23. März Michael Weingärtler

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1 INNOVATIONSAKTIVITÄTEN DER BAUWIRTSCHAFT EINFLUSS DER SACHGÜTERINDUSTRIE AUF DAS BAUWESEN IM INTERNATIONALEN VERGLEICH 23. März 2010 Michael Weingärtler WIFO - Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung

2 F&E-AUSGABEN IN ÖSTERREICH In Mio. Euro ,3 23 2,3 2,1 2,1 1,9 1,9 1, ,7 2,7 3,0 2,6 2,5 2,5 2, ,0 In % des BIP ,0 Quelle: Statistik Austria (2009).

3 INNOVATIONSANALYSE Input Forschungsausgaben Forschungsbeschäftigte Forschungsstätten Innovationsprozess Output Angemeldete Patente

4 STARKER ANSTIEG DER F&E-AUSGABEN IM BAU In Mio. Euro Insgesamt Sachgütererzeugung Bauwesen Veränderung gegenüber dem Vorjahr in % Insgesamt Sachgütererzeugung Bauwesen Anteil des Bauwesens in % 0,6 0,4 0,5 0,6 Quelle: Statistik Austria (2009). Niveau 1998

5 WENIG F&E-BESCHÄFTIGTE IM BAUWESEN Anzahl in Vollzeitäquivalenten Insgesamt Sachgütererzeugung Bauwesen Veränderung gegenüber dem Vorjahr in % Insgesamt Sachgütererzeugung Bauwesen Anteil des Bauwesens in % 0,6 0,4 0,6 0,6 Quelle: Statistik Austria (2009). Niveau 1998

6 F&E-EINHEITEN EINHEITEN NEHMEN STETIG ZU Anzahl Insgesamt Sachgütererzeugung Bauwesen Veränderung gegenüber dem Vorjahr in % Insgesamt 47 9 Sachgütererzeugung Bauwesen Anteil des Bauwesens in % 3,0 2,7 3,0 3,4 Quelle: Statistik Austria (2009).

7 FORSCHUNGSFELDER IM BAUWESEN Anteil der angemeldeten e Patente in den jeweiligen e Unterklassen des Baubereichs e IPC E06 15% E06 Türen, Fenster, Läden oder Rollblenden allgemein, Leitern E21 Erdbohren, Bergbau IPC E05 12% E05 Schlösser, Schlüssel, Fensteroder Türbeschläge, Tresore IPC E21 6% E01 Strassen-, Eisenbahn-, Brückenbau IPC E01 22% E02 Wasserbau, Gründungen, Bodenbewegung IPC E02 6% IPC E03 2% E03 Wasserversorgung, Kanalisation IPC E04 37% E04 Baukonstruktion Quelle: Österreichisches Patentamt (2007), WIFO-Berechnungen.

8 REGIONALE VERTEILUNG K 7% T 7% V 4% B 0% W 23% S 6% ST 14% N 17% O 22% Quelle: Österreichisches Patentamt (2007), WIFO-Berechnungen.

9 VERFOLGTE F&E-STRATEGIEN IM BAUWESEN hoch mittel niedrig keine keine Angabe Neue Märkte 83 4 Qualitätsverbesserung Verbesserung Umweltbelastung Verbreitung Angebot Niedrigere Kosten Verbesserung Gesundheit Senkung ngmaterialkosten Produktionsflexibilität Erfüllung Standards Senkung Personalkosten Höhere Produktionskapazität Anteile in %

10 INNOVATION UND FÖRDERUNG Förderungen erhöhen die Innovationswahrscheinlichkeit Vorwiegend nationale Programmbeteiligung Beliebteste Programme: Forschungsfreibetrag und -prämie (16,5%) Basisprogramme der FFG (10,5%) Europäische Ausschreibungen 7. Rahmenprogramm (3,5%), Kommissionsausschreibung (2,5%)

11 EINFLUSS DER SACHGÜTERINDUSTRIE Analyse anhand der OECD Patentdatenbank Erstmalige Analyse der Patente der Sachgüterindustrie konkret in Hinblick auf das Bauwesen. Theoretisches Konzept: OECD TECHNOLOGY CONCORDANCE Unterteilung der PATENTE in MAKE und USE Matritzen MAKE: Zuordnung der Patente bei Anmeldung USE: Zuordnung der Patente nach Anwendungsbereichen

12 PATENTANMELDUNGEN ex 1995=10 00 Ind Intensität der Patentanmeldungen baurelevante Patentanmeldungen der Sachgüterindustrie Anteil der baurelevanten Patentanmeldungen 10 5 Anteile in % Quelle: OECD Patentdatenbank (1995), WIFO-Berechnungen.

13 ERGEBNISSE Sachgüterindustrie erbringt in Einzelfällen Bauleistungen z.b. Toyoto-Homes Erhöhter Einfluss der Sachgüterindustrie im Innovationsgeschehen nicht empirisch nachweisbar auch regional kaum Unterschiede im Zeitverlauf Sachgüterindustrie mit überdurchschnittlich hohen Anteil an Bauinnovationen in Österreich

14 SACHGÜTERINDUSTRIE IST STARKER PARTNER Patentanmeldung am europäischen Patentamt stiegen mit dem EU-Beitritt stark an. Jedes 10. Patent der Sachgüterindustrie findet im Bauwesen seine Anwendung in Österreich Ein im Zeitverlauf stärkerer Einfluss der Sachgüterindustrie auf das Bauwesen ist auch nicht in den USA oder Japan ableitbar.

15 RELEVANTE BEREICHE DER SACHGÜTERINDUSTRIE Sonstiges 17% EU-15 (2000/03) Maschinen 30% Holzprodukte 3% Mineralische Produkte 6% Möbel 9% Gummi u. Plastik- produkte 7% Metall-produkte 28% Quelle: OECD (2007), WIFO-Berechnungen.

16 MICHAEL WEINGÄRTLER ÖSTERREICHISCHES INSTITUT FÜR WIRTSCHAFTSFORSCHUNG Telefon: (+43 1) Internet:

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