gemacht und wurden punktuell benutzt - Es wurden klare Ansprechpartner für die einzelnen Regionen definiert - Die Gemeinden wurden über die Funktion der Ansprechpartner informiert - Es wurden klare Ansprechpartner für die Jugendreferenten in den einzelnen Regionen definiert - Informationen konnten besser gestreut und ausgetauscht werden. - Das Wir-Gefühl im Bezirk wurde gestärkt - neue Kontakte wurden angebahnt - die bezirkliche Jugendarbeit wurde verstärkt wahrgenommen - Die Wahrnehmung unterschiedlicher Frömmigkeitsstile hat sich gewandelt zu einer Wahrnehmung als Gewinn und Vielfalt - Gemeinden aus dem ganzen Bezirk wurden beteiligt; teilweise wurden Gemeinden zum ersten Mal erreicht - Flächendeckende Jugendarbeit wurde eingerichtet - Das Projekt wurde gelungen durchgeführt - Es gab sehr positive Rückmeldung durch Auswertungstreffen mit allen Ehrenamtlichen und Hauptamtlichen - Die "jetzt" Konfirmierten haben in der Rückmeldung das Konfi-Camp als Highlight ihrer Konfi-Zeit wahrgenommen In einem abschließenden Hinweis wurde erklärt: am Ende des Workshops fehlte die Zeit für konkrete Schritte (Verantwortlichkeiten nicht klar geklärt) Ladenburg-Weinheim 4 Wie Tabelle 17 zeigt, können für Ladenburg-Weinheim zwölf Zielbereiche festgehalten werden. 4 Für Ladenburg-Weinheim liegen leider keine Teilnehmerbögen oder Protokollbögen vor. 23

24 Tabelle 17: Zielbereiche Zielbereich Ziel Indikator Ausweitung des jugendspezifischen Angebots Mehr Zielgruppen erreichen Jugendarbeit und Schule Mehr Zielgruppen erreichen Ausweitung des jugendspezifischen Angebots Theologie und Glauben Ehrenamtlich und beruflich Mitarbeitende Ausweitung des jugendspezifischen Angebots Theologie und Glauben Partizipation Ausweitung des jugendspezifischen Programms Church Night für Jugendliche und junge Erwachsene - Jugendliche und junge Erwachsene werden durch ansprechende und altersgemäße Angebote und Highlights in den Sozialraum Kirche eingeladen und erleben den christlichen Glauben KinderKirchenFest- Vernetzung der Grundschule mit örtlichen Jungschargruppen, um kirchliche Angebote für Schüler erreichbar zu machen und einen niederschwelligen Einstieg zu ermöglichen. Jump- Jugendgottesdient mit Profil (Glashaus) - Entwicklung und Umsetzung neuer jugendgerechte Gottesdienstformen, um den Jugendlichen gottesdienstliches Handeln näher zu bringen Schulung im Bereich der Theaterpädagogik (Auftreten, Präsentation etc.) Jump- Jugendgottesdienst mit Profil - Entwicklung und Umsetzung neuer jugendgerechte Gottesdienstformen, um den Jugendlichen gottesdienstliches Handeln näher zu bringen Projektbörse - neu entdecken von innovativen Veranstaltungen: Sammlung, Ausarbeitung und Initiierung von neugedachten Konzepten gemeinsam mit Jugendlichen Öffentlichkeitsarbeit Marketing "Kinder- und Jugendarbeit" - Bewerben unserer Arbeit durch Konzeption und Umsetzung eines Infostandes Ehrenamtlich und beruflich Mitarbeitende Fortbildung Improvisationstheater - Schulung ehrenamtlicher und beruflich Mitarbeitender; Kennenlernen neuer "Kommunikationswege"; Abbau von Ängsten bzgl. Sprechen vor Gruppen - Jugendliche aus schwer erreichbaren Milieus hatten Zugang zu kirchlichen Angeboten - Anzahl der Teilnehmenden war zufriedenstellend - Kostendeckung wurde eingehalten - Zufriedenheit der Teilnehmenden und Mitarbeitenden wurde erreicht - Teilnehmerzahl in den kontinuierlichen Jungschargruppen ist gestiegen - Jugendliche haben positive Erfahrungen mit Gottesdienst, Glaube und Theologie gemacht - Zufriedenheit der Besucher wurde erreicht - Es konnten Mitarbeitende gewonnen werden - Es fanden gemeinsame Schulungen von Ehrenamtlichen und Beruflichen statt - Anzahl der Teilnehmenden war zufriedenstellend - Zufriedenheit der Teilnehmenden wurde erreicht - Jugendliche haben positive Erfahrungen mit Gottesdienst, Theologie und Glauben gemacht - Zufriedenheit der Besucher wurde erreicht und es bestand Wunsch nach Wiederholung der Veranstaltung - Wiederkehrende Veranstaltungen wurden durch neugedachte Konzepte ersetzt - Im Jahresplan vieler Gemeinden wurden neue Veranstaltungen installiert - Bekanntheitsgrad der Institution wurde gesteigert - Steigerung der Teilnehmerzahlen diverser Veranstaltungen - Anzahl der Teilnehmenden war zufriedenstellend - Zufriedenheit der Teilnehmenden wurde erreicht 24

25 Ausweitung des jugendspezifischen Angebots Theologie und Glauben Ausweitung des jugendspezifischen Angebots Jump- Jugendgottesdienst mit Profil (Steinbruch) - Entwicklung und Umsetzung neuer jugendgerechte Gottesdienstformen, um den Jugendlichen gottesdienstliches Handeln näher zu bringen Zukunftsprozess - Ideensammlung und Vorbereitung von Projektgruppen, um die Kinder- und Jugendarbeit zukunftsfähig zu machen - Jugendliche haben eine positive Erfahrung mit Glaube, Theologie und Gottesdienst gemacht - Es wurden jugendgerechte Gottesdienste an Orten umgesetzt, die nicht vorbelastet sind - Zufriedenheit der Besucher wurde erreicht - Es konnten Mitarbeitende gewonnen werden - Es wurden neue Ideen entwickelt, um altmodische Verhaltensweisen und Veranstaltungen zu modernisieren Mehr Zielgruppen erreichen Mehr Zielgruppen erreichen Fortbildung Popmusik - Durch eine Schulung im Bereich Popmusik und Bandarbeit sollen Jugendliche aus anderen Milieus angesprochen werden Freizeit-Förder-Fonds-Finanzhilfen unbürokratisch erreichbar machen - Familien können sich aus finanziellen Gründen nicht anmelden (auch bei mehreren Geschwistern laufen hohe Kosten auf für eine Familie) - Zahl der Teilnehmenden war zufriedenstellend - Zufriedenheit der Teilnehmenden wurde erreicht - Finanzschwache Familien wurden einfach und unbürokratisch gefördert - Gelder wurden abgerufen 25

26 4.2 Teilnehmende Es liegen 34 Fragebögen zur Zufriedenheit der Teilnehmenden an Workshops im Rahmen des Kirchenkompassprozesses aus 4 Kirchenbezirken zur Auswertung vor. Wie Tabelle 18 zeigt, waren die Teilnehmenden im Durchschnitt 30,5 Jahre alt, der / die jüngste Teilnehmende war 14, der / die Älteste 66 Jahre. Tabelle 18: Alter der Teilnehmenden N Mittelwert Minimum Maimum 34 30, Die Teilnehmenden wurden zu verschiedenen Aspekten der Workshops befragt. Wie Tabelle 19 anhand des Mittelwerts zeigt, wurden diese überwiegend positiv bewertet. Tabelle 19: Aspekte des Workshops (1 = trifft voll und ganz zu; 6 = trifft überhaupt nicht zu) Ich bin mit dem Verlauf des Workshops insgesamt zufrieden Die Zusammensetzung der Teilnehmer am Workshop war angemessen N Mittelwert Standardabweichung Min Ma 34 1,76 0, ,62 0, Die Teilnehmerzahl war ausreichend 34 1,47 0, Der zeitliche Umfang für den Workshop war angemessen 34 1,85 0, Die Arbeitsatmosphäre während des Workshops war gut 34 1,38 0, Ich hatte das Gefühl, dass meine Beiträge wertgeschätzt wurden Die Beiträge der anderen Teilnehmer habe ich als konstruktiv wahrgenommen Die räumlichen Gegebenheiten des Workshops waren angemessen 34 1,5 0, ,56 0, ,47 0, Mit dem Moderator/der Moderatorin bin ich zufrieden 33 1,73 0, Ihre Aussage Mit dem Moderator/der Moderatorin bin ich zufrieden (Tabelle 19) begründeten die Teilnehmenden dem Mittelwert von 1,73 entsprechend meist positiv (freundlich, kompetent, gut durch die Veranstaltung geführt). Es gab jedoch auch einige wenige kritischere Stimmen, die u. a. anmerkten, die Situation vor Ort sei zu wenig aufgegriffen worden (s. Ma. = 5 Trifft überwiegend nicht zu ). 26

27 Tabelle 20: Teilnahme (1 = stimmt voll und ganz zu; 6 = stimmt überhaupt nicht) N Mittelwert Standardabweichung Ich habe mich am Workshop-Prozess beteiligt 34 1,47, Ich habe mich im Workshop wohlgefühlt 34 1,47, Meine Beiträge haben konstruktiv zu den beschlossenen Ergebnissen beigetragen Min 33 2,00, Ma Wie Tabelle 20 zeigt, schätzten die Befragten ihre eigene Teilnahme durchweg positiv ein. Lediglich der eigene Beitrag zu den beschlossenen Maßnahmen und Zielen wurde mit einem Mittelwert von 2,00 geringfügig weniger positiv bewertet. Detaillierter zu den Ergebnissen des Workshops befragt, gaben die Teilnehmenden sehr positive Bewertungen an (Tabelle 21). Tabelle 21: Ergebnisse (1 = trifft voll und ganz zu / sehr zufrieden / sehr wichtig; 6 = Trifft überhaupt nicht zu / sehr unzufrieden / sehr unwichtig) N Mittelwert Standardabweichung Mit den vereinbarten Zielen bin ich einverstanden 32 1,66, Mit den vereinbarten konkreten Maßnahmen bin ich einverstanden Wie zufrieden sind Sie mit den Ergebnissen des heutigen Workshop? Wie bedeutend schätzen Sie die vereinbarten Ziele und Maßnahmen für den Kirchenbezirk ein? Min 33 1,79, ,73, ,97, Ma Die positive Einschätzung der Bedeutung der gesetzten Ziele (Tabelle 21) wurde häufig mit der grundsätzlichen Wichtigkeit von Jugendarbeit erklärt: Jugendarbeit ist immer wichtig und schützenswert. Die Zielsetzungen des Kirchenkompassprozess könnten dabei helfen, allerdings so an einigen Stellen der Hinweis, seien die Ziele bereits vorab angelegt gewesen und wären auch ohne den Kirchenkompass auf der Agenda gestanden. Kritisch hervorgehoben wurde, dass Jugendarbeit häufig eine Nischenrolle einnehme und daher die im Rahmen des Kirchenkompass beschlossenen Ziele den gesamten Kirchenbezirk vermutlich nur wenig beeinflussen. Angemerkt wurde außerdem, die gesetzten Ziele seien eher langfristig angelegt und würden weniger die einzelnen Gemeinden vor Ort weiterbringen. Inhaltlich würden zudem folgenden Zielformulierungen fehlen: - Mobilität von Jugendlichen - Attraktives Angebot für Kinder zwischen 10 und 14 Jahren 27

28 - Vernetzung der Jugendarbeit mehrerer Gemeinden - Deutlicher aufzeigen, dass Spaß und Glauben miteinander zusammenhängen können An anderer Stelle wurde jedoch betont, die vereinbarten Ziele seien ein Schritt in die Zukunft und würden die Jugendarbeit der nächsten Jahre prägen. Die Teilnehmenden benannten einige Verbesserungsvorschläge für die Gestaltung der Workshops: - Mehr Fleibilität um passgenauer auf die Voraussetzungen des einzelnen Kirchenbezirk einzugehen - Etwas mehr Zeit, um Arbeitsaufträge zu Ende diskutieren zu können und deutlicher ausgearbeitete Beschlussvorlagen für Gremien vorzubereiten. Außerdem würde mit mehr Zeit die Gefahr umgangen, dass Beschlüsse nur deswegen vom Plenum angenommen werden, weil Zeit fehlt - Gleichzeitig wird jedoch auch davor gewarnt, dass längere Workshops potenzielle TeilnehmerInnen u. U. abschrecken könnten - Mehr Best-Practice Beispiele aus anderen Gemeinden bzw. Bezirken - Ausweitung des Teilnehmendenkreises: Mehr junge Menschen, mehr kirchenfremde Menschen beteiligen - Eher weniger Ziele, die dafür mit konkreten Umsetzungsmaßnahmen versehen werden - Einsatz der Evaluationsbögen weniger zeitverzögert Abschließend wurde angemerkt, der Kirchenkompassprozess berge die Gefahr, durch die vorgegebene Struktur und den hohen Aufwand das kreative und fleible Potenzial kirchlicher Arbeit zu unterdrücken. Insgesamt seien die Workshops jedoch inspirierend gewesen und hätten zu neuen Ideen geführt. Außerdem wurde der Wunsch benannt, dass Jugendarbeit auch weiterhin selbstbestimmt in den Bezirken und mit hohem ehrenamtlichem Engagement umgesetzt wird. 28

29 5 Zusammenfassung und Ausblick Die vorgesehenen Erhebungsinstrumente scheinen sich an einigen Stellen als zu wenig passgenau erwiesen zu haben und wurden daher nicht flächendeckend ausgefüllt. Stattdessen wurde z. T. auf Fotodokumentationen zurückgegriffen, die in die Analyse eingeflossen sind. Diese Form der Dokumentation kann allerdings nicht den Präzisionsgrad eines standardisierten Protokollbogens aufweisen. Trotzdem konnte aus der Analyse aller Datenquellen ein Überblick über die durchgeführten Workshops und die beschlossenen Maßnahmen erstellt werden. Ziele und Maßnahmen Die sechs Themenschwerpunkte des Zukunftsprozesses der Jugendarbeit in der Evangelischen Landeskirche Baden (Flächendeckende Jugendarbeit, Partizipation, Mehr Zielgruppen erreichen, Jugendarbeit und Schule, Ehrenamtlich und beruflich Mitarbeitende, Theologie und Glaube) werden in den Beschlüssen der Workshops im Rahmen von Jugendarbeit entwickeln mit dem Kirchenkompass sichtbar. Einige der beschlossenen Maßnahmen lassen sich mehreren Zielbereichen zuordnen. Auch unterscheiden sich die dokumentierten Ziele hinsichtlich des Umfangs und der Tragweite, z. B. die Renovierung von Räumen gegenüber der Überarbeitung der regionalen Strukturen der Jugendarbeit. Neben den benannten sechs Themenschwerpunkten konnten weitere Themenbereiche identifiziert und den beschlossenen Zielen und Maßnahmen zugeordnet werden. Diese werden gemeinsam mit den bestehenden Zielbereichen in Tabelle 22 sortiert nach Häufigkeit der Zuordnung dargestellt. Tabelle 22: Überblick über Zielbereiche Anzahl Ausweitung des jugendspezifischen Angebots 12 Mehr Zielgruppen erreichen 9 Flächendeckende Jugendarbeit 7 Partizipation 6 Kooperation und Vernetzung 6 Öffentlichkeitsarbeit 6 Theologie und Glaube 5 Jugendarbeit und Schule 4 Verhältnis zur Erwachsenenkirche 3 Übergang nach der Konfirmandenzeit 3 Ehrenamtlich und beruflich Mitarbeitende 2 29

30 Konfirmandenarbeit 2 Raumkonzept 2 Hintergrundwissen 1 Bezirksspezifika 1 Workshops Die Größe des Teilnehmendenkreises variierte zwischen den Bezirken deutlich. Die Gestaltung und Atmosphäre der Workshops wurde von den ModeratorInnen in allen Bezirken durchweg positiv eingeschätzt. Auch die Teilnehmenden selbst beurteilten die Workshops positiv. Die Verbindlichkeit der Beschlussfassung und deren Umsetzung variierten. Ausblick Im Rahmen der Workshops konnten zahlreiche Maßnahmen im Sinne des Zukunftsprozesses der Jugendarbeit auf den Weg gebracht werden. Die Workshops des Kirchenkompass scheinen daher einen geeigneten Raum darzustellen, sich intensiv mit diesen Themen auseinanderzusetzen und den Zukunftsprozess voran zu bringen. Künftig wäre es sinnvoll, je nach Bedarf mehr Zeit für Diskussion, konkrete Umsetzungsplanung und Aufgabenverteilung zur Verfügung zu haben. Außerdem sollte das Format der Dokumentation überdacht werden. 30

31 Tabellenverzeichnis Tabelle 1: Überblick über die Datenquellen... 6 Tabelle 2: Übersicht Teilnehmende Workshops... 7 Tabelle 3: Gestaltung und Atmosphäre (Quelle: Protokollbogen)... 8 Tabelle 4: Beschlüsse (Quelle: Dokumentation Beschlüsse)... 9 Tabelle 5: Gestaltung und Atmosphäre (Quelle: Protokollbogen) Tabelle 6: Zielbereiche (Quelle: Fotoprotokoll) Tabelle 7: Gestaltung und Atmosphäre (Quelle: Protokollbogen) Tabelle 8: Zielbereiche (Quelle: Fotoprotokoll) Tabelle 9: Gestaltung und Atmosphäre Tabelle 10: Zielbereiche (Quelle: Fotoprotokoll) Tabelle 11: Gestaltung und Atmosphäre Tabelle 12: Zielbereiche (Quelle: Fotoprotokoll) Tabelle 13: Gestaltung und Atmosphäre Tabelle 14: Zielbereiche (Quelle: Dokumentation Beschlüsse) Tabelle 15: Gestaltung und Atmosphäre Tabelle 16: Zielbereiche (Quelle: Dokumentation Beschlüsse) Tabelle 17: Zielbereiche Tabelle 18: Alter der Teilnehmenden Tabelle 19: Aspekte des Workshops Tabelle 20: Teilnahme Tabelle 21: Ergebnisse Tabelle 22: Überblick über Zielbereiche

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