5. Planung und Durchführung einer Unterrichtseinheit

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1 5. Planung und Durchführung einer Unterrichtseinheit 5.1. Bedingungsanalyse Die Lerngruppe innerhalb der Arbeitsgemeinschaft setzt sich aus acht Schüler/innen zusammen, sechs Mädchen und zwei Jungen. N. und L. kennen sich aus den vergangenen Schuljahren, da sie die flexible Schuleingangsphase im dritten Jahr besuchen. Alle anderen AG-Mitglieder besuchen die gleiche Lerngruppe. Die Grundschule liegt in einem sozial schwachen Stadtgebiet, wo die Arbeitslosigkeit sehr hoch ist. Aus einzelnen Erzählungen der Kinder lassen sich bei zwei Schülern Vermutungen und Rückschlüsse auf eher bildungsferne Elternhäuser schließen. Um die Lernausgangslage präzise darstellen zu können, wurde mit einem selbst erstellten Kompetenzfragebogen gearbeitet. Dieser orientiert sich an Singer aus Kapitel und Self-Science: The Emotional Intelligence Curriculum von Freedman, McCown, Jensen und Rideout, der den sozialen Stand der Kinder durch Beobachtung im Unterricht und in der Pause ermittelt. Diesen setzte ich vor Beginn der Arbeitsgemeinschaft ein, um einen Überblick über die Voraussetzungen der Kinder zu bekommen und mir eine Basis zu schaffen. (Ergebnisse Anhang) Von keinem Kind ist zu sagen, dass es sozial inkompetent oder sozial kompetent ist. Auffällig ist ein enormer Gesprächsbedarf bei allen Kindern in der Arbeitsgemeinschaft. Dies ist eine gute Grundlage dafür, dass die Schüler/innen sich in den geplanten Vorhaben (z.b. Gespräche, Spielen) offen äußern. In offenen Phasen, wie z.b. szenischem Spiel oder Gruppenarbeit, können sich Schüler/innen wie Na., N. und No. nur schwer an vereinbarte Gesprächsregeln halten. Eine hohe Eigenmotivation verzeichnen N. und Ma.. Das freie Reden und aktive Zuhören im Plenum ist für die Schüler/innen im ersten Schulbesuchsjahr oft noch sehr anstrengend. Nötige Gestik und Mimik werden nicht ausdrucksstark genug und teilweise sehr gehemmt eingesetzt. In dieser Lerngruppe bestehen keine festen Freundschaften, obwohl sie den gemeinsamen Regelunterricht besuchen. Immer wieder kommt es zu Spannungen und körperlichen Konfliktlösungen zwischen den Schülern, welche sich häufig auf dem Pausenhof abspielen. Zu beobachten ist, dass diese Kinder nicht die richtigen Worte und Hilfsmittel besitzen, um Konflikte konstruktiv auszutragen. Wiederum zeigen sich bei Ma., Le., L. und Mi. ein Fairnessbewusstsein und Gerechtigkeitssinn. Sie möchten Vorfälle klären und sind immer wieder bemüht, Streitereien zu melden, um diese zu schlichten bzw. zu beheben. F. ist in dieser Hinsicht sehr zurückhaltend. Bewusst zu helfen ist im Moment nur bei Ma. stark ausgeprägt. Bei den anderen Schüler/innen erfolgt dies meist nur durch Aufforderung der Lehrperson.

2 Des Weiteren ist zu beobachten, dass sie ihre Gefühle nach Streitsituationen äußern wollen, aber dafür nicht genügend kommunikative Kompetenzen besitzen. Stattdessen werden sie sehr laut und ungehalten. Eine eher trotzige und unkontrollierbare Situation entsteht. Mädchen verfallen in Rangeleien, währenddessen die Jungen eher ihre Füße und den gesamten Körper einsetzen. An dieser Stelle wirkt sich vermutlich das sozial schwierige familiäre Umfeld im Leben dieser Schüler/innen negativ auf ihr Sozialverhalten aus. Der Einsatz von Schimpfwörtern ist in dieser Lerngruppe im Moment noch nicht der Fall. Die Durchführung von Rollenspielen ist bislang nur den beiden Zweitklässlern bekannt. Ziel ist es, diese Voraussetzungen hinsichtlich der Entwicklung der Sozialkompetenz in der Gestaltung der Bleib-Cool-AG zu berücksichtigen und die prozessbezogenen Kompetenzen des Kommunizierens situationsbegleitend auszubilden Ziele der Bleib-Cool Arbeitsgemeinschaft Grobziel der AG Die Schüler/innen können mit ihrem gestärkten Selbstbild aus den AG-Stunden Konflikte gemeinsam konstruktiv lösen und erworbene Kompetenzen nutzen, um auf das Verhalten ihrer Mitschüler/innen Einfluss zu nehmen. Lernziele und Einheit der einzelnen AG-Stunden sind dem Anhang zu entnehmen Didaktische Überlegungen Konflikte und Streit sind Bestandteile der Lebenswirklichkeit eines jeden Menschen und insbesondere von Kindern. Auf unterschiedlichste Art und Weise wird sich im täglichen Schulleben bemüht, Unstimmigkeiten mehr oder minder gut zu klären. Auf Grundlage dieser Erfahrungen und Kenntnisse trägt die daraus entstandene Bleib-Cool-AG dazu bei, die im Lehrplan ausgewiesenen prozessbezogenen Kompetenzen und vor allem nicht vorhandene Fähigkeiten in der Konfliktbewältigung zu entwickeln. Eines der Hauptziele der schulischen Bildung ist, den Kindern Möglichkeiten bereitzustellen, um ihre Entwicklung zu mündigen Bürgern zu unterstützen. Mit Konflikten zu arbeiten, heißt Kinder zukunftsfähig zu machen. (Durach, 2001, S.10) Die AG-Einheit ist in drei aufeinander aufbauende Abschnitte eingeteilt. Teil 1: Ich stärke mein Selbstbild Dieser Teil bildet grundlegende Voraussetzungen für eine vertrauensvolle Basis und ein friedliches Miteinander. Dafür ist es nötig, Regeln zu finden und feste Rituale zu besprechen. Ein angstfreies Klima wird geschaffen. Da neueste Ergebnisse der Neurowissenschaften beweisen, dass gute Gefühle

3 und Spaß dem Gehirn ermöglichen, besser zu funktionieren und Neugier und Kreativität zu entwickeln, ist dies ein Schwerpunkt der Förderung der emotionalen Intelligenz. Um diese weiterzuentwickeln, wird viel kommuniziert und die soziale Wahrnehmung durch genaues Beobachten und Agieren geschärft. Kommunikationsfähigkeit ist der Schlüssel zur gewaltfreien Konfliktbearbeitung. (Gugel, 2008, S.2) Ansätze dieses Schlüssels sind auch im Lehrplan Sachunterricht, in den prozessbezogenen Kompetenzen, manifestiert. Gefühle, Bedürfnisse und Interessen zu äußern, sich mit der eigenen Meinung und Argumenten anderer auseinander zu setzen, diese zu reflektieren und gemeinsame Lösungswege zu finden, sind dabei wichtige Schritte, an denen gearbeitet werden soll. Mit Hilfe der Bleib cool-ag schulen die Kinder prozessbezogene und inhaltsbezogene Kompetenzen. Sie lernen ihre persönlichen Eigenschaften kennen und finden einen Weg, mit ihren eigenen Stärken und Schwächen umzugehen. Hierbei geschehen eine Weiterentwicklung des Selbstbewusstseins und eine gezieltere Wahrnehmung der eigenen Person. Teil 2: Ich setze mich mit Konflikten spielerisch konstruktiv auseinander und löse sie mit Hilfe neutraler Dritte. In diesem Teil der Bleib-Cool-AG setzen sich die Kinder mit Konflikten spielerisch konstruktiv auseinander und lösen diese mit Hilfe neutraler Dritte. Dieser ist entweder die Lehrperson oder ein unbeteiligtes Kind. Hier geht es vor allem darum, wieder viel zu kooperieren und zu kommunizieren. Selbstmanagement, faires Streiten und Konflikte konstruktiv bearbeiten sind die Schwerpunkte in diesem Teil und stellen exemplarisch wichtige Schlüsselqualifikationen im Leben dar. Das konstruktive Lösen von Streit gilt als eine Schlüsselkompetenz im menschlichen Umgang. Dabei wird faires Streiten als eine erlernbare Fähigkeit genannt. (vgl. Schwarzhans, 2001, S.9) Sich zurückzunehmen, aber auch bei eigenen Meinungen oder Unstimmigkeiten mit Mitmenschen die Fähigkeit zu besitzen, Dinge kritisch zu hinterfragen, macht die Bedeutung dieser Inhalte aus. Den Kindern eröffnet sich hierbei die Chance, Gefühle und Gedanken freien Lauf zu lassen und sich in Gestik, Mimik und Ausdruck zu üben. Sie schulen die im Theorieteil unter 3.1. beschriebenen Aspekte in der Entwicklung des Sozialverhaltens. Zu diesen zählen das Austesten eigener Grenzen, das Aufbauen stabiler Beziehungen zu anderen Kindern und die Entwicklung eines konstruktiven Potenzials. Konflikte sind das Trainingsmaterial, mit dessen Hilfe Schüler soziale Kompetenzen erwerben können. (Durach, 2002, S.7) Teil 3: Ich bewältige Konflikte auf die schlaue Art und Weise selbst. Der Teamgeist ist ein weiterer Aspekt in der Entwicklung des Sozialverhaltens und bildet den Übergang zum 3. Teil der Bleib-Cool-AG. Konflikte im Team selbstständig und auf schlaue Weise zu lösen, stellt eine Herausforderung und gleichzeitig eine Überprüfung der Umsetzungskompetenz erlernter Fähigkeiten dar.

4 Das Erlernen einer Streitkultur ist wichtig. Neben den eigenen Sichtweisen sollen auch Gefühle anderer vorhanden sein. Nur so kann Kompromissbereitschaft und Empathie entwickelt werden. Wenn Schüler/innen lernen sich aufeinander abzustimmen, können sie Konflikte immer besser ohne Unterstützung von Erwachsenen regeln. (vgl. Gaschler, 2007, S.124) An dieser Stelle kommt das Ziel des sozial- und kulturwissenschaftlichen Bereiches im Sachunterricht zum Tragen. Dieses besagt, dass die Schüler/innen verantwortungsbewusst mit sich selbst und anderen Menschen umgehen sollen und das eigene Verhalten sowie das der anderen wahrzunehmen. (vgl. LP S.8, 9) Innerhalb dieses Bereichs sind bis zum Ende des zweiten Schuljahres folgende inhaltsbezogenen Kompetenzen zu erreichen: das eigene Ich akzeptieren und wertschätzen, Interessen und Bedürfnisse anderer wahrnehmen, Regeln des gemeinsamen Umgangs anwenden, Zuwendung und Ablehnung ausdrücken, Verhaltensweisen des Zusammenlebens und Rituale, Kontrolle über sich selbst bei Wut und andere Verhaltens- und Sichtweisen wahrnehmen. (vgl. GS , S.8, 9) Verschiedene Lernarrangements, wie Lieder, Tänze und Geschichten, sollen den Schüler/innen exemplarisch das Thema zugänglich und begreiflich machen. Das entspricht auch dem Fachlehrplan Grundschule - Sachunterricht, in dem auf Seite 5 die Vermittlung von Lerninhalten wie folgt definiert ist: " Das Erschließen und Mitgestalten der sozialen Welt orientiert sich an den Erfahrungen und Interessen der kindlichen Lebenswelt." Vor allem das Aufgreifen bereits gemachter Erfahrungen im Thema Streit unterstützen die Verbindung von Theorie und Praxis Methodische Entscheidungen Der AG - Unterricht wird immer mit dem Ritual des Gefühlsbarometers eröffnet. Die Kinder treten in selbst gewählter Reihenfolge an das Barometer heran, platzieren sich an eines der Gesichter und begründen ihre Gefühlswahl kurz. Die Durchführung der gemeinsamen AG-Stunden findet in der Aula der Schule statt. Eine besondere Atmosphäre bestimmt diesen Saal und regt die Kinder an, sich frei zu bewegen. Ein weiterer Aspekt ist die Möglichkeit der Raumumgestaltung. Es bieten sich unterschiedliche Sitzmöglichkeiten sowie ein Platz für szenische Auftritte. Methodisch habe ich mich auf wenige Sozialformen beschränkt, da wir nur eine kleine Gruppe sind und der Austausch im Plenum und in einer Gruppenstärke von vier Kindern fundierter ist. Nur einmal habe ich die Form der Partnerarbeit in der Lösungsfindung beim Hundekonflikt eingesetzt, um hier viele Vorschläge zu erhalten.

5 Zu Präsentationen ist ein besonderer Platz hergerichtet. Dieser signalisiert den Kindern die Wichtigkeit der Regeleinhaltung des aktiven Zuhörens. Dieser Platz ist mit vielen Tüchern unterschiedlichster Farben und Stoffe, einem magischen Erzählumhang und einem Hula Hoop Reifen, in dem man stehen muss, wenn man spricht, gestaltet.

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