Jahresrückblick 2016

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Jahresrückblick 2016"

Transkript

1 WORK & BOX WORK AND BOX Jahresrückblick 2016 Work & Box Tagesstruktur Boxen gegen Gewalt Gewaltprävention Boxen mit Handicap für Körper, Geist und Seele Personaltraining Jugend- & Familiencoaching Beratungshotline für Mütter & Väter Durchboxen Selbstsicherheitstraining

2 Inhaltsverzeichnis Bericht des Geschäftsführers Adrian Häggi Über Zukunftsperspektive...3 Programmbericht Vorwort...4 Erfahrungsbericht einer Familie...5 Teilnehmer Erfahrungsbericht eines Teilnehmers...11 Durchboxen...13 Durchboxen Feedback einer Teilnehmerin...13 Boxen mit Handicap...13 Verein Türöffner Work and Box Zusammenarbeit mit Firmen...15 Spenden Der Erhalt des Vereins Türöffner...15 Unterstützung und Zusammenarbeit KR-Raceteam Adrian Häggi...16 Sponsoren/Donatoren/Unterstützung...17 Projektteam Impressum...17 Schlusswort des Vereinsvorstandes und Revisionsbericht Schlusswort...18 Revisionsbericht...18 Der Vereinsvorstand...18 Kurzkonzept...19

3 Bericht des Geschäftsführers Adrian Häggi Über 2016 Das Jahr 2016 begann sehr ruhig. Wir starteten mit einem Teilnehmer in der Tagesstruktur, und mit drei Teilzeit-Teilnehmern. Im Frühjahr änderte sich dies abrupt. Unsere Teilnehmerzahl erhöhte sich auf 4 Teilnehmer in der Tagesstruktur, und dann, monatlich steigend, bis zur vollständigen Auslastung im Juni Es erreichten uns auch wieder deutlich mehr Anfragen. Diese optimale Teilnehmerzahl blieb das ganze Jahr über konstant, bedingte aber eine Vergrösserung des Teams. So konnten wir 2016 die Tagesstruktur und das gesamte Leistungsangebot für unsere Jugendlichen aufrecht erhalten. Im Berichtsjahr gelang es uns erneut, für die Jugendlichen Lehrstellen zu finden oder sie in ein ihnen entsprechendes Anschlussprogramm zu vermitteln. Konkret konnten 6 Jugendliche eine Lehrstelle antreten, 2 Jugendliche in ein Anschlussprogramm übertreten. Wir sind stolz darauf, dass jene Neuerungen, die wir uns im Vorjahr vorgenommen haben, erfolgreich umgesetzt werden konnten. Sie fanden insbesondere bei den zuweisenden Behörden eine positive Aufnahme. Für die Arbeit des Teams und für die Jugendlichen selbst, sind sie von grossem Nutzen. Die Kombination verschiedener Teilangebote aus unserem Programm hat sich sehr bewährt und wird dementsprechend weitergeführt. Zukunftsperspektive «Du Kannst es ändern» 2016 hat sich erneut bestätigt, wie wichtig es ist, zukunftsperspektivisch zu arbeiten. Deshalb überprüfen wir laufend, ob unsere Arbeit den jeweiligen Situationen der Jugendlichen gerecht wird. Was brauchen unsere Jugendlichen? Sie brauchen viel Geduld, Ausdauer, Wertschätzung, Zuwendung, Durchhaltevermögen und Hartnäckigkeit im richtigen Moment. Das Jahr 2016 hat uns gezeigt und Recht gegeben, dass wir durch diese Grundeinstellung mit den Jugendlichen zu arbeiten, ihnen am besten zum Erfolg und zum Erreichen ihrer Ziele verhelfen können. Stete Beziehungsarbeit steht im Mittelpunkt der Zusammenarbeit mit jedem Einzelnen. Eine individuelle Umgangsweise ist notwendig, denn nur sie ermöglicht eine Zusammenarbeit mit den Jugendlichen. Auch wenn dies für unser Team einen Mehraufwand an Arbeit und Geduld bedeutet. Der Erfolg gibt uns Recht und zeigt, dass es sich unser Einsatz für jedem Einzelnen lohnt. Es ist auch heutzutage überhaupt nicht aussichtslos, eine Lehrstelle zu finden, auch nicht ohne Schulabschluss. Viele Lehrbetriebe sind sehr wohl bereit einen Lehrplatz zur Verfügung zu stellen, Chancen zu bieten auch wenn sie wissen, dass die Grundvorrausetzung auf den ersten Blick vielleicht nicht ganz erfüllt wird. Die Bereitschaft und Einsicht, erst mit einer Anlehre zu beginnen, um dann mit einer eigentlichen Lehre weiterzumachen, braucht Überwindung und Mut. Es hat sich auch gezeigt, dass die Lehrbetriebe die Zusammenarbeit mit uns, insbesondere unsere Begleitung der Jugendlichen während der Lehrzeit, sehr schätzen. Dieses Zusammenwirken ist eine wichtige Voraussetzung, dass die Jugendlichen die Lehre durchziehen und erfolgreich beenden. Was können unsere Jugendlichen ändern? 2016 hat gezeigt, dass es das Schwierigste für alle Jugendlichen gewesen ist, ihre Einstellung und ihr Verhalten zu verändern. Das Umdenken ist nicht leicht, aber notwendig, wenn sie ihre Zukunft verändern und in die eigenen Hände nehmen wollen. Sie waren zu lange auf sich allein gestellt, haben Hilfs- und Unterstützungsangebote ausgeschlagen, versuchten, sich selber durchzuschlagen. Wir ermutigen sie und helfen ihnen, ihr Leben zu verändern. Aber letztlich müssen sie es aus eigener Einsicht auch wollen. 2 3

4 Programmbericht Vorwort Alle unsere Teilnehmer bringen unterschiedlich gefüllte Rucksäcke mit Problemen, Baustellen und Geschichten mit. Diese gilt es aufzufangen, auszupacken, zu sortieren und in Ordnung zu bringen. Für die meisten Jugendlichen ist es schwer, mit der Realität konfrontiert zu werden. Sie müssen lernen, mit dem Umstand umzugehen, dass sie, egal aus was für Gründen, kleinere oder schwere Delikte begangen haben, die nicht weggewischt werden können. Wir thematisieren Gefängnisaufenthalte und wir arbeiten sie mit ihnen auf. Wichtig ist, dass sie während und nach einem Gefängnisaufenthalt eine Arbeit haben. Sonst besteht eine erhöhte Rückfallgefahr. Viele kommen aus schwierigen Familienverhältnissen, leiden psychisch und emotional sehr unter den gegebenen Familienstrukturen und dem, was sie erleben und ertragen mussten. Sie kommen deswegen nicht weiter in ihrem Leben, weil ihnen Türen verschlossen blieben, die sie allein ohne Hilfe gar nicht öffnen konnten. Die Gründe, zu uns ins Programm zu kommen, sind sehr unterschiedlich. Wir haben Teilnehmer, die kleinere bis schwere Delikte begangen haben oder immer wieder begehen, ohne ein Schuldgefühl zu empfinden. Wir haben es mit Jugendlichen zu tun, die psychisch und seelisch sehr verletzt wurden und oft emotional ver wahrlost sind. Wir begegnen dabei Verhaltensauffälligkeiten wie Aggressivität und Gewaltbereitschaft. Zu uns kommen Jugendliche, die den Weg aus den Drogen in ein geordnetes Leben nicht mehr finden oder auch gar nicht finden wollen. Unsere Programme absolvieren ebenso junge Menschen, die, nach ständig wechselnden Aufenthalten in Heimen und Institutionen, als nicht integrierbar gelten. Wir zeigen ihnen ehrlich auf, dass ihre Eigenwahrnehmung oft nicht jenem Bild entspricht, das sich Aussenstehende von ihnen selbst oder ihren Problemen machen. Das ist keine leichte Aufgabe, denn die Gefahr, dass sie weglaufen oder einfach verschwinden, ist stets vorhanden. Das Ziel, jeden Einzelnen so weit zu bringen, dass er seine Zukunft selbstbestimmt gestalten kann, erfordert vom Team eine hohe Flexibilität. Denn Tage laufen nicht immer gleich ab. Je nach Ereignis müssen Pläne über den Haufen geworfen werden. Im Wesentlichen geht es darum, Präsenz zu zeigen. Zeit zu haben für aktuelle Probleme oder Fragen der Jugendlichen. Sie sollen spüren, dass in solchen Situationen das Wichtige gegenüber dem Unwichtigen Vorrang besitzt. Auch am Wochenende da zu sein, einfach nur um zu hören wie es beim Schnuppern gelaufen ist gibt ihnen Sicherheit und Bestätigung.

5 Erfahrungsbericht einer Familie B begann im September 2015 auf Anordnung der Jugendanwaltschaft Aarau seine Zeit im Türöffner. Zunächst nur stundenweise, um sich langsam wieder an regelmässige Verpflichtungen zu gewöhnen, später den ganzen Tag. B. sagt selbst, dass dieser relativ sanfte Einstieg ihm geholfen hat, an der verfügten Massnahme dran zu bleiben. Anfangs standen regelmässige Besuche bei einem Psychologen und bei der Drogenberatung auf dem Programm, und es wurden in bestimmten Abständen Drogentests gemacht, um sicher zu stellen, dass B. «sauber» blieb. Er hatte es sich zum Ziel gesetzt, dass die Drogen von nun an der Vergangenheit angehören sollten, und er schaffte diese Herausforderung mit eisernem Willen und der Unterstützung von «Work & Box» Auch wir als Eltern wurden von Anfang an mit einbezogen und hatten Standortgespräche mit A. Häggi und S. Groner, bei denen wir unsere eigenen Fragen und Unsicherheiten vorbringen konnten. Durch viele intensive Gespräche, das Boxtraining, sowie das Gefühl, verstanden zu werden, öffnete B. sich auch im Familienkreis wieder mehr, was für uns vieles einfacher machte hatte die Kommunikation doch lange Zeit nur sehr einseitig funktioniert und zeitweilig fast gar nicht mehr stattgefunden. B. konnte nach und nach kleinere Aufgaben übernehmen (wie beispielsweise das Aufwärmtraining beim Boxen), die sein Selbstwertgefühl stärkten. Handwerklich wurde ebenfalls seine Mithilfe benötigt, und auch das Kreative kam nicht zu kurz so stellte er aus Speckstein eine wunderschöne Buchstütze in Eulenform her, die nun daheim einen Ehrenplatz einnimmt. Nicht nur bei der persönlichen Entwicklung wurde B. geholfen, auch bei der Lehrstellensuche konnte er auf Unterstützung durch den Türöffner zählen. So hatte er die Möglichkeit, Schnupperpraktika in verschiedenen Bereichen zu machen, um sich klar zu werden, welche Lehre er beginnen möchte. Da er die erste Lehre abgebrochen hatte, musste dieser Anlauf nun klappen. Tatsächlich bekam er nach vielen Absagen in einem kleinen Betrieb diese zweite Chance. Im Abschlussgespräch mit der Jugendanwaltschaft konnte B. mittels einer ausführlichen Tabellenübersicht darstellen, wie er sich die Zeit vor dem Lehrbeginn im August 2016 einteilen wollte. Er plante eigenständig, und nahm an Vorbereitungskurse in den Bereichen Informatik und Mathematik teil. Die Familienferien am Meer wurden dank seiner Begleitung durch Türöffner zu einem schönen Erlebnis: man genoss das Zusammensein, führte Gespräche und lachte viel es war ein grosser Fortschritt im Vergleich zum Vorjahr! Nach Lehrbeginn kann B. weiterhin auf die Hilfe durch Frau Groner bauen. Eventuell auftretende Probleme im zwischenmenschlichen Bereich können zeitnah besprochen und behoben werden, bevor es zu grösseren Schwierigkeiten kommen kann. B. hat durch diese Unterstützung sehr an Reife gewonnen, fühlt sich enorm wohl in seinem Lehrbetrieb und gibt sich viel Mühe, seine diversen «Baustellen», die nach wie vor vorhanden sind, in den Griff zu bekommen. Inzwischen gelingt es ihm besser, mit Druck und Stress umzugehen und bei auftauchenden Schwierigkeiten um Hilfe zu bitten Fähigkeiten, die er erst wieder erlernen musste. B. sagt selbst, dass die Zeit im Türöffner für ihn sehr wertvoll war, vor allem, weil die Anforderungen und der Druck in der «realen» Arbeitswelt noch um einiges höher sind ohne Unterstützung wäre es nicht möglich (gewesen), diesen standzuhalten. Sowohl im schulischen als auch im betrieblichen Bereich hat B. nun sehr gute Noten, und das verdankt er seinem starken Willen und der wertvollen Arbeit von S. Groner und A. Häggi vom Türöffner Work and Box! 4 5

6 Programmbericht A. Tagesstruktur Personal-Jugend- und Familientraining Für A bestand das Ziel darin, ihn voll in eine Tagesstruktur einzubinden, nachdem seine Lehre durch den Lehrbetrieb abgebrochen worden war. Der Start mit ihm war positiv und angenehm. Er wirkte zwar etwas verschlossen und ruhig, war aber durchwegs pünktlich und zuverlässig. Seine Arbeiten waren vorbildlich und es zeigten sich keine Schwierigkeiten, was sich leider nach ca. 3 Monaten veränderte. Das anfänglich gute Bild, das man von ihm hatte, verschlechterte sich zunehmend und bei der Teilnahme am Programm gab er sich keine Mühe mehr. Er erschien unregelmässig und am Schluss gar nicht mehr. Jeder Ansatz unserseits, ihn wieder für den Einstieg ins Programm zu motivieren, scheiterte. Die Schwierigkeiten mit A. wurden immer stärker. Zwar wollte er seine Zukunft in die Hand nehmen. Aber es gelang ihm nicht, an seinen Zielen dran zu bleiben und die kleinsten Aufgaben im Alltag zu bewältigen. Wir versuchten es mit Druckabbau und beantragten ein Familientraining da dies auch der Wunsch der Familie war, und in der Hoffnung, A. besser unterstützen und begleiten zu können. Die Bewilligung wurde erteilt, und das Familientraining im häuslichen Rahmen konnte gestartet werden. Die Familie beteiligte sich sehr gut, A. leider nur bedingt. Seine Bemühungen, eine Lehrstelle zu finden gestaltete sich schwer. Er fand jedoch einen Ausbildner, bei dem er einen Lehrvertrag unterschreiben konnte. Die Zusammenarbeit mit diesem Lehrbetrieb begann sehr engagiert und motiviert. Leider dauerte A s Durchhaltewillen nur 4 Wochen und er verlor auch diese Lehrstelle wieder. Diese gesamten Umstände und die fehlende Bereitschaft von A. führten zu einem Abbruch des Programms. B. Personal-Jugend-Training Tagesstruktur Personal-Jugend- und Familientraining B. stieg bei uns ein, mit dem Ziel, sich im stundenweisen Einzeltraining an eine Tagesstruktur zu gewöhnen. Zu den Trainings kam er motiviert. In seinem Auftreten zeigte sich eine gewisse Selbstüberschätzung. Er bekundete Schwierigkeiten, seine Ansichten und Einstellungen zu überdenken und einsichtiger zu werden. Mit der Zeit veränderte sich jedoch sein Verhalten und er nutzte die Möglichkeiten die im Türöffner angeboten wurden. Mit Hilfe ambulanter Gespräche bei einem Psychologen und dank seiner Ehrlichkeit und Offenheit, gelang es ihm, einen Drogenentzug erfolgreich abzuschliessen. Seine Beharrlichkeit und sein Durchhaltewillen führten dann auch zur Unterzeichnung des Vertrages für seine Wunschlehrstelle. Er hatte gelernt, Hilfe und Unterstützung anzunehmen, Situationen mit der nötigen Sorgfalt einzuschätzen und sich wieder am normalen Familienleben zu beteiligen. Die Familientrainings wurden weiterhin beibehalten und gaben der Familie wieder einen gemeinsamen Rahmen. Es blieb auch sein Wunsch, im Anschluss an das Programm weiterhin durch uns unterstützt zu werden. Dieses Gesuch wurde bewilligt und so begleiten wir nun B. und seine Familie auch weiterhin. D. Tagesstruktur Personaleinzeltraining Tagesstruktur Nachdem D. nach 1 ½ Jahren seine Lehre abbrach, kam er nach einer Unterbrechung zum 2. Mal zu uns ins Programm. Sein Ziel war es diesmal, durch den Neustart und mit unserer Unterstützung wieder eine geeignete Lehrstelle zu finden. Er liess sich dieses Mal viel besser auf die Vereinbarungen ein und gemeinsam war es möglich, ein Wochenprogramm zusammen zu stellen. Zwischenzeitlich fand er eine Lehrstelle und konnte ein Praktikum starten. Bis heute verfolgt er seine Ziele konstant, und zeigt, dass er einen Durchhaltewillen besitzt. Hilfe nimmt er gerne in Anspruch und auch an. Das Programm läuft weiter, D. arbeitet an sich was uns sehr freut und uns wieder mal aufzeigt dass manchmal auch nach einer Pause und den dazugehörenden Erfahrungen, ein Neustart Früchte trägt. D. Personal-Jugend- und Familientraining D. wurde weiterhin das gesamte Jahr 2016 durch den Türöffner unterstützt. Insgesamt begleiten wir ihn und seine Familie nun seit vier Jahren erfolgreich. Einerseits durch Einzeltrainings und anderseits durch gemeinsame Familientrainings. Zwischenzeitlich befindet sich D. bereits im 3. Lehrjahr seiner Ausbildung und meistert diese auch sehr erfreulich. Die Zusammenarbeit und Vernetzung im Lehrbetrieb funktioniert bestens und erweist sich als sehr wertvolles Glied in der gesamten Helferkette. D. kann mit diesem gesetzten Rahmen, den Weg in die Selbständigkeit optimal in seine eigene Hand nehmen. Wir wünschen ihm von Herzen, dass D. seine LAP im Sommer 2017 erfolgreich abschliessen kann.

7 H. Tagesstruktur H. zeigte sich zu Beginn sehr motiviert und auch sehr begeistert vom Programm und von der Aussicht hier einen Türöffner zu finden. Auch bei ihm lagen die Schwierigkeiten in der Vergangenheit, seiner Geschichte und einer daraus resultierenden Suchtproblematik, was es umso schwieriger machte H. wieder in eine geregelte Tagesstruktur zu integrieren. Leider nutzte er das Angebot bis heute kaum. Da H. für uns fast nicht greifbar war, musste ihm unsererseits ihm sehr viel Geduld, Ausdauer und Zeit entgegengebracht werden. Die kurzen Begegnungen, vor allem durch Besuche bei ihm daheim nutzten wir vor allem für den Aufbau einer Beziehung zu ihm. Leider ist es fast als ein Erfolg zu verbuchen, wenn wir ihn telefonisch erreichen können und er sich bei uns meldet. Wir haben ihn bis heute nicht aufgegeben und sind nach wie vor mit ihm im Kontakt und halten die Türen für ihn offen. J. Tagesstruktur J. wurde uns zugewiesen, um ihm für 2 Wochen eine 100%ige Tagesstruktur zu bieten. Daraus wurden sogar 3 sehr positive Wochen, bis er den geplanten Eintritt ins Lehrlingsheim antreten konnte. J. war von Anfang an schnell in unsere Abläufe und Gegebenheiten integriert. Er zeigte sich sehr interessiert und hielt sich jederzeit an die Rahmenbedingungen. Pünktlichkeit, offene Kommunikation und Aufmerksamkeit gegenüber seinen Mitmenschen zeichneten ihn aus. Arbeiten führte er ordnungsgemäss aus und war auch gegenüber Kritik offen. Im Boxtraining zeigte er sich zu Anfang eher zurückhaltend, und war etwas unsicher und unzufrieden über das Nichtbeherrschen der Sportart. Die Erwartungen an sich waren sehr hoch, und er wollte möglichst alles gut und perfekt machen. J. konnte sich in diesen 3 Wochen optimal auf den Eintritt ins Schulheim vorbereiten. Sein freundliche Art behielt er bis zum Schluss. Für uns erfreulich ist, dass J. auch heute noch Kontakt zu uns hält und uns jeweils kurz mitteilt, wie es bei ihm läuft. J. Personal-Jugend-Training Tagesstruktur Seit Mai 2016 sind wir mit J. in intensiver Arbeit. Zugewiesen für eine berufliche Wiedereingliederung, wurden zuerst die Abklärungen hinsichtlich ihrer Befähigungen getroffen und die damit verbundenen Belastbarkeitstrainings durchgeführt. J s anfängliche Unnahbarkeit und Unsicherheit waren für uns die schwierigsten Herausforderungen. Wir spürten täglich seine Skepsis gegenüber unserer Organisation und unserem Team. In nur kleinsten Schritten konnte das Vertrauen zu uns aufgebaut werden. Ihr anfänglicher Wunsch, eine Lehre als Tierpflegerin absolvieren zu können, nahm jedoch im Laufe unseres Programms eine andere Richtung. J. konnte feststellen, dass sie auch ausgesprochen handwerkliche Fähigkeiten besass. Ihre Genauigkeit, das handwerkliche Geschick und das Interesse waren mittlerweile sehr ausgeprägt. Sie konnte sich durchaus auch eine Tätigkeit als Schreinerin vorstellen. In dieser und anderen Richtungen bewirbt sie sich nun für Stellen und Praktika. Sie kommt nach wie vor regelmässig zu uns ins Programm. Sie hat sehr hart an sich gearbeitet. Mit Erfolg! In nur 9 Monaten fand eine junge Frau Ihre Spur in die Zukunft. 6 7

8 Programmbericht L. Personal-Training Wie schon 2015 konnten wir L. auch 2016 begleiten. Unsere Unterstützung nahm sie in Gesprächen wahr, die 1 bis 2 mal im Monat stattfanden. L. forderte die Gespräche auch ein, wenn sie aus ihrer Sicht notwendig waren. Sie kam auf uns zu, wenn es ihr nicht so gut ging oder sie Probleme hatte. Dank kurzen Interventionen, Hilfestellungen und Tipps meistert sie inzwischen die alltäglichen Herausforderungen. Auch ihre Lehre als Malerin verläuft positiv. Sie hat schon die Hälfte der Ausbildungszeit erreicht. Sie hat Motivation und Leistung beibehalten und verbessert. Ihr grosser Wille vorwärts zu kommen, zeigt sich auch in ihren ausgezeichneten Schulnoten. In einem Wettbewerb in ihrer Berufskategorie erreichte sie den 3. Rang. Sie hat einen Lehrmeister, der genau weiss, wie er sie fördern und fordern muss. Wir begleiten sie bis zum Abschluss ihrer Lehrausbildung. L. Durchboxen Nach 2015 nahm L. auch im Jahr 2016 an unserem Einzelboxtraining teil. Sie kam zu uns mit dem Ziel, Selbstsicherheit zu gewinnen und Dampf ablassen zu können. Sie organisierte ihre Trainings mit uns selbständig und machte es möglich, auch innerhalb einer externen Tagesstruktur die Erlaubnis für unser Training zu erhalten. Sie gewann mehr Selbstvertrauen und boxt sich so im wahrsten Sinne des Wortes durch Ihren Alltag. Dazwischen setzte sie manchmal Pausen, aber die Initiative für den nächsten Trainingsblock ging immer wieder von ihr selber aus. Durch ihre Beharrlichkeit, Überzeugungskraft, Motivationsfähigkeit und Begeisterung für das Boxen, gelang es ihr, zwei Jugendliche aus ihrem Umfeld, für ein Einzeltraining bei uns zu überzeugen. Die Trainingskosten wurden von L s Eltern beglichen. Unser Angebot wird also nicht nur von Jugendlichen genutzt, die durch zuweisende Stellen zu uns kommen. Was heisst, dass unser Boxtraining nicht allein von der öffentlichen Hand finanziert wird. M. Tagesstruktur Personal-Jugend und Familientraining Nachdem er die 1. Lehre abbrach, kam M. zu uns. Anfangs konnte das Programm Tagesstruktur positiv gestartet werden. Doch dann entzog er sich diesem immer häufiger. Seine Suchtproblematik wirkte sich negativ auf seine Schnuppereinsätze negativ aus. Seine Einstellung und sein Verhalten zum Programm wurden immer schwieriger und oft verweigerte er die ihm zugeteilten Arbeiten. Auch die Familientrainings konnten die Situation nicht verbessern. Leider erschien M. zum Schluss nur noch sporadisch und dann gar nicht mehr bei uns. Er brach das Programm ab. Trotzdem bewirkte seine Zeit bei uns, dass er einen Ausbildungsplatz suchte und im August 2016 eine Lehre beginnen konnte. Bis heute meldet er sich immer wieder und berichtet von seinen alltäglichen Erfahrungen.

9 M. Tagesstruktur Wir erhielten den Auftrag einer zuweisenden Stelle, M. ins Programm Tagessstruktur aufzunehmen. Anfangs erschien er regelmässig, später wurde er unzuverlässiger. Seine Abwesenheit fiel mit seinen Krankenabsenzen auf und Schnupperpraktika brach er mittendrinn ab. Auch bei ihm lag eine Suchtproblematik zu Grunde, die wir schwer mit ihm be-arbeiten konnten, da die Einsicht und der Wille etwas daran zu ändern von M. fehlte. Er erreichte nur vereinzelte Ziele, unter anderem durch die Vernetzung und Zusammenarbeit seines Helfersystems fand er eine Lehrstelle für 2017 doch noch. Trotz seiner vielen Absenzen konnten wir eine gemeinsame Beziehung aufrechterhalten und er war für uns meistens greifbar, zwar war er immer versucht wieder ganz einzusteigen, doch es gelang ihm immer weniger. Durch seine wiederkehrenden Ausfälle, war es uns leider fast nicht möglich M. so zu fördern dass die Übergangszeit bis zum Einstieg in die Lehre mit seiner persönlichen Entwicklung genutzt werden konnte. Bis heute ist M. bei uns im Programm und es zeigt sich trotz immer wieder auftretende Problematiken, dass er gewillt ist etwas zu ändern, es braucht einfach Zeit, Geduld und Ausdauer. 8 9

10 Programmbericht S. Personal-Jugend-Training Tagesstruktur S. wurde uns zugewiesen mit dem Ziel, sie wieder in eine Tagesstruktur zu integrieren und eine Beziehung aufzubauen, sie in die Normen und Regeln unserer Gesellschaft zu integrieren. Da S. schon von klein auf viele Heimplatzierungen erlebt hatte und sie bis zu ihrem Eintritt bei uns, zum Teil unauffindbar und nicht greifbar für ihre Familie und die Behörden war, war dies ein sehr anspruchsvolles Ziel. In der Zeit ihres unterwegs sein wusste eigentlich niemand richtig, wie und wo sie sich aufhielt. Anfänglich konnten wir S. in nur ganz kleinen Schritten bewegen sich stündlich bei uns zu beteiligen. Wir holten sie von zu Hause ab, wir brachten sie wieder nach Hause, wir waren ein Teil der Auflagen und wir versuchten sie durch intensive Gespräche und mit viel Geduld dem Programm näher zu bringen. S. war in ihrer ganzen Persönlichkeit schwer zu fassen, sie sträubte sich wortwörtlich mit zu arbeiten. Ihr teilweises Fernbleiben war sehr frustrierend. Dazwischen erkannten wir ihre Bemühungen zu funktionieren und ihre Arbeiten zu erledigen. Leider konnte sie nie lange durchhalten, durch ihre chronische Müdigkeit waren Motivation und Elan auch nie von langer Dauer. Ihre immer wiederkehrenden Krankheitsabsenzen fielen auf. Unsererseits war es nicht möglich mit S. irgendeine Form von Beziehung aufzubauen und auch zu halten, leider war sie zu lange auf sich alleine gestellt. Sie kam kaum noch ins Programm, brachte Arztzeugnisse und war in keiner Weise mehr zu motivieren, sie verschwand und war für uns daher nicht mehr greifbar. All diese Umständen zwangen uns daraufhin das Programm mit S. auf Eis zu legen. S. Tagesstruktur Von Anfang an suchte uns S. nur unregelmässig auf. Trotz dem Willen im Programm mitzuarbeiten, wurden die gemeinsamen Abmachungen seinerseits kaum eingehalten. Öfters wurde er von uns zu Hause abgeholt und immer wieder motiviert, mitzumachen. Wenn er anwesend war, zeigte er sich von seiner guten Seite, er verweigerte nie eine ihm aufgetragene Arbeit und an seinem Durchhaltewillen war nichts zu bemängeln. Die Schwierigkeiten bestanden darin, mit S. eine gezielte Tagesstruktur aufbauen zu können. Seine Präsenz bedeutete nicht automatisch, dass er auch mit seiner Persönlichkeit teilnahm. Seine Suchtproblematik spielte während der gesamten Zeit eine sehr grosse Rolle. Seine mangelnde Einsicht, etwas an seiner Einstellung zu ändern, verhinderte grössere Fortschritte. Auch fiel auf, dass er ständig krank war, mit ärztlichen Zeugnissen immer wieder für längere Zeit ausfiel, dass er immer wieder verunfallte und er gegenüber sich zu wenig sorgfältig war und damit nicht zuverlässig erschien. Bis zu einem gewissen Grad konnten wir gemeinsam kleine Ziele erreichen und er konnte sich darauf einlassen. Es gelangen mit ihm kleine Schritte, eine andere Art der Beziehung kam zustande, aber nicht auf Dauer ausreichend. Trotz allem gelang es ihm, mehrere Schnupperlehren zu besuchen und auch durchzustehen und dies mit definitiven Erfolgsaussichten auf einen Lehrausbildungsplatz für Nach viel geduldigem Abwarten, intensivem Engagement, Hartnäckigkeit und enger Zusammenarbeit mit der Familie konnten wir S. doch einigermassen halten und bis in das Jahr 2017 begleiten. S. Tagesstruktur Eine Tagesstruktur mit S. zu finden war eine Herausforderung. Ziel war es, ihn zu festigen und an eine normale Tagesstruktur zu gewöhnen, dass er erfolgreich in eine für ihn vorgesehene Institution übertreten konnte. Er konnte sich nicht wirklich auf das Programm einlassen, er kam entweder zu spät oder gar nicht. Auch bei ihm war eine Suchtproblematik vorhanden, die es erschwerte, mit ihm zusammenzuarbeiten. Er verweigerte die Zusammenarbeit mit uns, eine Integration unter diesen Umständen erwies sich als sehr schwer und nur bedingt möglich. Das Ziel, S. bei uns so zu fördern und damit den Einstieg in eine andere Institution zu gewährleisten, konnten wir jedoch erreichen.

11 Erfahrungsbericht eines Teilnehmers Ich D. bin schon zum zweiten Mal im Work & Box, aber freiwillig. Ich habe auch schon eine Heimkarriere hinter mir, von 8 Jahren. Nach dem Schulabschluss und zugleich der Austritt aus dem Heim war ein toller Tag doch ohne Lehre und ohne Zukunftsperspektive war ich 1.5 Jahre arbeitslos, kam in diverse Arbeitsprogramme die mir nicht helfen konnten. Dann, wie es der Zufall wollte, verlor ich gegenüber einer Person die Beherrschung und schlug zu. Die Anzeige liess nicht lange auf sich warten und der Juga Termin auch nicht, das war anfangs 2014 und ich kam das erste Mal ins Work & Box. Durch die Hilfe von dem Team habe ich eine Lehrstelle gefunden und bekommen. Doch diese habe ich nach ca. 1 Jahr abgebrochen weil mir alles zu viel war. Und dann fing ich an als Dialoger zu schaffen, dass machte ich bis anfangs November 2016, denn ich wollte eine Lehre und nicht nur ein Job. Ich wollte was erreichen so habe ich mit der Juga und dem Work & Box Team geredet ob sie mir noch einmal eine Chance geben würden, um mit mir das anzupacken, alle Parteien waren einverstanden und dann durfte ich wieder im Programm starten. Innerhalb kurzer Zeit konnte ich die fröhliche Nachricht überbringen, dass ich im Sommer 2017 die Lehre um FaGE starten darf. Dank harter Arbeit und Auseinandersetzungen mit dem Work & Box Team, denn es ist nicht immer einfach mit ihnen, aber ich denke so sehen sie das auch (grins), nichts destotrotz helfen sie uns wo sie nur können, ob das Bewerbungen kontrollieren NACH FEIERABENT oder sogar am Wochenende ist, oder zusammen zu hocken und über Vorgefallenes zu reden und einem dabei helfen an sich zu arbeiten. Mit dem Boxtraining lernte ich einzustecken und nicht auszuteilen. Dank der harten Arbeit habe ich dieses Erfolgserlebnis und eine neue Chance meine Zukunft in die Hand zu nehmen

12

13 Programmbericht Durchboxen Nicht mehr nur für Frauen Es gibt Kämpfe im Leben und unsere Teilenehmer im Durchboxen sind diesen nicht aus dem Weg gegangen. Wir können mit Stolz und Freude berichten, dass wir einige Kämpfer und Kämpferinnen im Jahr 2016 trainieren konnten und können sagen, dass sich jeder Einzelne sehr gut durchgeboxt hat. Es waren nicht nur Frauen, die auf dieses Angebot eingestiegen sind, sondern auch junge Männer und somit zeigte sich auch in diesem Jahr wieder, dass es sich immer lohnt, zu kämpfen und an seine Ziele und Träume zu glauben. Die Teilnehmer waren zwischen 14 und 28 Jahre alt und jeder Einzelne von ihnen trainierte hart und ehrgeizig an sich selber, um wieder neuen und festen Boden unter den Füssen zu bekommen hat gezeigt, dass dieses Training nicht ausschliesslich für Frauen zur Verfügung stehen kann und darf, sondern dass es für alle jene zur Verfügung steht, die etwas in ihrem Leben ändern wollen und bereit sind, an sich zu arbeiten, um ihre persönlichen Ziele zu erreichen. Ein Teil der Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnte nach mehreren Einzeltrainings in ein Gruppentraining wechseln. Durchboxen Feedback einer Teilnehmerin: Lieber Adrian, liebe Sandra, Ich möchte euch gerne eine Rückmeldung bezüglich meinem begleiteten Boxtraining bei euch geben. Wenn ich heute zurück schaue, merke ich, was ich alles profitiert habe. Ich gehe viel direkter, mit beiden Beinen am Boden, auf Menschen zu, schaue ihnen in die Augen und bringe meine Bedürfnisse, sowie meine Kritik konstruktiv und klar zum Ausdruck. Ich bin mir meinem Raum viel mehr bewusst, halte diesen im Kontakt mit Anderen aufrecht und bin viel aufmerksamer, wenn etwas für mich nicht stimmt. Ebenso hat mir das Boxtraining für meinen Energiehaushalt wichtige Inputs vermittelt. Anstatt von Anfang an all meine Ressourcen rauszupowern, habe ich gelernt einzuteilen und lieber langsam zu starten, stets bei mir zu bleiben und dann dafür bis am Schluss auch durchzuziehen... klar, ruhig und fokussiert. Ich durfte meine inneren Grenzen zum positiven ausweiten und weiss nun, dass ich aus jeder Ecke wieder rauskomme. In mir ist viel mehr Energie, als ich mir je gedacht hätte. Nun kann ich meine feine und intuitive Art mit meiner kraftvollen, inneren Kämpfernatur verbinden: Herzpower, von innen heraus leben! Für all die ehrlichen, konstruktiven und auch tiefgehenden Gespräche mit euch beiden bin ich sehr dankbar. Ihr habt mich geführt, bestärkt in meiner Persönlichkeit und mir auch klar gezeigt, wo meine blinden Punkte sind. Für alle Frauen, die endlich raus aus der Ecke und auf die Matte des Lebens kommen wollen, sich ihrer innere Kraft wieder bewusst werden möchten und dazu von zwei super tollen, unterstützenden und kraftvollen Coaches begleitet werden wollen, empfehle ich Work and Box! Herzlichen Dank für Alles. Nun bin ich wieder voller Lebensenergie! Carina aus Reiden (27 Jahre) Boxen mit Handicap Nachdem wir bekannt gegeben haben, dass wir auch ein Boxtraining für gehandicapte Menschen anbieten kam, eine Anfrage von Plussport. Eine schöne Erfahrung und ein gelungener Start mit unserem neuen Angebot. Wir durften im Juli 2016 am Plussport-Tag Trend+Sport+Fun in Magglingen teilnehmen. Auf einem uns zur Verfügung gestellten Platz durften wir ein Teil des Sporttages sein und mit Menschen mit Beeinträchtigungen und deren Begleitern Boxtrainings durchführen

14

15 Verein Türöffner Work and Box Zusammenarbeit mit Firmen Nach wie vor ist es uns sehr wichtig, mit verschiedenen externen Firmen zusammenzuarbeiten. Mit diesen Einsätzen bei externen Firmen des 1. Arbeitsmarktes können wir unseren Teilnehmern einen Einblick in die verschiedenen Branchen und Berufe ermöglichen. Dabei geht es darum, Fähigkeiten der Teilnehmer zu entdecken und zu fördern, und ihnen den Arbeitsalltag näher zu bringen. Diese Einsätze vermitteln unseren Jugendlichen den Wert einer Arbeit und fördern ihr Selbstwertgefühl. Nach wie vor suchen wir Firmen, die sich als Paten von Türöffner verstehen und für die wir allein, oder in Zusammenarbeit mit ihnen, Arbeitseinsätze leisten können. Spenden Zukunft des Vereins Auch wenn unsere Einnahmen 2016 zufriedenstellend waren, so sind wir stets auf Spenden und ideelle Unterstützung angewiesen, um den Betrieb des Vereins Türöffners abzusichern zu können. Unerwartet können Einnahmelöcher auftauchen. Denn in der Regel zahlen die zuweisenden Stellen nur so lange, wie sich ein Teilnehmer in unserem Programm befindet. Jeder Abbruch, jedes ungeplante Ausscheiden kann zu Finanzierungslücken führen. Wir danken allen zuweisenden Behörden, Spendern, Gönnern und Unterstützern für das uns geschenkte Vertrauen und die grosszügig gewährte Hilfe

16 Unterstützung und Zusammenarbeit Wie eine Spende an Türöffner einen Hochgeschwindigkeits-Rekord auslösen könnte. Adrian Häggi ist mit Ralph Ruckstuhl, dem Leiter eines Motorrad- KR-Raceteams, seit ewig befreundet. Beide waren Mitglied im Organisationskomitee der Benefiz-Veranstaltung zugunsten Muskel kranker, die jährlich von der Harley-Davidson-Szene auf dem Flughafen Dübendorf ausgetragen wird: Dem Love Ride. Dort kaufte Ruckstuhl ein Rennbike, dessen Erlös auf Wunsch des Besitzers Türöffner zugute kam. Ein paar Wochen später fragte Ruckstuhl an, ob Häggi bereit sei, jenen Fahrer zu coachen und zu trainieren, der im August 2017 in Bonneville UT (USA,) auf den Salt Flats einem ausgetrockneten Salzsee, während eines Hochgeschwindigkeitsrennens auf diesem Bike den aktuellen Speed Rekord brechen soll. Die Teilnehmer des Türöffner-Programms werden in die Aktivitäten rund um das KR-Raceteam mit einbezogen. An allen Trainings mit dem Fahrer werden sie dabei sein.

17 Sponsoren/Donatoren/Gönner Wir danken folgenden Einzelpersonen, Institutionen und Firmen für ihre Unterstützung! Blum PR Public Affairs, Zürich Boxclub Aarau Dominik Pfoster Möhlin E. Dubler AG, Wohlen AG E. Oeschger, AG Extremartist Freddy Nock Fam. Gasparini, AG Frau Dr. med. M. Savioz, Zürich Grossrat und a. Nationalrat Thomas Fuchs KR-Motorcycles, Ralph Ruckstuhl, Torre TI Kurt Jenni, Kölliken AG L Copy Center, Wettingen AG L Plus, Zofingen Light Contact Boxing, Bern Lions Club, Freiamt Love Ride Switzerland, Dübendorf Musik Band Gotthard Paul & Hedy Schaufelberger-Biggel Stiftung People and More, Lipperswil PricewaterhouseCoopers AG, Zürich Rapper und Musiker Bligg Reformiertes Bazarteam, Möhlin AG René Käser, Autoreparaturwerkstatt, Oberflachs AG Reto Frei, Aumec GmbH, Hägglingen AG Römisch-Katholische Kirchgemeinde, Zofingen Scheidegger Peter-Christian, Fahrweid Schwinger Stephan Burkhalter Sternengarage, Hunzenschwil AG Show & Music AG Albi Matter Zürich Stiftung Helvetia Patria Jeunesse, Basel Stiftung Perpektiven von Swisslife, Zürich Thosmi Sàrl, Zürich TV Moderatorin Patricia Boser Ulrich Schlatter, Kloten ZH Unternehmensberatung Martin Schnider, Zürich Verein Saddletramp Ministries, Burgdorf Wagner Konzept & Text AG, Benglen Walo Bertschinger AG, Schlieren Weltrekord Motorradfahrer Markus Saegesser Unterstützung erhalten wir auch von Privatpersonen, Unternehmen oder Institutionen, die uns Dienstleistungen oder Materialien unentgeltlich zur Verfügung stellen. Herzlichen Dank für das Vertrauen und die Wertschätzung unserer Arbeit. Projektteam 2016 Adrian Häggi Eidg. Dipl. Arbeitsagoge IfA (HfP), Geschäftsführer, Jugend- und Light Contact Trainer (Swissboxing) Sandra Groner Dipl. Ergo- und Arbeitstherapeutin HF, ADHS Coaching Michaela Jensen Buchhaltung und Rechnungswesen (Teilzeit) Viktor Fernandez Mitarbeiter Bereich Werkstatt (wenige Monate) Martina Eng Sozialpädagogin, Bereich Unterricht (Stundenweise) Alex Mascioli Praktikant Arbeitsagogik, ausgebildeter Metallbauer (seit Dezember 2016) Darinka Peer Sozialpädagogin (Springerin Stundenweise) An dieser Stelle möchten wir allen Mitarbeiter ganz herzlich für die gute Zusammenarbeit, für Euer Engagement und Eure Flexibilität danken! Impressum Verein Türöffner Work and Box Hornimattstrasse 22/7E CH-5103 Wildegg Telefon: E -Mail: info@workandbox.ch

18 Schlusswort des Vereinsvorstandes und Revisionsbericht Schlusswort des Vereinsvorstandes Work and Box steht für ein umfassendes Angebot: Tagesstruktur, verbunden mit Arbeitseinsätzen, Personal Jugend Training, Familientraining, Boxen gegen Gewalt und für Selbstdisziplin, Durchboxen zur Gewinnung von Selbstsicherheit, und Boxen mit Handicap für Körper, Geist und Seele. Das nachstehende Kurzkonzept von Türöffner gibt ihnen einen Einblick in unser Programm und unsere Methodik. Adrian Häggi Walter L. Blum Dr. Daniel Oriesek Patrik Wolf Präsident/Leitung Kommunikation Finanzen Support Revisionsbericht

19 Kurzkonzept Verein «Türöffner Work & Box» Konzept Verein Türöffner Work and Box (Türöffner) ist eine berufsvorbereitende Jugendhilfeeinrichtung, die verhaltensauffälligen, in Massnahmen oder Krisensituationen steckenden Jugendlichen in möglichst kurzer Zeit fit für eine erfolgreiche Vermittlung in den Arbeitsmarkt und eine Reintegration in die Gesellschaft macht. Als einzige Institution in der Schweiz setzt Türöffner das Boxen als Körpertherapeutisches Instrument ein. Die ganztägige Betreuung der Jugendlichen erfolgt nach anerkannten arbeitsagogischen und arbeitstherapeutischen Prinzipen. Bisher stammen die Klienten aus dem Aargau und angrenzenden Kantonen. Zielgruppe Türöffner beschäftigt und schult verhaltensauffällige und gewaltbereite Jugendliche und junge Erwachsene, die sich in schwierigen Lebens situationen befinden, etwa bei Massnahmenvollzug oder persönlichen Krisen. Diese jungen Menschen fallen in der Regel durch das Raster und die Möglichkeiten der konventionellen kantonalen und kommunalen Massnahmen. Sie absolvieren bei Türöffner ein Programm mit ganzheitlichem Ansatz, das ihren individuellen Problemstrukturen gerecht wird. Programm In diesem Programm geht es in einem ersten Schritt darum, an der Persönlichkeit und dem Verhalten der Jugendlichen zu arbeiten. Dabei stehen grundsätzliche Themen wie Eigenverantwortung, Pünktlichkeit, Disziplin, Respekt, Selbstbeherrschung, Teamgeist und Durchhaltewillen im Vordergrund, ohne die eine berufliche Vermittlung gar nicht erst möglich ist. Türöffner erreicht dies dadurch, dass es Situationen schafft, in denen die Betroffenen selber Verantwortung für ihr Handeln übernehmen müssen und kombiniert dies mit praktischen Elementen aus dem Boxsport, die als Analogie für Themen im richtigen Leben stehen. Dazu gehören: Durchhaltevermögen und Kampfeswille steigern. Neue Bewältigungsstrategien und Handlungsmuster für den Alltag entwickeln. Selbstkontrolle, Standhaftigkeit, Gefühlswahrnehmung, Vertrauen, Selbstüberwindung, Achtsamkeit, Respekt, Gelassenheit, Selbstsicherheit. Sind diese Themen ausreichend gemeistert, wird, in einem zweiten Schritt, mit Arbeitseinsätzen in -Gruppen aber auch in Form von Schnuppertagen, die Auseinandersetzung mit der Realität des Berufsalltags wirtschaftlich arbeitender Handwerksbetriebe gefördert, bis der Jugendliche im Idealfall soweit fortgeschritten ist, dass er einen festen Lehrplatz und später eine Anstellung bekommt

20 Verein Türöffner Work and Box Hornimattstrasse 22/7E CH-5103 Wildegg Telefon

«Fit für das Leben. Parat für den Beruf»

«Fit für das Leben. Parat für den Beruf» «Fit für das Leben. Parat für den Beruf» Berufsbildungsangebot und Tagesstruktur für Jugendliche und junge Erwachsene in herausfordernden Lebenssituationen Berufslauf Stärken finden Ressourcen nutzen Berufslauf

Mehr

WORK & BOX JAHRESBERICHT. Personaltraining. Work & Box. Boxen gegen Gewalt. Beratungshotline. Boxen mit Handicap. Durchboxen.

WORK & BOX JAHRESBERICHT. Personaltraining. Work & Box. Boxen gegen Gewalt. Beratungshotline. Boxen mit Handicap. Durchboxen. WORK & BOX Work & Box Boxen gegen Gewalt Boxen mit Handicap Personaltraining Beratungshotline Durchboxen Tagesstruktur Gewaltprävention für Körper, Geist und Seele Jugend- & Familiencoaching für Mütter

Mehr

Daneben und doch mittendrin

Daneben und doch mittendrin Daneben und doch mittendrin Eine Geschichte aus dem Leben aus meinem Leben! Es geht um meine Geschichte und um Erfahrungen aus meinem Leben. Deshalb möchte ich mich zuerst kurz vorstellen. Ich bin 39 Jahre

Mehr

Take off bietet eine Tagesstruktur für

Take off bietet eine Tagesstruktur für Take off bietet eine Tagesstruktur für Jugendliche und umfasst die vier Programme light, full time, jobs2do und support4you. Die Teilnehmenden sind aus verschiedenen Gründen vorübergehend aus dem Bildungsprozess

Mehr

AIP - RESTAURANT VIADUKT ZÜRICH

AIP - RESTAURANT VIADUKT ZÜRICH AIP - RESTAURANT VIADUKT ZÜRICH UND ANDERE ARBEITSINTEGRATIONSPROJEKTE DER STIFTUNG NETZWERK INTEGRATION JUGENDLICHER IN DIE BERUFSBILDUNG: PRAXIS ALS CHANCE Catherine Bolliger / Jürgen Steinberger Co-Leitung

Mehr

Jobcoach. gesucht für einen. So ein Jobcoach kostet Geld. Wir brauchen daher Ihre Unterstützung.

Jobcoach. gesucht für einen. So ein Jobcoach kostet Geld. Wir brauchen daher Ihre Unterstützung. Göppingen im Juli 2015 gesucht für einen Bodelschwingh-Schule Göppingen Schulerburgstraße 24 73033 Göppingen Telefon: (07161) 202 735 Fax: (07161) 202 734 Mail: info@bodelschwingh-gp.de So ein Jobcoach

Mehr

Mit unserem Angebot leisten wir einen sinnvollen Beitrag für die Betroffenen und für die gesamte Gesellschaft.

Mit unserem Angebot leisten wir einen sinnvollen Beitrag für die Betroffenen und für die gesamte Gesellschaft. sintegra zürich sintegra zürich Unsere Institution sintegra zürich bietet vielfältige und sinnvolle Angebote für die soziale und berufliche Integration von Menschen mit einer psychischen Beeinträchtigung

Mehr

BEGLEITUNG BEIM WOHNEN

BEGLEITUNG BEIM WOHNEN BEGLEITUNG BEIM WOHNEN EINLEITUNG Ob in Ihrer privaten Wohnung oder gemeinsam im Wohnhaus G99 wir begleiten Sie Befinden Sie sich wegen Ihrer psychischen Beeinträchtigung in einer schwierigen Lebensund

Mehr

Wertschätzung Mensch Ideen für gesundes Arbeiten

Wertschätzung Mensch Ideen für gesundes Arbeiten Wertschätzung Mensch Ideen für gesundes Arbeiten Workshop-Angebote Das Wichtigste für den Menschen ist der Mensch, da liegt nicht nur sein Glück, da liegt auch seine Gesundheit. Theodor Fontane Franka

Mehr

Eine Chance für Menschen mit Beeinträchtigung. Arbeitsintegration. Arbeitstraining in Ihrem Unternehmen

Eine Chance für Menschen mit Beeinträchtigung. Arbeitsintegration. Arbeitstraining in Ihrem Unternehmen Eine Chance für Menschen mit Beeinträchtigung Arbeitstraining in Ihrem Unternehmen Arbeitsintegration Pflanzschulstrasse 17 8400 Winterthur 052 234 80 06 arbeitsintegration@veso.ch www.veso.ch Das Arbeitstraining

Mehr

Reusser Bau GmbH, Recherswil (SO) //

Reusser Bau GmbH, Recherswil (SO) // Reusser Bau GmbH, Recherswil (SO) // Arbeitgeber Andi Reusser Vor ungefähr vier Jahren ist eine Anfrage gekommen von Frau Mercatali, sie ist Lehrerin an der Heilpädagogischen Schule (HPS) in Solothurn.

Mehr

Wertschätzung Mensch Ideen für gesundes Arbeiten

Wertschätzung Mensch Ideen für gesundes Arbeiten Wertschätzung Mensch Ideen für gesundes Arbeiten Workshop-Angebote zur Potential-Entfaltung Jeder Mensch ist einzigartig, wertvoll und wichtig und trägt mit seinen Fähigkeiten zum Erfolg im Unternehmen

Mehr

Ihr Auftrag lohnt sich doppelt! LohnensWert GmbH Bichwil

Ihr Auftrag lohnt sich doppelt! LohnensWert GmbH Bichwil Ihr Auftrag lohnt sich doppelt! LohnensWert GmbH Bichwil 071 951 23 89 www.lohnenswert.ch Gartenbau Wann dürfen wir Ihnen Ihre Gartenträume erfüllen? Wer wünscht es sich nicht? Einen Ort, an dem er ganz

Mehr

Er hält stets sein Wort und verhält sich fair bei seinen Geschäften, wobei er auf seine Mitarbeiter, seine Mitmenschen und auf seine Umwelt achtet.

Er hält stets sein Wort und verhält sich fair bei seinen Geschäften, wobei er auf seine Mitarbeiter, seine Mitmenschen und auf seine Umwelt achtet. 1 von 5 Es gilt das gesprochene Wort Sperrvermerk bis 31.12.2018-13.00 Uhr Rede von Frau Mandy Gollian, Geschäftsführende Gesellschafterin der LOKALGOLD feine kost GmbH, vor der Versammlung Eines Ehrbaren

Mehr

für eltern familien kinder jugendliche puzzle vermittlung von gastfamilien

für eltern familien kinder jugendliche puzzle vermittlung von gastfamilien für eltern familien kinder jugendliche puzzle vermittlung von gastfamilien puzzle vermittlung von gastfamilien Puzzle ist ein Angebot für Kinder und Jugendliche in einer Not - oder schwierigen Lebenssituation.

Mehr

Trainingseinheit 1: Eine angenehme Lernatmosphäre schaffen

Trainingseinheit 1: Eine angenehme Lernatmosphäre schaffen Trainingseinheit 1: Eine angenehme Lernatmosphäre schaffen Einführung Diese Einheit gibt eine Einführung in den Kurs, zeigt die Verwendung von Übungen, soll die TeilnehmerInnen dazu anregen sich auszutauschen

Mehr

Palliative Betreuung am Lebensende

Palliative Betreuung am Lebensende Palliative Betreuung am Lebensende Informationen für Angehörige Liebe Angehörige Die Zeit des Sterbens einer nahestehenden Person ist für viele Angehörige und Freunde eine Zeit der Krise, der Angst und

Mehr

«Eine Tages - struktur, auf die Sie bauen können.»

«Eine Tages - struktur, auf die Sie bauen können.» wisli tagesstätte «Eine Tages - struktur, auf die Sie bauen können.» «Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten wieder finden.» wisli tagesstätte Struktur für den Alltag Die wisli tagesstätte ist ein Angebot

Mehr

Kinder und häusliche Gewalt

Kinder und häusliche Gewalt Kinder und häusliche Gewalt Referat im Rahmen der Ausstellung «Willkommen zu Hause» 25.11.2016 Bahare Rahimi, Juristin/Betriebsleiterin a.i. Wer kommt ins Frauenhaus? Frauen, Mütter und Kinder und minderjährige

Mehr

Lassen Sie Ihr Gehör wieder aufleben. Hörgeräte erfolgreich nutzen

Lassen Sie Ihr Gehör wieder aufleben. Hörgeräte erfolgreich nutzen Lassen Sie Ihr Gehör wieder aufleben Hörgeräte erfolgreich nutzen Willkommen zurück in der Welt der Klänge Herzlichen Glückwunsch, Sie haben sich entschieden, Ihr Gehör wieder aufleben zu lassen! Ihr neues

Mehr

Konzept Gastfamilien. 1. Angebot. 2. Gastfamilien. 3. Prozess Aufnahme Gastfamilien

Konzept Gastfamilien. 1. Angebot. 2. Gastfamilien. 3. Prozess Aufnahme Gastfamilien Konzept Gastfamilien 1. Angebot Das Angebot der Gastfamilien richtet sich an Jugendliche und junge Erwachsene, die sich in einer Übergangs- und/oder Krisensituation befinden. Die Jugendlichen erhalten

Mehr

Bewerbungstipps Lehrerinformation

Bewerbungstipps Lehrerinformation Lehrerinformation 1/5 Arbeitsauftrag Die SuS lesen die Tipps und können im Anschluss eine Übersicht über Brückenangebote in ihrer Region aufstellen. Ziel SuS sind sich bewusst, dass die Lehrstellensuche

Mehr

Niederschwellige Arbeitsmöglichkeiten

Niederschwellige Arbeitsmöglichkeiten Niederschwellige Arbeitsmöglichkeiten Neue Perspektiven durch sinnvolle Arbeit In einem einzigartigen Arbeitsangebot finden an der Basler Wallstrasse rund 35 sozial benachteiligte und substanzabhängige

Mehr

Wie gewinnst du mehr Freude und Harmonie

Wie gewinnst du mehr Freude und Harmonie Wie gewinnst du mehr Freude und Harmonie Wie gewinnst du mehr Freude und Harmonie in deinen zwischenmenschlichen Beziehungen? Der große und starke Elefant Ein junger Elefant wird gleich nach der Geburt

Mehr

Andreas Knuf. Gesundung ist möglich! Borderline-Betroffene berichten

Andreas Knuf. Gesundung ist möglich! Borderline-Betroffene berichten Andreas Knuf Gesundung ist möglich! Borderline-Betroffene berichten 1 16 nur einfache Dinge sind, zum Beispiel Fotos in ein Album einzukleben oder zu putzen. Jede Krise, die ich gemeistert habe, baute

Mehr

Viele, die damals mit ihm feierten, sind heute wieder da, nehmen hier Abschied, trauern um ihn.

Viele, die damals mit ihm feierten, sind heute wieder da, nehmen hier Abschied, trauern um ihn. Ansprache an der Abschiedsfeier für Klaus B. Liebe Trauernde, wir nehmen heute gemeinsam Abschied von Klaus B. Vor ein bisschen mehr als vier Jahren waren wir in der reformierten Kirche versammelt, um

Mehr

Gesichter und Geschichten

Gesichter und Geschichten Ausgabe 1 Juni 2015 Gesichter und Geschichten Menschen in der streetchurch Jeder Mensch befindet sich in einem endlos variierten Versuch, glücklich zu werden. nach Karl Barth Die streetchurch macht es

Mehr

Arbeitsplatz & Suchtmittel; Fachtagung vom 12. November 2003 in Bern

Arbeitsplatz & Suchtmittel; Fachtagung vom 12. November 2003 in Bern Arbeitsplatz & Suchtmittel, Fachtagung vom 12. November 2003 1 Arbeitsplatz & Suchtmittel; Fachtagung vom 12. November 2003 in Bern Grussadresse von Frau Regierungsrätin Elisabeth Zölch- Balmer, Volkswirtschaftsdirektorin

Mehr

Herzlich Willkommen an der DKSS Reinheim Thema: SOZIALES LERNEN

Herzlich Willkommen an der DKSS Reinheim Thema: SOZIALES LERNEN Herzlich Willkommen an der DKSS Reinheim Thema: SOZIALES LERNEN SEB-Sitzung 11.09.2012 Ralf Loschek DKSS Reinheim Soziales Lernen ist die Vermittlung von Lebenskompetenzen Lebenskompetenzen sind diejenigen

Mehr

ETZ-Gruppe Kleve e.v. MUK

ETZ-Gruppe Kleve e.v. MUK ETZ-Gruppe MUTTER UND KIND Begleitung In den letzten Jahren haben sich immer häufiger schwangere Frauen und junge Mütter bei der Netzgruppe gemeldet, die auf der Suche nach einer Unterkunft waren und Unterstützung

Mehr

SCHWYZER ROTES KREUZ. Wir helfen Ihnen im Alltag

SCHWYZER ROTES KREUZ. Wir helfen Ihnen im Alltag SCHWYZER ROTES KREUZ Wir helfen Ihnen im Alltag Wir beraten Sie Anlauf- und Beratungsstelle Es ist uns ein Anliegen ältere Menschen zu Hause so zu unterstützen, damit sie länger in ihrer vertrauten Umgebung

Mehr

PÄDAGOGISCHES KONZEPT

PÄDAGOGISCHES KONZEPT PÄDAGOGISCHES KONZEPT Wer zwei Menschen gleich behandelt, hat einen falsch behandelt. Viktor Frankl 2 Inhaltsverzeichnis Seite Freispiel 4 Feste Bereiche 5 Übergänge 6 Aktivitäten 7 Soziales Lernen 9 Umgang

Mehr

Leuphana-Sommerakademie macht Jugendliche fit für die Lehrstelle

Leuphana-Sommerakademie macht Jugendliche fit für die Lehrstelle Leuphana-Sommerakademie macht Jugendliche fit für die Lehrstelle Lernen statt chillen: In diesen Sommerferien ist dies das Motto für 32 Jugendliche aus der Region Neuwied, die in der Jugendherberge Biedenkopf

Mehr

Der unbesiegbare Cyborg

Der unbesiegbare Cyborg Der unbesiegbare Cyborg Es war einmal ein sehr guter Boxer, er hieß Daniel und war der zweitbeste auf der ganzen Welt. Er wohnte in einem Haus. Zwanzig Jahre später kam die Zukunft und die Menschen bauten

Mehr

Emilienheim, Kilchberg //

Emilienheim, Kilchberg // Emilienheim, Kilchberg // Arbeitgeberin Heidi Jucker Im letzten Herbst haben wir die frei werdende Stelle in unserer Küche über die Regionale Arbeitsvermittlung RAV ausgeschrieben. Wir haben über 150 Bewerbungen

Mehr

Das Schnupperlehr- Tagebuch

Das Schnupperlehr- Tagebuch Das Schnupperlehr- Tagebuch Inhalt und Lernziele DIE SCHNUPPERLEHRE 3 ARTEN VON SCHNUPPERLEHREN 3 TIPPS 3 VORBEREITUNG AUF DIE SCHNUPPERLEHRE 4 1. sich auf die Schnupperlehre vorbereiten 4 NOTIZEN UND

Mehr

Die Beziehung zur Persönlichkeit

Die Beziehung zur Persönlichkeit Die Beziehung zur Persönlichkeit selbstbewusst und selbstkritisch sein Wir gestalten unser Leben mit Freude und Optimismus. Dabei bilden wir uns eine eigene Meinung, übernehmen Verantwortung für uns selbst

Mehr

Willst du wissen, wie du Entscheidungen richtig triffst?

Willst du wissen, wie du Entscheidungen richtig triffst? Willst du wissen, wie du Entscheidungen richtig triffst? Willst du wissen, wie du Entscheidungen richtig triffst Fällt es dir schwer, bestimmte Entscheidungen zu treffen? Du schiebst Situationen vor dir

Mehr

Bausteine für kreatives Denken Mitarbeiter gezielt zu kreativem Denken fördern. Autorin: Caroline Bernardi

Bausteine für kreatives Denken Mitarbeiter gezielt zu kreativem Denken fördern. Autorin: Caroline Bernardi Bausteine für kreatives Denken Mitarbeiter gezielt zu kreativem Denken fördern Autorin: Caroline Bernardi Essay von: Franziska Binder, Katja Rossi 31. Januar 2007 Einleitung Der Verlauf der heutigen Wirtschaft

Mehr

Bonifatius-Zentrum Paderborn

Bonifatius-Zentrum Paderborn 3) unterer Förderbereich Zuverlässigkeit und Sorgfalt 4) Er/sie fertigt die Hausaufgaben nicht regelmäßig und sorgfältig an. 5) Er/sie fertigt die Hausaufgaben regelmäßig an. 6) Er/sie fertigt die Hausaufgaben

Mehr

500 EURO in deiner Tasche!

500 EURO in deiner Tasche! 500 EURO in deiner Tasche! Wie denkst du über Geld? Hast du dich mal gefragt, warum ist meine finanzielle Situation eigentlich so wie sie ist? Tief verwurzelte Glaubensätze steuern unser Unterbewusstsein.

Mehr

Stiftung PASSAGGIO Geschäftsbericht 2009

Stiftung PASSAGGIO Geschäftsbericht 2009 Stiftung PASSAGGIO Geschäftsbericht 2009 Das Betriebsjahr 2009 stand ganz im Zeichen der Umwandlung des Rechtskleides. Aus PASSAGGIO AG wurde die Stiftung PASSAGGIO. Im Februar 1999 wurde PASSAGGIO als

Mehr

BASICS. Berufs-Orientierung. Aktivierung. Struktur. I Integration. Coaching. Strategien. Das Wort BASICS bildet sich aus den 1.

BASICS. Berufs-Orientierung. Aktivierung. Struktur. I Integration. Coaching. Strategien. Das Wort BASICS bildet sich aus den 1. BASICS Das Wort BASICS bildet sich aus den 1. Buchstaben von: B A S Berufs-Orientierung Aktivierung Struktur I Integration C S Coaching Strategien BASICS Ist ein englisches Wort. Übersetzt heißt es: Grund-Lage

Mehr

Arbeitgebende gesucht!

Arbeitgebende gesucht! Kanton Graubünden Chantun Grischun Cantone dei Grigioni Fachstelle Integration Graubünden Arbeitgebende gesucht! Förderprogramm zur beruflichen Integration von anerkannten Flüchtlingen und vorläufig aufgenommenen

Mehr

uns in die Oberpfalz.

uns in die Oberpfalz. Als 2014 feststand, dass ich nach drei Jahren aus dem oberbayerischen Rosenheim zurück in die Heimat Weiden versetzt werden sollte, ebnete das den Weg für einen neuen Mitbewohner. Ein Hund sollte es sein,

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Wirtschafts-Landesrat Viktor Sigl und Landtagsabgeordnetem Jürgen Höckner am 13. Juli 2010 zum Thema "Aktuelle Situation am Arbeitsmarkt Eferding: Lehrstellenoffensive

Mehr

Teamplayer. Motivationssemester Next Level. Ist deine obligatorische Schulzeit zu Ende und du bist ohne Anschlusslösung

Teamplayer. Motivationssemester Next Level. Ist deine obligatorische Schulzeit zu Ende und du bist ohne Anschlusslösung Motivationssemester Next Level Ist deine obligatorische Schulzeit zu Ende und du bist ohne Anschlusslösung oder hast du die Lehre abgebrochen und möchtest dich neu orientieren? Interessierst du dich für

Mehr

Ihr habt um ein Bild zu brauchen in den vergangenen 2 oder 3 Jahren einen Berg erklommen und dürft nun vom Gipfel hinunterschauen, auf die

Ihr habt um ein Bild zu brauchen in den vergangenen 2 oder 3 Jahren einen Berg erklommen und dürft nun vom Gipfel hinunterschauen, auf die Lehrabschlussfeier Fachfrau/Fachmann Betreuung EFZ (FaBe) Donnerstag, 6. Juli 2017 Zeit: 16 Uhr Ort: Kultur-Casino Bern Regierungspräsident und Erziehungsdirektor B. Pulver #785956 Liebe junge Berufsleute

Mehr

Berufliche Integration. Integriert. Lernen und arbeiten. Alexandro Prizio Gastronomiemitarbeiter Flughafen Zürich

Berufliche Integration. Integriert. Lernen und arbeiten. Alexandro Prizio Gastronomiemitarbeiter Flughafen Zürich Berufliche Integration Integriert Lernen und arbeiten Alexandro Prizio Gastronomiemitarbeiter Flughafen Zürich Erfolgreich ins Berufsleben einsteigen Die Berufliche Integration der begleitet Jugendliche

Mehr

Entdecken Sie eines der stärksten Werkzeuge für Ihren Erfolg: Die Erfolgsgruppe

Entdecken Sie eines der stärksten Werkzeuge für Ihren Erfolg: Die Erfolgsgruppe Entdecken Sie eines der stärksten Werkzeuge für Ihren Erfolg: Die Erfolgsgruppe Wer Erfolg haben möchte, braucht andere Menschen. Gleichgesinnte und Mitstreiter, Vorbilder und Vertraute, die ihn auf diesem

Mehr

Einsteigen! in Deine berufliche Zukunft. DB Services

Einsteigen! in Deine berufliche Zukunft. DB Services Einsteigen! in Deine berufliche Zukunft DB Services Das Programm Einsteigen! Im Rahmen des Programms Einsteigen! haben Jugendliche ohne Hauptschulabschluss seit August 2009 die Möglichkeit, bei der DB

Mehr

BOXING GERMANY INTERVIEW

BOXING GERMANY INTERVIEW 1. Wie bist du zum Boxen gekommen? Ich bin durch meinen Papa, der heute auch gleichzeitig mein Trainer ist, zum Boxen gekommen. Er nahm mich früher einmal mit zum Boxtraining aber nur damit ich etwas für

Mehr

SCHWYZER ROTES KREUZ. Wir helfen Ihnen im Alltag

SCHWYZER ROTES KREUZ. Wir helfen Ihnen im Alltag SCHWYZER ROTES KREUZ Wir helfen Ihnen im Alltag Wir beraten Sie Anlauf- und Beratungsstelle Es ist uns ein Anliegen ältere Menschen zu Hause so zu unterstützen, damit sie länger in ihrer vertrauten Umgebung

Mehr

Die mentale Stärke verbessern

Die mentale Stärke verbessern 1 Die mentale Stärke verbessern 2 Inhaltsverzeichnis Vorwort... 4 Was können wir uns unter der mentalen Stärke vorstellen?... 5 Wir suchen die mentale Stärke in uns... 6 Unsere Gedanken haben mehr Macht,

Mehr

PÄDAGOGISCHES LANDESINSTITUT BERUFSEINSTIEG. Persönlichkeit und Präsenz

PÄDAGOGISCHES LANDESINSTITUT BERUFSEINSTIEG. Persönlichkeit und Präsenz PÄDAGOGISCHES LANDESINSTITUT BERUFSEINSTIEG Persönlichkeit und Präsenz PERSÖNLICHKEIT Die Persönlichkeit von Lehrerinnen und Lehrern wird für Schülerinnen und Schüler und für Kolleginnen und Kollegen erfahrbar,

Mehr

Spiritualität oder das Vertrauen ins Leben

Spiritualität oder das Vertrauen ins Leben Spiritualität oder das Vertrauen ins Leben Herzlich Willkommen zu Phase 6 Nun ist sie da, die letzte Phase des Programms. Du hast alles gelernt, was du brauchst, um Selbstsicher und voller Vertrauen durchs

Mehr

Ausbildung in ganzheitlicher & medialer Lebensberatung

Ausbildung in ganzheitlicher & medialer Lebensberatung Ausbildung in ganzheitlicher & medialer Lebensberatung mit und nach Christa Bredl Liebe Christa, ich möchte ein Feedback abgeben über meine Ausbildung bei dir, Claudia und Michael. Es ist meine Herzensangelegenheit

Mehr

Nimm Dein Glück selbst in die Hand

Nimm Dein Glück selbst in die Hand Nimm Dein Glück selbst in die Hand Wovon hängt Dein Glück ab? Von Deinen Freunden? Von deiner Partnerschaft? Von Deiner Gesundheit? Von Deinem Job? Wenn all diese Lebensbereiche perfekt wären, würdest

Mehr

VIVO: individuelle Begleitung in Freizeit, Bildung und Kultur (Verena Harrasser)

VIVO: individuelle Begleitung in Freizeit, Bildung und Kultur (Verena Harrasser) 1 ICH mit DIR Personenzentriertes Arbeiten im Sozialen Tagung 20. Oktober 2016 VIVO: individuelle Begleitung in Freizeit, Bildung und Kultur (Verena Harrasser) 2 Persönliche Assistenz für Menschen mit

Mehr

Leitbild. Sozial Wir bieten beeinträchtigten Menschen eine befriedigende Beschäftigung, eine Umschulung oder eine attraktive Berufsbildung.

Leitbild. Sozial Wir bieten beeinträchtigten Menschen eine befriedigende Beschäftigung, eine Umschulung oder eine attraktive Berufsbildung. Leitbild Die Band-Genossenschaft ist ein privatwirtschaftlich organisiertes Unternehmen und setzt sich seit 70 Jahren für die Integration von Menschen mit einer gesundheitlichen oder sozialen Beeinträchtigung

Mehr

Nachbarschaft neu entdecken ein Projekt von Belvita. Gesundheit. Willkommen zu Hause.

Nachbarschaft neu entdecken ein Projekt von Belvita. Gesundheit. Willkommen zu Hause. Nachbarschaft neu entdecken ein Projekt von Belvita Gesundheit. Willkommen zu Hause. LEBENSTRÄUME KENNEN KEIN ALTER Wir alle wollen unabhängig unseres Alters in unserem vertrauten Umfeld leben. Selbstbestimmt

Mehr

Albanien. Jugendliche auf dem Weg zum beruflichen Erfolg

Albanien. Jugendliche auf dem Weg zum beruflichen Erfolg Albanien Jugendliche auf dem Weg zum beruflichen Erfolg Albanien ist einer der ärmsten Staaten Europas und die Chancen der Jugendlichen, eine bezahlte Arbeit zu finden, sind äusserst gering. Trotz Wirtschaftswachstum

Mehr

Was hat Sie motiviert, gerade ein berufsbegleitendes Studium zu beginnen?

Was hat Sie motiviert, gerade ein berufsbegleitendes Studium zu beginnen? Katja Mehlhase Katja Mehlhase Mit Job, Familie und Freunden berufsbegleitend studieren Hallo Katja, möchten Sie sich kurz vorstellen? Gern. Ich bin 25 Jahre alt, ledig, und gebürtige Brandenburgerin, das

Mehr

Ich möchte Ihnen die Stolpersteine auf meinem Weg vorstellen, die ich durchlebt habe.

Ich möchte Ihnen die Stolpersteine auf meinem Weg vorstellen, die ich durchlebt habe. Folie 1 Guten Tag ich begrüße Sie recht herzlich zu unserem Beitrag. Mein Name ist Corinna E. Ich bin eine Expertin in eigener Sache. Im Hintergrund wird eine Präsentation laufen wichtiger ist aber das

Mehr

Bonita & Baleika. An Filiz schätzen wir:

Bonita & Baleika. An Filiz schätzen wir: Bonita & Baleika Mit fünf und vier Jahren kamen die Maultierschwestern Bonita und Baleika zu uns. Bonita war ziemlich schlagkräftig und machte uns den gemeinsamen Start nicht einfach. Mit viel Geduld und

Mehr

HEALTH4YOU Stärken & Ressourcen Heft

HEALTH4YOU Stärken & Ressourcen Heft Mein persönliches HEALTH4YOU Stärken & Ressourcen Heft ÜBA-Teilnehmer/in Vorname, Nachname Lehrberuf Liebe Jugendliche, liebe Kolleginnen und Kollegen, die Herausforderungen im Arbeitsalltag können uns

Mehr

Kurzportrait ZUGEHÖRIGKEIT FÄHIGKEIT SELBSTÄNDIGKEIT GROSSZÜGIGKEIT

Kurzportrait ZUGEHÖRIGKEIT FÄHIGKEIT SELBSTÄNDIGKEIT GROSSZÜGIGKEIT Kurzportrait ZUGEHÖRIGKEIT FÄHIGKEIT SELBSTÄNDIGKEIT GROSSZÜGIGKEIT 2 3 KURZPORTRAIT DER WG-GUGGISBERG Die WG-Guggisberg im Gantrisch-Gebiet (Kanton Bern) ist ein spezielles Wohn- und Schulheim für Jugendliche,

Mehr

Hausaufgaben sinnvoll unterstützen, aber wie? Nachhilfe? Coaching? Förderung? Oder..?

Hausaufgaben sinnvoll unterstützen, aber wie? Nachhilfe? Coaching? Förderung? Oder..? Hausaufgaben sinnvoll unterstützen, aber wie? Nachhilfe? Coaching? Förderung? Oder..? Ablauf Wie habe ich Hausaufgaben erlebt? Sinn und Zweck der Hausaufgaben? Hilfe? Wenn ja, wie viel? Typische Hausaufgabenschwierigkeiten?

Mehr

Elternabend Schulpflege 25. März 2015

Elternabend Schulpflege 25. März 2015 Elternabend Schulpflege 25. März 2015 Agenda Interne Schulevaluation (ISE) Einführung Methodik Resultate Schlussfolgerungen Weiteres Vorgehen Strategische Zielsetzungen 2011 2015 überprüfen Pädagogik Wir

Mehr

Herzlich Willkommen zum Infoabend PEW

Herzlich Willkommen zum Infoabend PEW Herzlich Willkommen zum Infoabend PEW Ablauf des Abends Arbeitsbereich der Sozialpädagogen Präsentation von Zielen, Inhalten und Rahmenbedingungen von PEW Aufteilen in Gruppen Kennenlernen einer typischen

Mehr

Festansprache von Herrn Regierungsrat Bernhard Pulver, Erziehungsdirektor des Kantons Bern Rededauer: 10

Festansprache von Herrn Regierungsrat Bernhard Pulver, Erziehungsdirektor des Kantons Bern Rededauer: 10 Lehrabschlussfeier Assistentin/ Assistent Gesundheit und Soziales (AGS) Freitag, 05.07.2013, 17.00 bis 18.30 Uhr Hotel National, Theatersaal, Hirschengraben 24, 3011 Bern Festansprache von Herrn Regierungsrat

Mehr

Krankheitsbewältigung und Partnerschaft bei chronischen neurologischen Erkrankungen

Krankheitsbewältigung und Partnerschaft bei chronischen neurologischen Erkrankungen Krankheitsbewältigung und Partnerschaft bei chronischen neurologischen Erkrankungen Heike Meißner Klinische Neuropsychologin GNP Psychologische Psychotherapeutin Neurologisches Rehabilitationszentrum Quellenhof

Mehr

Kooperation von Schule und Arbeitswelt. baut Brücken in die Arbeitswelt. LIFT Eine Chance für Jugendliche, Schulen und Wirtschaft LIFT- KARRIERE

Kooperation von Schule und Arbeitswelt. baut Brücken in die Arbeitswelt. LIFT Eine Chance für Jugendliche, Schulen und Wirtschaft LIFT- KARRIERE Jugendprojekt Kooperation von Schule und Arbeitswelt Schule ist heute längst mehr als reine Wissensvermittlung sie ist auch Lebensschulung. Hier setzt LIFT an. Es verbindet für Jugendliche während der

Mehr

Berufsfachschule und dann? Berufsziele entwickeln - Erfolgreich entscheiden in 6 Schritten

Berufsfachschule und dann? Berufsziele entwickeln - Erfolgreich entscheiden in 6 Schritten Berufsfachschule und dann? Berufsziele entwickeln - Erfolgreich entscheiden in 6 Schritten Holger Sieck + Christiane Ebrecht lizenzierte STUFEN Trainer, Neuro-Kompetenz Akademie, Dreieich www.nk-akademie.de

Mehr

Mehr Power und Klarheit durch Resilienz

Mehr Power und Klarheit durch Resilienz Mehr Power und Klarheit durch Resilienz Petra Homberg GbR Martinskirchstraße 74 60529 Frankfurt am Main Telefon 069 / 9 39 96 77-0 Telefax 069 / 9 39 96 77-9 www.metrionconsulting.de E-mail info@metrionconsulting.de

Mehr

Was von Lernenden erwartet wird. Sicht Lehrbetrieb und Berufsfachschule

Was von Lernenden erwartet wird. Sicht Lehrbetrieb und Berufsfachschule Was von Lernenden erwartet wird Sicht Lehrbetrieb und Berufsfachschule Wer steht vor Ihnen Barbara Jasch Geschäftsführerin Zürcher Lehrbetriebsverband ICT o Berufsverband ICT Berufsbildung Zürich o Ausbildungszentrum

Mehr

Brauchen Kinder Leitwölfe? Liebevolle Führung in der Familie

Brauchen Kinder Leitwölfe? Liebevolle Führung in der Familie Brauchen Kinder Leitwölfe? Liebevolle Führung in der Familie In der heutigen Welt brauchen Kinder mehr denn je klare, verlässliche Signale von ihren Eltern. Dies ist nicht immer einfach, weil sich die

Mehr

Projekte im Rahmen des 16 h SGB II. Jobcenter Köln

Projekte im Rahmen des 16 h SGB II. Jobcenter Köln Projekte im Rahmen des 16 h SGB II Jobcenter Köln Aktuelle Projekte Das Jobcenter Köln fördert aktuell 2 Projekte im Rahmen des 16 h SGB II: Streetwork Köln Proberaum Worx Ab August bzw. September 2018

Mehr

Nationaler Strategie-Plan 2018 bis 2020

Nationaler Strategie-Plan 2018 bis 2020 Nationaler Strategie-Plan 2018 bis 2020 Ziele der Arbeit von Special Olympics Deutschland in Leichter Sprache Inhalt Einleitung... 2 Wie arbeitet SOD heute?... 3 Bedeutung der UN-Behindertenrechts-Konvention...

Mehr

Das Coaching im Kinderfussball

Das Coaching im Kinderfussball Das Coaching im Kinderfussball Wie Kinder unterstützend begleiten? Grundhaltungen des Trainers! Jedes Kind willkommen heissen! Gegenseitige Unterstützung und Zusammenarbeit! Schutz und Sicherheit anbieten!

Mehr

JÜRGEN ZWICKEL. Potenzialsätze. Inspiration für Herz und Kopf

JÜRGEN ZWICKEL. Potenzialsätze. Inspiration für Herz und Kopf Potenzialsätze Inspiration für Herz und Kopf Mache ich das aus meinen Potenziale, was mir wirklich möglich ist? Bin ich der Mensch, der ich sein könnte? Ich glaube, diese Fragen stellt sich jeder Mensch,

Mehr

Natalie Brüne arbeitet am Lehrstuhl für Betriebswissenschaften an der HHU. Nebenbei hat sie die alternative Online-Plattform Friendsome

Natalie Brüne arbeitet am Lehrstuhl für Betriebswissenschaften an der HHU. Nebenbei hat sie die alternative Online-Plattform Friendsome Natalie Brüne arbeitet am Lehrstuhl für Betriebswissenschaften an der HHU. Nebenbei hat sie die alternative Online-Plattform Friendsome gegründet, wo Nutzer für Freunde, Familie und Bekannte Freizeit-Kontakte

Mehr

zwischen_halt begleitung, betreuung und bildung für menschen mit unterstützungsbedarf

zwischen_halt begleitung, betreuung und bildung für menschen mit unterstützungsbedarf zwischen_halt begleitung, betreuung und bildung für menschen mit unterstützungsbedarf zwischen_halt in der begegnung Einschränkungen durch angeborene oder unfallbedingte Behinderung, durch Krankheit oder

Mehr

Eingewöhnungskonzept. der Krabbelgruppe Wilde Gummistiefel

Eingewöhnungskonzept. der Krabbelgruppe Wilde Gummistiefel Eingewöhnungskonzept der Krabbelgruppe Wilde Gummistiefel Viele Kinder machen in der Kindergruppe die ersten kontinuierlichen Erfahrungen mit einer neuen und fremden Umgebung, anderen Kindern und Erwachsenen.

Mehr

Zukunft gestalten. [ Leaders of Influence ]

Zukunft gestalten. [ Leaders of Influence ] Zukunft gestalten. [ Leaders of Influence ] 2 Leaders of Influence»Der höchste Lohn für unsere Bemühungen ist nicht das, was wir dafür bekommen, sondern das, was wir dadurch werden.«john Ruskin Leaders

Mehr

2.Lehrjahr. Singen, Musik hören, mich mit Freunden treffen, Ausgang

2.Lehrjahr. Singen, Musik hören, mich mit Freunden treffen, Ausgang Name: Vorname: Beruf: Hobbys: Bolliger Linda FaGe 2.Lehrjahr Klavier spielen, Singen, Musik hören, mich mit Freunden treffen, Ausgang Ich habe nach der 9. Klasse eine Vorlehre absolviert. Ich hatte 2 Tage

Mehr

Neue Wege zu höheren Zielen.

Neue Wege zu höheren Zielen. Berufsvorbereitung Berufliche Grundbildung Höhere Berufsbildung Weiterbildung Nachholbildung Fachfrau / Fachmann Betreuung Fachrichtung Behindertenbetreuung Berufs-, Fach- und Fortbildungsschule Bern...

Mehr

UNSERE PHILOSOPHIE. Bestens aufgehoben zu jeder Zeit MISSION

UNSERE PHILOSOPHIE. Bestens aufgehoben zu jeder Zeit MISSION UNSERE PHILOSOPHIE Bestens aufgehoben zu jeder Zeit MISSION Gemeinsam nutzen wir die Stärke unserer Vielfalt. Kompetentes und zielorientiertes Engagement macht uns zu den Besten der Branche. VISION LEITBILD

Mehr

MEHR SICHERHEIT IN DER ERZIEHUNG DEINER KINDER ERLANGEN

MEHR SICHERHEIT IN DER ERZIEHUNG DEINER KINDER ERLANGEN MEHR SICHERHEIT IN DER ERZIEHUNG DEINER KINDER ERLANGEN 3-tägiges Seminar mit Pascale Grimm Möchtest du erfahren, wie du deine Kinder erziehen kannst, damit sie sich zu selbstbewussten und gesunden Kindern

Mehr

Psychiatrische Pflege aus Sicht der ambulanten psychiatrischen Pflege

Psychiatrische Pflege aus Sicht der ambulanten psychiatrischen Pflege Psychiatrische Pflege aus Sicht der ambulanten psychiatrischen Pflege Inhalt: Was ist ambulante psychiatrische Pflege Grundvoraussetzungen für Freiberufliche psychiatrische Pflege in der Schweiz Berufsalltag

Mehr

BERATUNG, BEGLEITUNG UND HILFE ZUR SELBSTHILFE

BERATUNG, BEGLEITUNG UND HILFE ZUR SELBSTHILFE BERATUNG, BEGLEITUNG UND HILFE ZUR SELBSTHILFE EINLEITUNG Beratung, Begleitung und Hilfe zur Selbsthilfe Für Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen, für ihre Angehörigen und Kinder, für Fachleute

Mehr

Tagesschulen ein Begriff und viele Modelle

Tagesschulen ein Begriff und viele Modelle Tagesschulen ein Begriff und viele Modelle Die schweizerische Gesetzgebung sieht keine Tagesschulen vor. Wo solche dennoch bestehen, sind sie in der Ausgestaltung so heterogen und vielfältig, wie etwas

Mehr

Museklaufbau Part One

Museklaufbau Part One Museklaufbau Part One Erhebe dich von der Masse! Motivation ist das, was Dich starten lässt. Muskelhypnose ist das, was Dich verändert! 2013-2016 Muskelhypnose.de All rights reserved Einleitung Wir arbeiten

Mehr

Fragebogen Welle 1. Header: Berufliche Orientierung in Klasse 7/8. Startseite:

Fragebogen Welle 1. Header: Berufliche Orientierung in Klasse 7/8. Startseite: Fragebogen Welle 1 Header: Berufliche Orientierung in Klasse 7/8 Startseite: Hinweis m Datenschutz Vielen Dank, dass du dich an dieser Befragung m Thema Berufsorientierung beteiligst. Du hilfst damit einer

Mehr