Industriepark Lingen Süd Poller Sand - beidseitig des Seitenkanals

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1 Industriepark Lingen Süd Poller Sand - beidseitig des Seitenkanals Ergebnisbericht zur Fledermauserfassung 2016 Abbildung 1: Untersuchungsgebiet (UG) Poller Sand - beidseitig des Seitenkanals im Industriepark Lingen Süd (Quelle Luftbild: Bing maps vom ) Stadt Lingen (Ems) Elisabethstraße Lingen (Ems) planungsbüro peter stelzer GmbH Grulandstraße 2 Tel.: (05902) Freren Fax: (05902) Stand:

2 INHALTSVERZEICHNIS 1 ANLASS UND AUFGABENSTELLUNG UNTERSUCHUNGSGEBIET ERGEBNISSE Allgemein Methodik Methoden der Geländeerfassung Erfassungstermine Ergebnisse Baumhöhlenkartierung Nachgewiesene Arten Detektorbegehungen Netzfänge Horchboxenerfassung Beschreibung der Vorkommen Breitflügelfledermaus (Eptesicus serotinus) Großes Mausohr (Myotis myotis) Kleinabendsegler (Nyctalus leisleri) Großer Abendsegler (Nyctalus noctula) Rauhautfledermaus (Pipistrellus nathusii) Zwergfledermaus (Pipistrellus pipistrellus) Braunes Langohr (Plecotus auritus) ZUSAMMENFASSUNG LITERATUR UND QUELLEN ANHANG regionalplan & uvp planungsbüro peter stelzer GmbH Seite 2 von 26

3 TABELLENVERZEICHNIS Tabelle 1: Übersicht der Begehungen 2016 im UG Poller Sand - beidseitig des Seitenkanals. 7 Tabelle 2: Wetterdaten... 8 Tabelle 3: Koordinaten der potenziellen Quartierstrukturen... 8 Tabelle 4: Nachgewiesene Fledermausarten 2016 im UG Poller Sand - beidseitig des Seitenkanals... 9 Tabelle 5: Netzfangergebnisse 2016 im UG Poller Sand - beidseitig des Seitenkanals ABBILDUNGSVERZEICHNIS Abbildung 1: Untersuchungsgebiet (UG) Poller Sand - beidseitig des Seitenkanals im Industriepark Lingen Süd (Quelle Luftbild: Bing maps vom )... 1 Abbildung 2: Aufgenommene Minutenklassen aller Horchboxen-Kontakte Abbildung 3: Prozentuale Verteilung der Arten aller Horchboxen-Kontakte Abbildung 4: Gesamtaktivität aller Termine je Horchboxstandort Abbildung 5: Gesamtaktivität aller Standorte der drei Erfassungsperioden regionalplan & uvp planungsbüro peter stelzer GmbH Seite 3 von 26

4 1 ANLASS UND AUFGABENSTELLUNG Die Stadt Lingen (Ems) beabsichtigt im Industriepark Lingen Süd die Entwicklung neuer Industrie- und Gewerbeflächen. Das Plangebiet umfasst Waldflächen zwischen der Straße Poller Sand im Westen und dem Seitenkanal sowie einen schmalen Streifen über den Kanal nach Nordosten bis an die Rohstraße. Für die Beurteilung einer artschutzrechtlichen Relevanz der Beeinträchtigungen durch die Flächenumnutzung sind faunistische Kartierungen erforderlich. Im Auftrag der Stadt Lingen (Ems) wurden im Mai 2016 faunistische Bestandserfassungen als Grundlage für eine naturschutzfachliche Bewertung eines möglichen Eingriffs durchgeführt. Des Weiteren sind die erhobenen Bestandsdaten als Basis geeignet im weiteren Verfahren eine spezielle artenschutzrechtliche Prüfung (sap) für ein mögliches Vorhaben durchzuführen. In dem vorliegenden Gutachten werden die Ergebnisse der Bestandserfassung der Fledermäuse 2016 zusammengestellt und es wird eine kurze naturschutzfachliche Bewertung der betroffenen Flächen in der Zusammenfassung (Kapitel 4) vorgenommen. 2 UNTERSUCHUNGSGEBIET Das Untersuchungsgebiet (UG) für die Fledermauserfassung 2016 befindet sich im Industriepark Lingen Süd (siehe Abbildung 1 auf dem Titelblatt). Die Größe des UG beträgt etwa 67 ha. Das UG liegt im Süden der Stadt Lingen (Ems) und umfasst im Wesentlichen den mittleren Bereich des geschlossenen Forstbereiches Poller Sand östlich der Straße Poller Sand. Diese bildet als Haupterschließung für den Industriepark Lingen Süd die westliche Grenze des UG. Im Norden bildet der halboffene Trassenverlauf von zwei 380 kv-leitungen die Grenze. Im Südosten reicht das UG bis an das Kanalbett des Seitenkanals Gleesen-Papenburg und umfasst hier auch einen größeren Ackerschlag. Im Nordosten führt das Plangebiet über das Kanalbett des Seitenkanals nach Osten bis an die Rohstraße und umfasst hier vor allem Ackerflächen und kleinstrukturiertere Gehölzbestände. Gut 200 m östlich des UG verläuft die Bundesstraße B 70 von Lingen nach Rheine. regionalplan & uvp planungsbüro peter stelzer GmbH Seite 4 von 26

5 3 ERGEBNISSE 3.1 Allgemein Alle heimischen Fledermausarten werden im Anhang IV der Richtlinie 92/43/EWG (FFH- Richtlinie) geführt. Damit zählen sie gemäß BNatSchG 10 zu den streng geschützten Arten. Besonders seit der Novellierung des Bundesnaturschutzgesetzes 2002 kommt Fledermäusen in der naturschutzfachlichen Planung eine hohe Bedeutung zu, da sie von den artenschutzrelevanten Regelungen als höchst schutzbedürftig und planungsrelevant eingestuft werden (KIEL 2005). Nach dem aktuellen BNatSchG vom ist es nach 44 verboten, streng geschützten Arten nachzustellen, sie zu fangen, zu verletzen, zu töten oder ihre Entwicklungsformen, Nist-, Brut-, Wohn- oder Zufluchtsstätten der Natur zu entnehmen, zu beschädigen oder zu zerstören. Um Eingriffe in Natur- und Landschaft bezüglich der artenschutzrechtlichen Verbotstatbestände nach 44 BNatSchG zu beurteilen, sind umfassende Untersuchungen der streng geschützten Arten nach anerkannten Methodenstandards notwendig. 3.2 Methodik Methoden der Geländeerfassung Fledermäuse können mit unterschiedlichen Methoden nachgewiesen werden. Entscheidend für die Auswahl der Methoden und der Methodenkombination ist die Zielvorstellung der Bestandserfassungen alle entscheidungsrelevanten Informationen zu erheben. Es wurde ein Methodenmix aus Detektor- und Horchboxenuntersuchungen sowie Netzfänge durchgeführt. Des Weiteren wurde eine Baumhöhlenkartierung durchgeführt. Die einzelnen Erfassungsmethoden werden folgend näher beschrieben: - Baumhöhlenkartierung: Zu Beginn der Fledermauserfassung am wurde eine Baumhöhlensuche durchgeführt. Dabei war eine Kompletterfassung der überwiegend aus Nadelforstbeständen mittleren Alters bestehenden Waldflächen nicht möglich und aufgrund der Bestandsstruktur auch wenig zielführend. Es wurden gezielt Bereiche und Einzelbäume mit höherem Höhlenpotenzial kontrolliert. Hierzu zählen neben den Beständen an den Außenkanten, Wegen und Schneisen vor allem auch ältere Eichen und Birken sowie etwas frei stehende Kiefern innerhalb der Bestände. Weiterhin wurde der Gehölzstreifen westlich des Kanalbettes intensiv untersucht. Sofern vorhanden, werden die potenziellen Quartierstrukturen in Bäumen visuell erfasst und mittels GPS-Gerät (Garmin etrex VISTA HCx) punktgenau aufgenommen. Baumart, Brusthöhendurchmesser (BHD) sowie die Ausprägung der (möglichen) Quartiertypen werden notiert. - Detektorbegehungen Fledermäuse nutzen zur Orientierung und zum Lokalisieren ihrer Beute das Echolot- Prinzip: Sie senden Ultraschalllaute aus und können anhand der von einem Objekt reflektierten Echos deren Größe, Form, Entfernung, Oberflächenbeschaffenheit und Bewegung bestimmen. Mit einem Ultraschalldetektor kann man diese Rufe für das regionalplan & uvp planungsbüro peter stelzer GmbH Seite 5 von 26

6 menschliche Ohr hörbar machen. Da die ausgesendeten Ultraschallrufe der unterschiedlichen Arten artspezifische Charakteristika aufweisen, ist es möglich, einige Arten sicher zu unterscheiden. Hierfür werden sowohl der erste Höreindruck im Gelände als auch zeitgedehnte Aufnahmen der Rufe verwendet. Der Nachteil der Detektor- Methode besteht darin, dass sich einige Arten einer Erfassung dadurch entziehen, in dem sie in Abhängigkeit vom Gelände extrem leise orten. Außerdem sind vor allem Vertreter der Gattung Myotis nur bedingt zu unterscheiden (SKIBA 2009). Die Bestimmung von Arten mittels der Detektormethode erfordert darüber hinaus ein hohes Maß an Erfahrung, da alle Arten je nach Habitatstruktur, dem Zielobjekt, der Flugbewegung und weiteren Parametern ein großes Repertoire an verschiedenen Ruftypen aufweisen (vgl. BACH & LIMPENS 2003). Das Untersuchungsgebiet (UG) wurde von einer Person mit langsamer Geschwindigkeit an insgesamt 6 Terminen (halbnächtig) entlang von Wegen und Trampelpfaden begangen. Die Laufwege während der Detektorerfassungen sind dem Blatt Nr. 2 Erfassungsergebnisse Fledermäuse - Untersuchungsstandorte - des Anhangs zu entnehmen. Grundsätzlich kam der Detektor Pettersson D240 (Heterodyn- und Zeitexpansions-Detektor) zum Einsatz. Des Weiteren wurden in ein Batlogger (Fa. Elekon) zur digitalen Aufzeichnung von Fledermausrufen und computerunterstützen Auswertung mitgeführt. Bei einem Detektor- und/ oder Sichtkontakt zu einer Fledermaus wurden nach Möglichkeit folgende Parameter aufgenommen: Art, Aktivität, Flugrichtung, Flugverhalten. Die Fledermauskontakte wurden auf einer Feldkarte festgehalten. - Horchboxen Zur Unterstützung der Detektorbegehungen wurden stationäre Detektoren, sogenannte Horchboxen eingesetzt, um die Fledermausaktivität an einem Standort über die ganze Nacht dokumentieren zu lassen und entsprechend nachzuweisen. An insgesamt 9 Standorten wurden in 3 Phasen über jeweils 3 Nächte Horchboxen eingesetzt. Die Lage der Horchboxen- Standorte sind dem Blatt Nr. 1 Erfassungsergebnisse Fledermäuse - Untersuchungsstandorte - des Anhanges zu entnehmen. Als Horchbox wurden Anabat-Express Detektoren verwendet. Die Horchboxen dieses neueren Typs ermöglichen im Normalfall eine Bestimmung der Fledermäuse mindestens bis auf Gattungsebene, häufig bis zur Artebene. Die Ereignisse wurden automatisch als AnaBat-Dateien mit Zeitstempel auf einer Compact-Flash-Karte gespeichert und anschließend als Sonagramme mit dem Programm AnalookW (Version 4.2d) analysiert. Für die weitere Verwendung wurden die Aufnahmen in 1-Minutenklasse umgerechnet. Dabei werden alle aufgenommenen Rufe der gleichen Art innerhalb einer Minute zusammengefasst. So ist es bei dieser Auswertungsmethode unerheblich wie viele Tiere einer Art in dieser Minute gerufen haben. Es wird für diese Minute immer nur eine 1 Minutenklasse gezählt. Erst in der neuen Minute wird dann wieder eine 1-Minutenklasse gezählt. Wird innerhalb dieser Minute eine andere Art aufgenommen, wird zusätzlich eine 1- Minutenklasse gezählt. Es werden hier die Minuten gezählt, in denen eine Fledermausart nachgewiesen wurde, also präsent war, weshalb manchmal in diesem Zusammenhang auch von Präsenzminuten gesprochen wird. Die Auswertungsmethode der 1-Minutenklassen hat den entscheidenden Vorteil der besseren Vergleichbarkeit verschiedener Aufnahmesysteme und somit verschiedener Projekte. regionalplan & uvp planungsbüro peter stelzer GmbH Seite 6 von 26

7 - Netzfänge Als Zusatzuntersuchung zu den Detektorbegehungen und Horchboxenerfassungen wurden an 4 Terminen Netzfänge durchgeführt. An 2 Terminen wurde jeweils an einem und an weiteren 2 Terminen wurde an zwei Standorten gefangen. Netzfänge dienen der Absicherung des Artenspektrum und/ oder dem Reproduktionsnachweis (Lage siehe Blatt Nr. 1 Untersuchungsstandorte ). Für die Netzfänge wurden unterschiedliche Netze aus sehr feinem Material und mit geringer Maschenweite genutzt. Diese feinen Netze sind geeignet, die Tiere in bestimmten Situationen zu fangen. Die Netzfangfläche betrug jeweils 120 bis 200 m². In drei Nächten wurde ein Gerät eingesetzt, welches Soziallaute verschiedener Fledermausarten über einen Ultraschall-Lautsprecher abstrahlt und über eine damit verbundene Lockwirkung den Fangerfolg erhöhen kann. Eine Fernwirkung ist durch dieses Gerät aufgrund der geringen Reichweite hochfrequenter Töne nicht gegeben und auch nicht beabsichtigt. Der Standort des Gerätes wurde im Laufe der Nächte zwischen den Netzen variiert. Bei den gefangenen Tieren wurden Art, Alter (adult oder juvenil) und Geschlecht bestimmt. Darüber hinaus wurden auch Angaben zu Fortpflanzungsstatus, Gewicht, Unterarmlänge und weitere biometrische Daten vermerkt. Nach der Untersuchung wurden die Tiere unverzüglich freigelassen Erfassungstermine In der folgenden Tabelle werden die Erfassungstermine aufgelistet. Tabelle 1: Übersicht der Begehungen 2016 im UG Poller Sand - beidseitig des Seitenkanals Datum Sonnenuntergang Sonnenaufgang 1. Detektorbegehung :43 Uhr 5:13 Uhr 1. Horchboxenerfassung ab Nächte 21:54 Uhr 5:07 Uhr Baumhöhlenkartierung :57 Uhr 5:08 Uhr 2. Detektorbegehung :57 Uhr 5:10 Uhr 1. Netzfang (2 Standorte) :55 Uhr 5:16 Uhr 2. Horchboxenerfassung ab Nächte 21:48 Uhr 5:23 Uhr 3. Detektorbegehung :48 Uhr 5:23 Uhr 2. Netzfang :41 Uhr 5:33 Uhr 4. Detektorbegehung :14 Uhr 6:00 Uhr 3. Netzfang (2 Standorte) Horchboxenerfassung ab Nächte 21:03 Uhr 6:09 Uhr 4. Netzfang :51 Uhr 6:19 Uhr 5. Detektorbegehung :33 Uhr 6:33 Uhr 6. Detektorbegehung :18 Uhr 7:26 Uhr regionalplan & uvp planungsbüro peter stelzer GmbH Seite 7 von 26

8 Der folgenden Auflistung sind die zu den Erfassungsterminen gehörigen Wetterdaten zu entnehmen. Tabelle 2: Wetterdaten Datum Wetterzustand Windstärke Temperatur bewölkt 2 Bft C bedeckt 1-3 Bft C sonnig 2-3 Bft C bewölkt, leichter Regen 0-2 Bft C bewölkt 1-2 Bft C bewölkt 2 Bft C wolkenlos 0-1 Bft C bewölkt 1-2 Bft C bewölkt, aufklarend 1 Bft 15-7 C heiter 1-2 Bft C wolkenlos 1-3 Bft C leicht bewölkt 1 Bft C leicht bewölkt 1-2 Bft C 3.3 Ergebnisse Baumhöhlenkartierung Im Zuge der Baumhöhlenkartierung wurden folgende potenzielle Quartierstrukturen in/ an Bäumen im UG erfasst. Die Lage der festgestellten Quartierstrukturen sind dem Blatt Nr. 1 Untersuchungsstandorte zu entnehmen. Tabelle 3: Koordinaten der potenziellen Quartierstrukturen Nummer x-koordinate y-koordinate Baumart BHD Bemerkung Birke 30 cm Kiefer 40 cm Aststumpf Kiefer 40 cm Kiefer 40 cm Kiefer 30 cm halbe Krone abgebrochen, am Baum hängend großer Ast, abgebrochen, Baum lag über Weg Baum in ~ 6 m Höhe abgebrochen, Baum lag über dem Weg toter Baum mit Loch in ~ 8 m Höhe Eiche 50 cm einige tote Äste und lockere Rinde Eiche 50 cm einige tote Äste und lockere Rinde Eiche 50 cm einige tote Äste und lockere Rinde Eichen cm einige tote Äste und lockere Rinde, eine Eiche direkt am Wegesrand, eine weiter abgestorbene Eiche dahinter Weide 30 cm größtenteils abgestorben regionalplan & uvp planungsbüro peter stelzer GmbH Seite 8 von 26

9 Artkürzel Nachgewiesene Arten Im Rahmen der Fledermauserfassungen 2016 wurden insgesamt 7 Fledermausarten durch Detektor- und Sichtnachweise bzw. Netzfänge eindeutig nachgewiesen. Darüber hinaus gab es Detektor- bzw. Horchboxennachweise von Fledermäusen der Gattungen Nyctalus, Myotis Plecotus und Pipistrellus. Die Ergebnisse der Detektorbegehungen sind dem Blatt Nr. 2 Erfassungsergebnisse Fledermäuse - Detektornachweise des Anhangs zu entnehmen. Tabelle 4: Nachgewiesene Fledermausarten 2016 im UG Poller Sand - beidseitig des Seitenkanals Deutscher Name Wissenschaftlicher Name RL D RL Nds FFH EZ Nachweismethode Eser Breitflügelfledermaus Eptesicus serotinus G 2 IV U1 D, S, H, N Mmyo Großes Mausohr Myotis myotis 3 2 (3) II, IV U1 D, N Nlei Kleinabendsegler Nyctalus leisleri D 1 (D) IV U1 D, S, H Nnoc Großer Abendsegler Nyctalus noctula V 2 IV FV D, S, H Pnat Rauhautfledermaus Pipistrellus nathusii 2 IV FV D, H Ppip Zwergfledermaus Pipistrellus pipistrellus 3 () IV FV D, S, H, N Paur Braunes Langohr Plecotus auritus V 2 (3) IV FV N Pip Gattung Pipistrellus Pipistrellus spec. H Myo Gattung Myotis Myotis spec. D, H Nyc Gattung Nyctalus Nyctalus spec. D, H Ple Gattung Plecotus Plecotus spec. D, S, H Myo/Plec LEGENDE Gattungsgruppe Myotis / Plecotus RL D RL Nds D, H Rote Liste und Gesamtartenliste der Säugetiere (Mammalia) Deutschlands (MEINIG et al. 2008) Rote Liste der in Niedersachsen und Bremen gefährdeten Säugetierarten (HECKENROTH 1993), in Klammern aktuelle Gefährdungseinstufung nach NLWKN (2011) Gefährdungskategorien der Roten Listen (D und Nds): 0 Ausgestorben oder verschollen 1 Vom Aussterben bedroht 2 Stark gefährdet 3 Gefährdet ungefährdet R V G D Extrem seltene Arten und Arten mit geographischer Restriktion (D) Arten der Vorwarnliste (D) Gefährdung anzunehmen, aber Status unbekannt (D) Daten defizitär (D) 4 Potentiell gefährdet (Nds.) regionalplan & uvp planungsbüro peter stelzer GmbH Seite 9 von 26

10 Artkürzel Geschlecht Alter Gewicht in g Netzfangstandort Unterarmlänge in mm Uhrzeit FFH EZ = Erhaltungszustand I II FFH- Richtlinie IV II Vermehrungsgäste Gäste Im Anhang IV der FFH-RL aufgeführte Art (streng zu schützende Tierart) Im Anhang II der FFH-RL aufgeführte Art Erhaltungszustände der Arten in der atlantischen Region; Gesamtbewertung (Nationaler Bericht 2013 gemäß FFH- Richtlinie) U2 U1 FV XX ungünstig - schlecht ungünstig - unzureichend günstig unbekannt Nachweismethode D Detektor S H N Sichtbeobachtung Horchbox Netzfang Detektorbegehungen Während der Detektorbegehungen konnte nicht jeder wahrgenommene Fledermauskontakt einer Art zugeordnet werden. Hier erfolgte soweit möglich die Einordnung der Kontakte innerhalb der Gattung. Bei kurzen Fledermauskontakten und/ oder fehlenden Sichtbeobachtungen kann eine genaue Artansprache nicht erfolgen. Zudem lassen sich bestimmte Arten der Gattung Myotis grundsätzlich nur sehr schwer unterscheiden. Die Bestimmung von Arten mit Hilfe von Ultraschalldetektoren erfordert darüber hinaus ein hohes Maß an Erfahrung, da alle Arten je nach Habitatstruktur, dem Zielobjekt, der Flugbewegung und weiteren Parametern ein großes Repertoire an verschiedenen Ruftypen aufweisen (BACH & LIMPENS 2003). Besetzte Fledermausquartiere oder Hinweise auf das Vorhandensein von entsprechenden Strukturen im UG bzw. im näheren Umfeld (z. B. Schwärmaktivitäten oder intensiv genutzte Flugstraßen in den Dämmerungsphasen) konnten im Zuge der Detektorkartierungen nicht festgestellt werden Netzfänge Eine Aufschlüsselung der Netzfangergebnisse gibt die folgende Tabelle wider. Tabelle 5: Netzfangergebnisse 2016 im UG Poller Sand - beidseitig des Seitenkanals Bemerkungen 1 kein Fangerfolg Ppip adult 5,0 30,1 01:05 Buccaldrüsen geschwollen Eser adult 25,3 53,7 22:50 laktierend Paur adult 8,2 39,5 23:45 regionalplan & uvp planungsbüro peter stelzer GmbH Seite 10 von 26

11 Artkürzel Geschlecht Alter Gewicht in g Netzfangstandort Unterarmlänge in mm Uhrzeit Bemerkungen Paur adult 8,2 39,5 23:55 Paur diesjährig juvenil 7,7 35,7 23:55 Wiederfang von 23: kein Fangerfolg 5 kein Fangerfolg Mmyo Artkürzel siehe Tabelle 8 nur direkte Sichtung möglich, aus Netz entkommen Die Netzfang- Standorte sind im Blatt Nr. 1 Erfassungsergebnisse Fledermäuse - Untersuchungsstandorte- des Anhanges zu entnehmen. Alle Standorte befinden sich innerhalb des UG Horchboxenerfassung Grundlage der Horchboxenergebnisse bilden 9 Standorte, an denen in 9 Untersuchungsnächten (3 x 3 Nächte) die Fledermausrufe aufgezeichnet wurden. Ausfälle gab es keine. Die Summe der festgestellten 1-Minutenklassen, als repräsentatives Maß für die Aktivität von Fledermäusen im UG, betragen insgesamt (s. Abb. 2 und 3). Insgesamt gesehen wurde die Gattung Pipistrellus mit rd. 47 % am häufigsten festgestellt. Jedoch muss an dieser Stelle darauf verwiesen werden, dass hierbei Horchboxenstandort 1 mit Abstand die meisten Pipistrellus Wertungen aufgezeichnet hat. An den Standorten 3, 4, 5 und 8 ist im Gegensatz dazu eine tendenzielle Nyctaloid-Dominanz zu erkennen (s. Abb. 4). regionalplan & uvp planungsbüro peter stelzer GmbH Seite 11 von 26

12 3475 aufgenommene 1-Minutenklassen der Gruppen und Gattungen (Absolutwerte und Prozente) Gattung Pipistrellus; 1639; 47,17% Gattungsgruppe Myotis/ Plecotus; 491; 14,13% Gattungsgruppe Nyctaloide; 1170; 33,67% unbestimmt; 175; 5,04% Abbildung 2: Aufgenommene Minutenklassen aller Horchboxen-Kontakte Die Verteilung der Fledermausarten der aufgenommenen 1-Minutenklassen ist der folgenden Abbildung 4 zu entnehmen. 1-Minutenklassen der Arten (Absolutwerte und %) Zwergfledermaus; 1636; 47,08% Pipistrellus; 1; 0,03% Nyctaloid; 396; 11,40% Myotis; 402; 11,57% Langohr; 17; 0,49% Rauhautfledermaus; 2; 0,06% Breitflügelfledermaus; 298; 8,58% Abendsegler unbestimmt; 30; 6,62% Großer Abendsegler; 227; 6,53% Myotis/ Plecotus; 72; 2,07% unbestimmt; 175; 5,04% Kleinabendsegler; 19; 0,55% Abbildung 3: Prozentuale Verteilung der Arten aller Horchboxen-Kontakte Die folgende Abbildung 4 verdeutlicht, dass mit Abstand die höchsten Aktivitäten an Horchboxenstandort 1 zu verzeichnen sind. Am Horchboxstandort 6, direkt im Wald gelegen, sind die geringsten Fledermausaktivitäten aufgenommen worden. regionalplan & uvp planungsbüro peter stelzer GmbH Seite 12 von 26

13 Aufgezeichnete 1-Minutenklassen 1400 Aktivitäten an den Horchboxstandorten (Werte über alle Nächte) unbestimmt Gattungsgruppe Myotis/ Plecotus Gattung Pipistrellus (ohne RH) Gattungsgruppe Nyctaloide Horchboxenstandort Abbildung 4: Gesamtaktivität aller Termine je Horchboxstandort Abbildung 5 zeigt die Gesamtaktivitäten aller 9 Standorte der drei Erfassungszeiträume (Mitte Juni, Juli und August) mit einer Dauer von jeweils drei Untersuchungsnächten. Ersichtlich wird eine deutliche Zunahme der Aktivitäten im Monat Juli, wobei dieses Niveau erst Mitte August in der letzten Untersuchungsnacht abfällt. Die Zunahme ab Mitte Juli ist auch mit der dann vermehrt auftretenden Fledermäusen der Gattung Myotis und die der Gruppe der Nyctaloide zu erklären. regionalplan & uvp planungsbüro peter stelzer GmbH Seite 13 von 26

14 Aufgezeichnete 1-Minutenklassen 700 Aktivitäten in den Nächten der drei Erfassungsphasen (Werte aller 9 Standorte) Gattungsgruppe Nyctaloide Gattung Pipistrellus Gattungsgruppe Myotis/ Plecotus unbestimmt Abbildung 5: Gesamtaktivität aller Standorte der drei Erfassungsperioden Beschreibung der Vorkommen Breitflügelfledermaus (Eptesicus serotinus) Als typische Hausfledermaus hat die Breitflügelfledermaus ihre Sommer- und Wochenstubenquartiere fast immer in oder an Gebäuden. Nur selten ziehen sich einzelne Tiere in Baumhöhlen oder Fledermauskästen zurück (PETERSEN et al. 2004). Ein mehrmaliger Quartierwechsel während des Sommers kommt vor (BOYE et al. 1999), scheint aber eher eine Ausnahme zu sein (DIETZ et al. 2007). Aus dem südlichen Emsland sind Wochenstubenquartiere in Lünne, Spelle, Freren sowie in Lingen- Schepsdorf bekannt bzw. werden aufgrund der ausfliegenden Anzahl von Tieren vermutet (mündliche Mitteilung der FledermausAG des Emslandes und der Grafschaft Bentheim). Winterquartiere mit größeren Ansammlungen sind bisher kaum bekannt (DOERPINGHAUS et al. 2005). Einzeltiere überwintern in Höhlen, Stollen, Kellern sowie in Spalten oberirdischer Räume (KRAPP 2011). Jagdgebiete bestehen meist in der Nähe der Quartiere über offenen Flächen mit Gehölzbeständen am Rande, vielfach auch entlang der Waldwege oder an alten Bäumen (ROSENAU 2001). Zudem jagt die Art sehr häufig über Grünland (PETERSEN et al. 2004), nach eigenen Beobachtungen vor allem mit Beweidung durch Kühe oder Pferde. Lampen werden wegen der regionalplan & uvp planungsbüro peter stelzer GmbH Seite 14 von 26

15 umherschwirrenden Insektenschwärme gezielt von der Art angeflogen (MESCHEDE & RUDOLPH 2004). Insbesondere um Wochenstuben herum ist die Entfernung zu den Jagdlebensräumen relativ begrenzt. In der Regel beträgt der Radius um das Quartier ca. 3 bis 4,5 km, in Ausnahmefällen aber auch bis zu 12 km. Dabei werden bis zu zehn verschiedene Jagdlebensräume angeflogen (DIETZ et al. 2007; MESCHEDE & RUDOLPH 2004). Die Breitflügelfledermaus reproduziert regelmäßig in Niedersachsen. Sie ist in ganz Niedersachsen verbreitet. Von den Ostfriesischen Inseln ist sie nur von Norderney bekannt. Bevorzugt wird das Tiefland, im Bergland kommt sie besonders entlang größerer Flusstäler vor (NLWKN 2011). Aufgrund des anhaltenden Rückgangs der Art ist ihr Erhaltungszustand sowohl in der atlantischen wie auch in der kontinentalen Region unzureichend (NLWKN 2011). Auch die Ergebnisse des nationalen FFH-Berichts 2013 zeigen für die Breitflügelfledermaus in der atlantischen Region einen unzureichenden (U1) Erhaltungszustand an. Der Gesamttrend wird mit sich verschlechternd angegeben (BfN 2013). Im Rahmen der Detektorbegehungen konnte die Breitflügelfledermaus vor allem im westlichen Teil des UG jagend nachgewiesen werden. Intensivere Jagdaktivitäten, z.t. von mehreren Individuen, wurden vor allem an der Straße Poller Sand und an einer Waldlichtung/Wildacker im Norden des UG beobachtet. Kurze Kontakte traten allerdings auch innerhalb der Waldbereiche auf. Etwa 8,5 % der Horchboxenereignisse sind dieser Art zuzuordnen. Am Fangstandort 3 konnte die Art durch Netzfang bestätigt werden. Es wurde ein lakktierendes Weibchen gefangen. Dieser Nachweis belegt, dass das UG zumindest anteilig von Wochenstubentieren der Breitflügelfledermaus als Jagdgebiet genutzt wird. Das Vorkommen eines Quartiers innerhalb des UG bzw. in unmittelbarer Nähe ist nicht anzunehmen. Es ergaben sich im Zuge der Erfassungen auch keine Hinweise auf eine direkte Quartiernähe wie intensiv genutzte Flugstraßen oder ein verstärktes und gehäuftes Auftreten in den Dämmerungsphasen Großes Mausohr (Myotis myotis) Das Große Mausohr ist die größte heimische Fledermausart. Die Art erreicht in Nordwestdeutschland seine nördliche Verbreitungsgrenze und gilt als stark gefährdet. Im Detektor ist sie verhältnismäßig gut zu unterscheiden, unter bestimmten Flugbedingungen kann es aber vor allem mit der Breitflügelfledermaus Verwechslungen geben (SKIBA 2003). Die Hauptnahrung der Mausohren stellen Laufkäfer (Carabidae) dar, die in der Regel direkt vom Boden bzw. aus der Laubstreu aufgenommen werden. Als Jagdgebiete werden oft geschlossene Laubwälder ausgewählt. Es werden aber auch jagende Mausohren über Grünland unterschiedlicher Art, in seltenen Fällen auch über frisch abgeernteten Ackerflächen registriert. Quartiere befinden sich im Sommer überwiegend in Dachstühlen von Gebäuden. Wochenstuben werden am häufigsten in Kirchen und Kirchtürmen bezogen (KRAPP 2011). Weitere Quartiertypen sind Baumhöhlen, Spaltenquartiere an Gebäuden, Keller, Stollen etc., die teils geschlechtsspezifisch, teils unter wechselnden klimatischen Bedingungen unterschiedlich frequentiert werden (PETERSEN et al. 2004). KRAPP (2011) weist auf die große Flexibilität der Art bezüglich der Quartierwahl und der Raumgröße der regionalplan & uvp planungsbüro peter stelzer GmbH Seite 15 von 26

16 gewählten Quartiere hin. Quartiere werden bis zu einer Distanz von 34 km gewechselt (DIETZ et al. 2007). Winterquartiere sind in der Regel unterirdisch, da neben der Frostsicherheit eine sehr hohe Luftfeuchtigkeit erforderlich ist. Teils werden Winterquartiere jedoch auch in Baumhöhlen vermutet. Die Sommer- und Winterquartiere können bis zu 200 km auseinander liegen (PETERSEN et al. 2004). Die Strecke zwischen Jagdhabitaten und dem Quartier kann bis zu 26 km betragen und werden über feste Flugrouten (z. B. lineare Landschaftselemente) erreicht. In der Regel beträgt die Entfernung aber 5 15 km, wobei die Jagdgebietsgröße bis zu ha betragen kann (DIETZ et al. 2007). Das Große Mausohr reproduziert regelmäßig in Niedersachen (NLWKN 2011). Der Erhaltungszustand in der atlantischen Region Niedersachsens ist unbekannt (NLWKN 2011). Der nationale FFH-Bericht gibt einen ungünstigen, aber sich verbessernden Erhaltungszustand für die atlantische Region an (BFN 2013). Das Große Mausohr konnte an zwei Detektorerfassungsterminen durch einmalige Feststellungen nachgewiesen werden. Die Bestätigung, dass Große Mausohren zumindest sporadisch das UG zur Nahrungssuche aufsuchen, konnte mit dem Fang eines nicht näher zu bestimmenden Tieres am Fangstandort 6 erbracht werden. Bekannte Wochenstubenquartiere im Umkreis von 20 km befinden sich in Lünne und Listrup in den jeweiligen katholischen Kirchen (mündliche Mitteilung der FledermausAG des Emslandes und der Grafschaft Bentheim) Kleinabendsegler (Nyctalus leisleri) Kleinabendsegler besiedeln v. a. Baumhöhlen, aber auch Mauerspalten an Gebäuden werden als Sommerquartiere herangezogen (DOERPINGHAUS et al. 2005). Wie auch bei den Großen Abendseglern erfolgt ein häufiger Quartierwechsel, z. T. täglich werden kleinräumig (Umkreis von bis zu 1,7 km) neue Quartiere aufgesucht (DIETZ et al. 2007). So entstehen Quartierkomplexe, die bis zu 50 Einzelquartiere umfassen können. Von April bis September ist der Kleinabendsegler in seinem Sommerlebensraum anzutreffen. Aufgrund des häufigen Wechsels der Wochenstuben und der Nutzung spezieller Balzquartiere stellt der Kleinabendsegler besonders hohe Ansprüche an ein dichtes Netz von geeigneten Quartiersbäumen in Wäldern. Kleinabendsegler sind Fernwanderer. Ihre Winterquartiere liegen oftmals mehrere hundert Kilometer von den Sommerlebensräumen entfernt. Die Überwinterung findet überwiegend in Bäumen statt (DOERPINGHAUS et al. 2005). Die Jagdgebiete werden offensichtlich nicht nach Strukturen, sondern nach dem Nahrungsangebot und freiem Flugraum ausgewählt (PETERSEN et al. 2004). Sie liegen sowohl in Wäldern als auch im Offenland, an Gewässern und an beleuchteten Plätzen und Straßen im Siedlungsbereich. Auf ihren Jagdflügen entfernen sich Kleinabendsegler bis über 17 km weit vom Quartier (PETERSEN et al. 2004). Der Jagdflug ist selten tiefer als 10 m über dem Boden. Der Kleinabensegler reproduziert regelmäßig in Niedersachsen, wobei die Erfassungsschwerpunkte in Südostniedersachsen liegen. Der Erhaltungszustand der Art in Niedersachsen ist in der atlantischen Region als unzureichend einzustufen (NLWKN 2011). Die Ergebnisse des nationalen FFH-Berichts 2013 zeigen für den Kleinabendsegler in der atlantischen Region einen ungünstigen- unzureichenden Erhaltungszustand an. Der Gesamttrend ist unbekannt (BfN 2013). regionalplan & uvp planungsbüro peter stelzer GmbH Seite 16 von 26

17 Der Kleinabendsegler konnte im Zuge der Detektorerfassungen mehrfach im UG nachgewiesen werden. Die Feststellungen beschränken sich auf den Bereich der Freileitungstrasse im Norden des UG. Hier wurden teilweise auch einzelne intensiv jagende Tiere beobachtet. Auch die in diesem Raum verstärkt festgestellten unbestimmten Abendsegler müssen ggf. dem Kleinabendsegler zugeordnet werden. Mehrere eindeutige Nachweise gelangen auch über die Horchboxen. Balzende Tiere konnten nicht nachgewiesen werden. Es bestehen keine Hinweise auf genutzte Quartiere innerhalb des UG Großer Abendsegler (Nyctalus noctula) Der Große Abendsegler gilt als typische Waldfledermaus, da als Sommer- und Winterquartier vor allem Höhlenbäume in Wäldern und Parkanlagen genutzt werden. Winterquartiere sind jedoch z. T. auch in Felsspalten oder an Gebäuden anzutreffen. Als Jagdgebiete bevorzugt die Art offene Lebensräume, die einen hindernisfreien Flug ermöglichen. So jagen Tiere über großen Wasserflächen, abgeernteten Feldern und Grünländern, an Waldlichtungen und Waldrändern und auch über entsprechenden Flächen im Siedlungsbereich (LÖBF 2005, MESCHEDE & HELLER 2000). Wochenstubentiere nutzen mehrere Quartiere im Verbund, zwischen denen die einzelnen Tiere häufig wechseln (PETERSEN et al. 2004). Auch Männchen- Gesellschaften wechseln regelmäßig ihre Quartierbäume. In Paarungsgebieten müssen möglichst viele Quartiere in räumlicher Nähe (Hörweite der Balzrufe) zueinander existieren (PETERSEN et al. 2004). Die Quartiere befinden sich in den meisten Fällen in der Nähe zum Waldrand oder zu Lichtungen (KRAPP 2011). DÜRR et al. (2007) nennen Entfernungen zwischen Quartier und Jagdlebensraum zwischen 2,5 und maximal 26 km. Die Jagdhabitate werden regelmäßig nach einem wiederkehrenden Muster abgeflogen (MESCHEDE & HELLER 2000). Der Große Abendsegler reproduziert in Niedersachsen. Die Art ist im gesamten Niedersachsen bis in die Harzhochlagen verbreitet. Im waldarmen Nordwesten ist die Art nicht so zahlreich vorhanden. An der Küste und der Unterems wurde die Art nicht nachgewiesen, was vermutlich auf Erfassungslücken zurückzuführen ist (NLWKN 2011). Der Erhaltungszustand der Art ist in Niedersachsen in der atlantischen Region als unzureichend zu beschreiben (NLWKN 2011). Die Ergebnisse des nationalen FFH- Berichts 2013 zeigen für den Großen Abendsegler in der atlantischen Region einen günstigen Erhaltungszustand an. Der Gesamttrend ist stabil (BfN 2013). Im Zuge der Detektorbegehungen konnten Große Abendsegler in unterschiedlichen Bereichen des UG nachgewiesen werden. Meist handelte es sich um einzelne überfliegende oder kurzzeitig jagende Tiere. Ende August wurden östlich des Seitenkanals an zwei Stellen auch jeweils mindestens 2 intensiv jagende Tiere mit Soziallauten beobachtet. Stationär balzende Tiere konnten nicht nachgewiesen werden. Es bestehen keine Hinweise auf genutzte Quartiere innerhalb des UG Rauhautfledermaus (Pipistrellus nathusii) Die Rauhautfledermaus bevorzugt als Waldfledermaus struktur- und altholzreiche Laubmischwälder mit möglichst vielen Kleingewässern unterschiedlichster Ausprägung und einem reich strukturierten gewässerreichen Umland (DIETZ et al. 2007). Die regionalplan & uvp planungsbüro peter stelzer GmbH Seite 17 von 26

18 Sommerquartiere sind in Baumhöhlen, Spaltenquartiere hinter loser Rinde alter Bäume, in Stammaufrissen, Spechthöhlen, Holzstößen, hinter Fensterläden und Fassadenverkleidungen zu finden (PETERSEN et al. 2004). Die Winterquartiere liegen vor allem in Baumhöhlen und Holzstapeln sowie in Spalten an Gebäuden (DIETZ et al. 2007). Die Rauhautfledermaus hat eine besonders enge Bindung der Wochenstuben an strukturreiche feuchte Wälder mit Altholzbeständen und an Gewässer im Wald und in Waldnähe (PETERSEN et al. 2004). Die einzelnen Jagdgebiete können 6,5 km vom Quartier entfernt sein (DIETZ et al. 2007). Wochenstuben sind innerhalb Deutschlands weitgehend auf den Nordosten beschränkt. Viele Regionen scheinen reine Durchzugsund Paarungsgebiete zu sein (PETERSEN et al. 2004). Die Art nutzt für die Wanderungen zwischen ihren Sommer- und Winterlebensräumen vor allem größerer Fließgewässer. Die Paarung findet vor allem auf den Wanderungen statt, wofür Baumhöhlen in Gewässernähe als Paarungsquartiere benötigt werden. Häufig befinden sich diese in Auwäldern, die beim Schutz der Rauhautfledermaus eine zentrale Rolle spielen (BUNDESMINISTERIUM FUER UMWELT, NATURSCHUTZ UND REAKTORSICHERHEIT 2002). Die Rauhautfledermaus reproduziert regelmäßig in Niedersachsen, kommt in diesem Bundesland zerstreut vor und ist wohl in allen Regionen vorhanden. Die Bestandsgröße kann zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht eingeschätzt werden (NLWKN 2011). Der Erhaltungszustand in der atlantischen Region Niedersachsens ist als günstig zu beschreiben (NLWKN 2011). Die Ergebnisse des nationalen FFH-Berichts 2013 zeigen für die Rauhautfledermaus in der atlantischen Region einen günstigen Erhaltungszustand an. Der Gesamttrend ist stabil (BfN 2013). Die Rauhautfledermaus wurde nur am letzten Detektortermin einmalig kurz jagend festgestellt. Zudem konnten Rauhautfledermäuse nur mit zwei Minutenklassen im Rahmen der Horchboxenerfassung eindeutig nachgewiesen werden. Balzende Tiere traten nicht auf. Hinweise auf genutzte Quartiere im UG bestehen nicht Zwergfledermaus (Pipistrellus pipistrellus) Die Zwergfledermaus stellt in Deutschland die am häufigsten nachgewiesene Fledermausart dar. Ihre Quartiere bezieht die Zwergfledermaus vorwiegend in und an Gebäuden (BOYE et al. 1999). Die Wochenstuben finden sich häufig hinter diversen Gebäudeverkleidungen. Die Quartiere werden häufig gewechselt, weshalb Wochenstubenkolonien einen Verbund von vielen geeigneten Quartieren im Siedlungsbereich benötigen (DIETZ et al. 2007). Die Jagdgebiete liegen sowohl innerhalb als auch außerhalb der Ortslagen. Hierbei jagen Zwergfledermäuse in einem Radius von zirka 2 km um das Quartier (PETERSEN et al. 2004). Während der Jagd orientieren sich die Tiere überwiegend an linearen Landschaftsstrukturen, wie z. B. Hecken, gehölzbegleitende Wege oder Waldränder. Lineare Landschaftselemente sind auch wichtige Leitlinien für die Tiere auf den Flugrouten von den Quartieren zu den Jagdgebieten (PETERSEN et al. 2004). Eine Vielzahl von Einzelfunden deutet daraufhin, dass Winterquartiere vermutlich auch an bzw. in Gebäuden (z. B. in Kellern) liegen. Massenwinterquartiere sind in Höhlen bekannt (DIETZ et al. 2007). Die Zwergfledermaus reproduziert regelmäßig in Niedersachsen. Sie ist in Niedersachsen weit verbreitet. Die Trennung der Zwergfledermaus und der Mückenfledermaus erfolgte erst ab Aus diesem Grund kann nicht ausgeschlossen regionalplan & uvp planungsbüro peter stelzer GmbH Seite 18 von 26

19 werden, dass einige wenige Quartiere der Mückenfledermaus zuzuordnen sind. Das Gesamtbild ändert sich jedoch aufgrund der eher seltenen Mückenfledermaus nicht. Es zeichnet sich ab, dass die Mückenfledermaus sehr viel seltener vorkommt als die Zwergfledermaus (NLWKN 2011). Der Erhaltungszustand der Art ist in Niedersachsen sowohl in der atlantischen als auch in der kontinentalen Region mit günstig angegeben (NLWKN 2011). Die Ergebnisse des nationalen FFH-Berichts 2013 zeigen für die Zwergfledermaus in der atlantischen Region einen günstigen Erhaltungszustand an. Der Gesamttrend ist stabil (BfN 2013). An jedem Erfassungstermin der Detektorbegehungen konnten Zwergfledermäuse sicher nachgewiesen werden. Sie ist die mit Abstand häufigste durch Detektor nachgewiesene Art. Sie trat intensiv jagend und im August auch vereinzelt balzend im UG auf. Leichte Aktivitätsschwerpunkte zeichnen sich in den Randbereichen der geschlossenen Waldflächen ab (Straße Poller Sand, Freileitungstrasse, Waldrand im Osten). Durch die Horchboxenerfassung konnte die Zwergfledermaus in allen drei Erfassungsperioden nachgewiesen werden. Auch Soziallaute konnten aufgenommen werden. Besonders intensive und langanhaltende Aktivitäten der Art konnten am Horchboxenstandort 1 im Osten des UG dokumentiert werden. Am Netzfangstandort 2 konnte ein adultes Männchen der Zwergfledermaus gefangen werden. Das Vorkommen eines Quartiers innerhalb des UG bzw. in unmittelbarer Nähe ist nicht anzunehmen. Es ergaben sich im Zuge der Erfassungen auch keine Hinweise auf eine direkte Quartiernähe wie intensiv genutzte Flugstraßen oder ein verstärktes und gehäuftes Auftreten in den Dämmerungsphasen Braunes Langohr (Plecotus auritus) Die Trennung von Braunem Langohr (Plecotus auritus) und Grauem Langohr (Plecotus austriacus) mit Hilfe von bioakustischen Methoden ist nicht möglich. Aufgrund der Verbreitung der Arten in Deutschland kann ein Vorkommen von Grauen Langohren in Westniedersachsen aber nahezu vollständig ausgeschlossen werden (WINDELN 2005). Aus diesem Grund kann mit hoher Wahrscheinlichkeit bei den Plecotus spec.- Kontakten im Rahmen der Detektorerfassung von Braunen Langohren (Plecotus auritus) ausgegangen werden. Braune Langohren jagen vornehmlich in lichten Waldstrukturen, sind aber auch jagend im strukturreichen Offenland zu finden. Flächen in großer Ferne zu Wäldern werden allerdings gemieden. Als Gleaner (Substratableser von Blattoberflächen etc.) orten Braune Langohren ihrer Jagdweise angepasst extrem leise. Bereits in wenigen Metern Entfernung ist ein Braunes Langohr im Regelfall mit dem Detektor nicht mehr wahrzunehmen (MESCHEDE & HELLER 2000). Braune Langohren gelten als relativ flexibel in ihrer Nahrungswahl. Schmetterlinge und andere Insekten werden zum Teil direkt von Blattoberflächen aufgenommen, aber auch der Beutefang in der Luft wird von den Tieren beherrscht. Quartiere des Braunen Langohrs sind im Sommer in Baumhöhlen, künstlichen Nistkästen und Gebäuden, im Winter in Baumhöhlen, Kellern, unterirdischen Höhlen, Bergwerksstollen und Dachböden lokalisiert (KRAPP 2011). Wochenstuben in Bäumen oder in künstlichen Nisthilfen wechseln regelmäßig alle 1 bis 4 Tage das Quartier (PETERSEN et al. 2004). Die Jagdgebiete der Braunen Langohren liegen i. d. R. nicht weit entfernt vom Quartier. Bekannt sind Entfernungen von wenigen regionalplan & uvp planungsbüro peter stelzer GmbH Seite 19 von 26

20 hundert Metern bis zu 3 km bzw. 4,4 km (DIETZ et al. 2007, PETERSEN et al. 2004, DENSE & LORENZ 2008). Das Braune Langohr reproduziert regelmäßig in Niedersachsen. Die Art ist flächendeckend von der Küste bis ins Bergland verbreitet, jedoch in lokal sehr unterschiedlicher Dichte (NLWKN 2011). Der Erhaltungszustand der Art ist in Niedersachsen unzureichend, da zu befürchten ist, dass sich die Waldbewirtschaftung, insbesondere die Herausnahme von Höhlenbäumen jeden Alters, negativ auf die Art auswirkt (NLWKN 2011). Die Ergebnisse des nationalen FFH-Bericht 2013 zeigen für das Braune Langohr in der atlantischen Region einen günstigen Erhaltungszustand an. Der Gesamttrend ist stabil (BfN 2013). Die im Zuge der Detektorbegehungen dokumentierten Langohr- Kontakte werden dem Braunen Langohr zugeordnet (siehe oben). Langohren konnten im Wald innerhalb des UG jagend nachgewiesen werden. Im Rahmen der Netzfänge konnte das Braune Langohr eindeutig bestätigt werden. Durch den Fang eines diesjährigen Jungtiers gelang ein Reproduktionsnachweis im Raum. Eindeutige Langohren-Kontakte konnten im Rahmen der Horchboxenaufnahmen nur im sehr geringen Umfang erbracht werden (ca. 0,5% aller Minutenklassen). Es ergaben sich keine Hinweise auf ein Wochenstubenquartier im UG (kein vermehrtes Auftreten kurz nach Sonnenuntergang, kein Schwärmverhalten). Vorkommen von Zwischenquartieren bzw. Männchenquartiere im UG können allerdings nicht ausgeschlossen werden. regionalplan & uvp planungsbüro peter stelzer GmbH Seite 20 von 26

21 4 ZUSAMMENFASSUNG Die Ergebnisse der Erfassungen der Fledermäuse 2016 spiegeln das im Industriepark Lingen Süd zu erwartende Artenspektrum wider. Insgesamt kann dem UG eine mittlere Bedeutung für Fledermäuse zugeschrieben werden. Es wurden keine Quartiere oder regelmäßig und intensiv genutzte Flugstraßen von Fledermäusen festgestellt. Im Bereich der geschlossenen Waldflächen wurden sowohl im Rahmen der Detektorbegehungen als auch durch die Horchboxenaufzeichnungen vergleichsweise geringe Aktivitäten registriert. Die Aktivitätsschwerpunkte mit z.t. regelmäßigen Jagdereignissen lagen dagegen überwiegend im Bereich von Waldrandstrukturen und im Übergangsbereich zu breiteren Schneisen und Straßen. Insbesondere sind hier die Freileitungstrasse im Norden, die Straße Poller Sand im Westen und anteilig der Bereich der von Nord nach Süd verlaufenden Gasleitungstrasse zu nennen. Ein großer Teil der Fledermausnachweise stammt von in der Regel weniger strukturgebunden jagenden Fledermausarten aus den Gattungen Nyctalus, Eptesicus und Pipistrellus. Mit Großem Mausohr und Braunem Langohr wurden zwei Arten aus der Gattungsgruppe Myotis/Plecotus nachgewiesen, die als typische Waldfledermäuse gelten. Insgesamt ist der Anteil der Nachweise aus dieser Gattungsgruppe auch im Rahmen der Horchboxenaufzeichnungen als vergleichsweise gering zu bezeichnen. Denkbar sind auch vereinzelte Vorkommen weiterer Arten wie Große Bartfledermaus oder Fransenfledermaus, die bereits in anderen Teilen des Industrieparks Lingen Süd nachgewiesen wurden. Eine Quartiernähe oder regelmäßige intensive Jagdaktivtäten von Arten aus der Gattungsgruppe Myotis/Plecotus und damit eine besondere Bedeutung kann anhand der Erfassungsergebnisse nicht abgeleitet werden. Freren, den Dipl. Geogr. Peter Stelzer regionalplan & uvp planungsbüro peter stelzer GmbH Seite 21 von 26

22 5 LITERATUR UND QUELLEN Verwendete und berücksichtigte Literatur und Quellen BACH, L. & LIMPENS, H. (2003): Detektorerfassung von Fledermäusen als Grundlage zur Bewertung von Landschaftsräumen.- Methoden feldökol. Säugetierforsch. 2: BfN - Bundesamt für Naturschutz (Hrsg.) (2009): Rote Liste gefährdeter Tiere, Pflanzen und Pilze Deutschlands, Band 1: Wirbeltiere.- Schriftenreihe Naturschutz und Biologische Vielfalt, Heft 70 (1), 388 S. BfN - Bundesamt für Naturschutz (Hrsg.) (2013): Nationaler Bericht 2013 gemäß FFH- Richtlinie, Verbreitungskarten der FFH- Arten.- BINOT, M., BLESS, R., BOYE, P., GRUTTKE, H. & PRETSCHER, P. (1998): Rote Liste gefährdeter Tiere Deutschlands, Bundesamt für Naturschutz (Hrsg.). BOYE, P., DIETZ, M. & WEBER, M. (1999): Fledermäuse und Fledermausschutz in Deutschland. - Bundesamt für Naturschutz, Bonn. BRAUN, M. & DIETERLEN, F. (Hrsg.) (2003): Die Säugetiere Baden- Württembergs. Band 1 Allgemeiner Teil Fledermäuse. Ulmer Verlag, Stuttgart. BRINKMANN, R. (1998): Berücksichtigung faunistisch-tierökologischer Belange in der Landschaftsplanung. Informationsdienst Naturschutz Niedersachsen, 18(4): BUNDESMINISTERIUM FUER UMWELT, NATURSCHUTZ UND REAKTORSICHERHEIT (2002): Erhaltungssituation und Schutzmaßnahmen der durch die Bonner Konvention geschützten, in Deutschland heimischen Tierarten. in: Erhaltungssituation und Schutz wandernder Tierarten in Deutschland: Schrift zur 7. VSK Bonner Konvention und 2. VSK AEWA. S DENSE & LORENZ (2008): Dense & Lorenz GbR Büro für angewandte Ökologie und Landschaftsplanung: Untersuchungen zu den Fledermäusen im Bereich des geplanten Gewerbegebietes südöstlich der Raffinerie.- im Auftrag der Stadt Lingen.- Stand Oktober 2008 DIETZ, Ch., HELVERSEN von, O. & NILL, D. (2007): Handbuch der Fledermäuse Europas und Nordwestafrikas, Biologie - Kenzeichen - Gefährdung, Frankfurt DIETZ, Ch. & KIEFER, A. (2014): Die Fledermäuse Europas, kennen, bestimmen, schützen. Franckh-Kosmos Verlag, Stuttgart. DOERPINGHAUS, A., EICHEN, C., GUNNEMANN, H., LEOPOLD, P., NEUKIRCHEN, M., PETERMANN, J. & SCHRÖDER, E. (Bearb.) (2005): Methoden zur Erfassung von Arten der Anhänge IV und V der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie.- Naturschutz und Biologische Vielfalt 20, 449 S. DRACHENFELS, VON O. (2011): Kartierschlüssel für Biotoptypen in Niedersachsen unter besonderer Berücksichtigung der gesetzlich geschützten Biotope sowie der Lebensraumtypen von Anhang I der FFH-Richtlinie, Hannover. regionalplan & uvp planungsbüro peter stelzer GmbH Seite 22 von 26

23 GÜNTHER, A., U. NIGMANN, R. ACHTZIGER & H. GRUTTKE (2005): Analyse der Gefährdungsursachen planungsrelevanter Tiergruppen in Deutschland, Naturschutz und Biologische Vielfalt Heft 21, Bundesamt für Naturschutz, Bonn Bad Godesberg HECKENROTH, H. (1993): Rote Liste der in Niedersachsen und Bremen gefährdeten Säugetierarten, 1. Fassung vom In: Informationsdienst Naturschutz Niedersachsen, 13. Jg., Nr. 6 (6/93): , Hannover KIEL, E.-F. (2005): Artenschutz in Fachplanungen. Anmerkung zu planungsrelevanten Arten und Prüfschritten. LÖBF-Mitteilungen 1/05, KRAPP, F. (Hrsg.) (2011): Die Fledermäuse Europas Ein umfassendes Handbuch zur Biologie, Verbreitung und Bestimmung. Erweiterte Sonderausgabe aus dem Handbuch der Säugetiere Europas. Aula Verlag, Wiebelsheim. LÖBF (2005): Kurzbeschreibungen und Steckbriefe von Arten des Anhang IV FFH- Richtlinie. Online im Internet: MEINIG, H., BOYE, P. & HUTTERER, R. (2008): Rote Liste und Gesamtartenliste der Säugtiere (Mammalia) Deutschlands, Stand Oktober In: BfN (2009): Rote Liste gefährdeter Tiere, Pflanzen und Pilze Deutschlands, Band 1: Wirbeltiere MESCHEDE, A. & HELLER, K. D. (2000): Ökologie und Schutz von Fledermäusen in Wäldern. Schriftenreihe für Landschaftspflege und Naturschutz 66, Bonn (Bundesamt für Naturschutz) 374 S. MESCHEDE, A.& RUDOLPH, B.-U. (Bearb.) (2004): Fledermäuse in Bayern. Hrsg.: Bayerisches Landesamt für Umweltschutz, Landesbund für Vogelschutz in Bayern e.v. (LBV), Bund Naturschutz in Bayern e.v. (BN). Stuttgart, 411 S. NLWKN Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (2011): Vollzugshinweise für Arten und Lebensraumtypen Niedersächsische Strategie zum Arten- und Biotopschutz, Stand: November e_arten_und_lebensraumtypen/vollzugshinweise-fuer-arten-und-lebensraumtypen html PETERSEN, B., ELLWANGER, G., BLESS, R:, BOYE, P., SCHRÖDER, E. und SSYMANK, A. (2004): Das europäische Schutzgebietssystem Natura Ökologie und Verbreitung von Arten der FFH-Richtlinie in Deutschland, Band 2: Wirbeltiere. Hrsg. Bundesamt für Naturschutz (BfN), Bonn - Bad Godesberg ROSENAU, S. (2001): Untersuchungen zur Quartiernutzung und Habitatnutzung der Breitflügelfledermaus (Eptesicus serotinus) im Berliner Stadtgebiet (Bezirk Spandau). Diplomarbeit an der FU Berlin, 120 S. SIMON, M., HÜTTENBÜGEL, S. & SMIT-VIERGUTZ, J. (2004): Ökologie und Schutz von Fledermäusen in Dörfern und Städten. Schriftenreihe für Landschaftspflege und Naturschutz 76, Bonn (Bundesamt für Naturschutz) 275 S. regionalplan & uvp planungsbüro peter stelzer GmbH Seite 23 von 26

24 SKIBA, R. (2009): Europäische Fledermäuse 2. aktualisierte und erweiterte Auflage. Die Neue Brehm-Bücherei. Bd. 648 Hohenwarsleben. TRAPPMANN, C. (2005): Die Fransenfledermaus in der Westfälischen Bucht. Ökologie der Säugetiere Bd. 3, Bielefeld. WINDELN, H.J. (2005): Nachweise von Grauen Langohren (Plecotus austriacus) an der nordwestlichen Verbreitungsgrenze in Deutschland. Nyctalus 9.(6) S regionalplan & uvp planungsbüro peter stelzer GmbH Seite 24 von 26

25 Hinweise auf Internet-Adressen (Nationaler Bericht 2013 gemäß FFH- Richtlinie) rmaeuse_a_bis_n.pdf (Verbreitungskarten der Fledermäuse (A bis N) in Deutschland) ermaeuse_p_bis_v.pdf (Verbreitungskarten der Fledermäuse (P bis V) in Deutschland) _arten_und_lebensraumtypen/vollzugshinweise-fuer-arten-und-lebensraumtypen htmlSaeugetiere (Vollzugshinweise zum Schutz von Säugetierarten in Niedersachsen) (Fledermaus Informationssystem) Mündliche Hinweise Informationen der Fledermaus AG des Landkreises Emsland und der Grafschaft Bentheim über das Vorkommen von Fledermäusen im Bereich des UG wurden uns mündlich bei einem Treffen in unserem Hause mitgeteilt. regionalplan & uvp planungsbüro peter stelzer GmbH Seite 25 von 26

26 6 ANHANG Blatt Nr. 1: Erfassungsergebnisse Fledermäuse - Untersuchungsstandorte - Blatt Nr. 2: Erfassungsergebnisse Fledermäuse - Detektornachweise regionalplan & uvp planungsbüro peter stelzer GmbH Seite 26 von 26

27 ± HB 1 HB 2 Erfassungsergebnisse Fledermäuse -Untersuchungsstandorteregelmäßig begangene Transekte unregelmäßig begangene Transekte S S HB 1 S k jn1. N4 S HB 9 S HB 8 N5 k j k j N1 N3 S k j 1 Horchboxen-Standorte (1 bis 9) Netzfang - Standorte (1 bis 6) Im Zuge der Baumhöhlenkartierung ( ) festgestellte mögliche Quartierstruktur. Details zu den Quartierstrukturen sind dem Textteil zu entnehmen. HB 3 HB 7 S k j. 1 6 N2. k j S 4 HB 6 S HB 5 N6. k j S. 2 8 Abgrenzung des Untersuchungsgebietes HB Quelle: Auszug aus den Geobasisdaten der Niedersächsischen Vermessungs- und Katasterverwaltung Nr. Art der Änderung oder Ergänzung Suchpfad: P:\Lingen\Industriepark-Süd Poller Sand_Seitenkanal 2016\GIS\2016_12_15_Industriepark_Süd_Horchboxen+Transekte.mxd Datum bearbeitet: jd gezeichnet: pm Zeichen Datum: Industriepark Lingen Süd Poller Sand beidseitig des Seitenkanals Erfassungsergebnisse Fledermäuse -UntersuchungsstandorteAuftraggeber: Meter Maßstab: 1 : Blatt Nr.: 1 Anlage: 1

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