1.1 Einleitung Die Entwicklung in Deutschland Überschuldung nach Bundesländern 8

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1 Creditreform SchuldnerAtlas Berlin 2018

2 INHALT SEITE 1 Überschuldung von Verbrauchern Einleitung Die Entwicklung in Deutschland Überschuldung nach Bundesländern 8 2 Überschuldungssituation in Berlin Gesamtsicht und Deutschlandvergleich Regionen-Analyse Überschuldungsmerkmale Schuldner nach Geschlecht Schuldner nach Alter 19 3 Blick in die Zukunft 22 4 Zusammenfassung 24

3 Wichtige Definitionen Ansatz und Basisbegriffe Der SchuldnerAtlas Deutschland untersucht, wie sich die Überschuldung von Verbrauchern innerhalb Deutschlands kleinräumig verteilt und entwickelt. Überschuldung liegt dann vor, wenn der Schuldner die Summe seiner fälligen Zahlungsverpflichtungen mit hoher Wahrscheinlichkeit über einen längeren Zeitraum nicht begleichen kann und ihm zur Deckung seines Lebensunterhaltes weder Vermögen noch Kreditmöglichkeiten zur Verfügung stehen. Oder kurz: Die zu leistenden Gesamtausgaben sind höher als die Einnahmen. Mit Hilfe der Schuldnerquoten, das heißt dem Anteil der Personen mit Negativmerkmalen im Verhältnis zu allen Personen ab 18 Jahren, kann die Überschuldung in ihrer geographischen Verteilung bis hin auf die Ebene von Straßenabschnitten dargestellt werden. Negativmerkmale Die Negativmerkmale setzen sich zusammen aus den aktuell vorliegenden juristischen Sachverhalten (Daten aus den amtlichen Schuldnerverzeichnissen früher: Haftanordnung und Eidesstattliche Versicherung und Privatinsolvenzen), unstrittigen Inkasso-Fällen von Creditreform gegenüber Privatpersonen und nachhaltigen Zahlungsstörungen. Nachhaltige Zahlungsstörungen werden in einer Minimaldefinition abgegrenzt durch den Tatbestand von mindestens zwei, meist aber mehreren vergeblichen Mahnungen mehrerer Gläubiger. Die Speicherung der Daten ist durch die EU- Datenschutzgrundverordnung (EU-DSGVO), Art. 6, Abs. 1f geregelt. Überschuldungsintensität Zwei Formen von Überschuldung werden in der Analyse unterschieden: Fälle mit hoher Überschuldungsintensität basieren auf einer hohen Anzahl von miteinander verknüpften Negativmerkmalen, meist juristischen Sachverhalten und unstrittigen Inkasso-Fällen, zudem oft nachhaltigen Zahlungsstörungen. Fälle mit geringer Überschuldungsintensität basieren auf einer eher niedrigen Anzahl von Negativmerkmalen, oft auch so genannten nachhaltigen Zahlungsstörungen (Minimaldefinition abgegrenzt durch den Tatbestand von mindestens zwei, meist aber mehreren vergeblichen Mahnungen mehrerer Gläubiger). Datenquellen Die vorliegende Analyse basiert auf den Daten und Karten der Creditreform Tochterfirmen Creditreform Boniversum GmbH und microm Micromarketing-Systeme und Consult GmbH (beide ansässig in Neuss).

4 1 Überschuldung von Verbrauchern 1.1 Einleitung Die Zahl überschuldeter Verbraucher in Deutschland hat im Jahresverlauf 2018 zum fünften Mal in Folge zugenommen um rund auf nunmehr 6,93 Mio. Personen. Die Überschuldungsquote bleibt aber stabil, da die Bevölkerungszahl in Deutschland auch durch Zuwanderung weiter steigt. So liegt die Schuldnerquote bundesweit weiterhin bei 10,04 Prozent (2017: 10,04 Prozent). Die konjunkturelle Entwicklung in Deutschland in den letzten zwölf Monaten blieb grundsätzlich positiv und war von Stablität gekennzeichnet. Gleichzeitig zeigten sich in den Rahmenbedingungen zunehmend Gefahren für die Konjunktur. So hat sich die weltpolitische Lage u. a. durch die protektionistische Handelspolitik der USA oder den Handelsstreit China und Europäische Union um Strafzölle veschärft mit unabsehbaren Folgen für Wirtschaft und Verbraucher. Im Inland belastete die ungewöhnlich lange Regierungsbildung der schwarz-roten Koalition die Konjunkturerwartungen. Bei vielen relevanten Themen der Wirtschafts- und Sozialpolitik herrschte lange Zeit Verunsicherung bei Bürgern und Unternehmen. Zudem belasten die merklich steigenden Energie- und Mobilitätskosten. Das färbte auch auf die Stimmungslage in der Wirtschaft ab, wie regelmäßige Konjunkturindikatoren belegen. So waren erste Abschwächungen der Wirtschaftsentwicklung in Deutschland zu beobachten. Entsprechend nahmen die führenden Wirtschaftsinstitute ihre Prognose für das Wachstum des Bruttoinlandsproduktes (BIP) auf noch 1,7 Prozent zurück. Zum Vergleich: Im Frühjahr 2018 war noch ein Anstieg von 2,2 Prozent erwartet worden. Deutschland: Zahl der Überschuldeten steigt weiter Erste Abschwächungstendenzen: Verunsicherung von Wirtschaft und Verbrauchern nimmt zu Die aktuellen Abschwächungstendenzen der Konjunktur sind aber noch nicht bei den Verbrauchern angekommen. In der Mehrzahl profitieren die privaten Haushalte in Deutschland weiterhin von stabilen und günstigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen. So blieb die Einkommenssituation der Verbraucher dank SchuldnerAtlas Berlin

5 der vergleichsweise hohen Tarifabschlüsse des letzten und auch des laufenden Jahres stabil, auch wenn die Inflationsrate ebenfalls zulegte. Auch die Arbeitsmarktsituation war in den letzten zwölf Monaten weitgehend positiv. Ein fester Arbeitsplatz bildet die wichtigste Grundlage, um das Überschuldungsrisiko bei den privaten Verbrauchern gering zu halten. Die offizielle Arbeitslosenstatistik zeigt für den Oktober 2018 eine Arbeitslosenquote von nur 4,9 Prozent. Für die Bundesrepublik der niedrigste Wert seit der Wiedervereinigung Positiver Trend bei den harten Überschuldungsfällen Trotz des Anstiegs der Überschuldungsfälle in Deutschland zeigt die aktuelle Auswertung einen leichten Positivtrend: Erstmals seit dem Jahr 2008 ist die Zahl der Überschuldungsfälle mit sogenannter hoher Überschuldungsintensität zurückgegangen. Hingegen ist die Zahl der Überschuldungsfälle mit geringer Intensität erneut angestiegen. Offensichtlich spiegelt sich im deutlichen Rückgang der harten Überschuldung zeitversetzt auch der Rückgang der Verbraucherinsolvenzverfahren und zugleich die positive Entwicklung des Arbeitsmarktes wider. Zugleich zeigen sich im vergleichsweise deutlichen Anstieg der weichen Überschuldung die Folgen einer zunehmenden Konsumverschuldung. 1.2 Die Entwicklung in Deutschland Zuwanderung bremst Anstieg der Überschuldungsquote Zum Stichtag 1. Oktober 2018 wiesen gut 6,9 Millionen Einwohner Deutschlands nachhaltige Zahlungsstörungen auf. Dies sind Personen mehr als noch im Jahr zuvor (+ 0,3 Prozent). In den Vorjahren hatte die Zahl überschuldeter Personen aber noch deutlicher zugenommen (vgl. Tab. 1). So im Jahr 2017 um rund Fälle. Die sogenannte Überschuldungsquote, die die Zahl der überschuldeten Personen zur Bevölkerung über 18 Jahre ins Verhältnis setzt, blieb 2018 konstant bei 10,04 Prozent, da die Bevölkerung in Deutschland durch Zuwanderung anstieg. 6 SchuldnerAtlas Berlin 2018

6 Tab. 1: Überschuldungsquoten in Deutschland 2015 bis 2018 (einschl. überschuldeter Haushalte) Einwohner Personen über 18 Jahre Überschuldete Personen Überschuldungs- quote Überschuldete Haushalte ,18 Mio. 67,69 Mio. 6,72 Mio. 9,92% 3,33 Mio ,52 Mio. 68,05 Mio. 6,85 Mio. 10,06% 3,40 Mio ,79 Mio. 68,83 Mio. 6,91 Mio. 10,04% 3,45 Mio ,10 Mio. 69,03 Mio. 6,93 Mio. 10,04% 3,46 Mio. Erstmals seit 2006 beruht der Anstieg der Überschuldungsfälle in Deutschland ausschließlich auf einer Zunahme der Fälle mit geringer Überschuldungsintensität um rund (vgl. Tab. 2). Die Zahl der Fälle mit hoher Überschuldungsintensität) ist in fast gleicher Weise zurückgegangen ( Fälle). Eine hohe Überschuldungsintensität ist oft mit einer längeren Überschuldungskarriere und oft auch mit höheren Schuldenvolumina verbunden. Weniger Personen hart überschuldet Tab. 2: Überschuldete Personen nach Überschuldungsintensität 2015 bis 2018 Basiswerte Hohe Überschuldungsintensität Geringe Überschuldungsintensität Anzahl Abw. zum Vorjahr Anzahl Abweichung ,95 Mio ,77 Mio ,17 Mio ,68 Mio ,22 Mio ,69 Mio ,13 Mio ,80 Mio Abw / ,6% ,1% Rund 4,23 Millionen überschuldete Personen sind Männer und rund 2,70 Millionen sind Frauen. Die Überschuldungsquote der Frauen hat sich gegenüber dem Vorjahr auf 7,65 Prozent erhöht (2017: 7,61 Prozent). Bei den Männern müssen 12,55 Prozent der Personen über 18 Jahre als überschuldet und zumindest nachhaltig zahlungsgestört angesehen werden. Das war ein etwas geringerer Wert als im Jahr zuvor (2017: 12,59 Prozent). Männer stellen zwar weiterhin die meisten Überschuldungsfälle, der Anteil an Frauen hat in den letzten Jahren aber deutlich zugenommen. Nicht zuletzt, da besonders alleinerziehende Frauen überdurchschnittlich häufig von Überschuldung betrof- Überschuldungsquote der Frauen steigt erneut SchuldnerAtlas Berlin

7 fen sind. Frauen verursachten im Jahr 2018 rund neue Überschuldungsfälle. Bei Männern ging die Zahl um knapp Fälle zurück. Tab. 3: Hauptüberschuldungsgründe 2011 bis 2018 Überschuldungsfälle Die fünf wichtigsten Hauptüberschuldungsgründe Arbeitslosigkeit 27,0% 25,6% 23,6% 19,1% 20,0% 21,1% 20,6% 20,0% Trennung, Scheidung, Tod 14,0% 14,2% 13,6% 12,4% 12,5% 13,0% 13,3% 13,2% Erkrankung, Sucht, Unfall 12,1% 12,7% 12,7% 12,1% 13,5% 14,7% 15,1% 15,8% Unwirtschaftliche Haushaltsführung 11,3% 11,6% 11,2% 11,2% 9,4% 10,9% 12,3% 12,7% Gescheiterte Selbstständigkeit 8,3% 8,3% 8,3% 8,1% 8,1% 8,4% 8,3% 8,3% Anteile von Big five 72,7% 72,4% 69,4% 62,9% 63,5% 68,1% 69,6% 70,1% Sonstige Auslöser 27,3% 27,6% 30,6% 37,1% 36,5% 31,9% 30,4% 29,9% Gesamt 100% Die Analyse der Hauptauslöser für Überschuldungsprozesse, die seit 2008 kontinuierlich vom Statistischen Bundesamt erhoben werden, zeigt, dass vorwiegend ökonomische Auslöser wie Arbeitslosigkeit (Anteil 2018: 20 Prozent) und gescheiterte Selbstständigkeit (8 Prozent) langfristig an Bedeutung verloren haben. Aufgrund der in den letzten Jahren insgesamt stabilen Konjunktur haben sich ihre Anteile als Hauptüberschuldungsursachen deutlich verringert. Zugleich verzeichneten die Überschuldungsauslöser Erkrankung, Sucht, Unfall (16 Prozent) sowie unwirtschaftliche Haushaltsführung (13 Prozent) merkliche Anstiege als Gründe für Überschuldungsfälle. 1.3 Überschuldung nach Bundesländern Im Jahr 2018 hat sich der Grundtrend in Ost- und Westdeutschland umgekehrt: Die Zahl der Überschuldungsfälle ging im Osten zurück ( Fälle), während sie im Westen weiter anstieg ( Fälle). Insgesamt sind im Osten Deutschlands rund 1,11 Millionen Personen als überschuldet zu betrachten im Westen sind es aktuell rund 5,82 Millionen Personen. Die westdeutsche Überschuldungsquote blieb faktisch unverändert bei 9,98 Prozent die ostdeutsche Über- 8 SchuldnerAtlas Berlin 2018

8 schuldungsquote verringerte sich zum zweiten Mal in Folge von 10,42 auf 10,40 Prozent. Sechs Bundesländer zeigen einen Anstieg von Überschuldungsfällen und -quote auf. Zugleich weisen sechs Bundesländer einen Rückgang der Quote auf. Bayern (7,43 Prozent) und Baden-Württemberg (8,31 Prozent) führen weiterhin das Ranking der Bundesländer an. Thüringen (9,30 Prozent) verbleibt seit 2013 auf Rang drei. Sachsen (9,92 Prozent) weist erstmals seit 2011 einen Rückgang der Überschuldungsfälle auf und erreichte erneut Rang 4. Die Schlusslichter bilden wie in den Vorjahren Bremen (13,94 Prozent), gefolgt von Sachsen-Anhalt (12,73 Prozent) und Berlin (12,42 Prozent) letzteres durch Bevölkerungszunahme mit einem starken Rückgang der Überschuldungsquote. Schlusslichter sind Berlin, Sachsen-Anhalt und Bremen Tab. 4: Ranking Überschuldungsquoten und Überschuldungsfälle in den Bundesländern Bundesland Überschuldungs- quoten Abw. *) Überschuldungs- fälle **) Abw / / / / 18 Bayern 7,35% 7,47% 7,43% - 0,04 + 0,24 0,78 0,80 0, Baden-Württemberg 8,34% 8,31% 8,31% ± 0,00 + 0,81 0,74 0,75 0, Thüringen 9,24% 9,25% 9,30% + 0,05-0,71 0,17 0,17 0,17 ± Sachsen 9,89% 9,97% 9,92% - 0,05 + 0,97 0,34 0,35 0, Brandenburg 10,14% 10,02% 9,94% - 0,08-1,26 0,21 0,21 0, Hessen 10,07% 9,99% 10,04% + 0,06 + 0,47 0,51 0,51 0, Rheinland-Pfalz 10,11% 10,09% 10,10% + 0,01-0,03 0,34 0,34 0, Niedersachsen 10,42% 10,32% 10,34% + 0,01 + 0,21 0,68 0,68 0, Mecklenburg-Vorpommern 10,57% 10,50% 10,53% + 0,03-0,97 0,14 0,14 0,14 ± Hamburg 10,61% 10,61% 10,62% + 0,01-0,25 0,16 0,16 0, Schleswig-Holstein 10,98% 10,94% 10,90% - 0,05 + 0,08 0,26 0,26 0, Saarland 11,31% 11,25% 11,36% + 0,10 + 0,31 0,10 0,10 0, ± 0 Nordrhein-Westfalen 11,66% 11,63% 11,69% + 0,06 + 1,02 1,72 1,73 1, Berlin 12,74% 12,63% 12,42% - 0,21-1,60 0,37 0,37 0, Sachsen-Anhalt 12,74% 12,71% 12,73% + 0,01 + 0,51 0,25 0,25 0, Bremen 14,01% 13,97% 13,94% - 0,03 + 0,59 0,08 0,08 0,08 ± Deutschland 10,06% 10,04% 10,04% ± 0,00 + 0,30 6,85 6,91 6, *) Abweichung in Prozentpunkten; **) Überschuldungsfälle in Millionen; Rundungsdifferenzen möglich SchuldnerAtlas Berlin

9 Überschuldungssituation in Berlin 2.1 Gesamtsicht und Deutschlandvergleich Weniger Berliner sind überschuldet In den letzten zwölf Monaten ist die Zahl der überschuldeten Berliner leicht zurückgegangen. Zum Stichtag 1. Oktober 2018 wiesen erwachsene Einwohner der Bundeshauptstadt zumindest nachhaltige Zahlungsstörungen auf (2017: Personen). Gegenüber dem Vorjahr nahm die Zahl der Betroffenen somit um rund bzw. 0,5 Prozent ab. Deutschlandweit stieg die Zahl der Überschuldungsfälle dagegen um 0,3 Prozent. Noch im Vorjahr war in Berlin die Zahl der überschuldeten Verbraucher leicht gestiegen (+ 0,2 Prozent). Abb. 1: Überschuldete Personen in der Stadt Berlin Deutlicher Rückgang der Schuldnerquote Da weniger Überschuldungsfälle registriert wurden und zudem die Bevölkerungszahl Berlins anstieg 1, kam es zu einem spürbaren Rückgang der Schuldnerquote. Diese ergibt sich aus dem Verhältnis der Zahl der überschuldeten Personen und der Bevölkerungszahl (ab 18 Jahre) nahm diese Überschuldungsquote in Berlin von 12,63 auf 12,42 Prozent ab (- 0,21 Prozentpunkte). Damit setzt sich die Ent- 1 Allein in den letzten zwölf Monaten betrug das Plus der Einwohnerzahl ab 18 Jahre 1,1 Prozent. 10 SchuldnerAtlas Berlin 2018

10 spannung der Verbraucherüberschuldung in Berlin nun schon das fünfte Jahr in Folge fort. In Deutschland insgesamt verblieb die Schuldnerquote (relative Überschuldungsbetroffenheit) wie im Vorjahr bei 10,04 Prozent. Abb. 2: Schuldnerquote in der Stadt Berlin ,79 15,2 15, ,02 13,96 12,16 12,67 12,32 12,56 13,12 13,02 12,99 12,74 12,63 12, ,74 10,43 10,68 10,85 10,11 9,09 9,50 9,38 9,65 9,81 9,90 9,92 10,06 10,04 10, Berlin Deutschland Angaben in Prozent Trotz des anhaltenden Positivtrends bleibt die Überschuldungsquote in der Bundeshauptstadt im Bundesländervergleich weiterhin überdurchschnittlich hoch. So ist in Berlin weiterhin etwa jeder achte Erwachsene als überschuldet anzusehen bundesweit ist es jeder Zehnte. Der Vorsprung zum Bundesdurchschnitt hat sich zuletzt aber weiter verringert (vgl. Abb. 2). Neben dem Bevölkerungsanstieg, der die Schuldnerquote tendenziell drückt, wirkt sich vor allem die gute Konjunkturlage der letzten zwölf Monate positiv aus. Zuletzt ist das Beschäftigungsniveau weiter gestiegen und die Arbeitslosigkeit hat sich weiter verringert. Im Oktober sank die Zahl der arbeitslos gemeldeten Personen um rund im Vergleich zum Vorjahresmonat auf noch Betroffene. Nach wie vor gelten Arbeitslosigkeit und Einkommensarmut als Hauptauslöser von Überschuldungsprozessen. Positiver Arbeitsmarkt verringert Überschuldung SchuldnerAtlas Berlin

11 2.2 Regionen-Analyse Die Analyse der Überschuldungssituation auf Basis der Berliner Stadtbezirke zeigt ein deutlich differenzierteres Bild der Überschuldungsentwicklung. In allen Stadtbezirken verringerte sich die Schuldnerquote Die gute Nachricht: Keiner der Berliner Stadtbezirke verzeichnete im Jahr 2018 einen Anstieg der Verbraucherüberschuldung. Sogar einen deutlichen Rückgang der Schuldnerquote gab es in Marzahn- Hellersdorf (0,38 Prozentpunkte; 15,19 Prozent), gefolgt von Neukölln (- 0,32 Prozentpunkte; 15,55 Prozent) und Friedrichshain-Kreuzberg (- 0,30 Prozentpunkte; 12,12 Prozent). Vergleichsweise wenig und deutlich geringer als im Berliner Durchschnitt nahm die Schuldnerquote in Spandau (- 0,09 Prozentpunkte; 15,86 Prozent) sowie in Reinickendorf (- 0,08 Prozentpunkte; 14,04 Prozent) und in Charlottenburg- Wilmersdorf (- 0,07 Prozentpunkte; 10,98 Prozent) ab. Tab. 5: Veränderung der Schuldnerquote 2017 / 2018 in den Stadtbezirken 2 Stadtbezirk Schuldnerquoten in % Abweichung *) / / 2018 Marzahn-Hellersdorf 14,97 14,65 15,80 15,95 16,01 15,59 15,57 15,19-0,38 +0,22 Neukölln 16,31 15,76 16,13 15,90 15,58 15,32 15,87 15,55-0,32-0,76 Friedrichshain-Kreuzberg 13,04 12,63 12,96 12,69 12,81 12,67 12,42 12,12-0,30-0,92 Tempelhof Schöneberg 10,78 11,35 12,10 12,06 12,03 11,80 11,72 11,46-0,26 +0,68 Mitte 16,02 15,94 16,18 15,81 15,62 15,08 14,84 14,59-0,25-1,43 Pankow 10,43 10,54 10,85 10,69 10,60 10,28 9,82 9,62-0,20-0,81 Lichtenberg 12,44 12,37 13,02 12,91 12,82 12,33 12,42 12,23-0,19-0,21 Treptow-Köpenick 10,91 11,13 11,70 11,60 11,60 11,35 11,18 11,01-0,17 +0,10 Steglitz-Zehlendorf 7,82 8,07 8,42 8,36 8,40 8,26 8,10 7,98-0,12 +0,16 Spandau 13,72 14,73 15,75 15,83 16,19 15,89 15,95 15,86-0,09 +2,14 Reinickendorf 12,36 13,27 14,13 14,28 14,27 14,11 14,12 14,04-0,08 +1,68 Charlottenburg-Wilmersdorf 10,89 11,76 12,15 11,99 11,93 11,62 11,05 10,98-0,07 +0,09 Berlin 12,32 12,56 13,12 13,02 12,99 12,74 12,63 12,42-0,21 +0,10 *) Abweichung in Prozentpunkten; Rundungsdifferenzen möglich; 2016 ohne Überschuldungsfälle in Sammelunterkünften wie Heimen, JVA etc. 2 Ab 2017 wurden die Daten für die einzelnen Stadtbezirke auf Basis einer noch genaueren Geodifferenzierung ausgewertet. Die Vergleichbarkeit mit den Vorjahren ist daher eingeschränkt. 12 SchuldnerAtlas Berlin 2018

12 Im Vergleich zur Situation im Jahre 2011 ist die Schuldnerquote in Berlin insgesamt geringfügig gestiegen (+ 0,10 Prozentpunkte). Allerdings finden sich auf Ebene der Stadtbezirke sehr unterschiedliche Entwicklungen. In zwei Stadtbezirken waren deutliche Anstiege der Schuldnerquote in diesem 7-Jahres-Zeitraum festzustellen: So verzeichnet Spandau einen Anstieg um 2,14 Prozentpunkte und Reinickendorf um immerhin 1,68 Prozentpunkte. Spürbar verringert hat sich die Verbraucherüberschuldung im Vergleich zu 2011 hingegen in Berlin-Mitte (- 1,43 Prozentpunkte). Tab. 6: Schuldnerquoten 2018 in den Stadtbezirken 3 Stadtbezirk Schuldnerquoten in % Abweichung *) / / 2018 Steglitz-Zehlendorf 7,82 8,07 8,42 8,36 8,40 8,26 8,10 7,98-0,12 +0,16 Pankow 10,43 10,54 10,85 10,69 10,60 10,28 9,82 9,62-0,20-0,81 Charlottenburg-Wilmersdorf 10,89 11,76 12,15 11,99 11,93 11,62 11,05 10,98-0,07 +0,09 Treptow-Köpenick 10,91 11,13 11,70 11,60 11,60 11,35 11,18 11,01-0,17 +0,10 Tempelhof Schöneberg 10,78 11,35 12,10 12,06 12,03 11,80 11,72 11,46-0,26 +0,68 Friedrichshain-Kreuzberg 13,04 12,63 12,96 12,69 12,81 12,67 12,42 12,12-0,30-0,92 Lichtenberg 12,44 12,37 13,02 12,91 12,82 12,33 12,42 12,23-0,19-0,21 Reinickendorf 12,36 13,27 14,13 14,28 14,27 14,11 14,12 14,04-0,08 +1,68 Mitte 16,02 15,94 16,18 15,81 15,62 15,08 14,84 14,59-0,25-1,43 Marzahn-Hellersdorf 14,97 14,65 15,80 15,95 16,01 15,59 15,57 15,19-0,38 +0,22 Neukölln 16,31 15,76 16,13 15,90 15,58 15,32 15,87 15,55-0,32-0,76 Spandau 13,72 14,73 15,75 15,83 16,19 15,89 15,95 15,86-0,09 +2,14 Berlin 12,32 12,56 13,12 13,02 12,99 12,74 12,63 12,42-0,21 +0,10 *) Abweichung in Prozentpunkten; Rundungsdifferenzen möglich; 2016 ohne Überschuldungsfälle in Sammelunterkünften wie Heimen, JVA etc. Spitzenreiter unter den Berliner Stadtbezirken bleibt wie in den Vorjahren Steglitz-Zehlendorf. Die Schuldnerquote hat sich zuletzt von 8,10 auf 7,98 Prozent verringert (- 0,12 Prozentpunkte). Auf dem zweiten Rang behauptet sich Pankow mit einer Überschuldungsquote von ebenfalls unter 10 Prozent (9,62 Prozent; - 0,20 Prozentpunkte). Auch gegenüber 2011 zeigt Pankow einen klar positiven Trend (- 0,81 Prozentpunkte). In Charlottenburg-Wilmersdorf sind knapp Charlottenburg-Wilmersdorf unter den Top 3 3 Ab 2017 wurden die Daten für die einzelnen Stadtbezirke auf Basis einer noch genaueren Geodifferenzierung ausgewertet. Die Vergleichbarkeit mit den Vorjahren ist daher eingeschränkt. SchuldnerAtlas Berlin

13 elf Prozent der erwachsenen Einwohner überschuldet (10,98 Prozent). Das ist gleichbedeutend mit dem dritten Platz. Negativspitzenreiter Spandau In Spandau verringerte sich die Schuldnerquote zuletzt wenig (- 0,09 Prozentpunkte). Mit 15,86 Prozent der Erwachsenen ist die Überschuldung der privaten Verbraucher hier weiterhin am höchsten. Ebenfalls überdurchschnittlich hoch ist die Überschuldungsquote in den Stadtbezirken Neukölln (15,55 Prozent) und Marzahn-Hellersdorf (15,19 Prozent). Dabei verzeichneten Neukölln und Marzahn-Hellersdorf in den letzten zwölf Monaten aber eine spürbare Verringerung der Schuldnerquoten. Tab. 7: Überschuldungsfälle in den Berliner Stadtbezirken 4 Schuldner Abweichung 2017 / 2018 in % 2011 / 2018 Charlottenburg-Wilmersdorf ,0 +14,9 Friedrichshain-Kreuzberg ,6 +11,0 Lichtenberg ,5 +15,8 Marzahn-Hellersdorf ,7 +9,0 Mitte ,1-1,2 Neukölln ,3-12,1 Pankow ,8-10,6 Reinickendorf ,1 +9,7 Spandau ,5 +15,8 Steglitz-Zehlendorf ,3-22,2 Tempelhof Schöneberg ,7 +9,6 Treptow-Köpenick ,6 +5,6 Berlin ,5 +2,4 In drei Stadtbezirken ist die Schuldnerzahl gestiegen Auch wenn sich die Zahl der überschuldeten Berliner im Vergleich zum Jahr 2017 leicht verringerte, so verzeichnen doch einige Stadtgebiete mehr Überschuldungsfälle. Das war der Fall im Stadtbezirk Treptow- Köpenick (+ 0,6 Prozent), in Spandau (+ 0,5 Prozent) und auch in Reinickendorf (+ 0,1 Prozent). In Char- 4 Ab 2017 wurden die Daten für die einzelnen Stadtbezirke auf Basis einer noch genaueren Geodifferenzierung ausgewertet. Die Vergleichbarkeit mit den Vorjahren ist daher eingeschränkt. 14 SchuldnerAtlas Berlin 2018

14 lottenburg-wilmersdorf blieb die Zahl der überschuldeten Einwohner faktisch unverändert. Deutlich stärker rückläufig als im Stadtgebiet insgesamt war die Zahl der überschuldeten Erwachsenen in Tempelhof Schöneberg (- 1,7 Prozent) sowie in Friedrichshain- Kreuzberg (- 1,6 Prozent) und in Neukölln (- 1,3 Prozent). In einer längeren Betrachtung gegenüber dem Jahr 2011 differieren die Überschuldungsentwicklungen innerhalb der Bundeshauptstadt noch deutlicher. So finden sich kräftige Anstiege der Zahl der überschuldeten Verbraucher in Spandau und Lichtenberg (jeweils + 15,8 Prozent), aber auch in Charlottenburg- Wilmersdorf (+ 14,9 Prozent) und in Friedrichshain- Kreuzberg (+ 11,0 Prozent). Spürbar verringert hat sich die Schuldnerzahl hingegen in den Stadtbezirken Steglitz-Zehlendorf (- 22,2 Prozent), Neukölln (- 12,1 Prozent) und Pankow (- 10,6 Prozent). 2.3 Überschuldungsmerkmale Die Analyse der Überschuldungssituation der privaten Haushalte unterscheidet sogenannte harte und weiche Überschuldungsfaktoren. Als weiche Überschuldungsmerkmale gelten u. a. Mahn- und Inkassofälle mehrerer Gläubiger, die (noch) nicht zu gerichtlichen Negativeinträgen geführt haben, bei denen aber nachhaltige Zahlungsstörungen vorliegen. Harte Überschuldungsmerkmale sind beispielsweise gerichtliche Negativmerkmale, wie z. B. ein Antrag auf Privatinsolvenz. Die Betrachtung der Überschuldungsintensitäten ( hoch vs. gering ) zeigt für Berlin am aktuellen Rand gegensätzliche Entwicklungen. So steht dem Anstieg der Überschuldungsfälle mit geringer Überschuldungsintensität (weiche Überschuldungsmerkmale) ein deutlicher Rückgang der Zahl der Personen gegenüber, deren Überschuldungssituation bereits verhärtet und juristisch belegt ist (hohe Überschuldungsintensität). Demnach weisen rund Berliner weiche Überschuldungsmerkmale auf das sind rund Fälle mehr als noch Gleichzeitig verzeichnen noch rund Berliner harte Überschuldungsmerkmale. Dank guter Konjunktur geht die harte Überschuldung zurück SchuldnerAtlas Berlin

15 Im Vergleich zu 2017 sind das rund Betroffene weniger. Abb. 3: Schuldnermerkmale in der Stadt Berlin harte Überschuldungsmerkmale weiche Überschuldungsmerkmale Möglicherweise konnte diese Personengruppe von der guten Arbeitsmarktsituation und den günstigeren Finanzierungsbedingungen profitieren und die Verschuldungsintensität verringern. Nach wie vor weist aber die Mehrheit der überschuldeten Berliner eine hohe Überschuldungsintensität auf (60 Prozent der Überschuldeten). Mehrzahl der Überschuldeten hat schon juristische Einträge Der positive Trend seit 2017 darf aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Zahl der harten Überschuldungsfälle auch in Berlin weiterhin deutlich höher liegt als noch zu Beginn der Datenerhebungen im Jahr 2006 (Vgl. Abb. 3). Hierbei dürften neben verstärkten kreditfinanzierten Konsumausgaben auch demografische Entwicklungen wie die Alterung der Gesellschaft beigetragen haben. Viele Verbraucher waren in den letzten Jahren Zahlungsverpflichtungen eingegangen, die beispielsweise bei Arbeitslosigkeit oder Berufsunfähigkeit schließlich zu Überschuldungsentwicklungen führten. 16 SchuldnerAtlas Berlin 2018

16 Am größten ist der Anteil der Personen mit harten Überschuldungsmerkmalen in Marzahn-Hellersdorf (64,0 Prozent), gefolgt von den Stadtbezirken Treptow- Köpenick (62,3 Prozent) und Lichtenberg (62,0 Prozent). In Charlottenburg-Wilmersdorf weisen hingegen nur 56,3 Prozent der Überschuldeten gerichtliche Negativeinträge auf. Auch in Berlin-Mitte (56,6 Prozent) ist die Situation in dieser Hinsicht günstiger als im Berliner Durchschnitt. Tab. 8: Überschuldungsintensität in den Stadtbezirken 2018 Anzahl Personen Anteil hoch hoch niedrig (%) Marzahn-Hellersdorf ,0 Treptow-Köpenick ,3 Lichtenberg ,0 Reinickendorf ,8 Spandau ,7 Neukölln ,2 Berlin ,9 Tempelhof-Schöneberg ,9 Steglitz-Zehlendorf ,9 Pankow ,6 Friedrichshain-Kreuzberg ,3 Charlottenburg- Wilmersdorf Mitte , ,3 2.4 Schuldner nach Geschlecht Generell weisen Männer eine deutlich höhere Schuldnerbetroffenheit auf als Frauen. Grob betrachtet liegt die Schuldnerquote der Berliner Männer etwa doppelt so hoch wie die der Frauen. So gelten Männer bei Finanzentscheidungen als risikoreicher. Zudem sind sie immer noch häufig als Hauptverdiener finanziell stärker gefordert. In Berlin liegt die Schuldnerquote der Männer im Jahr 2018 bei 16,08 Prozent zum Vorjahr (16,40 Prozent) zeigt sich aber ein Rückgang. Bei den Frauen ist die Schuldnerquote ebenfalls zurückgegangen, von 8,84 auf 8,79 Prozent allerdings weniger deutlich. Generell sind die Unterschiede zwischen Schuldnerquote bei Männern stark rückläufig SchuldnerAtlas Berlin

17 Mann und Frau (bezogen auf die Überschuldung) in Berlin höher als im gesamten Bundesgebiet. Zum Vergleich: Bundesweit erreichen die Überschuldungsquoten bei den Männern aktuell 12,55 Prozent und bei den Frauen 7,65 Prozent. Je nach Stadtgebiet reicht die Schuldnerquote der Männer von 10,23 Prozent in Steglitz-Zehlendorf bis zu 20,14 Prozent in Neukölln. Bei den Frauen sind die Unterschiede ebenfalls groß. Vergleichsweise gering ist die Überschuldung der Frauen in Steglitz-Zehlendorf (5,73 Prozent). Eine hohe Schuldnerquote findet sich dagegen in Spandau (12,59 Prozent). Tab. 9: Schuldnerquoten 2018 nach Geschlecht Schuldnerquoten in % Stadtbezirk Männer Frauen Charlottenburg-Wilmersdorf 14,72 7,26 Friedrichshain-Kreuzberg 17,04 7,23 Lichtenberg 15,56 8,92 Marzahn-Hellersdorf 18,19 12,17 Mitte 19,98 9,26 Neukölln 20,14 10,96 Pankow 12,73 6,55 Reinickendorf 17,38 10,72 Spandau 19,10 12,59 Steglitz-Zehlendorf 10,23 5,73 Tempelhof-Schöneberg 14,88 8,06 Treptow-Köpenick 13,98 8,08 Berlin 16,08 (16,40) 8,79 (8,84) Deutschland 12,55 (12,59) 7,65 (7,61) In ( ) = 2017 Während die Schuldnerquote der Männer in allen Berliner Stadtbezirken zurückging am deutlichsten in Neukölln (- 0,48 Prozentpunkte) verzeichnen vier Berliner Stadtbezirke (Charlottenburg-Wilmersdorf, Mitte, Reinickendorf, Spandau) einen Anstieg der Schuldnerquote der Frauen. In Marzahn-Hellersdorf verringerte sich die Schuldnerquote der Frauen dagegen deutlich innerhalb des letzten Jahres (- 0,31 Prozentpunkte). 18 SchuldnerAtlas Berlin 2018

18 Tab. 10: Veränderungen der Schuldnerquoten 2017 / 2018 in den Stadtbezirken Abweichungen *) Stadtbezirk Männer Frauen Charlottenburg-Wilmersdorf -0,15 +0,03 Friedrichshain-Kreuzberg -0,47-0,09 Lichtenberg -0,29-0,06 Marzahn-Hellersdorf -0,40-0,31 Mitte -0,43 +0,01 Neukölln -0,48-0,08 Pankow -0,37-0,03 Reinickendorf -0,12 +0,03 Spandau -0,15 +0,04 Steglitz-Zehlendorf -0,16-0,07 Tempelhof-Schöneberg -0,43-0,07 Treptow-Köpenick -0,29-0,05 *) Angaben in Prozentpunkten; Rundungsdifferenzen möglich 2.5 Schuldner nach Alter Überschuldung betrifft in Berlin vorrangig Verbraucher in der mittleren Altersgruppe zwischen 40 und 49 Jahren. So ist jeder sechste Berliner (16,79 Prozent) im Alter zwischen 40 und 49 Jahren als überschuldet anzusehen. Gegenüber dem Vorjahr (Schuldnerquote: 16,67 Prozent) hat sich die Situation in dieser Altersgruppe zudem verschärft. Eine Entspannung verzeichnet dagegen die Altersgruppe der 30- bis 39-Jährigen, bei denen die Schuldnerquote von 14,64 auf 14,05 Prozent sank. Auch die Schuldnerquote von jungen Erwachsenen unter 30 Jahren verringerte sich zuletzt und liegt nun bei 6,47 Prozent. Dabei dürfte es jüngeren Überschuldeten vermutlich schneller gelingen, eine bestehende Überschuldung abzubauen, da die Überschuldungssituation oftmals noch nicht die Intensität (Anzahl der Gläubiger und Höhe des Schuldenvolumens) erreicht hat wie bei den älteren Personengruppen. Junge Überschuldung ist in Berlin moderat Da bei diesen die Einkommenserwartungen mit zunehmendem Alter eher zurückgehen dürften, werden überschuldete Personen ihre Schulden im fortgeschrittenen Alter kaum mehr abbauen können. So hat sich SchuldnerAtlas Berlin

19 die Überschuldungsquote der Berliner Senioren ab 70 Jahren gegen den Trend erhöht (von 3,97 auf 4,21 Prozent). Generell weist diese Altersgruppe aber nach wie vor eine eher geringe Überschuldung auf. Abb. 4: Schuldnerquoten 2017 und 2018 in Berlin nach Altersgruppen ,67 16, ,64 14,05 15,41 15, ,65 10, ,79 6,47 4 3,97 4, unter 30 Jahre 30 bis 39 Jahre 40 bis 49 Jahre 50 bis 59 Jahre 60 bis 69 Jahre 70 Jahre und älter Angaben in Prozent Die Unterschiede der Schuldnerbetroffenheit der Senioren (70 Jahre und älter) in den einzelnen Stadtbezirken Berlins sind teilweise erheblich und reichen von 2,10 Prozent in Treptow-Köpenick bis 6,47 Prozent in Charlottenburg-Wilmersdorf. Eine breite Streuung gibt es auch bei jüngeren Personen unter 30 Jahren. Deutlich unter dem Berliner Durchschnitt liegt die Schuldnerquote in dieser Altersgruppe u. a. in Pankow (3,86 Prozent). Dagegen ist in Spandau rund jeder Neunte (10,92 Prozent) in dieser Altersgruppe überschuldet. 20 SchuldnerAtlas Berlin 2018

20 Tab. 11: Schuldnerquoten 2018 nach Alter in den Stadtbezirken Stadtbezirk unter 30 Jahre 30 bis 39 Jahre Schuldnerquoten in % 40 bis 49 Jahre 50 bis 59 Jahre 60 bis 69 Jahre ab 70 Jahre Charlottenburg-Wilmersdorf 4,61 10,36 14,13 12,24 11,34 6,47 Friedrichshain-Kreuzberg 4,42 10,97 16,17 17,61 12,87 5,66 Lichtenberg 6,59 16,11 16,72 14,21 8,93 2,77 Marzahn-Hellersdorf 9,66 21,86 16,78 15,74 12,50 3,36 Mitte 6,83 14,11 19,19 19,12 14,28 6,04 Neukölln 8,00 17,59 21,50 19,15 13,33 5,27 Pankow 3,86 9,48 14,18 14,30 8,12 2,46 Reinickendorf 9,66 18,21 19,77 16,46 10,76 4,09 Spandau 10,92 20,40 22,27 17,94 12,04 4,44 Steglitz-Zehlendorf 4,34 8,67 11,08 9,00 7,17 3,47 Tempelhof-Schöneberg 5,89 12,25 15,11 13,16 10,37 4,60 Treptow-Köpenick 6,05 14,95 16,13 15,19 7,85 2,10 Berlin 6,47 14,05 16,79 15,14 10,66 4,21 SchuldnerAtlas Berlin

21 3 Blick in die Zukunft 2018 ist zum fünften Mal in Folge die Zahl der überschuldeten Verbraucher in Deutschland gestiegen. Die Überschuldungsquote blieb konstant, da die Bevölkerung in Deutschland nochmals leicht angewachsen ist. Erstmals seit 2008 nahm die harte Überschuldung ab, die weiche Überschuldung aber zu. Diese bildet vielfach die Vorstufe für ein Überschuldungskarussell. Offensichtlich haben Kaufzurückhaltung und Ausgabenvorsicht vieler Verbraucher angesichts der boomenden Konjunktur, steigender Löhne und hoher Arbeitsplatzsicherheit gelitten und den Anstieg der weichen Überschuldungsfälle gefördert. Angesichts dieser Entwicklungen fällt es schwer, an eine Entspannung der Verbraucherüberschuldung in Deutschland zu glauben. Zudem sich die konjunkturelle Lage zu verschlechtern beginnt. Für viele Verbraucher in Deutschland bleibt die Überschuldungsampel damit auf rot. Das Phänomen der Altersüberschuldung gewinnt weiter an Bedeutung. Die Zahl älterer überschuldeter Verbraucher hat zuletzt deutlich zugenommen, während die Zahl jüngerer überschuldeter Verbraucher eher abgenommen hat. Forciert wird diese Entwicklung zum einen durch die demografische Situation, da die Altesrgruppe der Senioren auch zahlenmäßig zunimmt. Zum anderen machen sich die deutlichen Überschuldungstendenzen der Vorjahre in den damals noch mittleren Altersgruppen bemerkbar. So ist fast jede zehnte Person im Alter zwischen 50 und 59 Jahren als überschuldet anzusehen. Diese Personen haben Schwierigkeiten ihre Schulden im Alter abzubauen. Frauen standen 2018 für fast alle neuen Überschuldungsfälle. Mit zunehmendem Konsumverhalten und und vermehrt alleinerziehenden Frauen, dürfte sich die Verschuldungssituation von Frauen künftig weiter dem der Männer annähern. Zudem wird Wohnen in deutschen Großstädten in vielen Fällen offensichtlich zunehmend zum 22 SchuldnerAtlas Berlin 2018

22 Überschuldungsrisiko. Das Preisniveau für Mietwohnungen und Eigenheime hat in den letzten Jahren vor allem in großen Städten und Ballungszentren, zuletzt auch in kleinen und mittelgroßen Städten, deutlich zugenommen. Die Mietbelastungist für viele Verbraucher gestiegen. Dabei werden Mietzahlungen selbst bei knapper werdenden finanziellen Finanzen meist vorrangig beglichen, denn die Nichtzahlung der Miete hat meist drastische Folgen. Daher wird sich die durch hohe Wohn- und Mietkosten induzierte Überschuldungsdynamik erst zeitverzögert und mittelfristig entfalten. Überschuldung sollte am besten präventiv vermieden werden und Betroffenen möglichst frühzeitig adäquate Beratungs- und Hilfsangebote unterbreitet werden. Folgende Querschnittsaufgaben sollten weiterhin im Vordergrund stehen: ein weiterer Aufbau der Vollzeitbeschäftigung der Ausbau eines bedarfsgerechten Wohnungsangebotes mit entsprechender Mietpreisgestaltung höhere und gezielte Bildungsinvestitionen zur Förderung von Finanzkompetenz der gesamten Bevölkerung Stärkung und Ausbau der Insolvenz- und Schuldnerberatung (einschl. sozialmedizinischer Beratungs- und Informationsangebote zur Gesundheitskompetenz), gegebenenfalls auch durch Familienpaten bei besonders stark und dauerhaft überschuldeten Familien stärkere politische Sensibilisierung für die Belange überschuldeter Personen die Förderung einer verantwortungsbewussten Kreditvergabe und eine qualifizierte Informationsoffensive zur Überschuldungsproblematik SchuldnerAtlas Berlin

23 4 Zusammenfassung In Berlin nahm die Zahl der überschuldeten Verbraucher ab. In den letzten zwölf Monaten verringerte sich die Zahl der Betroffenen um rund Personen (- 0,5 Prozent). Bundesweit war ein leichter Anstieg um 0,3 Prozent zu verzeichnen. Insgesamt waren in der Bundeshauptstadt zum Stichtag 1. Oktober erwachsene Einwohner als überschuldet anzusehen (2017: Personen). Die Überschuldungsquote für Berlin, die die Zahl der überschuldeten Personen zur Bevölkerungszahl (ab 18 Jahre) ins Verhältnis setzt, sank das fünfte Jahr in Folge. Begünstigt wird die Entwicklung von dem fortwährenden Bevölkerungswachstum. Mit 12,42 Prozent (2017: 12,63 Prozent) liegt die Schuldnerquote in Berlin aber weiterhin über dem Bundesdurchschnitt (10,04 Prozent). Nach wie vor weist jeder achte Erwachsene Berliner Überschuldungsmerkmale auf. Verringert hat sich insbesondere die Zahl der Schuldner, deren Überschuldungssituation bereits verhärtet und juristisch belegt ist (hohe Überschuldungsintensität). Demnach wiesen zum Stichtag 1.Oktober 2018 rund Berliner harte Überschuldungsmerkmale auf. Das sind rund Betroffene weniger als noch Gleichzeitig verzeichnen aber mehr Berliner weiche Überschuldungsmerkmale. Aktuell weisen rund Personen eine geringe Überschuldungsintensität auf ein Anstieg um rund Fälle gegenüber Vor allem die Gruppe der bislang hart Überschuldeten konnte offenbar von der guten Arbeitsmarktsituation und den günstigeren Finanzierungsbedingungen profitieren und die Verschuldungsintensität verringern. Nach wie vor weist aber die Mehrheit der überschuldeten Berliner eine hohe Überschuldungsintensität auf (60 Prozent der Überschuldeten). Auf der Ebene der Berliner Stadtbezirke zeigt sich folgendes Bild: In keinem der zwölf Bezirke war ein Anstieg der Verbraucherüberschuldung zu verzeichnen. 24 SchuldnerAtlas Berlin 2018

24 Erheblich gesunken ist die Schuldnerquote im Jahresvergleich 2017 / 2018 in Marzahn-Hellersdorf (- 0,38 Prozentpunkte auf 15,19 Prozent), gefolgt von Neukölln (- 0,32 Prozentpunkte; 15,55 Prozent) und Friedrichshain-Kreuzberg (- 0,30 Prozentpunkte; 12,12 Prozent). Doch auch wenn sich in Marzahn-Hellersdorf und in Neukölln die Schuldnerquote zuletzt spürbar verringerte, so bleibt die Schuldnerbetroffenheit in diesen Stadtbezirken doch überdurchschnittlich hoch (Schuldnerquote: Neukölln 15,55 Prozent; Marzahn- Hellersdorf 15,19 Prozent). Mit 15,86 Prozent der Erwachsenen ist Spandau weiterhin Berlins Schuldnerhochburg. Zudem nahm in Spandau die Zahl der überschuldeten Verbraucher gegen den Berliner Gesamttrend zu. Spitzenreiter unter den Berliner Stadtbezirken bleibt wie in den Vorjahren Steglitz-Zehlendorf. Die Schuldnerquote hat sich zuletzt von 8,10 auf 7,98 Prozent weiter verringert. Auf dem zweiten Rang behauptet sich Pankow mit einer Überschuldungsquote von ebenfalls unter 10 Prozent (9,62 Prozent). Deutlich entspannt hat sich die Überschuldungssituation der Berliner Männer. Aktuell sind 16,08 Prozent der Erwachsenen männlichen Geschlechts als überschuldet anzusehen, im Vorjahr waren es noch 16,40 Prozent. Damit sind Männer aber weiterhin deutlich stärker von Überschuldung betroffen als Frauen. Die Überschuldungsquote der Frauen nahm in den letzten zwölf Monaten von 8,84 auf 8,79 Prozent ebenfalls ab. Verglichen mit den bundesweiten Zahlen (Männer: 12,55 Prozent; Frauen: 7,65 Prozent) sind die Schuldnerquoten beider Geschlechter in Berlin höher. Ein Überschuldungsproblem haben offensichtlich Berliner im Alter von 40 bis 49 Jahren. Jeder sechste Einwohner dieser Altersgruppe weist Überschuldungsmerkmale auf. Gegenüber 2017 hat sich die Situation verschärft. Eine Entspannung verzeichnet dagegen die Altersgruppe der 30- bis 39-Jährigen, bei denen die SchuldnerAtlas Berlin

25 Schuldnerquote von 14,64 auf 14,05 Prozent zurückging. Auch die Schuldnerquote von jungen Erwachsenen unter 30 Jahren verringerte sich und liegt bei 6,47 Prozent. In der Altersgruppe der Berliner Senioren ab 70 Jahren nahm die Überschuldungsquote gegen den Trend zuletzt zu (von 3,97 auf 4,21 Prozent). Generell ist die Überschuldungsbetroffenheit der Senioren (70 Jahre und älter) aber deutlich geringer als in den übrigen Altersgruppen. 26 SchuldnerAtlas Berlin 2018

26 Kontakt: Creditreform Berlin Brandenburg Wolfram KG Pressesprecher: Christian Frey Karl-Heinrich-Ulrichs-Str. 1, D Berlin Telefon: (030) Redaktion: Dr. Rainer Bovelet, Aachen Michael Bretz, Neuss Datenmaterial und Karten: Creditreform Boniversum GmbH Hellersbergstraße 11, D Neuss Telefon: (02131) microm Micromarketing-Systeme und Consult GmbH Hellersbergstraße 11, D Neuss Telefon: (02131) Alle Rechte vorbehalten 2018, Creditreform Ohne ausdrückliche Genehmigung des Urhebers ist es nicht gestattet, diese Untersuchung/Auswertung oder Teile davon in irgendeiner Weise zu vervielfältigen oder zu verbreiten. Lizenzausgaben sind nach Vereinbarung möglich. Ausgenommen ist die journalistische und wissenschaftliche Verbreitung. Berlin, 11. Dezember 2018 SchuldnerAtlas Berlin

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