DGVS - DRG Workshop 2017

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1 DGVS - DRG Workshop 2017 Ausblick auf die Kostenkalkulation 2018 aus Sicht des Controllings Ines Dohle Uniklinik Köln Stabsabteilung Controlling

2 Agenda 1. Leistungsdokumentation im Funktionsbereich Endoskopie 2. Kalkulation des Funktionsbereichs Endoskopie 3. Fazit und Ausblick Ines Dohle Uniklinik Köln Stabsabteilung Controlling

3 1. Leistungsdokumentation im Funktionsbereich Endoskopie Dokumentation der durchgeführten Leistungen in der Endoskopie erfolgt in E&L Fallinformationen zu jeder in der Endoskopie erbrachten Leistung Datum Fallnr. OPS ICD Nachname Vorname Geb.-Datum Fallstatus HT-Ziffer Untersuchung anf. OE # K22.3 Müller Lieschen stationär Gastroskopie #1-632 K31.6 A#K31.9 Meier Fritz stationär Gastroskopie #1-551.x Schulz Norbert stationär Feinnadelpunktion #5-916.a4# T88.8 G#C20 Z Schmidt Harald ambulant Koloskopie #8-900#1-632 R11#C15.5#C15.4#R13.9 Fischer Sabine stationär Gastroskopie 302 Übermittlung der dokumentierten Leistungen von E&L über Orbis zur Kodierung Übermittlung der Leistungen, Kodierung und der Grouping-Ergebnisse nach SAP zur stationären und ambulanten Abrechnung Ines Dohle Uniklinik Köln Stabsabteilung Controlling

4 Bis Datenjahr 2013: Kalkulation über Punktsummen je erbrachter Leistung Haustarifkatalog in Anlehnung an die gültigen Kataloge Überführung der Haustarifziffern in GOÄ-Ziffern und -Punktwerte Prüfung auf Vollständigkeit der Leistungsdokumentation und Nacherfassung fehlender Leistungen Verbrauchte Sachmittel werden fallbezogen während des Eingriffs / der Untersuchung gescannt Gleicher Preis für gleiche Leistung Komplikationen / tatsächliche Personalbindungszeiten sind nicht abgebildet Ines Dohle Uniklinik Köln Stabsabteilung Controlling

5 Bis Datenjahr 2016: Retrospektive Anwendung des DGVS-Leistungskataloges Sichtung der dokumentierten OPS-Kodes aus E&L Überführung der OPS-Ketten in Leistungen des DGVS-Leistungskataloges Bewertung der DGVS-Leistung mit DGVS-Gewichten Nachbewertung nicht im DGVS-Katalog abgebildeter Leistungen (z.b. Sonographien) Prüfung auf Vollständigkeit der Leistungsdokumentation und Nacherfassung fehlender Leistungen Verbrauchte Sachmittel werden fallbezogen während des Eingriffs / der Untersuchung gescannt Gleicher Preis für gleiche Leistung Komplikationen / tatsächliche Personalbindungszeiten sind nicht abgebildet Ines Dohle Uniklinik Köln Stabsabteilung Controlling

6 Vorteile durch Anwendung des DGVS-Leistungskatalogs: Größere Spreizung bei aufwendigen Leistungen, aber dennoch: Der DGVS-Katalog ist ein Leistungskatalog mit gleichen Gewichtungsfaktoren für gleiche Leistungen / OPS-Kombinationen Gleicher Preis für gleiche Leistung Komplikationen / tatsächliche Personalbindungszeiten sind nicht abgebildet Daher neues Kalkulationshandbuch Version 4.0: Ab dem Datenjahr 2017 nur noch Fallkostenkalkulation über fallbezogen dokumentierte Eingriffszeit Ines Dohle Uniklinik Köln Stabsabteilung Controlling

7 Ines Dohle Uniklinik Köln Stabsabteilung Controlling

8 Ines Dohle Uniklinik Köln Stabsabteilung Controlling

9 Definition Eingriffszeit : Die damit umgrenzte Leistungszeit beginnt mit dem Zeitpunkt, an dem das für die Intervention verwendete Instrument in den Körper des Patienten eingeführt wird ( ) und endet mit dem Zeitpunkt, an dem das Instrument wieder aus dem Körper des Patienten entnommen wird. Diese Leistungszeit ist für alle Dienstarten identisch. Definition Gleichzeitigkeitsfaktor : Die gleichzeitige Beteiligung mehrerer Personen an einem Eingriff wird dienstartenspezifisch durch den GZF zum Ausdruck gebracht. Dieser kann durch die individuelle Erfassung der Tätigkeitszeit für jede an der Intervention ( ) beteiligte Person ermittelt werden. Fehlt diese Information, so kann ein dienstartenbezogener standardisierter GZF für die verschiedenen Eingriffsarten definiert werden, der die zeitanteilige Tätigkeit der einzelnen Personen berücksichtigt. Quelle: InEK GmbH: Kalkulation von Fallkosten: Handbuch zur Anwendung in Krankenhäusern, Version 4.0, Düsseldorf (2016), Seite Ines Dohle Uniklinik Köln Stabsabteilung Controlling

10 Ines Dohle Uniklinik Köln Stabsabteilung Controlling

11 Einzelkostenerfassung Ausgangssituation: HighTech vs. Zettelwirtschaft Ines Dohle Uniklinik Köln Stabsabteilung Controlling

12 Einzelkostenerfassung Klinisches Arbeitsplatzsystem Betriebswirtschaftliche Anwendungen Ines Dohle Uniklinik Köln Stabsabteilung Controlling

13 Einzelkostenerfassung: OFFLINE-Szenario mit mobilen Barcodescannern SAP GHT-APM Modulschrankanforderung (MDS) [SRM] Einzelkostenerfassung (EKE) [Konsignationsmeldung] [SAP] Materialanforderung (ANF) [SRM] Ines Dohle Uniklinik Köln Stabsabteilung Controlling

14 Einzelkostenerfassung: Der OP-Dokumentationsplatz mit Barcodescanner(n) Ines Dohle Uniklinik Köln Stabsabteilung Controlling

15 Scannen von verbrauchten Sachmitteln: Einzelkosten sind auf Fallnummern gebucht Arzneimittel Implantate Med. Sachbedarf Insgesamt ca. 15 % des Gesamtkostenvolumens Von den verbleibenden Gemeinkosten auf der Kostenstelle Endoskopie sind 58 % Personalkosten 8 % Sachkosten 34 % Infrastrukturkosten Ines Dohle Uniklinik Köln Stabsabteilung Controlling

16 Wichtigste Grundvoraussetzung: Die zu verteilenden Gemeinkosten müssen korrekt verbucht sein: Verursachungsgerechte Personalkostenverrechnung, korrekte Personalkostenzuordnung Verursachungsgerechte Innerbetriebliche Leistungsverrechnung der medizinischen und nicht medizinischen Infrastruktur Korrekte Anforderung und Verbuchung der Sachmittel Durch Anwendung des DGVS-Kataloges oder Eingriffszeiten ändert sich lediglich die Bezugsgröße, nicht die zu verteilende Kostensumme! Ines Dohle Uniklinik Köln Stabsabteilung Controlling

17 Ergebnis- Vergleich: Leistung Patient A Kalkulierte Fallkosten Leistung OPS Patient B Kalkulierte Fallkosten Haustarifziffer GOÄ-Ziffer Punkte Punkte DGVS-Katalog ÖGD010 = 1,0 142 ÖGD020 = 1, Eingriffszeit in Minuten Ines Dohle Uniklinik Köln Stabsabteilung Controlling

18 3. Fazit und Ausblick Retrospektive Anwendung des Kataloges mit überschaubarem Zeit- und Personalaufwand umsetzbar Ab Datenjahr 2017 nur noch Kalkulation über Eingriffszeiten Umstellung auf Dokumentation der Leistungszeit ist in E&L umgesetzt Dokumentation muss seit Anfang diesen Jahres laufen Praktische Umsetzung gewöhnungsbedürftig, weil der Funktionsdienst zum Klicken den Tisch verlassen muss Plausibilisierungs- und Validierungsprozess bleibt unverändert Ines Dohle Uniklinik Köln Stabsabteilung Controlling

19 3. Fazit und Ausblick Verbesserung des Kalkulationsergebnisses : Komplikationen und Komplexitäten sind besser und fallindividuell abgebildet Größere Kostengenauigkeit, da fallindividuelle Kalkulation anhand der tatsächlich angefallenen Eingriffszeit Kostenspreizung bei an sich gleicher Leistung Ines Dohle Uniklinik Köln Stabsabteilung Controlling

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