Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung ÖKOSAN 13. Oktober, 2005

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1 W IFO Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung ÖKOSAN Wertschöpfung in der Region durch eine Sanierungsoffensive Michael Weingärtler, WIFO 13. Oktober, 200

2 Inhalt Einleitung und Problemstellung Sanierungspotential in der Oststeiermark Gesamtwirtschaftliche Wirkungen

3 Dimensionen der ökologischen Gebäudesanierung

4 Wirkungsbereiche der ökologischen Gebäudesanierung Gesamtwirtschaftliche Dimension 2 Individuelle Dimension höheres regionales Wirtschaftswachstum Kosteneinsparung durch Investitionen bei Energie 3 Ökologische Dimension positive sowie Beschäftigungseffekte positive Umwelteffekte durch höhere geringere Wohnqualität Emissionen und besseres ökologische Raumklima Baustoffe innovative Bautechnologie TRIPPLE WIN

5 GESAMTWIRTSCHAFTLICHE DIMENSION Gedämpfte Konjunkturentwicklung - Hohe Energiepreise belasten die Konjunktur Rohöl 50% teurer gegenüber 2004 (EURO-Basis) hoher Verbrauch in Asien / Nordamerika fehlende Kapazitäten durch Investitionszurückhaltung, Spekulation - Kurzfristige Abfederung - niedrigere Sparquote - Energiepreis kompensiert günstige positive Wirkungen der Steuerreform

6 ÖKOLOGISCHE DIMENSION Verpflichtungen - Kyoto (in Kraft seit 16. Februar 2005) Reduktionsziel -13% gegenüber : +8,5% 2003: +16,5% Im Europavergleich ist Österreich an letzter Stelle unter den EU-25!

7 ÖKOLOGISCHE DIMENSION Hauptverursacher von Treibhausgasen Anteile (in %) Verkehr 25% Energie 18% 25% 17% Industrie 15% Raumwärme sonstige Q: Statitik Austria, WIFO 2

8 ÖKOLOGISCHE DIMENSION Hauptverursacher von Treibhausgasen II 2/3 der Treibhausgase im Bereich Raumwärme fallen in Gebäude für Wohnzwecke an. Bauwirtschaft kann einen wesentlichen Beitrag zur Erreichung des Kyotozieles leisten.

9 82% des Energieverbrauchs entfällt auf Raumwärme und Warmwasser Anteile (in %) Warmwasserbereitung 25% Kochen 7% Raumheizung 57% Elektorgeräte 11% Q: Europäisiche Kommission 20

10 Wohnbauförderung mit Impulsfunktion Wohnbauförderung als - Instrument zur Steuerung (Heizungssystem) - Anreizfunktion (progressive Förderung) - Einführung von Mindeststandards Vorteil gegenüber anderen Ländern, die dieses Instrument nicht haben Analyse Niederösterreich WBF setzt wesentliche Impulse

11 Entwicklung der Energieeinsparung in der Eigenheimsanierung Q: NÖL, WIFO 20 Energieeinsparung Energieeinsparung (in kwh/m².a) am Beispiel Niederösterreich Veränderung gegen des Vorjahres (in %) x x3 Wohnbauförderung 10 Technologie, Bauordnung

12 Energieeinsparung in der Mehrgeschosssanierung Q: NÖL, WIFO 20 Energieeinsparung (in kwh/m².a) - am Beispiel Niederösterreich % % % % % ab 80 %

13 Energieeinsparung Neubau vs. Sanierung 200 Sanierung x Neubau vorher nachher vorher nachher Q: NÖL, WIFO 2

14 Sanierungspotential in der Oststeiermark

15 Sanierungspotential in der Steiermark I - Größtes Energieeinsparungspotential im Gebäudebestand knapp 50% des steirischen Wohnungsbestandes Oststeiermark: Südoststeiermark: Wohneinheiten Wohneinheiten

16 Gebäudebestand nach Ausstattungskategorie Veränderung Anzahl gegen der Wohneinheiten des Vorjahres (in %) Oststeiermark Südoststeiermark Ausstattung A Ausstattung B-D Ausstattung A Ausstattung B-D x 10x 4x v or und später v or und später Q: Statitik Austria, WIFO 2

17 Sanierungspotential in der Steiermark II - unter Berücksichtigung der Wohnungen vor 1945 Oststeiermark: Südoststeiermark: Wohneinheiten Wohneinheiten

18 Gesamtwirtschaftliche Wirkungen ökologischer Wohnhaussanierung

19 Makroökonomische Auswirkungen auf Österreich - WIFO-Studien Voraussetzung der Kyoto-Zielerreichung: thermische Sanierungsrate - Anstieg auf 2% des mittleren Gebäudebestandes Investitionsvolumen von 525 Mio. / Jahr

20 Regionaler Investitionsbedarf in der Region Ost- und Südoststeiermark - jährliche Investitionen 20 Mio. Beschäftigungswirkungen, Ost- u. Südoststmk. 20 Mio. 240 direkt u. indirekt geschaffene oder erhaltene Arbeitsplätze

21 Beschäftigungswirkungen ökologischer Bauweise Verschiebung der Wohnbevölkerung Anteile (in %) ( ) Q: WIFO, 2

22 Perspektiven und Herausforderungen der ökologischen Gebäudesanierung

23 ZIELGRUPPE Adressaten ökologischer Sanierung 60 bis 64 Jahre 9% Anteile (in %) älter als 75 Jahre 65 bis 74 Jahre 1% 16% bis 29 Jahre 5% 30 bis 39 Jahre 23% 50 bis 59 Jahre 24% 40 bis 49 Jahre 22% Q: Statistik Austria, WIFO, Auswertung der Konsumerhebu

24 ZIELGRUPPE Starke Zunahme der Generation 55+ Anzahl % % und älter Q: ÖROK, Statistik Austria, WIFO 20

25 Investitionen in Renovierung nehmen 30% der Gesamtinvestitionen ein Verschiebung der Wohnbevölkerung Anteile (in %) ( ) Tiefbau 24% Wohnbau, neu 60% Wohnbau 40% Nichtwohnbau 35% Wohnbau, Renovierung 40% Q: EUROCONSTRUCT Cardiff, 2005, W

26 Schlussfolgerungen - Marktpotential ist vorhanden - Positive externe Effekte sind unbestritten ÖKOLOGISCH/ÖKONOMISCH/INDIVIDUELL Ökologische Sanierungsinvestitionen stehen langfristig im Interesse der Wirtschafts- und Wohnungspolitik zentrale Rolle der Wohnbauförderung

27

28 Michael Weingärtler Telefon: +43 (1) DW 289 Internet: W IFO Ö STERREICHISCHES INSTITU T FÜ R WIRTSC H AFTSFO RSC H U N G

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