Aktuelle Verständnisse von Kulturlandschaft in der deutschen Raumplanung ein Zwischenbericht

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Aktuelle Verständnisse von Kulturlandschaft in der deutschen Raumplanung ein Zwischenbericht"

Transkript

1 Informationen zur Raumentwicklung Heft Aktuelle Verständnisse von Kulturlandschaft in der deutschen Raumplanung ein Zwischenbericht Winfried Schenk 1 Kritik an der Praxis der Kulturlandschaftspflege Der Architekturkritiker Werner Mitsch formulierte noch 1997 apodiktisch: Gegenden ohne Landschaft nennt man Städte 1. Damit fasst er eine weit verbreitete und aus der verzweigten Geschichte des Terminus 2 erklärbare Vorstellung von Landschaft im deutschen Sprachraum zusammen, dies sei der nichtstädtische Raum. 3 Landschaft beginne gleichsam erst an der Stadtkante und umfasse den offenen, agrarisch geprägten Raum. Daher sind solche Bilder, in denen die Stadt die Landschaft fresse, in Deutschland weithin akzeptiert. Der Kölner Geograph Dietrich Soyez 4 unterzieht in Abkehr von diesem eingeschränkten Landschaftsverständnis die Praxis der Kulturlandschaftspflege einer grundlegenden Kritik, indem er fragt, welches Kultur- und welches Landschaftsverständnis und welche pflegerische Idee denn in der Regel diesem Ansatz unterliege. Er kommt zu dem Befund, dass ein harmonisierender Mehrheitskulturbegriff statt eines konfligierenden Kulturbegriffs die Basis sei, weswegen Manifestierungen z. B. von Minderheiten oder von Ausländern in unseren Kulturlandschaften nicht thematisiert würden; ein essentialistisches, also ein an konkreten, greif- und sichtbaren Formen und Strukturen ausgerichtetes Kulturlandschaftsverständnis mit dem Ideal des schönen ländlichen Landschaftsbildes dominiere, ländliche Räume in den Untersuchungen der Kulturlandschaftspflege überwögen und folglich städtisch-industrialisierte Räume oder gar Hybridräume, wie sie suburbane Räume darstellten, darüber zu kurz kämen, und dass die Leitbilder und Ziele der Kulturlandschaftspflege zudem stark konservierend oder gar musealisierend seien. 2 Kulturlandschaft in aktuellen Diskursen der Raumordnung und Regionalplanung Mag die Kritik berechtigt und zu beherzigen sein, so zeigt Soyez an der Auswahl seiner Objekte (Relikte der Industrialisierung), dass sich Geschichtlichkeit und regionale Identität letztlich doch auch an konkreten räumlichen Elementen und Strukturen festmachen. Gerade sie drohen aber im Zuge der aktuellen Raumdynamiken bisweilen bis zur Unkenntlichkeit verändert zu werden oder gar unwiederbringlich verlorenzugehen. Das wird von vielen als Verlusterfahrung Landschaft 5 erlebt, womit sich Ängste um die Zukunft der Kulturlandschaft 6 verbinden. Als Reaktion darauf hat sich eine breite gesellschaftliche Strömung entwickelt, die Verluste raumgebundenen kulturellen Erbes ( cultural heritage im Sinne des Europäischen Raumentwicklungskonzepts von 1999) befürchtet. 7 Dabei wird im deutschen Sprachraum bewusst mit dem Terminus Kulturlandschaft agiert, will man doch damit explizit die Gestaltung von Räumen als kulturelle Leistung verstanden wissen und hervorheben. 8 Nur am Rande sei angemerkt, dass die Verwendung von Kulturlandschaft in der Kulturlandschaftspflege bisweilen auch in einer gewissen Antithese zu Vorstellungen von Naturlandschaft im Naturschutz geschieht, die den Menschen oftmals eher als Störgröße denn als Verursacher und Träger von Arten- und Strukturreichtum sehen. 9 Wahrnehmungen von kulturellen Verlusten und von Unsicherheiten über die Zukunft unserer Kulturlandschaften 10 bilden also den gesellschaftlichen Boden für die seit etwa 1990 ansteigende Konjunktur des Konzepts der Kulturlandschaft auch in der räumlichen Planung. 11 Von besonderem Belang für die Raumplanung ist vor allem Grundsatz 13 des Raumordnungsgesetzes (ROG): Die geschichtlichen und kulturellen Zusammenhänge sowie die regionale Zusammengehörigkeit sind zu wahren. Die Prof. Dr. Winfried Schenk Univ. Bonn Geographisches Institut Historische Geographie Meckenheimer Allee Bonn

2 272 Winfried Schenk: Aktuelle Verständnisse von Kulturlandschaft in der deutschen Raumplanung ein Zwischenbericht gewachsenen Kulturlandschaften sind in ihren prägenden Merkmalen sowie mit ihren Kultur- und Naturdenkmalen zu erhalten. Da die Umsetzung des Erhaltungsziels bezogen auf die gesamte Fläche Deutschlands unrealistisch ist, stellt dieser Grundsatz in der Einschätzung eines Arbeitskreises der Akademie für Raumforschung und Landesplanung (ARL) den gesetzlichen Auftrag heraus zu verhindern, dass ökologische, ökonomische und soziale Faktoren höher als geschichtliche und kulturelle in raumordnerischen Prozessen gewertet werden. 12 Ist das Verständnis von Kulturlandschaft im ROG noch sehr dem Schutzgedanken mit großer Nähe zur Bau- und Bodendenkmalpflege verbunden, so unterliegt dem Leitbild 2 Ressourcen bewahren, Kulturlandschaften gestalten der neuen Leitbilder der Raumordnung 13 ein eher entwicklungsorientierter Kulturlandschaftsbegriff. Kulturlandschaft wird darin als wichtige qualitative Ergänzung traditioneller Raumentwicklungspolitik verstanden, namentlich als eine Stärkung der Kompetenz und Durchsetzungsfähigkeit der Raumordnung zur überfachlichen und überörtlichen Abstimmung und Koordination verschiedener Planungen. Konzepte zur Gestaltung gewachsener Kulturlandschaften bedürften eines gesellschaftlichen Dialogs, in dem Kulturlandschaftsgestaltung als erlebbare Eigenart, der Förderung der regionalen Identifikation der Bewohner mit ihrem Umfeld diene. Daher sei eine Integration der Kulturlandschaftsgestaltung in regionale Entwicklungskonzepte zu fordern und müssten Formen des Regionalmanagements und regionaler Marketingstrategien entwickelt werden. In diesem Sinne setzt das Strukturförderprogamm Regionale 2010 des Landes Nordrhein-Westfalen Kulturlandschaft als Strukturimpuls für die Region Köln-Bonn ein. 14 Dazu hat die Region in Arbeitsgruppen den sog. Masterplan :grün erarbeitet, der den Qualitätsrahmen für die Gestaltung der Natur- und Kulturlandschaft der Region auf rund Quadratkilometern vorgibt. Er versteht sich als Instrument zur Qualitätssicherung beim Gestalten der Landschaften der Region unter Beteiligung der Stadt- und Landschaftsplaner aus den 53 erfassten Kommunen und vier Kreisen sowie mit Fachleuten zum Beispiel aus Land- und Forstwirtschaft und dem Naturschutz und bildet für alle Projekte der Regionale 2010 die bindende Qualitätsgrundlage. Der Masterplan: grün umfasst vielfältige Landschaftsräume in Köln, Bonn, Leverkusen, dem Rhein-Sieg-Kreis, dem Rhein- Erft-Kreis, dem Rheinisch-Bergischen Kreis sowie dem Oberbergischen Kreis. Hierzu zählen 14 Landschaftskorridore und ausgewählte Projekte zum kulturellen Erbe, wie zum Beispiel die Klosterlandschaft Heisterbach im Siebengebirge, Schloss Homburg im Oberbergischen Kreis oder auch das Umfeld des Altenberger Doms. Das so entstandene Kulturlandschaftsnetzwerk 15 beansprucht, die Ziele der Europäischen Landschaftskonvention auf die regionale Ebene der Region Köln/Bonn herunterzubrechen. Die von Deutschland noch nicht unterschriebene Europäische Landschaftskonvention (ELC) des Europarats entfaltet damit schon raumplanerische Wirksamkeit. Mit Blick auf die hier diskutierte Frage der aktuellen Kulturlandschaftsverständnisse in der Raumplanung definiert sie bisher am deutlichsten Kulturlandschaften als soziale Konstruktionen, indem sie die Definitionshoheit von Landschaft in die Hände der Bevölkerung legt denn die Bevölkerung bestimmt, was Landschaft ist!, wie Riccardo Priore (2000) als Generalsekretär der ELC formuliert 16 ; Landschaft solle also nicht den Experten überlassen werden. Wichtig erscheint in diesem Zusammenhang die Klarstellung, dass das englische landscape der Konvention mit dem deutschen Terminus Kulturlandschaft adäquat übersetzt werden sollte, da wie es Enrico Buergi als Präsident der Konferenz der Vertrags- und Unterzeichnerstaaten der europäischen Landschaftskonvention 2003 formuliert das oberste Anliegen der Konvention ist, unserer Geschichte den gebührenden Tribut zu zollen und die Landschaften aufzuwerten und als Wiege unserer kulturellen Identität, als gemeinsames Erbe und Ausdruck eines vielgestaltigen Europas zu betrachten Die Konvention gilt auch für jede Art von Landschaft: sie braucht nicht außergewöhnlich zu sein. Dazu gehört die ganz alltägliche Landschaft.

3 Informationen zur Raumentwicklung Heft Essentialistisch-konservatorische versus diskursiv-reflektivistische Zugänge zu Kulturlandschaft? Fasst man die aktuelle Situation zum Verständnis von Kulturlandschaft in der deutschen Raumplanung und Regionalentwicklung zusammen, so ergibt sich eine Spannweite von eher essentialistisch-konservierenden bis hin zu tendenziell konstruktivistisch-reflexiven Kulturlandschaftsverständnissen und zwar alle Raumtypen umfassend! Gemeinsam ist ihnen eine gruppenspezifische normative Aufladung bezüglich des kulturellen Wertes von Kulturlandschaften, was innerhalb der jeweiligen Gruppen als identitätsstiftend angesehen wird. Diese spezifischen Kulturlandschaftsverständnisse unterscheiden sich aber oft grundlegend in ihrer institutionellen Rückbindung an Fachpolitiken und wissenschaftliche Disziplinen, aus denen rechtliche und fachliche Begründungen für den kulturlandschaftlichen Wert und planerisch-methodische Zugänge zu Kulturlandschaften abgeleitet werden. So werden essentialistisch-konservierende Verständnisse von Kulturlandschaft vor allem von auf Schutz gerichteten Planungen wie etwa in der Bauund Bodendenkmalpflege vertreten 17, auch die Heimatbünde 18 sind hierzu zu rechnen. Sie entnehmen ihre Begründungen für den Wert von Kulturlandschaften vor allem historisch-kulturwissenschaftlichen Disziplinen wie der Archäologie, der Kunstgeschichte, der Agrargeschichte oder der Historischen Geographie. Der geschichtliche Zeugniswert, das Alter und der Erhaltungszustand, die historische Funktion oder die regionale Spezifik von Kulturlandschaftsstrukturen und -elementen sind daher wichtige Kriterien. Sofern sich das mit den verschiedenen Denkmalschutzgesetzen der Länder in Deckung bringen lässt, werden mehr oder minder umfassend kulturlandschaftliche Phänomene etwa in Denkmallisten dokumentiert und einem länderspezifischen Schutzstatus unterstellt. Dabei bleibt eine Vielzahl von Elementen und Strukturen, die ebenfalls Kulturlandschaft konstituieren, unberücksichtigt. Den explizit konstruktivistischen Verständnissen von Kulturlandschaft fehlt es dagegen bislang an einer institutionalisierten Rückbindung und an korrespondierenden Wissenschaften und einer daraus ableitbaren Operationalisierung von Kulturlandschaft (Abb. 1). Ansatzpunkte dazu finden sich am ehesten in den Sozialwissenschaften 19, die Kulturlandschaften als Wahrnehmungs- und Diskursräume verstehen, entsprechend der Prämisse, dass Kulturlandschaften das sind, was Menschen als solche wahrnehmen und so bezeichnen. Folgt man diesem Zugang, geht es zuvörderst um die Analyse von Diskursen über Kulturlandschaft im Sinne Foucaults 20. Materielle Strukturen seien demnach vor allem symbolisch zu interpretierende Zeichen, an die Aussagen bestimmter Gruppen gebunden werden. Diejenigen, die solche Zeichen in ähnlicher Weise interpretierten, bildeten damit Diskurskoalitionen, in denen sich oft sehr unterschiedliche Akteure zusammenfinden könnten. Die daraus resultierenden Abbildung 1 Kulturlandschaftspflege als offener Diskurs Realität Modell Beschreibung der Indikatoren, qualitativ, quantitativ Erklärung Bewertung (Rückkoppelungen) Interne und externe Kontrollen Vollzug Maßnahmenevaluation Leitbilder/Entwicklungsziele sozial wirtschaftlich ökologisch wissenschaftlich-didaktisch visuell-ästhetisch Egli 2005

4 274 Winfried Schenk: Aktuelle Verständnisse von Kulturlandschaft in der deutschen Raumplanung ein Zwischenbericht Interaktionen und diskursiven Praktiken entfalteten eigene Macht, da sie spezifischen Regeln folgten und Institutionen entwickelten. Aus diffus abgegrenzten Natur-, Kultur- und/oder Identitäts- und Diskursräumen mit einer Vielzahl von Akteuren würden durch das Reden über Kulturlandschaft im Zuge von Regionalisierungsprozessen Handlungsräume. Voraussetzungen dafür seien Formen kulturlandschaftlicher Governance 21, die sich durch die Überschreitung organisatorischer Grenzen und ein Interdependenzmanagement bei hoher Freiwilligkeit und überdurchschnittlichem Engagement der kollektiven Akteure und zugleich hoher Fragilität der Strukturen auszeichne. Daraus ergäben sich wiederum Institutionenprobleme, da verschiedene gesetzliche Regelungen, Interessenstrukturen, sektorale Leitbilder und Wertvorstellungen miteinander konkurrierten. Das führe zudem zu Problemen der Abstimmung institutioneller Interaktion (sog. problems of institutional interplay ) und der räumlichen Passfähigkeit (sog. problems of spatial fit ), da sich viele der Beteiligten außerhalb ihrer traditionellen Institutionen- und Raumbezüge bewegten und durch ihr Handeln neue Räume erschüfen. All das würde zudem durch die Eigenschaft von Kulturlandschaft als ein multifunktionales und heterogenes regionales Gemeinschaftsgut kompliziert, Abbildung 2 Korrespondenz und normativer Charakter von Kulturlandschaftsbegriffen in Planung und Wissenschaft Kulturlandschaft in Politik und Praxis in der Wissenschaft Verständnisse von Kulturlandschaft Analytisch-methodische Zugänge explizit normativ deskriptiv und/oder implizit normativ essentialistisch/holistisch: mehr als die Summe von Einzelelementen und -strukturen Bau- und Bodendenkmalplfege Naturschutz Kulturlandschaftspflege in Teilen der Raumordnung/ Regionalplanung tendenziell konstruktivistisch in der Raumordnung/ Regionalplanung: Identitäts-, Wahrnehmungsund Handlungsräume? Inventarisierung und Bewertung von Kulturlandschaftselementen und -strukturen => Schutz- und Managementkonzepte reflexiv-konstruktivistisch Schenk 2007 nach einer Anregung durch L. Gailing und M. Lebenath Diskursanalyse Governance und Institutionenforschung das als Nebenprodukt oder externer Effekt der Wirkung vielfältiger sektoral ausgerichteter Institutionensysteme entstanden sei. 22 Einen vermittelnden Zugang zwischen essentialistisch-schutzorientierten und reflexiv-diskursiven Kulturlandschaftsverständnissen bietet das von der Geographie forcierte Konzept der Kulturlandschaftspflege. 23 Es setzt wie die Bau- und Bodendenkmalpflege an den sichtbaren Elementen und Strukturen der Kulturlandschaft an, erfasst aber in Ergänzung dazu auch und gerade eine Vielzahl nicht denkmalwürdiger Elemente und Strukturen als ebenso konstitutiv für die Ausprägung von Kulturlandschaften. Der methodische Zugang erfolgt dabei in einem ersten Schritt (Abb. 2) über die systematische Erfassung linearer, flächiger und punkthafter Elemente und Strukturen der Kulturlandschaft in sog. Kulturlandschaftsinventaren oder -katastern 24 dazu entwickeln etwa der Landschaftsverband Rheinland und Westfalen-Lippe das Planungsinstrument KuLaDigNW als digitales Informationssystem für die Kulturlandschaften Nordrhein- Westfalens. In einem zweiten Schritt werden die erfassten Elemente und Strukturen in größere regionale Bezüge eingeordnet und gewichtet, wobei die Kriterien wie Alter, Erhaltungszustand, regionale Spezifik je nach administrativ-rechtlichem Hintergrund fallbezogen modifiziert werden können. Darauf fußend werden schließlich in einem dritten Schritt Schutz- und Managementkonzepte abgeleitet und immer wieder evaluiert. Kulturlandschaftspflege versteht sich also als ein diskursiver und zirkulärer Prozess, in dem die Wirksamkeit von Maßnahmen immer wieder im Lichte des Neuen bewertet werden muss. Ein zentraler Aspekt ist deshalb die Umweltbildung z. B. mittels Kulturlandschaftsführern. Denn nur was bekannt ist und womit man sich identifiziert, kann weiterentwickelt und für regionale Entwicklungen genutzt werden. 25 Obgleich also Kulturlandschaftspflege an konkrete Raumstrukturen gebunden ist, liegt dem Konzept ein diskursiv-konstruktivistisches Verständnis von Kulturlandschaft als regionalem Gemeinschaftsgut zugrunde, an dessen Ausgestaltung eine große Zahl von Akteuren mit oft sehr unterschiedlichen und sich wandelnden Wertmaßstäben und Wahrnehmungen mitwirkt. Kulturlandschaftspflege bedeutet damit

5 Informationen zur Raumentwicklung Heft also nicht zuerst die Suche nach Methoden der Erhaltung oder auch bewussten Veränderung einer Landschaft, sondern verlangt zuallererst den Rekurs auf das, was den Beteiligten der Pflege wert erscheint. Eben das setzt die Erfassung gegenwärtiger kulturlandschaftlicher Elemente und Strukturen voraus, an denen sich raumplanerische Diskussionen entzünden und die als Ankerpunkte regionaler Entwicklungen genutzt werden können. Kulturlandschaftspflege im skizzierten Sinne ist als ein offener und dynamischer Ansatz zum bewussten Umgang mit vom Menschen gemachten landschaftlichen Potenzialen zu verstehen. Das erfordert ein Denken in Entwicklungsprozessen, dem die Einsicht zugrunde liegt, dass die Wertmaßstäbe dessen, was pfleglich ist, immer wieder neu definiert werden müssen. Maßnahmen der Kulturlandschaftspflege können damit immer nur in einem relativierenden Kontext beurteilt werden, wobei das Verhältnis von Inanspruchnahme und Nutzung von Optionen entscheidend ist. Mit Blick auf den Anspruch der Europäischen Landschaftskonvention und der neuen Leitbilder der Raumordnung von 2006, alle Räume in Mitteleuropa als Kulturlandschaften zu verstehen, sowie im Rekurs auf die Eingangskritik von Soyez an der heutigen Praxis der Kulturlandschaftspflege, wird aktuell vermehrt Energie darauf verwandt zu fragen, ob und ggf. unter welchen Bedingungen Kulturlandschaft nicht nur für ländliche Räume, sondern auch für hybride Raumtypen wie z. B. suburbane Räume ein tragfähiges raumplanerisches Konzept sein könnte. 4 Kulturlandschaft : ein tragfähiges Konzept auch für suburbane Räume? In einem vom Verfasser geleiteten Arbeitskreis der Akademie für Raumforschung und Landesplanung (ARL) Suburbane Räume als Kulturlandschaften wird vor dem skizzierten Hintergrund seit Herbst 2006 ausgelotet, ob und in welchem Sinne es zweckmäßig ist, auch suburbane Räume als Kulturlandschaften zu verstehen. Suburbane Räume werden dabei als ein hybrider Siedlungstyp innerhalb von Stadtregionen mit folgenden Eigenschaften und Entwicklungsprozessen verstanden: 26 Die einstigen Vororte entwickeln eine gewisse Eigenständigkeit gegenüber der Kernstadt, sie werden zu einem eigenen Aktionsraum. Es entstehen Pendler- und Lieferbeziehungen, bei denen weder Ziel- noch Quellort in der Großstadt liegen. Der suburbane Raum wird vielfältiger und nähert sich dem gesamträumlichen Durchschnitt an: Die Sozialstruktur verändert sich (z. B. höherer Anteil ausländischer Familien), neue Wohnformen entstehen (z. B. Geschosswohnungsbau). Einwohnerdichte, Beschäftigtenbesatz und Siedlungsflächenanteil des suburbanen Raums erreichen teilweise das Niveau der Großstädte. Parallel dazu verringern sich jedoch auch die einstigen Vorzüge, etwa die geringeren Lärm- und Verkehrsbelastungen, niedrigeren Bodenpreise sowie höheren Grün- und Freiflächenanteile. Die Diskussionen in diesem Arbeitskreis differenzieren nicht in jedem Fall scharf zwischen einem essentialistischen und einen konstruktivistischen Verständnis von Kulturlandschaft. Wohl aber werden Kulturlandschaft durchweg vor allem drei Eigenschaften zugewiesen, nämlich: Historizität: Kulturlandschaft also als Träger von Geschichtlichkeit hier dominiert der Schutzgedanke mit Blick auf konkrete Raumstrukturen, von dem etwa auch der sog. Kulturlandschaftliche Fachbeitrag zum LEP Nordrhein-Westfalen 27 durchdrungen ist. Gestalterische Qualität als Ziel der Ausgestaltung von Kulturlandschaften hier schwingen normativ-ästhetisierende Aspekte von Kulturlandschaft als räumliches Ideal mit. Möglichkeiten der Steuerung räumlicher Dynamik in einem sektorale Planungsansätze übergreifenden (holistischen) Sinne hier wird auf die Idee der sozialen Konstruiertheit von Kulturlandschaft rekurriert, indem verschiedene Akteure unter dem Label Kulturlandschaft miteinander kommunizieren und sich dabei z. B. am Grundsatz 13 des ROG oder anderer staatlich-gesellschaftlicher Vorgaben zu Kulturlandschaft orientieren. Nimmt man den letztgenannten Aspekt auf, so könnte die Verwendung von Kulturlandschaft helfen, auch für suburbane Räume raumordnerische Ziele zu erreichen.

6 276 Winfried Schenk: Aktuelle Verständnisse von Kulturlandschaft in der deutschen Raumplanung ein Zwischenbericht Nach einer Diskussionseinlassung von Axel Priebs, Hannover, im erwähnten ARL-Arbeitskreis könnten das sein: Die Gestaltung des suburbanen Raums darf kein Zufallsprodukt sein und darf nicht dem Recht der Stärkeren unterworfen werden. Der öffentliche, demokratisch legitimierte Anspruch zur Gestaltung der Kulturlandschaft darf nicht aufgegeben werden auch wenn die Durchsetzung dieses Anspruchs angesichts der Deregulierungs- und Entstaatlichungstendenzen immer schwieriger wird. Die Raumordnung verkörpert die öffentlichen Gestaltungsmöglichkeiten und kann diese rechtsverbindlich durchsetzen. Deshalb ist sie ein geeignetes Instrument für die Gestaltung der Kulturlandschaft im suburbanen Raum. Das korrespondiert mit der Forderung in den Handlungsansätzen der neuen Leitbilder der Raumordnung. Dort heißt es u. a.: In den suburbanen Räumen und entlang der der großen Siedlungs- und Verkehrskorridore ist der verbliebene Freiraum durch eine integrierte Freiraum- und Siedlungspolitik und Begrenzung weiterer Flächeninanspruchnahme für Siedlungs- und Verkehrszwecke zu schützen. 28 Fasst man die aktuellen Diskussionen um Kulturlandschaft in der Raumordnung und Regionalentwicklung im Sinne eines Zwischenberichts, eines Forschungsdiskurses zusammen, könnte Kulturlandschaft als identitätsstiftender Ausgangspunkt für eine kooperative Regionalentwicklung genutzt werden. Denn mithilfe dieses Vehikels sprechen sehr viele über räumliche Qualitäten (miteinander), die das sonst nicht täten. Auch suburbane Räume wären danach Kulturlandschaften und somit Kommunikations- und Handlungsräume von Menschen, die bestimmte landschaftliche Qualitäten auch dort umgesetzt sehen wollen. Da der Begriff Kulturlandschaft derzeit sehr positiv besetzt ist und dank seiner wortgeschichtlich erklärbaren Offenheit 29 ein hohes Kommunikationspotenzial zu räumlichen Fragen mit derzeit (noch) geringer Festlegungsnotwendigkeit in sich trägt, kann dies unter seinem Label besonders effektiv geschehen. Dieser Beitrag fußt auf einer bisher nur im Internet zugänglichen Fassung eines auf der 13. Konferenz für Planerinnen und Planer Nordrhein-Westfalen in Bonn am 25. Oktober 2007 gehaltenen Vortrags Bringt es einen Mehrwert, Stadtregionen als Kulturlandschaften zu verstehen? Zwischenbilanz eines Fachdiskurses. Ausrichter war das Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung des Landes Nordrhein-Westfalen (ILS), Dortmund. Anmerkungen (1) Zit. nach Haas, H.; Haub, W.: Die sechziger Jahre und das mainfränkische Dorf. Würzburg 1997, S. 11 (2) Vgl. Schenk, W.: Landschaft. In: Reallexikon der Germanischen Altertumskunde 17. Hrsg.: Beck, H. u. a. Berlin 2001, S (3) Hard, G.: Die Natur der Geographen. In: Natur in der Moderne. Interdisziplinäre Ansichten. Hrsg.: Luig, U.; Schultz, H.-D. Berlin 2002, S = Berliner Geographische Arbeiten 93 (4) Soyez, D.: Kulturlandschaftspflege: Wessen Kultur? Wessen Landschaft? Wessen Pflege. In: Petermanns Geogr. Mitteilungen 147 (2003) 2, S (5) Lenz, G.: Verlusterfahrung Landschaft. Frankfurt/M (6) Akademie für Raumforschung und Landesplanung ARL (Hrsg.): Die Zukunft der Kulturlandschaft zwischen Verlust, Bewahrung und Gestaltung. Hannover = Forschungs- und Sitzungsberichte 215 (7) Mit einem Überblick über die europäischen Programme, die (Kultur-)Landschaft thematisieren, siehe Weizenegger, S.; Schenk, W.: Cultural Landscape Management in Europe and Germany. In: The Conservation of Cultural Landscapes. Hrsg.: Agnoletti, M. Wallingford 2006, S (8) Schenk, W.: Landschaft und Kulturlandschaft getönte Leitbegriffe für aktuelle Konzepte geographischer Forschung und räumlicher Planung. In: Petermanns Geogr. Mitteilungen 146 (2002) 6, S (9) Mit grundlegender Kritik daran siehe Plachter, H.: Naturschutz in Kulturlandschaften: Wege zu einem ganzheitlichen Konzept der Umweltsicherung. In: Naturschutz außerhalb von Schutzgebieten. Hrsg.: Gepp, J. Graz 1995, S und Jessel, B.: Landschaften als Gegenstand der Planung. Theoretische Grundlagen ökologisch orientierten Planens. Berlin = Beiträge zur Umweltgestaltung A 139 (10) Siehe dazu die hervorragend gestaltete Publikation des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung und Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (Hrsg.): Future Landscapes. Bonn 2006 mit Szenarien der Landschaftsentwicklung bis 2030

7 Informationen zur Raumentwicklung Heft (11) Schenk, W.: Der Terminus gewachsene Kulturlandschaft im Kontext öffentlicher und raumwissenschaftlicher Diskurse zu Landschaft und Kulturlandschaft. In: Matthiessen, U.; Danielzyk, R.; Tzschaschel, S.; Heiland, S. (Hrsg.): Kulturlandschaften. Herausforderung für die Raumordnung. Hannover, ARL = Forschungs- und Sitzungsberichte 228, S (12) Matthiessen, U. et al. (Hrsg.): Kulturlandschaften, a. a. O. (Anm. 11); darin für die Regionalplanung besonders anregend der Beitrag von R. Danielzyk und E. Eickhoff (Die Aufgabe und Rolle der Regionalplanung bei der Umsetzung des kulturlandschaftlichen Gesetzesauftrags, S ), da er Operationalisierungswege aufzeigt; siehe dazu auch Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung: Leitbilder und Handlungsstrategien für die Raumentwicklung in Deutschland. Berlin 2006 (13) Alltschekow, P.; Eyink, H.; Sinz, M.: Bewahren und entwickeln. Neue Leitbilder der Raumentwicklung in Deutschland. In: Stadt und Grün (2006) 12, S sowie Leitbilder und Handlungsstrategien für die Raumentwicklung in Deutschland 2006, S. 24 ff. (14) Molitor, R.: Kulturlandschaftsnetzwerk als Strukturimpuls. In: Stadt und Grün (2006) 12, S ; Regionale 2010 Agentur (Hrsg.): Kulturlandschaftsnetzwerk masterplan :grün, Version 2.0. Köln 2007 (15) Die entsprechende Broschüre kann heruntergeladen werden unter enhttp:// de/fileadmin/user_shares/2010_bildwelten/downloads/gruen/masterplan_gruen_2.0/masterplan_ gruen_2.0.pdf (16) Priore, R.: Die Bevölkerung bestimmt, was Landschaft ist! Zu den Zielen der europäischen Landschaftskonvention. In: Die Kultur der europäischen Landschaft als Aufgabe. Natur und Mensch. o. O. 2000, S = Schweizerische Blätter für Natur- u. Heimatschutz 5 (17) Zusammenfassend Gunzelmann, T.; Schenk, W.: Kulturlandschaftspflege im Spannungsfeld von Denkmalpflege, Naturschutz und Raumordnung. In: Informationen z. Raumentwicklung (1999) H. 5/6, S (18) Deutscher Heimatbund (Hrsg.): Plädoyer für Umwelt und Kulturlandschaft. Bonn 1994 (19) Dieser Abschnitt folgt Gedanken des Vortrags Diskurse, Institutionen und Governance: Sozialwissenschaftliche Zugänge zum Untersuchungsgegenstand Kulturlandschaft von Ludger Gailing (Leibniz-Institut für Regionalentwicklung und Strukturplanung e. V. IRS) und Markus Leibenath (Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung e. V. IÖR) im Rahmen der Fachsitzung 50, Kulturlandschaftswandel als Chance für eine nachhaltige Regionalentwicklung auf dem Deutschen Geographentag Bayreuth 2007; eine Schriftfassung ist für das Jahr 2009 in den Berichten zur deutschen Landeskunde geplant; ich danke beiden Vortragenden für die Überlassung der PPT-Version ihres Vortrags. (20) Eine gute Einführung bietet Kleiner, M. S. (Hrsg.): Michel Foucault. Eine Einführung in sein Denken. Frankfurt/M (21) Fürst, D.; Lahner, M.; Pollermann, K.: Regional Governance bei Gemeinschaftsgütern des Ressourcenschutzes: das Beispiel Biosphärenreservate. In: Raumforschung u. Raumordnung 63 (2005) H. 5, S (22) Apolinarski, I.; Gailing, L.; Röhring, A.: Institutionelle Aspekte und Pfadabhängigkeit des regionalen Gemeinschaftsgutes Kulturlandschaft. Berlin = IRS Working Paper (23) Schenk, W.; Fehn, K.; Denecke, D. (Hrsg.): Kulturlandschaftspflege. Beiträge der Geographie zur räumlichen Planung. Stuttgart, Berlin 1997; Dix, A.: Beiträge der Geographie zur Kulturlandschaftspflege. Ein Überblick zur aktuellen Situation in Deutschland. In: Ber. z. dt. Landeskunde 74 (2000), S (24) Siehe dazu Burggraaff, P.; Kleefeld, K.-D.: Historische Kulturlandschaft und Kulturlandschaftselemente. Teil I: Bundesübersicht. Teil II: Leitfaden. Bonn-Bad Godesberg = Angewandte Landschaftsökologie 20; Gunzelmann, T.: Die Erfassung der historischen Kulturlandschaft. In: Materialien zur Ländlichen Entwicklung 39 (2001), S ; zusammenfassend Schenk, W.: Ansätze zur planungsbezogenen Analyse von gewachsenen Kulturlandschaften aus der Sicht der Kulturlandschaftspflege. In: Matthiessen, U. et al. (Hrsg.): Kulturlandschaften, a. a. O. (Anm. 11), S (25) Hein, G.: Als ExkursionsführerIn unterwegs. Handlungsleitfaden. In: Kulturlandschaft sehen und verstehen. Dokumentation der Seminarveranstaltung Qualifizierung zur Kulturlandschaftsführerin/zum Kulturlandschaftsführer. Bonn 2003, S (26) Das Folgende nach search=%22anteile%20raumkategorien%20 deutschland%20%22 vom (27) Landschaftsverband Westfalen Lippe; Landschaftsverband Rheinland (Hrsg.): Erhaltende Kulturlandschaftsentwicklung in Nordrhein-Westfalen. Grundlagen und Empfehlungen für die Landesplanung. Münster, Köln 2007 (28) Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung: Leitbilder, a. a. O. (Anm. 12), S. 24 (29) Haber, W.: Kulturlandschaft zwischen Bild und Wirklichkeit. In: Die Zukunft der Kulturlandschaft zwischen Verlust, Bewahrung und Gestaltung. Hrsg.: Akademie für Raumforschung und Landesplanung. Hannover 2001, S = Forschungs- und Sitzungsberichte 215 Weitere Literatur Buergi, E.: Das europäische Landschaftsübereinkommen. Naturopa Nr. 98 (2003) Burggraaff, P.: Der Begriff Kulturlandschaft und die Aufgaben der Kulturlandschaftspflege aus der Sicht der Historischen Geographie. In: Naturu. Landschaftskunde 32 (1996), S Job, H.: Der Wandel der historischen Kulturlandschaft und sein Stellenwert in der Raumordnung. Flensburg = Forschungen z. dt. Landeskunde 248 Schenk, W.: Kulturlandschaftliche Vielfalt als Entwicklungsfaktor im Europa der Regionen. In: Deutschland und Europa. Festschrift zum 51. Deutschen Geographentag. Hrsg.: Ehlers, E. Bonn 1997, S Schenk, W.: Kulturlandschaft in Zeiten verschärfter Nutzungskonkurrenz: Genese, Akteure, Szenarien. In: Die Zukunft der Kulturlandschaft zwischen Verlust, Bewahrung und Gestaltung. Hrsg.: Akademie für Raumforschung und Landesplanung. Hannover = Forschungs- und Sitzungsberichte 215, S Schenk, W.: Europäische Landschaftskonvention (European Landscape Convention, ELC) und Kulturlandschaftspflege zwei nahezu kompatible Ansätze zur Kulturlandschaftspflege. In: Europäische Landschaftskonvention. Dokumentation der Fachtagung am in Altenberg. Köln = Beiträge zur Landesentwicklung 60, S

8

Kulturlandschaft in Landes- und Regionalplanung Einführung und Beispiele RVR-Fachdialog Kulturlandschaften. Essen, den

Kulturlandschaft in Landes- und Regionalplanung Einführung und Beispiele RVR-Fachdialog Kulturlandschaften. Essen, den Kulturlandschaft in Landes- und Regionalplanung Einführung und Beispiele RVR-Fachdialog Kulturlandschaften Essen, den 12.12.2012 Raumordnungsgesetz des Bundes 2008 ROG, 2 Abs. 2 Nr. 5 Kulturlandschaften

Mehr

Kulturlandschaft als Handlungsraum

Kulturlandschaft als Handlungsraum Dietrich Fürst, Ludger Gailing, Kim Pollermann, Andreas Röhring (Hg.) Kulturlandschaft als Handlungsraum Institutionen und Governance im Umgang mit dem regionalen Gemeinschaftsgut Kulturlandschaft Rahn

Mehr

Landschaftsverband Rheinland Dezernat 9 Kultur und Landschaftliche Kulturpflege. Dezernentin Milena Karabaic. Erarbeitet von:

Landschaftsverband Rheinland Dezernat 9 Kultur und Landschaftliche Kulturpflege. Dezernentin Milena Karabaic. Erarbeitet von: Landschaftsverband Rheinland Dezernat 9 Kultur und Landschaftliche Kulturpflege Dezernentin Milena Karabaic Erarbeitet von: LVR-Amt für Denkmalpflege LVR-Amt für Bodendenkmalpflege LVR-Abteilung Landschaftliche

Mehr

KULTURLANDSCHAFTSMANAGEMENT

KULTURLANDSCHAFTSMANAGEMENT KULTURLANDSCHAFTSMANAGEMENT PLANUNG - PERSPEKTIVE - VERMITTLUNG HERAUSGEGEBEN VON UDO RECKER KLAUS- DIETER KLEEFELD PETER BURGGRAAFF FUND BERICHTE AUS HESSEN BEIHEFT 9 2017 LANDESAMT FÜR DENKMALPFLEGE

Mehr

Kulturlandschaft als Integrationsansatz sektoraler Perspektiven?

Kulturlandschaft als Integrationsansatz sektoraler Perspektiven? Kulturlandschaft als Integrationsansatz sektoraler Perspektiven? Kurzinput für die Abschlussdiskussion Ludger Gailing Workshop Herausforderungen für die Kulturlandschafts- und Wasserpolitik am 14. Juli

Mehr

Die gesellschaftliche Konstituierung der Kulturlandschaft aus dem DFG-Verbundprojekt KULAKon

Die gesellschaftliche Konstituierung der Kulturlandschaft aus dem DFG-Verbundprojekt KULAKon Die gesellschaftliche Konstituierung der Kulturlandschaft aus dem DFG-Verbundprojekt KULAKon Ludger Gailing Leibniz-Institut für Regionalentwicklung und Strukturplanung (IRS), Erkner Tagung Naturschutz

Mehr

Aktionsräume der Regionalentwicklung Harmonie formeller und informeller Planung?

Aktionsräume der Regionalentwicklung Harmonie formeller und informeller Planung? Aktionsräume der Regionalentwicklung Harmonie formeller und informeller Planung? von Rainer Danielzyk Hannover Gliederung 1. Einleitung 2. Handlungsfelder 3. Regionale Kooperations- und Organisationsformen

Mehr

MV 2016 Ein neues Leitbild!? Wirkungsmöglichkeiten des neuen Landesraumentwicklungsprogramms von Petra Schmidt-Kaden

MV 2016 Ein neues Leitbild!? Wirkungsmöglichkeiten des neuen Landesraumentwicklungsprogramms von Petra Schmidt-Kaden ARL Landesarbeitsgemeinschaft Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern Frühjahrstagung am 04./05.06.2014 in Berlin MV 2016 Ein neues Leitbild!? Wirkungsmöglichkeiten des neuen Landesraumentwicklungsprogramms

Mehr

Winfried Schenk, Manfred Kühn, Markus Leibenath, Sabine Tzschaschel (Hrsg.)

Winfried Schenk, Manfred Kühn, Markus Leibenath, Sabine Tzschaschel (Hrsg.) FORSCHUNGS- UND SITZUNGSBERICHTE Suburbane Räume als Kulturlandschaften Winfried Schenk, Manfred Kühn, Markus Leibenath, Sabine Tzschaschel (Hrsg.) Suburbane Räume als Kulturlandschaften I Gedruckt auf

Mehr

Schlagwörter Mindestens ein thematisches und ein regionales Schlagwort sollen dem GEODOK Thesaurus entsprechen.

Schlagwörter Mindestens ein thematisches und ein regionales Schlagwort sollen dem GEODOK Thesaurus entsprechen. Geographische Zeitschrift Hinweise der Redaktion Stand: April 2019 Franz Steiner Verlag Einreichung von Manuskripten Die Geographische Zeitschrift versteht sich als Publikationsorgan für die theoriegeleitete

Mehr

Gibt es eine neue Regionalisierungswelle in den interkommunalen Kooperationen?

Gibt es eine neue Regionalisierungswelle in den interkommunalen Kooperationen? ILS Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung Gibt es eine neue Regionalisierungswelle in den interkommunalen Kooperationen? von Rainer Danielzyk (Dortmund) 1 1. Einleitung Konkurrenz der Regionen

Mehr

Landschaft in der Postmoderne

Landschaft in der Postmoderne Olaf Kühne Landschaft in der Postmoderne Das Beispiel des Saarlandes Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Dr. h. c. Lothar Berteis Deutscher Universitäts-Verlag Inhaltsverzeichnis 1 Einführung 1 2 Wesentliche

Mehr

Zur neuen Bedeutung der Raumordnung für die Kulturlandschaft

Zur neuen Bedeutung der Raumordnung für die Kulturlandschaft Verwilderndes Land wuchernde Stadt? Veranstalter ANL & BfN 18. 21 September 2006 Internationale Naturschutzakademie Vilm FUTURE LANDSCAPES Zur neuen Bedeutung der Raumordnung für die Kulturlandschaft Dr.

Mehr

W o r u m g e h t s i n P l a n u n g s t h e o r i e? Was ist Planung? Was ist Theorie? W a s i s t P l a n u n g s t h e o r i e?

W o r u m g e h t s i n P l a n u n g s t h e o r i e? Was ist Planung? Was ist Theorie? W a s i s t P l a n u n g s t h e o r i e? W o r u m g e h t s i n P l a n u n g s t h e o r i e? Was ist Planung? Was ist Theorie? W a s i s t P l a n u n g s t h e o r i e? Eine Annäherung Altrock, Bruns, Bödding, Hoffmann, Säck-da Silva WS 2007/2008

Mehr

Hat die Regionalplanung noch eine Zukunft?

Hat die Regionalplanung noch eine Zukunft? Hat die Regionalplanung noch eine Zukunft? 09. November 2015 in Berlin Prof. Dr. Rainer Danielzyk (ARL / Leibniz Universität Hannover) 0. Einführung Regionalentwicklung das hat mit Regionalplanung überhaupt

Mehr

Vorschläge für eine nationale IKZM- Strategie aus Sicht der Raumordnung

Vorschläge für eine nationale IKZM- Strategie aus Sicht der Raumordnung Vorschläge für eine nationale IKZM- Strategie aus Sicht der Raumordnung B. Glaeser, K. Gee, A. Kannen, H. Sterr Projektrahmen Ziel: Entwicklung von Vorschlägen für eine nationale IKZM- Strategie aus Sicht

Mehr

Neue Schwerpunkte für die Leitbilder zur Raumentwicklung in Deutschland. Vortrag am in Hannover Rainer Danielzyk

Neue Schwerpunkte für die Leitbilder zur Raumentwicklung in Deutschland. Vortrag am in Hannover Rainer Danielzyk Neue Schwerpunkte für die Leitbilder zur Raumentwicklung in Deutschland Rainer Danielzyk Gliederung 1. Leitbilder und Handlungsstrategien zur Raumentwicklung in Deutschland 2. Stellungnahme 3. Reflexion

Mehr

Aktuelle Herausforderungen der Raumordnung in der Bundesrepublik. Vortrag am in Freiberg Rainer Danielzyk

Aktuelle Herausforderungen der Raumordnung in der Bundesrepublik. Vortrag am in Freiberg Rainer Danielzyk Aktuelle Herausforderungen der Raumordnung in der Bundesrepublik Rainer Danielzyk Gliederung 1. Empirische Trends 2. Leitbilder 3. Raumordnung und Raumentwicklung 4. Schluss 2 1. Empirische Trends 1.1

Mehr

Lebens.Räume im Wandel nachhaltig gestalten:

Lebens.Räume im Wandel nachhaltig gestalten: Lebens.Räume im Wandel nachhaltig gestalten: Geplanter Kursaufbau mit Stichworten zum Inhalt Organisatorischer Rahmen 3 Blöcke á 1,5 SSt, 4 ECTS-AP + 2 Blöcke á 2,25 SSt, 6 ECTS-AP + 1 Block mit 0,5 SSt,

Mehr

Kulturlandschaften als Handlungsräume neue Herausforderungen durch Energiewende und Klimawandel

Kulturlandschaften als Handlungsräume neue Herausforderungen durch Energiewende und Klimawandel Kulturlandschaften als Handlungsräume neue Herausforderungen durch Energiewende und Klimawandel Ergebnisse des Dialogprozesses im Barnim und in der Prignitz Workshop am 21. November 2013 in Potsdam Dialogprozess

Mehr

Selbstverständnis der Gesellschaft für Arbeitswissenschaft e.v. (GfA)

Selbstverständnis der Gesellschaft für Arbeitswissenschaft e.v. (GfA) Selbstverständnis der Gesellschaft für Arbeitswissenschaft e.v. (GfA) - 2 - Leitbild Die Gesellschaft für Arbeitswissenschaft e.v. (GfA) fördert mit Ihren Mitgliedern gesunde, sichere und effiziente Lebens-

Mehr

Wenn KünstlerInnen und DorfbewohnerInnen gemeinsame Sache machen

Wenn KünstlerInnen und DorfbewohnerInnen gemeinsame Sache machen Theresa Dietl Urbanistin & Kulturwissenschaftlerin KREATIVE KOOPERATIONEN Wenn KünstlerInnen und DorfbewohnerInnen gemeinsame Sache machen Foto: Th. Dietl 2013 REGIONALKONFERENZ: RAUS AUFS LAND! CHANCEN

Mehr

ILS Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung. Warum Städte und Gemeinden alleine nicht mehr handlungsfähig sind

ILS Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung. Warum Städte und Gemeinden alleine nicht mehr handlungsfähig sind ILS Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung Warum Städte und Gemeinden alleine nicht mehr handlungsfähig sind von Rainer Danielzyk (Dortmund) 1. Einleitung Konkurrenz der Regionen ( Globalisierung

Mehr

Welche Steuerungsmöglichkeiten bietet die Europäische Landschaftskonvention?

Welche Steuerungsmöglichkeiten bietet die Europäische Landschaftskonvention? Welche Steuerungsmöglichkeiten bietet die Europäische Landschaftskonvention? Gliederung Standpunkte Deutschlands braucht Deutschland die Konvention? Europäische Landschaftskonvention was ist das überhaupt?

Mehr

Transkulturalität in der Entwicklungszusammenarbeit

Transkulturalität in der Entwicklungszusammenarbeit Transkulturalität in der Entwicklungszusammenarbeit Herzlich Willkommen zum Impulsreferat: Transkulturalität in der Entwicklungszusammenarbeit im Kontext globalen und gesellschaftlichen Wandels und soziodemographischer

Mehr

Raumfragen in der Humangeographie

Raumfragen in der Humangeographie Raumfragen in der Humangeographie 1 Womit beschäftigt sich die Humangeographie (Forschungsgegenstand)? beschäftigt sich mit unterschiedlichen Schwerpunksetzungen problemorientiert und theoriegeleitet mit

Mehr

Qualitätskriterien für wissenschaftliche Universitätssammlungen

Qualitätskriterien für wissenschaftliche Universitätssammlungen Qualitätskriterien für wissenschaftliche Universitätssammlungen Qualitätskriterien für wissenschaftliche Universitätssammlungen Qualitätskriterien für wissenschaftliche Universitätssammlungen Der Wissenschaftsrat

Mehr

VISIONEN FÜR EINE NACHHALTIGE DORFENTWICKLUNG

VISIONEN FÜR EINE NACHHALTIGE DORFENTWICKLUNG VISIONEN FÜR EINE NACHHALTIGE DORFENTWICKLUNG Wie sieht die Dorferneuerung der Zukunft aus? Dipl.-Geogr. Anne Ritzinger Leiterin des Referats Bevölkerung, Sozialstruktur, Siedlungsstruktur Akademie für

Mehr

Naturverhältnisse in der Weltgesellschaft

Naturverhältnisse in der Weltgesellschaft Naturverhältnisse in der Weltgesellschaft Impulsstatement zum Themenblock 2: Gesellschaftsmodelle der Mensch-Umwelt-Forschung Christoph Görg Leipzig Begriffliche Unterscheidungen: 1. Umwelt Natur Materialität

Mehr

Das UNESCO MAB-Programm und das Biosphärenreservats-Konzept

Das UNESCO MAB-Programm und das Biosphärenreservats-Konzept Das UNESCO MAB-Programm und das Biosphärenreservats-Konzept Workshop Biosphärenreservate in Afrika Instrument für nachhaltige Entwicklung Bonn, 03.12.2012 Gliederung 1. Was sind Biosphärenreservate? 2.

Mehr

Ministerium für Energie, Infrastruktur und Landesentwicklung. Landesentwicklung und Regionalplanung

Ministerium für Energie, Infrastruktur und Landesentwicklung. Landesentwicklung und Regionalplanung Ministerium für Energie, Infrastruktur und Landesentwicklung Landesentwicklung und Regionalplanung Potsdam, 26.01.2016 Regionalplanung in MV Ministerium für Verkehr, Bau und Landesentwicklung 2 Entwurf

Mehr

Ortsplanungsrevision Steffisburg

Ortsplanungsrevision Steffisburg Ortsplanungsrevision Steffisburg Information des GGR und der Öffentlichkeit vom 21. Oktober 2016 Ortsplanung ist nicht gleich Einzonung? Einzonungen bedeuten Mehrwert für Wenige? 2 Inhalte Vergangenheit

Mehr

Kulturlandschaften als Herausforderung für die Raumplanung. Verständnisse Erfahrungen Perspektiven

Kulturlandschaften als Herausforderung für die Raumplanung. Verständnisse Erfahrungen Perspektiven Kulturlandschaften als Herausforderung für die Raumplanung Verständnisse Erfahrungen Perspektiven I FuS Bd. 228 ISBN-10: 3-88838-057-X ISBN-13: 978-3-88838-057-0 ISSN 0935-0780 Alle Rechte vorbehalten

Mehr

Charta der Metropolregion Nürnberg.

Charta der Metropolregion Nürnberg. Charta der Metropolregion Nürnberg Erlangen, 12. Mai 2005 Die anwesenden Landräte, Oberbürgermeister und Bürgermeister sowie Vertreter von Kammern, Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur und Verwaltung aus dem

Mehr

Der Beitrag der Dorferneuerung zur Reduzierung der Außenentwicklung eine akteursorientierte Prozessanalyse

Der Beitrag der Dorferneuerung zur Reduzierung der Außenentwicklung eine akteursorientierte Prozessanalyse Der Beitrag der Dorferneuerung zur Reduzierung der Außenentwicklung eine akteursorientierte Prozessanalyse Dissertation, Technische Universität München, Lehrstuhl für Bodenordnung und Landentwicklung Neue

Mehr

Den Landschaftswandel gestalten!

Den Landschaftswandel gestalten! Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Umwelt BAFU Abteilung Arten, Ökosysteme, Landschaften Den Landschaftswandel gestalten! 29. November 2016 Inhalt

Mehr

Zum Leitbildbegriff. Peter Dehne

Zum Leitbildbegriff. Peter Dehne Zum Peter Dehne Vortrag auf der Herbsttagung der LAG Berlin/Brandenburg/Mecklenburg-Vorpommern Leitbilder der räumlichen Entwicklung vergleichbar, passgenau und wirkungsvoll? am 4. Juni 2014 in Berlin

Mehr

Landschaftsqualität aus Sicht der Raumplanung

Landschaftsqualität aus Sicht der Raumplanung Bundesamt für Raumentwicklung ARE Office fédéral du développement territorial ARE Ufficio federale dello sviluppo territoriale ARE Uffizi federal da svilup dal territori ARE Landschaftsqualität aus Sicht

Mehr

Das Düsseldorfer Stadtentwicklungskonzept Düsseldorf Wachstum fördern, Zukunft gestalten

Das Düsseldorfer Stadtentwicklungskonzept Düsseldorf Wachstum fördern, Zukunft gestalten Das Düsseldorfer Stadtentwicklungskonzept Düsseldorf 2020 + Wachstum fördern, Zukunft gestalten 1. Anlass Am 29. November 2006 beauftragte der Ausschuss für Planung und Stadtentwicklung die Verwaltung

Mehr

Politik der Nachhaltigkeit

Politik der Nachhaltigkeit Karl-Werner Brand (Hg.) Politik der Nachhaltigkeit Voraussetzungen, Probleme, Chancen - eine kritische Diskussion edition B sigma Inhalt Vorwort 13 A Sondierungsstudie Voraussetzungen und Probleme einer

Mehr

Methoden für Einsatz und Umgang in der Raumplanung

Methoden für Einsatz und Umgang in der Raumplanung Generalversammlung Schweizerischer Gemeindeverband 15. Mai 2014, Wallisellen Methoden für Einsatz und Umgang in der Raumplanung, Professor für Raumentwicklung, Institut für Raum- und Landschaftsentwicklung

Mehr

Donnerstag und Freitag, 5. und 6. März 2015 Technische Universität Berlin

Donnerstag und Freitag, 5. und 6. März 2015 Technische Universität Berlin ARMUT UND GESUNDHEIT Der Public Health-Kongress in Deutschland Gesundheit gemeinsam verantworten Donnerstag und Freitag, 5. und 6. März 2015 Technische Universität Berlin Beitragstitel: Umwelt- und Gesundheitsaspekte

Mehr

Landschaftsqualitäts- und -Entwicklungsziele

Landschaftsqualitäts- und -Entwicklungsziele Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Umwelt BAFU Abteilung Natur und Landschaft Landschaftsqualitäts- und -Entwicklungsziele als strategisches Element

Mehr

Interne Evaluation als Instrument der Qualitätsentwicklung an bayerischen Schulen Reflexionsworkshop in Hirschberg

Interne Evaluation als Instrument der Qualitätsentwicklung an bayerischen Schulen Reflexionsworkshop in Hirschberg Interne Evaluation als Instrument der Qualitätsentwicklung an bayerischen Schulen 13.01.2009 4. Reflexionsworkshop in Hirschberg Seerosenmodell Das Seerosenmodell Die Blüte ist der sichtbare Bereich beobachtbares

Mehr

Die gesellschaftliche Organisation von Energie- und Stoffströmen

Die gesellschaftliche Organisation von Energie- und Stoffströmen Die gesellschaftliche Organisation von Energie- und Stoffströmen Universität Basel A+ Tagung Nachhaltige Ressourcenverwendung und umweltgerechte Lebensstile The Problem we face when we deal with sustainability

Mehr

Schulprogramm. Berufliches Schulzentrum Löbau. Einrichtung des Landkreises Görlitz. BSZ Löbau

Schulprogramm. Berufliches Schulzentrum Löbau. Einrichtung des Landkreises Görlitz. BSZ Löbau Einrichtung des Landkreises Görlitz Inhalt Vorwort...3 Bildungsqualität...4 MEHRWERT Kollegium...5 Verantwortlich führen...6 WIR sind die Schule...7 Miteinander erfolgreich...8 Vom zur Tat...9 Kontakt...

Mehr

Fach- und ressortübergreifende Lösungen aus der Sicht der Visionäre

Fach- und ressortübergreifende Lösungen aus der Sicht der Visionäre Forum Sozialplanung Vom Verwalten zum Gestalten fachübergreifende Gestaltung des Gemeinwesens Berlin, 02.11.2016 Fach- und ressortübergreifende Lösungen aus der Sicht der Visionäre Prof. Dr. Holger Wunderlich

Mehr

Entkopplung von Kernstadt und Umland? Empirische Analyse von Pendlerströmen in der Region München

Entkopplung von Kernstadt und Umland? Empirische Analyse von Pendlerströmen in der Region München Workshop Entkopplung von Kernstadt und Umland? Empirische Analyse von Pendlerströmen in der Region München 27. März 2009 Dortmund Dennis Guth und Markus Maciolek Fakultät Raumplanung Fachgebiet Verkehrswesen

Mehr

Wohnen und Wandern Überblick über vorhandene Forschungen und einen Forschungsverbund in NRW

Wohnen und Wandern Überblick über vorhandene Forschungen und einen Forschungsverbund in NRW Wohnen und Wandern Überblick über vorhandene Forschungen und einen Forschungsverbund in NRW von Rainer Danielzyk (ILS NRW Dortmund) Claus-Christian Wiegandt (Universität Bonn) Forschungsverbund Demografischer

Mehr

Regionalforum Nachhaltige Entwicklung in den Kommunen des Biosphärenreservates Vessertal-Thüringer Wald

Regionalforum Nachhaltige Entwicklung in den Kommunen des Biosphärenreservates Vessertal-Thüringer Wald Regionalforum Nachhaltige Entwicklung in den Kommunen des Biosphärenreservates Vessertal-Thüringer Wald 8. April 2016 Katrin Nolting Forschung für nachhaltige Entwicklung und Verein Zukunftsfähiges Thüringen

Mehr

Demokratieförderung: Lässt sich Demokratie von außen fördern und erzwingen? 6. Sitzung, 23. November 2005

Demokratieförderung: Lässt sich Demokratie von außen fördern und erzwingen? 6. Sitzung, 23. November 2005 Demokratieförderung: Lässt sich Demokratie von außen fördern und erzwingen? 6. Sitzung, 23. November 2005 Förderung von Demokratie in der Entwicklungspolitik. Ein Positionspapier des BMZ. Der Text ist

Mehr

NÖ Biosphärenpark Wienerwald Gesetz Stammgesetz 60/ Blatt 1-3

NÖ Biosphärenpark Wienerwald Gesetz Stammgesetz 60/ Blatt 1-3 NÖ Biosphärenpark Wienerwald Gesetz Stammgesetz 60/06 2006-07-20 Blatt 1-3 0 Ausgegeben am 20. Juli 2006 Jahrgang 2006 60. Stück Der Landtag von Niederösterreich hat am 18. Mai 2006 beschlossen: NÖ Biosphärenpark

Mehr

Landschaftsveränderungen und Erneuerbare Energien. ENERGIE UND ETHIK: Landschaft im Wandel Braunschweig

Landschaftsveränderungen und Erneuerbare Energien. ENERGIE UND ETHIK: Landschaft im Wandel Braunschweig Landschaftsveränderungen und Erneuerbare Energien ENERGIE UND ETHIK: Landschaft im Wandel Braunschweig 17.09.2012 Was ist Landschaft? Was verändert Landschaft? Wahrnehmung von Landschaften Visualisierungen

Mehr

Wissensaustausch im Agrar- und Ernährungssektor fördern

Wissensaustausch im Agrar- und Ernährungssektor fördern Wissensaustausch im Agrar- und Ernährungssektor Leitbild der Schweizerischen Gesellschaft für Agrarwirtschaft und Agrarsoziologie (SGA) 1 Stand: 17.03.15 Unser Profil Die Schweizerische Gesellschaft für

Mehr

Management - Strategische Unternehmensführung

Management - Strategische Unternehmensführung Inhalt der Vorlesung 1. Gegenstand der BWL und Betriebswirtschaftliche Funktionen 2. Wissenschaftstheorie und Wissenschaftsprogramme 3. Entscheidungen als Grundelemente der BWL 4. Rahmenbedingungen wirtschaftlichen

Mehr

Selbstevaluation im Rahmen der Modellprojekte NeFF. Seminar im Landesjugendamt Rheinland 21. Juni Gliederung

Selbstevaluation im Rahmen der Modellprojekte NeFF. Seminar im Landesjugendamt Rheinland 21. Juni Gliederung Selbstevaluation im Rahmen der Modellprojekte NeFF Seminar im Landesjugendamt Rheinland 21. Juni 2006 1 Gliederung Verständnis von Selbstevaluation Nutzen der Selbstevaluation Wirkungsdimensionen Zur Rolle

Mehr

Fremdevaluation in Baden- Württemberg, Qualifizierung von Evaluatorinnen/Evaluatoren (allgemein bildende Schulen)

Fremdevaluation in Baden- Württemberg, Qualifizierung von Evaluatorinnen/Evaluatoren (allgemein bildende Schulen) Fremdevaluation in Baden- Württemberg, Qualifizierung von Evaluatorinnen/Evaluatoren (allgemein bildende Schulen) Qualität, Qualitätsentwicklung, Qualitätsmanagement Grundlagen Was bedeutet (schulische)

Mehr

Grußwort der Ministerin für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen. Svenja Schulze

Grußwort der Ministerin für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen. Svenja Schulze Grußwort der Ministerin für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen Svenja Schulze zur Auszeichnung des Klimakompetenzzentrums NaturGut Ophoven als Ort des Fortschritts Leverkusen,

Mehr

Zukunftsorientierte Vulnerabilitäts- und Risikoanalyse als Instrument zur Förderung der Resilienz von Städten und urbanen Infrastrukturen

Zukunftsorientierte Vulnerabilitäts- und Risikoanalyse als Instrument zur Förderung der Resilienz von Städten und urbanen Infrastrukturen Zukunftsorientierte Vulnerabilitäts- und Risikoanalyse als Instrument zur Förderung der Resilienz von Städten und urbanen Infrastrukturen Zukunftsorientierte Vulnerabilitäts- und Risikoanalyse als Instrument

Mehr

Das Bildungskonzept der Cusanus Hochschule

Das Bildungskonzept der Cusanus Hochschule Das Bildungskonzept der Cusanus Hochschule am Beispiel des Masters Ökonomie Münster, 7. September 2015 Ausgangspunkt: Die Vision des Netzwerks von Ökonomie als pluraler Wissenschaft Bildungsanliegen der

Mehr

Beteiligungskultur stärken! Was heisst das?

Beteiligungskultur stärken! Was heisst das? Beteiligungskultur stärken! Was heisst das? Forum für Bürgerbeteiligung und kommunale Demokratie: Bürgerbeteiligung in der Kommune auf dem Weg zur Selbstverständlichkeit Samstag, 14. September 2013 Dr.

Mehr

Infrastrukturkosten des Bevölkerungsrückgangs in der wissenschaftlichen Politikberatung

Infrastrukturkosten des Bevölkerungsrückgangs in der wissenschaftlichen Politikberatung Klaus Einig Referat Raumentwicklung Infrastrukturkosten des Bevölkerungsrückgangs in der wissenschaftlichen Politikberatung BBR Bonn 2005 Tagung Kosten der Infrastruktur in Zeiten des Bevölkerungsrückgangs

Mehr

ts- und Klimaforschung als Querschnittsaufgaben im Rahmen einer wissenschaftsbasierten Politikberatung

ts- und Klimaforschung als Querschnittsaufgaben im Rahmen einer wissenschaftsbasierten Politikberatung Naturschutz und Klimawandel Statuskonferenz der am BfN betreuten Forschungsvorhaben, 02. 04.02. 2009 Biodiversitäts ts- und Klimaforschung als Querschnittsaufgaben im Rahmen einer wissenschaftsbasierten

Mehr

Titel: Genossenschaft und Nachhaltigkeit Corporate Social Responsibility am Beispiel XY

Titel: Genossenschaft und Nachhaltigkeit Corporate Social Responsibility am Beispiel XY Abstract Titel: Genossenschaft und Nachhaltigkeit Corporate Social Responsibility am Beispiel XY Kurzzusammenfassung: In dieser Arbeit werden das Konzept von Corporate Social Responsibility [CSR] und der

Mehr

Arbeiten gegen den Trend in Zeiten des Metropolenfiebers : Eine europäische Perspektive Alexandru Brad

Arbeiten gegen den Trend in Zeiten des Metropolenfiebers : Eine europäische Perspektive Alexandru Brad Arbeiten gegen den Trend in Zeiten des Metropolenfiebers : Eine europäische Perspektive Alexandru Brad Wissenschaftlicher Mitarbeiter, IfL Promotionsstudent, Universität Leipzig Inhalt 1. Das Metropolenfieber

Mehr

Soziale Dorfentwicklung ein Auftrag für die Landentwicklung

Soziale Dorfentwicklung ein Auftrag für die Landentwicklung Soziale Dorfentwicklung ein Auftrag für die Landentwicklung Forum Ländliche Entwicklung 2017 am 25.01.2017 in Berlin Begleitveranstaltung der ArgeLandentwicklung und der DLKG Das soziale Dorf - als Ankerpunkt

Mehr

Frühe Bildung eine kommunale Aufgabe?

Frühe Bildung eine kommunale Aufgabe? Frühe Bildung eine kommunale Aufgabe? Vortrag zum Fachtag Kommunen gestalten: Frühe Bildung am 11.10.2016 Dr. Susanne v. Hehl 2 Gliederung 1. Frühe Bildung und ihre Bedeutung für die Kommunen 2. Rolle

Mehr

Einführung in den Forschungsprozess und die Methoden der empirischen Kommunikations- und Medienforschung

Einführung in den Forschungsprozess und die Methoden der empirischen Kommunikations- und Medienforschung Einführung in den Forschungsprozess und die Methoden der empirischen Kommunikations- und Medienforschung Vorlesung 5: Untersuchungsplanung I 09.11.2012 Forschungsprozess und Methoden 4 1 Gliederung Vorlesung

Mehr

9. Erweiterungen: Lebensstile und soziale Milieus 1. Lebensstile: Definition 2. Lebensstile im historischen Wandel 3. Lebensstile und soziale

9. Erweiterungen: Lebensstile und soziale Milieus 1. Lebensstile: Definition 2. Lebensstile im historischen Wandel 3. Lebensstile und soziale 9. Erweiterungen: Lebensstile und soziale Milieus 1. Lebensstile: Definition 2. Lebensstile im historischen Wandel 3. Lebensstile und soziale Ungleichheit 4. Soziale Milieus und soziale Netzwerke 5. Die

Mehr

Projekt Stadtgrün - Artenreich & Vielfältig Ein Label für die naturnahe Grünflächengestaltung in Kommunen

Projekt Stadtgrün - Artenreich & Vielfältig Ein Label für die naturnahe Grünflächengestaltung in Kommunen Projekt Stadtgrün - Artenreich & Vielfältig Ein Label für die naturnahe Grünflächengestaltung in Kommunen Auftaktveranstaltung der Stadt Kirchhain am 24. Januar 2017 Das Projekt wird gefördert im Rahmen

Mehr

I N H A L T S V E R Z E I C H N I S

I N H A L T S V E R Z E I C H N I S I N H A L T S V E R Z E I C H N I S M - 1. Formale Beschreibung... 1 M - 2. Abstract... 1 M - 3. Kompetenzen und Learning Outcomes... 2 M - 4. Modulinhalte... 3 M - 5. Zugangsvoraussetzungen... 5 M - 6.

Mehr

URBAN SMS Soil Management Strategy

URBAN SMS Soil Management Strategy URBAN SMS Soil Management Strategy Konzept für das Management urbaner Bodenressourcen Sigbert Huber Grundsätzliches Warum ist urbanes Bodenmanagement notwendig? Reduktion des Bodenverbrauchs und Lenkung

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Vorwort 11 Vorwort zur zweiten Auflage 12

Inhaltsverzeichnis. Vorwort 11 Vorwort zur zweiten Auflage 12 Inhaltsverzeichnis Vorwort 11 Vorwort zur zweiten Auflage 12 Kapitel 1: Governance - Modebegriff oder nützliches sozialwissenschaftliches Konzept? 13 Arthur Benz /Nicolai Dose 1.1 Zur Beziehung von Begriff

Mehr

Zukunftstrends. Siedlungsstruktur Frankfurt/Rhein-Main

Zukunftstrends. Siedlungsstruktur Frankfurt/Rhein-Main Zukunftstrends Siedlungsstruktur Frankfurt/Rhein-Main Siedlungsstrukturelle Entwicklungen und Trends im Gebiet des Planungsverbandes Seit der Zeit der Industrialisierung konzentrierte sich die Bevölkerung

Mehr

Gut zu wissen. Grundbildung

Gut zu wissen. Grundbildung Gut zu wissen. Grundbildung sleitbild Inhalt 1 Inputqualitäten 2 2 2 Prozessqualitäten Schule 3 3 3 Prozessqualitäten Unterricht 5 5 4 Output- und Outcomequalitäten 6 6 sleitbild 1 1 Inputqualitäten (1)

Mehr

Jetzt das Morgen gestalten

Jetzt das Morgen gestalten Jetzt das Morgen gestalten Nachhaltigkeitsstrategie Baden-Württemberg 3. März 2007 Warum braucht Baden-Württemberg eine Nachhaltigkeitsstrategie? Baden-Württemberg steht vor großen Herausforderungen, die

Mehr

Ökosystemleistungen in Flusslandschaften Integrierte Betrachtungen am Beispiel der Lahn

Ökosystemleistungen in Flusslandschaften Integrierte Betrachtungen am Beispiel der Lahn Ökosystemleistungen in Flusslandschaften Integrierte Betrachtungen am Beispiel der Lahn Juniorprofessor Dr. Christian Albert Leibniz Universität Hannover Institut für Umweltplanung albert@umwelt.uni-hannover.de

Mehr

Leerstand als Chance Innenentwicklung in kleineren Städten und Gemeinden

Leerstand als Chance Innenentwicklung in kleineren Städten und Gemeinden Leerstand als Chance Innenentwicklung in kleineren Städten und Gemeinden Stand der Programmumsetzung Kleinere Städte und Gemeinden überörtliche Zusammenarbeit und Netzwerke Holger Pietschmann, Bundestransferstelle

Mehr

Freiräume, Siedlung, Kooperationen

Freiräume, Siedlung, Kooperationen Arbeits- und Organisationsformen für eine nachhaltige Entwicklung Band 1 herausgegeben von Sibille Hüchtker, Brigitte Scholz,, Heidi Sinning, Heidi Sutter-Schurr u. a. Freiräume, Siedlung, Kooperationen

Mehr

Ergebnispapier der Arbeitsgruppe kulturelles Erbe erhalten und vermitteln (AG 1)

Ergebnispapier der Arbeitsgruppe kulturelles Erbe erhalten und vermitteln (AG 1) Ergebnispapier der Arbeitsgruppe kulturelles Erbe erhalten und vermitteln (AG 1) Das kulturelle Erbe Schleswig-Holsteins Das kulturelle Erbe umfasst die materiellen und immateriellen Formen und Manifestationen

Mehr

11:00 Uhr BLOCK 2 - Visualisierung und digitale Medien

11:00 Uhr BLOCK 2 - Visualisierung und digitale Medien Fachveranstaltung INFORMATIONSTECHNOLOGIEN und DIGITALE MEDIEN in der LANDSCHAFTSRACHITEKTUR am 07. November 2012 ab 9:00 Uhr an der Hochschule Anhalt, Campus Bernburg (die betreffenden Räumlichkeiten

Mehr

Geographische Entwicklungsforschung

Geographische Entwicklungsforschung Geographische Entwicklungsforschung Methoden und Theorien Von Dr. Fred Scholz Professor an der Freien Universität Berlin Mit 66 Abbildungen und 5 Tabellen Gebrüder Borntraeger Verlagsbuchhandlung Berlin

Mehr

REGIONALE STRATEGIEN FÜR DIE WASSERKRAFTNUTZUNG UND DEN SCHUTZ DER GEWÄSSER. Standpunkt der Arbeitsgruppe Dialog Wasserkraft

REGIONALE STRATEGIEN FÜR DIE WASSERKRAFTNUTZUNG UND DEN SCHUTZ DER GEWÄSSER. Standpunkt der Arbeitsgruppe Dialog Wasserkraft REGIONALE STRATEGIEN FÜR DIE WASSERKRAFTNUTZUNG UND DEN SCHUTZ DER GEWÄSSER Standpunkt der Arbeitsgruppe Dialog Wasserkraft Version vom 27. September 2010 Die Interessen an den Gewässern sind vielfältig.

Mehr

Grundlagen der systemischen Beratung

Grundlagen der systemischen Beratung Grundlagen der systemischen Beratung S.1 Was heißt eigentlich systemisch? Technisch gesprochen ist ein System eine aus mehreren Komponenten zusammengesetzte Einheit. Diese Komponenten sind aufeinander

Mehr

Sozio-technische Szenarien und Kernhandlungsfelder für ein nachhaltiges Energiesystem in Österreich

Sozio-technische Szenarien und Kernhandlungsfelder für ein nachhaltiges Energiesystem in Österreich Sozio-technische Szenarien und Kernhandlungsfelder für ein nachhaltiges Energiesystem in Österreich Michael Ornetzeder Institut für Technikfolgen-Abschätzung, ÖAW, Wien NTA4, Berlin, 25. November 2010

Mehr

Freundschaft am Arbeitsplatz - Spezifika einer persönlichen Beziehung im beruflichen Umfeld

Freundschaft am Arbeitsplatz - Spezifika einer persönlichen Beziehung im beruflichen Umfeld Geisteswissenschaft Daniel Rössler Freundschaft am Arbeitsplatz - Spezifika einer persönlichen Beziehung im beruflichen Umfeld Bachelorarbeit Bakkalaureatsarbeit Daniel Rössler Freundschaft am Arbeitsplatz

Mehr

Gestaltgesetze der Wahrnehmung. DI (FH) Dr. Alexander Berzler

Gestaltgesetze der Wahrnehmung. DI (FH) Dr. Alexander Berzler DI (FH) Dr. Alexander Berzler Gestaltpsychologie Die Gestaltpsychologie wurde zu Beginn des 20. Jahrhunderts begründet. Die Wahrnehmung unserer Umwelt geschieht nach der Gestaltpsychologie durch die Wahrnehmung

Mehr

Regionalplan und Bevölkerungsentwicklung in der Region Stuttgart (1)

Regionalplan und Bevölkerungsentwicklung in der Region Stuttgart (1) in der Region Stuttgart (1) Raumplanerische Vorgaben und Instrumente zur Steuerung der Siedlungsentwicklung und Umsetzung auf kommunaler Ebene Kernaufgabe der Raumplanung ist es, die räumlichen Entwicklungen

Mehr

Eine Zukunftsaufgabe in guten Händen. Landschaften 2030? Dr. Uwe Riecken BfN, FG Biotopschutz und Biotopmanagement

Eine Zukunftsaufgabe in guten Händen. Landschaften 2030? Dr. Uwe Riecken BfN, FG Biotopschutz und Biotopmanagement Eine Zukunftsaufgabe in guten Händen Landschaften 2030? Dr. Uwe Riecken BfN, FG Biotopschutz und Biotopmanagement Siebengebirge 1836: Intervention des preußischen Königs: Schutz des Drachenfels vor wirtschaftlicher

Mehr

4. Spezielle empirisch-statistische Deskriptions- und Analysemethoden

4. Spezielle empirisch-statistische Deskriptions- und Analysemethoden Dipl.-Vw. Lutz Benson WS 2000/2001 Volkswirtschaftslehre, insbesondere Stadt- und Regionalökonomie Veranstaltungsgliederung und Literatur 4147 METHODEN DER STADT- UND REGIONALÖKONOMlE 1. Überblick 2. Datengrundlagen

Mehr

Sachstand Neuaufstellung Regionalplan Ruhr

Sachstand Neuaufstellung Regionalplan Ruhr Sachstand Neuaufstellung Regionalplan Ruhr Vortrag im Rahmen der 9. Sitzung des verfahrensbegleitenden Ausschusses zum Regionalen Flächennutzungsplan der Städte Bochum, Essen, Gelsenkirchen, Herne, Mülheim

Mehr

Ethik & Hauswirtschaft

Ethik & Hauswirtschaft Ethik & Hauswirtschaft - Die Moral im Alltäglichen Tagung der LAG Hauswirtschaft 30. Juni 2015, Stuttgart Prof. Dr. Ulrike Pfannes, HAW Hamburg Ethik & Hauswirtschaft Die wirkliche Entdeckungsreise beginnt

Mehr

LEADER Regionalentwicklung Mittlerer Schwarzwald e.v.

LEADER Regionalentwicklung Mittlerer Schwarzwald e.v. LEADER Regionalentwicklung Mittlerer Schwarzwald e.v. Bewertungsbogen für Projektanträge (Stand 04/08). Allgemeine Angaben Aktuelles Datum: Projektstatus: Vorgeprüft LAG Beschluss LAG abgelehnt Projekttitel:

Mehr

Schulinterner LEHRPLAN PÄDAGOGIK für die Jahrgangsstufe Q2

Schulinterner LEHRPLAN PÄDAGOGIK für die Jahrgangsstufe Q2 UNTERRICHTSVORHABEN THEMENÜBERBLICK JGST. Q2.1 Umfang GK / LK (Wochenstunden) 1. Normen und Werte in der Erziehung 4 / 4 2. Nur LK: Entwicklung von der Ausländerpädagogik zur interkulturellen Pädagogik

Mehr

Klagenfurter Geographische Schriften Heft 28

Klagenfurter Geographische Schriften Heft 28 Klagenfurter Geographische Schriften Heft 28 Institut für Geographie und Regionalforschung der Universität Klagenfurt 2012 Hans Peter JESCHKE und Peter MANDL (Hrsg.) Eine Zukunft für die Landschaften Europas

Mehr

Wissenssoziologie und. Wissenschaftssoziologie

Wissenssoziologie und. Wissenschaftssoziologie Paradigmen der Forum Internationale Wissenschaft (FIW) Universität Bonn Vortrag zum Workshop»Wissenskonzepte der Soziologie«Münster, 19./20. April 2013 1 / 10 Gliederung Paradigmen der Paradigmen der 2

Mehr

#ODD16 #OGMNRW 1/5

#ODD16 #OGMNRW 1/5 Wir plädieren für ein offenes NRW Wir sind Akteure aus Zivilgesellschaft, Wissenschaft, Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Kultur und setzen uns dafür ein, den Prozess der Offenheit, Zusammenarbeit und

Mehr

Verzeichnis der Abbildungen... VI Verzeichnis der Tabellen...VII. Vorwort...1

Verzeichnis der Abbildungen... VI Verzeichnis der Tabellen...VII. Vorwort...1 Inhaltsverzeichnis Verzeichnis der Abbildungen... VI Verzeichnis der Tabellen...VII Vorwort...1 1. Einleitung...2 1.1 Das Naturschutzgebiet Ohligser Heide - ein Beispiel für die Handhabung des Naturschutzes

Mehr