Üben durch Laufen - lockeres Laufen in Halle - Laufen seitlich - Laufen mit Strecksprung - Laufen mit hochgezogenen Knien (Kniehebelauf) - Laufen mit
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- Frieda Peters
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1 Üben durch Laufen - lockeres Laufen in Halle - Laufen seitlich - Laufen mit Strecksprung - Laufen mit hochgezogenen Knien (Kniehebelauf) - Laufen mit Verse zum Gesäß (Anverslauf) - Laufen im Entengang - Laufen im Entengang mit Strecksprung - Laufen beim Klatschen in die Hocke gehen - Laufen mit Richtungsänderung - Zum Ziel laufen am Ziel Liegestützen und zurück - Zum Ziel laufen am Ziel Kniebeugen und zurück - Zum Ziel laufen am Ziel auf den Boden legen und zurück - Zum Ziel laufen im Entengang - Zum Ziel laufen mit dem Springseil hüpfend - Zum Ziel laufen als Sprint - Zum Ziel laufen um Ziel rum laufen - Zum Ziel laufen am Ziel Situps und zurück - Zum Ziel laufen Beine dabei seitlich überkreuzen und zurück Üben mit dem Gymnastikball - mit Ball trippeln - mit Ball abwechselnd mit rechter und linker Hand trippeln - Ball hochwerfen, fangen, weiter trippeln - Ball durch die Beine trippeln - Ball prellen in der Hocke - Ball prellen im liegen, dabei Bauch- und Rückenlage ändern - Ball prellen und setzen, wieder aufstehen - Ball prellen, getrippelt auf den Linien in der Halle laufen - Ball hochhalten, auf der Linie (in Halle oder abgeklebt) mit einem Bein entlang hüpfen - Mit zwei Bällen gleichzeitig an die Wand werfen und wieder fangen - Bauchlage, Ball über Gegenstand (z. B. Medizinball) von rechts nach links darüber heben und umgekehrt - Bauchlage, Ball auf Gegenstand (z. B. Medizinball) legen und zurück - Sitzend, Beine gestreckt, mit einer Hand Ball zur anderen Hand werfen und gleichzeitig mit der anderen Hand Ball unter den Beinen durchrollen - Im Kreis stellen, mit einem Ball willkürlich zuspielen, nach einer Zeit immer mehr Bälle ins Spiel bringen
2 - Im Kreis stellen, Ball an den nächsten Sportler schnell weitergeben und Richtungsänderungen angeben, später mehrere Bälle hinzugeben - Im Kreis stellen, Ball unter dem Bein zum nächsten Sportler geben, Richtungswechsel Üben mit der Bodenmatte Matten nach Teilnehmeranzahl, geteilt und gegenüberliegend - Auf den Bauch legen, Gesicht gegenüber, bei Kommando einen Platz nach rechts, links oder mit dem Gegenüber tauschen. - Auf den Bauch legen, Gesicht gegenüber, bei Kommando mit der Matte einen Platz nach rechts, links oder mit dem Gegenüber tauschen. Gymnastikbälle auf den Sportler auf einer Seite verteilen: - Sitzend den Ball dem Gegenüber zu werfen, und zurück - Sitzend den Ball dem Gegenüber mit einmal aufprellen auf dem Boden zu werfen, und zurück - Sitzend den Ball dem Gegenüber mit Druck zu werfen, und zurück - Sitzend den Ball dem Gegenüber über dem Kopf zu werfen, und zurück - Sitzend - mit dem Rücken zum Gegenüber - den Ball rückwärts dem Gegenüber zu werfen, beide drehen und umgekehrt - Aus der Rückenlage den Ball zum sitzenden Gegenüber werfen und dabei in Sitzposition hochkommen, der Gegenüber geht beim Fangen in Rückenlage und zurück Zur Erschwernis die ganzen Übungen mit einem Medizinball nochmals durchlaufen. den Ball zu den Ball mit Druck zu den Ball einhändig mit dem rechten Arm zu den Ball einhändig mit dem linken Arm zu
3 den Ball über dem Kopf zu den Ball zu, der Ball soll einmal zwischen den gegenüberliegenden Matten aufprellen Um das Gleichgewicht zu üben, können diese Übungen auch mit Stand auf der Matte bzw. auf einem Bein durchgeführt werden. Die Übungen können erschwert werden, indem zwei Bälle pro Paar genommen werden. Mit Holzstab: - mit dem Stab balancierend auf einen Finger, ständige Bewegung (Laufen) - Übungen ohne Hilfsgeräte - Situps - Liegestützen - Kniebeugen - Rolle vorwärts - Rolle rückwärts - Hulla Hupp - Seilspringen Übungen mit Pezziball - mehrere Sportler setzen sich im Kreis jeweils auf einen Ball, fassen sich an den Händen und nehmen die Füße vom Boden - mehrere Sportler legen sich im Kreis jeweils auf einen Ball, fassen sich an den Händen und versuchen das Gleichgewicht zu halten - zwei Sportler setzen sich gegenüber jeweils auf einen Ball, fassen sich an den Händen und versuchen das Gleichgewicht zu halten - zwei Sportler legen sich gegenüber jeweils auf einen Ball, fassen sich an die Hände und versuchen das Gleichgewicht zu halten - ein Sportler versucht im Sitzen das Gleichgewicht ohne den Boden zu berühren zu halten - ein Sportler versucht im Liegen das Gleichgewicht ohne den Boden zu berühren zu halten.
4 Technikleitbild Einleitung Der Bewegungsablauf im Kegeln ist die Grundlage für das Erlernen des richtigen Kegelns und dies fängt im Jugendbereich an. Jeder Übungsleiter und Trainer sollte die Kenntnisse über die einzelnen Bewegungsphasen kennen. Ohne diese genauen Ablaufbewegungen sind das Lernen und Trainieren undenkbar. Das Technikleitebild ist die Zielgröße. Sie setzt sich zusammen durch die mechanischen (Lehre vom Gleichgewicht und die Bewegung des Körpers), kinematischen (Bewegungsablauf) und biomechanischen (Vorgänge im Organismus) Grundlagen des Kegelsports und diese werden an unseren weltbesten Keglern gemessen. Im DKBC gibt es leider keine einheitliche Meinung und somit auch kein Technikleitbild! Sinnvoller wäre, wenn es für unsere Übungsleiter und Trainer ein einheitliches Technikleitbild gäbe und alle könnten das Gleiche lernen. Inhalt des Technikleitbildes des Keglers Vorbereitungsphase Startstellung 1. Schritt Anfangsphase 2. Schritt Hauptphase 3. Kugelabgabe 4. Schritt Endphase als Nachstellschritt in Wurfrichtung und das langsame Aufrichten des Oberkörpers und des Wurfarmes Technik = sportliche Bewegungsaufgabe. Diese Resultiert aus der Erkenntnis wissenschaftlicher, biomechanischer Bewegungslehre. Auch wenn die Meinungen auseinander gehen. Die theoretischen und praktischen Erfahrungen für unsere Arbeit beginnen im Nachwuchsbereich. Hier spielt der Bewegungsablauf eine große Rolle. Richtige und rationelle Leistungssteigerung geht nur durch Forschung und praktische Erfahrung in der Bewegungstechnik.
5 Material und Bahnstrukturen werden ständig verbessert und geändert und somit die Bewegungstechnik (Technikleitbild). Bei der Beschreibung der Technik gehen wir von Rechtshändern aus. Von der Aufnahme der Kugel bis zu deren Abgabe gibt es 3 Schwerpunkte: die Bewegungsphase, die Bewegungshandlung und der Bewegungsschwerpunkt. Wir gehen von der Aufrechten Startstellung aus. Die Spieltechnik auf Kunststoffund Segmentbahnen sind durch die Aufrechtstartstellung sportlich und gesundheitlich am erfolgreichsten. Wichtigster Bestandteil der technischen Ausbildung ist das Technikleitbild. Der Spielarm Pendel ist der Körper der um eine Achse schwingt. Das heißt: Jede nicht angebrachte Bewegung des Oberkörpers beeinträchtigt das Schwingungsverhalten des Spielarmpendels. Der Pendel Anschwung befindet sich vor dem Körper ca und ist gerade Bei Bewegungsbeginn dem 1. Schritt und dem Oberkörper höchste Konzentration schenken Auftaktbewegung aufrecht und locker, die Fußstellung hüftbreit auseinander Bewegungsschwerpunkt Kugel über Kniehöhe Körperschwerpunkt nach hinten verlagern, damit man nicht in den Anschwung hinein fällt Erster Schritt nicht zu groß (halber Gehschritt) ansonsten zu hohe Anfangsgeschwindigkeit Der Bewegungsablauf Anlauflänge sollte markiert werden Kugelentnahme aus dem Sammelkasten Seitliches Fassen um Verletzungen zu vermeiden Startstellung einrichten des Wurfarmes Die Kugel wird mit 2 Händen vor dem Obersc he nkel gehalten, die Finger sind gespreizt, Handrichtung ist seitlich an der Kugel Beine stehen hüftbreit, rechtes Bein zeigt ins ziel, der Körper ist aufrecht und
6 locker Gedankliche Linie ziehen vom Aufsatz bis zum Einschlag Kugel im Ruhestand Körper leicht gebeugt und Fußstellung locker und Entspannt Augen ziehen eine gedankliche Linie vom Kugeleinschlag bis zum Aufsatzpunkt Der Blickkontakt bleibt auf der Auflage bis zur Kugelabgabe Die Kugel soll mit einer Geschwindigkeit von mehr als 30 km/h die Bah durchlaufen. Erster Schritt Der erste Schritt beginnt erst nachdem der Armpendel nach hinten geht. (Umkehr) Beginn mit dem linken Bein, Schrittlänge beachten, der Auftakt darf nicht zu groß sein, damit die Geschwindigkeit nicht so schnell wird. Armpendel nicht über Schulterhöhe. Anvisieren des Ziels, geplanter Kugeleinschlag, Schnittpunkt oder Auflagepunkt. Zweiter Schritt Der zweite Schritt (rechtes Bein) muss länger sein als der erste Schritt. Füße zeigen weiterhin in Zielrichtung, der.armpendel nach hinten erreicht seinen Höhepunkt. Der linke Arm geht gestreckt, wegen des Gleichgewichts und.der Balance des Körpers nach außen. Der Blick ist weiterhin auf den Aufsatzpunkt gerichtet. Der Körper bewegt sich leicht und kontinuierlich abwärts. (geneigte Ebene) Schaukelbewegungen sind zu vermeiden. Dritter Schritt Der dritte Schritt muss der längste Schritt sein, man nennt ihn auch den langen Ausfallschritt. Ausfallschritt und Armpendel müssen gleichzeitig nach vorn gehen. Der Oberkörper führt seine gleichmäßige Abwärtsbewegung weiter fort. Auch richtige Winkelstellung vom Ober- zum Unterschenkel (ca. 90 ) muss geachtet werden. Der Armpendel muss bei der Abgabe der Kugel mindestens 10
7 20 cm vor dem linken Fuß sein. Der Oberkörper muss gerade zur Laufrichtung sein, Pendelarm ist gestreckt und das Auge verlässt den Aufsatzpunkt nicht (der Körper ist hinter der Kugel). Die Blickrichtung vom ersten Schritt bis zur Abgabe der Kugel ist immer auf den Aufsatzpunkt gerichtet. Krafteinsatz nur im Armpendel (nicht Geschwindigkeit und in den Körper legen). Der Pendelarm muss sich genau hinter der Kugel befinden, die Hand wird bei der Abgabe nur geöffnet, ein zusätzliches Schwingen ist grundsätzlich zu vermeiden. Der Abgabepunkt der Kugel sollte der tiefste Punkt des Armzuges sein und zwischen 30 und 50 cm vor Ende der Aufsatzbohle liegen. Vierter Schritt Nachdem die Kugel die Hand verlassen hat, beginnt der 4. Schritt. Dieser sollte ein kurzer Abfangschritt in Wurfrichtung sein. Der Blickkontakt zur Kugel bleibt bis Kugeleinschlag bestehen. Die Hand bleibt weiterhin in Richtung des gewünschten Einschlags. Der Körper bleibt gebeugt und richtet sich dann ruhig und entspannt auf. Das linke Bein wird nachgestellt. Schlussfolgerung Die Geschwindigkeit vom 1. Schritt bis zum Aufrichten ist so zu wählen, dass der Körper ruhig und kontrolliert zum Stand kommt. Fußbewegung in gleichmäßiger Linie nach vorn. Allgemeine Fehlerquellen Erster Schritt zu lang Auftaktbewegung zu schnell Zweiter Schritt Oberkörper nicht ruckartig abbeugen Dritter Schritt zu hohes Tempo, plötzliches Abbremsen, verreißen des Körpers und der Hand Das diagonale Spiel: Unter diagonalem Spiel werden die
8 seitlichen Standveränderungen zu den einzelnen Zielen verstanden. Es ist wichtig, dem Anfänger den Zusammenhang zwischen Zielkegel und seitliche Standposition bildhaft darzustellen Diese Linie mit dem Auflagepunkt stellt gleichzeitig die Bewegungslinie der Spielhand dar. Bewegungslinie der Spielhand Standveränderung von Kegel zu Kegel Anlauflänge ist entscheidend Maße ca.: Anlauflänge: 5,50 m = Kegel 1 zu Kegel 6 oder 4 ca. 13,25 cm Kegel 1 zur großen Gasse ca. 3,25 cm (etwas weniger als eine halbe Fußbreite) Verstellung von Kegel zu Kegel ca. 6,5 cm (oder eine schwache Fußbreite) Merke: Je kürzer die Anlauflänge um so geringer die Standveränderung Beim kindlichen Anfänger kann ebenfalls mit Fußbreiten gerechnet werden. Die Körpervorderseite muss rechtwinklig zur Kugellauflinie zeigen. Eine gerade Bewegungslinie ist für die optimale Kugelführung zum Ziel notwendig
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