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1 I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Landesrat Rudi Anschober 17. Dezember 2013 zum Thema "Vermeidung von Lebensmitteln im Müll Speziell in der Weihnachtszeit auf den Wert unserer Lebensmittel besinnen und damit Geldbörse, Umwelt und Ressourcen schonen neue Initiativen und Ziele in Europas Jahr gegen Lebensmittelverschwendung"

2 LR Rudi Anschober Seite 1 "Vermeidung von Lebensmitteln im Müll Speziell in der Weihnachtszeit auf den Wert unserer Lebensmittel besinnen und damit Geldbörse, Umwelt und Ressourcen schonen neue Initiativen und Ziele in Europas Jahr gegen Lebensmittelverschwendung" Lebensmittel im Wert von durchschnittlich 277 Euro werden pro Jahr und Haushalt in Oberösterreich weggeworfen. Gerade die Weihnachtszeit wird von vielen für ausgiebige Treffen mit Familie, Freunden und Bekannten genutzt Festtagsbraten, Kekse und andere Köstlichkeiten dürfen dabei nicht fehlen. Allzu viele der leckeren Lebensmittel, die vor Weihnachten noch im Supermarkt erstanden werden, finden dann aber ihren Weg in den Mistkübel. Erfahrungsgemäß gibt es keinen zweiten Zeitpunkt im Jahr, zu dem so viele Lebensmittel im Müll landen, wie zu den Feiertagen zwischen Weihnachten und Heilige Drei Königen. Andererseits: Viele Lebensmittel kommen allerdings nicht einmal zu den Konsument/innen. Sie entsprechen nicht den Normen und Standards und werden daher vorab aussortiert. Seit zwei Jahren nun findet der Schwerpunkt Besser essen des Oö. Umweltressorts seine Umsetzung mit erfolgreichen Initiativen, wie den Kochshows "Kochtopf statt Mistkübel", öffentliche Küchen, die sich gegen Lebensmittelmüll engagieren oder FairTeiler, Kühlschränke an öffentlichen Orten, die zum Tauschen von nicht mehr benötigten Lebensmitteln einladen zahlreiche Appelle gehen auch an die Supermarktketten. Das Ziel von LR Anschober ist es, die Lebensmittel im Müll in den nächsten fünf Jahren zu halbieren; so geht es mit zahlreichen Aktionen auch 2014 weiter. Große Unterstützung, mediale wie öffentliche Aufmerksamkeit wird dafür seitens der EU-Ebene erwartet, wurde 2014 doch zum Europäischen Jahr gegen Lebensmittelverschwendung erklärt.

3 LR Rudi Anschober Seite 2 Ein durchschnittlicher oö. Haushalt wirft pro Jahr Lebensmittel im Wert von 277 Euro weg so die Oö. Restmüllanalyse. In gesamt Österreich entsteht so ein Restmüllberg von etwa Tonnen an verpackten und unverpackten Lebensmitteln. In den Industrieländern gehen die Lebensmittel zu 40 Prozent im Handel sowie bei den Produzent/innen verloren, überwiegend, indem essbare Lebensmittel weggeworfen werden. Nach Produktgruppen hat Gemüse mit rund einem Fünftel den höchsten Masseanteil im Müll, gefolgt von Brot & Gebäck, Süß- & Backwaren, Molkereiprodukten & Käse sowie Fleisch. Das ist in ganz Europa so. Gerade zur Weihnachtszeit, wenn vorab für Besuche von Freunden und Familie während der Feiertage auf Vorrat eingekauft wird, nichts fehlen darf für den Festschmaus, werden noch mehr Produkte oftmals noch original verpackt weggeschmissen. Tipps zur Vermeidung von Lebensmittelmüll Anschober zur Vermeidung von Lebensmitteln im Müll: "Wer kennt das nicht: Eigentlich wollte man nur schnell einen Liter Milch holen und am Ende schleppt man einen ganzen Einkaufskorb nach Hause. Nicht nur Angebote, Werbung und Einsatz modernster Kaufraumgestaltung führen dazu, mehr zu kaufen als benötigt, sondern auch klassische 'Einkaufsfehler', wie hungrig einkaufen gehen oder mangelnde Planung des Einkaufs." Mit einfachen Tipps zukünftig das schlechte Gewissen und jede Menge Geld sparen, wenn Lebensmittel direkt aus dem Kühlschrank ungeöffnet in den Mist wandern. Ein paar einfache Tricks: o Einkauf planen & Einkaufsliste schreiben o Prospekt mit Sonderangeboten zu Hause prüfen. Werden größere Mengen benötigt (Nimm 3, zahl 2)?

4 LR Rudi Anschober Seite 3 o Frisches und loses Obst und Gemüse statt Dosen und Packungen. o Mehrwegsysteme statt aufwendig verpackten Lebensmitteln. o Einkaufstasche, Sack oder Korb mitnehmen. o Nicht hungrig einkaufen gehen. Bisherige Initiativen des Oö. Umweltressorts schon sehr erfolgreich Schon seit 2011 wird der Schwerpunkt Besser essen des Oö. Umwelt-Ressorts von LR Rudi Anschober umgesetzt mit zahlreichen Initiativen, die das bewusste Einkaufen ebenso wie die Vermeidung von Lebensmittelmüll zum Ziel haben, sich an Konsument/innen ebenso wie an Handelsunternehmen wenden und teils auch bestimmte Produkte in den Fokus rücken. Kochtopf statt Mistkübel Unter enormem Interesse der Bevölkerung wurden seit dem Start der Info-Kochshow-Serie bereits zehn Kochshows in ganz Oberösterreich durchgeführt im kommenden Jahr geht es weiter. Unter dem Motto "Kochtopf statt Mistkübel So vermeiden Sie Lebensmittelmüll" kocht LR Rudi Anschober gemeinsam mit einem Profikoch Gemüse aus guter B-Ware, welches sonst im Müll landen würde, weil es rein optischen Normen nicht entspricht. Dabei schmecken krumme Karotten genauso gut wie gerade! Unter freiem Himmel wird gemeinsam mit Interessierten Gemüse geschnipselt, gekocht, gegen eine freie Spende gegessen und teilweise auch haltbar gemacht. Die Zutaten dafür werden direkt von Bäuerinnen und Bauern aus der Region bezogen. Das schmeckt: saisonal, regional und nach Möglichkeit aus biologischer Landwirtschaft sowie zu 100 Prozent fleischfrei!

5 LR Rudi Anschober Seite 4 Initiative "Foodsharing" "FairTeiler" Seit diesem Jahr gehört auch die Initiative "Foodsharing", nach dem Vorbild des deutschen Dokumentarfilmers Valentin Thurn ("Taste the Waste"), zu den Aktionen des Oö. Umweltressorts. Foodsharing bietet Privatpersonen, Händler/innen und Interessierten die einfache und kostenlose Möglichkeit, überschüssige Lebensmittel anzubieten oder abzuholen. Dafür stehen sogenannte Fair-Teiler (Kühlschränke) an öffentlich zugänglichen Orten zur Verfügung, nicht mehr benötigte, aber noch haltbare Waren können einfach in dem Kühlschrank hinterlegt und abgeholt werden. Im Juni diesen Jahres wurde der erste "Fair-Teiler" an der Johannes Kepler Universität (JKU) Linz aufgestellt, an der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich wurde vor Kurzem der zweite eröffnet mit großer Nachfrage. Weitere Aktionen sind geplant. Angebot von Obst und Gemüse "mit Schönheitsfehlern" Billa, Merkur und Adeg bieten seit September 2013 Obst und Gemüse "mit Schönheitsfehlern" als Eigenmarke an, Vorbild dafür ist Coop Schweiz. Anschober: "Wenn eine Karotte zwei Beine hat, die Erdäpfel klein und die Gurke krumm, dann verschlechtert dieser "Makel" keineswegs die Qualität. Ich engagiere mich deshalb seit Langem dafür, dass diese Lebensmittel ganz normal verkauft werden, um damit die Lebensmittelmengen im Abfall spürbar zu verringern. Es ist ein wichtiger Etappenerfolg, dass nun große Mengen dieser Produkte in den Verkauf gelangen. Ich appelliere an die Konsumentinnen und Konsumenten, sich bewusst für diese Produkte zu entscheiden."

6 LR Rudi Anschober Seite 5 Initiative Gegen Multipacks im Handel Produkte zum Billigstpreis, satte 50 % Nachlass gegenüber dem Normalpreis, 'Nimm 3, zahl' 2' Lockangebote und Multipacks verführen viele Kund/innen dazu, mehr zu kaufen, als sie essen oder verarbeiten können. Ein Teil der gekauften Lebensmittel verdirbt daher oder überschreitet das Mindesthaltbarkeitsdatum und landet im Müll. Umwelt-Landesrat Rudi Anschober will die enormen Mengen an Lebensmittelmüll massiv verringern. Dazu wurde bereits im Frühjahr 2012 mit Vertreter/innen von Handelsketten, Sozialpartner/innen, Sozialinitiativen, den Sozialmärkten und Fachexpert/innen ein Arbeitsprozess gestartet. Ergebnis: Die Gründung einer Plattform gegen Lockangebote im Lebensmittelhandel. Unter der Federführung von Umweltressort, Arbeiterkammer OÖ und der Pfeiffer Handelsgruppe wurde ein Positionspapier entworfen, mit dem vor allem ein freiwilliger Verzicht auf Aktions-Großpackungen gefordert wird. Neben den genannten haben das Papier mittlerweile auch Volkshilfe OÖ, Schuldnerberatung OÖ, Schuldnerhilfe OÖ, Slow Food Oberösterreich, Südwind und die Katholische Arbeitnehmer/innen Bewegung OÖ unterzeichnet. Die Pfeiffer Handelsgruppe mit Zielpunkt, Nah&Frisch und Unimarkt geht seit über einem Jahr mit gutem Beispiel voran und setzt es als einziges Unternehmen im Frischebereich bereits um. Weitere Supermarktketten sollen dazu bewegt werden. Aktionen für 2014 Der bisher schon sehr erfolgreiche Weg des Oö. Umweltressorts auf dem Weg zu weniger Lebensmittelmüll wird für 2014 mit zahlreichen Aktionen und Initiativen fortgesetzt. LR Anschober: "Sowohl dem Handel als auch den Konsument/innen sind die

7 LR Rudi Anschober Seite 6 Verschwendungsgefahr von Lebensmitteln verstärkt durch Werbung und Lockangebote oftmals schlichtweg nicht bewusst. Durch Information und Vermeidungstipps wird aufmerksam gemacht, der Wert der Lebensmittel wieder geschätzt, zusätzlich lässt sich für die/den Einzelne/n auch einiges einsparen, die Umwelt wird geschont. Im kommenden Jahr 2014 wird es daher mit einzelnen Aktionen gegen Lebensmittelverschwendung ebenso weitergehen wie mit einer umfassenden Informationsarbeit wesentlich: angesprochen werden Konsument/innen und Lebensmittel- Konzerne." Die Initiativen für 2014: - Die Plattform gegen Lockangebote im Lebensmittelhandel soll noch weitere Mitglieder finden. Das Umweltressort wird dazu aktiv auf Lebensmittel-Ketten zugehen. - Gemeinsam mit den oö. Krankenhäusern wird die Aktion "Jeder Bissen eine Gabe" ins Leben gerufen für eine bewusste Lebensmittelvergabe in oö. Krankenhäusern und Betrieben. Ausgehend von den Elisabethinen, die in ihrer Betriebsküche der KTU versuchen, optimal zu kalkulieren und einzukaufen, um den Wert der Lebensmittel entsprechend zu schätzen. - Besonderes Augenmerk wird 2014 seitens des Oö. Umweltressorts auf das Produkt Brot bzw. Altbrot gelegt. Was tun Bäcker/innen und Lebensmittel-Einzelhandel mit Gebäck vom Vortag? Teils wird es vergünstigt noch am nächsten Tag verkauft, teils wird es als Futter weiterverwendet. Ein Maßnahmenkatalog zur freiwilligen Unterzeichnung für Bäcker/innen ist angedacht. - Kochshows "Kochtopf statt Mistkübel" gehen in ihre nächste Saison, verstärkt unter dem Blickpunkt "Miteinander kochen". - Umfassende Informationsarbeit.

8 LR Rudi Anschober Seite 7 Unterstützung auf EU-Ebene LR Anschober: "Unterstützung auf inhaltlicher Ebene, mediale Präsenz sowie einiges an öffentlicher Aufklärungsarbeit erwarte ich mir durch das Europäische Jahr gegen Lebensmittelverschwendung, das das EU-Parlament für 2014 ausgerufen hat. Einige Konsument/innen, aber auch Handelsketten haben die Problematik schon erkannt, kaufen bewusst ein bzw. bieten beispielsweise Multipacks nicht mehr an Wir sind auf dem richtigen Weg, es ist aber noch viel zu tun!" Im Zuge dieses Schwerpunktjahres will die EU den Anteil weggeworfener Lebensmittel (89 Mio. Tonnen, davon 42 % im Haushalt, 5 % im Einzelhandel) bis 2025 halbieren.

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