DEKRA NORISKO Industrial. CSR versus Compliance in der Elektro-/Elektronikbranche

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1 CSR versus Compliance in der Elektro-/Elektronikbranche

2 Inhalte 1. Grundlagen 2. Rechtliche Vorgaben 3. Nachhaltigkeit & Elektro- /Elektronikgeräte 4. Reaktionen entlang der Supply Chain 5. Ausblick 2

3 1. Grundlagen Abkehr von der bislang verfolgten regulativen Umweltpolitik - Zukünftig sollen verstärkt marktwirtschaftliche Instrumente zur Anwendung kommen. Zentrales Element: integrierte Produktpolitik (IPP): Zukünftig haben Unternehmen den Nachweis über die ökoeffiziente Herstellung, Nutzung und Entsorgung ihrer Produkte zu erbringen. Bei der Umsetzung der integrierten Produktpolitik stehen die Unternehmen vor einer Vielzahl offener Fragen: Wie können Umweltlastentreiber in den Phasen der Produktherstellung, Nutzung und Entsorgung zeitnah identifiziert werden? Wie kann die Umweltleistung effizient gemessen, monetär bewertet und Außenstehenden präsentiert werden? Wie können politische und soziale Aspekte quantitativ in die Bewertung einbezogen werden? Wie können Innovationsoptionen erarbeitet, Innovationswiderstände gebrochen und Kommunikationswege zwischen Kunde, Zulieferer und Gesetzgeber gestärkt werden? 3

4 1. Grundlagen - IPP Lebenszyklus Marktmechanismen nutzen Interessensgruppen involvieren Kontinuierliche Verbesserung Instrumentenmix 4

5 2. Rechtliche Vorgaben REACH GHS Sicherheitsdatenblätter Risikobetrachtung Chemikalien Extended Producer Responsibility Verpackung ELV WEEE / RoHS Abfall Produktions bezogen Wasser & Grundwasser Boden Luft Produkt 5 Zugang zu Information Teilnahme am Entscheidungsprozess Right To Know CSR Ressourceneffizienz Sustainable Development IPP & verwandte Themen LCA/LCI ISO14001 Beschaffung Produkt- Kennzeichnung EuP etc.

6 3. Nachhaltigkeit & Elektro-/Elektronikgeräte Welche Materialien finden Verwendung in Elektro-/Elektronik Geräten? Image von Elektro-/Elektronik Geräten Beitrag zur Nachhaltigkeit? Ressourcenverbrauch Produktdesign Image Innovation 6

7 3. Nachhaltigkeit & Elektro-/Elektronikgeräte The WEEE Man, Eden Project in Bodelva, Cornwall UK 7 Foto: Georgina Pearman

8 4. Reaktionen entlang der Supply Chain Abfrage von Information Neue Anforderungen an Lieferanten Verbot verschiedener Substanzen 8

9 4. Reaktionen entlang der Supply Chain ein Blick hinter die Kulissen 9

10 4. Reaktionen entlang der Supply Chain ein Blick hinter die Kulissen Hewlett Packard Supply Chain Social and Environmental Responsibility Program (SER-Program). Einführung(risk assessment and classification of suppliers) Evaluation (supplier questionnaire) Validation (onsite audits) Kontinuierliche Verbesserung HP arbeitet mit einem über mehrere Phasen verteilten Ansatz Ziel ist es, Premium Partner zu identifizieren. 10

11 4. Reaktionen entlang der Supply Chain ein Blick hinter die Kulissen Hewlett Packard HP Lieferanten müssen Anforderungen des Supplier Code of Conduct (EICC) und verschiedenen Product Specifications (GSE) erfüllen. Lieferanten, die alle Vorgaben erfüllen, können zu Premium Partnern werden. Prozess ist Teil der Beschaffung bei Hewlett Packard. 11

12 12

13 4. Reaktionen entlang der Supply Chain ein Blick hinter die Kulissen Philips Lieferantenbewertung findet statt mit Hilfe von Philips Supplier Sustainability Involvement Program Step 1: Supplier Declaration on Sustainability Step 2: Supplier Self-Assessment Form Step 3: Supplier Audits Gemeinschaftlicher Ansatz 13

14 14

15 4. Reaktionen entlang der Supply Chain ein Blick hinter die Kulissen Ericsson Verbesserung der eigenen Firmenleistung unter Einbezug der gesamten Lieferantenkette Entwicklung von Grundsatzanforderungen Informationsbroschüre Selbstauskunft Liste unerwünschter Stoffe Material-Datenblätter 15

16 4. Reaktionen entlang der Supply Chain ein Blick hinter die Kulissen Ericsson Self Assessment Fragen zu Umweltmanagement, Design for Environment (DfE), Materialeinsatz, Recycling, etc. Act Fragen erfolgen in regelmäßigen Abständen und werden unter anderem dazu genutzt, die kontinuierliche Verbesserung nachzuweisen. Continuous Improvement Plan Act Check Plan Do Do Check 16

17 17 Ericsson

18 4. Reaktionen entlang der Supply Chain wie gehen die Befragten damit um? Ausfüllen der Fragebögen ist zeit- und kostenintensiv Fülle an Fragen verwirrend Lieferantenaudits Definition von Standards Verantwortlichkeiten im Unternehmen 18

19 4. Reaktionen entlang der Supply Chain was bringt die Zukunft? Nachhaltigkeitselemente werden zunehmend wichtiger in der Kommunikation entlang der Lieferantenkette Medien und Informationstechnologie Premium Partnerschaften Ökonomische Kriterien Logistik und Transport 19

20 4. Reaktionen entlang der Supply Chain was bringt die Zukunft? First Generation Second Generation Next Generation Strategie / Treiber Haftungsrisiken minimieren Rechtssicherheit schaffen Haftungsrisiken minimieren Reputationsrisiken minimieren Premium Partnerschaften gemeinsame Erarbeitung von Kriterienkatalogen Datengrundlage Reifegrad des Umweltmanagement Umweltmanagement als Vorgabe Integrierte Managementsysteme Programme Vermeidung von Verschmutzung Design for Environment Take-back Lebenszyklus systematisches Design for Environment 20 Werkzeuge Daten Selbsteinschätzung Fragebögen Anlagenbezogen Black Lists Produktinformationen Audits Produktbezogen Green Lists Produktinformationen Training Produktbezogen Erfüllung vorgegebener Kriterien Transparenz

21 5. Ausblick Elektro-/ Elektronikbranche im Rampenlicht Gesetzliche Regelungen versus freiwilligen Initiativen Innovationspotential Zukunftsfähigkeit 21

22 5. Ausblick 40% of consumers and 70% of investors consider a company s CSR reputation when making their decisions. (Fortune 2005) 91% of surveyed CEO s believe CSR management creates shareholder value and 80% believe non-financial indicators are essential to characterizing future financial outcomes. (Fortune 2005) 64% of the 250 largest global corporations published CSR reports in 2005, compared with 45% in (KPMG 2005) In 1993, 26% of people surveyed could name a company who is a strong corporate citizen; in 2004, 80% could do so (Berner, 2005) 22

23 Kontakt: Dr. Gesa Koeberle Head of Division Sustainability Management Handwerkstraße Stuttgart Telefon Telefax Mobil

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