- F R A G E B O G E N - Die Rolle des Apothekers bei der Betreuung von Patienten an der Schnittstelle ambulanter und stationärer Versorgung
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- Stephanie Schumacher
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1 - F R A G E B O G E N - Die Rolle des Apothekers bei der Betreuung von Patienten an der Schnittstelle ambulanter und stationärer Versorgung Ein gemeinsames Projekt der ABDA, der ADKA, des BVKA, der DGKPha und der AG Klinische Pharmazie der DPhG Sehr verehrte Frau Kollegin, sehr geehrter Herr Kollege, in zahlreichen Projekten haben sich Pharmazeuten bereits mit großem persönlichen und fachlichen Engagement der Schnittstellenbetreuung, also der Betreuung von Patienten beim Übergang von Behandlungsebenen (z.b. stationär-ambulant, Krankenhaus - Rehazentrum, Krankenhaus - Alten- und Pflegeheim) angenommen. Wir möchten gerne alle in Deutschland bestehenden und geplanten Aktivitäten und Projekte auf diesem Gebiet erfassen (vgl. PZ 147, Nr. 9 (2002) 668). Im Rahmen einer Diplomarbeit an der Universität Bonn unter der Leitung von Prof. Dr. U. Jaehde werden die Tätigkeiten zur Schnittstellenbetreuung nach wissenschaftlichen Kriterien ausgewertet. Die zusammengefassten Ergebnisse sollen publiziert werden. Deswegen würden wir uns sehr freuen, wenn Sie sich für die folgenden Fragen ein wenig Zeit nehmen könnten. Auch wenn Sie derzeit noch keine solchen Tätigkeiten durchführen, würden wir uns über Ihre Beantwortung freuen, z.b. um Ihr Interesse für ein Engagement in diesem Bereich zu erfahren. Bitte denken Sie an den Einsendeschluss am 10. Juni Für Ihre kooperative Unterstützung und Beantwortung der Fragen dürfen wir uns bereits sehr herzlich bei Ihnen bedanken und verbleiben mit freundlichen Grüßen Ihre Projektgruppe Seamless-Care Dr. A. Bär (DGKPha), Dr. T. Bertsche (ZAPP der ABDA), Prof. Dr. U. Jaehde (AG Klin. Pharm. der DPhG, Univ. Bonn), Dr. H.P. Lipp (ADKA), Dr. K. Peterseim (BVKA), Dr. M. Schulz (ZAPP der ABDA), M. Warmers (Diplomand, Univ. Bonn) Herzlichen Dank für Ihre Mitarbeit! Bitte senden Sie diesen Fragebogen bis spätestens zum 10. Juni 2002 per Post, per (seamlesscare@web.de) oder per Fax (0228/ ) an Herrn Prof. Dr. U. Jaehde, Universität Bonn, Pharmazeutisches Institut, Klinische Pharmazie, An der Immenburg 4, Bonn. 1
2 Sind oder waren Sie im Bereich der Schnittstelle ambulant-stationär tätig? Ja (Bitte beantworten Sie alle Fragen 1-12) Nein (Bitte beantworten Sie nur die Fragen 1-5) 1 Halten Sie eine Schnittstellenbetreuung in Ihrem Umfeld für sinnvoll? Bitte begründen Sie Ihre Antwort. ja, weil... nein, weil... 2 Halten Sie eine Schnittstellenbetreuung in Ihrem Umfeld für machbar? Bitte begründen Sie Ihre Antwort. ja, weil... nein, weil... 3 In welchen Bereichen sehen Sie Probleme, die durch eine Schnittstellenbetreuung des Apothekers entschärft werden könnten? (Mehrfachnennungen möglich) Umstellung auf Generika im ambulanten Bereich Umstellung auf Hausliste bei Klinikeinweisung Fortführung der in der Klinik begonnen AM-Einstellung im ambulanten Bereich Arzneimittelbezogene Probleme aufgrund von Doppelverordnungen Risiken, wie z.b. Interaktionen Unerwünschte Arzneimittelwirkungen Fehlender Informationstransfer zum Offizinapotheker Verbesserungsfähige Betreuung von älteren oder multimorbiden Patienten Kostenintensiver Antibiotikaeinsatz Nicht ausreichende oder genügend bedarforientierte Totale Parenterale Ernährung (TPN) oder Enterale Ernährung Unzureichende Comedikation bei Schmerz- und/oder Chemotherapiepatienten Poststationäre Thromboseprophylaxe und -therapie Noncompliance Sonstige:
3 4 Mit welchen Abteilungen und Fachgebieten bestehen bereits Kooperationen, die als Ausgangspunkt für eine Schnittstellenbetreuung dienen könnten 1 ) oder gedient haben 2 ). Abteilungen: 1 ) 2 ) Niedergelassene Ärzte/Offizinapotheker (nicht zutreffendes bitte streichen) 1 ) 2 ) Ambulanzen 1 ) 2 ) Stationen 1 ) 2 ) Intensivabteilungen 1 ) 2 ) AHB/Reha-Einrichtungen 1 ) 2 ) Sonstige:... Fachgebiete: 1 ) 2 ) Innere, Fachgebiet: 1 ) 2 ) Kardiologie 1 ) 2 ) Gastroenterologie 1 ) 2 ) Nephrologie 1 ) 2 ) Transplantationsmedizin 1 ) 2 ) Onkologie/Hämatologie 1 ) 2 ) Sonstige:... 1 ) 2 ) Chirurgie, ggf. spezifizieren:... 1 ) 2 ) Pädiatrie 1 ) 2 ) Urologie 1 ) 2 ) Gynäkologie 1 ) 2 ) Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde (HNO) 1 ) 2 ) Gerontologie 1 ) 2 ) Neurologie 1 ) 2 ) Sonstige:... 5 Welche Aktivitäten oder Beiträge zur Schnittstellenbetreuung von anderen kennen Sie, ggf. auch von Ärzten/Pflegekräften? Folgende Aktivitäten sind mir bekannt: Beschreibung der Aktivität:... Ansprechpartner:... Anschrift:... Tel.:... Fax: Folgende Publikationen sind mir bekannt (ggf. weiter auf Rückseite): Titel:... Autoren:... Zeitschrift:... Band:... Seitenzahlen:... Publikationsjahr:... Wenn Sie selbst bereits Aktivitäten zur Schnittstellenbetreuung durchgeführt haben, beantworten Sie bitte auch noch die folgenden Fragen Danke! 3
4 6 Für welche Fachgebiete/Problemarzneimittel/Patientengruppen sind/waren Sie in einer Schnittstellenbetreuung bereits tätig? Beschreibung des Projektes:... 7 In welchem Zusammenhang führ(t)en Sie konkrete Tätigkeiten zur Schnittstellenbetreuung durch? Umstellung auf Generika im ambulanten Bereich Arzneimittelanamnese/Umstellung auf Hausliste bei Klinikeinweisung Fortführung der in der Klinik begonnen AM-Einstellung im ambulanten Bereich Vermeidung von Doppelverordnung Risikoreduktion, z.b. bei Interaktionen Vermeidung unerwünschter Arzneimittelwirkungen Verbesserter Informationstransfer zum Offizinapotheker Verbesserte Betreuung von älteren oder multimorbiden Patienten Optimierung der Antibiotikatherapie Optimierte Totale Parenterale Ernährung (TPN) oder Enterale Ernährung Optimierte Co-Medikation bei Schmerz- und/oder Chemotherapiepatienten Poststationäre Thromboseprophylaxe und -therapie Entlassmedikation oder -beratung Anpassung der Medikation an veränderten Tagesablauf Sonstige: Von wem gingen die Kontakte für die Schnittstellenbetreuungen aus oder welche Aktivitäten dienten als Ausgangspunkt? Initiative der Ärzte Initiative der Apotheker Initiative der Pflegekräfte Teilnahme an Visite Stationsbegehung, z.b. nach 32 ApBetrO Arzneimittelinformationsservice Schulung von Ärzten, Pflegekräfte, Patienten Zytostatikaservice Konsiliartätigkeit des Apothekers (z.b. bei pharmakologischen Fragestellungen) Sonstige:... 4
5 9 In welcher Form werden/wurden im Rahmen der Schnittstellenbetreuung Informationen weitergegeben? Rücksprache beim behandelnden Hausarzt über Medikation vor Einweisung Schulungsmaterial (z.b. Demo-Kit, Broschüre) an Patienten (Wissenschaftliches) Informationsmaterial für Klinikärzte (Praxisnahes) Informationsmaterial für Pflegekräfte Rücksprache über die Entlassmedikation mit niedergelassenen Ärzten Entlassmedikation an den Offizinapotheker mittels Fax, Anruf, oder Apothekerbrief (nicht zutreffendes streichen) Apothekerbrief an den Patienten zur Weitergabe an den Offizinapotheker Anruf beim Offizinapotheker, z.b. bei Problempatienten Beratungsgespräch des Apothekers auf Station Konnten Sie bereits Prozesse durch Ihre Schnittstellenbetreuung optimieren oder bereits dokumentierbare Ergebnisse erzielen? Für die Patienten: Weniger Umstellungen vom Hausarzt Weniger Complianceprobleme des Patienten Für die Klinikärzte/Pflegekräfte: Arzt kann AM-bezogene Aufgaben an Apotheker delegieren Positive Resonanz wegen Arbeitserleichterung Intendierte Therapie des Arztes wird vom Patienten besser umgesetzt Für die niedergelassenen Ärzte: Arzt kann AM-bezogene Aufgaben an Apotheker delegieren Positive Resonanz wegen Arbeitserleichterung Intendierte Therapie des Arztes wird vom Patienten besser umgesetzt Für die Apotheker (Klinik): Apotheker wird verstärkt als Partner wahrgenommen (bei Arzt, Patient) Pharmakologische Kompetenz des Klinikapothekers wird genutzt Tätigkeit direkt am Patienten Für die Offizinapotheker: Verbesserung der Zusammenarbeit mit dem niedergelassenen Arzt Verbesserung der Informationsbasis zur Patientenberatung Kundenservice Gewinn von Stammkunden Arzneimittel für Patient gleich vorrätig Für die Klinikverwaltung: Einsparungen bei Arzneimittelkosten 5
6 11 Wie beurteilen Sie die Akzeptanz Ihrer Aktivitäten zur Schnittstellenbetreuung? Von Patienten: Von Klinikärzten: Von Pflegekräften: Von Klinikapothekern: 12 Von Angehörigen: Von niedergelassenen Ärzten: Von der Klinikverwaltung: Von Offizinapothekern: Haben Sie Ergebnisse Ihrer Schnittstellenbetreuung bereits publiziert (auch Klinikzeitung, Vortrag, Buchbeitrag, Abstract, Poster etc.)? Nein Ja, und zwar:... Bitte geben Sie Ihren Namen, Anschrift, Tel., Fax und für Rückfragen an: Name:... Anschrift:... Tel.:...Fax: Ich bin tätig als Ich bin Mitglied bei Krankenhausapotheker ADKA Apotheker auf Station BVKA Offizinapotheker DGKPha Krankenhausversorgender Apotheker AG Klinische Pharmazie der DPhG Apotheker in Forschungseinrichtung... Apotheker in... Herzlichen Dank für Ihre Mitarbeit! 6
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