Gesamtwirtschaftliche Aspekte der Infrastruktur als Standortfaktor

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1 Gesamtwirtschaftliche Aspekte der Infrastruktur als Standortfaktor Stefan Gerwens, Geschäftsführer Pro Mobilität Initiative für Verkehrsinfrastruktur e.v. Workshop Verkehrsinfrastruktur als Standortfaktor Berlin, 30. September

2 Unternehmen, Regionen, Staaten stehen im Wettbewerb Unternehmen Arbeitsmarkt Beschaffung Fertigung F&E Vertrieb Logistik. Staat Rechtsrahmen Sicherheit Bildung Umwelt Verkehrswege..

3 Welche Ziele prägen das Handeln? Bedeutung für Bewertung einer Wirtschaftsregion Verfügbarkeit von Fachkräften Verkehrsinfrastruktur Wohnraum-, Freizeitangebot Nähe zu Zulieferern, Kunden Kooperationsmöglkt. mit Unternehmen Energiekosten Kooperationsbereitschaft der Behörden Angebot an Schulen/ Kinderbetreuung Zusammenarbeit mit Banken Telekommunikationsinfrastruktur Quelle: KfW 2014

4 Nahezu alle Regionen beeinträchtigt Neben Erreichbarkeit andere Ursachen Regelmäßige Beeinträchtigung der Geschäftsabläufe von Unternehmen durch Mängel im Straßennetz HB, HH, NI, SH 27% 43% NW Ostdeutschland HE, RP, SL 22% 18% 20% 27% 44% 39% BW 31% 40% BY 19% 39% D gesamt 23% deutliche Beeinträchtigung 41% geringe Beeinträchtigung Quelle: IW Köln 2014

5 Mit Netzentwicklung Wandel der Prioritäten Effizienz und Zuverlässigkeit Erreichbarkeit und Anbindung Neubau erster Strecken Arbeit am flächendeckenden Netz Mehr Ausals Neubau/ Erhaltung wird wichtiger Feinsteuerung Kapazität/ großer Sanierungsbedarf Effiziente Netzbewirtschaftung

6 Effizienz/ Zuverlässigkeit wird wichtiger Auswirkungen von Staus/Sperrungen Transport (Verkehrsunternehmen/ Industrie/ Handel/ Handwerk) Fahrtdauer, zus. Kilometer, Energieverbrauch, ggf. vorbeugende Zeitpuffer steigende Kosten: Löhne, Fahrzeugbetriebskosten, ggf. Ersatzfahrzeug volkswirtschaftlich: Transportpreise, Energievergeudung, Emissionen Versender/ Empfänger (Wirtschaft) Lieferverzögerungen (Produktions-/ Lieferstörung, Lageraufstockung,..) Kostenanstieg, auch durch zunehmendes Preisniveaus für Transporte Anhebung der Preise für eigene Produkte oder Rationalisierung oder Gewinnschmälerung Verlust an regionaler, nationaler oder internationaler Wettbewerbsfähigkeit Staat/ Volkswirtschaft kurzfristig: Einnahmen (MinÖlSt, Maut), Inanspruchnahme von Umweltressourcen mittelfristig: Steueraufkommen (Gewinne, Beschäftigung ), Ausgaben (Arbeitslosigkeit ) langfristig: Standortattraktivität, Gründungen/ Neuansiedlung, Verlagerung, Produktion, Arbeitslosigkeit, Staatseinnahmen -ausgaben

7 Kapazitäten für weiteres Wachstum? Transportintensität der Wirtschaft steigt um 13% Quelle: BVU/ ITP/ IVV/ Planco 2014

8 Infrastruktur gesellschaftl. Vermögen Wertverlust = Begrenzung der Zukunft Eine Erhöhung des staatlichen Infrastrukturbestands um rund 10 Mrd. Euro würde das Bruttoinlandsprodukt dauerhaft um rund 2,5 Mrd. Euro erhöhen Quelle: IW Köln 2014 in Anlehnung an van Suntum Quelle: Eigene Berechnungen nach Destatis 2014

9 D investiert unterdurchschnittlich im Vergleich zur Wirtschaftsleistung 1,64% Investitionen in Straßen, Schienen und Wasserwege als Anteil am BIP ,27% 0,93% 0,86% 0,86% 0,84% 0,84% 0,83% 0,76% 0,68% 0,68% 0,64% 0,61% 0,29% CH** E NOR LUX F S Ø B* DK** FIN UK D NL IRL * 2009 ** 2010 Quellen: OECD/ ITF 2013, eigene Berechnungen

10 Investitionslücken (incl. Aus-/Neubau) ( Bodewig/ Daehre: vor allem Betrieb + Erhalt)

11 2014 und 2015 ohne Impulse Bund sollte Ländern + Kommunen voran gehen Quellen: BMVI 2014, HDB 2014, eigene Berechnungen

12 Verkehrsinfrastrukturpolitik zur Stärkung des Standortes Deutschland Wachstumsstärkende Infrastrukturpolitik Wettbewerbsfähige Unternehmen, Branchen und Regionen brauchen moderne Verkehrswege. Deutschland muss Verkehrsinfrastruktur wieder zum starken Standortvorteil machen. Eingeschränkt nutzbare Bauwerke und Strecken bremsen die Produktivität und Entwicklung von Unternehmen. Vorausschauende Erhaltung der Infrastruktur muss hohe Priorität haben. Das Verkehrssystem muss wirtschaftliches Wachstum unterstützen, statt es durch Staus zu bremsen. Gesamtwirtschaftlich bedeutsame Engpässe sind deshalb zügig aus- bzw. Lückenschlüsse neuzubauen. Erforderliches politisches Handeln Bund, Länder und Kommunen müssen stärker in Verkehrsinfrastruktur investieren. So legen sie den Kapitalstock für eine gute wirtschaftliche Entwicklung und solide Staatsfinanzen in der Zukunft. Die Wirtschaft braucht eine planbare und verlässliche Infrastrukturpolitik. Stetiges mehrjährig angelegtes Handeln erlaubt effiziente Projektplanung und -umsetzung. Der Bund sollte in laufenden Beratungen zum Bundeshaushalt 2015 vorangehen. Er würde damit konjunkturelle Impulse mit der Stärkung von Wachstumspotenzialen verknüpfen.

13 Stefan Gerwens Pro Mobilität Initiative für Verkehrsinfrastruktur e.v. Friedrichstraße 154, Berlin

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