Baukonjunktur Deutschland

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1 8. Europäischer Kongress EBH 2015 Baukonjunktur Deutschland M. Kaller 1 Baukonjunktur Deutschland Marcus Kaller STRABAG AG DE-Köln

2 2 Baukonjunktur Deutschland M. Kaller 8. Europäischer Kongress EBH 2015

3 8. Europäischer Kongress EBH 2015 Baukonjunktur Deutschland M. Kaller 3 Baukonjunktur Deutschland 1. Bedeutung der Bauwirtschaft 1.1. Schlüsselbranche für Deutschland Die Bauwirtschaft bleibt eine Schlüsselbranche für Deutschland.2014 trug das Baugewerbe mit 4,8% zur deutschen Bruttowertschöpfung bei. Der Anteil des Bruttoinlandproduktes, der für Bauinvestitionen verwendet wurde, lag im gleichen Zeitraum bei 10,1%. 5,7% der in Deutschland Beschäftigten sind dem Baugewerbe zugehörig. Damit liegt das Baugewerbe sowohl bei der Produktion als auch bei der Beschäftigung noch vor so wichtigen Industriebereichen wie dem Fahrzeugbau, dem Maschinenbau oder der Chemischen Industrie. Der Anteil der Industrie (Produzierendes Gewerbe ohne Bau) an der gesamtwirtschaftlichen Bruttowertschöpfung lag 2014 mit 25,9% mehr als doppelt so hoch wie in Großbritannien oder Frankreich. Zusammen mit der hohen Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen hat dies dafür gesorgt, dass Deutschland besser durch die Wirtschafts- und Finanzkrise der vergangenen Jahre gekommen ist Vom Wohnungsbau dominiert Der Wohnungsbau ist seit Jahren die bedeutendste Bausparte, 2014 entfielen auf ihn mehr als 59% aller Bauinvestitionen. Die Bedeutung des Öffentlichen Baus ist langfristig deutlich zurückgegangen und machte nur noch 12% der Bautätigkeit aus. Der Anteil des Wirtschaftsbaus ist relativ konstant geblieben und lag bei nahezu 29%. Zu ihm zählen auch die Auftraggeber Deutsche Bahn und Deutsche Telekom sowie kommunale Verund Entsorger (Stadtwerke), wenn sie als rechtlich eigenständige Unternehmen am Markt auftreten. Das Bauhauptgewerbe war 2014 die größte Produzentengruppe. Ebenfalls bedeutend sind die, in die Bauwerke eingehenden Leistungen des Verarbeitenden Gewerbes und einhergehende Dienstleistungen, aber auch die Eigenleistungen und nicht zuletzt die leider verbreitete Schwarzarbeit sind bei einer volkswirtschaftlichen Gesamtbetrachtung zu nennen. Aktuell ist der Wohnungsbau getrieben von der Niedrigzinspolitik. Nachgefragt war und ist (hoch-)wertiger Wohnraum in Top-Lagen. Hier erhoffen Investoren die höchsten Renditen. Für 1A-Lagen wird dies wohl auch in Zukunft der Fall sein. Politisch gefordert und gebraucht wird aber vor allem günstiger Wohnraum in Ballungszentren. Für junge Familien sind die vorher erwähnten Wohnbauprojekte unfinanzierbar. Und dieser Wohnraum muss in den Städten geschaffen werden, um Parallelwelten in den Peripherien zu vermeiden. Das wird vor allem durch Aufstockungen erfolgen müssen darin liegt gerade für den Holzbau großes Potential. Durch die hohe Zahl an Zuwanderern und Flüchtlingen ergeben sich zusätzliche Herausforderungen. Dass die Zahlen für das erste Halbjahr 2015 hinter jenen des Jahres 2014 zurück blieben, liegt am außergewöhnlich milden Winter Für das 2. Halbjahr 2015 erwarten wir in allen Segmenten der Bauwirtschaft einen heißen Herbst.

4 4 Baukonjunktur Deutschland M. Kaller 8. Europäischer Kongress EBH Infrastruktur / Investitionen Derzeit besteht mit geschätzten 132 Mrd. ein gigantischer Investitionsrückstand in der deutschen Infrastruktur Mit rd. 34 Mio. besteht bei Straßen und Verkehrsinfrastruktur der größte Investitionsrückstand Die seit Jahren rückläufigen Investitionen haben zu einer Vernachlässigung der Infrastruktur und einem zunehmenden Verfall der Substanz geführt. Brückensperrungen gehören schon zum Alltag, marode Straßen und Versorgungsleitungen stehen in keinem Verhältnis zum allgemeinen Wohlstand und zur positiven wirtschaftlichen Entwicklung. Die Folgen begleiten bereits unseren Alltag, Verkehrsbehinderung durch gesperrte Brücken und kilometerlange Staus sind bereits «Normalität» in Wahrheit eine Schande für die stärkste europäische Wirtschaft. Nicht nur die Verkehrswege, auch die Ressourcen in der Verwaltung, um diese Missstände aufzuholen, wurden «weggespart» Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit Doch diese gefühlte «Normalität» hat dramatische Auswirkungen, denn wichtige Produktionsfaktoren, wie Arbeit und Material können häufig nicht mehr termingerecht bereitgestellt werden. Die Folge: Die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands ist bedroht. Beispiel Bauindustrie / Straßenbau: Der Schlüssel zur wirtschaftlichen Durchführung einer (Straßen-)Baustelle liegt im Zusammenspiel der einzelnen Produktionsfaktoren: Mensch, Gerät und Material müssen in ausreichender Menge und Qualität zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein. Lange Vorhaltung bzw. Bevorratung sind unwirtschaftlich bzw. teilweise sogar unmöglich (z.b. Asphalt, Beton). Fehlt auch nur einer dieser Produktionsfaktoren (z.b. der Walzenfahrer steht im Stau oder der LKW mit Asphaltmischgut muss wegen

5 8. Europäischer Kongress EBH 2015 Baukonjunktur Deutschland M. Kaller 5 Brückensperrung einen Umweg fahren) stockt die ganze Baustelle. In einer arbeitsteiligen Wirtschaft sind nahezu alle Branchen auf termingerechte Lieferungen angewiesen Zukunftssicherheit Die Baubranche steht vor großen Herausforderungen. Um Bauwerke zukünftig effizienter und qualitätsvoller planen, bauen und betreiben zu können, werden digitalbasierte Arbeitsweisen eingeführt. Im STRABAG Konzern läuft dies unter dem Begriff BIM (Building Information Modeling). Über den gesamten Lebenszyklus eines Bauwerks stehen hierbei den Beteiligten sämtliche Informationen bzgl. Planung, Herstellung und Betrieb zur Verfügung. Grundvoraussetzung für eine solche Digitalisierung des Bauens ist der schnelle Austausch großer Datenmengen. Dies ist nur durch den flächendeckenden Ausbau leistungsfähiger digitaler Netze möglich. Andere Länder sind schon deutlich voraus; Deutschland droht den Anschluss zu verlieren. 3. Investitionsrückstand Infrastrukturlösungen Im August 2014 wurde von Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel eine unabhängige Expertenkommission damit beauftragt, konkrete Handlungsempfehlungen zur Stärkung privater und öffentlicher Investitionen in Deutschland auszuarbeiten. Im Ergebnis stellt diese Expertenkommission unter Leitung von Prof. Marcel Fratzscher einen 10-Punkte-Plan vor, der i.w. folgende Handlungsempfehlungen ausspricht: Investitionen müssen deutlich erhöht werden Zusätzliche Investitionen der öffentlichen Hand sind erforderlich Handlungsfähigkeit strukturschwacher Kommunen muss gestärkt werden Mobilisierung zusätzlicher privater Finanzierung ist notwendig Mittel müssen bedarfsgerecht investiert werden (Ost-West-Gefälle) Erhöhung der Planungs- und Ausschreibungskapazitäten («Mittel müssen auch verbaut werden») Schaffung einer öffentlichen Verkehrsinfrastrukturgesellschaft für Bundesfernstrassen Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit und Zukunftssicherheit Ausbau digitale Infrastruktur Bewältigung der Energiewende

6 6 Baukonjunktur Deutschland M. Kaller 8. Europäischer Kongress EBH Ingenieurholzbau im STRABAG-KONZERN Unter dem Markennamen ZÜBLIN (gehört mehrheitlich der STRABAG SE in Wien) ist der STRABAG-KONZERN im DEUTSCHEN HOCH- UND INGENIEURBAU die Nummer EINS auf dem Markt. Ingenieurholzbau Stephan Holzbau Merk Timber

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