GEFMA Richtlinie 812 und ihre Bedeutung für Österreich

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1 GEFMA Richtlinie 812 und ihre Bedeutung für Österreich GEFMA Richtlinie 812 Gliederungsstruktur für FM-Kosten im Gesundheitswesen Was diese für Österreich bedeuten Was übernommen werden kann Aufwandsgerechte Zuordnung von FM-Kosten zu Raum-Clustern, Vollkostenvergleich der Krankenhäuser, Fallpauschalen-Kalkulation Integration von medizinischen Prozessdaten mit den Gebäudedaten Auswertung und Vergleich der Daten der teilnehmenden Spitäler Ausblick 2013

2 GEFMA Richtlinie 812 und ihre Bedeutung für Österreich GEFMA Richtlinie 812 Gliederungsstruktur für FM-Kosten im Gesundheitswesen Was diese für Österreich bedeuten Was übernommen werden kann Aufwandsgerechte Zuordnung von FM-Kosten zu Raum-Clustern, Vollkostenvergleich der Krankenhäuser, Fallpauschalen-Kalkulation Integration von medizinischen Prozessdaten mit den Gebäudedaten Auswertung und Vergleich der Daten der teilnehmenden Spitäler Ausblick 2013

3 Fallpauschalen in Deutschland und Österreich Bereits 1997 wurde in Österreich flächendeckend ein leistungsorientiertes Fallpauschalensystem eingeführt. Deutschland folgte erst im Jahr 2005 durch die Übernahme des australischen Fallpauschensystems, heute bekannt als G-DRG. Alle Fallpauschalensysteme haben (zurecht) das Kerngeschäft, die medizinische Versorgung der Patienten und die damit verbundene Entgelt-Regelung zum Inhalt. Die nichtmedizinischen Infrastrukturkosten sind darin EINE kalkulatorischen Größe, die wiederum die Verwaltungs- und administrativen Kosten von den Bewirtschaftungskosten, die mit den Immobilien im Zusammenhang stehen, nicht ausreichend transparent trennen und somit steuerbar machen. Krankenhaus-Immobilien sind ein Produkt an das medizinische Kerngeschäft und sollten dort nach Erfordernis eingekauft werden können. IIR-Konferenz 23. und Wien Facility Management: Neu- und Umbau mit den richtigen Kennzahlen managen Dr. Sigrid Odin Seite 3

4 Deutscher Verband für Facility Management 1989 gegründet versteht sich GEFMA als das deutsche Netzwerk der Entscheider im Facility Management (FM). Über 850 Mitglieder haben sich im Verband organisiert, um sich gemeinsam für Bekanntheit und Weiterentwicklung des FM einzusetzen. GEFMA engagiert sich in der Normungsarbeit für FM. Das erarbeitete Richtlinienwerk ist Basis für qualitätsorientierte FM-Dienstleistungen und für Branchenkonsens in Deutschland. Die Fach-Arbeit wird in spezialisierten Arbeitskreisen durchgeführt. Der AK FM im Krankenhaus arbeitet seit 2005 mit ca technische Leitern von Krankenhäusern. Ergebnis des AK ist die GEFMA-Richtlinie 812 "Gliederungsstruktur für FM-Kosten im Gesundheitswesen" (Ausgabe 3/2011). IIR-Konferenz 23. und Wien Facility Management: Neu- und Umbau mit den richtigen Kennzahlen managen Dr. Sigrid Odin Seite 4

5 GEFMA-AK FM im Krankenhaus - Ziele GEFMA-Richtlinien-Werk (Kostenarten, Betreiberpflichten etc.) bildet die Besonderheiten des Klinikbetriebs nicht ausreichend genug ab AK FM im KHS trägt somit dazu bei, im FM-Markt das Bewusstsein für erforderliche Spezialisierung zu vermitteln und fachlich zu untersetzen GEFMA-Richtlinie 812 Gliederungsstruktur für FM-Kosten im Gesundheitswesen definiert die FM-Kostenarten in Kliniken in Würdigung der KHBV (Krankenhaus-Buchfürhungsverordnung) Zielesetzung des AK FM im Krankenhaus für 2012 Benchmark-Ergebnisse (Kapitel Krankenhaus in der Benchmark-Studie des GEFMA 2010 und 2011) Beziehung DIN 277 / DIN / GEFMA 812 definieren Abgleich Belegdauer je Raum-Cluster in den Kliniken Integration medizinischer Prozessdaten und Gebäudedaten IIR-Konferenz 23. und Wien Facility Management: Neu- und Umbau mit den richtigen Kennzahlen managen Dr. Sigrid Odin Seite 5

6 GEFMA-AK FM im Krankenhaus - Ziele FM-Verantwortliche im Krankenhaus verlangen nach Benchmarks in den Betriebskosten und trifft in hier immer wieder auf die Komplexität im Vergleich unterschiedliche Größe (Bettenzahl) unterschiedliche Baustruktur, -substanz und alter unterschiedliche medizinische Schwerpunkte unterschiedliches Case-Mix unterschiedliche zusätzliche Aufgaben am Standort usw. usw. Der GEFMA-Arbeitskreis, der aus Technischen Leitern und Controllern von Kliniken aus ganz Deutschland besteht, hat dafür einen pragmatischen Lösungsansatz entwickelt: DRG-gerechte (dem Fall verursachungsgerecht zuordenbare) FM-Kosten IIR-Konferenz 23. und Wien Facility Management: Neu- und Umbau mit den richtigen Kennzahlen managen Dr. Sigrid Odin Seite 6

7 GEFMA Richtlinie 812 und ihre Bedeutung für Österreich GEFMA Richtlinie 812 Gliederungsstruktur für FM-Kosten im Gesundheitswesen Was diese für Österreich bedeuten Was übernommen werden kann Aufwandsgerechte Zuordnung von FM-Kosten zu Raum-Clustern, Vollkostenvergleich der Krankenhäuser, Fallpauschalen-Kalkulation Integration von medizinischen Prozessdaten mit den Gebäudedaten Auswertung und Vergleich der Daten der teilnehmenden Spitäler Ausblick 2013

8 Raumvoll-Kosten sind gegenwärtig nicht üblich Raum-Voll-Kosten können sehr pragmatisch nach GEFMA Richtlinie 812 ermittelt werden Seit drei Jahren werden diese sogar durch Kliniken in den Vergleich gestellt Für Neubauten sind sie überschläglich planbar, wie Instandhaltungskosten auch Die Zuordnung von Raum- Nutzungszeiten zu den Fallkalkulationen löst Spareffekte in den Funktionsbereichen aus (z.b. längere Nutzungszeiten für OPs und demzufolge Reduktion der OP-Anzahl) Fokussierung auf die wesentlichen Kostentreiber Gewichtete Verteilung auf Raum-Cluster Raum-Cluster bilden die medizinischen Funktionsbereiche ab Gewichtung durch ca. 30 Technische Leiter von Kliniken (werden sukzessive durch Realabrechnungen ersetzt) IIR-Konferenz 23. und Wien Facility Management: Neu- und Umbau mit den richtigen Kennzahlen managen Dr. Sigrid Odin Seite 8

9 Raum-Kosten sind so vergleichbar wie Fallerlöse Raum-Vollkosten bilden die nichtmedi-zinischen Infrastruktur-Kosten im Fall ab Fall-Erlöse sind bundesweit gleich, egal, in welchem Baukörper sie umgesetzt werden oder ob von einer kleinen oder großen Klinik erwirtschaftet werden Damit bilden Raum-Vollkosten ein neutrales Benchmark für die Kliniken Darüber hinaus sind sie praktisches Aufwands-Äquivalent für die verursachungsgerechte Kostenzuordnung der nichtmedizinischen Infrastruktur-Kosten zum jeweiligen Fall Sie sind auch Preis für die Überlassung von Räumen an Dritte Diagnosis Related Room costs (DRR) für Diagnosis Related Groups (DRG) IIR-Konferenz 23. und Wien Facility Management: Neu- und Umbau mit den richtigen Kennzahlen managen Dr. Sigrid Odin Seite 9

10 DRG-Kalkulation und Infrastrukturplanung Die DRG-Kalkulation ließe grundsätzlich eine für den jeweiligen Fall verursachungsgerechte Zuordnung der Standort-Aufwendungen zu, denn die medizinischen Aufwendungen finden in einem jeweiligen Raum statt Schnitt-Naht-Zeiten sind Raumnutzungszeiten und ergeben somit den Raumbedarf im Case-Mix 8b Raum-Vollkosten*Nutzungszeit des Falles Personalkosten Sachkosten Pers.- und Sachkosten I47B Ärztl. Dienst Pflegedienst med./techn. Dienst Arzneimittel Implantate/ Transplant. Übriger med. Bedarf med. Infrastruktur Nicht-med. Infrastruktur Kostenbereich a 4b 5 6a 6b 7 8 Summe 01. Normalstation 5,4% 14,6% 0,9% 1,3% 0,1% 0,0% 1,1% 0,1% 2,6% 13,8% 39,9% 02. Intensivstation 0,6% 1,7% 0,2% 0,2% 0,0% 0,0% 0,3% 0,0% 0,1% 0,8% 4,0% 04. OP-Bereich 5,5% 0,0% 3,5% 0,2% 0,1% 21,8% 2,7% 0,9% 1,8% 3,3% 39,9% 05. Anästhesie 3,1% 0,0% 2,0% 0,3% 0,0% 0,0% 0,7% 0,0% 0,3% 1,0% 7,6% 07. Kardiologische Diagnostik / Therapie 0,0% 0,0% 0,0% 0,0% 0,0% 0,0% 0,0% 0,0% 0,0% 0,0% 0,0% 08. Endoskopische Diagnostik / Therapie 0,0% 0,0% 0,0% 0,0% 0,0% 0,0% 0,0% 0,0% 0,0% 0,0% 0,0% 09. Radiologie 0,2% 0,0% 0,5% 0,0% 0,0% 0,0% 0,1% 0,2% 0,1% 0,4% 1,6% 10. Laboratorien 0,1% 0,0% 0,8% 0,1% 0,7% 0,0% 0,5% 0,2% 0,1% 0,4% 2,8% 11. Übrige diagnostische/ 0,2% 0,0% 2,5% 0,0% 0,0% 0,0% 0,2% 0,1% 0,1% 1,1% 4,2% therapeutische Bereiche Summe 15,2% 16,3% 10,4% 2,1% 0,9% 21,8% 5,7% 1,6% 5,2% 20,8% 100% IIR-Konferenz 23. und Wien Facility Management: Neu- und Umbau mit den richtigen Kennzahlen managen Dr. Sigrid Odin Seite 10

11 Fall-Mix mit Raum-Kosten = planbare Immobilien Fall-Mix-Szenarien geben die Raumnutzungszeiten und damit die Raumerfordernisse für die Bestandsentwicklung wie für Neubausituationen vor Gleichzeitig ermöglichen Sie eine transparentere Voll-Kosten-Planung für die Klinik und somit die Ableitung bezahlbarer Standort-Kosten im geplanten Mix Bezahlbare Standortkosten sind als Aufgabe an Planer und Bauherren im Neubau und an die technischen Abteilungen im Betrieb eine wichtige Zielgröße IIR-Konferenz 23. und Wien Facility Management: Neu- und Umbau mit den richtigen Kennzahlen managen Dr. Sigrid Odin Seite 11

12 Wer ein Hotel baut, plant die Anzahl der Gäste Jede Business Planung geht von einem Absatz-Szenario aus Wer sein Kerngeschäft eng mit der Immobilie verbunden hat, überträgt dieses Absatz-Szenario auch auf die Immobilie selbst Das ist für andere Kerngeschäft- Situationen noch nicht state of the art Für eine Masterplanung im Krankenhaus ist es durchaus sinnvoll, von der Zahl der Patienten auf die Anzahl erforderlicher Therapie- und Bettenzimmer schließen zu können IIR-Konferenz 23. und Wien Facility Management: Neu- und Umbau mit den richtigen Kennzahlen managen Dr. Sigrid Odin Seite 12

13 Wer Tabletten fertigt, rechnet Maschinenkosten... Auch Medizintechnik oder Klimaanlagen sind Maschinen für das Produkt Fall Energiekosten gehen auch in die Fall-Kosten ein Reinigungskosten sind ebenso Maschinenkosten, die den Fall teuer machen können Das ganze Klinikum und jeder Raum ist quasi eine Maschine für den ärztlichen Betrieb und somit sehr komplex IIR-Konferenz 23. und Wien Facility Management: Neu- und Umbau mit den richtigen Kennzahlen managen Dr. Sigrid Odin Seite 13

14 Kliniken planen Patientenentwicklung im Fall-Mix Klinika und ihre Funktionsbereiche planen ihre medizinischen Kosten bereits anhand der Fall-Mix-Planung Sie könnten in einer mittel- und langfristigen Szenario-Planung die Patientenentwicklung eines Klinikums strategisch abbilden Ein Lang-Frist-Fall-Mix wäre professionelle Grundlage für eine Masterplanung des Klinikums und somit für eine verbrauchsgerechte Neubau-Planung des Standortes Aber. Quelle: Prognose der jährlichen Leistungsentwicklung im Krankenhaus unter DRG-Bedingungen INAUGURAL-DISSERTATION Brüning, Kristina 2010 IIR-Konferenz 23. und Wien Facility Management: Neu- und Umbau mit den richtigen Kennzahlen managen Dr. Sigrid Odin Seite 14

15 FM-Kosten über Erlöse des KHS steuern Über die Fall-Mix-Planung eines Krankenhauses können genaue Raum-Bedarfe und die damit verbundenen Kosten geplant werden. Gleichzeitig können ggf. erforderliche Deckungslücken der Business Planung des Klinikums über eine gezielte Flächen- Optimierung geschlossen werden. Die Optimierungs-Aufgabe für den FM-Bereich eines Klinikums kann so über Energiesparen und Personalkosten reduzieren hinaus deutlich umfangreichere Effekte generieren. Prioritäten in der Aufwandssteuerung des Klinikums können zugunsten medizinischer Leistungen verschoben werden. Das erfordert allerdings eine deutliche Veränderung der Steuerungshebel für das Facility Management im Krankenhaus. IIR-Konferenz 23. und Wien Facility Management: Neu- und Umbau mit den richtigen Kennzahlen managen Dr. Sigrid Odin Seite 15

16 FM in der Klinik heißt auch Bauen mit Weitsicht Verzicht auf Fläche, gezielte Auswahl von FM-Leistungen sind Maßnahmen, um den aktuellen Aufwand eines Klinikums im Bereich der nicht-medizinischen Infrastruktur zu reduzieren Über solche eher kurzfristigen Maßnahmen hinaus sind FM- Leistungen immer an die Immobilie gebunden und damit für einen langen Zeitraum in Beton gegossen Raum- und Funktionsprogramme für Klinik-Standorte geben Richtschnur für die auf lange Zeiträume zu entscheidenden Investitionen in Neubaumaßnahmen Sie können durch die auf die Fall-Mix-Planung und Prognose ausgerichteten Raum-Voll-Kosten zusätzliche Sicherheit und Entscheidungstiefe liefern, die über die oftmals statischen Raumund Funktionsprogramme nicht leisten können und prozessual nicht aktuell genug erfassen IIR-Konferenz 23. und Wien Facility Management: Neu- und Umbau mit den richtigen Kennzahlen managen Dr. Sigrid Odin Seite 16

17 Künftige FM-Steuerung im KHS Patient Erlösbringer + Kostenträger FM-Aufwand verursachungsgerecht zuordnen bedeutet, Kunden-Lieferanten-Strukturen bis zum Patienten definieren Innerhalb von FM in operative Raumangebote und Gemeinkosten -Flächen unterscheiden Produkt- und Preisbeziehungen entwickeln Langfristig: Kostenerfassung und interne Weiterverrechnung anpassen Labor Chirurgie Verpflegung Radiologie OP-M Facilitäre Bereitstellung Management / Verwaltung / Soziale Dienste IIR-Konferenz 23. und Wien Facility Management: Neu- und Umbau mit den richtigen Kennzahlen managen Dr. Sigrid Odin Seite 17

18 GEFMA Richtlinie 812 und ihre Bedeutung für Österreich GEFMA Richtlinie 812 Gliederungsstruktur für FM-Kosten im Gesundheitswesen Was diese für Österreich bedeuten Was übernommen werden kann Aufwandsgerechte Zuordnung von FM-Kosten zu Raum-Clustern, Vollkostenvergleich der Krankenhäuser, Fallpauschalen-Kalkulation Integration von medizinischen Prozessdaten mit den Gebäudedaten Auswertung und Vergleich der Daten der teilnehmenden Spitäler Ausblick 2013

19 Erlös-geführte Raum-Steuerung am Beispiel Psychosomatische Kliniken werden nach wie vor über tagesgleiche Entgelte, also nicht über DRG abgerechnet Dennoch erfolgt mit der Raum-Voll-Kosten-Struktur eine effiziente Bedarfssteuerung Patient als Erlös-Träger Die Fallplanung definiert den Raumbedarf Dem therapeutisch genutzten Raum werden Leistungen zugeordnet. Fallplanung durch den Erlös-Empfänger Therapieeinrichtungen Verpflegung Facilitäre Bereitstellung Management / Verwaltung / Soziale Dienste IIR-Konferenz 23. und Wien Facility Management: Neu- und Umbau mit den richtigen Kennzahlen managen Dr. Sigrid Odin 19

20 Raum-Nutzungs-Kosten in der Psychatrie Die funktionsfähige und genutzte Fläche des Raumes ist die Verbindung zwischen der therapeutischen Nutzung und der Bereitstellung von facilitären Leistungen. Bereitstellungskosten in Euro / m² BGF und Jahr Raumfläche in m² NF Therapeutische Nutzung mögliche Nutzungszeit in Jahresstunden Nutzung durch Erlösträger/Patient tatsächliche Nutzungszeit in Stunden Kosten pro Patient und therapeutisch genutzter Raumfläche 20 IIR-Konferenz 23. und Wien Facility Management: Neu- und Umbau mit den richtigen Kennzahlen managen Dr. Sigrid Odin Stand Datum Seite 20

21 Nutzungszeiten sind Therapie-bestimmt In Abhängigkeit von der Raumnutzung bzw. der Arbeitszeit des Personals ergibt sich die effektive Nutzungszeit des Raums: Die typische Jahres-Arbeitszeit des entsprechenden Personals in den Räumlichkeiten der therapeutischen Funktionen, z. B. Gruppenraum: 250 Tage pro Jahr x 7 Stunden pro Tage ergibt 1750 Stunden pro Jahr. Die maximal möglichen oder potenziellen Flächennutzungszeit in Stunden pro Jahr für den spezifischen therapeutischen Raum, z. B. Untersuchungsraum 365 Tage pro Jahr x 24 Stunden pro Tag ergibt 8760 Stunden pro Jahr Quelle: Franz Podechtl kbo - Kliniken des Bezirks Oberbayern 21 IIR-Konferenz 23. und Wien Facility Management: Neu- und Umbau mit den richtigen Kennzahlen managen Dr. Sigrid Odin Stand Datum Seite 21

22 Was kostet der Raum pro Nutzungszeit? Mit der Übersetzungstabelle Raum- und Funktionsprogramm (DIN 13080) zu Raum-Cluster (GEFMA 812) lässt sich zw. diesen eine Beziehung aufbauen Es lassen sich spezifische Kosten der Raum-Cluster von BGF auf m² NF umrechnen und den Räumen bzw. den Funktions-Teilstellen zuordnen Es ist eine gewichtete Zuordnung ausgewählter Teilstellen- Kosten zu den Kosten der therapeutisch genutzten Räume möglich Es ergeben sich die FM-Kosten (FMK) für den spez. therap. Raum bzw. für das FM-Paket- Produkt in /m² a Raum- und Funktionsprogramm Untersuchung und Behandlung Raum-Cluster Ges.Kosten je m²bgf/rc a Aufnahme und Notfallversorgung Therapeutische Räume 260 Arztdienst Büroräume und einfache therap. Räume 170 Psychiatrie und Psychotherapie Büroräume und einfache therap. Räume 170 Funktionsdiagnostik / Endoskopie Therapeutische Räume 260 Laboratoriumsmedizin Laboratorien 240 Radiologische Diagnostik Therapeutische Räume 260 Physikalische Therapie Bäder / physikalische Therapie 250 Ergotherapie Büroräume und einfache therap. Räume 170 Bewegungstherapie Büroräume und einfache therap. Räume 170 Lehrküche Nicht med. Räume mit hohem tech Anspru 190 Bereitschaftsdienst Büroräume und einfache therap. Räume 170 Pflege Raum-Cluster Pflege psychisch Kranker Bettenstation 220 Verwaltung Raum-Cluster Leitung und Verwaltung Büroräume und einfache therap. Räume 170 Archivierung Archive 120 Soziale Dienste Raum-Cluster Serviceeinrichtungen Büroräume und einfache therap. Räume 170 Ver- und Entsorgung Raum-Cluster Geräteversorgung Technikräume und Werkstätten 115 Bettenaufbereitung / Lager Zentrale Bettenaufbereitung 190 Speisenversorgung Speisesaal 160 Wartung und Reparatur Technikräume und Werkstätten 115 Abfallbeseitigung Technikräume und Werkstätten 115 Haus- und Transportdienst Technikräume und Werkstätten 115 Reinigungsdienst Technikräume und Werkstätten 115 Transportdienst Technikräume und Werkstätten 115 Weitere Raum-Cluster Betriebstechnische Anlagen (TechnisTechnikräume und Werkstätten 115 Verkehrserschließung und -sicherungallgemeine Verkehrsflächen 80 Quelle: Franz Podechtl kbo - Kliniken des Bezirks Oberbayern 22 IIR-Konferenz 23. und Wien Facility Management: Neu- und Umbau mit den richtigen Kennzahlen managen Dr. Sigrid Odin Stand Datum Seite 22 z.b. errechnet sich aus 260,-- /m²bgf a rund 416,-- /m²nf

23 Raum-Nutzungs-Kosten in der Psychiatrie In der Psychiatrie sind gleichzeitige Nutzungen der Räume durch die Patienten zu berücksichtigen Quelle: Franz Podechtl kbo - Kliniken des Bezirks Oberbayern 23 IIR-Konferenz 23. und Wien Facility Management: Neu- und Umbau mit den richtigen Kennzahlen managen Dr. Sigrid Odin Stand Datum Seite 23

24 Zusammenführung pro Patient und Therapie Quelle: Franz Podechtl kbo - Kliniken des Bezirks Oberbayern IIR-Konferenz 23. und Wien Facility Management: Neu- und Umbau mit den richtigen Kennzahlen managen Dr. Sigrid Odin Seite 24

25 Nutzen der Therapie-Raum-Kosten Kostentransparenz für die jeweilige Therapie Aufwandsbewusstsein im medizinischen Kernprozess Effekte in der Aufwands Priorisierung Freiwillige gemeinsame Nutzung nicht-therapeutischer Räume durch die Teams Schaffung zusätzlicher Patienten- und Therapieräume aus bisher nicht-therapeutisch genutzten Räumen Einsatz von gewonnenen Mitteln im therapeutischen Ausgabenbereich Entscheidung gegen eine geplante Neubausituation Dritt-Nutzung des Bäderbereichs Transparenz und Wertschätzung von Wald -Kosten der Klinik als therapeutischer Raum Verursachungsgerechte Kostenzuordnung ermöglicht Planungsgenauigkeit gestiegen IIR-Konferenz 23. und Wien Facility Management: Neu- und Umbau mit den richtigen Kennzahlen managen Dr. Sigrid Odin Seite 25

26 GEFMA Richtlinie 812 und ihre Bedeutung für Österreich GEFMA Richtlinie 812 Gliederungsstruktur für FM-Kosten im Gesundheitswesen Was diese für Österreich bedeuten Was übernommen werden kann Aufwandsgerechte Zuordnung von FM-Kosten zu Raum-Clustern, Vollkostenvergleich der Krankenhäuser, Fallpauschalen-Kalkulation Integration von medizinischen Prozessdaten mit den Gebäudedaten Auswertung und Vergleich der Daten der teilnehmenden Spitäler Ausblick 2013

27 Daten-Aufnahme - Ergebnisblatt eines Bsp.-KHS Summe Aufwand gesamt Reinigung und Pflege IH Tech. Anlagen, inkl. Objekte betreiben, Haushandwerker IH Medizintechnik IH Baukonstruktion Wärmeversorgun g Wäscheversorgu ng DV-Dienste Stromversorgung Pflege Außenanlagen restliche FM- Aufwen-dungen Aufwand Eigenleistung in Stunden pro Jahr Aufwand Eigenleistung inkl. Material in pro Jahr - Achtung (B/N) Aufwand Fremdleistung inkl. Material in pro Jahr - Achtung (B/N) Aufwand gesamt in pro Jahr er spez. Aufwand in pro Jahr und m² BGF 0 h , , , , , , , , , , , , , , , m² BGF ohne Vermietung Gesamtkosten je m² pro Cluster /m² gewichtet /m² gewichtet /m² gewichtet /m² gewichtet /m² gewichtet /m² gewichtet /m² gewichtet /m² gewichtet /m² gewichtet /m² gewichtet Bettenstation ,63 45,46 19,47 31,89 9,30 12,35 24,69 30,04 15,75 108,70 Intensivtherapeutische Räume ,40 68,19 29,20 63,78 9,30 18,52 37,04 45,06 23,62 108,70 Operationsräume ,38 90,91 38,93 63,78 9,30 24,70 49,38 45,06 23,62 108,70 Kreißsaal ,91 56,82 19,47 39,86 9,30 12,35 24,69 30,04 19,68 108,70 Therapeutische Räume ,73 56,82 24,33 39,86 9,30 12,35 24,69 45,06 23,62 108,70 Bäder / physikalische Therapie ,38 56,82 29,20 31,89 13,95 12,35 24,69 30,04 15,75 108,70 Büroräume und einfache ,79 therapeutische Räume 34,09 14,60 7,97 9,30 12,35 30,04 15,75 108,70 Nicht medizinische Räume mit ,07 hohem technischen Anspruch 34,09 24,33 9,30 12,35 37,55 15,75 108,70 allgemeine Verkehrsflächen ,08 34,09 14,60 9,30 6,17 15,75 27,17 Technikräume und Werkstätten ,28 11,36 9,73 6,97 3,09 6,17 7,51 15,75 108,70 Außenflächen und Zuwegungen ,00 0,00 Laboratorien ,77 56,82 24,33 39,86 9,30 12,35 24,69 30,04 19,68 108,70 Räume der Wäscherei Räume der Küche ,91 56,82 29,20 9,30 18,52 24,69 19,68 108,70 Speisesaal ,37 56,82 19,47 9,30 12,35 15,75 108,70 Apotheke ,47 68,19 19,47 9,30 12,35 24,69 30,04 15,75 108,70 Sterilisation ,41 68,19 24,33 9,30 18,52 24,69 19,68 108,70 Lagerräume ,17 11,36 19,47 9,30 12,35 108,70 Räume der Bibliothek ,69 34,09 19,47 9,30 12,35 30,04 15,75 108,70 Archive ,17 11,36 19,47 9,30 12,35 108,70 Zentrale Bettenaufbereitung ,17 56,82 24,33 31,89 9,30 12,35 37,04 15,75 108,70 IIR-Konferenz 23. und Wien Facility Management: Neu- und Umbau mit den richtigen Kennzahlen managen Dr. Sigrid Odin Seite 27

28 Auswertung je Aufwandsbereich über alle KHS Reinigung - Auswertung IH tech. Anlagen - Auswertung RC MIN MAX Ø -high-low Ø STWA MIN MAX Ø -high-low Ø STWA 1 30,08 166,89 86,03 87,21 52,84 14,08 154,61 61,15 62,87 38, ,95 198,06 114,57 115,09 68,20 24,94 189,51 76,10 78,81 48, ,83 255,47 152,82 152,80 89,90 31,29 224,41 96,36 99,10 60, ,01 176,45 109,59 108,81 58,75 18,58 154,61 60,10 63,63 41, ,01 189,03 100,10 101,24 60,43 16,95 172,06 70,39 72,17 43, ,01 176,45 94,30 95,57 57,83 24,94 189,51 80,60 82,82 50, ,14 144,74 71,96 73,19 45,33 11,20 137,16 51,91 53,56 33, ,14 136,89 70,67 71,76 43,39 16,95 172,06 68,46 70,63 45,71 Aufgrund der noch unterschiedlichen Genauigkeit der Kostenerfassung in den IH-Med.Tech. - Auswertung KHS werden die gezeigten Ergebnisse IH Bau - Auswertung gegenwärtig überarbeitet RC MIN MAX Ø -high-low Ø STWA MIN MAX Ø -high-low Ø STWA 1 0,28 104,49 40,61 41,48 33,28 3,76 108,75 33,27 34,98 26,86 2 1,43 201,91 90,08 91,09 66,91 3,76 108,75 32,49 34,56 26,82 3 1,43 201,91 90,40 91,38 66,72 3,76 108,75 30,99 33,19 26,96 4 0,91 109,51 56,63 56,44 40,43 3,76 108,75 30,69 34,10 25,15 5 0,35 128,85 50,24 51,30 41,15 3,76 108,75 33,27 34,98 26,86 6 0,73 104,49 43,11 43,90 34,06 4,88 124,49 45,91 47,48 34,97 7 0,07 31,42 11,73 12,03 9,72 3,76 108,75 33,27 34,98 26,86 8 0,04 7,07 2,31 2,42 2,16 3,76 90,74 32,91 34,11 23,74 FM Aufwendungen in /m²-nf und Jahr IIR-Konferenz 23. und Wien Facility Management: Neu- und Umbau mit den richtigen Kennzahlen managen Dr. Sigrid Odin Seite 28

29 Durchschnitts-Aufwand je RC über alle KHS Die Ergebnisse des AK FM im KHS sind der KHS-spezifische Teil des GEFMA- Benchmark-Reports Aufgrund der noch unterschiedlichen Genauigkeit der Kostenerfassung in den KHS werden die gezeigten Ergebnisse gegenwärtig überarbeitet IIR-Konferenz 23. und Wien Facility Management: Neu- und Umbau mit den richtigen Kennzahlen managen Dr. Sigrid Odin Seite 29

30 GEFMA Richtlinie 812 und ihre Bedeutung für Österreich GEFMA Richtlinie 812 Gliederungsstruktur für FM-Kosten im Gesundheitswesen Was diese für Österreich bedeuten Was übernommen werden kann Aufwandsgerechte Zuordnung von FM-Kosten zu Raum-Clustern, Vollkostenvergleich der Krankenhäuser, Fallpauschalen-Kalkulation Integration von medizinischen Prozessdaten mit den Gebäudedaten Auswertung und Vergleich der Daten der teilnehmenden Spitäler Ausblick 2013

31 Ausblick 2013 Weitere Kliniken in den Daten-Vergleich einbinden Flächen-Genauigkeit und Teilkostenzuordnung verbessern Mit den medizinischen Controllern der teilnehmenden Kliniken die Möglichkeiten der Steuerung erörtern Grundsätze der Kunden-Lieferanten-Beziehungen für Raum- Gruppen vereinbaren Schrittfolge der Einbindung in die DRG-Kalkulation erarbeiten Priorisierung der Funktionsbereiche Grundsätze für den Detaillierungsgrad in der Zeit-Kalkulation festlegen Grundsätze der Trennung innerhalb der nicht-medizinischen Infrastruktur-Kosten abstimmen Empfehlungen für die Aufwandsbuchungen erarbeiten Zugang zu Entscheider Kreisen in den Kliniken suchen IIR-Konferenz 23. und Wien Facility Management: Neu- und Umbau mit den richtigen Kennzahlen managen Dr. Sigrid Odin Seite 31

32 Vielen Dank. Dr. Sigrid Odin GEFMA-Arbeitskreis FM im Krankenhaus Dr. Odin GmbH Waldweg 30, Hamburg, D sigrid.odin@dr-odin.de

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Neueste Entwicklungen in den DRG-gerechten FM- Kosten. Arbeitsbericht des GEFMA-Arbeitkreises Facility Management im Krankenhaus Neueste Entwicklungen in den DRG-gerechten FM- Kosten. Arbeitsbericht des GEFMA-Arbeitkreises Facility Management im Krankenhaus von Dipl.-Ing. (FH) Andreas Göcke, MBA Hospital Build & Infrastrukture Europe

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