Gerade in der Konjunkturerholung: Begehrlichkeiten widerstehen

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Gerade in der Konjunkturerholung: Begehrlichkeiten widerstehen"

Transkript

1 Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften Pressemitteilung Bitte Sperrfrist 20. Oktober 2010, 10:30 Uhr, beachten! - Es gilt das gesprochene Wort - Gerade in der Konjunkturerholung: Begehrlichkeiten widerstehen I. Prof. Dr. Manfred Eibelshäuser, Präsident des Hessischen Rechnungshofs, stellte am 20. Oktober 2010 in Wiesbaden den Zwanzigsten Zusammenfassenden Bericht zur Haushaltsstrukturprüfung 2009 der hessischen Großstädte (Großstädtebericht) sowie den Einundzwanzigsten Zusammenfassenden Bericht 2010 (Kommunalbericht) vor. Er kommt damit dem gesetzlichen Auftrag nach, jährlich Landtag, Landesregierung und kommunalen Spitzenverbänden über die Ergebnisse der Prüfung hessischer kommunaler Körperschaften zu berichten. Der Großstädtebericht gibt einen Überblick über die Haushaltslage der fünf hessischen Großstädte bis zum Jahr Weiterhin informierte er über Feststellungen zu den Themenfeldern: Umstellung auf die Doppik, städtisches Finanzmanagement sowie städtische Unternehmen. Der Kommunalbericht zeichnet ein Bild von der Finanzlage aller hessischen Kommunen. Überdies fasste er Feststellungen von allgemeiner Bedeutung aus vier Haushaltsstrukturprüfungen und fünf Fachprüfungen zusammen. Insgesamt waren 160 Kommunen in die Prüfungen einbezogen: Haushaltsstrukturprüfungen Großstädte [20. ZB] Landkreise Mittlere Städte Städte und Gemeinden Kleine Gemeinden Herausgegeben vom Hessischen Rechnungshof Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Verantwortlich: Peter Mäurer Eschollbrücker Straße Darmstadt Fachprüfungen Demografischer Wandel Jugendämter Rechnungsprüfungsämter II Naturparks Ordnungsbehörden Darmstadt, den ( ) Fax: ( ) pressestelle@rechnungshof.hessen.de Internet:

2 II. Hessische Kommunalfinanzen Präsident Eibelshäuser informierte über die Finanzen aller hessischen Kommunen (einschließlich der Großstädte) im Jahr 2009 auf Basis der Finanzstatistik (Seite 21 ff. des Kommunalberichts). Im Jahr 2009 belastete die Finanzmarkt- und Wirtschaftskrise die kommunalen Finanzen. Die Einnahmen verminderten sich um 1,3 Milliarden (7,0 Prozent) gegenüber dem Vorjahr: von 19,0 Milliarden auf 17,7 Milliarden. Dies ist im Zehnjahresvergleich immer noch der dritthöchste Wert. Die Zuweisungen des Landes stiegen in 2009 um 39 Millionen und beliefen sich auf 2,3 Milliarden (Seite 24 f. des Kommunalberichts). Ursächlich für den Einnahmerückgang war der Rückgang bei den Steuern von 1,1 Milliarden auf 6,3 Milliarden. Insbesondere sanken die Einnahmen aus der konjunkturempfindlichen Gewerbesteuer um ein Viertel (862 Millionen ); sie erreichten mit 2,7 Milliarden das Niveau des Jahres Daneben ging der den Gemeinden zustehende Anteil an der Einkommensteuer um 256 Millionen auf 2,5 Milliarden zurück (Seite 24 f. des Kommunalberichts). Bei den Ausgaben erhöhten sich die Sozialausgaben um 0,3 Milliarden (6,5 Prozent) auf 4,5 Milliarden, die Personalausgaben um 0,2 Milliarden (5,5 Prozent) auf 3,7 Milliarden und der sächliche Verwaltungs- und Betriebsaufwand um 0,2 Milliarden auf 1,7 Milliarden. Die Sozialausgaben machten mit rund 25,6 Prozent der Gesamtausgaben den größten Posten in den Verwaltungshaushalten der Kommunen aus (2008: 4,2 Milliarden und 23,3 Prozent). Lediglich die Zinsausgaben lagen wegen des historisch niedrigen Zinsniveaus mit 0,5 Milliarden um 85 Millionen (14,3 Prozent) niedriger als im Vorjahr. Wegen der gestiegenen Verschuldung müssen die Kommunen bei wieder steigenden Zinssätzen mit höheren Zinsausgaben kalkulieren (Seite 27 f. des Kommunalberichts). Im Jahr 2009 erhöhten sich die Schulden in den Kernhaushalten um eine Milliarde auf 13,1 Milliarden. Dies entspricht durchschnittlich je Einwohner (2008: je Einwohner). Es zeigte sich sowohl ein Anstieg der Investitionskredite um 0,5 Milliarden auf 9,4 Milliarden als auch der Kassenkredite um 0,5 Milliarden auf 3,7 Milliarden. Die Kassenkredite erreichten erneut einen Höchststand und entsprachen 28,6 Prozent (2008: 26,6 Prozent) der Schulden der Kernhaushalte (Seite 29 ff. des Kommunalberichts). Für die Gesamtverschuldung der Gemeinden sind die Schulden ausgegliederter Bereiche einzubeziehen. Dies sind zunächst die direkt zurechenbaren Schulden der Eigenbetriebe und der Zweckverbände. Zusammen mit den Schulden der Kernhaushalte ergab sich eine Verschuldung von rund 17 Milliarden. Seite 2 von 12

3 Weiter sind auch die Schulden privatrechtlicher Unternehmen zu berücksichtigen, die mehrheitlich der öffentlichen Hand gehören. Sie betrugen zum Jahresende 2009 rund 17 Milliarden und lagen damit um 30 Prozent höher als die Schulden der Kernhaushalte (13 Milliarden ). Der auf die Kommunen entfallende Anteil kann derzeit nur für ihre 100-prozentige Töchter (Eigengesellschaften) sicher ermittelt werden und umfasst gut 2 Milliarden. Damit beliefen sich die kommunalen Schulden einschließlich Eigenbetriebe, Zweckverbände und Eigengesellschaften Ende 2009 auf rund 19 Milliarden. Gegenüber dem Vorjahr stellt das einen Schuldenanstieg um 0,8 Milliarden dar (Seite 31 ff. des Kommunalberichts). Schließlich verbleiben die Schulden privatrechtlicher Unternehmen, die nicht den Eigengesellschaften zuzurechnen. Diese machen rund 15 Milliarden aus. Der Anteil der Kommunen hieran kann nicht ermittelt werden, so lange diese keine Gesamtabschlüsse aufstellen. III. Ergebnisse der Haushaltsstrukturprüfungen Beurteilung der Haushaltslage (Seite 53 ff. des Großstädteberichts und Seite 39 ff. des Kommunalberichts) Die Überörtliche Prüfung hat wie bei jeder Haushaltsstrukturprüfung eine eigene Beurteilung der Haushaltslage auf Basis eines Fünfjahreszeitraums (2004 bis 2008) vorgenommen. Die Untersuchungen zeigten, dass sich die Haushaltslage vor allem in den Jahren 2006 bis 2008 deutlich verbesserte. Die Finanzmarkt- und Wirtschaftskrise wirkte sich erst spürbar in 2009 auf die Einnahmen der Städte und Gemeinden aus. Dennoch konnte meistens die Haushaltslage über den gesamten Prüfungszeitraum nicht als stabil eingestuft werden. Von den Großstädten hatte allein Frankfurt über den Fünfjahreszeitraum von 2004 bis 2008 eine hinreichend stabile Haushaltslage; die der übrigen Großstädte war kritisch oder instabil (Seite 53 ff. des Großstädteberichts). Von den 78 kreisangehörigen Städten oder Gemeinden hatten im Prüfungszeitraum 7 eine stabile und 8 eine hinreichend oder noch stabile Haushaltslage. Bei 55 Städten oder Gemeinden war die Haushaltslage hingegen kritisch oder instabil. 8 Städte oder Gemeinden wurden nicht bewertet. In 6 der 7 Landkreise war die Haushaltslage kritisch oder instabil. Allein der Main-Taunus-Kreis hatte einen stabilen Haushalt (Seite 39 ff. des Kommunalberichts). Seite 3 von 12

4 Präsident Eibelshäuser betonte: Der Rückgang der kommunalen Einnahmen im Jahr 2009 war weitgehend von den verminderten Gewerbesteuereinnahmen geprägt. Die Zuweisungen vom Land blieben in gleicher Höhe, obwohl der Landeshaushalt selbst stark von Einnahmeminderungen betroffen war. Nach aktuellen Wirtschaftsdaten werden sich in diesem Jahr die Einnahmen aus der wichtigsten Kommunalsteuer, der Gewerbesteuer, erholen. Es bleibt abzuwarten, ob sich der positive Trend bestätigt. Die niedrigen Zinsausgaben im Jahr 2009 waren ausschließlich durch das historisch niedrige Zinsniveau am Kapitalmarkt bedingt. Bei steigenden Zinsen wird der Handlungsspielraum künftiger Haushalte weiter eingeschränkt. Viele hessische Kommunen haben ebenso wie Land und Bund strukturelle Defizite. Auch die Jahre mit guter Konjunktur und steigenden Steuereinnahmen können darüber nicht hinwegtäuschen. Deshalb werden auch die Kommunen nicht umhinkommen, Ausgaben zu kürzen. Dies ist in jedem Einzelfall eine schwierige politische Entscheidung. Denn gerade wenn sich die Konjunktur erholt, werden schnell Begehrlichkeiten geweckt. Die Politik muss diesen Begehrlichkeiten widerstehen. IV. Weitere Ergebnisse der Haushaltsstrukturprüfungen Doppik Erst Gesamtabschluss schafft vollständiges Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage (Seite 5 ff. des Großstädteberichts und Seite 70 ff. des Kommunalberichts) Die moderne doppische Rechnungslegung kann politische Entscheidungen nicht ersetzen. Sie liefert aber die besseren Informationsgrundlagen im Konsolidierungsprozess. Kurz gesagt: Doppik hilft sparen. Nahezu alle hessischen Kommunen stellten ihre Haushaltswirtschaft auf die Doppik um. Spätester Umstellungszeitpunkt war der 1. Januar Die Überörtliche Prüfung hat im Umstellungsprozess insbesondere die Eröffnungsbilanzen der Kommunen untersucht. Denn mit ihnen kann erstmals ein klares Bild der Vermögens- und Finanzlage des Kernhaushalts gezeichnet werden. Bilanzansätze wirken sich unmittelbar auf künftige Jahresergebnisse aus, so über Abschreibungen. Seite 4 von 12

5 Alle Großstädte stellten ihre Haushaltswirtschaft frühzeitig um und kamen damit ihrer Vorbildfunktion für die anderen hessischen kommunalen Körperschaften nach. Für den Umstellungsprozess war nachteilig, dass das Innenministerium die Verwaltungsvorschriften zu den Bestimmungen der GemHVO-Doppik erst im Jahr 2008 erlassen hatte. Daher suchten die Kommunen nach pragmatischen Lösungen und nahmen dabei auch Ungenauigkeiten in Kauf. In Einzelfällen führte dies zu einem verzerrten Bild der Vermögens- und Finanzlage. Besondere Bedeutung wird dem Gesamtabschluss zukommen. Hierbei ist der Jahresabschluss einer Kommune mit den Jahresabschlüssen der kommunalen Gesellschaften und Betrieben unterschiedlichster Rechtsformen zusammenzufassen. Erst mit dem Gesamtabschluss wird ein vollständiges Bild des Konzerns Kommune gezeichnet. Er ist spätestens zum 31. Dezember 2015 aufzustellen. Die Kommunen haben ausreichend Zeit, die notwendigen Entscheidungen zur Organisation des Gesamtabschlusses zu treffen. Präsident Eibelshäuser riet den Kommunen, sich frühzeitig mit dem Gesamtabschluss zu befassen, da hier ein erheblicher Kommunikations- und Abstimmungsaufwand zu erwarten ist. In diesem Zusammenhang hob Präsident Eibelshäuser hervor, dass es den Kommunen kaum gelingen dürfte, den Gesamtabschluss nach den derzeit gültigen Regeln des Haushaltsrechts sachgerecht und in sich schlüssig aufzustellen, wenn sich die Grundlagen des Rechnungswesens der Gebietskörperschaften und ihrer Tochterunternehmen zu weit voneinander unterscheiden. Er empfahl, sich bei der anstehenden Novellierung der GemHVO-Doppik konsequent an den handelsrechtlichen Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung zu orientieren. Diese Orientierung wurde bereits für Bund und Länder ab 2010 mit der neuen Vorschrift zur staatlichen Doppik im Haushaltsgrundsätzegesetz festgeschrieben. Da allein zwei Kommunen ihre Haushaltswirtschaft nicht auf die Doppik umstellten, sollte darüber nachgedacht werden, ob die Hessische Gemeindeordnung der kommunalen Praxis folgt und die Vorschriften der Verwaltungsbuchführung mit ihren entsprechenden Verwaltungsvorschriften aufgibt. Ergebnis der Prüfung war zudem, dass der Aufwand, die Haushaltswirtschaft auf die Verwaltungsbuchführung umzustellen, dem für die Umstellung auf die Doppik vergleichbar war. Seite 5 von 12

6 Finanzmanagement Risikoreiche Geschäfte (Seite 77 ff. des Großstädteberichts) Ende 2008 hatten die fünf Großstädte in ihren Kernhaushalten insgesamt Schulden von 3,0 Milliarden. Diesen standen Geldanlagen von 1,4 Milliarden gegenüber. Die unterschiedliche wirtschaftliche Lage der hessischen Großstädte spiegelt sich in den unterschiedlichen Verhältnissen von Geldanlagen und Schulden wider: Kassel hatte ausschließlich Schulden (0,6 Milliarden ) und keine Geldanlagen. Dagegen entsprachen in Frankfurt die Geldanlagen (1,1 Milliarden ) nahezu den Schulden (Seite 79 ff. des Großstädteberichts). Effektives Finanzmanagement hat seine Grenzen dort, wo risikoreiche Finanzgeschäfte zur Zinsoptimierung eingesetzt werden. In Erwartung einer höheren Rendite als bei konservativer Geldanlage legte Frankfurt im Jahre 2000 insgesamt 54,5 Millionen langfristig in einen Spezialfonds an. Dieser wurde eigens für die Stadt aufgelegt. Die Erwartung einer höheren Rendite erfüllte sich bislang nicht. Der Wert des Spezialfonds hatte sich seit Auflage bis Ende 2008 um 14,6 Millionen reduziert. Wie die Vergleichsrechnung von Spezialfonds und risikoloser Geldanlage zeigt, betrug der Nachteil des Spezialfonds zum 31. Dezember 2008 rund 40 Millionen. Ob der Nachteil zu einem finanziellen Schaden führen wird, hängt von der weiteren Entwicklung des Fonds ab (Seite 88 ff. des Großstädteberichts). Alle Großstädte setzten Ende 2008 derivative Finanzinstrumente ein. Jedoch unterschieden sich ihr Umfang und Einsatzzweck bei den Städten deutlich. In Kassel und Wiesbaden dienten derivative Finanzinstrumente ausschließlich dazu, sich gegen das Risiko steigender Schuldzinsen abzusichern. Darmstadt nutzte derivative Finanzinstrumente überwiegend zu Sicherungszwecken. Offenbach hatte zwei Derivate im Bestand, die mangels Grundgeschäft keinem Sicherungszweck dienten. Die Derivate (Zinssatz-Swaps) Frankfurts zeichneten sich durch komplexe Strukturen aus und konnten aufgrund der fehlenden Finanzrisiken innerhalb der Grundgeschäfte nicht als Sicherungsinstrumente eingestuft werden. Sie dienten der Einnahmeerzielung aus Zinsspekulation. Um Spekulationsgeschäfte einzudämmen, sprach sich Präsident Eibelshäuser erneut dafür aus, Derivate nur als Sicherungsgeschäft bei streng gegenläufigem Grundgeschäft einzusetzen. Frankfurt entschied inzwischen, die Derivatepositionen unter Wahrung wirtschaftlicher Interessen und in Abhängigkeit von den aktuellen Marktgegebenheiten sukzessive abzubauen (Seite 93 ff. des Großstädteberichts). Seite 6 von 12

7 Im Zusammenhang mit dem Finanzmanagement der Großstädte unterstrich Präsident Eibelshäuser die gestiegene wirtschaftliche Bedeutung der Kassenkredite. Sie dienen längst nicht mehr allein der kurzfristigen Überbrückung von Liquiditätsengpässen, sondern finanzieren die Haushalte auf Dauer. Dies steht im Widerspruch zum kommunalen Haushaltsrecht. Ein effektives Schuldenmanagement der Kommunen - insbesondere wenn ein dauerhafter Finanzbedarf in Folge von nicht ausgeglichenen Haushalten entsteht - wäre durch die kaum zeitgemäße Unterteilung in Investitionsund Kassenkredite behindert. Den Kommunen sollte eingeräumt werden Kassenkredite mit einer längeren Zinsbindung abzuschließen (Seite 82 f. des Großstädteberichts). Kommunale Beteiligungen Steuerung und Risiken (Seite 99 ff. des Großstädteberichts) Große wirtschaftliche Bedeutung haben Unternehmen in privater Rechtsform, an denen die Kommunen beteiligt sind. Die anteilige Betriebsleistung aller Beteiligungsunternehmen der Großstädte betrug im Jahre 2007 insgesamt 5,5 Milliarden. Dies entsprach annähernd den Einnahmen der Kernhaushalte der Großstädte. Allein die Beteiligungsunternehmen von Frankfurt hatten eine anteilige Betriebsleistung von 2,6 Milliarden, die von Darmstadt 1,2 Milliarden. Die Beteiligungsunternehmen der fünf Großstädte beschäftigten Mitarbeiter. Die meisten Beteiligungsunternehmen hatte Frankfurt gefolgt von Darmstadt (Seite 100 ff. des Großstädteberichts). Darmstadt lagerte die Beteiligungsverwaltung auf die städtische HEAG Holding AG aus. Beteiligungsunternehmen werden damit nicht mehr direkt von der Stadt als Eigentümerin gesteuert und überwacht, sondern indirekt über ein Tochterunternehmen. Präsident Eibelshäuser wies auf die Risiken einer solchen Konstruktion hin, insbesondere auf mögliche Interessenkonflikte. Er sprach sich dafür aus, fachliche und personelle Kapazitäten in der städtischen Beteiligungsverwaltung vorzuhalten, um Eigentümerinteressen gegenüber den Beteiligungen durchzusetzen (Seite 108 ff. des Großstädteberichts). Präsident Eibelshäuser sagte weiterhin, dass aus Beteiligungsunternehmen finanzielle Risiken für die Städte entstehen können. So schloss in Darmstadt ein städtisches Beteiligungsunternehmen im Jahr 1998 ein Cross-Boarder-Leasing-Geschäft ab. Der Vertrag sah vor, dass die Gesellschaft Stillschweigen über Vertragsinhalte wahren sollte. Die städtischen Organe befassten sich nicht mit dem Geschäft und konnten daher nicht beurteilen, ob und wenn ja, in welcher Höhe Risiken für Darmstadt aus dem Geschäft bestehen. Im Jahr 2005 gab die Stadt diesem Beteiligungsunternehmen eine Bürgschaft in Höhe von 29,5 Millionen. Auch dies geschah ohne Kenntnis über mögliche Risiken aus dem Cross-Boarder-Leasing-Geschäft (Seite 118 f. des Großstädteberichts). Seite 7 von 12

8 Die Überörtliche Prüfung fordert alle Kommunen auf, ihre Beteiligungsverwaltungen so aufzustellen, dass sie Risiken aus Beteiligungsunternehmen erkennen und die politischen Gremien informieren können. Nur so ist gewährleistet, dass Entscheidungen auf transparenter Grundlage getroffen werden (Seite 117 ff. des Großstädteberichts). V. Ergebnisse der Fachprüfungen Rechnungsprüfungsämter Jahresabschlüsse zeitnah prüfen (Seite 210 ff. des Kommunalberichts) Die Doppikumstellung stellt Rechnungsprüfungsämter vor die Herausforderung, nach kaufmännischen Regeln erstellte Bilanzen zu prüfen. Dies verlangt eine veränderte Herangehensweise. Die Überörtliche Prüfung untersuchte sieben Rechnungsprüfungsämter. Mit der Prüfung der Eröffnungsbilanzen von Landkreisen hatten erst fünf Rechnungsprüfungsämter praktische Erfahrungen gesammelt, mit denen von Städten und Gemeinden vier Rechnungsprüfungsämter. Jahresabschlüsse von Landkreisen hatten drei Ämter geprüft. Zwei Ämter hatten Prüfungen von Jahresabschlüssen von Städten und Gemeinden abgeschlossen (Seite 223 ff. des Kommunalberichts). Im Vergleich zu einer früheren Untersuchung der Überörtlichen Prüfung aus dem Jahr 2003 fanden die Prüfungen öfter innerhalb der von der Gemeindeordnung gesetzten Frist statt, aber insgesamt noch nicht zeitnah genug. So waren im Herbst 2008 rund 35 Prozent der Abschlüsse für das Jahr 2006 noch nicht geprüft und 5 Prozent der Prüfungen noch nicht begonnen (Seite 216 ff. des Kommunalberichts). Die Überörtliche Prüfung stellte weiter fest, dass sich die Rechnungsprüfungsämter nicht auskömmlich über Gebühren finanzierten. Aufwendungen, die nicht verursachungsgerecht über Gebühren abgerechnet werden, sind dann mittelbar über die Kreisumlage zu tragen. Damit tritt ein zusätzlicher, dem Gebührenrecht fremder Verlagerungseffekt von den finanzstarken Gemeinden zugunsten der finanzschwachen Gemeinden ein (Seite 219 ff. des Kommunalberichts). Präsident Eibelshäuser empfahl den Landkreisen, die Rechnungsprüfungsämter in wichtigen Bereichen wie Aufbau- und Ablauforganisation, Personalstruktur und Prüfungsökonomie weiter zu entwickeln. In der Verantwortung der Prüfungsämter liegt es, den Kommunen zeitnah die geprüften Abschlüsse zur Verfügung zu stellen, damit diese in Kenntnis von geprüften Datengrundlagen planen können. Seite 8 von 12

9 Demografischer Wandel Ländlicher Raum verliert mehr als der Landesdurchschnitt (Seite 148 ff. des Kommunalberichts) Der demografische Wandel ist unumkehrbar. Die Bevölkerung geht deutlich zurück. Die geprüften 29 Gemeinden verlieren 9,4 Prozent ihrer Bevölkerung bis zum Jahr Der Landesdurchschnitt liegt bei minus 8,8 Prozent. Einzelne Gemeinden vor allem im ländlichen Raum verlieren nach den Bevölkerungsprognosen der Überörtlichen Prüfung bis zu einem Drittel ihrer Bevölkerung. In den nächsten 40 Jahren wird demnach die Bevölkerung in 9 Gemeinden sogar um mehr als 30 Prozent zurückgehen, während in Hessen insgesamt die Bevölkerung um 16,3 Prozent abnimmt. Die Kommune als Wirtschaftsraum, d.h. als Standort für Unternehmen und als selbst handelnder Akteur im Wirtschaftsleben, erfährt im Zuge des demografischen Wandels eine Einschränkung ihrer Handlungsfreiheit. Die Einnahmen der Kommunen hängen auch von der Bevölkerungszahl ab. Es wird schwerfallen, den gemeindlichen Aufwand, auch den Personalaufwand, zumindest proportional an den Rückgang der Einnahmen anzupassen. Gleichwohl muss dies politisch gelingen (Seite 155 ff. des Kommunalberichts). Die Kommune als Lebensraum wird sich mit einer geänderten Altersstruktur auseinanderzusetzen haben. Während es bis zum Jahr 2040 immer weniger Kinder unter sechs Jahren gibt, erhöht sich die Zahl der Senioren. Damit steigt der Bedarf an Hilfeund Pflegeleistungen. Ein großer Teil hiervon wird heute nicht von Kommunen oder anderen institutionellen Einrichtungen, sondern im näheren sozialen Umfeld erbracht (Familie, Freunde, Nachbarn). Dieses soziale Unterstützungspotential wird zurückgehen, so dass der Bedarf nicht mehr im derzeitigen Maß aus dem sozialen Umfeld gedeckt werden kann (Seite 164 ff. des Kommunalberichts). Die Kommune als Siedlungsraum wird hinsichtlich der netzgebundenen Infrastruktureinrichtungen keine wesentlichen Änderungen erfahren. Sowohl das Straßennetz als auch die leitungsgebundenen Netze für Wasser, Abwasser, Gas und Telekommunikation bleiben von Wirkungen des demografischen Wandels weitgehend unbeeinflusst. Allerdings werden die Kosten dafür auf weniger Einwohner verteilt. Ein Rückbau von Infrastruktur dürfte eher bei Hochbauten möglich sein (Seite 169 ff. des Kommunalberichts). Präsident Eibelshäuser erklärte, der demografische Wandel ist kein isoliertes Problem Hessens. Die Kommunen können durchweg keinen Zuwachs durch Wanderungsgewinne erwarten. Die Mehrheit der Kommunen erkannte die Herausforderungen des demografischen Wandels. Allerdings haben sie nur begrenzte Wege, um darauf zu reagieren. Seite 9 von 12

10 Jugendämter Hilfen differenzierter einsetzen (Seite 180 ff. des Kommunalberichts) Die Prüfung Jugendämter befasste sich mit der Jugendhilfe der 7 hessischen Sonderstatusstädte. Sie legte Schwerpunkt auf die Erziehungshilfe. Diese ist auf die Unterstützung einzelner Kinder und Jugendlicher oder deren Familien ausgerichtet. Die Städte verwendeten zwischen 2 und 9 Prozent der Ausgaben der Verwaltungshaushalte für die Jugendhilfe. Davon betrafen durchschnittlich 80 Prozent Erziehungshilfen für 1,1 bis 3,4 Prozent der Kinder und Jugendlichen unter 21 Jahren. In den Jahren von 1996 bis 2007 hat sich der Anteil familienbegleitender Hilfen in der Erziehungshilfe verdoppelt, was vor allem der Stabilisierung im häuslichen Umfeld zu Gute kam. Dabei verursachten familienbegleitende Hilfen geringere Kosten als die Unterbringung in Heimen. Zusätzlich tragen vereinfachte Hilfen in Kindertageseinrichtungen und in Schulen dazu bei, familienbegleitende Hilfen differenzierter, zielgenauer und auch wirtschaftlicher einzusetzen (Seiten 183 f., 188 ff. des Kommunalberichts). Präsident Eibelshäuser bemerkte, dass die Verantwortung der Jugendämter für das Kindeswohl Vorrang vor wirtschaftlichen Erwägungen hat. Die Jugendämter haben in den letzten Jahren ihre Ablauforganisation, das Qualitätsmanagement und die Fähigkeit zur sachgerechten Steuerung von Hilfen und Leistungsangeboten deutlich verbessert. Allerdings mündeten oftmals die Erhebung von Kennzahlen und die Dokumentation von Hilfeverläufen noch zu wenig in Handlungskonsequenzen. Ordnungsbehörden Handlungsspielräume nutzen (Seite 262 ff. des Kommunalberichts) Die Ordnungsbehörden sind zuständig für die Aufgabenbereiche Ordnungsverwaltung und Allgemeine Gefahrenabwehr. Zur Ordnungsverwaltung gehören auch die Einwohnermeldeämter. Die Aufgaben der Allgemeinen Gefahrenabwehr umfassen den allgemeinen Ordnungsdienst sowie die Überwachung des ruhenden und des fließenden Verkehrs. Die Überörtliche Prüfung untersuchte, auf welchen Entscheidungsgrundlagen die Gemeinden Handlungsspielräume nutzten und ob sie die Ordnungsverwaltung steuerten. Seite 10 von 12

11 Bei den Einwohnermeldeämtern der geprüften Gemeinden schwankten die Fallzahlen nur geringfügig. Jedoch zeigten sich starke Unterschiede in der Auslastung. Die meisten Gemeinden öffneten bürgerfreundlich auch in den Abendstunden oder auch an Samstagen (Seite 266 ff. des Kommunalberichts). Bei der Überwachung des fließenden Verkehrs stehen die Gemeinden in Konflikt zwischen Prävention und Wirtschaftlichkeit. Werden viele Fahrzeuge gemessen, sinkt der Anteil der Geschwindigkeitsüberschreitungen. Gleichzeitig steigen Aufwand und Kosten. Werden nur wenige Fahrzeuge gemessen, steigt der Anteil der Geschwindigkeitsüberschreitungen (Seite 272 ff. des Kommunalberichts). Die Überörtliche Prüfung meint, dass Einwohnermeldeämter keine Möglichkeit haben, ihr Aufgaben- und Leistungsspektrum auszuweiten, um zusätzlich Kunden zu gewinnen und Einnahmen zu steigern. Letztlich steht die Gemeinde vor der Frage, wer auf wen wartet: Wartet der kommunale Bedienstete auf den Bürger, gehen die Wartekosten zu Lasten der Allgemeinheit. Wartet der Bürger, gehen die Wartekosten zu seinen Lasten. Hingegen haben Gemeinden große Handlungsspielräume bei der Verkehrsüberwachung. Um diese zu nutzen, sollten die Gemeinden Fallzahlen, Erlöse sowie Kosten systematisch ermitteln und eine differenzierte Steuerung einrichten. VI. Neben vielen zusätzlichen Informationen können diese Berichte im Internet unter eingesehen und heruntergeladen werden. Auf diesen Internetseiten werden auch alle bisherigen Veröffentlichungen mit umfangreicher Recherchemöglichkeit angeboten. Seite 11 von 12

12 Geprüfte kommunale Körperschaften Großstädtebericht 132. Vergleichende Prüfung Haushaltsstruktur 2009: Großstädte bei 5 hessischen Großstädten (Darmstadt, Frankfurt am Main, Kassel, Offenbach am Main, Wiesbaden) Kommunalbericht 133. Vergleichende Prüfung Haushaltsstruktur 2009: Städte und Gemeinden bei 25 Städten und Gemeinden (Bad Schwalbach, Bad Soden-Salmünster, Braunfels, Büttelborn, Calden, Dautphetal, Eichenzell, Elz, Eppstein, Erbach, Fritzlar, Fuldatal, Gründau, Hüttenberg, Laubach, Linden, Lorsch, Michelstadt, Mücke, Mühltal, Nauheim, Oestrich-Winkel, Roßdorf, Schlitz, Steinbach (Taunus), Wächtersbach) 134. Vergleichende Prüfung Haushaltsstruktur 2009: Landkreise bei 7 Landkreisen (Landkreis Gießen, Landkreis Groß-Gerau, Landkreis Limburg-Weilburg, Main-Taunus-Kreis, Main-Kinzig- Kreis, Odenwaldkreis, Schwalm-Eder-Kreis) 135. Vergleichende Prüfung Haushaltsstruktur 2009: Kleine Gemeinden bei 30 Städten und Gemeinden (Abtsteinach, Allendorf (Lumda), Angelburg, Antrifttal, Bischoffen, Fischbachtal, Flörsbachtal, Friedewald, Fronhausen, Gemünden (Felda), Herbstein, Hirzenhain, Jesberg, Kefenrod, Körle, Lautertal (Vogelsberg), Münchhausen, Niederdorfelden, Nüsttal, Oberaula, Romrod, Ronneburg, Ronshausen, Rothenberg, Schwalmtal, Siegbach, Steffenberg, Waldkappel, Wildeck, Wohratal) 136. Vergleichende Prüfung Demografischer Wandel bei 29 Städten und Gemeinden (Bromskirchen, Bruchköbel, Cölbe, Edermünde, Elbtal, Feldatal, Frielendorf, Greifenstein, Hadamar, Hochheim am Main, Jossgrund, Kirchhain, Kronberg im Taunus, Künzell, Lautertal (Odenwald), Mainhausen, Nieste, Ottrau, Philippsthal (Werra), Pohlheim, Rasdorf, Reinheim, Rosenthal, Schlüchtern, Schwarzenborn, Seeheim-Jugenheim, Sensbachtal, Wahlsburg, Weißenborn) 137. Vergleichende Prüfung Jugendämter bei 7 Sonderstatusstädten (Bad Homburg v.d. Höhe, Fulda, Gießen, Hanau, Marburg, Rüsselsheim, Wetzlar) 138. Vergleichende Prüfung Rechnungsprüfungsämter II bei 9 Landkreisen (Landkreis Bergstraße, Landkreis Darmstadt-Dieburg, Landkreis Fulda, Landkreis Hersfeld-Rotenburg, Landkreis Offenbach, Rheingau-Taunus-Kreis, Vogelsbergkreis, Wetteraukreis, Werra-Meißner-Kreis) 139. Vergleichende Prüfung Naturparke bei 7 Zweckverbänden und 3 Landkreisen (Zweckverband Naturpark Diemelsee, Zweckverband Naturpark Habichtswald, Zweckverband Naturpark Hessischer Spessart, Zweckverband Naturpark Hochtaunus, Zweckverband Naturpark Hoher Vogelsberg, Zweckverband Naturpark Meißner-Kaufunger Wald, Zweckverband Naturpark Rhein-Taunus, Landkreis Fulda als Träger des Naturparks Hessische Rhön, Landkreis Bergstraße als Mitglied im Verein Geo- Naturpark Bergstraße-Odenwald e.v., Odenwaldkreis als Mitglied im Verein Geo-Naturpark Bergstraße-Odenwald e.v.) 141. Vergleichende Prüfung Ordnungsbehörden bei 15 Städten und Gemeinden (Alsfeld, Bad Arolsen, Frankenberg (Eder), Gelnhausen, Ginsheim-Gustavsburg, Griesheim, Groß-Gerau, Karben, Neu-Anspach, Nidderau, Riedstadt, Rotenburg a.d. Fulda, Schwalmstadt, Seligenstadt, Vellmar) 142. Vergleichende Prüfung Haushaltsstruktur 2009: Mittlere Städte bei 23 Städten und Gemeinden (Babenhausen, Bad Hersfeld, Bad Nauheim, Bad Wildungen, Bebra, Büdingen, Bürstadt, Dreieich, Eltville, Eschwege, Groß-Umstadt, Hattersheim, Herborn, Hofgeismar, Homberg (Efze), Korbach, Limburg, Niedernhausen, Obertshausen, Rödermark, Stadtallendorf, Witzenhausen) Seite 12 von 12

Finanzlage der Länderhaushalte

Finanzlage der Länderhaushalte Finanzlage der Länderhaushalte Destatis, 09. Oktober 2008 Die Zukunftsfähigkeit und die Gestaltungsmöglichkeiten der Bundesländer sind abhängig von der Entwicklung der öffentlichen Finanzen. Mithilfe finanzstatistischer

Mehr

HESSISCHER LANDTAG. Diese Vorbemerkung des Fragestellers vorangestellt, beantworte ich die Kleine Anfrage wie folgt:

HESSISCHER LANDTAG. Diese Vorbemerkung des Fragestellers vorangestellt, beantworte ich die Kleine Anfrage wie folgt: 19. Wahlperiode HESSISCHER LANDTAG Drucksache 19/482 06. 08. 2014 Kleine Anfrage des Abg. Greilich (FDP) vom 05.06.2014 betreffend Veräußerung land- und forstwirtschaftlicher Grundstücke in Hessen und

Mehr

Entwicklung der öffentlichen Finanzen

Entwicklung der öffentlichen Finanzen Entwicklung der öffentlichen Finanzen In absoluten Zahlen, 1970 bis 2012* In absoluten Zahlen, 1970 bis 2012* in Mrd. Euro 1.200 1.000 800 600 400 235,6 352,8 Finanzierungssaldo 889,5 558,0 444,8 18,6

Mehr

Finanzen. Gesamtausgaben steigen in Niedersachsen unterdurchschnittlich. Kräftiger Anstieg der Sachinvestitionen in Niedersachsen

Finanzen. Gesamtausgaben steigen in Niedersachsen unterdurchschnittlich. Kräftiger Anstieg der Sachinvestitionen in Niedersachsen Finanzen Gesamtausgaben steigen in unterdurchschnittlich Die bereinigten Gesamtausgaben haben in mit + 2,7 % langsamer zugenommen als in Deutschland insgesamt (+ 3,6 %). Die höchsten Zuwächse gab es in

Mehr

Fremdwährungsanteil bei Tilgungsträgerkrediten bei 86 % eine Analyse der Fremdwährungskreditstatistik 1

Fremdwährungsanteil bei Tilgungsträgerkrediten bei 86 % eine Analyse der Fremdwährungskreditstatistik 1 Fremdwährungsanteil bei strägerkrediten bei 86 % eine Analyse der Fremdwährungskreditstatistik 1 Christian Sellner 2 Im europäischen Vergleich ist das Volumen der Fremdwährungskredite in Österreich sehr

Mehr

HAUSHALT UND FINANZEN EIN VORTRAG RUND UM DAS HAUSHALTSRECHT

HAUSHALT UND FINANZEN EIN VORTRAG RUND UM DAS HAUSHALTSRECHT HAUSHALT UND FINANZEN EIN VORTRAG RUND UM DAS HAUSHALTSRECHT GLIEDERUNG 1. Grundlagen der Finanzen 2. Kameral oder Doppik? 3. Wo kommen die Einnahmen her? 4. Welche Aufgaben muss die Gemeinde erfüllen?

Mehr

Was ist Sozial-Raum-Orientierung?

Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Dr. Wolfgang Hinte Universität Duisburg-Essen Institut für Stadt-Entwicklung und Sozial-Raum-Orientierte Arbeit Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Sozialräume

Mehr

Indikatoren-Erläuterung

Indikatoren-Erläuterung Datum: 18.11.2015 Indikatoren-Erläuterung Konzern Kommune 2012 Allgemeine Informationen Kommunale Daten Sofern nichts anderes angegeben ist, wurden die Daten am 31.12. des jeweils gewählten Jahres erhoben.

Mehr

Vermögensbildung: Sparen und Wertsteigerung bei Immobilien liegen vorn

Vermögensbildung: Sparen und Wertsteigerung bei Immobilien liegen vorn An die Redaktionen von Presse, Funk und Fernsehen 32 02. 09. 2002 Vermögensbildung: Sparen und Wertsteigerung bei Immobilien liegen vorn Das aktive Sparen ist nach wie vor die wichtigste Einflussgröße

Mehr

Pressemitteilung. SSG fordert ein Investpaket bis 2020 und zusätzliche Zuweisungen

Pressemitteilung. SSG fordert ein Investpaket bis 2020 und zusätzliche Zuweisungen Pressemitteilung Nr. 21/15 Gemeindefinanzbericht Sachsen 2014/2015 SSG fordert ein Investpaket bis 2020 und zusätzliche Zuweisungen Der Sächsische Städte- und Gemeindetag (SSG) hat heute ein staatliches

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

LKT-Sammelrundschreiben 20 vom 18.06.2013

LKT-Sammelrundschreiben 20 vom 18.06.2013 LKT-Sammelrundschreiben 20 vom 18.06.2013 Be/Hu 3. Kommunalbericht 2013 des Rechnungshofes Rheinland-Pfalz: Finanzsituation der Kommunen hat sich auch im Ländervergleich weiter verschlechtert! (Az.: 010-010)

Mehr

14.03.2008 Presseinformation

14.03.2008 Presseinformation 14.03.2008 14. März 2008 DZ BANK AG Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank, Frankfurt am Main Platz der Republik 60265 Frankfurt am Main Pressestelle Telefon: +49 69 7447-42750 Fax: +49 69 7447-2959 www.dzbank.de

Mehr

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Grexit sind eigentlich 2 Wörter. 1. Griechenland 2. Exit Exit ist ein englisches Wort. Es bedeutet: Ausgang. Aber was haben diese 2 Sachen mit-einander zu tun?

Mehr

Senkung des technischen Zinssatzes und des Umwandlungssatzes

Senkung des technischen Zinssatzes und des Umwandlungssatzes Senkung des technischen Zinssatzes und des Umwandlungssatzes Was ist ein Umwandlungssatz? Die PKE führt für jede versicherte Person ein individuelles Konto. Diesem werden die Beiträge, allfällige Einlagen

Mehr

Kommunen in der Finanzkrise: Status quo und Handlungsoptionen. Kommunenstudie 2013

Kommunen in der Finanzkrise: Status quo und Handlungsoptionen. Kommunenstudie 2013 Kommunen in der Finanzkrise: Status quo und Handlungsoptionen Kommunenstudie 2013 Befragungsergebnisse Nordrhein-Westfalen August 2013 Design der Studie Repräsentative Befragung von Stadtkämmerern bzw.

Mehr

Welchen Weg nimmt Ihr Vermögen. Unsere Leistung zu Ihrer Privaten Vermögensplanung. Wir machen aus Zahlen Werte

Welchen Weg nimmt Ihr Vermögen. Unsere Leistung zu Ihrer Privaten Vermögensplanung. Wir machen aus Zahlen Werte Welchen Weg nimmt Ihr Vermögen Unsere Leistung zu Ihrer Privaten Vermögensplanung Wir machen aus Zahlen Werte Ihre Fragen Ich schwimme irgendwie in meinen Finanzen, ich weiß nicht so genau wo ich stehe

Mehr

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Frau Dr. Eva Douma ist Organisations-Beraterin in Frankfurt am Main Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Busines

Mehr

Private Altersvorsorge

Private Altersvorsorge Private Altersvorsorge Datenbasis: 1.003 Befragte im Alter von 18 bis 65 Jahren, bundesweit Erhebungszeitraum: 10. bis 16. November 2009 Statistische Fehlertoleranz: +/- 3 Prozentpunkte Auftraggeber: HanseMerkur,

Mehr

Eröffnungsbilanz zum 01.01.2008

Eröffnungsbilanz zum 01.01.2008 Anlage 5.2a Eröffnungsbilanz zum 01.01.2008 Entwurf aufgestellt am 11.03.2008 Entwurf bestätigt am 11.03.2008 gem. 92 Abs.1 i.v.m. 95 Abs.3 GO NRW Czuka Geschäftsführer Müller Verbandsvorsteher Die Prüfung

Mehr

Ideen werden Wirklichkeit

Ideen werden Wirklichkeit Ideen werden Wirklichkeit Am Anfang hatten wir eine Idee. Jedes Unternehmen trägt Verantwortung für die Menschen, für die Umwelt, für die Lebensqualität in seinem Geschäftsgebiet. Verantwortung, die weit

Mehr

Schulden des öffentlichen Gesamthaushalts Anteilige Schulden Extrahaushalte durch Beteiligungen von 50 - unter 50 % gesamt

Schulden des öffentlichen Gesamthaushalts Anteilige Schulden Extrahaushalte durch Beteiligungen von 50 - unter 50 % gesamt Kreis, kreisfreie Stadt Anteilige Schulden an den sonsitgen Fonds, Einrichtungen und Unternehmen durch Beteiligungen von 50-100% 100 % Schulden des öffentlichen Gesamthaushalts Anteilige Schulden Extrahaushalte

Mehr

Steuerliche Gestaltungsmöglichkeiten nutzen

Steuerliche Gestaltungsmöglichkeiten nutzen Page 1 of 5 Investieren - noch im Jahr 2010 Steuerliche Gestaltungsmöglichkeiten nutzen 16. Oktober 2010 - Bis zum Jahresende hat jeder Zahnarzt noch Zeit. Bis dahin muss er sich entschieden haben, ob

Mehr

Umfrage: Kreditzugang weiter schwierig BDS-Präsident Hieber: Kreditnot nicht verharmlosen

Umfrage: Kreditzugang weiter schwierig BDS-Präsident Hieber: Kreditnot nicht verharmlosen Presseinformation 11.03.2010 Umfrage: Kreditzugang weiter schwierig BDS-Präsident Hieber: Kreditnot nicht verharmlosen Berlin. Die Finanz- und Wirtschaftkrise hat weiterhin deutliche Auswirkungen auf die

Mehr

Neues Kommunales Finanzmanagement (NKF) und PPP

Neues Kommunales Finanzmanagement (NKF) und PPP BPPP: 23. Sitzung AK Infrastruktur am 02. September 2010 in Düsseldorf Neues Kommunales Finanzmanagement (NKF) und PPP Dr. Jörg Hopfe, Abteilungsleiter Öffentliche Kunden NKF hat in NRW die Kameralistik

Mehr

Wichtig ist die Originalsatzung. Nur was in der Originalsatzung steht, gilt. Denn nur die Originalsatzung wurde vom Gericht geprüft.

Wichtig ist die Originalsatzung. Nur was in der Originalsatzung steht, gilt. Denn nur die Originalsatzung wurde vom Gericht geprüft. Das ist ein Text in leichter Sprache. Hier finden Sie die wichtigsten Regeln für den Verein zur Förderung der Autonomie Behinderter e. V.. Das hier ist die Übersetzung der Originalsatzung. Es wurden nur

Mehr

Schuldneratlas Leipzig 2014

Schuldneratlas Leipzig 2014 Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Creditreform Leipzig Niedenzu KG Postfach 10 03 25, 04003 Leipzig Hahnekamm 1, 04103 Leipzig Telefon 0341 / 99 44-166 Telefax 0341 / 99 44-132 E-Mail s.polenz@leipzig.creditreform.de

Mehr

Aktienbestand und Aktienhandel

Aktienbestand und Aktienhandel Aktienbestand und Aktienhandel In In absoluten absoluten Zahlen, Zahlen, Umschlaghäufigkeit Umschlaghäufigkeit pro Jahr, pro weltweit Jahr, weltweit 1980 bis 1980 2012bis 2012 3,7 in Bill. US-Dollar 110

Mehr

Welche Bereiche gibt es auf der Internetseite vom Bundes-Aufsichtsamt für Flugsicherung?

Welche Bereiche gibt es auf der Internetseite vom Bundes-Aufsichtsamt für Flugsicherung? Welche Bereiche gibt es auf der Internetseite vom Bundes-Aufsichtsamt für Flugsicherung? BAF ist die Abkürzung von Bundes-Aufsichtsamt für Flugsicherung. Auf der Internetseite gibt es 4 Haupt-Bereiche:

Mehr

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock infach Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Geld Florian Mock FBV Die Grundlagen für finanziellen Erfolg Denn Sie müssten anschließend wieder vom Gehaltskonto Rückzahlungen in Höhe der Entnahmen vornehmen, um

Mehr

Welches Risiko liegt in den Fremdwährungskrediten der Kommunen?

Welches Risiko liegt in den Fremdwährungskrediten der Kommunen? LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN 16. Wahlperiode Drucksache 16/6399 25.07.2014 Antwort der Landesregierung auf die Kleine Anfrage 2433 vom 1. Juli 2014 des Abgeordneten André Kuper CDU Drucksache 16/6237 Welches

Mehr

Öffentliche Ausgaben nach Aufgabenbereichen

Öffentliche Ausgaben nach Aufgabenbereichen Öffentliche Ausgaben nach Aufgabenbereichen In absoluten In absoluten Zahlen und Zahlen Anteile und Anteile in Prozent, in Prozent, 2011 2011 1 1 Verkehrs- und Nachrichtenwesen: 20,5 Mrd. (1,8%) sonstiges:

Mehr

ConTraX Real Estate. Büromarkt in Deutschland 2005 / Office Market Report

ConTraX Real Estate. Büromarkt in Deutschland 2005 / Office Market Report ConTraX Real Estate Büromarkt in Deutschland 2005 / Office Market Report Der deutsche Büromarkt ist in 2005 wieder gestiegen. Mit einer Steigerung von 10,6 % gegenüber 2004 wurde das beste Ergebnis seit

Mehr

Schulden des öffentlichen Gesamthaushaltes

Schulden des öffentlichen Gesamthaushaltes in Mrd. Euro 2.000 1.800 Schulden des öffentlichen Gesamthaushaltes In absoluten Zahlen, 1970 bis 2012* Schulden des öffentlichen Gesamthaushaltes In absoluten Zahlen, 1970 bis 2012* Kreditmarktschulden

Mehr

Agentur für Arbeit Bad Hersfeld-Fulda - Pressestelle Telefon: 0661 17 406 oder 06621 209 543 www.arbeitsagentur.de

Agentur für Arbeit Bad Hersfeld-Fulda - Pressestelle Telefon: 0661 17 406 oder 06621 209 543 www.arbeitsagentur.de Pressemitteilung Nr. 156 / 2014-30. Oktober 2014 Entwicklung der Arbeitslosigkeit im Oktober 2014 Der Arbeitsmarkt im Oktober 2014 im Agenturbezirk Bad Hersfeld-Fulda Arbeitslosigkeit geht deutlich zurück

Mehr

Die Verschuldung des Landes Thüringen

Die Verschuldung des Landes Thüringen Harald Hagn Referat Sonderaufgaben und statistische Analysen Telefon: 03 61 37-8 41 10 E-Mail: Harald.Hagn@statistik.thueringen.de Die Verschuldung des Landes Thüringen Der vorliegende Aufsatz gibt einen

Mehr

Nicht über uns ohne uns

Nicht über uns ohne uns Nicht über uns ohne uns Das bedeutet: Es soll nichts über Menschen mit Behinderung entschieden werden, wenn sie nicht mit dabei sind. Dieser Text ist in leicht verständlicher Sprache geschrieben. Die Parteien

Mehr

Ergänzungs- bzw. Änderungsantrag zu Beschlussvorlage 20150009

Ergänzungs- bzw. Änderungsantrag zu Beschlussvorlage 20150009 Ergänzungs- bzw. Änderungsantrag zu Beschlussvorlage 20150009 Die Beschlussvorlage 20150009 wird wie folgt ergänzt bzw geändert: Der Rat bestätigt den Beschluss der Gesellschafterversammlung der SBO vom

Mehr

2 Woher kommt das Geld, das meine Gemeinde für die kommunalen Aufgaben ausgibt?

2 Woher kommt das Geld, das meine Gemeinde für die kommunalen Aufgaben ausgibt? 2 Woher kommt das Geld, das meine Gemeinde für die kommunalen Aufgaben ausgibt? Die kommunale Selbstverwaltungsgarantie nach Artikel 28 Abs. 2 S. 1 GG und Artikel 78 der nordrhein-westfälischen Landesverfassung

Mehr

NKR in Schleswig-Holstein Was hat sich geändert und was kommt noch?

NKR in Schleswig-Holstein Was hat sich geändert und was kommt noch? Beitrag: Stand der Doppik in Schleswig-Holstein Referent: Jan-Christian-Erps, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied des Schleswig-Holsteinischen Landkreistages Veranstaltung am 25.09.2013 an der FHVD Altenholz

Mehr

Haftungsverbund hat sich bewährt

Haftungsverbund hat sich bewährt Haftungsverbund hat sich bewährt Die Sparkassen-Finanzgruppe ist ein wesentlicher Stabilitätsanker am Finanzplatz Deutschland. Als öffentlich-rechtliche Unternehmen sind Sparkassen nicht vorrangig darauf

Mehr

Alle gehören dazu. Vorwort

Alle gehören dazu. Vorwort Alle gehören dazu Alle sollen zusammen Sport machen können. In diesem Text steht: Wie wir dafür sorgen wollen. Wir sind: Der Deutsche Olympische Sport-Bund und die Deutsche Sport-Jugend. Zu uns gehören

Mehr

Energie- und CO 2 -Bilanz für den Kreis Herzogtum Lauenburg

Energie- und CO 2 -Bilanz für den Kreis Herzogtum Lauenburg Energie- und CO 2 -Bilanz für den Kreis Herzogtum Lauenburg Mit Hilfe der Software ECORegion smart der Firma Ecospeed wurde auf der Grundlage kreisspezifischer Daten sowie in der Software integrierter

Mehr

Leseauszug DGQ-Band 14-26

Leseauszug DGQ-Band 14-26 Leseauszug DGQ-Band 14-26 Einleitung Dieser Band liefert einen Ansatz zur Einführung von Prozessmanagement in kleinen und mittleren Organisationen (KMO) 1. Die Erfolgskriterien für eine Einführung werden

Mehr

Erste Ergebnisse der BMWi-Online Befragung Kommunale Investitionen

Erste Ergebnisse der BMWi-Online Befragung Kommunale Investitionen Erste Ergebnisse der BMWi-Online Befragung Kommunale Investitionen Mehr als 1. kommunale Finanzverantwortliche aus allen Bundesländern beteiligen sich an Online-Befragung des BMWi Das Bundesministerium

Mehr

Wie funktioniert ein Mieterhöhungsverlangen?

Wie funktioniert ein Mieterhöhungsverlangen? Wie funktioniert ein Mieterhöhungsverlangen? Grundsätzlich steht einem Vermieter jederzeit die Möglichkeit offen, die gegenwärtig bezahlte Miete gemäß 558 BGB an die ortsübliche Miete durch ein entsprechendes

Mehr

DNotI. Fax - Abfrage. GrEStG 1 Abs. 3 Anteilsvereinigung bei Treuhandverhältnissen. I. Sachverhalt:

DNotI. Fax - Abfrage. GrEStG 1 Abs. 3 Anteilsvereinigung bei Treuhandverhältnissen. I. Sachverhalt: DNotI Deutsches Notarinstitut Fax - Abfrage Gutachten des Deutschen Notarinstitut Dokumentnummer: 1368# letzte Aktualisierung: 14. Juni 2004 GrEStG 1 Abs. 3 Anteilsvereinigung bei Treuhandverhältnissen

Mehr

Anlage zur Pressemitteilung. Raus aus den Schulden 18. Dezember 2009

Anlage zur Pressemitteilung. Raus aus den Schulden 18. Dezember 2009 Anlage zur Pressemitteilung Raus aus den Schulden 18. Dezember 29 Kassenkredite der Städte des Ruhrgebiets und des Bergischen Landes Kommunale Kassenkredite dienen der Überbrückung von Zahlungsengpässen

Mehr

Kommunalfinanzen - Kassenstatistik 2011

Kommunalfinanzen - Kassenstatistik 2011 Kommunalfinanzen - Kassenstatistik 2011 Das Statistische Bundesamt hat die Ergebnisse zur Entwicklung der kommunalen Haushalte im Jahr 2011 vorgelegt. Nach der Kassenstatistik für das Jahr 2011 entwickelte

Mehr

Stand , 15:18 Uhr

Stand , 15:18 Uhr 06439001 AARBERGEN Rheingau-Taunus-Kreis 17.09.2018 2.100.000,00 2.100.000,00-06635002 BAD AROLSEN, STADT Landkreis Waldeck-Frankenberg 17.09.2018 6.850.000,00 6.850.000,00-06633006 BAD EMSTAL Landkreis

Mehr

Carl Schenck Aktiengesellschaft Darmstadt. Testatsexemplar Jahresabschluss 31. Dezember 2012. Ernst & Young GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Carl Schenck Aktiengesellschaft Darmstadt. Testatsexemplar Jahresabschluss 31. Dezember 2012. Ernst & Young GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Carl Schenck Aktiengesellschaft Darmstadt Testatsexemplar Jahresabschluss 31. Dezember 2012 Ernst & Young GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Inhaltsverzeichnis Bestätigungsvermerk Rechnungslegung Auftragsbedingungen,

Mehr

Stand : , 09:43

Stand : , 09:43 06411000 DARMSTADT, WISSENSCHAFTSSTADT 254.700.000,00 06413000 OFFENBACH AM MAIN, STADT 564.000.000,00 818.700.000,00 06434000 HOCHTAUNUSKREIS 121.000.000,00 06434007 NEU-ANSPACH, STADT Hochtaunuskreis

Mehr

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1 Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1 Darum geht es heute: Was ist das Persönliche Geld? Was kann man damit alles machen? Wie hoch ist es? Wo kann man das Persönliche Geld

Mehr

Die Lösung des Altenproblems der PKV. Nie wieder Angst vor explodierenden PKV-Beiträgen im Alter!

Die Lösung des Altenproblems der PKV. Nie wieder Angst vor explodierenden PKV-Beiträgen im Alter! Die Lösung des Altenproblems der PKV Nie wieder Angst vor explodierenden PKV-Beiträgen im Alter! Inhalt 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. Management Summary Das Altenproblem Die Vision Annahmen Die Ist-Situation

Mehr

Fakten zur geförderten Pflegezusatzversicherung.

Fakten zur geförderten Pflegezusatzversicherung. Fakten zur geförderten Pflegezusatzversicherung. Historischer Schritt für die soziale Sicherung in Deutschland Seit dem 1. Januar 2013 zahlt der Staat einen Zuschuss für bestimmte private Pflegezusatzversicherungen.

Mehr

IWW Studienprogramm. Aufbaustudium. Modul XIII: Internationale Rechnungslegung. Lösungshinweise zur Musterklausur

IWW Studienprogramm. Aufbaustudium. Modul XIII: Internationale Rechnungslegung. Lösungshinweise zur Musterklausur Institut für Wirtschaftswissenschaftliche Forschung und Weiterbildung GmbH Institut an der FernUniversität in Hagen IWW Studienprogramm Aufbaustudium Modul XIII: Internationale Rechnungslegung zur Musterklausur

Mehr

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Vollständigkeit halber aufgeführt. Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen 70% im Beispiel exakt berechnet sind. Was würde

Mehr

Der Schutzschirm der Landesregierung Für unsere Kommune geeignet?

Der Schutzschirm der Landesregierung Für unsere Kommune geeignet? Der Schutzschirm der Landesregierung Für unsere Kommune geeignet? Ellen Enslin, MdL Kommunalpolitische Sprecherin 1 1. Wie funktioniert der Schutzschirm? Die folgenden Folien stammen zum Teil aus dem hessischen

Mehr

Schulden-Check Fünf Ländergruppen

Schulden-Check Fünf Ländergruppen Schulden-Check Fünf Ländergruppen So stehen die Länder aktuell da: Anhand des IW-Kriterienkatalogs können die Flächenländer in vier Gruppen eingeordnet werden. Die Stadtstaaten werden gesondert betrachtet.

Mehr

FORSA-STUDIE ARBEIT, FAMILIE, RENTE WAS DEN DEUTSCHEN SICHERHEIT GIBT

FORSA-STUDIE ARBEIT, FAMILIE, RENTE WAS DEN DEUTSCHEN SICHERHEIT GIBT Presse Information FORSA-STUDIE ARBEIT, FAMILIE, RENTE WAS DEN DEUTSCHEN SICHERHEIT GIBT Sicherheit geht vor: 87 Prozent der Deutschen setzen bei der Altersvorsorge vor allem auf Garantien Deutsche gestalten

Mehr

StarDSL AG, Hamburg. Jahresabschlusses zum 31. Dezember 2013. und

StarDSL AG, Hamburg. Jahresabschlusses zum 31. Dezember 2013. und StarDSL AG, Hamburg Jahresabschlusses zum 31. Dezember 2013 und Lagebericht für das Geschäftsjahr 2013 BESTÄTIGUNGSVERMERK DES ABSCHLUSSPRÜFERS An die StarDSL AG, Hamburg: Wir haben den Jahresabschluss

Mehr

Rentenbesteuerung: Wen betrifft es?

Rentenbesteuerung: Wen betrifft es? Rentenbesteuerung: Wen betrifft es? Die wichtigsten Fragen und Antworten zum Alterseinkünftegesetz Für schätzungsweise jeden vierten der 20 Millionen deutschen Rentner wird es höchste Zeit. Er muss eine

Mehr

Gewinnausschüttung der Sparkasse

Gewinnausschüttung der Sparkasse Gewinnausschüttung der Sparkasse Stadtrat der Stadt Lindau (Bodensee) Thomas Munding Vorsitzender des Vorstandes Agenda TOP 1 Geschäftsentwicklung im Jahr 2015 TOP 2 TOP 3 Entscheidung über Verwendung

Mehr

Newsletter Immobilienrecht Nr. 10 September 2012

Newsletter Immobilienrecht Nr. 10 September 2012 Newsletter Immobilienrecht Nr. 10 September 2012 Maßgeblicher Zeitpunkt für die Kenntnis des Käufers von einem Mangel der Kaufsache bei getrennt beurkundetem Grundstückskaufvertrag Einführung Grundstückskaufverträge

Mehr

Gewerbesteuer. Seite 1 FOKUS NIEDERSACHSEN Gewerbesteuer

Gewerbesteuer. Seite 1 FOKUS NIEDERSACHSEN Gewerbesteuer Gewerbesteuer Steuererhöhungen in den Städten und Gemeinden halten an: Jede fünfte Kommune erhöht Gewerbesteuern Kommunale Schulden trotz steigender Steuereinnahmen weiterhin hoch Die Konjunktur in Niedersachsen

Mehr

STATISTIK AKTUELL KINDESWOHLGEFÄHRDUNG 2013. 620 Verfahren zur Einschätzung der Kindeswohlgefährdung in Karlsruhe

STATISTIK AKTUELL KINDESWOHLGEFÄHRDUNG 2013. 620 Verfahren zur Einschätzung der Kindeswohlgefährdung in Karlsruhe Stadt Karlsruhe Amt für Stadtentwicklung STATISTIK AKTUELL KINDESWOHLGEFÄHRDUNG 2013 620 Verfahren zur Einschätzung der Kindeswohlgefährdung in Karlsruhe 2 STATISTIK AKTUELL KINDESWOHLGEFÄHRDUNG 2013 IMPRESSUM

Mehr

Ausbildungsplatzsituation Ulm (IHK)

Ausbildungsplatzsituation Ulm (IHK) HINWEIS: Bei diesem Antwortdokument handelt es sich um eine Serviceleistung im Zusammenhang mit einer konkreten Anfrage. Den Wortlaut der Anfrage und ggf. weitere Anlagen zur Antwort finden Sie unter http://www.kibb.de/rd/anfrage.html.

Mehr

Kreditversorgung der Hamburger Wirtschaft

Kreditversorgung der Hamburger Wirtschaft Ergebnisse einer Sonderbefragung im Rahmen des Hamburger Konjunkturbarometers Herbst 2009 Die Stimmung in der Hamburger Wirtschaft hellt sich weiter auf das ist das Ergebnis des Konjunkturbarometers unserer

Mehr

Schuldenbarometer 1. Q. 2009

Schuldenbarometer 1. Q. 2009 Schuldenbarometer 1. Q. 2009 Weiterhin rückläufige Tendenz bei Privatinsolvenzen, aber große regionale Unterschiede. Insgesamt meldeten 30.491 Bundesbürger im 1. Quartal 2009 Privatinsolvenz an, das sind

Mehr

Die neue Aufgabe von der Monitoring-Stelle. Das ist die Monitoring-Stelle:

Die neue Aufgabe von der Monitoring-Stelle. Das ist die Monitoring-Stelle: Die neue Aufgabe von der Monitoring-Stelle Das ist die Monitoring-Stelle: Am Deutschen Institut für Menschen-Rechte in Berlin gibt es ein besonderes Büro. Dieses Büro heißt Monitoring-Stelle. Mo-ni-to-ring

Mehr

Privatanleger erwarten anhaltend negative Realzinsen

Privatanleger erwarten anhaltend negative Realzinsen 25. Juni 2013 DZ BANK AG Deutsche Zentral- Genossenschaftsbank Pressestelle Privatanleger erwarten anhaltend negative Realzinsen Jeder Vierte will auf Niedrigzinsen reagieren und Anlagen umschichten /

Mehr

DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT

DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT In 30 Fragen und 5 Tipps zum erfolgreichen Projekt! Beantworten Sie die wichtigsten Fragen rund um Ihr Projekt für Ihren Erfolg und für Ihre Unterstützer. IHR LEITFADEN

Mehr

Arbeitsmarkteffekte von Umschulungen im Bereich der Altenpflege

Arbeitsmarkteffekte von Umschulungen im Bereich der Altenpflege Aktuelle Berichte Arbeitsmarkteffekte von Umschulungen im Bereich der Altenpflege 19/2015 In aller Kürze Im Bereich der Weiterbildungen mit Abschluss in einem anerkannten Ausbildungsberuf für Arbeitslose

Mehr

Redemittel zur Beschreibung von Schaubildern, Diagrammen und Statistiken

Redemittel zur Beschreibung von Schaubildern, Diagrammen und Statistiken Balkendiagramm Säulendiagramm gestapeltes Säulendiagramm Thema Thema des Schaubildes / der Grafik ist... Die Tabelle / das Schaubild / die Statistik / die Grafik / das Diagramm gibt Auskunft über... Das

Mehr

Letzte Krankenkassen streichen Zusatzbeiträge

Letzte Krankenkassen streichen Zusatzbeiträge Zusatzbeiträge - Gesundheitsfonds Foto: D. Claus Einige n verlangten 2010 Zusatzbeiträge von ihren Versicherten. Die positive wirtschaftliche Entwicklung im Jahr 2011 ermöglichte den n die Rücknahme der

Mehr

Paradigmenwechsel in der öffentlichen Rechnungslegung

Paradigmenwechsel in der öffentlichen Rechnungslegung Paradigmenwechsel in der öffentlichen Rechnungslegung P r ä s e n t a t i o n zum Vortrag beim Kongress Hessen zieht Bilanz am 20. November 2009 von Prof. Dr. Manfred Eibelshäuser Präsident des Hessischen

Mehr

Mobile Intranet in Unternehmen

Mobile Intranet in Unternehmen Mobile Intranet in Unternehmen Ergebnisse einer Umfrage unter Intranet Verantwortlichen aexea GmbH - communication. content. consulting Augustenstraße 15 70178 Stuttgart Tel: 0711 87035490 Mobile Intranet

Mehr

Mechernich steht tief in der Kreide?

Mechernich steht tief in der Kreide? Mechernich steht tief in der Kreide? Mechernich steht tief in der Kreide lautete der Titel einer Meldung in der Kölnische Rundschau in der Ausgabe von Dienstag, 28. Mai. Die Grundlage lieferte die jährliche

Mehr

* Leichte Sprache * Leichte Sprache * Leichte Sprache *

* Leichte Sprache * Leichte Sprache * Leichte Sprache * * Leichte Sprache * Leichte Sprache * Leichte Sprache * Was ist die Aktion Mensch? Viele Menschen sollen gut zusammenleben können. Dafür setzen wir uns ein. Wie macht die Aktion Mensch das? Wir verkaufen

Mehr

Ergebnisse der forsa-umfrage: Wie stellt sich der Autokunde den Vertrieb der Zukunft vor?

Ergebnisse der forsa-umfrage: Wie stellt sich der Autokunde den Vertrieb der Zukunft vor? Ergebnisse der forsa-umfrage: Wie stellt sich der Autokunde den Vertrieb der Zukunft vor? Untersuchungsziel Ziel der Untersuchung war es zu ermitteln, worauf die Autofahrer beim Kauf eines Autos besonderen

Mehr

Themenbereich "Bestattungsvorsorge"

Themenbereich Bestattungsvorsorge Ergebnisse aus der Meinungsforschung: "So denken die Bürger" Übersicht Bestattungsvorsorge schafft Sicherheit - zum einen sind die eigenen Bestattungswünsche abgesichert, zum anderen die Hinterbliebenen

Mehr

Widerrufrecht bei außerhalb von Geschäftsräumen geschlossenen Verträgen

Widerrufrecht bei außerhalb von Geschäftsräumen geschlossenen Verträgen Widerrufrecht bei außerhalb von Geschäftsräumen geschlossenen Verträgen Häufig werden Handwerker von Verbrauchern nach Hause bestellt, um vor Ort die Leistungen zu besprechen. Unterbreitet der Handwerker

Mehr

Fragen und Antworten zum Thema. Lieferanspruch

Fragen und Antworten zum Thema. Lieferanspruch Fragen und Antworten zum Thema Lieferanspruch Was ist der Lieferanspruch und warum tritt er in Kraft? Der Lieferanspruch ist in den Satzungen der Nordzucker Holding AG und der Union-Zucker Südhannover

Mehr

Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache

Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache Für Ihre Zukunft! Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache 1 Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE

Mehr

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten Das große x -4 Alles über das Wer kann beantragen? Generell kann jeder beantragen! Eltern (Mütter UND Väter), die schon während ihrer Elternzeit wieder in Teilzeit arbeiten möchten. Eltern, die während

Mehr

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget mehr Selbstbestimmung, mehr Selbstständigkeit, mehr Selbstbewusstsein! Dieser Text soll den behinderten Menschen in Westfalen-Lippe,

Mehr

Ist Fernsehen schädlich für die eigene Meinung oder fördert es unabhängig zu denken?

Ist Fernsehen schädlich für die eigene Meinung oder fördert es unabhängig zu denken? UErörterung zu dem Thema Ist Fernsehen schädlich für die eigene Meinung oder fördert es unabhängig zu denken? 2000 by christoph hoffmann Seite I Gliederung 1. In zu großen Mengen ist alles schädlich. 2.

Mehr

Was ist clevere Altersvorsorge?

Was ist clevere Altersvorsorge? Was ist clevere Altersvorsorge? Um eine gute Altersvorsorge zu erreichen, ist es clever einen unabhängigen Berater auszuwählen Angestellte bzw. Berater von Banken, Versicherungen, Fondsgesellschaften und

Mehr

INFORMATIONEN FÜR TYP-2-DIABETIKER. Warum der HbA 1c -Wert für Sie als Typ-2-Diabetiker so wichtig ist!

INFORMATIONEN FÜR TYP-2-DIABETIKER. Warum der HbA 1c -Wert für Sie als Typ-2-Diabetiker so wichtig ist! INFORMATIONEN FÜR TYP-2-DIABETIKER Warum der HbA 1c -Wert für Sie als Typ-2-Diabetiker so wichtig ist! Liebe Leserin, lieber Leser, Wer kennt das nicht: Kurz vor dem nächsten Arztbesuch hält man sich besonders

Mehr

Gründe für fehlende Vorsorgemaßnahmen gegen Krankheit

Gründe für fehlende Vorsorgemaßnahmen gegen Krankheit Gründe für fehlende Vorsorgemaßnahmen gegen Krankheit politische Lage verlassen sich auf Familie persönliche, finanzielle Lage meinen, sich Vorsorge leisten zu können meinen, sie seien zu alt nicht mit

Mehr

Nr. 25. Tragfähige Finanzpolitik. Winfried Fuest / Michael Thöne. Ein weiter Weg für Deutschland

Nr. 25. Tragfähige Finanzpolitik. Winfried Fuest / Michael Thöne. Ein weiter Weg für Deutschland Beiträge zur Ordnungspolitik aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Nr. 25 Winfried Fuest / Michael Thöne Tragfähige Finanzpolitik Ein weiter Weg für Deutschland Beiträge zur Ordnungspolitik aus

Mehr

Das Leitbild vom Verein WIR

Das Leitbild vom Verein WIR Das Leitbild vom Verein WIR Dieses Zeichen ist ein Gütesiegel. Texte mit diesem Gütesiegel sind leicht verständlich. Leicht Lesen gibt es in drei Stufen. B1: leicht verständlich A2: noch leichter verständlich

Mehr

Anlage 2. Fragen Antworten Bemerkungen. Block1: Schuldenstand per 31.12.2011 (nur Kernhaushalt): 53.151.242

Anlage 2. Fragen Antworten Bemerkungen. Block1: Schuldenstand per 31.12.2011 (nur Kernhaushalt): 53.151.242 Anlage 2 Fragen Antworten Bemerkungen Block1: Wie ist die Fremdfinanzierungssituation der Stadt? Schuldenstand per 31.12.2011 (nur Kernhaushalt): 53.151.242 Wie ist der Umfang von Krediten mit variablem

Mehr

Die Notare. Reform des Zugewinnausgleichsrechts

Die Notare. Reform des Zugewinnausgleichsrechts Die Notare informieren Reform des Zugewinnausgleichsrechts Dr. Martin Kretzer & Dr. Matthias Raffel Großer Markt 28 66740 Saarlouis Telefon 06831/ 94 98 06 und 42042 Telefax 06831/ 4 31 80 2 Info-Brief

Mehr

Pressemitteilung 60 /2014

Pressemitteilung 60 /2014 Pressemitteilung 60 /2014 Gutes tun für immer und ewig Die Stiftung Augen heilen-dr. Buchczik Stiftung engagiert sich für Menschen in der 3. Welt Paderborn / Detmold, 18. Dezember 2014 Eine Stiftung zu

Mehr

Tag der Kommune. Gesamtabschluss. Idstein, den 23.09.2010. Referent: Prof. Dr. Günter Penné

Tag der Kommune. Gesamtabschluss. Idstein, den 23.09.2010. Referent: Prof. Dr. Günter Penné Tag der Kommune Idstein, den 23.09.2010 Referent: Prof. Dr. Günter Penné Tag der Kommune: Umstellungsprozess 2 Tag der Kommune: Der Rhein-Main-Donau Kanal: Aufwendig zu errichten, sehr teuer und hat wenig

Mehr

Geschiedene Ehen nach Ehedauer

Geschiedene Ehen nach Ehedauer Geschiedene Ehen nach Ehedauer Ehedauer 43 in Jahren 0 47 im Jahr 00 insgesamt: 87.07.049.6 davon: ohne minderjähriges Kind * 4.30 5.64 3 5.835 8.550 4 5.785 9. 5 6 5.938 6.74 0.33 0.58 7 5.367 9.946 8

Mehr

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern Ausgewählte Ergebnisse einer Befragung von Unternehmen aus den Branchen Gastronomie, Pflege und Handwerk Pressegespräch der Bundesagentur für Arbeit am 12. November

Mehr

Pressemitteilung. Wenn der Beruf krank macht

Pressemitteilung. Wenn der Beruf krank macht Wissenschaftliches Institut der AOK Pressemitteilung Berlin, 31. März 2015 HAUSANSCHRIFT Rosenthaler Str. 31 D-10178 Berlin POSTANSCHRIFT Postfach 11 02 46 D-10832 Berlin TELEFON +49 30 34646-2393 FAX

Mehr

Inhalt 1. Was wird gefördert? Bausparverträge

Inhalt 1. Was wird gefördert? Bausparverträge Inhalt 1. Was wird gefördert? 2. Wie viel Prozent bringt das? 3. In welchem Alter ist das sinnvoll? 4. Wie viel muss man sparen? 5. Bis zu welchem Einkommen gibt es Förderung? 6. Wie groß sollten die Verträge

Mehr