Bahnhof Nord St.Gallen Bericht Interviews mit Grundeigentümerinnen, Grundeigentümern und Interessenvertretenden

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1 Stadtplanungsamt Neugasse St.Gallen Telefon Bahnhof Nord St.Gallen Bericht Interviews mit Grundeigentümerinnen, Grundeigentümern und Interessenvertretenden Stand 29. März 2016

2 Seite 2 Inhaltsverzeichnis 1 Allgemeines Ausgangslage Zum vorliegenden Bericht Grundeigentümerschaft Vorgehen und Ziele der Interviews 4 2 Ergebnisse Allgemeines zum Gebiet Bahnhof Nord Erwünschte Nutzungen Unerwünschte Nutzungen Aussenraum Spanisches Klubhaus Fernbusse / Carreisen / Taxis Bahnhofvorfahrt Sicherheit Verkehr Spezifische Ansprüche mit Raumbedarf Weitere Anliegen / Aussagen 11 3 Zusammenfassung 12 4 Anhang 14

3 Seite 3 1 Allgemeines 1.1 Ausgangslage In den vergangenen Jahren ist das Gebiet nördlich des St.Galler Bahnhofs immer stärker in den öffentlichen Fokus gerückt. Mit dem Kauf der Liegenschaften an der Klubhausstrasse 3 (Spanisches Klubhaus) und der Lagerstrasse 2 bis 10 bietet sich der Stadt St.Gallen nun die Möglichkeit, das Gebiet gesamthaft zu entwickeln und aufzuwerten. Dazu wurde ein mehrstufiges Verfahren festgelegt. Ein starkes Gewicht liegt dabei auf der Ermittlung der Bedürfnisse von Betroffenen und der interessierten Öffentlichkeit. Das Verfahren ist in drei Phasen gegliedert: Phase 1: Bestandsaufnahme und Analyse (Oktober 2015 bis März 2016) In drei Teilschritten werden die Grundlagen für die weitere Planung erarbeitet und analysiert: Bestandsaufnahme der planerischen Vorgaben Sozialraumanalysen mit Befragung von relevanten Nutzergruppen und öffentliche Online-Umfrage für alle Interessierten Interviews mit Grundeigentümerinnen, Grundeigentümern und Interessenvertretenden Phase 2: Dialogisches Testplanungsverfahren (April 2016 bis Dezember 2016) In dieser Phase beginnt die vertiefte Teilnahme der Öffentlichkeit mit folgenden Schritten: WerkStadt Bahnhof Nord: Sensibilisierung der interessierten Öffentlichkeit, kreative Auseinandersetzung mit den Gegebenheiten vor Ort im Vorfeld des Themen-Forums Themen-Forum (World Café), 25. April 2016: Kick-off am runden Tisch mit allen Interessierten und Beteiligten unter dem Titel «Themen und Perspektiven für das Gebiet Bahnhof Nord» Gespräch Rahmenbedingungen mit Anspruchsgruppen: Information der direkt Betroffenen und gemeinsames Klären der Rahmenbedingungen für das Testplanungsverfahren Testplanungsverfahren: Konzeptentwicklung durch vier Planungsteams, zusammengesetzt aus Fachleuten aus den Bereichen Städtebau, Architektur und Landschaftsarchitektur, begleitet von einem breit abgestützten Gremium Reflexionsgespräch mit Anspruchsgruppen: Reflexion der Resultate der Testplanung Ergebnis-Forum (World Café), 30. November 2016: öffentliche Diskussion der Ergebnisse der Testplanung Phase 3: Umsetzung (ab Februar 2017) Die Umsetzungsphase ist abhängig von den Resultaten aus Phase 1 und Zum vorliegenden Bericht Der vorliegende Bericht gibt Auskunft über die Gespräche mit den direkt betroffenen Grundeigentümerinnen und Grundeigentümern sowie mit einzelnen Interessenvertretenden.

4 Seite rünberg 4443 C3032 C4541 C3378 C3558 C4993 Reithalle Militärstrasse Büchelstrasse C5244 C4690 C3244 C2415 Sprachheilschule C4657 C4769 Rosenbergweg C3824 C4947 C3379 C2925 C3372 C2927 Stauffacherstrasse C4650 C2377 C3096 C2379 C4931 C5490 C4138 C2915 C4820 Drei weitere Berichte fassen die Ergebnisse der Bestandsaufnahme, der Sozialraumanalysen und der Online-Umfrage zusammen. Die vier Kurzberichte bilden zusammen die Grundlage für alle folgenden Planungsschritte. Für eine Zusammenfassung und Bewertung der Erkenntnisse aus dieser ersten Phase wird auf den Bericht «Konklusion Phase 1» verwiesen. Rosenbergstrasse C3924 C3029 C3822 C2402 C4995 Nussbaumstrasse C Grundeigentümerschaft C2447 C2454 Der Bearbeitungsperimeter umfasst knapp 40 Hektaren und enthält 30 Parzellen im Besitz von C3006 C2445 Kanton, Stadt, Institutionen und Privatpersonen. C3277 C4656 C3923 C2462 C2373 C3921 C3095 C2460 C4934 C3278 C4411 St.Leonhard C2417 C2461 C2459 C3356 Lustgartenstrasse Greifenstrasse C4004 C4003 C4849 C4994 C2463 C2760 C2761 C3258 Lokremisenweg C3511 C2440 C2418 C2371 St.Leonhard-Strasse Büchelstrasse C4745 C2451 C4950 C4746 C5049 C5048 C2394 Grünbergstrasse Kirche C4366 Melchtalstrasse C2442 C3823 C3051 SOB C2456 C2450 SBB C5336 C2439 Grünbergtreppe C2455 C3981 C2449 Tellstrasse Greifenstrasse Lagerstrasse St.Leonhard-Weg Greifenacker C2443 C2438 C2420 C4174 C4875 C2421 AB Klubhausstrasse Lokremise C4868 C5358 Tulpenweg C2446 Geltenwilenstrasse Lagerstrasse C2935 C2347 C3050 C3015 St.Leonhard-Strasse Lavaterstrasse Greifentreppe C3341 Vadianstrasse C3681 C4923 (C4924) 1.4 C2397Vorgehen und Ziele der Interviews C2114 C2422 C2448 C2444 C4582 C2423 C2431 C2350 C2857 C2898 C2425 C3288 C2755 C2424 C2426 C4229 C2348 C2437 C2435 C2756 C2753 C2432 C2433 C2434 C2429 C2427C2428 C2430 C3076 C2991 Abb. 1 Grundeigentümer im Bearbeitungsperimeter C4005 C3917 C2930 C3920 C3919 C2382 C3855 C3038C3039 C3037 C2419 C4620 C3040 C3041 C3042 C3044 C3036 C3035 C3034 C2369 C3043 C3033 C2368 C2367 C3304 C0220 C2366 C2363 C2365 C2346 C2362 C2359 C2436 C2357 C2356 C2358 C2355 C2354 C2353 C3287 C4963 C0225 C2352 C2346 C2473 C2757 C2932 C2933 C5441 C3021 C4830 Stadtpolizei C2470 C2931 C3022 C2992 C2754 C2476 C4199 Davidstrasse Kantonale Verwaltung Winkelriedstrasse Rosenbergstrasse C5413 SOB Bahnhof-Unterführung C2272 Leonhardspärkli Pestalozzistrasse C2193 Schlösslitreppe Kesslerstrasse AB C2271 Schule AB SBB C2895 C4173 Pestalozziweg Gaiserbahnhof C2194 C2984 C2269 C5430 C3437 C5435 Kesslerstrasse C3211 C3211 SUVA Hörnlistrasse C3436 C4014 C2242 Rathaus-Unterführung Bahnhof Hint. Vadianstrasse C2239 Stadt St. Gallen C2195 C2200 Gäbrisstrasse Vadianstrasse Hörnlistrasse C2201 C3116 C5396 Bahnhofplatz Post C2234 C2204 Unterstrasse C2486 C5397 St.Leonhard-Strasse C4922 Im Herbst 2015 wurden alle Grundeigentümerinnen und Grundeigentümer im Bearbeitungsperimeter «Bahnhof Nord» sowie einzelne Interessenvertretende angeschrieben und zu einem C3183 C2398 C3801 C0225 C3019 C4861 C4968 C2474 C2482 C2481 persönlichen Gespräch zur Entwicklung des Gebiets eingeladen. C2351 C3049 C4954 C2758 (C4918) C2337 C2477 C2478 C2479 C2752 C2480 C3835 C3024 C2331 C3097 C3003 C3004 C2322 C4921 C3005 C0220 C2267 C5002 C3546 C3295 C3289 C2232 C2233 Hint. Davidstrasse C2203 C2202 C3290 C3406 C3405 C2208 C2205 C2209 Gutenbergstrasse Gäbrisstrasse Davidstrasse C2186 Davidshalden C2298 C2185 C4599 Rathaus C2213C2215 C4201 Hint. Davidstrasse C4808C2214 C2952 C2211 C2210 C3657 C4202 C4436 Teufener Strasse C2173 Gutenbergstrasse C2119 C2119 C3790 C2484 C3007 C3949 C3410 C3409 C0225 C3655 C4740 C2197 C2485 C2235 C3948 C2249 C4699 C2264 C2266 Private Eigentümerschaft C2247 C2244 C2248 C2293 Betrachtungsperimeter Bearbeitungsperimeter C3049 C2207 C2250 C2294 C2295 C4587 C2229 C2241 C2230 Institutionelle Eigentümerschaft C2231 C4716 (C4980) (C4700) Kanton, Stadt und Cityparking AG SBB Kanton St.Gallen Zwischen November 2015 und Februar 2016 wurden insgesamt 23 Gespräche geführt. Befragt wurden einzelne private Grundeigentümer sowie die Vertreterinnen und Vertreter folgender Ämter, Institutionen oder Interessengruppen: Kanton St.Gallen: Hochbauamt, Tiefbauamt Stadt St.Gallen: Tiefbauamt, Stadtpolizei, Standortförderung, Finanzamt, Liegenschaftenamt, Fachstelle Kultur, Direktion Soziales und Sicherheit, Quartierbeauftragter C4959 C2258 C2216 C3656 C2951 Speerstrasse C2174 C2218 C2219 C3534 AB C0001 C4860 C4846 C2296 C3659 C4710 (C4711) C2220 (C4711) C3536 C4954 Kruggasse C2170 C0153 Bahnhofstrasse Poststrasse C4866 C3519 Kornhausstrasse C3658 C4707 C4710 C2221 C3669 C3668 C4847 C4524 C2315 C2855 C3568 Berneggtreppe C2314 C3693 C3555 C3847 C2892 Vadianstrasse C2178 C4143 C2303 C3632 C3082 C2182 C3025 C3631 C2225 Gutenbergstrasse C4333 Wassergasse C3611 Schützengasse C2311 C0176 C2313 C3191 Merkurstrasse C3614 C2179 C3566 C1837 C3567 C3610 C2312 C4645 C3556 C3613 C0006 Kornhausstrasse Kornhausstrasse C0030 C0032 C4732 C1836 Haldenstrasse C3609 Felsenstrasse C0154 H C0150 C Schützengas C3451 C3748 C4722 C C00 C218 C1834 C C1842

5 Seite 5 Fachhochschule St.Gallen City Parking St.Gallen AG Gewerbe Stadt St.Gallen Hauseigentümerverband Heimatschutz SG/AI Hogar Español Pro City St.Gallen Quartierverein Rosenberg Ziel der Gespräche war es, die Interviewpartnerinnen und Interviewpartner aus erster Hand über den anstehenden Prozess zu informieren, ihre Entwicklungsabsichten und Bedürfnisse kennenzulernen und wichtige Erkenntnisse für das Planungsverfahren zu gewinnen. Darüber hinaus erhielten die Befragten die Möglichkeit, allgemeine Anliegen für das Gebiet Bahnhof Nord zum Ausdruck zu bringen. Die Gesprächsführung oblag dem Stadtplanungsamt. Sämtliche Gespräche wurden anhand eines Leitfadens geführt und handschriftlich protokolliert. Grundsätzlich gilt der Inhalt der Gespräche als vertraulich. Zum Schluss des Gesprächs wurde jeweils von allen Anwesenden gemeinsam eine Zusammenfassung der wichtigsten Erkenntnisse erstellt. Diese Zusammenfassungen bilden die Basis des vorliegenden Berichts. Sie fliessen als Grundlage in die weitere Planung ein.

6 Seite 6 2 Ergebnisse Die 23 Interviews wurden anhand eines Gesprächsleitfadens mit offenen Fragestellungen geführt. Entsprechend resultiert aus den Gesprächen eine breite Palette von Aussagen von subjektiv geprägten Wünschen bis zu klar formulierten Rahmenbedingungen oder allgemeinen Überlegungen. Nachfolgend sind die geäusserten Anliegen zusammengefasst, basierend auf den Gesprächsprotokollen, die jeweils gemeinsam mit den Interviewpartnerinnen und Interviewpartnern erarbeitet und von ihnen autorisiert wurden. Die vollständigen Gesprächsprotokolle sind im Anhang im Wortlaut anonymisiert wiedergegeben. Um die Vielfalt der Aussagen fassbarer zu machen, werden sie thematisch gegliedert. Die Aussagen werden dabei leicht verkürzt; inhaltlich sind aber grundsätzlich alle Anliegen enthalten. Mehrfachnennungen sind in Klammern vermerkt. Es wurden folgende Kategorien gebildet, die zusammen ein «Stimmungsbild» abgeben sollen: Allgemeines zum Gebiet Bahnhof Nord: In welche Richtung soll sich das Gebiet entwickeln? Was sind die Anliegen der Befragten an die bevorstehende Planung? Weitere allgemeine Anregungen? Erwünschte Nutzungen: Welche Nutzungen werden ausdrücklich gewünscht? Unerwünschte Nutzungen: Welche Nutzungen sind aus Sicht der Befragten explizit unerwünscht? Aussenraum: Ist-Zustand versus Soll-Zustand Spanisches Klubhaus: Aussagen betreffend Erhalt des Klubhauses (als Gebäude sowie als Institution) Fernbusse / Cars / Taxis: Kritik an der heutigen Lösung Bahnhofvorfahrt: Kritik an der heutigen Lösung Sicherheit: Bestehen aus Sicht der Befragten Sicherheitsmängel? Verkehr: Welche Rahmenbedingungen sind aus verkehrlicher Sicht einzuhalten? Spezifische Ansprüche mit Raumbedarf: Gibt es Bedürfnisse mit konkret bezifferbarem Raumbedarf? Weitere Anliegen / Aussagen In den folgenden Abschnitten entspricht die Reihenfolge der genannten Punkte der Anzahl der Nennungen, d.h. zuerst werden die meistgenannten notiert. 2.1 Allgemeines zum Gebiet Bahnhof Nord Die Interviewpartnerinnen und Interviewpartner bekamen im Verlauf des Gesprächs die Möglichkeit, ihre eigenen Vorstellungen zur künftigen Entwicklung des Gebiets «Bahnhof Nord» zu äussern. Genannte Zielvorstellungen waren: Stärkung der Zentrumsfunktion (mehrfach) Belebung (mehrfach) eigenständiges Quartier mit urbanem Charakter (mehrfach)

7 Seite 7 bauliche Dichte explizit erwünscht, mit entsprechend hochwertigem Aussenraum (mehrfach) lebendige Verbindungsachse einerseits, eigenständiger Sozialraum andererseits Gebiet Bahnhof Nord soll besser an das Quartier Rosenberg angebunden werden, sowohl hinsichtlich Gestaltung wie auch Nutzung Klammer zwischen Bildung und Kultur mit grosszügigen Anteil an öffentlichem Raum soll helfen bei der Adressbildung und beim Eintritt per Bahn in die Stadt Gebiet ist prädestiniert für öffentliche Nutzung mit Fokus auf ÖV (Standortgunst) Gebiet soll sich einreihen in die Achse Rathaus Fachhochschule Bundesverwaltungsgericht und sich mit höheren Häusern und grosszügigem Aussenraum positionieren Arealentwicklung soll an der Lagequalität und hervorragenden ÖV-Erschliessung ausgerichtet werden Bedürfnissen der Anwohnerinnen und Anwohner und der Nutzenden soll grössere Bedeutung zukommen, weg vom einseitigen Fokus auf Funktionalität/Verkehr neue Namensgebung des Gebiets als positives Signal Als Teil des Gesprächs wurde das Planungsverfahren thematisiert. Diesbezüglich wurden folgende Anliegen geäussert: transparentes, partizipatives Vorgehen (mehrfach) Ökonomie soll für die Planung nicht der alleinige Massstab sein, das Gebiet muss der Stadt langfristig dienen Offenheit für Visionen, Denken in mittel- und langfristigen Etappen partizipatives Vorgehen wird begrüsst, allerdings sollten die Grenzen von Partizipation klar aufgezeigt werden koordiniertes Vorgehen der Stadt mit Investor für die stadteigenen Grundstücke Zusammenführen von Investoren mit der «jungen Szene» wäre interessant 2.2 Erwünschte Nutzungen Im Grundsatz wird eine Nutzungsvielfalt mit publikumsorientierten Erdgeschossen gewünscht. Es soll keine Nutzung ausgeschlossen werden. Einkaufs- und Begegnungsmöglichkeiten im EG, z.b. Gastronomie, Kultur, Kleingewerbe, kleine Dienstleistungsbetriebe, Werkstätten, Ateliers (mehrfach) Hotel (mehrfach), ev. Ökohotel Nutzungsvielfalt und Offenheit für unterschiedliche Nutzergruppen ist anzustreben (mehrfach) Kleinteiligkeit der EG-Nutzungen ist anzustreben (mehrfach) Wohnnutzung in den OGs ist möglich oder erwünscht, tendenziell aber ergänzend zu

8 Seite 8 anderen Nutzungen (mehrfach) spezielle Wohnformen in den OGs, z.b. Mehrgenerationenwohnen, begleitetes Alterswohnen o.ä., Durchmischung jüngere und ältere Bewohnerinnen und Bewohner (mehrfach) Bildungsnutzungen («Bildungsstrasse»), Schulungs- und Seminarräume (mehrfach) Fokus auf bildungs- und kulturbezogene EG-Nutzungen (mehrfach) Quartierkaffee als Begegnungsort (mehrfach) Ausgangsquartier Ansiedlung eines Grossverteilers im EG Studentenheim Bereitschaft des Kantons ist gegeben, die Erdgeschossflächen der Fachhochschule für publikumsintensive Nutzungen zu öffnen (Voraussetzung: Raumbedürfnisse der FHS müssen gedeckt sein) Wunsch nach «passantenfreundlichen» Nutzungen (d.h. einerseits viel Freiraum, Bäume und Sitzbänke, aber auch Restaurants, Läden, Spezialgeschäfte und kleine Dienstleistungsbetriebe in den Erdgeschossen) Fokus auf Ansiedlung von Unternehmen, die die Identifikation mit dem Ort suchen 2.3 Unerwünschte Nutzungen keine weiteren Wohnnutzungen keine zusätzlichen Büros Hotelnutzung wenig attraktiv (bringt kaum Belebung) «Partymeile Bahnhof Nord» ist unerwünscht öffentlicher Saal ist nicht sinnvoll (bringt kaum Belebung) verkehrsgenerierende Nutzungen Fernbusse sind an diesem Standort falsch 2.4 Aussenraum Allgemeine Anliegen: generelle Forderung nach «Aufwertung des Aussenraums» (mehrfach) Äusserungen zum Ist-Zustand: lieblos, wenig einladend, nüchtern, unbefriedigend Terrasse der FHS: verschenkter Raum, Aufwertungsbedarf ohne Verweilmöglichkeit rein funktional

9 Seite 9 schlechte Anbindung ans Rosenberg-Quartier Anliegen an die Aussenraumgestaltung (Soll-Zustand): attraktiver und grosszügig dimensionierter Freiraum als Ausgleich zu Verdichtung (mehrfach) Parkplatzfläche könnte als öffentlicher Raum unbebaut bleiben (Voraussetzung: Raumbedürfnisse der Fachhochschule müssen anderweitig gedeckt werden können) Oberirdischer Parkplatz soll eliminiert werden zugunsten einer anderen Nutzung der zentralen Fläche Gestaltung nicht rein funktional, sondern als Begegnungsraum passantenfreundliche Gestaltung, z.b. mit Sitzbänken etc. Angebot an Verweilmöglichkeiten ohne Konsumzwang Verlagerung der Parkierung unter Terrain Aktionsfläche für Anlässe verschiedener Art (multifunktionale Nutzung) als Entlastung und Ergänzung zur Innenstadt, Eventplatz für Musik und Märkte gestalterische Aufwertung und Optimierung der Nutzungsmöglichkeiten der FHS-Terrasse Optimierung der Anlieferung zur FHS (sowohl betrieblich wie auch gestalterisch) 2.5 Spanisches Klubhaus Klubhaus ist mindestens als belebende Nutzung zu erhalten (kann aber in einen anderen Kontext integriert werden) (mehrfach) Gebäude Klubhaus darf Entwicklung des Gebiets nicht blockieren, d.h. Erhalt des Gebäudes wird explizit abgelehnt (mehrfach) Klubhaus ist zu erhalten, d.h. sowohl als Gebäude wie auch die Nutzung Klubhaus ist Identifikationsträger mit «Kultstatus» Die Betreiber des Spanischen Klubhauses selbst hängen zwar an der heutigen Liegenschaft mit ihrem Charme, können sich jedoch auch vorstellen, in einem anderen oder neuen Gebäude im Gebiet Bahnhof Nord zu wirten. Entscheidend ist für sie die zentrale Lage. Denkbar sind für sie auch eine Erweiterung des Betriebs auf den Aussenraum und flexiblere Öffnungszeiten (z.b. über Mittag als Beitrag zur Belebung des Quartiers). 2.6 Fernbusse / Carreisen / Taxis Bei Organisation und Platzbedarf der Fernbusse besteht Handlungsbedarf (wegen Platzmangel entstehen bei Hochbetrieb Rückstaus und Menschenansammlungen, Kurzparker blockieren Durchfahrt etc.) (mehrfach)»» Fernbusse sind hier grundsätzlich am falschen Ort, eine Verlegung ist anzustreben (mehrfach)

10 Seite 10 Zu berücksichtigen ist die sich abzeichnende wachsende Frequenz der Fernbusse. Fernbusse sind am heutigen Standort nahe am Bahnhof und nahe der Rampe zur Unterführung richtig Bahnhof Nord ist nicht geeignet für Bushalt von Touristengruppen, die primär die Innenstadt besuchen, besser am Gallusplatz oder an der Museumsstrasse Taxivorfahrt muss in unmittelbarer Nähe zur Rampe in die Unterführung angeordnet sein 2.7 Bahnhofvorfahrt Kritik an Bahnhofvorfahrt mit zeitlicher Beschränkung von 5 Minuten (zu kurz) Kritik an Signalisation, insbesondere für Ortsunkundige ist Bahnhofvorfahrt schwer auffindbar Kritik an Halteverbot im Bereich der Taxi- und Carplätze 2.8 Sicherheit Das subjektive Sicherheitsempfinden ist heute abends mangelhaft (v.a. begründet durch Bahnhofnähe), die objektive Sicherheit jedoch gegeben (mehrfach) Verkehrssicherheit ist mangelhaft, insbesondere bei der Ausfahrt aus der Tiefgarage Wohnnutzung könnte das subjektive Sicherheitsempfinden verbessern (Belebung) 2.9 Verkehr Verkehrliche Aspekte wurden von den befragten Personen nur vereinzelt angesprochen. Geäussert wurden folgende Anliegen: Die verkehrliche Situation im Bereich Car- / Taxiplätze ist unbefriedigend und muss überprüft werden. Ein eingeschränktes Parkfelder-Angebot ist angesichts Bahnhofnähe vertretbar. Wunsch nach mehr Querungsmöglichkeiten über die Rosenbergstrasse Wunsch nach weniger Orientierung an den Anforderungen des Verkehrs Die Rosenbergstrasse muss als funktional wichtige Verkehrsachse belassen werden. Von den Tiefbauämtern von Stadt und Kanton wurden konkrete, aus verkehrlicher Sicht zwingende Vorgaben / Voraussetzungen für die Planung geäussert: Handlungs- / resp. Gestaltungsspielraum auf der Rosenbergstrasse ist vorhanden, solange die funktionalen Anforderungen erfüllt werden. Gewährleisten einer optimalen Zufahrt zu Bahnhofvorfahrt, Bahnhofparking und Velostation Gewährleisten der Langsamverkehrsverbindung Ost-West Einhalten der rechtskräftigen Fahrtenbeschränkung (gemäss Überbauungsplan)

11 Seite 11 Verkehrliche Grundsatzfragen müssen vor der Erstellung von Rahmenbedingungen für die Testplanung geklärt werden. Wenn für alle gewünschten Nutzungen der Platz oberidisch zu knapp ist, wäre für das städtische Tiefbauamt eine Entflechtung eine mögliche Strategie. Der motorisierte Individualverkehr könnte weitgehend unterirdisch abgewickelt werden, oberirdisch entsteht Platz für Gestaltung, Aufenthalt und Langsamverkehr. Car- und Taxistandplätze müssen in unmittelbarer Nähe zur Rampe in die PU West angeordnet werden 2.10 Spezifische Ansprüche mit Raumbedarf Die Fachhochschule hat räumlichen Entwicklungsbedarf. Neubauten sollen innert 10 Minuten vom bestehenden Gebäude zu Fuss erreichbar sein. Der Flächenbedarf bis 2030 wird je nach Szenario mit 500 m 2, 3100 m 2 bzw m 2 ; detaillierte Zahlen stehen noch aus. Um die Raumbedürfnisse der Fachhochschule zu decken, hat das Areal «Haus Montana» erste Priorität. Wunsch nach einem «Aktions- und Eventplatz» im Aussenraum, Mindestgrösse ca. 5 x 10 Meter, an Grösse werden unterschiedliche Erwartungen gestellt (mehrfach) Wunsch nach einem Raum für die freie Kulturszene sowohl im Aussen- wie auch im Innenraum Wunsch nach einem offenen Ort für Begegnungen und kulturelle Aktivitäten im Aussen- wie auch im Innenraum 2.11 Weitere Anliegen / Aussagen Die Beschränkung der maximalen Gebäudehöhen gemäss Überbauungsplan Hauptbahnhof Nordwest bwz. gemäss privatrechtlichen Vereinbarungen ist aufrecht zu erhalten. Berücksichtigung der Wohnqualität / Wohnhygiene der Häuserzeile entlang der Rosenbergstrasse (Grundrisse sind aufgrund der Verkehrsbelastung auf der Rosenbergstrasse vielfach gegen Süden orientiert) Das Gebäude der Hauptpost kann nicht als Option für die Raumbedürfnisse der Fachhochschule betrachtet werden.»» Die Post verfolgt die Entwicklung des Partizipationsverfahrens Bahnhof Nord interessiert und beteiligt sich daran, um allfällige sich bietende Opportunitäten zielgerichtet zu prüfen.

12 Seite 12 3 Zusammenfassung Aus der Vielzahl an geäusserten Anliegen lassen sich einige allgemeingültige Schlüsse ziehen. Festgestellt werden können vor allem Tendenzen, über welche Themen ein Konsens besteht und welche Interessen kontrovers beurteilt werden. 3.1 Über welche Themen besteht ein Konsens? Über ein Thema besteht ein breiter Konsens bei allen Gesprächspartnerinnen und -partnern: Der Aussenraum im Gebiet Bahnhof Nord muss aufgewertet werden. Ebenfalls sind sich die Befragten grossmehrheitlich einig, dass im Gebiet eine vielfältige Nutzungsstruktur angestrebt werden soll, vornehmlich mit kleinteilig organisierten Betrieben in den Erdgeschossen (Einkaufsund Begegnungsmöglichkeiten). Insgesamt wird oft der Wunsch nach mehr Belebung, mehr attraktivem öffentlichem Raum und mehr Begegnungsmöglichkeiten geäussert. Mehrmals wird auch auf die Möglichkeit verwiesen, die heute oberirdische Parkierung (sowohl private wie auch öffentliche) unter Terrain zu verlegen, um Gestaltungs- und Nutzungsmöglichkeiten zu schaffen. Mehrfach genannt wird der Wunsch nach baulicher Dichte mit hochwertigem Aussenraum und die Vorstellung eines Gebiets mit urbanem Charakter. Das Angebot des Spanischen Klubs als Institution bzw. Nutzung wird einhellig als erhaltenswert bezeichnet. Über den Erhalt des Gebäudes gibt es allerdings unterschiedliche Ansichten. Einige der Befragten äusserten Kritik an der Bahnhofvorfahrt sowie Probleme mit der subjektiven Sicherheit im Quartier (v.a. abends). Bei der Ausfahrt aus der Tiefgarage in die Lagerstrasse wurden Sicherheitsmängel festgestellt (mangelhafte Sichtweiten). Von mehreren Befragten werden die Haltestellen für Fernbusse und Carreisen kritisch beurteilt. Einige sind der Meinung, der bestehende Standort sei grundsätzlich nicht der richtige Ort für diese Nutzung, andere wiederum kritisieren vor allem die heutige Organisation und weisen auf Platzprobleme hin. 3.2 Wo gibt es unterschiedliche Ansprüche? Unterschiedliche Nutzungsansprüche werden hinsichtlich der verkehrlichen Anforderungen geäussert, die für jegliche Planungen ein relativ enges Korsett bilden. Grundsätzlich ist zwar ein Handlungs- und Gestaltungsspielraum gegeben. Änderungen am Bestand müssen sich jedoch immer an der Funktions- und Leistungsfähigkeit der Rosenbergstrasse orientieren, die als zentrale Ost-West-Verbindung durch die Stadt und als Autobahn-Zubringer höchste Priorität hat. Demgegenüber steht der mehrfach geäusserte Wunsch, die Planung im Gebiet Bahnhof Nord sei nicht nur auf funktionale bzw. verkehrliche Anforderungen auszurichten, sondern stärker an den Bedürfnissen der Nutzerinnen und Nutzer (Anwohnerinnen und Anwohner, Passantinnen und Passanten, Gewerbe etc.) zu orientieren. Während einige der Befragten das Spanische Klubhaus als Identifikationsträger wahrnehmen, der integral erhalten bleiben soll, sind andere der Ansicht, das Gebäude dürfe die gesamthafte Entwicklung des Gebiets nicht behindern. Zusätzliche Wohnnutzungen im Gebiet Bahnhof Nord werden teilweise erwünscht (v.a. zur Belebung), teilweise aber explizit als unerwünscht bezeichnet (wegen Lärmproblematik). Un-

13 Seite 13 terschiedlich beurteilt werden auch eine Hotelnutzung und zusätzliche Büronutzungen. Für beides wäre das Gebiet nach Ansicht von einigen Interviewpartnerinenn und -partnern sehr gut geeignet (attraktiver Standort an zentraler Lage). Einige sind jedoch der Meinung, dass dadurch die erwünschte Belebung nicht erreicht werden kann. 3.3 Weitere Bedürfnisse Die Fachhochschule hat räumlichen Entwicklungsbedarf. Um die zusätzlichen Raumbedürfnisse zu decken, hat aus Sicht des Kantons das Grundstück «Haus Montana» erste Priorität. Mehrfach wurde der Wunsch nach einem multifunktionalen «Aktions- und Eventplatz» im Aussenraum geäussert. Die Post verfolgt die Entwicklung des Partizipationsverfahrens Bahnhof Nord, um allfällige sich bietende Opportunitäten zu prüfen.

14 Seite 14 4 Anhang Nachfolgend sind die von den Gesprächspartnerinnen und Gesprächspartnern autorisierten Zusammenfassungen im Wortlaut wiedergegeben. Die Fachhochschule hat räumlichen Entwicklungsbedarf. Neubauten müssen innert 10 Minuten vom bestehenden Gebäude aus zu Fuss erreichbar sein. Im Auftrag der FHS prüft das kantonale Hochbauamt zurzeit mögliche Varianten. Der zusätzliche Raumbedarf war bereits vor dem Bezug des Neubaus an der Rosenbergstrasse absehbar und wurde auch im Kantonsrat thematisiert. Gemäss Antwort der Regierung auf eine entsprechende Interpellation der SVP-Fraktion vom 27. April 2011 wurde beim Bezug mit einem Mehrbedarf von rund 1000 m 2 gerechnet. Der Mehrbedarf bis ins Jahr 2030 wurde damals je nach Szenario mit 500 m 2, 3100 m 2 bzw m 2 angenommen. Detaillierte Zahlen folgen, sobald sie bekannt sind. Im Gebiet Bahnhof Nord soll ein belebtes Quartier entstehen. Aus Sicht der Fachhochschule ist insbesondere der Aussenraum im direkten Umfeld der FHS aufzuwerten. Optimierungsbedarf besteht zudem bei der Anlieferung, die heute sehr unbefriedigend gelöst ist (Vorfahrt an Rosenbergstrasse nicht erlaubt, Rundfahrt ums ganze Gebäude nötig). Bei der Organisation und beim Platzbedarf für die Fernbusse besteht Handlungsbedarf. Die Sicherheit im Quartier ist heute mangelhaft. Dies betrifft einerseits die Verkehrssituation (eingeschränktes Sichtfeld bei der Ausfahrt aus der Tiefgarage) und andererseits das subjektive Sicherheitsempfinden (v.a. bedingt durch Bahnhofsnähe). Es soll ein städtisches Gebiet mit urbanem Charakter entstehen (vgl. Hunziker Areal der Baugenossenschaft «mehr als wohnen» in Zürich Leutschenbach). Die Nutzungsvielfalt ist zentral und bereichert das Quartier. Im Erdgeschoss sollen Einkauf und Begegnung ermöglicht werden, darüber spezielle Wohnformen (Mehrgenerationenwohnen wie z.b. in der Giesserei in Winterthur oder in der Kalkbreite in Zürich) vorgesehen werden. Die Zentrumsfunktion ist zu stärken. Es ist eine gute Aussenraumgestaltung im Zusammenhang mit baulicher Verdichtung zu gewährleisten (öffentlicher Raum für alle). Es soll ein Quartierkaffee als Begegnungsort geschaffen werden, in dem sich auch ältere Leute wohl fühlen (die Cafeteria Gleis 8 in der Fachhochschule erfüllt diesen Punkt z.b. nicht). Die Terrasse der Fachhochschule ist ein verschenkter Raum, der unbedingt besser genutzt werden sollte. Einzelne Häuser werden im Unterhalt vernachlässigt, was zu einer Abwertung des Gesamtbildes im Ist-Zustand führt und nicht vorkommen sollte. Der Aussenraum / Hofraum soll unbedingt aufgewertet werden, die Parkierung soll in

15 Seite 15 Tiefgaragen gelöst werden. Spezielle Wohnformen sollen geschaffen werden, z.b. mit einer gesunden Durchmischung von jüngeren und älteren Bewohnern. Es soll durch die künftigen Nutzungen kein zusätzlicher Verkehr generiert werden. Es sollen im Erdgeschoss Nutzungen wie Ateliers oder Coiffeurs vorgesehen werden, welche eine Lebendigkeit ins Quartier bringen. Der Ort soll durch zusätzliche Nutzungen wie Hotel, Studentenheim oder begleitetem Alterswohnen ab dem ersten Obergeschoss zu einem attraktiven, coolen Ort ergänzt werden. Lebensmittelgeschäfte (evt. Grossverteiler) und Gastronomienutzung sollen für die Belebung des Ortes im Erdgeschoss angeordnet werden. Es sollen keine zusätzlichen Büros vorgesehen werden. Eine gemischte Nutzung soll dafür sorgen, dass sowohl tagsüber wie auch nachts und an den Wochenenden diese Belebung gewährleistet ist. Eine öffentliche Saalnutzung, welche nur für Anlässe punktuell Betrieb bringt wird nicht als sinnvoll angesehen. Ein koordiniertes und gemeinsames Vorgehen von der Stadt mit einem Investor ist für die Entwicklung des stadteigenen Grundstückes zwingend. Die Gestaltung des noch nüchternen Aussenraumes ist zwingend dahingehend aufzuwerten, als dass es auch ein Ort zum Verweilen wird, ohne konsumieren zu müssen. Am Standort Bahnhof Nord soll ein Hotel vorgesehen werden (mind. 120 Betten, günstiges Übernachtungsangebot). Es soll ein lebendiges, urbanes Quartier entstehen (Aufbruchstimmung), welches auch abends Möglichkeiten zum Verweilen bietet. Es soll eine Mischung von Hotel-, Bildungs-, Kultur- und Ausgangsquartier entstehen. Die Fernbusse sollen an diesem Standort wegfallen, eine Umlagerung wird erwünscht. Es soll ein dichtes, kompaktes Quartier mit urbanem Charakter entstehen. Als Nutzungen werden die Stärkung als Bildungs- und Geschäftsquartier mit zusätzlichem Hotel in den Vordergrund gestellt. Im Erdgeschoss können durchaus Gastronomienutzungen zur Belebung des Gebietes vorgesehen werden. Die Ökonomie steht nicht prioritär über allem, das Gebiet muss der Stadt langfristig dienen. Das Gebäude des spanischen Klubhauses darf nicht erhalten bleiben und so die Entwicklung des Gebietes blockieren. Das Angebot des spanischen Klubs kann an anderer Stelle vorgesehen werden und auch tagsüber zur Belebung des Gebiets beitragen. Es besteht der Anspruch an ein koordiniertes Planungsvorgehen, bei welchem die Absichten der Beteiligten transparent eingebracht werden und so ein Blick übers Ganze ermöglicht wird.»» Die verkehrliche Situation im Bereich Car- / Taxiplätze ist unbefriedigend und kann im Studium einer allenfalls neuen Verkehrslösung zur Entflechtung von motorisiertem

16 Seite 16 Individualverkehr, Bussen und Taxis überprüft werden. Es wird ein Aktionsplatz im öffentlichen Raum gewünscht, um an attraktiver Lage (Passantenstrom) einen Ort für Interventionen anbieten zu können. Mindestgrösse ca. 5 x 10 m. Es soll ein baulich dichter Ort entstehen mit Einkaufsmöglichkeiten im Erdgeschoss. Wohnnutzungen werden positiv bewertet. Die objektive Sicherheit ist gegeben, zur Steigerung der subjektiven Sicherheit (hohe Bewegungszahl) sollen auch Wohnnutzungen zur Belebung des Gebiets vorgesehen werden. Es soll geprüft werden, welches die Bedingungen für die Fernbusse sind und ob ein anderer Standort in Frage kommt. Im Bahnhof Nord soll kein Fernbus-Hub entstehen. Die Bahnhofvorfahrt ist mit der zeitlichen Beschränkung von 5 Minuten ein grosser Kritikpunkt und soll dringend verbessert werden. Fast so stark wie die zeitliche Vorgabe wird die Beschriftung bemängelt, die Ortsunkundigen sollen besser geführt werden. Der spanische Klub wird als Ort mit Kultstatus wahrgenommen und geschätzt. Es soll dringend geprüft werden, welcher Wert dieser Institution beigemessen wird und inwiefern die Institution selber bereit ist im Bestand oder in einer allenfalls neuen Baute den Betrieb weiterzuführen. Der öffentliche Raum soll aufgewertet werden, allem voran der lieblose Bereich bei der Fachhochschule. Es soll eine Mischnutzung vorgesehen werden zur Belebung des Gebietes: Gastronomie, Kultur, Kleingewerbe, teils Wohnen. Es soll eine Aktionsfläche für Anlässe verschiedener Art geschaffen werden. Der Bahnhof Nord ist nicht der ideale Platz für den Bushalt von Touristen, welche primär die Innenstadt besuchen. Dazu sind der Gallusplatz und die Museumstrasse die besseren Adressen. Zum Handlungs- / resp. Gestaltungsspielraum auf der Rosenbergstrasse: Dieser ist vorhanden, solange die funktionalen Anforderungen erfüllt werden. Die Rosenbergstrasse erfüllt eine strategische Funktion in der Stadt St.Gallen als wichtigste Ost-West-Verbindung und als Autobahnzubringer. Die Ausrichtung der Entwicklung mit Erschliessungsschwerpunkt ÖV ist im Gebiet Bahnhof Nord aufgrund der Lagequalität sinnvoll, ein eingeschränktes Angebot an MIV- Parkfeldern vertretbar. Offen sein für eine Vision, auch in Entwicklungsetappen mittel-/ langfristig denken. Die Kreuzbleiche ist im Eigentum des Bundes (Astra) und als Nationalstrasse klassiert.»» Dem Bereich Bahnhof Nord übergeordnete öffentliche Interessen sind zu respektieren und in die Gesamtplanung als zwingende Grundlage vorzugeben : > Funktionstüchtigkeit der Rosenbergstrasse als einzige und wichtige übergeordnete Strassenverbindung

17 Seite 17 > Gewährleistung einer optimalen Zufahrt zur Bahnhofvorfahrt und zum Bahnhofparking und Velostation >Anordnung der Car- und Taxistandplätze in unmittelbarer Nähe zur Rampe in die PU West >Langsamverkehrsverbindung West- Ost Eine wichtige Grundlage für die künftige Entwicklung (insbesondere der Nutzung) ist die rechtskräftige Fahrtenbeschränkung. Wenn verkehrliche Aspekte oder Fragestellungen untersucht werden müssen, muss dies zwingend vor der Erstellung von Rahmenbedingungen für die Testplanung geschehen. Wenn bestehende Nutzungen oder Wegverbindungen weg sollen, weil sie stören, muss für die Umsetzung ein quantitativ oder qualitiv gleichwertiger Ersatz vorliegen. Wenn für alle gewünschten Nutzungen der Platz oberidisch zu knapp ist, wäre eine Entflechtung eine mögliche Strategie. Der MIV könnte dann weitgehend unterirdisch abgewickelt werden, oberirdisch entsteht Platz für Gestaltung, Aufenthalt und Langsamverkehr. Es ist zu prüfen, ob dies in der Testplanung eine Entwicklungsoption sein soll (z.b. für ein Team). Dazu sind aber zwingend Verkehrsfachleute in das oder die Teams zu integrieren Der Standort für das Car/Fernbusparking ist nahe beim HB richtig. Oberirdische PP-Fläche für andere öffentliche Nutzungen frei geben Car/Bushof im Bereich PP-Fläche, ober-/unterirdisch Es wird ein offener Ort für Begegnungen und kulturelle Aktivitäten im Aussen- sowie im Innenraum erwünscht. Im Zentrum stehen Geselligkeit und ein breiter Kulturbegriff, aber keine Partymeile. Es soll spezifischer und freier Raum für die vielfältige freie Kulturszene geschaffen werden Das Gebiet Bahnhof Nord soll als lebendige, ausstrahlende Verbindungsachse einerseits und als eigenständiger Sozialraum andererseits vom Kulturzentrum Altstadt/ Bahnhof aus das Gebiet der Kreuzbleiche und weiter das Quartier Lachen erschliessen. Die Nutzungsvielfalt soll z.b. durch soziokulturelle Aktivitäten der FHS, kulturverwandte Geschäfte und Gastronomiebetriebe einen geselligen Treffpunkt für Menschen unterschiedlicher Generationen und Herkünfte ermöglichen. Weitere Wohnnutzungen sind an diesem Ort nicht erwünscht. Vorbemerkung: Nachfolgend wird der Begriff «Rosenbergplatz» anstelle von «Bahnhof Nord» verwendet. Es soll ein grosszügiger Freiraum (nicht bloss verbreiterter Strassenraum) als urbaner Platz und positiv besetzter öffentlicher Raum entstehen.»» Die Hinterhofsituation soll definitiv abgeschlossen werden und auch durch eine neue Namensgebung des Gebietes als städtischer Raum und nicht als Baufeld gegen aussen getragen werden.

18 Seite 18 Die Anbindung dieses Freiraumes an den Rosenberg ist zu schaffen in einer Art und Weise, dass das Quartier Rosenberg Anteil daran hat. Unter «Anbindung dieses Freiraumes an den Rosenberg» ist die Gestaltung, Nutzung und allenfalls auch Erweiterung der räumlichen Verbindungen zwischen Rosenbergstrasse und Rosenbergplatz so wie die Schaffung von Fussgängerpassagen über die Rosenbergstrasse (auch Fussgängerstreifen) zu verstehen, die so situiert sind, dass sie dem Gesamtziel der Anbindung und Vernetzung im Sinne der lokalen Wohn- und Arbeitsbevölkerung dienen. Solche Zwischenräume, die einladender gestaltet werden könnten, bestehen im Bereich des neuen Bahnperrons, zwischen den Häusern Rosenbergstrasse Nr. 51 und 55, Nr. 55 und 59, Einfahrt Lagerstrasse, Klubhausstrasse, Grünbergstrasse. Die Geschäfte an der Rosenbergstrasse sollen mit denjenigen am Rosenbergplatz vernetzt werden, um den Standort attraktiver zu machen. Gleichzeitig ist die Qualität der Standortsituation an der Rosenbergstrasse zu erhalten oder zu verbessern (auch Warenumschlag). Es soll ein Nutzungsmix mit passantenfreundlichen Nutzungen und einem Anteil von speziellen Wohnformen, jedoch keine Ausgangsmeile angestrebt werden. Unter passantenfreundlicher Nutzung sind nebst viel Freiraum, Bäumen und Sitzbänken auch Restaurants, Läden, Spezialgeschäfte und kleine Dienstleistungsbetriebe in den Erdgeschossen zu verstehen, wie sie ansatzweise schon an der Rosenbergstrasse zwischen den beiden Bahnhofunterführungen bestehen. Der Standort der Fernbusse mit der sich abzeichnenden wachsenden Frequenz wird als Problem gelesen. Die Anwohner und ansässigen Gewerbetreibenden haben den Eindruck, dass in den letzten Jahren, begleitet von immissionsreicher Bautätigkeit, im fraglichen Gebiet nur der Verkehr entwickelt wurde (Autobahnzubringer, Umfahrungsstrasse, Bahnhofvorfahrt, Busbahnhof im Entstehen, SBB-Parkplatz, Übungsterrain für Fahrschulen etc.), die Bedürfnisse der lokalen Wohn- und Arbeitsbevölkerung aber keine Rolle spielten. Das unerwartet grosse Interesse der Stadtbevölkerung und das daraus resultierende partizipative Verfahren geben moderaten Anlass zur Hoffnung, dass endlich auch lokale menschliche Aspekte berücksichtigt werden sollen. Der Bahnhof Nord soll ein Gebiet werden, welches keine Nutzung ausschliesst, sondern vielmehr durch seine Nutzungsvielfalt eine Attraktivität generiert. Ein Aktions- und Eventplatz soll als Entlastung und Ergänzung zur Innenstadt mit einer multifunktionalen Nutzung ausgeschieden werden, ohne dass Nutzungskollisionen entstehen. Das Gebiet soll eine intensive, möglichst gemischte Nutzung mit einer baulichen Dichte erhalten. Dank der hervorragenden Lage sollen Läden im Erdgeschoss vorgesehen werden. Die Kritikpunkte der Bahnhofvorfahrt und des Halteverbots bei den Taxi- und Carplätzen sollen im Verfahren geprüft werden. Insbesondere bei Sonderfahrten (FCSG, open air, etc.) bräuchte die Wartezone wesentlich mehr Raum. Kollisionen Zufahrt zur Tiefgarage in die Fachhochschule mit dem jetzigen Verkehrsregime. Der grosse oberirdische Aussenparkplatz ist an so zentraler Lage fragwürdig.

19 Seite 19 Eine Ergänzung mit Bauten, welche der Bildung zugeschrieben sind, wird positiv bewertet. Es soll eine «Bildungsstrasse» vom Bahnhof bis zum KBZ mit Schulungs- und Seminarräumen, welche auch den Hotels dienen, entstehen. Eine in reduzierter Form ergänzte Wohnnutzung soll zur Steigerung der Sicherheit und der Belebung vorgesehen werden. Das kulturelle Angebot der Lokremise bringt auf positive Art und Weise Leben ins Gebiet. Das relativ ruhige Gebiet ist wenig einladend und soll im öffentlichen Raum aufgewertet werden. Es sind mit den Neubauten St.Leonhard und Fachhochschule bereits dichte Überbauungen entstanden. In der Weiterentwicklung des Gebietes ist auf einen gewissen Ausgleich von Baumasse und luftigem Raum zu achten, sodass wirklich qualitätsvoller Begegnungs- und Lebensraum entsteht. Es ist politischer Mut gefragt, den Gewinn vom verdichtet gebauten Teil für die Erstellung eines entsprechenden Freiraumes zu nutzen. Die Verlagerung der Nutzung Carparkplatz vom Rathausstandort auf die Seite Bahnhof Nord ist diesem Gebiet nicht dienlich. Andere Standorte sollen geprüft werden, sowie verkehrsarme Nutzungen geplant werden, wie z.b. ein Öko-Hotel (Bonus mit ÖV-Anreise). Als Nutzungsergänzung soll eine Vielfalt innerhalb einer kleinteiligen Erdgeschossstruktur mit Bezug zu Bildung und Kultur vorgesehen werden, welche eine Interaktion mit dem Aussenraum zulassen. Dies kann beispielsweise verschiedenartige Gastronomie zur Förderung des interkulturellen Austausches, aber auch ein «Veloflicker» sein. Zum Vorgehen sind klare Aussagen bezüglich Partizipation zu kommunizieren, um nicht den Wunsch nach Mitentscheidung zu wecken. Es soll eine sinnbringende Ergänzung mittels Nutzungsdurchmischung inkl. Wohnen entstehen wie südlich des Geleisekörpers. Interessant ist ein Zusammenführen von ortsansässigen Investoren und der jungen Szene. Im publikumsorientierten Erdgeschoss soll eine Vielzahl von kleinen Läden, Dienstleistungen und Gastronomieangeboten sein, wie z.b. Werkstätten, Marketing, Ateliers vorgesehen werden. Wichtig scheint, dass Unternehmen gefunden werden, welche die Identifikation mit dem Ort suchen. Das Klubhaus wird als gute Institution positiv wahrgenommen. Es soll mit einer angepassten Struktur weiterhin Identifikationsträger des Ortes bleiben, sofern die verantwortlichen Betreiber dazu bereit sind. Der Freiraum ist rein funktional geprägt und soll liebenswürdiger gestaltet sein. Auf eine totale Verdichtung soll zugunsten eines lebenswerten Freiraumbereiches muss kein grosser Platz sein verzichtet werden.»» Der Bahnhof Nord soll als eigenständiges Entwicklungsgebiet ein neues Gesicht bekommen.

20 Seite 20 Für die 50 jährige Institution zur Integration der Spanierinnen und Spanier in der Schweiz ist die zentrale Lage ihres Klublokals das wichtigste Gut, die absolute Notwendigkeit, um den Betrieb aufrecht erhalten zu können. Der zentrale Ort bewirkt, dass die Auslastung (80 90% Schweizerinnen und Schweizer) sehr gut ist. Mehrere andere dezentral lokalisierte spanische Clubs haben sich mangels gutem Standort und reiner Quartierverankerung wieder aufgelöst. Der Verein mit Restaurantbetrieb kann sich flexiblere Öffnungszeiten (auch über Mittag) vorstellen, sodass eine Belebung des Gebietes auch durch den spanischen Klub gewährleistet werden kann. Der Verein hängt an der heutigen Liegenschaft mit seinem Charme, kann sich jedoch durchaus vorstellen, in einem anderen oder neuen Gebäude im Gebiet Bahnhof Nord zu wirten. Es wird vom Verein als Chance gesehen, auch ein Gastronomieangebot im Aussenraum (Platz oder Dachterrasse) anbieten zu können. Dazu braucht es eine Aufwertung des Aussenraumes. Das wachsende Carangebot ist für das momentane Platzangebot auf der Lagerstrasse zu gross. Oftmals werden Staus beobachtet und Ausweichstandorte vor der Lokremise in Anspruch genommen. Um die Raumbedürfnisse der Fachhochschule zu decken, hat das Areal «Haus Montana» (östlich des Fachhochschul-Neubaus) erste Priorität. Es erscheint realistisch, dass dafür gemeinsam mit der Eigentümerschaft des südlich angrenzenden Grundstücks eine Lösung gefunden werden kann. Der Bildungsstandort ist zu sichern. Sofern der Erweiterungsbedarf der Fachhochschule gedeckt werden kann, ist der Kanton grundsätzlich bereit, die Erdgeschosse der kantonseigenen Bauten öffentlich zugänglich zu machen (publikumsoffene Nutzung der Erdgeschosse zur Belebung des öffentlichen Raums, vorausgesetzt dass die FHS diesen Raum nicht selbst benötigt.) Grundsätzlich muss zu dieser Frage die FHS ebenfalls Stellung beziehen. Die heutige Parkplatzfläche könnte als öffentlicher Raum unbebaut bleiben, wenn die Raumbedürfnisse der Fachhochschule anderweitig gedeckt werden können. Es ist davon auszugehen, dass das Gebäude der Hauptpost (südlich der Bahnanlagen) weiterhin durch die Bibliothek genutzt wird, obwohl das Gebäude dafür nur bedingt geeignet ist. Die FHS ist gemäss heutigem Beschluss der Regierung SG als Konkordat vorgesehen. Mitglieder des Konkordats sind SG, TG, AI und AR. Aktuell bestehen neu Überlegungen das Konkordat in der heutigen Form aufzugeben und die Liegenschaften beim Kanton SG zu belassen. Die grosse oberirdische Parkplatzfläche ist in der Entwicklung Bahnhof Nord zu eliminieren, da die so zentrale Fläche anders genutzt werden soll.»» Die Platzgestaltung zur Fachhochschule beschränkt sich auf eine lieblos abfallende asphaltierte Fläche, welche für die Nutzung der Studierenden dringend aufgewertet

21 Seite 21 werden muss. Es sollen Teile mit öffentlicher Nutzung vorgesehen werden, so z.b. Restaurants, ein Hotel (Stadthotel, 2 bis 3 Sterne) mit publikumsorientierter Nutzung im Erdgeschoss, Läden für die Studierenden zur Deckung des Grundbedarfs. Ein Freiraum soll ausgewiesen werden für diverse Veranstaltungen (Event-Platz für Musik und Märkte). Das Gebiet soll eine starke Belebung erfahren. Dies soll durch stark verdichtete Teile sowie die Schaffung des entsprechenden Freiraumes erreicht werden (Spiegelung des Gebietes südlich des Bahnhofes). Das Haus Montana, samt dem westlich anschliessenden Grundstück, soll in die Entwicklung miteinbezogen werden: Läden im Erdgeschoss, Wohnen und Büros in den oberen Geschossen. Das Klubhaus soll als Gebäude nicht erhalten bleiben, die Gastronomie ist in irgendeiner Form wieder sicherzustellen. Eine Klammer zwischen Bildung und Kultur mit einem grosszügigen Anteil an öffentlichem Raum soll der Stadt im grünen Ring helfen bei einer Adressbildung und dem Eintritt per Bahn in die Stadt. Der Ort ist prädestiniert für eine öffentliche Nutzung mit der Fokussierung auf den ÖV aufgrund der Standortgunst. Das Gebiet soll sich einreihen in die Achse Rathaus Fachhochschule Bundesverwaltungsgericht und sich auch mit höheren Häusern und grosszügigem Aussenraum positionieren. Die Rosenbergstrasse soll als funktional wichtige Verkehrsachse belassen werden. Die Hotelnutzung ist nicht sehr attraktiv für die Entwicklung des Gebiets, da sie nicht genügend Leben bringen kann. Der Standort der Fernbusse ist falsch für die Entwicklung des Gebiets. Das Klubhaus ist ein «liebe gewordene Gewohnheit», die per se nicht erhalten werden muss, jedoch durchaus in einen neuen Kontext integriert werden kann, sofern die Betreiber das wollen. Die Beschränkung der maximalen Gebäudehöhe (sowohl privatrechtlich wie auch im Überbauungsplan Hauptbahnhof Nordwest geregelt) ist aufrechtzuerhalten. Bei der Planung ist zu berücksichtigen, dass viele Wohnungsgrundrisse in der Häuserzeile entlang der Rosenbergstrasse heute gegen Süden hin ausgerichtet sind (ursprünglich gegen Norden bzw. zur Strasse hin orientiert, verändert aufgrund der Zunahme des Verkehrs nach der Verbreiterung der Rosenbergstrasse im Zusammenhang mit der Autobahn-Einfahrt Kreuzbleiche).»» Die Post verfolgt die Entwicklung des Partizipationsverfahrens Bahnhof Nord interessiert und beteiligt sich daran, um allfällige sich bietende Opportunitäten zielgerichtet zu prüfen.

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