Nachhaltige Fütterung Eine Bestandsaufnahme

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1 Nachhaltige Fütterung Eine Bestandsaufnahme Dr. Hermann-Josef Baaken / Yves Tohermes Deutscher Verband Tiernahrung e.v. Oil- and Feed Millers Best Tour am 10./17. Oktober 2018 Wir machen Tiernahrung.

2 Nachhaltigkeit als Antwort auf die kritische Meinung Wir machen Tiernahrung. 2

3 Nachhaltig füttern heißt Ausgewogenheit Ressourceneffizienz Geringer Flächenverbrauch Nutzung von Standortvorteilen Verwertung von Neben-und Koppelprodukten Optimale Futtermittelverwertung Soziales Leistungs- / tiergerechte Fütterung einschließlich Beitrag zur Tiergesundheit und Umwelt (z.b. P, N) Umfassendes Qualitätsmanagement (Futtermittelsicherheit) unerwünschte Stoffe Pflanzenschutzmittelrückstände GVO-Verschleppung Preis, Kosten Ration Verfügbarkeit, Herkunft, Rohstoffqualität Produktionsmethoden (z. B. Bio, konventionell, GVO, Donau-Soja) Lieferzuverlässigkeit, Volatilität Ökologie Ökonomie Wir machen Tiernahrung. 3

4 Status Quo in der politischen Diskussion (Deutschland) Forum Nachhaltigere Eiweißfuttermittel (Moderation durch WWF, seit 2013 mit DVT/DRVund OVID-Beteiligung, ab 2018: Leitung BMEL) Forum Nachhaltiges Palmöl (OVID-Mitgliedschaft) setzt sich für nachhaltig zertifiziertes Palmöl ein Bundesregierung hat nachhaltige Lieferketten als wichtiges Thema identifiziert und setzt den Dialog in Roundtable-Gesprächen fort Im Rahmen der EU-Proteinstrategie wird öffentlich über Alternativen zum Import diskutiert Wir machen Tiernahrung. 4

5 Status Quo auf dem Markt GVO-frei ist weiterhin ein wichtiges Thema für den Lebensmittelhandel, auch wenn dies keine Form der Nachhaltigkeit ist 40 % der Rinderfutters ist GVO-frei* 60 % des Geflügelfutters ist GVO-frei* Schweinefleisch: erste Angebote des LEH Der Einsatz von Palmöl im Mischfutter ist zu vernachlässigen (0,6 Prozent), aber dennoch ein öffentliches Thema Anteil nachhaltig zertifiziertes Palmöl ist langsam und stetig angestiegen (> 20 Prozent) Einige Unternehmen verzichten auf Palmöl * Aktuelle DVT-Schätzung Wir machen Tiernahrung. 5

6 Forum Nachhaltigere Eiweißfuttermittel Zielsetzung (Gemeinsam verabschiedetes Positionspapier) * Anteil von Leguminosen im Anbau erhöhen Wettbewerbsfähigkeit der Leguminosen stärken Mehr heimische und europäische Eiweißfuttermittel in der Fütterung Stärkung nachhaltigerer Eiweißquellen Gemeinsame Verantwortung für nachhaltigere Eiweißfuttermittel in der Wertschöpfungskette Einschätzung zur Verwendung von gentechnisch veränderten Pflanzen als nachhaltigere Eiweißfuttermittel * Wir machen Tiernahrung. 6

7 Die nach FEFAC gelisteten Standards / Zertifizierungen Sojaanbauverbände Händler FEFAC-Mitglieder Andere Organisationen Verifizierung der Kriterien mit Hilfe von ITC: ITC: unabhängige Agentur der Welthandelsorganisation (WTO) und der Vereinten Nationen (UN) Wir machen Tiernahrung. 7

8 Kriterien für nachhaltig angebautes Soja Einhaltung gesetzlicher Vorgaben, d. h. Anerkennung lokaler Gesetze Verantwortungsvolle Arbeitsbedingungen Umweltverantwortung (z.b. Respekt vor ausgewiesenen Natur- und Landschaftsschutzgebieten, kein Sojaanbau auf Flächen, die nach dem Jahre 2008 in Brasilien illegal gerodet wurden) Gute landwirtschaftliche Praxis: nach den Grundprinzipien des integrierten Landbaus (u.a. Bodenbearbeitung, Düngung und Pflanzenschutzmittel) Gesetzliche Landnutzung / Bodeneigentumsrechte Schutz der gemeinschaftlichen Nutzungsrechte in Anbauländern, z. B. Wassernutzung, Verkehrswege, Infrastruktur etc. Wir machen Tiernahrung. 8

9 FEFAC-Leitlinien für nachhaltiges Soja * Branchenempfehlung seit 09/2015: in Deutschland wegen GVO-Diskussion derzeit begrenztes Interesse, aber trotzdem ca. 60% des Sojaschrots (2017/2018) Vorteil: Große einheitliche Partien möglich Weiterhin Gespräche mit brasilianischen und US- Verbänden (ABIOVE, Aprosoja, USSEC) Überarbeitung: Version 2 bereits angelaufen Diskussion mit Unterzeichnern der Amsterdam Declaration bzgl. Verstärkung der Bedeutung des Schutzes vor weiterer Entwaldung Ziel: 100% nachhaltiges Soja Unsere Aufgabe: Die Marktbeteiligten überzeugen * Europäischer Verband der Mischfutterhersteller, dem auch der DVT angehört Wir machen Tiernahrung. 9

10 Folgerungen für die Fütterung Gesellschaftspolitische Anforderungen müssen bei der Tierernährung einbezogen werden. Die Dokumentation / Nachweispflichten werden zunehmen. Die Futtermittelhersteller müssen wissen und nachweisen, woher ihre Rohstoffe kommen. Die Diversifizierung der Produkte und Etablierung von Markenprogrammen führt zu komplexeren Fütterungslösungen. Die Fütterung muss ernährungsphysiologisch und ökonomisch sinnvoll sein. N und P sind restriktive Faktoren für die Nachhaltigkeit. Die Suche nach Alternativen zu herkömmlichen Eiweißfuttermitteln nimmt zu. Wir machen Tiernahrung. 10

11 Wir machen Tiernahrung. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

12 Wir machen Tiernahrung.

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