Seminar Burg Hoheneck SSP JUGEND(SOZIAL)ARBEIT HERZLICH WILLKOMMEN. Michaela Wolf, Dominik Nöthen und Rainer Schmidt
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- Johanna Beutel
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1 Seminar Burg Hoheneck SSP JUGEND(SOZIAL)ARBEIT HERZLICH WILLKOMMEN Michaela Wolf, Dominik Nöthen und Rainer Schmidt
2 Ablauf - Donnerstag, Uhrzeit Inhalt Anreise Begrüßung Vorstellung Tagesablauf Spiele Partnerinterviews / Kompetenzpool Gruppenbildende Maßnahmen / Spiele und mehr Mittagspause 13:30 WUP 13: : Zuordnung von Milieus anhand von Sinus Studie Konzeptionelles Arbeiten (Allgemeine Einordnung) Projekt / Ideenpool /Kompetenzpool Reflexion, Gruppen- und Teamentwicklung Zeit für Austausch Abendessen Spiel - Spaß -Spannung - Offene Runde
3 3 Sinus-Milieus
4 4 (Calmbach/Thomas/Borchard/Flaig 2012, S. 39)
5 5
6 6 (Calmbach/Thomas/Borchard/Flaig 2012, S. 66)
7 7
8 Konzeptionelles Arbeiten 8 Ein Konzept begründet und entwirft, wer mit wem was wie warum und wozu machen will. (Sturzenhecker / Deinet 2009, S. 10)
9 Konzeptionelles Arbeiten 9 Gegenwartsbezogene Bestandsaufnahme: Konzeptionen/Konzepte sind grundsätzliche Aussagen zur umfassenden Beschreibung Sozialer Arbeit in Verbänden, Organisationen oder Einrichtungen. Zukunftsbezogene Vorwegnahme: Konzeptionen sind Entwürfe von neuen, geplanten oder künftig vorgesehenen Maßnahmen, Projekten oder Einrichtungen Sozialer Arbeit.
10 Konzeptionelles Arbeiten 10 Unterscheidungen nach Reichweite und Bezugsrahmen: Konzeptionen / Konzepte für......verbände...organisationen...einrichtungen...vereine...maßnahmen...handlungszusammenhänge
11 Konzeptionelles Arbeiten 11 Funktionen von Konzepten / Konzeptionen - Integration - Orientierung - Qualitätssicherung - Verhaltenssteuerung - Systemgleichgewicht - Öffentlichkeitsarbeit (aus Graf / Spengler 1998)
12 Konzeptionelles Arbeiten Die 8 W-Fragen 12 Wer? Warum? Unter WELCHEN gesellschaftlichen Bedingungen? Wozu? Mit WEM? WAS? WIE? Unter WELCHEN institutionellen Bedingungen?
13 Konzeptionelles Arbeiten 13 Arten von Konzeptionen Art Beispiel Leitbild Verbandskonzeption Einrichtungskonzeption Maßnahmenkonzept
14 Konzeptionelles Arbeiten 14 Drei Aufgaben der Konzeptionsentwicklung......als deduktiver Prozess Feststellung der Ausgangslage (Ist) Formulierung der Ziele (Soll) Ableitung der übrigen Bestandteile (Weg)
15 Konzeptionelles Arbeiten 15...als iterativer Prozess Ist Soll Weg Quelle: Graf, P. & Spengler, M. (1998²). Konzeptentwicklung. Alling: Sandmann.
16 Konzeptionelles Arbeiten Beispiel für die Gliederung einer Einrichtungskonzeption 16 Rechtlicher Rahmen Gesellschaftliche Situation Theoretische Position Zielgruppen Ziele Methoden Angebots- und Programmstruktur Institutionelle Rahmenbedingungen (personell, finanziell, räumlich)
17 Konzeptionelles Arbeiten Weiteres Beispiel (aus Graf / Spengler 1998) 17 Kinder- und Jugendhaus 1. Rahmenbedingungen 1.1 Gesetzliche Grundlagen 1.2 Umfeld 1.3 Räume 1.4 Personal 1.5 Finanzen 2. Zielgruppen 3. Konzeptionelle Inhalte 3.1 Theoretische Orientierung 3.2 Handlungsziele- und prinzipien 3.3 Angebots- und Programmstruktur 3.4 Zielgruppenspezifische Angebote 3.5 Gemeinwesenorientierung 4. Organisatorische Voraussetzungen 4.1 Öffnungszeiten 4.2 Raum- und Funktionsprogramm 4.3 Team 4.4 Entscheidungsstrukturen / Beteiligung der BesucherInnen 4.5 Hausordnung
18 Konzeptionelles Arbeiten 18 Konzeptionelle Kompetenz bedeutet, für einen bestimmten Bereich der Sozialen Arbeit einen gekonnten Überblick, d.h. plausibel, vollständig und überzeugend Auskunft darüber geben zu können, warum Sie was, wie, mit wem und unter welchen Bedingungen tun bzw. tun wollen.
19 Das Projekt Grundlegendes, Konzeptionelle, Personelle, Team, Kompetenz
20 Projekt 20 Zeitlich befristet Relativ innovativ Aufgabe für ein Team
21 Projektentwicklung 21 Ziele formulieren (Grobziel, Feinziele ) Rahmenbedingungen klären (Kosten, Termine, Aufwand, Hindernisse, ) => Analyse Aufgabenpakete strukturieren (Was steht an?) Verantwortlichkeiten klären (Wer macht was? => Koordination, ) Umsetzung strukturieren (Projektstrukturplan, Treffen/Sitzungen, Berichte/Dokumentation)
22 Planung 22 Risikoanalyse: Was könnte mein Projekt gefährden und welche Maßnahmen kann ich dagegen treffen? (vgl. Bundesministerium des Innern 2001, S. 19)
23 Eckdaten für Projekte im SSP 23 Eckdaten: Zeitaufwand: ca. 100 Stunden je Person Teamarbeit: 3-5 Personen Experimenteller Charakter : kein Praktikum innovativ persönliche Herausforderung/ Anreiz Abgrenzbarkeit: Inhaltlich Jugendarbeit Jugendsozialarbeit Jugendberufshilfe Zeitlich Anfang: vollständiges Expose Ende: Abschluss, Bewertung, Präsentation
24 Eckdaten für Projekte im SSP Beratung: Praxis & FH Schriftlicher Bericht: Projektdokumentation Ergebnispräsentation: Didaktisch Inhaltlich
25 Exposé 25 Titel des Projekts Ziel(e) Kurzbeschreibung Zeitplanung Projektgruppe KooperationspartnerInnen
26 Ablauf Freitag, Uhrzeit Inhalt Frühstück, Zimmer räumen Spiele Organisatorisches Ansprechpartner/In /Sprechstunden Pünktlichkeit, Infos zu Seminar Prof. Dr. Zeuss Sonstiges Gruppenspiel: Eierfall Konzeptionelles Arbeiten Ziele Methoden Inhalt Mittagspause Gruppen- und Teamentwicklung Einblick Jugend Was ist das? ca Verabschiedung / Abschluss Kaffee / Heimreise
27 27 Organisatorisches rund um den SSP
28 Prüfungsleistungen im SSP Jugend(sozial)arbeit Leistungsnachweis 1: Abgabe Projektplan bei beiden DozentInnen im 5. Semester bis zum 31.Januar 2017 Leistungsnachweis 2: Projektpräsentation mit Projektdokumentation /Projektbericht im 7. Semester bis spätestens 31. Januar 2018 Benotung ergibt sich aus dem schriftlichen Anteil (Projektbericht/Projektdokumentation) und den mündlichen (eigentliche Präsentation).
29 Name Inhaltliche Kriterien MW DN Vollständigkeit (25) Plausibilität der Einzelteile/nach-vollziehbar (15) Stimmigkeit des Gesamtkonzepts / Konsistenz (15) Realisierbarkeit /Umsetzbarkeit (10) Innovationskraft (5) Formale Kriterien Ansprechende Gestaltung (15) Rechtschreibung, Grammatik (5) Gliederung, Klarheit (5) Quellen Literatur (5) 29 Note:
30 Konzeptionelles Arbeiten Ziele Methoden Inhalt Ein Klärungsversuch
31 DANKE und eine gute Heimfahrt
Studienschwerpunkt Jugend(sozial)arbeit
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