Arzneimittelrisiken. Zur Dringlichkeit. Bei Menschen mit demenziellen Veränderungen (C) Dirk Betzler_Pharmaka und Risiken im Alter 1
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- Heike Junge
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1 DiBeFo Arzneimittelrisiken Bei Menschen mit demenziellen Veränderungen. Zur Dringlichkeit 2 Hyperlink 1 / Alter 1
2 3 Hyperlink 1 / Arzneimittelrisiken im Medikationsprozess 4 Alter 2
3 Arzneimittelbezogene Probleme (ABP) in Altenheimen 5 Zahl und Art der ABP in Altenheimen 6 Alter 3
4 Beispiele 7 Hyperlink 1 / Hyperlink 2 Welche Patientenschädigungen entstehen? 8 Alter 4
5 UAW auslösende Medikamente 9 Psychopharmaka bei demenziell veränderten BewohnerInnen 10 Alter 5
6 Multimedikation = Arzneimittelrisiko Biszu ze h n und m e h rme dikam e nte am Tag Die Priscus-Forscher ermittelten zunächst einmal Anzahl und Wirkstoffe der Medikamente, die von über 70-Jährigen eingenommen wird. Dazu befragten sie Patienten in Telefoninterviews. Das Ergebnis: Im Durchschnitt nahm jeder Befragte sechs verschiedene Medikamente - plus/minus drei - regelmäßig ein. Je älter umso mehr. 11 Beispiel: Verschreibungskaskaden 12 Alter 6
7 Verschreibungskaskaden Details 13 Multimedikation und UAW - Risiko 14 Alter 7
8 Achtung vor Trugschlüssen! 15 Wo liegen die Ursachen der KlientInnenschädigungen durch Arzneimittel.. 16 Alter 8
9 in der ambulanten Seniorenversorgung? 17 Nicht Einnahme von Medikamenten bei geriatrischen Patienten ist bedingt durch 18 Alter 9
10 Fähigkeit des Patienten selbständig seine Medikation einzunehmen (nach Ruskin und Semla) 19 Spezielle Arzneimittelrisiken: Kognitive Beeinträchtigungen durch Anticholinergika Das parasympathische und sympathische Nervensystem sind in ihrer Wirkung Gegenspieler zueinander. Deshalb ähnelt die Wirkung der Anticholinergika derjenigen der Sympathomimetika. Im Einzelnen haben Anticholinergika folgende Wirkungen: 20 Zunahme der Herzfrequenz, Steigerung des peripheren Gefäßwiderstands, Unterdrückung der Speichel- Magensaft-, Bronchial- und Schweißsekretion, Abnahme des Tonus der glatten Muskulatur des Magendarmtraktes, der ableitenden Harnwege und der Bronchialmuskulatur, Im Auge die Erweiterung der Pupille und Akkommodation des Auges auf die Ferne. Allgemein werden Stoffe mit atropinartiger Wirkung als Anticholinergika oder Parasympatholytika bezeichnet. Alter 10
11 Kognitive Beeinträchtigungen durch Anticholinergika (1) 21 Unerwünschte anticholinerge Effekte 22 Alter 11
12 Wie äußert sich die kognitive Beeinflussung? 23 Kognitive Beeinträchtigung durch anticholinerge Medikamente 24 Alter 12
13 Anticholinerge Wirkstoffe (1) 25 Anticholinerge Wirkstoffe (2) 26 Alter 13
14 Akute kognitive Beeinträchtigungen durch Arzneimittel: - Das Delir Definition & Häufigkeit Das Delir ist eine besonders bedeutende UAW, das auch unter dem Synonym Verwirrtheitszustand geläufig ist. Nach DSM-IV (siehe Hinweis) ist ein Delir folgendermaßen definiert: Bewusstseinsstörung Veränderung kognitiver Funktionen Entwicklung des Störungsbildes innerhalb einer kurzen Zeitspanne, Fluktuationen der Symptomatik im Tagesverlauf Verursachung des Störungsbildes durch einen medizinischen Krankheitsfaktor 27 Differentialdiagnostik 28 Hyperlink 1 / Hyperlink 2 Alter 14
15 Epidemiologie des Delirs 29 Fallbeispiel: Delir 30 Alter 15
16 Fallbeispiel: Delir 31 ArzneiMittelTherapieSicherheit in Einrichtungen der beruflichen Pflege 32 Alter 16
17 Ablauf des Projekts 33 Teilnehmende Einrichtungen 34 Alter 17
18 Statistik der einbezogenen Einrichtungen 14 ambulante Pflegeeinrichtungen mit 970 KlientInnen 35 Phase 2 der Studie 2. Interventionsphase: Verringerung der Arzneimittelrisiken durch berufsgruppenübergreifende Intervention (Machbarkeitsstudie) 36 Alter 18
19 Bildung von AMTS-Teams (1) Vorstufe: berufsgruppeninterne Schulungen Ambulante PD sind einbezogen KlientInnen 37 Arbeit im AMTS Team: 38 Alter 19
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