Leichte Sprache & HERMES-Guideline für User Experience und Accessibility

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1 Menschen mit Behinderungen, EBGB Leichte Sprache & HERMES-Guideline für User Experience und Accessibility Zugangskonferenz 23. August 2018 in Bern Kompetenznetzwerk Zugang zu Leistungen Markus Riesch & Jasmin Cahannes

2 Das EBGB Arbeit Finanzhilfen Behindertenpolitik Kommunikation E-Accessibility Bauen- Wohnen Mobilität Gender Bildung Recht und Internationales Kultur Politische Partizipation Sport Barrierefreie digitale Kommunikation Aktionsplan Geschäftsstelle

3 Inhalt I. Leichte Sprache II. HERMES-Guideline für User Experience und Accessibility 3

4 Was ist die leichte Sprache? Die leichte Sprache ist ein Hilfsmittel für Menschen mit geringen Lesekompetenzen! 4

5 Leichte Sprache Praxisbeispiele Aktueller Stand Bundesverwaltung Erste Erfahrungen und Herausforderungen Weitere Informationen 5

6 Praxisbeispiele Für Nichtschwimmer nicht geeignet. Negationen vermeiden Nur für gute Schwimmer! 6

7 Praxisbeispiele Es wird ein Protokoll geschrieben. Passiv vermeiden Die Sekretärin schreibt ein Protokoll. 7

8 Praxisbeispiele Ich habe Angst vor der Dunkelheit. Substantivierung vermeiden Ich habe Angst, wenn es dunkel ist. 8

9 Praxisbeispiele Wir haben: - drei Autos (= minus drei Autos) - zwei Velos Aufzählungen mit Punkten drei Autos zwei Velos 9

10 Praxisbeispiele Das Haus ist schön. Das Haus gehört uns. Neue Zeile = neues Wort Das Haus ist schön. Es gehört uns. 10

11 Praxisbeispiele Beratungsstelle Lange Wörter trennen Beratungs-Stelle 11

12 Praxisbeispiele Innovation Schwierige oder doppeldeutige Wörter erklären Innovation bedeutet: Etwas ist neu. 12

13 Aktueller Stand Bundesverwaltung Bundesinterne Arbeitsgruppe Begriffs- und Arbeitsdefinitionen Klärung rechtliche Verpflichtung Priorisierung Inhalte welche Texte? Klärung Form und Verbindlichkeit Umsetzungsprozesse Einbettung im Internet Sensibilisierungsmassnahmen 13

14 Aktueller Stand Bundesverwaltung Erste Texte sind online: 14

15 Erste Erfahrungen und Herausforderungen Inhaltliche Reduktion Wahl Niveau Prüfungsorganisation Mehrsprachigkeit Layout 15

16 Inhaltliche Reduktion Inhaltliche Zusammenfassung selbst machen 1 A4 Seite (höchstens 1800 Zeichen) in die Übersetzung für die leichte Sprache geben (ergeben ca. 6-8 Seiten in leichter Sprache) 16

17 Wahl Niveau (vgl. Gemeinsamer Europäischer Referenzrahmen für Sprachen, GER) Niveau A1 nur für Informationen, mit einem direkten Zusammenhang zum Alltag der Zielgruppe Niveau A2 ist ideal für Informationen von Behörden Niveau B1 ist für viele Menschen mit Behinderungen bereits zu schwierig 17

18 Prüfung Texte sollen von der Zielgruppe geprüft werden Prüfungsgruppen im Italienischen sind schwierig zu organisieren Unterschiedliche Prüfungsergebnisse verändern die Texte: keine Einheitlichkeit mehr 18

19 Mehrsprachigkeit Drei Übersetzungen in die leichte Sprache? Drei Prüfungen? Koordination? 19

20 Layout Wir senden Ihnen die Vorlage (d, f, i) für Dokumente in leichter Sprache per ! Kontakte am Ende der Präsentation. 20

21 Layout Das Icon versenden wir ebenfalls per 21

22 Derzeit empfohlener Prozess Originaltext geschrieben von Fachperson Zusammenfassung 1 A4 Seite geschrieben von Fachperson Text in leichter Sprache - übersetzt von ausgebildeten Personen für die leichte Sprache - geprüft durch die Zielgruppe übersetzt von Übersetzungs- Personen mit Weiterbildung in leichter Sprache Text in «langue facile à lire» Text in «linguaggio semplificato» 22

23 Weitere Informationen zur leichten Sprache Faktenblatt leichte Sprache: > E- Accessibility > Barrierefreie digitale Kommunikation > Leichte Sprache Sie finden hier Informationen zur leichten Sprache inkl. Kontaktangaben zu den verschiedenen Übersetzungsbüros in der Schweiz. 23

24 Weitere Informationen zur leichten Sprache Interessant: Neues Forschungsprojekt von Capito: Prüftool für die leichte Sprache (automatische Prüfung von überprüfbaren Kriterien der leichten Sprache, je nach Zielgruppe) Prüftool wird voraussichtlich Ende 2018 als Online-Tool veröffentlicht werden Das Prüftool ist kostenlos Kontaktadresse ist: Der Newsletter von informiert über die Veröffentlichung des Prüftools. 24

25 Weitere Informationen zur leichten Sprache Weiterbildungen Herbst 2018 (ev. unvollständig): Lehrgang für barrierefreie Informationen 2018; > Standorte > capito Zürich > Lehrgang für barrierefreie Informationen 2018 Kommunikationsbarrieren reduzieren: Leichte Sprache im Kindesund Erwachsenenschutz; > Weiterbildung > Soziale Arbeit > Behinderung und Integration > Fachseminare > Leichte Sprache im Kindes- und Erwachsenenschutz Leichte Sprache; > Weiterbildung > Soziale Arbeit > Behinderung und Integration > Fachseminare >Leichte Sprache Schulung in leichter Sprache am 22./23. November 2018; > Unser Angebot > Weiterbildung Schulungen auf Französisch, verschiedene Angebote: > Cours 25

26 Weiterführender Austausch? 26

27 Inhalt I. Leichte Sprache II. HERMES-Guideline für User Experience und Accessibility 27

28 Ich bin werde behindert!

29 Zugang zu IKT als Menschenrecht Transformation von Diensten des Alltags von der analogen in die digitale Welt Laut der GBD-Studie (Global Burden of Disease), leben 20 Prozent der Menschheit mit einer Behinderung oder Einschränkung. UNO erklärt 2016 den Zugang zu Informationen im Internet zu einem Menschenrecht Gesetzliche Verpflichtung für Bund, Kantone und Gemeinden 29

30 Inklusives Design Inklusion von beeinträchtigten Nutzenden (Accessibility) wird gegenüber Nutzererlebnis (User- Experience oft vernachlässigt Von «inklusivem Design» spricht man, wenn Websites User-Experience und Accessibility miteinander verbinden Barrierefreiheit im Internet als allgemeingültiger Standard für ein gerechtes Miteinander Die Digitalisierung und ihre Errungenschaften allen Menschen gleichermassen nützlich und nutzbar machen 30

31 AX-Definition Accessibility (Barrierefreiheit) beschreibt die Zugänglichkeit eines IT-Systems für Menschen mit Behinderungen. Ein IT-System ist barrierefrei, wenn es von allen Nutzern unabhängig von ihren Einschränkungen oder technischen Möglichkeiten uneingeschränkt genutzt werden kann. 31

32 Die AX-Ebenen Technische Ebene Technische Anforderungen an das IT-System (z.b. Tastaturbedienbarkeit) Visuelle Ebene Anforderungen an das visuelle Erscheinungsbild des IT-Systems (z.b. Kontrast) Inhaltliche Ebene Anforderungen an Inhalte (Content) eines IT- Systems (z.b. barrierefreie PDF-Dokumente) 32

33 Barrierefreiheit in HERMES Relevanzanalyse AX-Konzept AX-Qualitätssicherung UX/AX-Guidelines für HERMES-Projekte (IT-Systeme) 33

34 Was ist eine HERMES Guideline? Hilfsmittel zur Umsetzung der HERMES-Methode Immer wiederkehrende Themen Nicht direkt in HERMES integrierbar Von HERMES-Fachgruppe abgenommen 34

35 UX / AX Relevanzanalyse 35

36 UX/AX Vorgehensmodell & Integration im Projekt Initialisierungsauftrag Projektfreigabe Phasenfreigabe Phasenfreigabe Projektabschluss Initialisierung Konzept Realisierung Einführung Projektleiter UX/AXplant die UX/AX- Relevanz-analyse in die planen Initalisierungsphase ein Konzepte AX-Konzept erstellen und mit dem UX- & AX- erstellen / Verantwortlichen umsetzen abstimmen: UX- & AX-Konzept UX/AX-Relevanzanalyse mit dem UX/AX- UX- Relevanzanalyse & AX-Verantwortlichen abstimmen durchführen Im AX-Konzept Projektmanagem einplanen entplan entsprechende Konzepte einplanen UX- & AX- Konzept fertigstellen umsetzen Prototypdokumentation AX-QS erstellen AX-Konzept

37 Übersicht der Ergebnisse Initialisierung Konzept UX/AX Relevanzanalyse AX Konzept AX-Planung erstellen AX-Ziele in Studie einfügen AX Anforderungen in Systemanforderungen einfügen AX-Anforderungen definieren Realisierung AX-Qualitätssicherung AX spezifische Testfälle definieren 37

38 AX Aufgaben AX Konzept erarbeiten AX Planung erarbeiten AX Qualitätssicherung AX-Konzept mit den AX-Spezialisten der Stammorganisation abstimmen 38

39 AX Rollen AX Verantwortlicher Der AX Verantwortliche bildet die Schnittstelle zwischen Anwender, Fachvertreter und Ersteller/Betreiber. Er erarbeitet das AX-Konzept, und stellt sicher, dass die AX-relevanten Massnahmen im Projekt umgesetzt werden. 39

40 Anwendung der HERMES-Guideline Anwendbar für alle IT-Projekte Accessibility kann nicht «vergessen» gehen Bezug unter: tmanagement/hermes/ergaenzungen.html 40

41 «Der barrierefreie Zugang zum Internet ist entscheidend für eine Gesellschaft, an der alle teilhaben können.» Alain Berset, Bundespräsident 41

42 Weitere Informationen Links: Faktenblätter, Checklisten und Hilfsmittel Bundesstandard für barrierefreie Webseiten richtlinien_bund_gestaltung_barrierefreie_internetangebote.html WCAG WAI ARIA Anforderungen für barrierefreie PDF-Dokumente PDF Accessibility Checker 42

43 Kontakt Jasmin Cahannes Markus Riesch Generalsekretariat EDI Menschen mit Behinderungen EBGB Inselgasse 1, 3003 Bern 43

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