Wege aus der Vollsta ndigkeitsfalle Welche Inhalte fu r welche Zielgruppe in Fu hrung und Schulung?

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1 - Handout zur Veranstaltung Wege aus der Vollsta ndigkeitsfalle Welche Inhalte fu r welche Zielgruppe in Fu hrung und Schulung? 12. Mai 2017, BIS Aarau Nadja Böller, MSc nadja.boeller@gmail.com & PD Dr. Ulrike Hanke Teachertraining mail@ulrike-hanke.de 1

2 Lernziele Sie entscheiden, welche Teilaspekte der Schweizer Standards zur Informationskompetenz aus strategischer Sicht umgesetzt werden können. Sie wählen Inhalte für Führungen und Schulungen ziel- und zielgruppengerecht aus und präsentieren diese anschaulich und nachvollziehbar. Programm Vorstellungsrunde und Einführung Strategie und Nachhaltigkeit erörtern --- Kaffeepause --- Zielgruppen analysieren Organisation und Technologie analysieren --- Mittagspause --- Didaktik Eigene Anwendung --- Kaffeepause --- Ergebnissicherung und Abschluss 2

3 Gesamtzusammenhang Die Strategie legt Leitplanken fest, innerhalb derer strategische Projekte entwickelt werden sollen. Strategien können nur dann erfolgreich sein, wenn sie zukunftsgerichtet sind und regelmässig überprüft werden, also eine längerfristige Dimension einnehmen. Die strategische Verankerung von Aspekten der IK-Förderung ist prinzipiell als (hoch-)schulweites Projekt zu sehen, da alle Ebenen betroffen sind. 3

4 Strategie und Nachhaltigkeit erörtern Die Strategie legt Leitplanken fest, innerhalb derer strategische Projekte entwickelt werden sollen. Strategien können nur dann erfolgreich sein, wenn sie zukunftsgerichtet sind und regelmässig überprüft werden, also eine längerfristige Dimension einnehmen. Die strategische Verankerung von Aspekten der IK-Förderung ist prinzipiell als (hoch-)schulweites Projekt zu sehen, da alle Ebenen betroffen sind. Leitfragen Ist die Förderung von Informationskompetenz strategisch in das Dienstleistungsportfolio der Hochschulbibliothek eingebettet. Und wenn ja wie? o Wie ist die Rolle und Wahrnehmung der Bibliothek in der (Hoch-)Schule o Sind Standards zur Informationskompetenz Grundlage der Strategie? o Sind die betroffenen Ebenen und Mitarbeitenden der Bibliothek über die Strategie informiert? Mit welchen Instrumenten lassen sich die unternommenen Massnahmen hinsichtlich ihrer nachhaltigen Wirkung messen? o Ressourceneffizienz: Stehen die Kosten und der Aufwand im Verhältnis zum Nutzen und zu den Mehrwerten? o Ressourceneffektivität: Wurden die gesteckten Ziele erreicht? Evaluation des Konzepts o Messen von IK-Zuwachs bei Studierenden durch Lernerfolgskontrollen, Assessment, Statistiken etc. Aufgabenblatt Analyse IK-Strategie Raum für Notizen 4

5 Zielgruppen analysieren Im Hinblick auf die Konzipierung von entsprechenden Bildungsangeboten zur Förderung der IK müssen die internen Voraussetzungen der Zielgruppen geklärt werden. Leitfragen Wie alt sind die potentiellen Teilnehmenden? In welcher Studienphase sind sie, bzw. welchen Beruf/welche Tätigkeit üben sie aus? Welches Vorwissen hat die Zielgruppe im Bereich Informationskompetenz? Welche Erwartungen haben die Teilnehmenden an das Bildungsangebot? Mit welcher Motivation nutzen die Teilnehmenden das Bildungsangebot? Welche Lern- und Arbeitsgewohnheiten bringen die potentiellen Teilnehmenden mit? Welche Lehr-/Lernkultur sind die potentiellen Teilnehmenden gewohnt? Welchem Fachbereich/welcher Disziplin gehören die Teilnehmenden an? Wie viele Teilnehmende werden erwartet? Aufgabenblatt Analyse Zielgruppe, Organisation und Technologie Raum für Notizen 5

6 Organisation und Technologie analysieren Wenn Bildungsangebote konzipiert werden sollen, muss die zur Verfügung stehende Technologie und Organisation analysiert werden, bevor mit dem eigentlichen Planen begonnen werden kann. (Institutionelle Rahmenbedingungen, externe Voraussetzungen) Leitfragen - Technologie Raum und Ausstattung Mediale Ausstattung, Infrastruktur Technischer Support Leitfragen Organisation Gruppengröße Zur Verfügung stehende Zeit Personelle und finanzielle Ressourcen Administrativer Support Motivation und Kompetenz des Personals (Teaching Librarians) Unterstützung durch Leitung Aufgabenblatt Analyse Zielgruppe, Organisation und Technologie Raum für Notizen 6

7 Didaktik Nachdem Zielgruppe, Technologie und Organisation geklärt ist, erfolgt die didaktische Feinplanung. Dazu geht man am besten in den folgenden drei Schritten vor: Ziele formulieren Inhalte auswählen Strukturieren Ablauf festlegen Ziele formulieren Bloomsche Taxonomie kognitiver Lernziele (Bloom, 1974, überarbeitet von Anderson & Krathwohl, 2001, Abbildung in Anlehnung an Macke, Hanke & Viehmann, 2012) 7

8 Hilfe beim Formulieren von Lernzielen bieten folgende Verben: Stufe Definition Verben Synthetisieren Aussagenelemente zu einem neuen Aussagenkomplex zusammenfügen können entwerfen, entwickeln, erfassen, kombinieren, konstruieren, vorschlagen, planen, erarbeiten Bewerten Aussagen über Sachverhalte nach bewerten, beurteilen, bemessen, Kriterien beurteilen können entscheiden, auswählen Analysieren Anwenden Verstehen Wissen Aussagen über Sachverhalte in ihre Struktur zerlegen können allgemeine Aussagen auf Sonderfälle übertragen Aussagen über Inhalte/Sachverhalte mit eigenen Worten wiedergeben Aussagen über Inhalte/Sachverhalte wortwörtlich wiedergeben können ableiten, analysieren, unterscheiden, ermitteln, aufdecken, gliedern, bestimmen, identifizieren, vergleichen, zuordnen lösen, durchführen, gebrauchen, berechnen, anwenden beschreiben, umschreiben, erläutern, interpretieren, übersetzen, erörtern, verdeutlichen reproduzieren, aufzählen, nennen Inhalte auswählen (mit Advance Organizern/Strukturierungshilfen) 8

9 9

10 Strukturieren Ablauf festlegen Grundlage der Strukturierung 1: Klassischer Dreischritt (Macke, Hanke, Viehmann, 2012) Einstieg Arbeitsphase Abschluss Grundlage der Strukturierung 2: Sandwich-Prinzip (Wahl, 2006) Abschluss Subjektive Aneignung Vermittlung Subjektive Aneignung Vermittlung Einstieg 10

11 Strukturierungsplan Klassischer Dreischritt Sandwich- Prinzip Zeit Inhalt Methode Medien Einstieg Vermittlung Vermittlung Arbeitsphase Auseinandersetzung Auseinandersetzung Abschluss 11

12 Literatur Amrein, K. & Furrer, Y. (2014): biblioheft 1-7 Abgerufen von Association of College and Research Libraries (ACRL). (2000). Information Literacy Competency Standards for Higher Education. Chicago. Abgerufen von Bättig, E. (2005). Information literacy an Hochschulen: Entwicklungen in den USA, in Deutschland und der Schweiz. (Churer Schriten zur Informationswissenschaft, Nr. 8) Hochschule für Technik und Wirtschaft, Chur. Abgerufen von Blanchett, H. (2012): A guide to teaching information literacy: 101 practical tips. London: Facet Publishing. Booth, C. (2011): Reflective Teaching, Effective Learning. Instructional Literacy for Library Educators. Chicago: Amer Library. Bloom, B. S. (Hrsg) (1974): Taxonomie von Lernzielen im Kognitiven Bereich. Weinheim [u. a.]: Beltz. Böller, N. (2013). Modell zur strategischen Analyse von Konzepten zur Förderung von Informationskompetenz an Hochschulbibliotheken MOSAIK-PRO. (Churer Schriften zur Informationswissenschaft, Nr. 21). Hochschule für Technik und Wirtschaft, Chur. Abgerufen von Bundy, A. (Hrsg.). (2004). Australian and New Zealand Information Literacy Framework. Adelaide. Abgerufen von Döring, K. W. (1990): Lehren in der Weiterbildung. Ein Dozentenleitfaden. 3. Auf.. Weinheim: Beltz. Güntzel, Lennart (2016): Informationskompetenz institutionell verankern am Beispiel der Universitätsbibliothek Bern. In: Wilfried Sühl-Strohmenger (Hg.): Handbuch Informationskompetenz. 2. Auflage. Berlin: De Gruyter Reference, S Hanke, U. & Sühl-Strohmenger, W. (2015): Bibliotheksdidaktik. München: DeGruyter. Hanke, U., Straub, M. & Sühl-Strohmenger, W. (2012): Informationskompetenz professionell fördern. München, New York: De Gruyter (PraxisWissen). Hotz-Zwissler, S. (2010). Vermittlung von Informationskompetenz im Fachkontext: Die HSGYM-Studie setzt Akzente in der Vermittlung von überfachlichen Kompetenzen Die Hochschulbibliothek als Fachpartner in der Lehre? Diplomarbeit im Master of Advanced Studies (MAS) in Information Science. Chur. Hütte, M. (2006). Zur Vermittlung von Informationskompetenz an Hochschulbibliotheken. Entwicklung, Status quo, und Perspektiven (Master-Thesis). Fachhochschule Köln, Ko ln. Abgerufen von _Huette.pdf 12

13 Keller-Loibl, K. (2012): Bibliothekspädagogische Klassenführungen. Ideen und Konzepte für die Praxis. 2., aktualisierte und erweiterte Auflage. Bad Honnef: Bock + Herchen. Keller-Loibl, K. & Brandt, S. (2015): Leseförderung in öffentlichen Bibliotheken. Berlin: De Gruyter Saur. Lehner, M. (2012): Didaktische Reduktion. Bern: Haupt Verlag. Macke, G., Hanke, U., Viehmann-Schweizer, P. (2016): Hochschuldidaktik. Lehren, Vortragen, Prüfen, Beraten. 3., stark aktualisierte Auflage. Weinheim: Beltz. Netzwerk für Informationskompetenz Baden-Württemberg (NIK-BW). (2006). Standards der Informationskompetenz für Studierende. Projekt Informationskompetenz an Schweizer Hochschulen. (2011). Schweizer Standards zur Informationskompetenz. Abgerufen von Reckling-Freitag, K. (2017): Bibliothekspädagogische Arbeit. Grundlagen für Mitarbeiterinnen in (Schul-)Bibliotheken. Schwalbach: Debus-Verlag. Ritter-Mamczek, B. (2011): Stoff reduzieren. Methoden für die Lehrpraxis. Opladen: Verlag Barbara Budrich. Silver, H. F., Strong, R. W. & Perini, M. J. (2013): Strategisch unterrichten. Weinheim: Beltz. Stadtbibliothek Villingen-Schwenningen (2012): Bibliothek entdecken! Mit Kopiervorlagen. Bibliotheksführungen für die Schule. Erarbeitet von Heike Christiane Daume. Villingen-Schwenningen: Neckar-Verlag. Videos Human Computer Interaction Group, Universität Konstanz: Quellentaucher: Tiefenrausch. (veröffentlicht am ) Human Computer Interaction Group, Universität Konstanz: Wunschbuchzauberautomat. (veröffentlicht am ) Human Computer Interaction Group, Universität Konstanz: Blended Library. (veröffentlicht am ) Amt für Kultur, St. Gallen: Openbare Bibliotheek die Publikumsbibliothek in Amsterdam (hochgeladen von guggeregg am ) 13

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