Kultursensible Sterbebegleitung

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1 Kultursensible Sterbebegleitung Elizabeth Schmidt-Pabst LAZARUSHOSPIZ-

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3 Wer hat mindestens ein Elternteil, das NICHT in Deutschland geboren wurde?

4 Was ist denn Kultursensibilität? Neutrale, wertfreie verbale und nonverbale Kommunikation Offenheit und Wertschätzung werden in der Kommunikation widergespiegelt Respektvolles Herantasten

5 Wie werde ich kultursensibel? Wie erwerbe ich eine Kommunikations- und Handlungsfähigkeit in verschiedenen kulturellen Situationen?

6 Wie entwickele ich eine wertschätzende Haltung und die Fähigkeit, auf Augenhöhe zu kommunizieren, um erfolgreich mit Menschen anderer Kulturen zusammenzuarbeiten?

7 Sensibilität zur Erkennung ausgrenzender Situationen und Verhaltensweisen Diskriminierung (mein eigene) bewusst machen

8 Kulturelle Brille Kultur ist die Brille, durch die wir die Welt sehen -Prof. Dr. Heidi Keller

9 Beamte sind Amerikaner sind Bauarbeiter sind Männer sind Homosexuelle sind Arbeitslose sind Arbeitgeber sind Moslems sind Türken sind Juden sind

10 Purnells Modell Transkultureller Pflege 1)unbewusste Inkompetenz 2)bewusste Inkompetenz 3)bewusste Kompetenz 4)unbewusste Kompetenz

11 Vorurteile fremd/bekannt Sind erlernt! Sie fühlen sich aber oft sehr real an. Überlebensstrategie

12 Diskriminierung Diskriminierung findet dann statt, wenn ich meinen Vorurteilen folge und einen Patienten schlechter oder einen anderen besser oder anders behandle aufgrund dieser Vorurteile.

13 Wie soll ich aber tun wenn ich mich nicht auf Augenhöhe empfinde? Wenn ich mein Gegenüber sogar als minderwertig, seltsam, bedrohlich oder dumm empfinde?

14 Welche Bedingungen oder Voraussetzungen braucht ein Team/ brauchen MitarbeiterInnen im Gesundheitswesen, um Menschen mit Migrationshintergrund das Gefühl zu geben, dass sie nicht willkommen sind?

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16 Soziale Zugehörigkeit? bestimmt durch Wertesystem, Ressourcen, Schicht, Bildungsgrad, Einkommen, sozialversicherungsrechtlicher Einteilung Religiöse Zugehörigkeit? Kulturelle Zugehörigkeit? beinhaltet Aspekte der Religion, Sprache, Nationalität, Sitten und Gebräuche.

17 Wie würden Sie Ihre soziale Zugehörigkeit beschreiben? Wie würden Sie Ihre kulturelle Zugehörigkeit beschreiben? Wie würden Sie Ihre religiöse Zugehörigkeit beschreiben?

18 Was oder wer ist für Sie fremd? Was ist es was das Fremde dabei ausmacht? Wie reagieren Sie (welche Gefühle werden ausgelöst) auf das, was Ihnen fremd ist?

19 Diskriminierung Welche Auswirkung hat Diskriminierung auf meine Arbeit? Welche Auswirkung hat sie auf den Patienten? Welche Folgen können sich daraus ergeben?

20 Vorurteile Welche Vorurteile haben sie über Ihre eigene (deutsche) Kultur?

21 Sterben im Ausland

22 Welche Erfahrungen machen Menschen bei der Diagnose: unheilbar krank zu sein, ganz unabhängig von ihrer Herkunft oder Religionszugehörigkeit?

23 Welche Umstellungen oder Umbrüche könnten für einen Menschen mit Migrationshintergrund dazukommen? Was müssten sie möglicherweise hinter sich lassen?

24 Wenn Sie sterbenskrank wären, wie wichtig wäre es für Sie, dass Ihr/e Begleiter/in über die deutsche Kultur sich bestens auskennt? Die deutsche Sprache? (es gibt kein richtig oder falsch!)

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27 Fragestellung Welche Bedeutung hat eine religions- und kulturspezifische Sterbebegleitung? Welche Bedeutung hat eine kultursensible Sterbebegleitung?

28 Ambulanter Lazarus Hospizdienst Ca. 83 ehrenamtliche MitarbeiterInnen Muttersprachler: Koreanisch, Englisch, Arabisch, Bulgarisch, Rumänisch, Ungarisch, Spanisch, Polnisch Zweit- oder Umgangssprache: Türkisch, Arabisch, Englisch, Ungarisch, Italienisch, Französisch, Persisch, Russisch, Griechisch

29 Buddhisten, Juden, Christen, Moslems (sowohl gebürtige als auch übergetretene) und spirituell offene Ehrenamtliche

30 Was machen wir, um bedürftige Menschen zu erreichen? ÖFFENTLICHKEITSARBEIT SCHULUNGEN VERNETZUNG SENSIBILISIERUNG

31 Langfristiges Ziel: Dass die kostenlosen Angebote eines Ambulanten Hospizdienstes Menschen aller Kulturen und Religionen bekannt sind und in Anspruch genommen werden können.

32 u.a. Herbst des Lebens Offenheit Geduld Neugier Dazu gelernt

33 Herausforderungen Strukturelle Fremdheit Kulturelle Fremdheit Falsche Vorstellungen über Hospizarbeit Kommunikationsunterschiede Vorstellungen über Ehrenamt

34 Kultursensible Sterbebegleitung = Mut zum FETTNÄPFCHEN UNSICHER SEIN UNWISSEND SEIN

35 Geboren wurde ich als Sohn türkischer Gastarbeiter in Berlin. In der Schule war ich immer der Ausländer, der Türke. Nach dem 11. September 2001 war ich der Moslem. Später wurde ich Migrant, dann ein Mensch mit Migrationshintergrund, dicht gefolgt von Mensch mit Migrationsgeschichte und seit einiger Zeit auch Deutsch-Türke. Dabei bin ich einfach Berliner. (ein Kollege in einem Workshop)

36 Dabei bin ich einfach ein Mensch!!!!!

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