Ministerium for Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen. llÿil Lebensbildung

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1 Ministerium for Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen llÿil Lebensbildung

2 Ziele Investitionen in die frühkindliche Bildung haben einen Ertrag wie in keiner späteren Phase der Bildungsbiographie. In diesem Sinne wollen wir mit allen Beteiligten die begonnene Reform fortführen. Im Mittelpunkt des nächsten Schrittes stehen deshalb weiterhin die Ziele für jedes Kind beste Bildungs- und Entwicklungschancen zu gewährleisten Benachteiligungen abzubauen und auszugleichen Arbeitsbedingungen für Personal weiter verbessern

3 Eine Revision in Schritten Mit dem 1. KiBiz-Änderungsgesetz haben wir (u.a.) den Personalschlüssel für die U3-Betreuung verbessert die Elternbeitragsfreiheit im letzten Kindergartenjahr eingeführt die Bedingungen für die gemeinsame Bildung und Kindern mit und ohne Behinderung verbessert Erziehung von die überregionale Mitwirkung der Eltern gestärkt und die finanzielle Unterstützung der Familienzentren verbessert.

4 Schwerpunkte Die mit dem 1. KiBiz-Änderungsgesetz begonnenen Verbesserungen möchten wir in einem nächsten Reformschritt zum 1. August 2014 fortsetzen, der folgende Schwerpunkte haben wird: Bildungsverständnis, bei dem das Kind im Mittelpunkt steht Neuausgestaltung der sprachlichenbildung und der zusätzlichen sprachlichen Förderung Mehr Bildungsgerechtigkeit für alle Kinder Verbesserte Unterstützung des Personals Mehr Eltern- und Familienfreundlichkeit

5 Verfügungspauschale Unterstützung des Personals Für alle Einrichtungen: Entlastung für das pädagogische Personal durch zusätzliche Festbeträge (Pauschalen) beispielsweise für Hauswirtschaftskräfte bei der Essensversorgung, für mehr Leitungs- oder Verfügungszeit oder für Vertretungskräfte Kita /Träger entscheiden über die Verwendung. Bedingung: Unterstützung des Personals

6 Verfügungspauschale Unterstützung des Personals Alleinige Förderung durch das Land in Höhe von 55 Millionen Euro / Jahr Kein Trägeranteil, kein kommunaler Anteil Eingruppig ZweigrUppgg Drei ruppi. g. vtergrupptg Fünfgruppig Sechsgruppig Siebengruppig & mehr Euro (bzw bei Zuschlag) Euro Euro Euro Euro Euro Euro

7 Bessere Bildungschancen für alle Kinder Mehr Bildungsgerechtigkeit durch gezielte zusätzliche Förderung von Tageseinrichtungen mit Kindern mit besonderem Unterstützungsbedarf. Umsetzung des Prinzips,Ungleiches nicht gleich behandeln", Abschied vom Prinzip,Gießkanne", zusätzliches Geld für zusätzliches Personal, dort wo besonders intensive Unterstützung notwendig: A B Bildungsgerechtigkeit Die Jugendämter erhalten für Tageseinrichtungen mit einem hohen Anteil an Kindern mit herkunftsbedingten oder sozialen Benachteiligungen oder in Sozialräumen mit gehäuften Risikolagen einen Festbetrag zur konzentrierten Unterstützung der pädagogischen Praxis. Zusätzliche Sprachförderung Die Mittel für zusätzliche Sprachförderung bleiben im System, werden aber neu, gezielt zur Finanzierung von Personal und Qualifizierung verteilt.

8 Mehr Bildungsgerechtigkeit - Ungleiches ungleich behandeln pluskita - Landesförderung insgesamt 45 Mio. Euro / Jahr Für rund 20 Prozent der Kitas Zusatzförderung von mindestens Euro / Jahr Auswahl und Entscheidung durch die örtliche Jugend h ilfep la n u ng Verteilung der Mittel auf die Jugendämter nach einem Sozialindex (Kinder im SGB-II-Bezug) Alleinige Landesförderung- kein Trägeranteil, kein kommunaler Anteil.

9 Weitere Veränderungen Planungsgarantie Einheitliches Anmeldeverfahren Interkommunaler Ausgleich Rücklagen Kindertagespflege

10 Bildungsverständnis Bildungsbegriff und Bildungsverständnis des Elementarbereichs werden definiert und in das Gesetz aufgenommen: Profilierung des Elementarbereiches als Bildungsbereich mit einem eigenständigen Bildungsverständnis. Bildungsverständnis, bei dem die Persönlichkeitsentwicklung des Kindes ganzheitlich und stärkenorientiert bestmöglich gefördert werden kann. Ziel: Gemeinsame Verständigung mit den Trägern in einer neuen Bildungsvereinbarung Kernelement der pädagogischen Arbeit: Kontinuierliche alltagsintegrierte Beobachtung und Dokumentation

11 Sprachliche Bildung AIItagsintegrierte Sprachbildung für alle Kinder von Beginn an AIItagsintegrierte Beobachtung und Dokumentation zeitnah nach Eintritt in die Kita mit geeigneten Verfahren Für die Neuausrichtung Verständigung mit Trägern und Wissenschaft auf Qualitätskriterien und Verfahren der alltagsintegrierten Sprachbildung und Beobachtung. Ersetzung des punktuellen Delfin-4-Verfahrens

12 Mittel für Sprachförderung bleiben im System Bisher für Sprachförderung verausgabte Mittel (25 Millionen Euro) bleiben im System und werden bedarfsorientiert neu verteilt: Aufteilung vom Land auf die Jugendämter nach dem Anteil der Kinder, in deren Familien nicht überwiegend deutsch gesprochen wird nach dem Anteil der Kinder, die in SGB II- Bedarfsgemeinschaften leben Auswahl und Entscheidung im Rahmen der örtlichen Jugendhilfeplanung Mindestförderung pro ausgewählter Einrichtung Euro / Jahr Wichtig: Mitteleinsatz für pädagogische Fachkräfte Land unterstützt und engagiert sich bei Fortbildung (plus 5 Mio./ Jahr)

13 Übergang zur Neuausrichtung Delfin 4 letzte Testung im Frühjahr 2014 Ausfinanzierung (bis 2016 noch Delfin 4 Kinder) Beginn der fachlich inhaltlichen Neuausrichtung mit dem neuen Finanzierungssystem Beginn der Beobachtung und Dokumentation Ile Kinder, die nicht mehr von Delfin 4 erfasst werden ab dem Kindergartenjahr 2014/15

14 Fahrplan Schulungen für Multiplikatorinnen und Multiplikatoren; Start ab Sommer Mehrere große Veranstaltungen in den verschiedenen Regionen des Landes für inrichtungsleitungen und Trägervertretungen ab August Starterpaket mit allen Beo bach tu ng s bög en/m ate rial ien

15 Danke für Ihre Aufmerksamkeit

keiner späteren Phase der Bildungsbiographie. In diesem Sinne haben wir mit allen Beteiligten die begonnene Reform fortgeführt. Im

keiner späteren Phase der Bildungsbiographie. In diesem Sinne haben wir mit allen Beteiligten die begonnene Reform fortgeführt. Im Ziele Investitionen in die frühkindliche h Bildung haben einen Ertrag wie in keiner späteren Phase der Bildungsbiographie. In diesem Sinne haben wir mit allen Beteiligten die begonnene Reform fortgeführt.

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