Kompetenzorientierung in der Erzieher/innen-Ausbildung an Fachschulen für Sozialpädagogik
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- Helga Solberg
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1 Kompetenzorientierung in der Erzieher/innen-Ausbildung an Fachschulen für Sozialpädagogik Analyse niedersächsischer Modulhandbücher im Blick auf Gleichwertigkeit und Profildifferenzen von Fach- und Hochschulausbildung Peer Pasternack Viola Strittmatter 1
2 Untersuchungsfragen In welcher Weise bildet sich die Kompetenzorientierung in den Modulhandbüchern der Fachschulen ab? Wie ist der erreichte Stand im Vergleich zur Hochschulebene (Bachelor-Level) zu bewerten? 2
3 Kompetenzbegriff Kompetenzen vs. Bildung / Persönlichkeitsentwicklung? Kompetenzen = Fähigkeiten/Fertigkeiten? 3
4 Kompetenzbegriff Kompetenzen vs. Bildung / Persönlichkeitsentwicklung? Kompetenzen = Fähigkeiten/Fertigkeiten? DQR: Fähigkeit und Bereitschaft, Kenntnisse, Fertigkeiten sowie Fähigkeiten zu nutzen Franz Weinert: die bei Individuen verfügbaren oder durch sie erlernbaren kognitiven Fähigkeiten und Fertigkeiten, um bestimmte Probleme zu lösen, sowie die damit verbundenen motivationalen, volitionalen und sozialen Bereitschaften und Fähigkeiten, um die Problemlösungen in variablen Situationen erfolgreich und verantwortungsvoll nutzen zu können. 4
5 Kompetenzbegriff Kompetenzen vs. Bildung / Persönlichkeitsentwicklung? Kompetenzen = Fähigkeiten/Fertigkeiten? DQR: Fähigkeit und Bereitschaft, Kenntnisse, Fertigkeiten sowie Fähigkeiten zu nutzen Franz Weinert: die bei Individuen verfügbaren oder durch sie erlernbaren kognitiven Fähigkeiten und Fertigkeiten, um bestimmte Probleme zu lösen, sowie die damit verbundenen motivationalen, volitionalen und sozialen Bereitschaften und Fähigkeiten, um die Problemlösungen in variablen Situationen erfolgreich und verantwortungsvoll nutzen zu können. Wissen + Können + Haltung 5
6 1. Kompetenzorientierung 2. Untersuchung 3. Ergebnisse Untersuchung Kompetenzen = individuelle Qualitäten => Symptomatik 6
7 1. Kompetenzorientierung 2. Untersuchung 3. Ergebnisse Untersuchung Kompetenzen = individuelle Qualitäten => Symptomatik typische Berufsanforderungen 7
8 1. Kompetenzorientierung 2. Untersuchung 3. Ergebnisse Untersuchung typische Berufsanforderungen 8
9 1. Kompetenzorientierung 2. Untersuchung 3. Ergebnisse Untersuchung Ausbildungsprogramme formulieren Absichten und Anforderungen, keine tatsächlich erreichten Ergebnisse => Fahndung nach Indizien Ausbildungsziele Ausbildungsinhalte Kompetenzbeschreibungen Untersuchungsfragen: In welcher Weise bildet sich die Kompetenzorientierung in den Modulhandbüchern der beiden Fachschulen ab? Wie ist der erreichte Stand im Vergleich zur Hochschulebene (Bachelor-Level) zu bewerten? 9
10 1. Kompetenzorientierung 2. Untersuchung 3. Ergebnisse Auswertungsmodell 10
11 Formaler Vergleich I 11
12 Formaler Vergleich II 12
13 Formaler Vergleich III 13
14 Wissens-, könnens- und haltungsbezogene Lernziele 14
15 Lernziele: Berufliche Handlungsfelder 15
16 Lernziele: Themen m. hohem Professionalisierungspotenzial 16
17 Prüfungswesen 17
18 Ziel: Hochschul- und Bologna-Kompatibilität Denkbare Maßnahmen: Reduzierung Anzahl der Lernziele Workload von 4 x 900 Arbeitsstunden = Arbeitsstunden 1 CP für 30 Stunden Aufstockung CP-Anzahl auf 4 x 30 = 120 CP Einführung Mindestgröße von Modulen: 5 CP = Voraussetzung für Reduzierung der Prüfungslast Reduzierung der Leistungsnachweise (Prüfungsvorleistungen) Einführung von Modulprüfungen Verzicht auf schriftliche Abschlussprüfung Einführung schriftliche Abschlussarbeit Steigerung Zeitbudgetanteil für Selbststudien Steigerung der organisations- und managementbezogenen Inhalte Intensivierung der Methodenausbildung Mehr Möglichkeiten forschenden Lernens 18
19 Vielen Dank 19
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