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Transkript

1 Die Verbindung von Musik und Farben drückt sich bereits in den Wörtern Farbton und Klangfarbe aus. Nicht nur deshalb ist das Thema Farben ideal, um Englisch und Musik miteinander zu verknüpfen. Führen Sie die zehn Farben des Liedtextes red, blue, orange, pink, purple, yellow, green, brown, grey and white zunächst mit Hilfe von Farbkarten (zum farbigen Ausdrucken auf dem D- ROM-Teil der D II) ein. Hängen Sie die Farbkarten gut sichtbar an die Tafel. Sprechen Sie die einzelnen Farben vor und lassen Sie die Kinder mitzeigen. Üben Sie dann gemeinsam die Farbwörter in der vorgegebenen Reihenfolge und klatschen Sie dazwischen z. B. kurz-kurz-lang. Variieren Sie auch Lautstärke und Stimmlage. Festigen Sie die englischen Farbbezeichnungen mit folgenden Spielen: What s missing? Legen Sie für jede Farbe einen Gegenstand auf einen Tisch und geben Sie den Kindern etwas Zeit, sich die Gegenstände und deren Farben einzuprägen. Entfernen Sie einen Gegenstand aus dem Sichtfeld der Kinder und fragen Sie What s missing? oder What colour is missing? Die Kinder benennen den Gegenstand (z. B. the green cup) bzw. die Farbe.

2 Spielen Sie I spy something blue. What is it? (Ich sehe was, was du nicht siehst): Wer den richtigen Gegenstand im Klassenzimmer nennt oder zeigt, darf die nächste Frage stellen. Im Freien oder im Turnsaal können Sie außerdem Mister rocodile can we cross the river? für die Farbthematik einsetzen. Grenzen Sie einen Bereich ab, der einen Fluss darstellt. Darin steht ein Kind, das Mr roc spielt. Die anderen rufen im hor: Mister rocodile can we cross the river? Mr roc antwortet: Yes, if you are wearing/have something red etc. Kinder, die etwas Rotes anhaben/bei sich tragen, können den Fluss ungehindert überqueren. Das Krokodil versucht eins der übrigen Kinder beim Überqueren des Flusses zu fangen. Wer gefangen wird, ist im nächsten Durchgang Mr roc. Kopieren Sie die beiden Arbeitsblätter What is green? und hant (S. 68/69) auf Folie oder hängen Sie einen vergrößerten Ausdruck an die Tafel. Mit dem Arbeitsblatt What is green? wiederholen die Kinder die Farbnamen und die Zahlen von 1 bis 10 und lernen verschiedene Techniken zum Auswendiglernen kennen. Geben Sie den Kindern etwa drei Minuten Zeit, um sich die abgebildeten Zahlen in den entsprechenden Farben zu merken. Decken Sie die Vorlage dann ab und fragen Sie: What colour is three? oder What is green? etc. Besprechen Sie anschließend gemeinsam verschiedene Möglichkeiten sich die Farben der Zahlen gezielt zu merken, zum Beispiel: Die Augen schließen und die bunten Zahlen mit dem inneren Auge sehen (visualisieren), sich Zahl und Farbe mit der inneren Stimme immer wieder vorsagen, die Lerninhalte mit einer Bewegung verbinden oder sie in Gruppen ordnen. Oftmals werden die Kinder sich dabei erstmals unterschiedlicher Techniken zum Auswendiglernen bewusst, die auch auf andere Lerninhalte übertragbar sind. Gestalten Sie mit den abgebildeten Gegenständen auf dem Arbeitsblatt einen hant. Sie stellen die Fragen und die Kinder antworten im hor: What is yellow? Yellow, yellow, the sun is yellow oder What is blue? Blue, blue, the sky is blue. Vielleicht fallen den Kindern je nach Wissensstand neben den abgebildeten weitere passende Wörter ein. Sprechen Sie jeden hant mehrmals vor, bis die Kinder ihn wirklich rasch und rhythmisch nachsprechen können. Beenden Sie ihn jedes Mal alle gemeinsam mit dem Satz olours, colours, we like colours. Singen Sie das Lied (Seite 70) auf die bekannte Melodie von This Old Man zur Einstimmung ein paar Mal allein oder spielen es von der D II (Nr. 9) vor. Erarbeiten Sie dann den Liedtext durch langsames rhythmisches Vor- und Nachsprechen. Die dritte Zeile also yellow, green and brown and grey and white sollten Sie in jedem Fall gesondert mehrmals langsam sprechen, sie fordert sowohl rhythmisch als auch sprachlich heraus. Natürlich ist es auch möglich, and grey einfach fortzulassen und stattdessen bro-own a-and white zu singen. Beherrschen die Kinder das rhythmische Sprechen, so nehmen Sie schließlich die eingängige Melodie hinzu: Singen Sie das ganze Lied mehrmals hintereinander. Die Kinder singen zunächst nur die ersten beiden Takte, nehmen beim nächsten Durchgang Takt 3 und 4 hinzu, dann einige Male später Takt 5 und 6 und schließlich die letzten beiden Takte. Um den Kindern das Erinnern der Melodie zu erleichtern, können Sie mit der flachen Hand in der Luft die Tonhöhen andeuten. Zum gemeinsamen Singen bietet sich das Playback (D II Nr. 10) an oder die Stabspielbegleitung. Sie benötigen mindestens ein Xylofon, ein Metallofon und zwei Glockenspiele. Die Instrumente spielen nacheinander; es werden immer zwei Töne gleichzeitig angeschlagen. Bei den Wörtern dark und light spielen jeweils die dunkel oder hell klingenden Instrumente ein Glissando: Bei dark spielen Xylofon und Metallofon von oben nach unten und bei light die beiden Glockenspiele von unten nach oben bis zum c.

3 Last but not least tanzen alle gemeinsam zum Lied. Die Kinder kleiden sich in den Farben des Lieds oder schmücken sich mit bunten Tüchern bzw. Kreppbändern: So stellen Sie symbolisch den Farbkreis dar. Alle stellen sich im Kreis mit Gesicht zur Mitte auf. Der Kreis sollte so groß sein, dass die Kinder vier kleine Schritte zur Mitte machen können (zwei in der ersten und zwei in der zweiten Strophe). Die genaue Tanzbeschreibung finden Sie im Lehrer-Tipp Kreistanz unten, die Tanzfiguren in den Liednoten auf Seite 70. Wenn Sie zum Tanz das Playback (D II Nr. 10) verwenden, machen die Kinder in den Zwischenspielen Schritte am Platz. Zum Thema olours können Sie auch englische Kinderbücher in den Unterricht einbeziehen. Brown Bear, Brown Bear What Do You See? von Bill Martin und Eric arle (Puffin Books) bietet sich besonders an. Die Autoren stellen auf jeder Seite ein Tier in einer speziellen Farbe mit einem immer wiederkehrenden Frage-Antwort-Muster vor: Brown Bear, Brown Bear, what do you see? I can see a red bird looking at me. Red bird, red bird, what do you see etc. Lesen Sie das Buch vor und halten Sie die jeweiligen Bilder für alle sichtbar in die Höhe. Die Kinder werden mit Begeisterung zuhören und stolz sein, bereits ein englisches Buch zu verstehen, dessen Inhalt nach kurzer Übung auch zu einem Rollenspiel herangezogen werden kann. Barbara Tischitz, Haupt- und Sonderschullehrerin, Motopädagogin. Sie lehrt an der Pädagogischen Akademie des Bundes in der Steiermark und als Musiklehrerin an der dazugehörigen Übungshauptschule und ist in der Lehrerfortbildung tätig. Gudrun Zebisch unterrichtet Englisch an der Pädagogischen Akademie in Graz und ist Referentin in der Lehrerfortbildung sowie Schulbuchautorin.

4 Snappy & c œ œ I like red, œ œ I like blue, œ œ œ œ F œ œ œ œ œ or - ange, pink and pur - ple too, al - so G & œ œ œ œ œ œ œ œ yel - low, green and brown and grey and white, col -ours, col -ours, G œ œ œ œ G œ œ œ dark and light. Œ

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