KULTURLANDSCHAFTSMANAGEMENT

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "KULTURLANDSCHAFTSMANAGEMENT"

Transkript

1 KULTURLANDSCHAFTSMANAGEMENT PLANUNG - PERSPEKTIVE - VERMITTLUNG HERAUSGEGEBEN VON UDO RECKER KLAUS- DIETER KLEEFELD PETER BURGGRAAFF

2 FUND BERICHTE AUS HESSEN BEIHEFT LANDESAMT FÜR DENKMALPFLEGE HESSEN hessenarchäolog IE Wiesbaden 2017 Selbstverlag des Landesamtes für Denkmalpflege Hessen in Kommission bei Dr. Rudolf Habelt GmbH, Bonn

3 Kulturlandschaftsmanagement. Fundberichte aus Hessen Seite Planung - Perspektive - Vermittlung Beiheft 9 (Wiesbaden 2017) Einordnung der Ansätze des Projekts "Kulturlandschaftsschutz auf der kommunalen Ebene - KuLaKOMM" in den Forschungsstand zum Thema Kulturlandschaft Von Winfried Schenk Kulturlandschaft' hat seit einigen Jahren in etlichen sozial-, kultur- und raumwissenschaftlich-planerisehen Disziplinen (wieder) Konjunktur. Dies liegt v. a. an Impulsen aus Diskursen um die Reforrnulierung des Begriffs.Iandscape" in der Nachfolge von J. B. Jackson (2005) in den USA (KÖRNER 2010), an ihrem hohen Stellenwert in der EU-Regionalpolitik seit dem EUREK von 1999 (zusammenfassend SCHENK/WEIZENEGGER2006) sowie an der European Landscape Convention (ELC) des Europarats (s. LANDSCHAFTSVERBANDRHEINLAND 2006) aus dem Jahr Kulturlandschaft ist z. B. für den Naturschutz, die Stadtplanung und die Landschaftsarchitektur (KÖRNER 2007), die Denkmalpflege (ERMI- SCHER2003), einige sozialwissenschaftliche Disziplinen (GAILING/LEIBENATH 2010) sowie für die Raumordnung, Regionalpolitik und Regionalentwicklung (GAILING/RöHRING 2009) und die Geografie (zusammenfassend SCHENK 2006a) relevant. Dies hat einen ausdifferenzierten jüngeren Forschungsstand zu Folge", der weit über die Kulturlandschaftsdiskurse namentlich der älteren geografischen Kulturlandschaftsforschung hinausgeht, welche Kulturlandschaften lange Zeit und wohl in der Mehrheit als Entitäten verstand. Nun wird Kulturlandschaft durchweg als soziale Konstruktion (GAILI G 2012; LEIBENATH u. A. 2013) mit aus der Sprach- und Kulturgeschichte heraus erklärbaren reichen Konnotationen (SCHENK u. A. 2012) und/oder als Handlungsraum (FÜRST U. A. 2008) verstanden, ohne dass die materielle und historische Komponente von Kulturlandschaft verneint würde (SCHENK 2011; DERS. 2016b). In diesen Forschungsstand soll das in diesem Band beschriebene Projekt KuLaKOMM eingeordnet werden. Es thematisiert Kulturlandschaft auf der kommunalen Ebene zum einen methodisch mit Blick auf die Möglichkeiten inventarisierender Erfassungen und Regionalisierungen in unterschiedlich verstädterten Räumen und zum anderen mit Blick auf die Vermittlung von Werten von Kulturlandschaft. Dies geschieht durch die modifizierte und durch Literaturangaben ergänzte Wiedergabe von thesenartig formulierten Beobachtungen zu Kulturlandschaft im skizzierten Sinne, wie ich sie im Rahmen der Abschlusstagung des Projekts in Osnabrück am aber mit reichlichen Illustrationen - vorgetragen hatte. Beobachtungen zur alltagsweltlichen Relevanz von Kulturlandschaft: Kulturlandschaft ist lebensweltlich verankert und lässt daher nur wenige Menschen unberührt (dazu anregend HAHN 2012); Das Reden über Kulturlandschaft ist ein öffentliches Bedürfnis der Bürgergesellschaft und handelt von räumlichen Qualitäten der Alltagswelt und raumbezogenen Identitäten (GAILING 2010); 1 Zur Ausdifferenzierung des Terminus und der damit verbundenen Zugänge auch außerhalb Deutschlands siehe BRUNS/KüHNE Prägnant in Typen von Kulrurlandschaftsverständnissen gegliedert von GAILING

4 Kommunen sind eine zentrale Ebene für die Wahrnehmung und Entwicklung von Kulturlandschaften, wobei die Übergänge von "städtisch" und "ländlich" im Zuge der aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen immer fließender werden (BLÖDT u. A. 2006; VICE ZOTTI 2011). Beobachtungen zum Inhalt von Kulturlandschaft: Das Reden über Kulturlandschaft ist (auch) bestimmt von Ängsten um den Verlust lokaler Eigenart in einer globalisierten Welt (HAUSER 2006; LENZ 1999); das Kulturelle Erbe ist in Verbindung mit dem Naturerbe durchweg ein zentraler Aspekt von Kulturlandschaft (BUNDESAMTFÜR NATURSCHUTZ2007). Eine beständige Ausweitung des Kulturbegriffs in einer offenen und pluralen Gesellschaft (SOYEZ2003) wie der deutschen ist systemimmanent. Die damit einhergehende Zunahme der Unschärfe von Kulturlandschaft bis hin zur tendenziellen Unmöglichkeit, sie abschließend zu definieren (GAILING/LEIBE- NATH 2012), ist die unvermeidbare Konsequenz daraus (HOKEMA 2009) - aber man kann sich selbstverständlich auf ein bestimmtes Verständnis für einen bestimmten Kontext einigen! Beobachtungen zu methodischen Aspekten: Die Europäische Landschaftskonvention des Europarats wünscht explizit Diskurse über Kulturlandschaft. Darüber hinaus sind sie auf Bundesebene im Raumordnungsgesetz (RUNKEL 2010) rechtlich gefordert - dabei bestimmt die Raumordnung im Leitziel "Ressourcen schonen, Kulturlandschaften erhalten" (MKRO 2006) 100 % der Fläche der Bundesrepublik Deutschland als Kulturlandschaft (SCHE K 2016). In Gesetzen und Verordnungen und auch in der Europäischen Kulturlandschaftskonvention geforderte methodische Schritte sind Erfassungen, Regionalisierungen und Bewertungen zur Ableitung von Maßnahmen einer erhaltenden Weiterentwicklung von Kulturlandschaft (SCHENK 2006b; DERS. 2011, 98 ff.). Der in der Europäischen Landschaftskonvention geforderte Einbezug der Bürgergesellschaft bei der Definition von Kulturlandschaft im Sinne einer Kulturlandschaftspolitik erfordert angemessene Formen regionaler Governance''. Fazit Das Konzept von KuLaKOMM entsprach in vollem Umfang dem Forschungsstand zur raumbezogenen Kulturlandschaftsforschung, denn Kommunen sind ein richtiger, da bisher defizitärer Ansatzpunkt der Kulturlandschaftsforschung gewesen - die Projektträger haben also eine Forschungslücke erkannt und durch differenzierte, anwendungsbezogene Forschung verkleinert; die Arbeiten zu dieser Thematik bezogen ihre Legitimation sowohl aus alltagsweltlichen Diskursen um räumliche Qualitäten und raumbezogene Identitäten - besonders deutlich in der Europäischen Land- 3 Allgemein SINNING 2005; spezieller mit Blick auf Kulturlandschaft siehe MOSS/GAILING ~r~ ~_

5 schaftskonvention formuliert - als auch aus Gesetzen und Verordnungen des Bundes und der Bundesländer sowie Vorgaben und Initiativen der EU; der starke Rekurs auf städtische Räume ist der notwendige Reflex auf aktuelle räumliche Entwicklungen und rechrliche Anforderungen in der Bundesrepublik Deutschland; darin stand zu Recht das Kulturelle Erbe in Form von Objekten und Strukturen im Mittelpunkt, da sie Ankerpunkte von Geschichrlichkeit und Identität sind und sich an ihnen wegen ihrer symbolischen Aufladung in räumlichen Planungen Konflikte festmachen; der in KuLaKOMM praktizierte Dreischritt aus Erfassung, Bewertung und Ableitung von Maßnahmen entspricht dem state-of-the-art-konzept der Kulturlandschaftspflege (ScHENK/FEHN/DENEcKE 1997). Als zentrales Desiderat verbleibt eine stärkere Einbindung aller Bürger in die Diskussionen um Kulturlandschaft und die Praxis der Kulturlandschaftspflege - auch wenn das Projekt KuLaKOMM bereits interessante Wege auf kommunaler Ebene aufgezeigt hat, Kulturlandschaft zu erfassen und zu vermitteln. Zitierte und weiterführende Literatur: BLÖDT u. A R. Blödt/E Bühler/F. Murar/]. Seifert, Beyond Metropolis. Eine Auseinandersetzung mit der versrädrerten Landschaft (Sulgen, Zürich 2006). BRUNS/KüHNE 2013 D. Bruns/O. Kühne (Hrsg.), Landschaften: Theorie, Praxis und internationale Bezüge. InK_Landschaft - Institut norddeutsche Kulturlandschaft 5 (Schwerin 2013). BUNDESAMTFÜR NATURSCHUTZ 2007 Bundesamt für Naturschutz (Hrsg.), Die Zukunft der Kulturlandschaft. Verwilderndes Land - wuchernde Stadt. BfN-Sktipten Nr. 224 (Bonn 2007). ERMISCHER 2003 G. Ermischer, Kulturlandschaft - mehr als ein Modewort. Ber. Denkmalpfl. Niedersachsen 4,2003, FÜRST U.A D. Fürst/L. Gailing/K. Pollermann/A. Röhring (Hrsg.), Kulturlandschaft als Handlungsraum. Institutionen und Governance im Umgang mit dem regionalen Gemeinschafrsgut Kulturlandschaft (Dorrrnund 2008). GAILING 2008 L. Gailing, Kulturlandschaft - Begriff und Debatte. In: Fürst u. a. 2008, GAILING 2010 L. Gailing, Kulturlandschaften als regionale Identitärsräurne: Die wechselseitige Strukturierung von Governance und Raum. In: H. Kilper (Hrsg.), Governance und Raum (Baden-Baden 2010) GAILING 2012 L. Gailing, Dimensions of the social construction of landscapes - Perspectives of new institutionalism. Proceedings of the Latvian Academy of Seiences - Section A: Humanities and Social Seiences 66, H. 3, 2012,

6 GAILING/LEIBENATH 2010 L. Gailing/M. Leibenath, Diskurse, Institutionen und Governance: Sozialwissenschaftliche Zugänge zum Untersuchungsgegenstand Kulturlandschaft. Ber. Dt. Landeskde. 84, H. 1, 2010, GAILING/LEIBENATH 2012 L. Gailing/M. Leibenath, Von der Schwierigkeit, "Landschaft" oder "Kulturlandschaft" allgemeingültig zu definieren. Raumforsch. u. Raumordnung 70, 2012, GAILING/RöHRING 2009 L. Gailing/A. Röhring, Kulturlandschaften als regionale Entwicklungspotentiale - integriertes Handeln und sektorale Gemeinwohlziele. In: Ch. Bernhardr/H. Kilper/T. Moss (Hrsg.), Im Interesse des Gemeinwohls. Regionale Gemeinschaftsgüter in Geschichte, Politik und Planung (Frankfurt am Main, New York 2009) HAHN 2012 A. Hahn, Sub urbane Räume "als" Lebensräume. Das Beispiel eines hermeneurischen Zugangs zum Raumproblem. In: Schenk u. a. 2012, HAUSER 2006 S. Hauser, Zwischenstadt als Kulturlandschaft? ISG-Magazin 2006, H. 1, 6-9. HOKEMA 2009 D. Hokema, Die Landschaft der Regionalentwicklung: Wie flexibel ist der Landschaftsbegriffi Raumforsch. u. Raumordnung 67,3,2,2009, IpSEN 1999 D. Ipsen, Landschaft als Raum nachhaltigen Handelns. In: J. Friedrichs/K. Hollaender (Hrsg.), Stadtökologische Forschung: Theogie und Anwendungen. Stadtökologie 6 (Berlin 1999) JACKSON 2005 [1984J J. B. Jackson, Landschaften. Ein Resümee [übersetzt von C. Gersdorf, Originaltitel: Concluding with Landscape]. In: B. Franzen/S. Krebs (Hrsg.), Landschaftstheorie. Texte der Cultural Landscape Studies. Kunstwiss. Bibl. 26 (Köln 2005) KÖRNER 2007 S. Körner, Die neue Debatte über Kulturlandschaft in Naturschutz, Stadtplanung und Landschaftsarchitekrur, In: S. Körner/I. Marschall (Hrsg.), Die Zukunft der Kulturlandschaft: Verwilderndes Landwuchernde Stadt? BfN-Skripten 224 (Bonn 2007) KÖRNER 2010 S. Körner, Amerikanische Landschaften. J. B. Jackson in der deutschen Rezeption (Stuttgart 2010). LANDSCHAFTSVERBAND RHEIN LAND 2006 Europäische Landschaftskonvention. In: Tagungsdokumentation, hrsg. von Landschaftsverband Rheinland. Beitr. Landesentwicklung 60 (Köln 2006) LEIBENATH U.A M. Leibenath/Sr. Heiland/H. Kilper/S. Tzschaschel (Hrsg.), Wie werden Landschaften gemacht? Sozialwissenschaftliche Perspektiven auf die Konstituierung von Kulturlandschaften (Bielefeld 2013). LENZ 1999 G. Lenz, Verlusterfahrung Landschaft: Über die Herstellung von Raum und Umwelt im mitteldeutschen Industriegebiet seit der Mitte des 19. Jahrhunderts. Edition Bauhaus 5 (Weimar 1999). 14

7 MATTHIESSENU. A U. Matthiessen/R. DanielzyklS. TzschaschellS. Heiland (Hrsg.), Kulturlandschaften. Herausforderung für die Raumordnung. Forschungs- und Sitzungsber. Akad. Raumforsch. u. Landesplanung 228 (Hannover 2006). MKRO 2006 Leitbilder und Handlungsstrategien für die Raumentwicklung in Deutschland, verabschiedet von der Ministerkonferenz für Raumordnung am (Berlin 2006). MosslGAILING 2010 T. Moss/L. Gailing, Institutionelle Herausforderungen und Governance-Formen für die nachhaltige Entwicklung von Biosphärenreservaten. In: Biosphärenreservate sind mehr als Schutzgebiete. In: Wege in eine nachhaltige Zukunft, hrsg. von Deutscher Rat für Landespflege. Schrifrenr. Dt. Rat Landespflege 83 (Bonn 2010) RUNKEL 2010 P. RunkeI, Grundsatz Nr. 5 - Kulturlandschaften. In: Bielenberg, W/Erbguth/W Söfker (Hrsg.), Raumordnungs- und Landesplanungsrecht des Bundes und der Länder. Ergänzbarer Kommenrar und systematische Sammlung der Rechts- und Verwaltungsvorschriften, L 2 Rdnr. 195 ff. (Berlin, München 2010). SCHE K 2006a W Schenk, Der Terminus "gewachsene Kulturlandschaft" im Konrext öffentlicher und raumwissenschafdicher Diskurse zu "Landschaft" und "Kulturlandschaft". In: Matthiessen u. a. 2006, SCHENK 2006b W Schenk, Ansätze zur planungsbezogenen Analyse von gewachsenen Kulturlandschaften aus der Sicht der Kulturlandschaftspflege. In: Marthiessen u. a. 2006, SCHENK 2008 W Schenk, Bringt es einen planerischen Mehrwert, Stadtregionen als Kulturlandschaft zu verstehen? Zwischenbilanz eines Fachdiskurses. In: Gestaltung urbaner Kulturlandschaften: Vom Fachdiskurs zur Planungspraxis. Dokumentation der 13. Konferenz für Planerinnen und Planer NRW am , hrsg. von Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung (Bonn, Dortmund 2008) SCHENK 2009 W Schenk, Merkmale urbaner Kulturlandschaft im Konrext aktueller Planungsdiskurse um "Kulturlandschaft". In: Stadt - Kultur - Landschaft, hrsg. von Bundesstiftung Umwelt und Deutsche Gesellschaft für Gartenkunst und Landschaftskultur (Osnabrück 2009) SCHENK 2011 W Schenk, Historische Geographie. Geowissen kompakt (Darrnsradr 2011). SCHENK 2013 W Schenk, Landschaften als zweifache sekundäre Bildung. Historische Aspekte im aktuellen Gebrauch von Landschaft im deutschsprachigen Raum, namentlich in der Geographie. In: Bruns/Kühne 2013, SCHENK 2016 W Schenk, Ländliche, städtische, industrielle Kulturlandschaft - mögliche Abgrenzungen. In: Industrielle Kulturlandschaften im Welterbe-Kontext. ICOMOS - Hefte des Deutschen Nationalkomitees 62 (Berlin 2016)

8 SCHENK2016b W. Schenk, Kulturlandschaft als gedankliches Konstrukt auf der Basis eines realen Substrats. In: Landschaftskultur. Zwischen Bewahrung und Entwicklung, hrsg. von Deutsche Gesellschaft für Gartenkultur (München 2016) SCHENK/FEHN/DENECKE1997 W. Schenk/K. Fehn/D. Denecke, Kulturlandschaftspflege: Beiträge der Geographie zur räumlichen Planung (Berlin, Stuttgart 1997) SCHENKU. A W. Schenk/Mo Kühn/M. Leibenath/S. Tzschaschel (Hrsg.), Sub urbane Räume als Kulturlandschaften. Forsch. U. Sitzungsber. ARL 236 (Hannover 2012). SCHENK/WEIZENEGGER 2006 W. Schenk/So Weizenegger, Culrural Landscape Management in Europe and Germany. In: M. Agnoletti (Hrsg.), The Conservation of Cultural Landscapes (CABI) (Wallingford 2006) 183-1%. SI ING2005 H. Sinning, Partizipation - neue Anforderungen an eine bewährte Governanceform. Inf. Raumentwicklung 9/10,2005, SOYEZ2003 D. Soyez, Kulturlandschaftspflege: Wessen Kultur? Welche Landschaft? Was für eine Pflege? Petermanns Geogr. Mitt. 2003, 2, VICENZOTTI2011 V. Vicenzotti, Der "Zwischenstadt"-Diskurs. Eine Analyse zwischen Wildnis, Kulturlandschaft und Stadt (Bielefeld 2011). 16

Aktuelle Herausforderungen der Raumordnung in der Bundesrepublik. Vortrag am in Freiberg Rainer Danielzyk

Aktuelle Herausforderungen der Raumordnung in der Bundesrepublik. Vortrag am in Freiberg Rainer Danielzyk Aktuelle Herausforderungen der Raumordnung in der Bundesrepublik Rainer Danielzyk Gliederung 1. Empirische Trends 2. Leitbilder 3. Raumordnung und Raumentwicklung 4. Schluss 2 1. Empirische Trends 1.1

Mehr

Schlagwörter Mindestens ein thematisches und ein regionales Schlagwort sollen dem GEODOK Thesaurus entsprechen.

Schlagwörter Mindestens ein thematisches und ein regionales Schlagwort sollen dem GEODOK Thesaurus entsprechen. Geographische Zeitschrift Hinweise der Redaktion Stand: April 2019 Franz Steiner Verlag Einreichung von Manuskripten Die Geographische Zeitschrift versteht sich als Publikationsorgan für die theoriegeleitete

Mehr

Die gesellschaftliche Konstituierung der Kulturlandschaft aus dem DFG-Verbundprojekt KULAKon

Die gesellschaftliche Konstituierung der Kulturlandschaft aus dem DFG-Verbundprojekt KULAKon Die gesellschaftliche Konstituierung der Kulturlandschaft aus dem DFG-Verbundprojekt KULAKon Ludger Gailing Leibniz-Institut für Regionalentwicklung und Strukturplanung (IRS), Erkner Tagung Naturschutz

Mehr

Landschaftsverband Rheinland Dezernat 9 Kultur und Landschaftliche Kulturpflege. Dezernentin Milena Karabaic. Erarbeitet von:

Landschaftsverband Rheinland Dezernat 9 Kultur und Landschaftliche Kulturpflege. Dezernentin Milena Karabaic. Erarbeitet von: Landschaftsverband Rheinland Dezernat 9 Kultur und Landschaftliche Kulturpflege Dezernentin Milena Karabaic Erarbeitet von: LVR-Amt für Denkmalpflege LVR-Amt für Bodendenkmalpflege LVR-Abteilung Landschaftliche

Mehr

Kulturlandschaft in Landes- und Regionalplanung Einführung und Beispiele RVR-Fachdialog Kulturlandschaften. Essen, den

Kulturlandschaft in Landes- und Regionalplanung Einführung und Beispiele RVR-Fachdialog Kulturlandschaften. Essen, den Kulturlandschaft in Landes- und Regionalplanung Einführung und Beispiele RVR-Fachdialog Kulturlandschaften Essen, den 12.12.2012 Raumordnungsgesetz des Bundes 2008 ROG, 2 Abs. 2 Nr. 5 Kulturlandschaften

Mehr

Dialogforum Biotopverbund Einführung in die Thematik. Dr. Peter Finck Bundesamt für Naturschutz Abteilung Biotopschutz und Landschaftsökologie

Dialogforum Biotopverbund Einführung in die Thematik. Dr. Peter Finck Bundesamt für Naturschutz Abteilung Biotopschutz und Landschaftsökologie Dialogforum Biotopverbund Einführung in die Thematik Dr. Peter Finck Bundesamt für Naturschutz Abteilung Biotopschutz und Landschaftsökologie Hintergrund und aktuelle Entwicklungen I Fachlich begründete

Mehr

Kulturlandschaft als Handlungsraum

Kulturlandschaft als Handlungsraum Dietrich Fürst, Ludger Gailing, Kim Pollermann, Andreas Röhring (Hg.) Kulturlandschaft als Handlungsraum Institutionen und Governance im Umgang mit dem regionalen Gemeinschaftsgut Kulturlandschaft Rahn

Mehr

Aktionsräume der Regionalentwicklung Harmonie formeller und informeller Planung?

Aktionsräume der Regionalentwicklung Harmonie formeller und informeller Planung? Aktionsräume der Regionalentwicklung Harmonie formeller und informeller Planung? von Rainer Danielzyk Hannover Gliederung 1. Einleitung 2. Handlungsfelder 3. Regionale Kooperations- und Organisationsformen

Mehr

Jiürgen Ludwig Klaus Mandel Christopher Schwieger Georgios Terizakis [Hrsg.] Metropolreglonen in. n Beispiele für Regional Governance. 2.

Jiürgen Ludwig Klaus Mandel Christopher Schwieger Georgios Terizakis [Hrsg.] Metropolreglonen in. n Beispiele für Regional Governance. 2. Jiürgen Ludwig Klaus Mandel Christopher Schwieger Georgios Terizakis [Hrsg.] Metropolreglonen in n Beispiele für Regional Governance 2. Auflage Inhaltsverzeichnis i Warum JEuropa Metropolregionen braucht

Mehr

Landschaft in der Postmoderne

Landschaft in der Postmoderne Olaf Kühne Landschaft in der Postmoderne Das Beispiel des Saarlandes Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Dr. h. c. Lothar Berteis Deutscher Universitäts-Verlag Inhaltsverzeichnis 1 Einführung 1 2 Wesentliche

Mehr

BEITRÄGE PRIVATER BAUTRÄGER FÜR ZUKUNFTSFÄHIGE STADT-QUARTIERE IN NRW

BEITRÄGE PRIVATER BAUTRÄGER FÜR ZUKUNFTSFÄHIGE STADT-QUARTIERE IN NRW Dipl. Geogr. Gabriel Spitzner SOZIALE NACHHALTIGKEIT BEITRÄGE PRIVATER BAUTRÄGER FÜR ZUKUNFTSFÄHIGE STADT-QUARTIERE IN NRW AK Quartiersforschung, Inhalt 2 Forschungsinteresse 3-6 Zugänge und Thesen 7-11

Mehr

Historische Entwicklung des Landschaftsbegriffs im deutschsprachigen Raum

Historische Entwicklung des Landschaftsbegriffs im deutschsprachigen Raum Historische Entwicklung des Landschaftsbegriffs im deutschsprachigen Raum Landschaft als zweifache sekundäre Bildung historische Aspekte im aktuellen Gebrauch von Landschaft, namentlich in der Geographie

Mehr

Gibt es eine neue Regionalisierungswelle in den interkommunalen Kooperationen?

Gibt es eine neue Regionalisierungswelle in den interkommunalen Kooperationen? ILS Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung Gibt es eine neue Regionalisierungswelle in den interkommunalen Kooperationen? von Rainer Danielzyk (Dortmund) 1 1. Einleitung Konkurrenz der Regionen

Mehr

Winfried Schenk, Manfred Kühn, Markus Leibenath, Sabine Tzschaschel (Hrsg.)

Winfried Schenk, Manfred Kühn, Markus Leibenath, Sabine Tzschaschel (Hrsg.) FORSCHUNGS- UND SITZUNGSBERICHTE Suburbane Räume als Kulturlandschaften Winfried Schenk, Manfred Kühn, Markus Leibenath, Sabine Tzschaschel (Hrsg.) Suburbane Räume als Kulturlandschaften I Gedruckt auf

Mehr

ILS Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung. Warum Städte und Gemeinden alleine nicht mehr handlungsfähig sind

ILS Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung. Warum Städte und Gemeinden alleine nicht mehr handlungsfähig sind ILS Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung Warum Städte und Gemeinden alleine nicht mehr handlungsfähig sind von Rainer Danielzyk (Dortmund) 1. Einleitung Konkurrenz der Regionen ( Globalisierung

Mehr

Klagenfurter Geographische Schriften Heft 28

Klagenfurter Geographische Schriften Heft 28 Klagenfurter Geographische Schriften Heft 28 Institut für Geographie und Regionalforschung der Universität Klagenfurt 2012 Hans Peter JESCHKE und Peter MANDL (Hrsg.) Eine Zukunft für die Landschaften Europas

Mehr

Univ.-Prof. Dr. Dr. Olaf Kühne. Landschaftsentwicklungen zwischen physischen Räumen und gesellschaftlichen Verständnissen

Univ.-Prof. Dr. Dr. Olaf Kühne. Landschaftsentwicklungen zwischen physischen Räumen und gesellschaftlichen Verständnissen Univ.-Prof. Dr. Dr. Olaf Kühne Landschaftsentwicklungen zwischen physischen Räumen und gesellschaftlichen Verständnissen Ebenen des gesellschaftlichen Landschaftsbezugs 1. die gesellschaftliche Ebene,

Mehr

Wissenschaftspropädeutik Gymnasium > Universität? Prof. Dr. A. Loprieno, 4. HSGYM-Herbsttagung, 12. November 2015

Wissenschaftspropädeutik Gymnasium > Universität? Prof. Dr. A. Loprieno, 4. HSGYM-Herbsttagung, 12. November 2015 Wissenschaftspropädeutik Gymnasium > Universität? Prof. Dr. A. Loprieno, 4. HSGYM-Herbsttagung, 12. November 2015 Gymnasium > Universität in historischer Perspektive Das frühneuzeitliche Modell (1500-1848):

Mehr

Kulturlandschaft als Integrationsansatz sektoraler Perspektiven?

Kulturlandschaft als Integrationsansatz sektoraler Perspektiven? Kulturlandschaft als Integrationsansatz sektoraler Perspektiven? Kurzinput für die Abschlussdiskussion Ludger Gailing Workshop Herausforderungen für die Kulturlandschafts- und Wasserpolitik am 14. Juli

Mehr

Neue Schwerpunkte für die Leitbilder zur Raumentwicklung in Deutschland. Vortrag am in Hannover Rainer Danielzyk

Neue Schwerpunkte für die Leitbilder zur Raumentwicklung in Deutschland. Vortrag am in Hannover Rainer Danielzyk Neue Schwerpunkte für die Leitbilder zur Raumentwicklung in Deutschland Rainer Danielzyk Gliederung 1. Leitbilder und Handlungsstrategien zur Raumentwicklung in Deutschland 2. Stellungnahme 3. Reflexion

Mehr

Eine Zukunftsaufgabe in guten Händen. Landschaften 2030? Dr. Uwe Riecken BfN, FG Biotopschutz und Biotopmanagement

Eine Zukunftsaufgabe in guten Händen. Landschaften 2030? Dr. Uwe Riecken BfN, FG Biotopschutz und Biotopmanagement Eine Zukunftsaufgabe in guten Händen Landschaften 2030? Dr. Uwe Riecken BfN, FG Biotopschutz und Biotopmanagement Siebengebirge 1836: Intervention des preußischen Königs: Schutz des Drachenfels vor wirtschaftlicher

Mehr

Welche Steuerungsmöglichkeiten bietet die Europäische Landschaftskonvention?

Welche Steuerungsmöglichkeiten bietet die Europäische Landschaftskonvention? Welche Steuerungsmöglichkeiten bietet die Europäische Landschaftskonvention? Gliederung Standpunkte Deutschlands braucht Deutschland die Konvention? Europäische Landschaftskonvention was ist das überhaupt?

Mehr

Partizipation in der sozialen Stadt(teil)entwicklung

Partizipation in der sozialen Stadt(teil)entwicklung Partizipation in der sozialen Stadt(teil)entwicklung Vortrag am 19. November 2015 in Paris Prof. Dr. Heidi Sinning ISP Institut für Stadtforschung, Planung und Kommunikation Tage der Thüringer Wohnungswirtschaft

Mehr

Raumfragen in der Humangeographie

Raumfragen in der Humangeographie Raumfragen in der Humangeographie 1 Womit beschäftigt sich die Humangeographie (Forschungsgegenstand)? beschäftigt sich mit unterschiedlichen Schwerpunksetzungen problemorientiert und theoriegeleitet mit

Mehr

Fundberichte aus Hessen Beiheft 9

Fundberichte aus Hessen Beiheft 9 Fundberichte aus Hessen Beiheft 9 Fundberichte aus Hessen Beiheft 9 2017 Landesamt für Denkmalpflege Hessen hessenarchäologie Wiesbaden 2017 Selbstverlag des Landesamtes für Denkmalpflege Hessen in Kommission

Mehr

Antje Flade (Hrsg.) Stadt und Gesellschaft. im Fokus aktueller. Stadtforschung. Konzepte-Herausforderungen- Perspektiven.

Antje Flade (Hrsg.) Stadt und Gesellschaft. im Fokus aktueller. Stadtforschung. Konzepte-Herausforderungen- Perspektiven. Antje Flade (Hrsg.) Stadt und Gesellschaft im Fokus aktueller Stadtforschung KonzepteHerausforderungen Perspektiven ^ Springer VS Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 1 Antje Flade 2 Historische Stadtforschung

Mehr

Das UNESCO MAB-Programm und das Biosphärenreservats-Konzept

Das UNESCO MAB-Programm und das Biosphärenreservats-Konzept Das UNESCO MAB-Programm und das Biosphärenreservats-Konzept Workshop Biosphärenreservate in Afrika Instrument für nachhaltige Entwicklung Bonn, 03.12.2012 Gliederung 1. Was sind Biosphärenreservate? 2.

Mehr

Inhaltsverzeichnis. 1 Einleitung... 1 Antje Flade

Inhaltsverzeichnis. 1 Einleitung... 1 Antje Flade Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung................................................ 1 Antje Flade 2 Historische Stadtforschung................................. 13 Monica Rüthers 2.1 Geschichte und Methoden

Mehr

Aktuelle Verständnisse von Kulturlandschaft in der deutschen Raumplanung ein Zwischenbericht

Aktuelle Verständnisse von Kulturlandschaft in der deutschen Raumplanung ein Zwischenbericht Informationen zur Raumentwicklung Heft 5.2008 271 Aktuelle Verständnisse von Kulturlandschaft in der deutschen Raumplanung ein Zwischenbericht Winfried Schenk 1 Kritik an der Praxis der Kulturlandschaftspflege

Mehr

Hat die Regionalplanung noch eine Zukunft?

Hat die Regionalplanung noch eine Zukunft? Hat die Regionalplanung noch eine Zukunft? 09. November 2015 in Berlin Prof. Dr. Rainer Danielzyk (ARL / Leibniz Universität Hannover) 0. Einführung Regionalentwicklung das hat mit Regionalplanung überhaupt

Mehr

Vorschläge für eine nationale IKZM- Strategie aus Sicht der Raumordnung

Vorschläge für eine nationale IKZM- Strategie aus Sicht der Raumordnung Vorschläge für eine nationale IKZM- Strategie aus Sicht der Raumordnung B. Glaeser, K. Gee, A. Kannen, H. Sterr Projektrahmen Ziel: Entwicklung von Vorschlägen für eine nationale IKZM- Strategie aus Sicht

Mehr

Regionalforum Nachhaltige Entwicklung in den Kommunen des Biosphärenreservates Vessertal-Thüringer Wald

Regionalforum Nachhaltige Entwicklung in den Kommunen des Biosphärenreservates Vessertal-Thüringer Wald Regionalforum Nachhaltige Entwicklung in den Kommunen des Biosphärenreservates Vessertal-Thüringer Wald 8. April 2016 Katrin Nolting Forschung für nachhaltige Entwicklung und Verein Zukunftsfähiges Thüringen

Mehr

Abbildungsverzeichnis... 13

Abbildungsverzeichnis... 13 Inhalt Abbildungsverzeichnis......... 13 1 Einleitung... 15 1.1 Auswirkungen des Tagebaus... 17 1.2 Untersuchungsgegenstand und Fragestellung... 20 1.3 Forschungsstand... 23 1.4 Relevanz der Arbeit...

Mehr

These 1 Die gegenwärtigen Präventionsprogramme sind weitgehend gescheitert; ihre Ziele sind unklar, ihre Evaluation versagt 41

These 1 Die gegenwärtigen Präventionsprogramme sind weitgehend gescheitert; ihre Ziele sind unklar, ihre Evaluation versagt 41 Inhaltsverzeichnis Vorwort zur zweiten Auflage 13 Vorwort: Jugendhilfe oder Drogenarbeit? 29 Vorbemerkung zur Schwierigkeit eines kritischen Diskurses 37 These 1 Die gegenwärtigen Präventionsprogramme

Mehr

Die Zukunft der Kulturlandschaft

Die Zukunft der Kulturlandschaft people... Die Zukunft der Kulturlandschaft. Verwilderndes Land wuchernde Stadt? Perspektiven einer modernen Landschaftspolitik vor dem Hintergrund aktueller Entwicklungen in Deutschland und den Nachbarländern.18.-

Mehr

Das Europäische Kulturerbejahr 2018 (in Deutschland) Dr. Christoph Rauhut Deutsches Nationalkomitee für Denkmalschutz / BKM

Das Europäische Kulturerbejahr 2018 (in Deutschland) Dr. Christoph Rauhut Deutsches Nationalkomitee für Denkmalschutz / BKM Das Europäische Kulturerbejahr 2018 (in Deutschland) Dr. Christoph Rauhut Deutsches Nationalkomitee für Denkmalschutz / BKM Warum jetzt ein Europäisches Kulturerbejahr? Warum ein Europäisches Kulturerbejahr?

Mehr

Projekt Stadtgrün - Artenreich & Vielfältig Ein Label für die naturnahe Grünflächengestaltung in Kommunen

Projekt Stadtgrün - Artenreich & Vielfältig Ein Label für die naturnahe Grünflächengestaltung in Kommunen Projekt Stadtgrün - Artenreich & Vielfältig Ein Label für die naturnahe Grünflächengestaltung in Kommunen Auftaktveranstaltung der Stadt Kirchhain am 24. Januar 2017 Das Projekt wird gefördert im Rahmen

Mehr

Herausforderungen und Perspektiven der Raumordnung in Deutschland und in Sachsen

Herausforderungen und Perspektiven der Raumordnung in Deutschland und in Sachsen Herausforderungen und Perspektiven der Raumordnung in Deutschland und in Sachsen von Rainer Danielzyk (Hannover) Vortrag am 23.10.17 in Leipzig Gliederung 0. Einleitung 1. Thesen zur Raumordnung 2. Raumordnung

Mehr

I. Einführung in den Wohlfahrtsstaats vergleich: Methoden, Theorien und Kontroversen

I. Einführung in den Wohlfahrtsstaats vergleich: Methoden, Theorien und Kontroversen Inhaltsverzeichnis Verzeichnis der Schaubilder 12 Vorwort zur 1. Auflage 19 Vorwort zur 2. Auflage 21 I. Einführung in den Wohlfahrtsstaats vergleich: Methoden, Theorien und Kontroversen 1 Methodisch-theoretische

Mehr

Planer-Ausbildung im Umbruch. DASL-Positionspapier der AG Ausbildung. Prof. Dr. Detlef Kurth, Stuttgart

Planer-Ausbildung im Umbruch. DASL-Positionspapier der AG Ausbildung. Prof. Dr. Detlef Kurth, Stuttgart Planer-Ausbildung im Umbruch DASL-Positionspapier der AG Ausbildung Prof. Dr. Detlef Kurth, Stuttgart Prof. Dr. Detlef Kurth Hochschule für Technik Stuttgart 1 Mitglieder der DASL-AG: Dierk Hausmann, Frankfurt,

Mehr

Humangeographie kompakt

Humangeographie kompakt Tim Freytag Hans Gebhardt Ulrike Gerhard Doris Wastl-Walter Hrsg. Humangeographie kompakt ~ Springer Spektrum Inhaltsverzeichnis 1 Humangeographie heute: eine Einführung....... 1.1 Was ist Geographie,

Mehr

Zur Schriftenreihe Module der Lehrerbildung

Zur Schriftenreihe Module der Lehrerbildung Inhalt Zur Schriftenreihe Module der Lehrerbildung 1 Einleitung... 11 2 Gebt den Lernenden das Lernen zurück!oder: Mitverantwortung der Lernenden und Lehr-/ Lernformen Kurt Aregger... 12 2.1 Allgemeine

Mehr

Raumpioniership in sozial benachteiligten Großstadtquartieren: Akteurstypen aus Berlin-Moabit

Raumpioniership in sozial benachteiligten Großstadtquartieren: Akteurstypen aus Berlin-Moabit Raumpioniership in sozial benachteiligten Großstadtquartieren: Akteurstypen aus Berlin-Moabit und Hamburg-Wilhelmsburg Folie 1 von 9 REAL CORP vom 14. bis 16. Mai 2012 in Schwechat bei Wien Gliederung

Mehr

Rückmeldungen aus den Regionalen Foren und dem Nationalen Forum - ein erster Bericht - Karlsruhe,

Rückmeldungen aus den Regionalen Foren und dem Nationalen Forum - ein erster Bericht - Karlsruhe, Rückmeldungen aus den Regionalen Foren und dem Nationalen Forum - ein erster Bericht - Karlsruhe, 17.09.2008 1. Nationales Forum zur biologischen Vielfalt, Fachkongress am 6. Dez. 2007 Expertengespräche

Mehr

Kulturelle Differenz?

Kulturelle Differenz? Kulturelle Differenz? Eine kritische Auseinandersetzung mit dem Begriff der Kultur und seinen Folgen Prof. Dr. Chantal Munsch Selbstreflexion Was denken Sie, wenn Ihnen eine SchülerIn oder eine KollegIn

Mehr

Zur neuen Bedeutung der Raumordnung für die Kulturlandschaft

Zur neuen Bedeutung der Raumordnung für die Kulturlandschaft Verwilderndes Land wuchernde Stadt? Veranstalter ANL & BfN 18. 21 September 2006 Internationale Naturschutzakademie Vilm FUTURE LANDSCAPES Zur neuen Bedeutung der Raumordnung für die Kulturlandschaft Dr.

Mehr

Verzeichnis der Abbildungen... VI Verzeichnis der Tabellen...VII. Vorwort...1

Verzeichnis der Abbildungen... VI Verzeichnis der Tabellen...VII. Vorwort...1 Inhaltsverzeichnis Verzeichnis der Abbildungen... VI Verzeichnis der Tabellen...VII Vorwort...1 1. Einleitung...2 1.1 Das Naturschutzgebiet Ohligser Heide - ein Beispiel für die Handhabung des Naturschutzes

Mehr

Lebens.Räume im Wandel nachhaltig gestalten:

Lebens.Räume im Wandel nachhaltig gestalten: Lebens.Räume im Wandel nachhaltig gestalten: Geplanter Kursaufbau mit Stichworten zum Inhalt Organisatorischer Rahmen 3 Blöcke á 1,5 SSt, 4 ECTS-AP + 2 Blöcke á 2,25 SSt, 6 ECTS-AP + 1 Block mit 0,5 SSt,

Mehr

Good Governance - Erfolgsfaktoren und Stolpersteine - Roland Scherer Wien, den 26. September 2005

Good Governance - Erfolgsfaktoren und Stolpersteine - Roland Scherer Wien, den 26. September 2005 Good Governance - Erfolgsfaktoren und Stolpersteine - Roland Scherer Wien, den 26. September 2005 Seite 2 Die Themen Grundlegende Definitionen und Abgrenzungen Erfolgsfaktoren und Stolpersteine Chancen

Mehr

Tabellen- und Abbildungsverzeichnis 11 Abkürzungsverzeichnis Einleitung 15

Tabellen- und Abbildungsverzeichnis 11 Abkürzungsverzeichnis Einleitung 15 Inhaltsverzeichnis Tabellen- und Abbildungsverzeichnis 11 Abkürzungsverzeichnis 13 1. Einleitung 15 1.1 Forschungsstand 19 1.1.1 Begriffliche Annäherungen an die Nanotechnologie 19 1.1.2 Sozialwissenschaftliche

Mehr

Mehr Natur in der Stadt Neue Ziele, neue Wege? Strategien

Mehr Natur in der Stadt Neue Ziele, neue Wege? Strategien Mehr Natur in der Stadt Neue Ziele, neue Wege? Strategien Prof. Dr. Jörg Dettmar TU Darmstadt 1 Strategien zur Förderung urbaner Biodiversität Vergangenheit 1970er Beginn der systematischen Analysen städtischer

Mehr

Stadtregionen im Standortwettbewerb. Prof. Dr. Heinrich Mäding, Berlin Vortrag, Wien,

Stadtregionen im Standortwettbewerb. Prof. Dr. Heinrich Mäding, Berlin Vortrag, Wien, Stadtregionen im Standortwettbewerb Prof. Dr. Heinrich Mäding, Berlin Vortrag, Wien, 27.11.2014 Standorte Raumausschnitt Nutzung Maßstabsebene wie? durch wen? Standorteigenschaften natürliche - produzierte

Mehr

Inhalt. 1 Wissenschaftliche und praktische Relevanz Aktuelle Entwicklungen in der Führungsforschung 18

Inhalt. 1 Wissenschaftliche und praktische Relevanz Aktuelle Entwicklungen in der Führungsforschung 18 Inhalt Vorwort 9 1 Wissenschaftliche und praktische Relevanz 11 1.1 Organisationaler Wandel 11 1.2 Neue Anforderungen an Führungskräfte 14 1.3 Weiterführende Ansätze 15 2 Aktuelle Entwicklungen in der

Mehr

Elftes Kolloquium Luftverkehr an der Technischen Universität Darmstadt

Elftes Kolloquium Luftverkehr an der Technischen Universität Darmstadt Elftes Kolloquium Luftverkehr an der Technischen Universität Darmstadt Neue Herausforderungen im Luftverkehr WS 2003/2004 Herausgeber: Arbeitskreis Luftverkehr der Technischen Universität Darmstadt mit

Mehr

Memorandum. Gesellschaftliche Verantwortung an Hochschulen

Memorandum. Gesellschaftliche Verantwortung an Hochschulen Memorandum Gesellschaftliche Verantwortung an Hochschulen Verabschiedet von der Mitgliederversammlung des Hochschulnetzwerks Bildung durch Verantwortung am 22.11.2013 Übersicht 1. Weshalb gesellschaftliche

Mehr

Einführung in die Raum- und Umweltplanung

Einführung in die Raum- und Umweltplanung Ulrike Weiland / Sandra Wohlleber-Feller Einführung in die Raum- und Umweltplanung Mit Beiträgen von Thomas Gawron und Henning Nuissl Ferdinand Schöningh 1 EINFÜHRUNG 19 1.1 Zielstellung, Zielgruppe und

Mehr

New York, Brüssel, Schwarzenberg

New York, Brüssel, Schwarzenberg New York, Brüssel, Schwarzenberg Perspektiven der Regionalentwicklung in Sachsen Innovative Ansätze der Regionalentwicklung Im Rahmen der Europawoche 2017 Sächsisches Staatsministerium des Innern 15.Mai

Mehr

Verlag für System Ische Forschung im Carl-Auer Verlag A

Verlag für System Ische Forschung im Carl-Auer Verlag A Verlag für System Ische Forschung im Carl-Auer Verlag 4 A 258306 Einführung 5 1 Der öffentliche Sektor" und seine Aufgaben 7 1.1 Historische Einordnung 7 1.2 Idealtypisch-institutionelle Einordnung 8 1.3

Mehr

Regionale Governance im Metropolitanraum Zürich! Stärkung gemeinsamer Standortfaktoren!

Regionale Governance im Metropolitanraum Zürich! Stärkung gemeinsamer Standortfaktoren! Regionale Governance im Metropolitanraum Zürich! Stärkung gemeinsamer Standortfaktoren! Dr. Walter Schenkel, Geschäftsführer!!!ROREP, 4. Dezember 2015! Inhalt"!" Von der Theorie zur Praxis!!" Ausgangslage!!"

Mehr

Als Kern der europäischen METROPOL-REGION Halle-Leipzig die Entwicklungschance nutzen 1

Als Kern der europäischen METROPOL-REGION Halle-Leipzig die Entwicklungschance nutzen 1 Silke Weidner Als Kern der europäischen METROPOL-REGION Halle-Leipzig die Entwicklungschance nutzen 1 1 Gekürzte und vereinfachte Wiedergabe der Power-Point-Präsentation im Workshop der Rosa- Luxemburg-Stifung

Mehr

MV 2016 Ein neues Leitbild!? Wirkungsmöglichkeiten des neuen Landesraumentwicklungsprogramms von Petra Schmidt-Kaden

MV 2016 Ein neues Leitbild!? Wirkungsmöglichkeiten des neuen Landesraumentwicklungsprogramms von Petra Schmidt-Kaden ARL Landesarbeitsgemeinschaft Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern Frühjahrstagung am 04./05.06.2014 in Berlin MV 2016 Ein neues Leitbild!? Wirkungsmöglichkeiten des neuen Landesraumentwicklungsprogramms

Mehr

Index der Metropolfunktionen

Index der Metropolfunktionen Metropolregionen im Spiegel von Karten Analog zur Diskussion um das nationale bzw. europäische Städtesystem hat sich auch die kartographische Darstellung dieses Themas weiterentwickelt. Nachfolgend wird

Mehr

Dörfer haben Zukunft. Die Rolle des Dorfwettbewerbs für Planen, Bauen und Gestalten im ländlichen Raum

Dörfer haben Zukunft. Die Rolle des Dorfwettbewerbs für Planen, Bauen und Gestalten im ländlichen Raum Dörfer haben Zukunft Die Rolle des Dorfwettbewerbs für Planen, Bauen und Gestalten im ländlichen Raum 1/20 Überblick Einführung: Was ist der Dorfwettbewerb? Der Dorfwettbewerb in der StädteRegion Aachen

Mehr

Der Beitrag der Dorferneuerung zur Reduzierung der Außenentwicklung eine akteursorientierte Prozessanalyse

Der Beitrag der Dorferneuerung zur Reduzierung der Außenentwicklung eine akteursorientierte Prozessanalyse Der Beitrag der Dorferneuerung zur Reduzierung der Außenentwicklung eine akteursorientierte Prozessanalyse Dissertation, Technische Universität München, Lehrstuhl für Bodenordnung und Landentwicklung Neue

Mehr

Prof. Dr. Dr. Olaf Kühne. Landschaft und Netzausbau -zwischen Heimatempfinden und ästhetischen Erwartungen

Prof. Dr. Dr. Olaf Kühne. Landschaft und Netzausbau -zwischen Heimatempfinden und ästhetischen Erwartungen Prof. Dr. Dr. Olaf Kühne Landschaft und Netzausbau -zwischen Heimatempfinden und ästhetischen Erwartungen Gliederung Einführung Ästhetik einige Grundzüge Die Vielfalt des Begriffs Landschaft Landschaft

Mehr

Anwendungsnahe Bildungsforschung

Anwendungsnahe Bildungsforschung Anwendungsnahe Bildungsforschung Umsetzung wissenschaftlicher Erkenntnisse in der Praxis vs. Forschung in, mit und durch die Praxis Qualitätssicherung in der Bildungsforschung 13./14. September 2010 Wien

Mehr

Regionale Kooperationen im Rhein-Main-Gebiet. Anforderungen und Handlungsempfehlungen fur eine zukunftsfahige Weiterentwicklung

Regionale Kooperationen im Rhein-Main-Gebiet. Anforderungen und Handlungsempfehlungen fur eine zukunftsfahige Weiterentwicklung Martin Schaffer/Christoph Scheck Regionale Kooperationen im Rhein-Main-Gebiet Anforderungen und Handlungsempfehlungen fur eine zukunftsfahige Weiterentwicklung Materialien zur Regionalentwicklung und Raumordnung

Mehr

INOLA (Innovationen für ein nachhaltiges Land- und Energiemanagement auf regionaler Ebene)

INOLA (Innovationen für ein nachhaltiges Land- und Energiemanagement auf regionaler Ebene) Department für Geographie Dr. Anne von Streit INOLA (Innovationen für ein nachhaltiges Land- und Energiemanagement auf regionaler Ebene) LMU grün Wie nachhaltig forschen wir? INOLA (Innovationen für ein

Mehr

Schulinternes Curriculum im Fach Sozialwissenschaften

Schulinternes Curriculum im Fach Sozialwissenschaften Schulinternes Curriculum im Fach Sozialwissenschaften auf der Grundlage des Kernlehrplans für die Sekundarstufe II - Gymnasium in NRW (letzte Bearbeitung 2017) Da den Schülerinnen und Schülern in der Qualifikationsphase

Mehr

Wohnungsleerstand in Deutschland Zur Konzeptualisierung der Leerstandsquote als Schlüsselindikator der Wohnungsmarktbeobachtung

Wohnungsleerstand in Deutschland Zur Konzeptualisierung der Leerstandsquote als Schlüsselindikator der Wohnungsmarktbeobachtung Beatrice Diez, Manuel Wolff, Dieter Rink Wohnungsleerstand in Deutschland Zur Konzeptualisierung der Leerstandsquote als Schlüsselindikator der beobachtung Wohnungsleerstand und Wohnungspolitik: Zur aktuellen

Mehr

Der 15. Kinder und Jugendbericht Vorstellung und Zusammenfassung

Der 15. Kinder und Jugendbericht Vorstellung und Zusammenfassung Thomas Rauschenbach Der 15. Kinder und Jugendbericht Vorstellung und Zusammenfassung Kongress Jugend ermöglichen: Grundlagen und Perspektiven des 15. Kinder und Jugendberichts, Arbeitsgemeinschaft für

Mehr

Das Modellvorhaben Regionen der Zukunft" Erfahrungen und Schlussfolgerungen für eine nachhaltige Regionalentwicklung in Deutschland

Das Modellvorhaben Regionen der Zukunft Erfahrungen und Schlussfolgerungen für eine nachhaltige Regionalentwicklung in Deutschland lör-schriften / Band 45 SUB Göttingen 7 218 018 207 2005 A 26787 Thorsten Wiechmann, Sabine von Löwis, Johann Kaether (Hrsg.) Das Modellvorhaben Regionen der Zukunft" Erfahrungen und Schlussfolgerungen

Mehr

Raumwirksame Politiken: Synergien und Konflikte

Raumwirksame Politiken: Synergien und Konflikte Raumwirksame Politiken: Synergien und Konflikte Die Neue Regionalpolitik im Kontext aktueller Raum-, Wirtschafts-, Landschafts- und Umweltfragen Toni Brauchle, Bundesamt für Raumentwicklung ARE Forschungsmarkt

Mehr

E-Government Anwendungen auf Basis von 3D-Stadtmodellen. Dipl.-Ing. Lutz Ross Institut für Landschaftsarchitektur und Freiraumplanung TU Berlin

E-Government Anwendungen auf Basis von 3D-Stadtmodellen. Dipl.-Ing. Lutz Ross Institut für Landschaftsarchitektur und Freiraumplanung TU Berlin E-Government Anwendungen auf Basis von 3D-Stadtmodellen Dipl.-Ing. Lutz Ross Institut für Landschaftsarchitektur und Freiraumplanung TU Berlin Gliederung 1. Einführung 2. E-Government & 3D-Stadtmodelle

Mehr

STUTTGARTER GEOGRAPfflSCHE STUDIEN. Raumplanung und Versorgungsstandorte

STUTTGARTER GEOGRAPfflSCHE STUDIEN. Raumplanung und Versorgungsstandorte STUTTGARTER GEOGRAPfflSCHE STUDIEN Herausgegeben von Wolf Dieter Blümel, Christoph Borcherdt, Wolf Gaebe und Roland Hahn Schriftleitung: Klaus Kulinat Band 129 Rolf Kuntzer Raumplanung und Versorgungsstandorte

Mehr

Memorandum. Gesellschaftliche Verantwortung an Hochschulen

Memorandum. Gesellschaftliche Verantwortung an Hochschulen Memorandum Gesellschaftliche Verantwortung an Hochschulen Verabschiedet von der Mitgliederversammlung des Hochschulnetzwerks Bildung durch Verantwortung am 22.11.2013 Übersicht 1. Weshalb gesellschaftliche

Mehr

Die Europäischen Metropolregionen München und Nürnberg in Bayern und Deutschland

Die Europäischen Metropolregionen München und Nürnberg in Bayern und Deutschland Stand: 07.03.2018 Die Europäischen Metropolregionen München und Nürnberg in Bayern und Deutschland 1. Kurzfassung..2 2. Rahmenbedingungen der Europäischen Metropolregionen München und Nürnberg in Bayern...

Mehr

Die Bedeutung der Stadtnatur aus Bundessicht

Die Bedeutung der Stadtnatur aus Bundessicht Eine Zukunftsaufgabe in guten Händen Die Bedeutung der Stadtnatur aus Bundessicht Alice Schröder Bundesamt für Naturschutz Fachgebiet Landschaftsplanung, räumliche Planung und Siedlungsbereich Natur in

Mehr

Zur Typologie des Kulturhistorischen Museums, Freilichtmuseen und kulturhistorische Räume

Zur Typologie des Kulturhistorischen Museums, Freilichtmuseen und kulturhistorische Räume Ingrid Edeler Zur Typologie des Kulturhistorischen Museums, Freilichtmuseen und kulturhistorische Räume PETER LANG Frankfurt am Main Bern New York Paris INHALTSANGABE Seite Vorwort 1 1.1 1.2 1.3 1.4 1.5

Mehr

Zug um Zug REGION. Ricarda Pätzold. Die Aufgabe Öffentlicher Nahverkehr - Eine Chance für die Region Potentiale - Akteure - Kooperation

Zug um Zug REGION. Ricarda Pätzold. Die Aufgabe Öffentlicher Nahverkehr - Eine Chance für die Region Potentiale - Akteure - Kooperation Arbeitshefte des Instituts für Stadt und Regionalplanung Technische Universität Berlin Ricarda Pätzold Zug um Zug Die Aufgabe Öffentlicher Nahverkehr - Eine Chance für die Region Potentiale - Akteure -

Mehr

Gesundheit in der räumlichen Planung verankern

Gesundheit in der räumlichen Planung verankern Gesundheit in der räumlichen Planung verankern Naturparkplanung und Entwicklung als Instrument der Förderung von Wohlergehen und Erholung Daniel Münderlein Muenderlein@asl.uni-kassel.de Fachgebiet Landschaftsplanung

Mehr

Inhalt. Teil I Grundlagen der Kinder- und Jugendhilfe

Inhalt. Teil I Grundlagen der Kinder- und Jugendhilfe Inhalt Teil I Grundlagen der Kinder- und Jugendhilfe Kapitel 1 Kinder- und Jugendhilfe - Geschichte und Gegenwart 15 Kinder- und Jugendhilfe - eine sozialpädagogische Dienstleistungsinfrastruktur für Kinder,

Mehr

8 Werte / Religion / Jugend

8 Werte / Religion / Jugend 8 Werte / Religion / Jugend Werte / Religion Thomas Schweer / Stefan Braun Religionen der Welt Buddhismus, Hinduismus, Judentum, Christentum, Islam 7. Auflage München 2005. Publ., 494 S. Entstehung, Lehre

Mehr

Geschichte und Gegenstand der Kriminalsoziologie

Geschichte und Gegenstand der Kriminalsoziologie Geschichte und Gegenstand der Kriminalsoziologie König, René: Theorie und Praxis in der Kriminalsoziologie. In: Sack, König (1968): Kriminalsoziologie. Frankfurt am Main: Akademischer Verlagsgesellschaft,

Mehr

Baukultur und Kulturlandschaft fördern als Grundlage für Heimat und Lebensqualität Beiträge des Ehrenamtes für die Zukunft der Dörfer und der

Baukultur und Kulturlandschaft fördern als Grundlage für Heimat und Lebensqualität Beiträge des Ehrenamtes für die Zukunft der Dörfer und der Baukultur und Kulturlandschaft fördern als Grundlage für Heimat und Lebensqualität Beiträge des Ehrenamtes für die Zukunft der Dörfer und der Regionen Dr. Inge Gotzmann, Bund Heimat und Umwelt in Deutschland

Mehr

Prozeßmanagement in der kommunalen Verwaltung

Prozeßmanagement in der kommunalen Verwaltung Reihe: Planung, Organisation und Unternehmungsführung Band 65 Herausgegeben von Prof. Dr. Dr. h. c. Norbert Szyperski, Köln, Prof. Dr. Winfried Matthes, Wuppertal, Prof. Dr. Udo Winand, Kassel, und Prof.

Mehr

Wohlfahrtsstaaten im Vergleich

Wohlfahrtsstaaten im Vergleich Wohlfahrtsstaaten im Vergleich Soziale SicherungsSysteme in Europa: Organisation, Finanzierung, Leistungen und Probleme Unter Mitarbeit von Martin Bräutigam, Viola Desideria Burau, Heike Henze, Heinz Ölke,

Mehr

Erfolgsbedingungen Wachstumsmotoren Berlin, Wachstumsregionen in ländlichen Räumen Leuchttürme der Stadt- und Regionalentwicklung

Erfolgsbedingungen Wachstumsmotoren Berlin, Wachstumsregionen in ländlichen Räumen Leuchttürme der Stadt- und Regionalentwicklung Wachstumsregionen in ländlichen Räumen Leuchttürme der Stadt- und Regionalentwicklung Gliederung: 1. Wachstum und Innovation ein Leitbild der Raumordnung 2. Aktivitäten zur Umsetzung 3. Neues Miteinander

Mehr

Unternehmensverantwortung und Nachhaltigkeit

Unternehmensverantwortung und Nachhaltigkeit Reihe: Planung, Organisation und Untemehmungsführung Band 118 Herausgegeben von Prof. Dr. Dr. h. c. Norbert Szyperski, Köln, Prof. Dr. Winfried Matthes, Wuppertal, Prof. Dr. Udo Winand, Kassel, Prof. (em.)

Mehr

Biosphärenreservat Bliesgau - Der Weg ist das Ziel

Biosphärenreservat Bliesgau - Der Weg ist das Ziel Biosphärenreservat Bliesgau - Der Weg ist das Ziel Eckdaten Biosphäre Bliesgau - Größe 36.152 ha - Umfasst die Gemeinden und Städte : Gersheim, Blieskastel, Mandelbachtal, Kirkel, Kleinblittersdorf, St.

Mehr

Die multikulturelle Stadt

Die multikulturelle Stadt Wolf-Dietrich Bukow/Claudia Nikodem/ Erika Schulze/Erol Yildiz Die multikulturelle Stadt Von der Selbstverständlichkeit im städtischen Alltag Leske + Budrich, Opladen 2001 Inhalt Vorwort 9 Kapitel I: Auf

Mehr

Demokratie und Umweltschutz in Brasilien

Demokratie und Umweltschutz in Brasilien Klaus I?rey / Demokratie und Umweltschutz in Brasilien Strategien nachhaltiger Entwicklung in Santos und Curitiba LlT VII Inhaltsverzeichnis Danksagung Abkürzungsverzeichnis XI XM.I Teil A: Methodische

Mehr

Landschaftsqualität aus Sicht der Raumplanung

Landschaftsqualität aus Sicht der Raumplanung Bundesamt für Raumentwicklung ARE Office fédéral du développement territorial ARE Ufficio federale dello sviluppo territoriale ARE Uffizi federal da svilup dal territori ARE Landschaftsqualität aus Sicht

Mehr

Deutsche Großstadtregionen (nach BBSR)

Deutsche Großstadtregionen (nach BBSR) Deutsche Großstadtregionen (nach BBSR) Kriterium: Pendlerbewegungen der sozialversicherungspflichtig versicherten Beschäftigten Zentrum: (Tag-)Bevölkerung > 100.000 Einwohner, Ergänzungsgebiet: Tagesbevölkerungsdichte

Mehr

Auf Geld bauen: Gleichheit produzieren oder Ungleichheit aushalten Intermezzo: Finanzausgleich EU Regionalpolitik

Auf Geld bauen: Gleichheit produzieren oder Ungleichheit aushalten Intermezzo: Finanzausgleich EU Regionalpolitik Auf Geld bauen: Gleichheit produzieren oder Ungleichheit aushalten Intermezzo: Finanzausgleich EU Regionalpolitik Dr. Erich Dallhammer Alpbach, 4.9.2015 Die Grundannahme Die räumliche Entwicklung läuft

Mehr

Vom Gymnasium an die posthumboldtsche

Vom Gymnasium an die posthumboldtsche Vom Gymnasium an die posthumboldtsche Universität Prof. Dr. Dr. h.c. A. Loprieno, Begegnungstag Zentralschweizer Gymnasien und Hochschulen. Luzern, 8. September 2017 Gymnasium > Universität in historischer

Mehr

Bildung für nachhaltige Entwicklung in Biosphärenreservaten in Deutschland

Bildung für nachhaltige Entwicklung in Biosphärenreservaten in Deutschland 28.09.2012 Robin Marwege Regionalentwicklung und Naturschutz, M.Sc. Tagung Theorie und Praxis: Globales Lernen und Bildung für eine nachhaltige Entwicklung (Leuphana Universität Lüneburg) Bildung für nachhaltige

Mehr

Seminar Diversity Management. Diversity Management in der institutionellen Umwelt von Unternehmen

Seminar Diversity Management. Diversity Management in der institutionellen Umwelt von Unternehmen Diversity Management in der institutionellen Umwelt von Unternehmen Ziel und Gliederung der Präsentation Aufbau Definition Institution nach dem Neoinstitutionalismus Kulturelle Unterschiede in der institutionellen

Mehr

Jugendhilfe und Schule. Thomas A. Fischer

Jugendhilfe und Schule. Thomas A. Fischer Jugendhilfe und Schule von Thomas A. Fischer Dokument aus der Internetdokumentation des Deutschen Präventionstages www.praeventionstag.de Herausgegeben von Hans-Jürgen Kerner und Erich Marks im Auftrag

Mehr