Die Berufsmaturität: «Königsweg» ohne Könige?

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1 Die Berufsmaturität: «Königsweg» ohne Könige? Ausgewählte Erkenntnisse aus mehreren Studien im Auftrag des SBFI, des Kt. ZH und der SBBK Dr. Dora Fitzli, Leiterin Qualitätsentwicklung ZHAW, ehemals Partner bei econcept AG Zürich, 18. September 2019

2 Grundlagen: Mehrheitlich econcept-studien Daten BFS Operative Projektleitung Erarbeitung des neuen Rahmenlehrplans für die Berufsmaturität (RLP-BM) Auftraggeber: BBT, Evaluation der Studierfähigkeit von Berufsmaturitäts- Absolventen/innen an den Fachhochschulen Auftraggeberin: SBBK, Angebote der Berufsmaturität im Kanton Zürich Gesamtschau Auftraggeber: MBA Kt. ZH, Konzept zur Stärkung der Berufsmaturität Befragungen und Aktualisierung der Daten Auftraggeber: SBFI, Stärkung der Berufsmaturität TP2: Information und Kommunikation über die Berufsmaturität Auftraggeber: SBFI, , Grundlage für aktuelle BM-Kampagne

3 3 Berufsmaturität: Starkes Wachstum während der letzten 20 Jahre

4 4

5 5

6 6

7 7

8 8 Werden die neuen Modelle den Trend zur BM 2 bremsen?

9 9 BM-Anteile unterschieden sich nach Beruf und Geschlecht sowie nach Kanton

10

11 11 BM eröffnet Perspektiven für eine individuelle Weiterentwicklung

12 12 Starkes Wachstum der Fachhochschulen (FH)

13 Entwicklung der Zulassungsausweise an den FH 23% 22% 22% 21% 20% 21% 20% 21% 20% 19% 46% 48% 48% 48% 50% 51% 52% 51% 52% 52% 13 (Quelle: Daten BFS, eigene Darstellung)

14 Evaluation der Studierfähigkeit von BM-Absolventen/innen an FH (3 Studien) Zweck Steuerungswissen zur Studierfähigkeit von BM- Absolventen/innen an FH Aufbau eines Monitoring-Systems ( Nullmessung vor Inkraftsetzung des neuen RLP-BM) Eckwerte / Grundsatzentscheide Keine Leistungsmessungen Einbezug berufl. Grundbildung, Leistungen FH Studie mit Fokus auf BM-Absolventen/innen, die ein Studium an einer FH aufgenommen haben 14

15 15

16 Gewichtung der Einflussfaktoren durch die Studierenden Vorbildung ist ein wichtiger Einflussfaktor wurde jedoch nicht zu den Top-3-Faktoren gewählt Wichtige Faktoren für Studienerfolg: Motivation, Faktoren der Persönlichkeit, grosses zeitl. Engagement und gute Lehrqualität Grosse Übereinstimmung der Gewichtungen durch erfolgreiche Studierende und Studiengangleitende Ausnahme betrifft zeitliches Engagement, nur für Studierende wichtig 16 Wichtige Faktoren für Studienabbruch: Erwartungen an Studium nicht erfüllt, mangelnde Lehrqualität, wenig Zeit fürs Studium, schlechte eigene Leistungen (Befragung FH-Kohorte 2012)

17 Einflussfaktor Zulassungsausweis (SHIS: Studienerfolg nach 1. Jahr, FH-Kohorte 2011) 17

18 Einflussfaktor Passung BM-Richtung und Fachbereich (SHIS: Studienerfolg nach 1. Jahr, FH-Kohorte 2011) 18

19 Einflussfaktor fachliche Kompetenzen (I) 19 (Befragung FH-Kohorte 2012)

20 Einflussfaktor fachliche Kompetenzen (II): Einschätzung in den Top-3-Fächern 20 (Befragung FH-Kohorte BM Absolventen/innen)

21 Fazit Einfluss der Vorbildung BM bewährt sich: Erfolgsquote nach 1. Jahr von 87% in vielen Fachbereichen überdurchschnittlich Ausnahmen: Fachbereiche Wirtschaft und Gesundheit Einschätzungen der fachlichen Kompetenzen in den Top-3-Fächern pro Fachbereich fallen teilweise kritisch aus und weisen auf Lücken hin. Hat sich das mit dem neuen RLP-BM verbessert? Dauer zwischen Erwerb Zulassungsausweis und Beginn FH-Studium: 1 Jahr ideal Passung von BM-Richtung und Studiengang wichtig Dabei zu beachten: Studienerfolg variiert nach Fachbereich 21

22 Fazit Überfachliche Kompetenzen Über 80% der erfolgreichen BM-Absolventen/innen in den meisten Fachbereichen schätzten ihre überfachlichen Kompetenzen als gut ein. BM 2-Absolventen/innen sind zurückhaltender Niedrigere Werte im Fachbereich Landwirtschaft für Verknüpfungsfähigkeit und IT-Kompetenzen Zurückhaltende Einschätzungen der Abbrecher/innen 22 (Befragung FH-Kohorte 2012)

23 Fazit: Einfluss der Leistungen der FH Wichtigkeit einer guten Lehrqualität wird durch erfolgreiche Studierende bestätigt. Je nach Fachbereich besuchen 12%-54%, resp. 59% Vorbereitungs- oder Ergänzungskurse. Kursangebot deckt sich gut mit den Top-3-Fächern pro Fachbereich, dennoch existierten Lücken, wie bspw. Wirtschaft und Recht und Geschichte und Politik im Fachbereich Soziale Arbeit. Kursangebot wird nur von zwei Dritteln als nützlich empfunden. Beratungsangebote werden von Minderheit genutzt. 23

24 Gesamtfazit 24 Die angestrebte Durchlässigkeit im CH-Bildungssystem funktioniert, die BM ist ein wichtiges Element. Die BM bewährt sich als Zulassungsausweis für ein FH-Studium. Die BM ist der wichtigste Zulassungsausweis für ein FH-Studium (>50% der Studienanfänger/innen). Die Gymnasiasten/innen verdrängen die BM- Absolventen/innen an den FH nicht. Die BM ist ein Königsweg, der aber noch oft unterschätzt sowie durch verschiedenste Traditionen und Interessen seitens der Kantone, Organisationen der Arbeitswelt (OdA) und Betriebe beeinflusst wird.

25 25 Zusatzfolien

26 26 Die BM-Anteile unterscheiden sich zudem nach Beruf und auch dort wieder nach Kanton

27 27

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