hat eine Umfrage zum Thema Menschen mit Behinderungen gemacht.

Transkript

1 Manche Wörter in diesem Text sind schwer. Diese Wörter sind blau. Ganz am Ende vom Text: Sie können eine Erklärung über das Wort in Leichter Sprache lesen. Wenn Sie das Wort nicht kennen. Oder wenn Sie mehr darüber wissen möchten. Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales hat eine Umfrage zum Thema Menschen mit Behinderungen gemacht. Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales hat einigen Bürgern in Deutschland Fragen gestellt. Die Fragen waren über das Thema Menschen mit Behinderungen. Die Umfrage wurde in ganz Deutschland gemacht. Die Umfrage soll zeigen: Welche Einflüsse Behinderungen und Beeinträchtigungen auf die Teilhabe in verschiedenen Bereichen haben. Die Umfrage wurde von einem Institut gemacht. Die Umfrage sollte repräsentativ sein. Das heißt: Es wurden viele verschiedene Menschen gefragt. Und die Menschen waren unterschiedlich alt. Und es wurden Männer und Frauen gefragt. Bei der Umfrage wurde auch noch auf andere Sachen geachtet.

2 Menschen mit Beeinträchtigungen wurden gefragt. Und Menschen ohne Beeinträchtigungen. Menschen in stationären Einrichtungen wurden auch gefragt. Und Menschen: Die keine Wohnung haben. Die Befragung geht noch bis zum Jahr Die Umfrage soll zeigen: Wo klappt die Teilhabe. Und wo klappt die Teilhabe nicht. Klappt die Teilhabe beim Arbeiten. Und beim Wohnen. Und in der Frei-Zeit. Die Antworten sollen helfen: Damit es noch bessere Unterstützung für Menschen mit Behinderungen geben kann. Das Übereinkommen der Vereinten Nationen schreibt vor: Jedes Land muss solche Untersuchungen machen. Das ist wichtig und zeigt: Ob die Länder sich an die Regeln von dem

3 Übereinkommen der Vereinten Nationen halten. Sie können jetzt eine Zusammen-Fassung vom Zwischen-Bericht in Leichter Sprache lesen. Der Zwischen-Bericht zeigt: Wie der aktuelle Stand ist. Die müssen dafür auf diesen blauen Link klicken: Publikationen/Forschungsberichte/zusammenfassung-deszwischenberichts-in-leichtersprache.pdf? blob=publicationfile&v=1 Sie können auch etwas über die Befragung in Leichter Sprache lesen. Sie müssen dafür auf diesen blauen Link klicken:

4 Erklärung in Leichter Sprache für: Teilhabe Das Wort Teilhabe wird oft im Zusammenhang mit Menschen mit Behinderungen benutzt. Menschen mit Behinderungen sollen am alltäglichen Leben teilhaben können. Das heißt: Sie sollen überall mitmachen können. Und überall dabei sein können. Damit das funktioniert: Alle Gebäude müssen barrierefrei sein. Und Verkehrs-Mittel müssen auch barrierefrei sein. Die Busse. Und die Bahnen. Und die Züge. Die Menschen mit Behinderungen sollen auch arbeiten gehen können. Es gibt deswegen verschiedene Hilfen für Menschen mit Behinderungen: Die arbeiten gehen. Einen Arbeits-Assistenten. Die Hilfe heißt in schwerer Sprache: Leistungen zur Teil-Habe am Arbeits-Leben.

5 Die medizinische Rehabilitation gehört auch zur Teilhabe. So spricht man das: re ha bi li ta zjon. Das heißt: Menschen werden medizinisch behandelt. Damit sie bald wieder arbeiten können. Wenn die Menschen einen Unfall hatten. Es gibt auch noch andere Hilfen. Beratungs-Stellen. Oder Sport-Angebote. Und Freizeit-Angebote. Die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen ist im Übereinkommen der Vereinten Nationen geregelt.

6 Erklärung in Leichter Sprache für: Übereinkommen der Vereinten Nationen Seit dem Jahr 2008 gibt es einen wichtigen UN-Vertrag. So spricht man das: u enn. UN ist das kurze Wort für: United Nations. Das ist Englisch. So spricht man das: ju nai ted näi schens. Auf Deutsch heißt das: Die Vereinten Nationen. Der UN-Vertrag heißt in schwerer Sprache: Übereinkommen der Vereinten Nationen Das kurze Wort dafür ist: UN-Behinderten-Rechts-Konvention. So spricht man das: konn wenn tzjon. Regeln stehen in der Konvention. Alle Menschen mit Behinderungen sollen mit den Regeln besser leben können. Und die gleichen Rechte haben: Wie alle anderen Menschen auch. Ein Beispiel für eine Regel ist: Alle wichtigen Infos müssen barrierefrei sein.

7 Die Konvention ist wichtig für Menschen mit Behinderungen auf der ganzen Welt. Viele Länder auf der ganzen Welt haben die Konvention unterschrieben. Und viele Länder in der Europäischen Union. Diese Länder müssen sich an die Regeln in der Konvention halten. Deutschland hat die Konvention im Jahr 2009 unterschrieben. Die Bundes-Regierung von Deutschland hat auch einen Aktions-Plan dazu gemacht: Damit die Regeln gut umgesetzt werden.

8 Wer hat den Text in Leichter Sprache gemacht? Büro für Leichte Sprache Köln Cäsarstraße Köln Tasso Griep hat den Text in Leichter Sprache geschrieben. Dirk Stauber hat den Text auf Leichte Sprache geprüft. Kirsten Scholz und Ellen Sturm haben die Bilder gemalt. Das Zeichen für Leichte Sprache ist von Inclusion Europe. So spricht man das: in klu schen ju rop. Europäisches Logo für einfaches Lesen: Inclusion Europe. Weitere Informationen unter