Was sind Kompetenzen?

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1 Unterrichtsziele Bis in die 90er Jahre hinein dominierten inhaltsorientierte Lehrpläne eigentlich Stoffpläne: Welcher Stoff soll wann im Unterricht durchgenommen werden. Seit den späten 90er Jahren rückte die Kompetenzorientierung in den Mittelpunkt der Lehrpläne Zu erreichende Kompetenzen stellen dabei das Ziel des Unterrichts dar! Wie wir dort hin gelangen: Bleibt größtenteils uns überlassen /11

2 Was sind Kompetenzen? Kompetenzen sind die bei Individuen verfügbaren oder durch sie erlernbaren kognitiven Fähigkeiten und Fertigkeiten, um bestimmte Probleme zu lösen, sowie die damit verbundenen motivationalen, volitionalen und sozialen Bereitschaften und Fähigkeiten, um die Problemlösungen in variablen Situationen erfolgreich und verantwortungsvoll nutzen zu können (Weinert 2001) Kompetenzen beschreiben Dispositionen zur Bewältigung bestimmter Anforderungen. Solche Kompetenzen sind fach- bzw. lernbereichsspezifisch ausformuliert, da sie an bestimmten Inhalten erworben werden müssen.[ ] Schülerinnen und Schüler haben fachliche Kompetenzen ausgebildet, wenn sie zur Bewältigung einer Situation vorhandene Fähigkeiten nutzen, dabei auf vorhandenes Wissen zurückgreifen und sich benötigtes Wissen beschaffen, die zentralen Zusammenhänge eines Lerngebietes verstanden haben, angemessene Lösungswege wählen, bei ihren Handlungen auf verfügbare Fertigkeiten zurückgreifen, ihre bisher gesammelten Erfahrungen in ihre Handlungen mit einbeziehen. (KMK 2004) Kompetenz bezeichnet [...] die Fähigkeit und Bereitschaft des Einzelnen, Kenntnisse und Fertigkeiten sowie persönliche, soziale und methodische Fähigkeiten zu nutzen und sich durchdacht sowie individuell und sozial verantwortlich zu verhalten. Kompetenz wird in diesem Sinne als umfassende Handlungskompetenz verstanden. (DQR-Konsortium 2011) Unterschiede und Gemeinsamkeiten? /11

3 Kompetenzen lt. DQR /11

4 FOR FHR und Abi Wir brauchen hier mal was konkreteres?! Lehrpläne Operatoren / AFB /11

5 Lernzieltaxonomie, angelehnt an Bloom AFB III = Beurteilung AFB II = Anwendung AFB I = Faktenwissen /11

6 Ziele durch Operatoren spezifizieren Allerdings kann man ja Lernziele kaum nur mit drei Operatoren ( Die SuS wissen XY, die SuS wenden XY an, die SuS beurteilen XY ) beschreiben. Die Operatoren werden zudem beiden Konstruktion von Aufgaben verwendet! Heißt: Wenn die SuS z.b. die Aufgabe Überprüfen Sie, in wie weit Hypothese XY zutrifft! erfolgreich ausgeführt haben, haben Sie das Lernziel die SuS überprüfen Hypothese XY erfolgreich erreicht. Daher gibt es für jedes Fach weitere Operatoren, die den einzelnen Anforderungsbereichen zugeordnet sind. Diese sind verbindlich festgelegt! Heißt: Bei zentralen Prüfungen werden nur diese verwendet. Daher sollte man die die Operatoren schon vorher im Unterricht verwendet haben. Allerdings: Wenn Sie es für nützlich erachten, weichen Sie davon ab! Beispiel: Gestalten Sie ein Gutachten über die konjunkturelle Lage basierend auf den Daten in M1-5! Geht eigentlich auch, da klarer formuliert: Verfassen Sie ein Gutachten über die konjunkturelle Lage! Benutzen Sie dafür die Daten in M1-5! /11

7 Formulieren von kompetenzorientierten Lernzielen für eine Unterrichtsstunde Beispiel Politik: Die Schülerinnen und Schüler prüfen, in wie weit Personen unter die Gültigkeit eines Gesetzestextes fallen, indem sie ausgewählte Fälle anhand eines Auszugs aus der Genfer Flüchtlingskonvention von 1951 begründet entscheiden. Beispiel Geschichte: Die Schülerinnen und Schüler beurteilen die Vereinnahmung in einer Diktatur, indem sie aus vier Beispielen jugendlicher Auflehnung gegen den Nationalsozialismus ein Stufenmodell entwickeln. Lernzielformulierungen enthalten: 1. Lerninhalt 2. transferierbare Lernprogression/Lernertrag 3. Indikator/beobachtbares Verhalten /11

8 Gute oder schlechte Beispiele für kompetenzorientierte Lernziele? Beispiel Deutsch: Die Schüler/innen sollen die zentrale Funktion eines Abstracts bestimmen. Sie zeigen dies, indem sie erläutern, dass eine kurze und sehr präzise Zusammenfassung eines Textes es erlaubt, sich in kurzer Zeit einen profunden Überblick über einen Text zu verschaffen. Beispiel Philo: Die Schüler sollen den Text von J.S. Mill analysieren. Beispiel Geschichte: Die Schülerinnen und Schüler sollen die Intention erkennen, die Präsident Bush in seiner Rede zum 11. September 2001 verfolgt. Quelle: Handout Lernziele Formulieren Sie Verbesserungsvorschläge! /11

9 Formulierung von Unterrichtszielen Beispiel Politik: Die Schülerinnen und Schüler prüfen, in wie weit Personen unter die Gültigkeit eines Gesetzestextes fallen, indem sie ausgewählte Fälle anhand eines Auszugs aus der Genfer Flüchtlingskonvention von 1951 begründet entscheiden. - Gegenstände / Inhalte Soll die Genfer Flüchtlingskonvention überarbeitet werden? Simulation Fallstudie Flüchtlingspolitik Sind Om und Omar Flüchtlinge im Sinne der Genfer Flüchtlingskonvention? Innenpolitik Flüchtlingskonvention Sollte die NPD verboten werden? Syrischer Bürgerkrieg - Unterrichtsthemen / Problemstellungen - Unterrichtsmethoden /11

10 Kompetenzorientierte Lernziele in BWR und VWL Sie sind dran: Formulieren Sie für mindestens eine Unterrichtsstunde in BWR und eine in VWL oder zwei in Sowi kompetenzorientierte Lernziele + Gegenstand + Thema! + Schüleräußerung, die das Erreichen des Lernziels erkennbar macht (Indikator) /11

11 Lernausgangslage in Bezug auf die Stunde 22 SuS, 14m, 8w, Höha Unterstufe, VWL Vorwissen Inhalt: Kennen das neoklasische Marktmodell aus dem Pit Market sowie dessen Annahmen. Kennen bisher keinerlei Gründe für Marktversagen. Bei manchen SuS tw Probleme beim Abstrahieren von theoretischen Problemen. Auch Rechenwege bleiben manchen SuS manchmal zu abstrakt. Methode: Kennen die Methode des Experiments, allerdings ist dabei in der Vergangenheit bei einigen der Jungs etwas Verwirrung über die Spielregeln aufgetreten. Leistungsfähigkeit: Teile der Klasse, gerade die Leistungsschwächeren, lassen sich leicht ablenken. Fünf leistungsstarke SuS, die manchmal bei Schlussfolgerungen den anderen weit voraus sind und deren Äußerungen für den Rest der Klasse erheblicher Erklärung bedarf. Sozialverhalten: Einige der Jungen benehmen sich phasenweise rüpelhaft, v.a. in Phasen mit wenig Lehrerpräsenz. Einige wenige Schülerinnen sind in Einzelarbeits- und Plenumsphasen oft mit dem Austausch über außerschulische Dinge befasst. Insgesamt gutes Klassenklima trotz spätpubertärer Tendenzen bei einigen /11 Aufgabe: Entwerfen Sie mit dem vorliegenden Material einen Plan für eine Unterrichtsstunde!

12 Unterrichtsziele Bis in die 90er Jahre hinein dominierten inhaltsorientierte Lehrpläne eigentlich Stoffpläne: Welcher Stoff soll wann im Unterricht durchgenommen werden. Seit den späten 90er Jahren rückte die Kompetenzorientierung in den Mittelpunkt der Lehrpläne Zu erreichende Kompetenzen stellen dabei das Ziel des Unterrichts dar! Wie wir dort hin gelangen: Bleibt größtenteils uns überlassen /11

13 Was sind Kompetenzen? Kompetenzen sind die bei Individuen verfügbaren oder durch sie erlernbaren kognitiven Fähigkeiten und Fertigkeiten, um bestimmte Probleme zu lösen, sowie die damit verbundenen motivationalen, volitionalen und sozialen Bereitschaften und Fähigkeiten, um die Problemlösungen in variablen Situationen erfolgreich und verantwortungsvoll nutzen zu können (Weinert 2001) Kompetenzen beschreiben Dispositionen zur Bewältigung bestimmter Anforderungen. Solche Kompetenzen sind fach- bzw. lernbereichsspezifisch ausformuliert, da sie an bestimmten Inhalten erworben werden müssen.[ ] Schülerinnen und Schüler haben fachliche Kompetenzen ausgebildet, wenn sie zur Bewältigung einer Situation vorhandene Fähigkeiten nutzen, dabei auf vorhandenes Wissen zurückgreifen und sich benötigtes Wissen beschaffen, die zentralen Zusammenhänge eines Lerngebietes verstanden haben, angemessene Lösungswege wählen, bei ihren Handlungen auf verfügbare Fertigkeiten zurückgreifen, ihre bisher gesammelten Erfahrungen in ihre Handlungen mit einbeziehen. (KMK 2004) Kompetenz bezeichnet [...] die Fähigkeit und Bereitschaft des Einzelnen, Kenntnisse und Fertigkeiten sowie persönliche, soziale und methodische Fähigkeiten zu nutzen und sich durchdacht sowie individuell und sozial verantwortlich zu verhalten. Kompetenz wird in diesem Sinne als umfassende Handlungskompetenz verstanden. (DQR-Konsortium 2011) Unterschiede und Gemeinsamkeiten? /11

14 Kompetenzen lt. DQR /11

15 FOR FHR und Abi Wir brauchen hier mal was konkreteres?! Lehrpläne Operatoren / AFB /11

16 Lernzieltaxonomie, angelehnt an Bloom AFB III = Beurteilung AFB II = Anwendung AFB I = Faktenwissen /11

17 Ziele durch Operatoren spezifizieren Allerdings kann man ja Lernziele kaum nur mit drei Operatoren ( Die SuS wissen XY, die SuS wenden XY an, die SuS beurteilen XY ) beschreiben. Die Operatoren werden zudem beiden Konstruktion von Aufgaben verwendet! Heißt: Wenn die SuS z.b. die Aufgabe Überprüfen Sie, in wie weit Hypothese XY zutrifft! erfolgreich ausgeführt haben, haben Sie das Lernziel die SuS überprüfen Hypothese XY erfolgreich erreicht. Daher gibt es für jedes Fach weitere Operatoren, die den einzelnen Anforderungsbereichen zugeordnet sind. Diese sind verbindlich festgelegt! Heißt: Bei zentralen Prüfungen werden nur diese verwendet. Daher sollte man die die Operatoren schon vorher im Unterricht verwendet haben. Allerdings: Wenn Sie es für nützlich erachten, weichen Sie davon ab! Beispiel: Gestalten Sie ein Gutachten über die konjunkturelle Lage basierend auf den Daten in M1-5! Geht eigentlich auch, da klarer formuliert: Verfassen Sie ein Gutachten über die konjunkturelle Lage! Benutzen Sie dafür die Daten in M1-5! /11

18 Formulieren von kompetenzorientierten Lernzielen für eine Unterrichtsstunde Beispiel Politik: Die Schülerinnen und Schüler prüfen, in wie weit Personen unter die Gültigkeit eines Gesetzestextes fallen, indem sie ausgewählte Fälle anhand eines Auszugs aus der Genfer Flüchtlingskonvention von 1951 begründet entscheiden. Beispiel Geschichte: Die Schülerinnen und Schüler beurteilen die Vereinnahmung in einer Diktatur, indem sie aus vier Beispielen jugendlicher Auflehnung gegen den Nationalsozialismus ein Stufenmodell entwickeln. Lernzielformulierungen enthalten: 1. Lerninhalt 2. transferierbare Lernprogression/Lernertrag 3. Indikator/beobachtbares Verhalten /11

19 Gute oder schlechte Beispiele für kompetenzorientierte Lernziele? Beispiel Deutsch: Die Schüler/innen sollen die zentrale Funktion eines Abstracts bestimmen. Sie zeigen dies, indem sie erläutern, dass eine kurze und sehr präzise Zusammenfassung eines Textes es erlaubt, sich in kurzer Zeit einen profunden Überblick über einen Text zu verschaffen. Beispiel Philo: Die Schüler sollen den Text von J.S. Mill analysieren. Beispiel Geschichte: Die Schülerinnen und Schüler sollen die Intention erkennen, die Präsident Bush in seiner Rede zum 11. September 2001 verfolgt. Quelle: Handout Lernziele Formulieren Sie Verbesserungsvorschläge! /11

20 Formulierung von Unterrichtszielen Beispiel Politik: Die Schülerinnen und Schüler prüfen, in wie weit Personen unter die Gültigkeit eines Gesetzestextes fallen, indem sie ausgewählte Fälle anhand eines Auszugs aus der Genfer Flüchtlingskonvention von 1951 begründet entscheiden. - Gegenstände / Inhalte Soll die Genfer Flüchtlingskonvention überarbeitet werden? Simulation Fallstudie Flüchtlingspolitik Sind Om und Omar Flüchtlinge im Sinne der Genfer Flüchtlingskonvention? Innenpolitik Flüchtlingskonvention Sollte die NPD verboten werden? Syrischer Bürgerkrieg - Unterrichtsthemen / Problemstellungen - Unterrichtsmethoden /11

21 Kompetenzorientierte Lernziele in BWR und VWL Sie sind dran: Formulieren Sie für mindestens eine Unterrichtsstunde in BWR und eine in VWL oder zwei in Sowi kompetenzorientierte Lernziele + Gegenstand + Thema! + Schüleräußerung, die das Erreichen des Lernziels erkennbar macht (Indikator) /11

22 Lernausgangslage in Bezug auf die Stunde 22 SuS, 14m, 8w, Höha Unterstufe, VWL Vorwissen Inhalt: Kennen das neoklasische Marktmodell aus dem Pit Market sowie dessen Annahmen. Kennen bisher keinerlei Gründe für Marktversagen. Bei manchen SuS tw Probleme beim Abstrahieren von theoretischen Problemen. Auch Rechenwege bleiben manchen SuS manchmal zu abstrakt. Methode: Kennen die Methode des Experiments, allerdings ist dabei in der Vergangenheit bei einigen der Jungs etwas Verwirrung über die Spielregeln aufgetreten. Leistungsfähigkeit: Teile der Klasse, gerade die Leistungsschwächeren, lassen sich leicht ablenken. Fünf leistungsstarke SuS, die manchmal bei Schlussfolgerungen den anderen weit voraus sind und deren Äußerungen für den Rest der Klasse erheblicher Erklärung bedarf. Sozialverhalten: Einige der Jungen benehmen sich phasenweise rüpelhaft, v.a. in Phasen mit wenig Lehrerpräsenz. Einige wenige Schülerinnen sind in Einzelarbeits- und Plenumsphasen oft mit dem Austausch über außerschulische Dinge befasst. Insgesamt gutes Klassenklima trotz spätpubertärer Tendenzen bei einigen /11 Aufgabe: Entwerfen Sie mit dem vorliegenden Material einen Plan für eine Unterrichtsstunde!

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