Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg

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1 Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg Schulversuch /231 vom 17. September 2009 Lehrplan für das Berufskolleg Einjähriges Berufskolleg zum Erwerb der Fachhochschulreife gestalterische Richtung Gestaltung Schuljahr 1 Der Lehrplan tritt mit Wirkung vom 1. August 2009 in Kraft.

2 2 Gestaltung Vorbemerkungen Ziel des Schwerpunktfachs Gestaltung ist die Vermittlung von Gestaltungskenntnissen und -fertigkeiten, die Ausbildung kritischer Urteilsfähigkeit und die Förderung projekt- und lösungsbezogenen Denkens und Handelns. Schwerpunkt des Faches Gestaltung ist der Prozess des Planens und Gestaltens: Die Schülerinnen und Schüler entwickeln eigene Ideen und setzen diese strukturiert, ziel- und ergebnisorientiert in Projekte um. Dabei denken und handeln sie analytisch, konzeptionell und kreativ und setzen ihre Fähigkeiten und ihre Fertigkeiten zur Realisierung der Projekte ein. Das Lösen komplexer gestalterischer Probleme fordert interdisziplinäres Denken und Arbeiten. Die dabei erforderliche Orientierung und das arbeitsteilige Vorgehen fördern soziale Kompetenzen wie Teamfähigkeit, Zuverlässigkeit und Verantwortungsbereitschaft. Daher müssen die Unterrichtsinhalte zwangsläufig handlungsorientiert und schülerzentriert unterrichtet werden. Die Schülerinnen und Schüler bringen in gestalterischer Hinsicht sehr unterschiedliche Voraussetzungen mit. Das Schwerpunktfach Gestaltung dient daher zunächst als eine Einführung in gestalterische Sicht-, Denk- und Handlungsweisen. Die Schülerinnen und Schüler lernen danach den Gestaltungsprozess und ihre Arbeiten zu reflektieren sowie ihre Gestaltungsumsetzung zu begründen. Dadurch werden sie geschult, Gestaltung von einer dem individuellen Geschmack unterworfenen Beliebigkeit zu unterscheiden. Im Gestaltungsunterricht werden vielfältige Bezüge zu den Bereichen Ästhetik, Technik, Gesellschaft und Kultur hergestellt. Die gesellschaftliche und kulturelle Bedeutung von Gestaltung wird transparent gemacht. Der Computer ist als Gestaltungswerkzeug nicht mehr wegzudenken. Um den unterschiedlichen Hard- und Software-Voraussetzungen der Schulen und den heterogenen Computerkenntnissen der Schülerinnen und Schüler gerecht zu werden, wird der Computer als Gestaltungswerkzeug für die Erstellung von Projektdokumentationen festgeschrieben. Um dem Zukunftsbezug und der Studierfähigkeit der Schülerinnen und Schüler Rechnung zu tragen, sollten Computer auch in anderen Gestaltungsprojekten als Werkzeug eingesetzt werden. Das einjährige Berufskolleg zum Erwerb der Fachhochschulreife gestalterische Richtung vermittelt neben Allgemeinbildung, Fachtheorie und Fachpraxis auch die Studierfähigkeit für alle Fachrichtungen an Fachhochschulen. Das Fach Gestaltung ist studienvorbereitend und berufsorientierend: Die Schülerinnen und Schüler erhalten Unterstützung bei der Erstellung von Arbeiten und Präsentationsmappen, welche die Grundlage für Aufnahmegespräche an Fachhochschulen oder anderen weiterführenden Schulen sind. Fachexkursionen und der Kontakt zu Unternehmen aus dem Gestaltungsbereich und der Medienbranche geben Einblick in die berufliche Realität von Gestaltern. Die im Lehrplan angegebenen Stundenzahlen dienen den unterrichtenden Kolleginnen und Kollegen als Hinweis für die Tiefe, in der die Lehrplaneinheiten behandelt werden sollen. Die Reihenfolge der Lehrplaneinheiten ist nicht verbindlich.

3 Gestaltung 3 Lehrplanübersicht Schuljahr Lehrplaneinheiten Zeitrichtwert Gesamtstunden Seite 1 1 Gestaltungstheorie Zweidimensionales Gestalten Farbe Dreidimensionales Gestalten Darstellungsmethoden Dokumentation und Präsentation Zeit für Leistungsfeststellung und zur möglichen Vertiefung

4 4 Gestaltung

5 Gestaltung 5 Schuljahr 1 Zeitrichtwert 1 Gestaltungstheorie 20 Die Schülerinnen und Schüler unterscheiden die unterschiedlichen Bereiche der Gestaltung und ordnen korrespondierende Berufe und Studiengänge zu. Die Schülerinnen und Schüler erklären den Vorgang der visuellen Wahrnehmung. Sie unterscheiden europäische Stilrichtungen anhand von Beispielen aus bildender Kunst, Architektur oder Design, ordnen Gestaltungsmerkmale zu und beschreiben Gestaltungstendenzen. Die Schülerinnen und Schüler beschreiben Gestaltungsprozesse und planen Projekte mit Inhalten der anderen Lehrplaneinheiten. Sie führen Projekte selbstständig durch. Gestaltung und Gesellschaft Bereiche der Gestaltung Berufe und Studiengänge im Gestaltungsbereich Stilrichtungen und Gestaltungstendenzen vom Mittelalter bis zur Gegenwart Visuelle Wahrnehmung Sehvorgang Wahrnehmungsvorgang Gestaltungsprozess Rahmenbedingungen Ideenfindung Konzeption Entwurf Realisation Reflexion Design, Kunsthandwerk, Kunst, Architektur, Medien, Mode Physiologische Grundlagen Gestaltgesetze Integrativ in einer der LPE 2-5 Ziel, Zielgruppe, Ressourcen, Anforderungsprofil Kreativitätstechniken 2 Zweidimensionale Gestalten 30 Die Schülerinnen und Schüler berücksichtigen die visuelle Wahrnehmung und deren Möglichkeiten und Grenzen in der Flächengestaltung. Sie gestalten Flächen mit angemessenen Gestaltungselementen und setzen diese kommunikationswirksam ein. Zweidimensionale Gestaltungselemente Punkt Linie Fläche Schraffur, Textur, Struktur Gestaltung mit Formen Beziehungen Wirkungen Position, Kontrast, Rhythmus, Anordnung, Blickpunkt, Gewichtung, Komposition Archetypen, Zeichenarten, Schriften, assoziative, emotionale und informative Wirkungen

6 6 Gestaltung 3 Farbe 20 Die Schülerinnen und Schüler nutzen die Kenntnisse der physikalischen Grundlagen der Farbe, um die visuelle Wahrnehmung von Farben sowie Farbcharakter, Farbmischungen und Farbmodellen zu erklären. Sie wenden ihre Kenntnisse der Farberscheinungen auch in den anderen Lehrplaneinheiten praktisch, zielgerichtet und kommunikationswirksam an. Visuelle Wahrnehmung Farben sehen Physikalische Grundlagen, vgl. Lehrplan Physik I, LPE 2 Optik Gestaltung mit Farbe additive und subtraktive Farbmischung Farbcharakter Farbkontraste Farbwirkungen Farbgestaltung Farbordnungssysteme Vgl. Lehrplan Physik I, LPE 2 Optik Farbton, Helligkeit, Sättigung Itten Farbpsychologie Abhängig von Inhalt, Medium, Zielgruppe RGB, CMYK, Küppers 4 Dreidimensionales Gestalten 30 Die Schülerinnen und Schüler kennen additive und subtraktive Verfahren in der dreidimensionalen Gestaltung und wenden mindestens ein additives Verfahren an. Sie gestalten dabei Objekte und setzen diese in Beziehung zu Raum und Mensch. Dreidimensionale Gestaltungselemente Fläche im Raum Körper Raum Verfahren additive Verfahren subtraktive Verfahren Gestaltung mit Körpern Körper-Raum-Beziehungen Körper-Mensch-Beziehungen Wirkungen Geometrische Grundkörper, zusammengesetzte Körper Papier- und Kartonmodelle, Ton, Plastilin, Clay, Pappmaché, kaschierte Leichtschaumplatten Bildhauen, Holzschnitzen, Gipsschneiden, Modellbauschaum Proportion, Position, Kontrast, Rhythmus, Anordnung, Blickpunkt, Gewichtung, Komposition Assoziative, emotionale und informative Wirkungen

7 Gestaltung 7 5 Darstellungsmethoden 20 Die Schülerinnen und Schüler beschreiben und unterscheiden die Merkmale verschiedener Darstellungsmethoden. Sie erstellen Skizzen von einfachen Körpern und lesen technische Zeichnungen nach DIN ISO Sie stellen Objekte freihand und konstruiert räumlich dar und beachten dabei die Regeln der Axonometrie und der Fluchtpunktperspektive. Sie kennen die Proportionen des menschlichen Körpers und können diese skizzenhaft darstellen. Darstellungsarten Freihand, konstruiert Projektion nach DIN ISO 5456 Axonometrie Zentralperspektive Zwei-Punkt-Perspektive Figürliche Darstellung Dimetrie, Isometrie Naturstudien, der menschliche Körper 6 Dokumentation und Präsentation 30 Die Schülerinnen und Schüler stellen gestalterische Arbeiten aus den anderen Lehrplaneinheiten in Form von Präsentationen, Projektdokumentationen und Präsentationsmappen vor. Sie veranschaulichen und begründen den Lösungsweg sowie die Ergebnisse unter Verwendung geeigneter Medien. Präsentation Die Schülerinnen und Schüler planen Präsentationen zielgerichtet und führen diese durch. Sie reflektieren ihre Präsentationen kritisch. Projektdokumentation Die Schülerinnen und Schüler kennen Grundbegriffe von Typografie und Layout. Sie wenden diese Grundlagen sach- und zielbezogen zur Erstellung von Dokumentationen an. Sie sind in der Lage diese Dokumentation computergestützt zu erstellen. Sie reflektieren ihre Projektdokumentationen kritisch. Präsentationsmappe Die Schülerinnen und Schüler erstellen zielgerichtet Präsentationsmappen und reflektieren diese kritisch.

8 8 Gestaltung Präsentation Vgl. Lehrplan Deutsch, LPE 1.1 und 1.3 Präsentationsarten Vorbereitung der Präsentation Ziele, Zielgruppe Inhalte Gliederung Vortrag, Kolloquium, Ausstellung Zwischenpräsentation, Ergebnispräsentation Durchführung der Präsentation Struktur Veranschaulichung Bewertung der Präsentation Methodenkompetenz, Fachkompetenz, Personalkompetenz Projektdokumentation Vgl. Lehrplan Deutsch, LPE 1.2 Schrift und Typografie Grundbegriffe zu Schrift und Typografie Wirkung und Einsatz von Schriften Satzarten Lesbarkeit Merkmale eines Buchstabens, Zeilenabstand, Laufweite, Zeilenlänge Schriftfamilie, Schriftauswahl, Schriftmischung Layout Format Satzspiegel Gestaltungsraster Inhalte einer Projektdokumentation Projektauftrag Projektplanung Projektdurchführung Lösungen Begründung Impressum Quellenangaben, Eigenständigkeitserklärung Erstellung von Projektdokumentationen mit geeigneter Software Skizzen, Scribbles, Freihandzeichnungen, Fotos, Grafiken, Texte Präsentationsmappe Inhaltliche Anforderungen Formale Vorgaben Struktur Recherchen und Zieldefinitionen von Studiengängen, Hochschulen, Agenturen Spannungsbogen

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